CH666590A5 - Baugruppensteckeinheit. - Google Patents

Baugruppensteckeinheit. Download PDF

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CH666590A5
CH666590A5 CH531184A CH531184A CH666590A5 CH 666590 A5 CH666590 A5 CH 666590A5 CH 531184 A CH531184 A CH 531184A CH 531184 A CH531184 A CH 531184A CH 666590 A5 CH666590 A5 CH 666590A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
circuit board
plug
module
housing cap
printed circuit
Prior art date
Application number
CH531184A
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English (en)
Inventor
Helmut Mueller
Wilhelm Behr
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1427Housings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Baugruppensteckeinheit der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
In der Anlagentechnik, wo eine Vielzahl von elektrischen Messwerten verarbeitet und übertragen werden muss, verwendet man zur Aufnahme elektronischer Baugruppen, Baugruppenträger, die ihrerseits in Schränken oder Gestellen untergebracht sind. Die elektronischen Baugruppen werden hierbei als Steckbaugruppen ausgeführt, die in den Baugruppenträger eingeschoben werden und mit an der Rückseite des Baugruppenträgers angebrachten Steckerleisten kontaktieren. Die Steckerleisten verbinden die Steckbaugruppen bezüglich der Versorgungs-
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Spannungen wie auch der ankommenden und abgehenden Signale mit der zugehörigen Geräteperipherie.
Obwohl es eine der wesentlichen Aufgaben eines Baugruppenträgers ist, einen leichten Austausch der Baugruppen zu ermöglichen, kann es durchaus zweckmässig sein, auf der Rückseite des Baugruppenträgers, also auf der Anschlussseite, wo die Steckerleisten liegen, fest mit dem Baugruppenträger ver bundene Anschlussbaugruppen anzubringen. Ein solcher Aufbau empfiehlt sich insbesondere dann, wenn die Steckbaugruppen zur Vermeidung kritischer Kriechstrecken, von Netzspannungen oder noch höheren Spannungen der Starkstromseite freigehalten werden sollen. In diesem Fall bildet eine Anschlussbaugruppe mit einer oder mehreren zugehörigen Steckbaugruppen eine Baugruppensteckeinheit.
Durch die DE-OS 3 137 403 ist ein Messumformer in Einschubtechnik bekannt geworden, bei dem, zur galvanischen Trennung zwischen den Starkstromkreisen und der Elektronik, Wandler vorgesehen sind und sämtliche Wandler in einer mit dem Baugruppenträger fest verbundenen Anschlussbaugruppe angeordnet sind. Die primärseitig an den Wandlern liegenden Spannungen gelangen somit nicht zur Steckbaugruppe, sondern diese steht lediglich über Schwachstromsteckerleisten mit der Sekundärseite der Wandler in Verbindung.
Bei der bekannten Baugruppensteckeinheit ist jedoch nachteilig, dass die Befestigung der Anschlussbaugruppe am Baugruppenträger nur von seiner Vorderseite aus erfolgen kann, und der Schraubendreher somit in den schwer zugänglichen Innenraum des Baugruppenträgers zu den Befestigungsschrauben geführt werden muss. Diese relativ umständliche Befestigungsmethode ist allerdings in Verbindung mit dem standardisierten Aufbau von Baugruppenträgern zu sehen, bei denen die normalerweise zu befestigenden Steckerleisten an gleicher Stelle, auf die selbe Weise montiert werden.
Nachteilig ist weiterhin die relativ schlechte Raumausnutzung. Die Leiterplatte, auf der die zur Anschlussbaugruppe gehörige Steckerleiste befestigt ist, muss zwischen den Befestigungsschienen hindurchgeführt werden, damit die Steckerleiste in dem normmässig festgelegten Abstand zur Steckbaugruppe angeordnet werden kann. Dadurch sind die Abmessungen dieser Leiterplatte begrenzt und für weitere Bauteile bleibt neben der Steckerleiste nicht genügend Platz, so dass eine zweite parallele Leiterplatte benötigt wird.
Darüber hinaus ist aber auch der innerhalb des Baugruppenträgers zur Verfügung stehende Platz nicht optimal genutzt, da die Lage der Steckerleisten verhindert, dass die gesamte Tiefe des Baugruppenträgers durch die Steckbaugruppen genutzt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Baugruppensteckeinheit der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, die eine einfache Montage der Anschlussbaugruppe am Baugruppenträger vorsieht, eine bessere Raumausnutzung ermöglicht und die Zugänglichkeit der elektrischen Bauteile innerhalb des Gehäuses erleichtert.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen genannt.
Durch den Abstandssockel gelingt es die Leiterplatte der Anschlussbaugruppe so breit zu machen, dass sie über die beiden Befestigungsschienen hinausragt und praktisch die gesamte Höhe des Baugruppenträgers ausnutzt. Gleichzeitig gewährleistet der Abstandssockel, dass eine Berührung der leitenden Teile der Leiterplatte mit dem Baugruppenträger sicher vermieden wird. Einen Berührungsschutz zum Baugruppenträger hin hätte man üblicherweise durch eine trennende Isolierplatte oder Gehäusewand geschaffen, was natürlich aufwendiger gewesen wäre.
Auf der breiteren Leiterplatte können nunmehr vorteilhaft alle elektrischen Bauteile der Anschlussbaugruppe Platz finden. Auch die Steckbaugruppe kann durch die zurückgesetzte Stekkerleiste verlängert werden, so dass die andernfalls auf zwei Steckbaugruppen zu verteilenden Bauteile bisweilen in einer Steckbaugruppe untergebracht werden können.
Schon aus Gründen der elektrischen Sicherheit ist es erforderlich die mit Starkstrom beaufschlagten Bauteile der Anschlussbaugruppe durch ein Gehäuse nach aussen vor Berührung zu schützen. Hierzu bieten sich in Verbindung mit dem Abstandssockel zwei Lösungen an. Trennt man Gehäuse und Sockel, so ist es möglich durch Gehäuse unterschiedlicher Breite eine oder auch mehrere Anschlussbaugruppen abzudecken. Gestaltet man das Gehäuse dagegen so, dass der Sockel an diesem selbst ausgebildet ist, dann wird man das Gehäuse vorzugsweise nur in einer Grösse herstellen und nur einer Anschlussbaugruppe zuordnen. Es entfällt dabei der Sockel als separates Teil. Unabhängig von diesen beiden Varianten wird man das Gehäuse aber vorzugsweise als Gehäusekappe gestalten, da sich eine solche wesentlich leichter als ein geschlossenes Gehäuse montieren wie auch demontieren lässt. Die Ausstattung der Gehäusekappe mit Rasthaken bringt eine zusätzliche Montagevereinfachung.
Die Befestigung der Anschlussbaugruppe am Baugruppenträger wird wegen des relativ grossen Gewichtes vorteilhaft mit Schrauben vorgenommen. Weder die Schrauben selbst noch der anzusetzende Schraubendreher sollen aber mit den elektrischen Bauteilen in Berührung kommen. Wegen der optimalen Platzausnutzung ist die Gehäusekappe so bemessen, dass beim Anreihen mehrerer Gehäusekappen nebeneinander kein Raum für Befestigungslaschen oder dergleichen verbleibt. Eine vorteilhafte Gestaltung sieht deshalb vor, im bauteilfreien Randbereich an den Seitenwänden der Gehäusekappe gegenüber dem Innenraum isolierte Schraubkanäle auszubilden.
Eine besonders günstige Fortbildung des Erfindungsgegenstandes ergibt sich, wenn die Anschlussbaugruppe in Verbindung mit den Steckbaugruppen als Starkstrommessumformer dient, bei dem mindestens drei, gegebenenfalls aber auch sechs Wandler auf der Leiterplatte der Arischlussbaugruppe unterzubringen sind. Hier gilt es bei optimaler Raumausnutzung den Innenaufbau der Anschlussbaugruppe so zu gestalten, dass eine sichere elektrische Trennung zwischen der Starkstrom- und der Schwachstromseite gewährleistet ist. Erreichbar ist das durch einen Starkstromanschlussblock, dessen tischartiger Unterbau einen oder mehrere Wandler überbrückt. Die dem Anschlussblock zugehörigen Kontakte, sowie die hiermit zu verbindenden Stecker sind hierdurch räumlich gegenüber den übrigen auf der Leiterplatte befestigten Bauteilen in eine andere Ebene gelegt, die einerseits einen freien Zugriff zu den Steckern erlaubt, andererseits aber auch die hier zugeführten Starkströme von den auf der Leiterplatte geführten Schwachströmen trennt.
Ist der auf der Rückseite eines Baugruppenträgers zur Verfügung stehende Raum nahezu vollständig durch die Anschlussbaugruppen genutzt, so muss auch die Lage der Stecker den Raumverhältnissen angepasst werden. Vertikal zur Leiterplatte am Anschlussblock aufgesteckte Stecker würden die Einbautiefe der Anschlussbaugruppe weiter erhöhen. Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht deshalb vor, die Steckkontakte am Starkstromanschlussblock so anzubringen, dass die auszuführende Ansteck- und Abzugsbewegung parallel zur Leiterplatte liegt.
Da parallel zu den äusseren Starkstromsteckeranschlüssen auch für die innere Weiterleitung zu den Wandlern ebenfalls Steckanschlüsse vorgesehen sind, ist ein leichtes Montieren und Demontieren des Starkstromanschlussblocks möglich. Montagearbeiten werden zusätzlich durch Rastelemente unterstützt, die in Form von Beinhaken an den vier Beinen des tischartigen Unterbaus angebracht sind und in Löcher der Leitungsplatte ein5
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greifen und den Starkstromanschlussblock leicht lösbar verankern.
Da nur jeweils die nach aussen hegenden der beiden parallelen Steckerreihen des Starkstromanschlussblocks aus der Gehäusekappe herausragt, ist durch die Gehäusekappe eine Trennung der äusseren, von der inneren Verdrahtung sichergestellt.
Während die am Starkstromanschlussblock liegenden Stark-stromgrössen die der Anschlussbaugruppe zugeführten Eingangssignale bilden, müssen die von der Steckbaugruppe kommenden Ausgangssignale sowie die Versorgungsspannungen, bei denen es sich um Schwachstromgrössen handelt, ebenfalls mit den Peripheriegeräten verbunden werden. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind hierzu unmittelbar auf der Leiterplatte befestigte, mit den Leiterbahnen verbundene, entsprechend lange Steckkontakte angebracht, die durch leiterartig angeordnete Schlitze am Boden einer, auf der Oberseite der Gehäusekappe ausgeformten Wanne hindurchragen.
Im Bereich des Starkstromanschlussblocks ist in der Gehäusekappe vorteilhaft eine sesselartige Auswölbung vorgesehen, wobei das «Rückenteil» der sesselartigen Auswölbung offen ist und den aus der Gehäusekappe ragenden Teil des Starkstromanschlussblocks rückseitig umschliesst. Das «Sitzteil» bietet Platz für die innerhalb der Gehäusekappe liegenden Stecker. Hierbei ergibt sich als weiterer Vorteil, dass ein auf der Innenseite der Auswölbung liegender, hinter den Steckern eingreifender Steg die Stecker in ihrer Lage arretiert und am Herausrutschen hindert. Ist ein Stecker nicht richtig aufgesteckt und damit die sichere Kontaktierung gefährdet, so tritt der Steg beim Aufsetzen der Gehäusekappe auf den Stecker, so dass die Gehäusekappe nicht richtig aufgesetzt werden kann. Dadurch ist gewährleistet, dass bei richtig auf der Leiterplatte aufsitzender Gehäusekappe auch die Stecker ordnungsgemäss aufgesteckt sind.
Obwohl die Anschlussbaugruppe mit der Gehäusekappe den durch die Höhe des Baugruppenträgers vorgegebenen Platz voll nutzt, sind beidseits der sesselartigen Auswölbung freie Räume geschaffen, die in Verbindung mit weiteren angereihten Anschlussbaugruppen desselben Baugruppenträgers oder weiterer Baugruppenträger Kabelkanäle für die Verdrahtung bilden. Zum zielgerechten Aufsetzen des Abstandssockels bzw. der Gehäusekappe auf die Befestigungsschienen sind die dem Baugruppenträger zugewandten Kanten der die Befestigungsschienen kreuzenden Seitenwände vorteilhaft mit abgeschrägten Führungsnocken versehen, deren äusserer Abstand dem Abstand der Befestigungsschienen entspricht.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass die Leiterplatte die Breite der Gehäusekappe überschreitet und an mindestens einer Seitenwand der Gehäusekappe eine Aussparung vorgesehen ist, durch welche die Leiterplatte hindurchgeführt werden kann. Damit auch dieser Teil der Leiterplatte eine Abdeckung erhält, ohne dass eine zweite Gehäusekappe mit grösserer Breite erstellt werden muss, ist ein mittels Rastelementen an der Gehäusekappe zu befestigendes Abdeckteil vorgesehen. Dieses besitzt zwei offene Seiten, wobei eine hiervon durch die Leiterplatte und die andere durch eine Seitenwand der Gehäusekappe abgedeckt wird. Vorteilhafterweise erfolgt die Verrastung mittels V- oder T-förmiger Zapfen, die an den Kanten des Abdeckteils ausgebildet sind und in passende Aussparungen in einer Seitenwand der Gehäusekappe eingreifen.
Da die als Hauptmontageplatte dienende Leiterplatte keine Starkströme führen sollen und auch von diesen möglichst weit räumlich zu trennen ist, ist es vorteilhaft insbesondere die Wandler, deren Primärseite durch Starkstrom beaufschlagt ist, auf Subprints ( = Unterleiterplatte) zu setzen, die ihrerseits auf der Leiterplatte montiert sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die Baugruppensteckeinheit in Seitenansicht mit teilweiser Öffnung der Seitenabdeckungen beim Baugruppenträger und der Anschlussbaugruppe,
Fig. 2 eine Anschlussbaugruppe perspektivisch dargestellt, Fig. 3 eine Anschlussbaugruppe ohne Gehäusekappe von der Seite gesehen,
Fig. 4 eine Anschlussbaugruppe ohne Gehäusekappe von oben gesehen,
Fig. 5 einen Starkstromanschlussblock von der Seite im Schnitt gesehen,
Fig. 6 einen Starkstromanschlussblock von der Seite um 90° gedreht,
Fig. 7 eine Gehäusekappe von unten mit Blick in den Innenraum,
Fig. 8 eine Gehäusekappe von der Seite im Schnitt entlang der in Fig. 7 angegebenen Schnittlinie AB,
Fig. 9 die Gehäusekappe von oben gesehen,
Fig. 10 die Gehäusekappe um 90° gedreht, von der Seite gesehen,
Fig. 11 eine Anschlussbaugruppe mit verlängerter Leiterplatte ohne Gehäusekappe von der Seite gesehen,
Fig. 12 ein Abdeckteil von oben gesehen,
Fig. 13 ein Abdeckteil von der Seite im Schnitt entlang der Schnittlinie CD in Fig. 14 gesehen,
Fig. 14 das Abdeckteil von unten gesehen. Die Baugruppensteckeinheit besteht, wie aus Fig. 1 ersichtlich, aus einer Steckbaugruppe 1 und einer Anschlussbaugruppe 2, die beide von einem Baugruppenträger 3 getragen werden und elektrisch über Steckerleisten 4, 5 miteinander verbunden sind. Hierbei ist die Steckerleiste 4 normalerweise mit Steckerstiften und die Steckerleiste 5 mit Steckerbuchsen versehen. Die Abmessungen des Baugruppenträgers 3 und so auch die auf seiner Rückseite angebrachten Befestigungsschienen 7, 8 sind genormt. Zur Vermeidung von Zusatzkosten sind Änderungen am Baugruppenträger 3 auszuschliessen, so dass die Erfindung von den konstruktiven Gegebenheiten auszugehen hat.
Auf der Rückseite des Baugruppenträgers 3 vorgesehene Befestigungsschienen 7, 8 sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, dass normale Steckerleisten unmittelbar hieran befestigt werden können. Gemäss dem Erfindungsgegenstand ist die Steckerleiste 5 jedoch auf einer Leiterplatte 6 befestigt, sie muss deshalb zwischen die Befestigungsschienen 7, 8 passen, also entsprechend kleiner sein. Da nur Schwachströme über die Steckerleisten 4, 5 geführt werden müssen, sind entsprechend kleine Steckerleisten ohne Schwierigkeit herstellbar.
Die mit der Steckerleiste 5 versehene Leiterplatte 6 muss nun ihrerseits an den Befestigungsschienen 7, 8 angebracht werden, und zwar ausgehend von der Rückseite und nicht wie bei üblichen Steckerleisten von der Innenseite des Baugruppenträgers 3. Um dabei eine Kontaktierung der Leiterbahnen oder elektrischen Bauteile der Leiterplatte 6 mit den auf Nullpotential liegenden Befestigungsschienen 7, 8 zu vermeiden, wird die Leiterplatte auf einem Abstandssockel befestigt, der seinerseits an die Befestigungsschienen 7, 8 angeschraubt wird.
Der Abstandssockel ist in dem vorliegenden Beispiel kein separates Teil sondern mittels einer Gehäusekappe 10 gebildet. An dieser sind in oder an den Seitenwänden 14 Stützen 11 und Rasthaken 12 ausgebildet, zwischen denen die Leiterplatte 6 gehalten wird. Beim Aufsetzen der Gehäusekappe 10 auf die Leiterplatte 6 werden die Rasthaken 12 aus ihrer Lage verdrängt und kehren hinter der Leiterplatte 6 in eine Raststellung zurück, sobald die Leiterplatte 6 auf den Stützen 11 aufliegt.
Die gleichzeitig als Abstandssockel dienende Gehäusekappe 10 ist mit Schraubkanälen 15 versehen, die in den beiden anderen um 90° gegenüber den Seitenwänden 14 versetzten Seitenwänden 13a, 13b ausgebildet sind. Diese die Gehäusekappe 10 durchdringenden, zu ihrem Innenraum hin isolierten Schraub5
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kanäle 15 sind an ihrem dem Baugruppenträger 3 zugewandten Ende in ihrem Durchmesser verengt und mit unverlierbaren Schrauben 9 versehen. Die Schrauben 9 sorgen für die Verbindung der Anschlussbaugruppe 2 mit den Befestigungsschienen 7, 8 des Baugruppenträgers 3.
In den Fig. 3 und 4 ist der Innenaufbau der Anschlussbaugruppe 2 dargestellt. Spannungswandler 19 und Stromwandler 20, sowie Widerstände 29 sind auf Subprints (Unterleiterplatten) 21 befestigt, die ihrerseits von der Leiterplatte 6 getragen werden. Während die Sekundärwicklungen der Wandler 19, 20 über Lötstifte unmittelbar mit den Leiterbahnen der Subprints
21 verlötet sind, erfolgt die Verbindung der starkstromführenden Primärwicklungen der Wandler 19, 20 mit einem Starkstromanschlussblock 22 bis 25 über Kabel 16. An den freien Enden der Kabel 16 sind Stecker 30 befestigt, die auf Kontakte
22 der Starkstromanschlussblöcke 22 bis 25 gesteckt werden.
Wie auch aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, besitzt der Starkstromanschlussblock einen tischartigen Unterteil mit einer Platte 26 und Beinen 24, die mit ihrer Standfläche 31 auf der Leiterplatte 6 ruhen und mit über die Standfläche 31 hinausragenden Beinhaken 25, die durch Löcher in der Leiterplatte 6 hindurchgreifen, auf deren Rückseite verrasten. Der tischartige Unterbau des Starkstromanschlussblocks 22 bis 26 überbrückt die Spannungswandler 19 und besitzt einen Überbau mit einem Steckergehäuse 23, in dem Steckkontakte 22 für den Stark-stromanschluss untergebracht sind. Die Steckkontakte 22 bilden ein U-förmiges Verbindungsstück, dessen oberer Teil für den äusseren und dessen unterer Teil für den inneren Anschluss von Steckern 30 vorgesehen ist. Zwischen den äusseren und den inneren Anschlüssen liegt die Gehäusekappe 10, wie insbesondere in Fig. 2 erkennbar ist.
Dem Starkstromanschlussblock 22 bis 26 gegenüber an der anderen Seite der Anschlussbaugruppe 2 liegen, räumlich entsprechend weit entfernt, Steckkontakte 18 für die Schwachstromanschlüsse. Da die Anschlusssteckbaugruppe 2 in Anreihtechnik eingesetzt wird, bei der sich jede direkt an die nächste anschliesst, verbleibt nur die von dem Baugruppenträger abgewandte Seite der Gehäusekappen zum Herausführen der Steckkontakte 18, 22. Die auf der Leiterplatte 6 befestigten Schwachstromsteckkontakte 18 müssen dementsprechend lang sein, damit sie durch die Gehäusekappe 10 hindurchreichen. Entgegen kommt ihnen hierbei die Ausbildung der Gehäusekappe 10, bei der im Bereich der Schwachstromsteckkontakte 18 eine Wanne 32 eingelassen ist, an deren Boden 47 sich leiterartig angeordnete Schlitze 33 befinden, durch welche die Steckkontakte 18 bei Aufsetzen der Gehäusekappe hindurchragen. Die Schlitze sind zur Gehäuseinnenseite trichterartig angeschrägt, wodurch beim Einführen der Steckkontakte 18 ein Verkanten vermieden wird. Die geschilderten Details sind besonders gut in der Fig. 7 und 8 zu sehen.
Eine besonders eigenwillige Gestaltung hat die Gehäusekappe 10 im Bereich des Starkstromanschlussblocks 22 bis 26 erfahren. Eine sesselartige Auswölbung 34 besitzt ein «Rückenteil» mit einer Öffnung 27, durch welche der obere Teil des Steckergehäuses 23 herausschaut. Ein «Sitzteil» der Auswölbung ist so ausgebildet, dass es die in der Gehäusekappe 10 liegenden Stecker von den ausserhalb der Gehäusekappe 10 liegenden Steckern trennt. Dabei liegt die «Sitzfläche» der Auswölbung 34 zwischen der äusseren und der inneren Steckerreihe 30, wie insbesondere Fig. 2 verdeutlicht. Die Anschlussseite des Steckergehäuses 23 wird also durch die «Sitzfläche» quasi halbiert, wobei die innerhalb der Gehäusekappe 10 liegenden Stecker 30 im «Sitzteil« Platz finden.
Damit der Innenaufbau der Anschlussbaugruppe montagefreundlich wird, ist der Starkstromanschlussblock 22 bis 26 einerseits durch leicht lösbare Rastelemente an der Leiterplatte 6 befestigt und andererseits sind seine elektrischen Anschluss-elemente als Steckkontakte 22 ausgeführt, so dass Lötverbindungen entfallen. Um aber sicherzustellen, dass bei aufgesetzter Gehäusekappe 10 alle Stecker 30 richtig auf die Steckkontakte 22 aufgesetzt sind, ist auf der Gehäuseinnenseite an der «Sitzfläche» der Auswölbung ein Steg 35 ausgebildet, der die Stecker hintergreift und somit in ihrer Lage arretiert. Bei einem nicht richtig aufgesteckten Stecker 30 trifft der Steg 35 auf diesen Stecker, so dass die Gehäusekappe 10 nicht ausreichend tief herabgedrückt werden kann, damit ihre Rasthaken 12 die Leiterplatte 6 ergreifen können.
Der vorgenannte Steg 35 wie auch ein weiterer Steg 36, der in eine Nut 37 des Starkstromanschlussblocks 22 bis 26 eingreift, ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Damit die Gehäusekappe 10 mit der einrastenden Leiterplatte 6 so auf die Befestigungsschienen des Baugruppenträgers aufgesetzt werden kann, dass die in den Schraubkanälen 15 liegenden Schrauben auf Löcher in den Befestigungsschienen treffen, ist die Gehäusekappe 10 mit Führungsnocken 52 versehen. Je zwei Führungsnocken 52 befinden sich an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 13 auf der dem Baugruppenträger 3 zugewandten Kante und ihr Abstand entspricht dem Abstand der beiden Befestigungsschienen 7, 8. Eine Abschrägung der Führungsnocken 52 erleichtert das Einfügen zwischen den Befestigungsschienen 7, 8.
Einer Anschlussbaugruppe 2 sind normalerweise drei Steckbaugruppen 1 zugeordnet. Es kommt aber relativ häufig vor, dass eine Zuordnung von weiteren Steckbaugruppen erforderlich wird. Die Breite der Leiterplatte 6 reicht dann nicht mehr aus. Es wäre nun relativ aufwendig eine zweite Ausführung der Anschlussbaugruppe 2 für diese Anwendung zu bauen.
Eine sehr vorteilhafte Lösung sieht deshalb vor die Leiterplatte 6 über den Rand der Gehäusekappe 10 hinaus zu verlängern. Hierzu ist an einer Seiten wand 23b eine Aussparung 53 (Fig. 2) in Höhe der Leiterplatte 6, die dieser ein Herausragen aus der Gehäusekappe ermöglicht. Da die Leiterplatte 6 nur eine weitere Steckerleisite aufnehmen muss, genügt es, wenn die Breite der Aussparung nicht grösser ist als der Abstand der Führungsnocken 52. Eine Leiterplatte 6 mit einer Verlängerung 6a einer weiteren Steckerleiste 5 a und Zusatzkontakten 48 ist in Fig. 11 dargestellt.
Zur Abdeckung des aus der Gehäusekappe 10 .überstehenden Teils der Leiterplatte 6 dient ein in den Fig. 12, 13, 14 dargestelltes Abdeckteil 40. Durch Zapfen 42, die an den Kanten 41 des Abdeckteils 40 ausgebildet sind, wird dieses mit der Gehäusekappe verbunden. Hierzu sind in einer Seitenwand 13a der Gehäusekappe 10 entsprechende Langlöcher 44 mit einer Einstecköffnung 45 sowie Formnuten 43 ausgebildet.
Da im Abdeckteil eine Steckerwanne 46 (Fig. 13) für die Zusatzkontakte 48 vorgesehen ist, muss das Anstecken des Abdeckteils 40 so erfolgen, dass Zusatzkontakte 48 und Steckerwanne 46 nicht nebeneinander, sondern übereinander zu liegen kommen. Die Einstecköffnungen 45 liegen deshalb etwa in mittlerer Höhe der Seitenwände 13a und die Langlöcher 44 ermöglichen eine Verschiebung der Zapfen 42a, bis die Kante 41 mit den entsprechenden Kanten der Gehäusekappe 10 in einer Ebene liegt. Bevor das Abdeckteil 10 jedoch diese Stellung erreicht, rasten die Zapfen 42b in entsprechende Formnuten 43 auf der Oberseite der Gehäusekappe 10 ein.
Das Abdeckteil 40 besitzt auch zwei Schraubkanäle 15, über die eine Schraubbefestigung an den Befestigungsschienen 7, 8 des Baugruppenträgers 3 möglich ist. Ein Rasthaken 12 ist ebenfalls am Abdeckteil 40 ausgebildet, so dass die Leiterplatte 6 auch hier gehalten wird. Bei normal breiter Leiterplatte 6 wird dieser Rasthaken 12 durch einen in der Gehäusewand 13a ausgebildeten Hilfshaken 49 ersetzt, der bei verlängerter Leiterplatte 6 herausgebrochen wird.
Beidseitig der sesselartigen Auswölbung 34 verbleiben Freiräume 51a, 51b (Fig. 1) die bei mehreren aneinandergereihten Anschlussbaugruppen 2 Kabelkanäle bilden, in denen die Ver-bindungskabel geführt werden können.
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4 Blätter Zeichnungen

Claims (10)

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1. Baugruppensteckeinheit, die aus mindestens einer Steckbaugruppe (1) und einer Anschlussbaugruppe (2) besteht und die Anschlussbaugruppe (2) mit einem eigenen Gehäuse (10) versehen ist und auf der Rückseite eines Baugruppenträgers (3) mit diesem fest verbunden ist, während die Steckbaugruppe (1) austauschbar im Baugruppenträger (3) geführt und über Stekkerleisten (4, 5) mit der Anschlussbaugruppe (2) verbunden ist und die Steckerleiste der Anschlussbaugruppe (2) unmittelbar auf einer Leiterplatte (6) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (6) breiter ist als der Abstand zwischen zwei Befestigungsschienen (7, 8) auf der Rückseite des Baugruppenträgers (3) und ein isolierender Abstandssockel (11 bis 14) die Leiterplatte (6) in einem elektrischen Sicherheitsabstand von den Befestigungsschienen (7, 8) hält und von der Rückseite des Baugruppenträgers (3) aus lösbar an den Befestigungsschienen (7, 8) befestigt ist und dass die Leiterplatte (6) als Hauptmontageplatte für die elektrischen Bauteile der Anschlussbaugruppe (2) dient.
2. Baugruppensteckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Anschlussbaugruppe (2) als einseitig offene Gehäusekappe (10) ausgeführt ist und die die offene Seite begrenzenden Seitenwände (13, 14) der Gehäusekappe (10) den Abstandssockel (11 bis 14) bilden, derart, dass die Leiterplatte (6) zwischen an den Seitenwänden ausgebildeten Stützen (11) und Rasthaken (12) formschlüssig in die Gehäusekappe (10) eingepasst ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Baugruppensteckeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gehäusekappe (10) vorzugsweise im Bereich der Seitenwände (13) Schraubkanäle (15) ausgebildet sind, die gegenüber dem Gehäuseinnenraum isoliert sind und an ihrem dem Baugruppenträger (3) zugewandten Ende verengt und für unverlierbare Schrauben vorgesehen sind.
4. Baugruppensteckeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (6) als Trägerplatte für die elektrischen Bauteile eines Starkstrommessumformers dient und ein Starkstromanschlussblock (22 bis 26) mechanisch so befestigt ist, dass er mit seinem tischartigen Unterbau (24 bis 26) Wandler (19), die direkt oder durch Sub-prints (21) auf der Leiterplatte (6) befestigt sind, überbrückt und sein Überbau (22, 23) teilweise durch eine Öffnung (27) der Gehäusekappe (10) hindurchragt, derart, dass im oberen Teil des Überbaus (22, 23) liegende Steckkontakte (22) ein Aufstekken von aussen kommender Anschlusskabel (28) ermöglichen und jeder Steckkontakt (22) ein im unteren Teil des Überbaus (22, 23), innerhalb der Gehäusekappe (10) liegendes Anschlusselement (22b) besitzt, von dem ein Kabel (16) zur Primärwicklung eines Wandlers (19, 20) oder einem vorgeschalteten Bauelement (29) führt.
5. Baugruppensteckeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente (22b) des Starkstromanschlussblocks (22 bis 26) ausserhalb und innerhalb der Gehäusekappe (10) als Steckanschlüsse ausgeführt sind und die ausserhalb der Gehäusekappe (10) liegende Steckerreihe parallel zu der innerhalb der Gehäusekappe (10) liegenden Steckerreihe angeordnet ist und die Aufsteck- und Abzugsbewegung der Stecker (30) für beide Steckerreihen parallel zur Leiterplatte (6) im Bereich zwischen zwei Seitenwänden (13) der Abdeckung (10) liegt, und der tischartige Unterbau (24 bis 26) des Starkstromanschlussblocks (22 bis 26) vierbeinig auf der Leiterplatte (6) steht und an jedem Bein (24) zur Verrastung ein Beinhaken (25) ausgebildet ist, der die Standlfäche (31) des Beins (24) überragt und die Leiterplatte (6) mittels eines Durchbruchs derart hintergreift, dass die Leiterplatte (6) zwischen Standfläche (31) und Beinhaken (25) eingeklemmt ist.
6. Baugruppensteckeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Starkstromanschlussblock (22 bis 26) nahe der einen Seitenwand (13b) der
Gehäusekappe (10) und ein Schwachstromanschlussblock 18, 32) nahe der gegenüberliegenden Seitenwand (13a) liegt und der Starkstromanschlussblock (22 bis 26) in grösserem Abstand gegenüber der Leiterplatte (6) angeordnet ist, als der Schwachstromanschlussblock (18, 32) und der Schwachstromanschlussblock (18, 32) durch Steckkontakte (18) gebildet ist, die unmittelbar an Leiterbahnen der Leiterplatte (6) angelötet sind und dass diese Steckkontakte (18) durch leiterartig angeordnete Schlitze (33) am Boden einer auf der Oberseite der Gehäusekappe (10) ausgeformten Wanne (32) hindurchragen.
7. Baugruppensteckeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Gehäusekappe (10) im mittleren Teil, dort, wo der Starkstromanschlussblock (22 bis 26) mit den aufgesteckten Steckern (30) Hegt, eine sesselartige Auswölbung (34) aufweist, auf deren Innenseite ein erster Steg (35) zum Arretieren der Stecker (30) und ein zweiter Steg (36) zum Eingriff in eine Nut (37) des Starkstromanschlussblocks (22 bis 26) angeordnet ist.
8. Baugruppensteckeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusekappe (10) den durch die Höhe des Baugruppenträgers (3) vorgegebenen Platz ausfüllt, aber beidseitig der sesselartigen Auswölbung Freiräume (51a, 51b) verbleiben, die in Verbindung mit weiteren Anschlussbaugruppen (2) des selben Baugruppenträgers (3) oder weiterer Baugruppenträger Kabelkanäle für die Verdrahtung bilden und dass auf den dem Baugruppenträger (3) zugewandten Kanten der Seitenwände (13) abgeschrägte Führungszapfen (52) vorgesehen sind, deren äusserer Abstand dem Abstand der Befestigungsschienen (7, 8) entspricht.
9. Baugruppensteckeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seitenwand (14) der Gehäusekappe (10) im Bereich der Leiterplatte (6) so weit ausgespart ist, dass die Leiterplatte (6) die Gehäusebreite überschreiten kann und aus dem Abdeckbereich der Gehäusekappe (10) heraustritt, und zur Abdeckung des ans der Gehäusekappe (10) herausragenden Teils (6a) der Leiterplatte (6) ein mittels Rastelementen an der Gehäusekappe (10) befestigtes Abdeckteil (40) mit zwei offenen Seiten dient, wobei eine offene Seite durch die Leiterplatte (6) und die andere offene Seite durch eine Seitenwand (13a) des Gehäuses (10) geschlossen ist, und als Rastelement an den Kanten (41) des Abdeckteils (40) V- oder T-förmige Zapfen (42) ausgebildet sind, denen in der Seitenwand (13a) des Gehäuses (10) entsprechende Formnuten (43) und/oder Langlöcher (44) gegenüberstehen, in die die Zapfen (42) einsteckbar und durch eine Verschiebung in Richtung zur Leiterplatte (6) verrastbar sind.
10. Baugruppensteckeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht auf der Leiterplatte (6) der Anschlussbaugruppe (2) Subprints (21) befestigt sind, auf denen die meisten elektrischen Bauteile, insbesondere drei Stromwandler (19) und drei Spannungswandler (20) untergebracht sind.
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