BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lageranlage mit einem Kommissioniergerät, das entlang von Wabenregalen bewegbar ist.
Eine solche Lageranlage ist in europäischer Patentanmeldung Nr. 213 070 offenbart.
Diese Lageranlage ist so ausgeführt, dass die gewünschten Kommissionen automatisch, d.h. durch einen Computer gesteuert, zusammengestellt werden können. Eine solche Steuerung funktioniert bekanntlich ausserordentlich schnell, so dass dadurch die Voraussetzungen für eine sehr schnelle Zusammenstellung von Kommissionen gegeben sind. Von diesen Voraussetzungen kann man bei vorbekannten Lageranlagen jedoch keinen Gebrauch machen, weil die Bewegungen des Kommissioniergerätes sowie seiner Bestandteile wegen der grossen Masse derselben nur sehr langsam verlaufen können.
Dennoch ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lageranlage zu schaffen, bei der die Kommissionen wesentlich schneller als bisher zusammengestellt werden können.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Lageranlage erfindungsgemäss durch die Anwendung einer Massnahme gelöst. die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definiert ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Seitenansicht die vorliegende Lageranlage,
Fig. 2 in Draufsicht eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Lageranlage und
Fig. 3 in Frontansicht ein Detail aus einem Gestell der vorliegenden Lageranlage.
Die in Fig. 1 dargestellte Lageranlage enthält ein Kommissioniergerät 1, das entlang von Wabenregalen 2 bewegt werden kann. In Fig. 1 ist nur eines dieser Regale 2 dargestellt, wobei noch zu sagen ist, dass in Fig. 1 nur ein Teil des Regalgestelles 2 dargestellt ist. Denn das Wabenregal 2 ist normalerweise viel länger als dargestellt. Das Lagergut 3 befindet sich in an sich bekannten Kassetten 4, von welchen nur drei Kassetten 4 in Fig. 1 dargestellt sind. Zwei dieser Kassetten 4 befinden sich im Kommissioniergerät 1, während die dritte Kassette 4 im Gestell 2 untergebracht ist. In einem Fach des Gestelles 2 befindet sich jeweils nur eine Kassette 4. Als Lagergut 3 kommen beispielsweise Stangen, Rohre, Schienen usw. in Frage. Das Kommissioniergerät 1 bewegt sich entlang dem Wabenregal 2 auf Rollen 19 und Schienen 7.
Das Kommissioniergerät 1 enthält ein Traggestell 100, dass sich zwischen den Schienen 7 erstreckt. Dieses Traggestell 100 weist zwei portalartige Abschnitte 101 und 102 auf, die sich zwischen den Schienen 7 erstrecken und die parallel zueinander stehen. Jedes dieser Portale 101 bzw. 102 weist vertikal verlaufende Schenkel 11 und 12 auf, die mit einem Balken 17 untereinander verbunden-sind. Oben sind die Portale 101 und 102 mittels je eines Joches 103 verbunden, dessen Längsrichtung mit der Bewegungsrichtung des Kommissioniergerätes 1 praktisch zusammenfällt. Unten sind die Schenkel 11 und 12 des Rahmens 100 in je einem Fuss 13 verankert, in dem sich die Räder 19 befinden.
Dem jeweiligen Portal 101 bzw. 102 ist je eine Hebebühne 20 und 201 zugeordnet, die sich zwischen den Schenkeln 11 und 12 des betreffenden Portals 101 bzw. 102 erstrecken.
Das jeweilige Portal 101 bzw. 102 ist mit an sich bekannten Antriebsmitteln (nicht dargestellt) für die Hebebühnen 20 und 201 versehen, so dass sich die eine Hebebühne unabhängig von der anderen Hebebühne in vertikaler Richtung, d.h.
entlang den Schenkeln 11 und 12, bewegen kann. In Fig. 1 ist die linke Hebebühne 20 in ihrer zuunterst liegenden Stellung dargestellt. Die in Fig. 1 rechts dargestellte Hebebühne 201 befindet sich in einer ihrer oberen Stellungen dargestellt, wo sie einem der Fächer 105 des Gestelles 2 gegenübersteht.
Durch die Kombination der horizontalen Bewegungen des Kommissioniergerätes 1 entlang der Front des Gestelles 2 mit den vertikalen Bewegungen der jeweiligen Hebebühne 20 bzw. 201, können die Hebebühnen 20 und 201 jedes Fach 105 des Lagergestelles 2 erreichen.
Die Hebebühnen 20 und 201 weisen einen etwa U-förmigen und horizontal verlaufenden Träger 21 auf, dessen Schenkel 22 hohl sind. Durch die Hohlräume in diesen Schenkeln 22 gehen die vertikalen Schenkel 11 und 12 des Traggestelles 100 hindurch. Die Schenkel 11 und 12, die Balken 17 und die Joche 103 sind hohl ausgebildet, so dass in diesen Seile, Rollen und hydraulische Hubzylinder untergebracht sein können, mit deren Hilfe die Bühnen 20 und 201 in vertikaler Richtung bewegt werden können.
Die jeweilige Hebebühne 20 bzw. 201 weist eine Zelle 25 auf, in der oder an der die einzelnen Ein- bzw. Vorrichtungen derselben angebracht sind. Die Zelle 25 enthält zwei rahmenförmige Wangen 26. Jener vertikaler Abschnitt 106 des Rahmens 26, der sich in der Nähe des jeweiligen Schenkels 22 befindet, ist an diesem befesitigt, so dass die Rahmen 26 mit dem Träger 21 in vertikaler Richtung bewegt werden können. Die unteren horizontalen Abschnitte der Rahmen 26 sind mit Hilfe eines Bodens 65 der Hebebühne 20 untereinander verbunden. Die oberen horizontalen Abschnitte 28 der Wangen 26 sind mit vorstehenden Verlängerungen 31 versehen, die sich in der Bewegungsrichtung des Kommissioniergerätes 1 erstrecken.
Sowohl die oberen Abschnitte 28 des jeweiligen Rahmens 26 als auch die Verlängerungen 31 derselben sind hohl ausgeführt und geschlitzt, so dass sie als Führungen für eine kranartige Vorrichtung 30 zum Versetzen von Lagergut 3 in der Richtung der Bewegungsbahn des Kommissioniergerätes 1 dienen können.
Die jeweilige Hebebühne 20 ist funktionsmässig in zwei Bereiche unterteilt, nämlich in eine Arbeitsplattform 35 und in einen Lagergutsabschnitt 40. Diese Bereiche erstrecken sich zwischen den genannten Wangen 26 und die Länge dieser Bereiche ist grösser als die Länge des längsten in den Regalen 2 gelagerten Materialstücks 3.
Auf der Arbeitsplattform 35 kann sich die das Kommissioniergerät 1 bedienende Person aufhalten. In diesem Bereich können sich auch die zur Bedienung des Kommissioniergerätes 1 erforderlichen Betätigungselemente befinden.
Diese sind in Steuerpulten (nicht dargestellt) zusammengefasst, von welchen sich je einer wenigstens im jeweiligen Endbereich der Arbeitsplattform 35 befindet. Der Boden 65 der Arbeitsplattform 35 ist vorteilhaft als ein Gitterrost ausgeführt. Im Bereich der Arbeitsplattform 35 befindet sich ferner eine Vorrichtung 41 zum Handhaben von Kassetten 4, die einer an sich bekannten Art sein kann. Sie weist Rollen auf, auf welchen sich die jeweilige Kassette 4 bewegen kann.
Ferner enthält die Vorrichtung 41 Mittel zum Herausziehen einer Kassette 4 sowie zum Einschieben derselben. Bei diesem Kommissioniergerät 1 befindet sich die Führungsbahn 41 für die Kassette 4 unmittelbar an der Innenseite der Vorderwand der Hebebühnenzelle 25.
Der Lagergutsabschnitt 40 der Hebebühne 20 weist eine Einrichtung zur Handhabung von Lagergut 3 sowie eine Einrichtung 50 zum Ablegen von Lagergut 3 auf. Zur Handhabungseinrichtung gehört der bereits erwähnte Kran 30.
Die Ablageeinrichtung 50 enthält Arme 52 zur Aufnahme von Kommissionen 3, die an der Aussenseite der Zelle 25 der Hebebühne 20 angebracht sind. Diese Arme 52 weisen Ablageflächen auf, welche mit aufwärts gerichteten Zinken 51 versehen sind. Diese Zinken 51 bilden Reihen, welche sich parallel zur Längsrichtung der Zelle 25 erstrecken und welche die Breite der jeweiligen Ablagefläche in Abteile 58 unterteilen, in welchen die einzelnen Kommissionen 3 oder wenigstens Bestandteile derselben vorübergehend aufbewahrt werden können.
Das Regalgestell 2 weist Pfosten 110 auf, die Reihen bilden, wie dies aus Fig. 2 gut ersichtlich ist. Diese Pfosten 110 sind in horizontaler Richtung untereinander in einer an sich bekannten Weise so verbunden, dass sie das Gerippe eines etwa quaderförmigen Lagergestelles 2 bilden. Zwischen den Pfosten 110 benachbarter Pfostenreihen befinden sich übereinander angeordnete Böden 111, auf welchen die jeweilige Kassette 4 ruht, wenn sie sich in einem der Fächer 105 befindet. Ein Fach 105 umfasst somit den jeweiligen Boden 111 und den darüber liegenden Hohlraum, in dem sich eine Kassette 4 befinden kann.
In Fig. 3 sind die wesentlichen Teile eines Regalfaches 105 dargestellt. An den Pfosten 110 sind die Endpartien von Wellen 112 gelagert. Im Bereich der Endpartie der jeweiligen Welle 112 befinden sich Rollen 113 mit Kranz 114, wobei der Kranz 114 dem Pfosten 110 näher liegt als die zylinderförmige Partie 115 der jeweiligen Rolle 113. Auf der zylinderförmigen Partie 115 der Rollen 113, die sich auf hintereinander liegenden und horizontal angeordneten Wellen 112 befinden, ruht die Kassette 4. Der Kranz 114 verhindert, dass die Kassette 4 mit dem Pfosten 110 in Berührung kommt. Denn dies würde eine Störung des Betriebes der Lageranlage zur Folge haben. Die Kassette 4 selbst weist stehende U-Stücke 116 auf, welche über die ganze Länge der Kassette 4 verteilt sind.
Die unteren Eckpartien der U-Stükke 116 sind mit Hilfe von Winkeleisen 117 verbunden, welche sich über die ganze Länge der Kassette 4 erstrecken.
Im mittleren Bereich des Gestelles 2 ist eine Schleuse 125 ausgeführt. Diese Schleuse 125 entsteht dadurch, dass die Fächer 105 in einem bestimmten Bereich des Regales 2 ausgelassen werden. Die dementsprechend verkürzten Pfosten 110 sind auf einem horizontalen Träger 126 abgestützt. In der Schleuse 125 befinden sich an sich bekannte Geräte (nicht dargestellt), auf welchen die Kassetten 4 abgestellt werden können, wenn sie in das Lager eingebracht oder aus diesem entfernt werden sollen. Dies kann der Fall sein, wenn leere Kassetten 4 wieder aufgefüllt werden sollen oder dgl.
Die Schleuse 125 in Fig. list breiter ausgeführt als dies in der Praxis der Fall sein wird. Denn eine so breite Schleuse 125 ermöglicht, die einzelnen Teile der Hebebühne 20 überschaubarer darzustellen. Die Breite der Schleuse 125 sollte eigentlich nur der Breite der Arbeitsplattformen 35 der beiden Hebebühnen 20 und 201 entsprechen, um möglichst grosses Fassungsvolumen des Gestelles 2 zu erreichen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, genügt es, wenn nur eines der Regale 2 oder 120 die Schleuse 125 aufweist. Es versteht sich jedoch, dass auch mehrere Schleusen 125 vorgesehen sein können, beispielsweise verteilt über die Länge eines der Gestelle 2.
Wenn Kommissionen zusammengestellt werden sollen, so bewegt sich eine der Hebebühnen 20 bzw. 201 in vertikaler Richtung so, dass sie die Höhe jenes Faches 105 erreicht, dem die erforderlichen Materialstücke 3 entnommen werden sollen. Zugleich bewegt sich das Kommissioniergerät 1, wenn erforderlich, in horizontaler Richtung ebenfalls auf das genannte Fach 105 zu. Die Kassette 4 wird aus dem Fach 105 ausgezogen und sie ruht dann in der Hebebühne auf der Verschiebevorrichtung 41. Die Bedienungsperson kann mit Hilfe des Kranes 30 die erforderlichen Stücke 3 in der geforderten Anzahl in den einzelnen Fächern 58 der Einrichtung 50 ablegen. Solche Arbeiten nehmen eine gewisse Zeitspanne in Anspruch.
Während dieser Zeitspanne kann sich das Kommissioniergerät 1 und die andere der Hebebühnen so bewegen, dass diese andere Hebebühne ein anderes Lagerfach 105 erreicht, dem Material 3 entnommen werden soll oder in dem eine sich in dieser Hebebühne befindliche Kassette 4 abgelagert werden soll. Durch eine geeignete Kombination dieser Möglichkeiten kann man pro Zeiteinheit wesentlich mehr Kassetten 4 be- bzw. entladen und gegebenenfalls auch durch Schleusen zu bringen, als dem bei den bekannten Lageranlagen der Fall war.
DESCRIPTION
The present invention relates to a storage system with an order-picking device which can be moved along honeycomb racks.
Such a storage facility is disclosed in European Patent Application No. 213 070.
This storage facility is designed in such a way that the desired commissions are automatic, i.e. controlled by a computer, can be put together. As is known, such a control works extremely quickly, so that it provides the conditions for a very quick commissioning. However, one cannot make use of these prerequisites in previously known storage systems, because the movements of the order picking device and its components can be very slow because of the large mass thereof.
Nevertheless, the object of the present invention is to create a storage facility in which the commissions can be put together much faster than before.
This object is achieved according to the invention in the storage system mentioned at the outset by the use of a measure. which is defined in the characterizing part of claim 1.
Exemplary embodiments of the present invention are explained in more detail below with reference to the accompanying drawings. It shows:
1 is a side view of the present storage facility,
Fig. 2 in plan view a further embodiment of the present storage facility and
Fig. 3 in front view a detail from a frame of the present storage facility.
The storage facility shown in FIG. 1 contains an order-picking device 1 which can be moved along honeycomb shelves 2. In Fig. 1 only one of these shelves 2 is shown, it should also be said that only part of the rack frame 2 is shown in Fig. 1. Because the honeycomb shelf 2 is usually much longer than shown. The stored goods 3 are located in cassettes 4 known per se, of which only three cassettes 4 are shown in FIG. 1. Two of these cassettes 4 are located in the picking device 1, while the third cassette 4 is accommodated in the frame 2. There is only one cassette 4 in each compartment of the frame 2. For example, bars, pipes, rails, etc. can be used as storage goods 3. The order-picking device 1 moves along the honeycomb rack 2 on rollers 19 and rails 7.
The order-picking device 1 contains a support frame 100 that extends between the rails 7. This support frame 100 has two portal-like sections 101 and 102 which extend between the rails 7 and which are parallel to one another. Each of these portals 101 and 102 has vertically extending legs 11 and 12 which are connected to one another by a bar 17. The portals 101 and 102 are connected at the top by means of a yoke 103, the longitudinal direction of which practically coincides with the direction of movement of the order-picking device 1. Below the legs 11 and 12 of the frame 100 are anchored in a foot 13 in which the wheels 19 are located.
A lifting platform 20 and 201, which extend between the legs 11 and 12 of the relevant portal 101 and 102, is assigned to the respective portal 101 and 102, respectively.
The respective portal 101 or 102 is provided with drive means (not shown) which are known per se for the lifting platforms 20 and 201, so that one lifting platform can move independently of the other lifting platform in the vertical direction, i.e.
can move along the legs 11 and 12. In Fig. 1, the left lifting platform 20 is shown in its lowest position. The lifting platform 201 shown on the right in FIG. 1 is shown in one of its upper positions, where it faces one of the compartments 105 of the frame 2.
By combining the horizontal movements of the picking device 1 along the front of the frame 2 with the vertical movements of the respective lifting platform 20 or 201, the lifting platforms 20 and 201 can reach each compartment 105 of the storage rack 2.
The lifting platforms 20 and 201 have an approximately U-shaped and horizontally extending support 21, the legs 22 of which are hollow. The vertical legs 11 and 12 of the support frame 100 pass through the cavities in these legs 22. The legs 11 and 12, the beams 17 and the yokes 103 are hollow, so that ropes, rollers and hydraulic lifting cylinders can be accommodated in them, with the aid of which the platforms 20 and 201 can be moved in the vertical direction.
The respective lifting platform 20 or 201 has a cell 25, in or on which the individual devices or devices thereof are attached. The cell 25 contains two frame-shaped cheeks 26. That vertical section 106 of the frame 26 which is in the vicinity of the respective leg 22 is fastened to the latter, so that the frame 26 can be moved with the carrier 21 in the vertical direction. The lower horizontal sections of the frames 26 are connected to one another by means of a floor 65 of the lifting platform 20. The upper horizontal sections 28 of the cheeks 26 are provided with protruding extensions 31 which extend in the direction of movement of the order-picking device 1.
Both the upper sections 28 of the respective frame 26 and the extensions 31 thereof are hollow and slotted, so that they can serve as guides for a crane-like device 30 for displacing stored goods 3 in the direction of the path of movement of the picking device 1.
The respective lifting platform 20 is functionally divided into two areas, namely a work platform 35 and a storage goods section 40. These areas extend between the mentioned cheeks 26 and the length of these areas is greater than the length of the longest piece of material 3 stored in the shelves 2 .
The person operating the picking device 1 can be on the work platform 35. The actuating elements required for operating the order-picking device 1 can also be located in this area.
These are combined in control panels (not shown), one of which is located at least in the respective end region of the work platform 35. The floor 65 of the working platform 35 is advantageously designed as a grating. In the area of the working platform 35 there is also a device 41 for handling cassettes 4, which can be of a type known per se. It has rollers on which the respective cassette 4 can move.
The device 41 also contains means for pulling out a cassette 4 and for inserting the same. In this order-picking device 1, the guideway 41 for the cassette 4 is located directly on the inside of the front wall of the lift cell 25.
The stored goods section 40 of the lifting platform 20 has a device for handling stored goods 3 and a device 50 for storing stored goods 3. The crane 30 already mentioned belongs to the handling device.
The storage device 50 contains arms 52 for receiving commissions 3, which are attached to the outside of the cell 25 of the lifting platform 20. These arms 52 have storage surfaces which are provided with upwardly directed tines 51. These tines 51 form rows which extend parallel to the longitudinal direction of the cell 25 and which divide the width of the respective storage area into compartments 58 in which the individual commissions 3 or at least components thereof can be temporarily stored.
The rack frame 2 has posts 110 which form rows, as can be seen clearly from FIG. 2. These posts 110 are connected to one another in the horizontal direction in a manner known per se in such a way that they form the skeleton of an approximately rectangular storage rack 2. Between the posts 110 of adjacent rows of posts there are floors 111 arranged one above the other, on which the respective cassette 4 rests when it is in one of the compartments 105. A compartment 105 thus comprises the respective floor 111 and the cavity above, in which a cassette 4 can be located.
3 shows the essential parts of a shelf compartment 105. The end parts of shafts 112 are supported on the posts 110. In the area of the end part of the respective shaft 112 there are rollers 113 with a ring 114, the ring 114 being closer to the post 110 than the cylindrical part 115 of the respective roller 113. On the cylindrical part 115 of the rollers 113, which lie on one another and horizontally arranged shafts 112, the cassette 4 rests. The collar 114 prevents the cassette 4 from coming into contact with the post 110. Because this would result in a malfunction of the operation of the storage facility. The cassette 4 itself has standing U-pieces 116, which are distributed over the entire length of the cassette 4.
The lower corner parts of the U-pieces 116 are connected by means of angle iron 117 which extend over the entire length of the cassette 4.
A lock 125 is implemented in the central area of the frame 2. This lock 125 arises from the fact that the compartments 105 are left out in a specific area of the shelf 2. The correspondingly shortened posts 110 are supported on a horizontal support 126. In the lock 125 there are known devices (not shown) on which the cassettes 4 can be placed if they are to be introduced into or removed from the bearing. This can be the case if empty cassettes 4 are to be refilled or the like.
The lock 125 in FIG. 1 is made wider than will be the case in practice. Because such a wide lock 125 makes it possible to present the individual parts of the lifting platform 20 in a more manageable manner. The width of the lock 125 should actually only correspond to the width of the work platforms 35 of the two lifting platforms 20 and 201 in order to achieve the largest possible volume of the frame 2.
As can be seen from FIG. 2, it is sufficient if only one of the shelves 2 or 120 has the lock 125. However, it goes without saying that a plurality of locks 125 can also be provided, for example distributed over the length of one of the frames 2.
If commissions are to be compiled, one of the lifting platforms 20 or 201 moves in the vertical direction in such a way that it reaches the height of the compartment 105 from which the required pieces of material 3 are to be removed. At the same time, the order-picking device 1 also moves toward the named compartment 105 in the horizontal direction, if necessary. The cassette 4 is pulled out of the compartment 105 and it then rests in the lifting platform on the sliding device 41. The operator can use the crane 30 to store the required pieces 3 in the required number 3 in the individual compartments 58 of the device 50. Such work takes a certain amount of time.
During this period, the order-picking device 1 and the other of the lifting platforms can move in such a way that this other lifting platform reaches another storage compartment 105 from which material 3 is to be removed or in which a cassette 4 located in this lifting platform is to be deposited. By means of a suitable combination of these possibilities, significantly more cassettes 4 can be loaded or unloaded per unit of time and possibly also brought through locks than was the case with the known storage facilities.