CH666401A5 - BIT MODEL AND USE OF THE SAME FOR THE PRODUCTION OF DENTAL SPARE PARTS. - Google Patents

Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft ein Gebissmodell zur Anfertigung von Zahnersatzteilen, insbesondere zur Anfertigung abnehmbarer Brücken mit einem Primärteil mit einem Steg zwischen zwei Innenkronen, bei dem positive Nachbildungen der aus Modellwerkstoff gefertigten Zahnstümpfe über Stifte an einem Sockel gehalten sind. DESCRIPTION The invention relates to a denture model for the manufacture of tooth replacement parts, in particular for the manufacture of removable bridges with a primary part with a web between two inner crowns, in which positive replicas of the tooth stumps made of model material are held on a base by means of pins.

Gebissmodelle dieser Art werden auch als Sägemodelle bezeichnet, weil bei ihrer Verwendung zur Anfertigung von Zahnersatzteilen einzelne Zahnstümpfe aus dem Zahnkranz herausgesägt und zur weiteren Bearbeitung vom Sockel abgehoben werden können. Derartige Gebiss- bzw. Sägemodelle werden auch zur Anfertigung von Prothesen verwendet, bei denen ein Sekundärteil über Riegel oder Friktionsstifte lösbar an einem Primärteil verankert wird. Bei der Herstellung derartiger Zahnersatzteile wird das Primärteil bearbeitet, beispielsweise gefräst, während es auf dem Gebissmodell aufsitzt. Dabei konnte das Zahnersatzteil bisher nur von der Zahnseite bearbeitet werden, da von der gegenüberliegenden Seite her wegen des Sockels kein Werkzeug an das Primärteil, beispielsweise an den zwei Innenkronen verbindenden Steg herangeführt werden konnte. Die Bearbeitung des auf dem Modell aufsitzenden Primärteils war deshalb umständlich und zeitraubend und es wurde ein teures Werkzeug benötigt, bei dem der Fräskopf von einem Ausleger nach unten absteht. Denture models of this type are also referred to as saw models because when they are used to manufacture dental prostheses, individual tooth stumps can be sawn out of the ring gear and lifted off the base for further processing. Such denture or saw models are also used for the manufacture of prostheses in which a secondary part is releasably anchored to a primary part by means of bolts or friction pins. In the manufacture of such tooth replacement parts, the primary part is machined, for example milled, while it is seated on the denture model. Up to now, the dental prosthetic item could only be machined from the tooth side, since no tool could be brought from the opposite side to the primary part, for example to the web connecting two inner crowns, because of the base. The machining of the primary part seated on the model was therefore cumbersome and time-consuming and an expensive tool was required in which the milling head protrudes downward from a cantilever.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gebissmodell der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass die Anfertigung von Zahnersatzteilen vereinfacht und verbessert wird. The invention has for its object to develop a denture model of the type mentioned in such a way that the manufacture of dental prosthesis parts is simplified and improved.

Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsarten sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 6. Die erfindungsgemässe und eine bevorzugte Verwendung des Gebissmodells zur Anfertigung von Zahnersatzteilen ist Gegenstand der Patentansprüche 7 und 8. This object is achieved by the characterizing features of patent claim 1. Preferred embodiments are the subject of claims 2 to 6. The inventive and preferred use of the denture model for the manufacture of dental prosthesis is the subject of claims 7 and 8.

Beim erfindungsgemässen Gebissmodell kann die Basis vom Sockel abgenommen und danach ein oder mehrere bestimmte Abschnitte des die positiven Nachbildungen der Zahnstümpfe aufweisenden, aus Modellwerkstoff gefertigten Modellteils einschliesslich des bzw. der zugehörigen Sockelteilbereiche entfernt werden, so dass der bzw. die entsprechenden Bereiche des Zahnersatzteiles, beispielsweise der Steg, auch von der Modellunterseite her bearbeitet werden können. Infolge des Heraussägens des bzw. der Sockelteilbereiche erfüllt zwar der Sockel allein die an ihn gestellten Anforderungen nicht mehr. Mit Hilfe der Basis werden aber die Anforderungen erfüllt und eine lagerichtige Anordnung der Modellteile und z.B. eine zuverlässige Halterung in einem Artikulator ermöglicht. Die bevorzugte Ausführungsform nach Anspruch 2 gewährleistet, dass alle Modellabschnitte, also auch der oder die entfernten Modellabschnitte wieder lagerichtig zum Modell zusammengefügt werden können, da die abgetrennten Modellabschnitte über die zugehörigen Sockelteilbereiche und Stifte bzw. Halteelemente lagerichtig an der Basis festlegbar sind. In the denture model according to the invention, the base can be removed from the base and then one or more specific sections of the model part made of model material, which has the positive replicas of the tooth stumps, including the associated base part area (s), can be removed, so that the corresponding area or parts of the tooth replacement part, for example the bar, can also be processed from the bottom of the model. As a result of the sawing-out of the base area (s), the base alone no longer meets the requirements placed on it. With the help of the base, however, the requirements are met and a correct arrangement of the model parts and e.g. enables reliable mounting in an articulator. The preferred embodiment according to claim 2 ensures that all model sections, that is to say also the model section (s) removed, can be assembled again in the correct position to form the model, since the separated model sections can be fixed in the correct position on the base via the associated base partial areas and pins or holding elements.

Zur lagerichtigen Festlegung bestimmter Sockelteilbereiche an der Basis können zusätzliche Halteelemente, z.B. zusätzliche Stifte, verwendet werden. Da aber gerade solche Teilbereiche des Sockels mit der Basis zu verbinden sind, die abtrennbare Modellabschnitte tragen, und die also mit Stiften an diesen Sockelteilbereichen fixiert sind, kann man diese Stifte zugleich für die Halterung verwenden, wobei die Stifte den Sockel durchdringen und in entsprechende Aufnahmen in der Basis hineinragen. Additional holding elements, e.g. additional pens can be used. However, since just such partial areas of the base are to be connected to the base, which carry detachable model sections, and which are therefore fixed to these base partial areas with pins, these pins can also be used for the holder, the pins penetrating the base and in corresponding receptacles protrude into the base.

Sockel und Basis könnten an sich beide aus Gips hergestellt werden. Bevorzugt werden jedoch Ausführungen, bei denen sowohl der Sockel als auch die Basis aus einem formbeständigen Werkstoff als Platte vorgefertigt werden, in die korrespondierende Aufnahmen für die Stifte bzw. Halteelemente eingearbeitet werden, welche individuell anhand des Gebissabdruckes festgelegt werden. Ein Verfahren zur Herstellung eines Gebissmodells mit einer Kunststoffsockelplatte ist aus der DE-OS 2 949 697 bekannt und hat sich in kürzester Zeit in der Fachwelt durchgesetzt, sodass sich weitere Ausführungen hierzu erübrigen. Die vorliegende Erfindung ist auch auf eine Verbesserung des Gegenstands nach der genannten Offenlegungsschrift gerichtet, wobei aber die Erfindung nicht auf die Verwendung vorgefertigter Sockelplatten bzw. Basisplatten beschränkt ist. Denkbar wäre beispielsweise auch, dass man eine Kunststoffsockelplatte verwendet, die Basis aber aus Gips fertigt. Wegen der Abbindeexpansion The base and base could both be made of plaster. However, versions are preferred in which both the base and the base are prefabricated from a dimensionally stable material as a plate, into which corresponding receptacles for the pins or holding elements are incorporated, which are individually determined on the basis of the denture impression. A method for producing a denture model with a plastic base plate is known from DE-OS 2 949 697 and has become established in the technical community in a very short time, so that further explanations are unnecessary. The present invention is also directed to an improvement of the subject matter according to the published patent application, but the invention is not restricted to the use of prefabricated base plates or base plates. It would also be conceivable, for example, that a plastic base plate is used, but the base is made of plaster. Because of the expansion of the bond

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

3 3rd

666401 666401

des Gipses ist dann allerdings die erforderliche Genauigkeit nicht gewährleistet. the required accuracy is not guaranteed.

Beim erfmdungsgemässen Gebissmodell können, wie oben erläutert, bestimmte Bereiche des anzufertigenden Zahnersatzteiles von der Modellunterseite her bearbeitet werden. Dies bietet bereits beim Fräsen etwa eines Steges Vorteile. Darüberhinaus wird es nun aber erstmals möglich, das an sich bekannte Funkenerosionsverfahren mit einer Drahtelektrode einzusetzen. Damit kann das herzustellende Zahnersatzteil weiter verbessert werden, denn Rillen oder Längsnuten, die zur Verankerung des Sekundärteils am Primärteil notwendig sind, können nun mit grösserer Genauigkeit in den Steg eines Primärteiles eingearbeitet werden. In the denture model according to the invention, as explained above, certain areas of the tooth replacement part to be manufactured can be machined from the model underside. This already offers advantages when milling a web, for example. In addition, it is now possible for the first time to use the known spark erosion method with a wire electrode. The dental prosthetic item to be produced can thus be further improved, since grooves or longitudinal grooves which are necessary for anchoring the secondary part to the primary part can now be incorporated into the web of a primary part with greater accuracy.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es wird daraufhingewiesen, dass die Zeichnung nicht massstäblich angefertigt ist, sondern lediglich das Wesentliche der Erfindung zum Ausdruck bringen soll. The invention is explained below with reference to exemplary embodiments shown in the drawing. It is pointed out that the drawing is not drawn to scale, but is only intended to express the essence of the invention.

Es zeigen: Show it:

Fig. 1 einen Teilschnitt durch ein Gebissmodell, 1 shows a partial section through a bit model,

Fig. 2 einen Teilschnitt durch ein Gebissmodell, bei dem ein Modellabschnitt sowie ein Sockelteilbereich herausgesägt und die Basis entfernt sind, 2 shows a partial section through a bit model, in which a model section and a base partial area are sawn out and the base is removed,

Fig. 3 einen Schnitt durch den herausgesägten Modellabschnitt mit dem zugehörigen Sockelteilbereich, 3 shows a section through the sawn-out model section with the associated base part region,

Fig. 4 eine Draufsicht auf ein vollständiges Gebissmodell, 4 is a top view of a complete denture model,

Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine Variante des Gebissmodells, und 5 shows a partial section through a variant of the dentition model, and

Fig. 6 einen Fig. 5 entsprechenden Teilschnitt, in aufgegliederter Darstellung. Fig. 6 is a Fig. 5 corresponding partial section, broken down representation.

Bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf einem Sockel 1 in Form einer mehreckigen Kunststoffplatte über Stifte 2 ein Zahnbogen mit mehreren Zahnstümpfen 3 lösbar fixiert. Die Stifte 2 durchdringen die Sok-kelplatte 1 und ragen in Aufnahmen 4 einer weiteren Kunststoffplatte hinein, welche die Basis 6 des Modells bildet. Fig. 1 zeigt, dass die Stifte 2 in Sacklöchern der Basisplatte 6 enden, diese Basisplatte also nicht durchdringen. Das Gebissmodell nach Fig. 1 ist gemäss dem Verfahren nach der DE-OS 2 949 697 hergestellt, wobei man sich vorzustellen hat, dass die dort gezeigte Sockelplatte nunmehr ersetzt ist durch die Sockelplatte 1 und die Basisplatte 6, d.h. die Stiftaufnahmen werden in einem Arbeitsgang durch die Sockelplatte 1 hindurch in die Basisplatte 6 eingearbeitet. In the embodiment shown in FIGS. 1 to 4, a dental arch with a plurality of tooth stumps 3 is detachably fixed on a base 1 in the form of a polygonal plastic plate via pins 2. The pins 2 penetrate the base plate 1 and protrude into receptacles 4 of a further plastic plate, which forms the base 6 of the model. 1 shows that the pins 2 end in blind holes in the base plate 6, that is to say they do not penetrate this base plate. The denture model according to Fig. 1 is produced according to the method according to DE-OS 2 949 697, it being necessary to imagine that the base plate shown there is now replaced by the base plate 1 and the base plate 6, i.e. the pin holders are worked into the base plate 6 in one operation through the base plate 1.

Man erkennt in Fig. 1 zwei Zahnstümpfe 3', die abgeschliffen sind und zur Verankerung eines Primärteiles 10 dienen sollen. Dieses Primärteil besteht gemäss Fig. 2 aus einem Steg 11 und zwei Innenkronen 12. An diesem Primärteil soll später in bekannter Weise ein Sekundärteil verankert werden. One can see in FIG. 1 two tooth stumps 3 ′ which have been ground down and are intended to anchor a primary part 10. 2, this primary part consists of a web 11 and two inner crowns 12. A secondary part is later to be anchored to this primary part in a known manner.

Nach der Herstellung des Gebissmodells nach Fig. 1 wird der zwischen den beiden abgeschliffenen Zahnstümpfen 3' liegende Modellabschnitt 20 einschliesslich des zugehörigen Teilbereichs 21 des Sockels 1 herausgesägt. Dieses herausgesägte Teilstück ist in Fig. 3 dargestellt. Vor dem Heraussägen wird natürlich die Basisplatte 6 von der Sockelplatte 1 gelöst, so dass später nur noch bestimmte Modellabschnitte einzeln an der Sockelplatte 1 festgelegt sind. Danach wird das Primärteil 10 auf das Restmodell aufgesetzt und man erkennt aus Fig. 2, dass der Steg 11 nunmehr über der durch das Heraussägen gebildeten Aussparung 25 liegt. Daher kann dieser Steg 11 nunmehr auch von der Modellunterseite her bearbeitet werden. After the denture model according to FIG. 1 has been produced, the model section 20 lying between the two ground tooth stumps 3 ′, including the associated partial region 21 of the base 1, is sawn out. This sawn-out section is shown in FIG. 3. Before sawing out, the base plate 6 is of course detached from the base plate 1, so that later only certain model sections are individually fixed to the base plate 1. The primary part 10 is then placed on the rest of the model and it can be seen from FIG. 2 that the web 11 now lies over the cutout 25 formed by the sawing out. Therefore, this web 11 can now also be machined from the underside of the model.

In Fig. 2 ist eine Drahtelektrode angedeutet und mit 30 bezeichnet. Diese Drahtelektrode ist Teil einer nicht näher dargestellten Funkenerosionsmaschine, mit der auch sehr schmale Nuten mit höchster Präzision in den Steg eingearbeitet werden können. Die Verwendung eines solchen Bearbeitungswerkzeuges ist nur dadurch möglich geworden, dass man auch von der Unterseite her einen Zugang zu dem zu bearbeitenden Primärteil bzw. Steg geschaffen hat. A wire electrode is indicated in FIG. 2 and designated 30. This wire electrode is part of a spark erosion machine, not shown, with which even very narrow grooves can be machined into the web with the highest precision. The use of such a machining tool has only become possible by providing access to the primary part or web to be machined from the underside.

Nach der Bearbeitung des den herausgetrennten Modellabschnitt übergreifenden Stegbereichs des Zahnersatzteiles kann das gesamte Modell wieder lagerichtig zusammengesetzt werden, da die beiden Stifte 2' am herausgetrennten Abschnitt wieder lagerichtig in die entsprechenden Aufnahmen der unveränderten Basisplatte 6 passen. Danach kann das Modell bzw. das Zahnersatzteil in üblicher Weise weiterbearbeitet werden. After machining the web area of the dental prosthetic item that overlaps the cut-out model section, the entire model can be put together again in the correct position, since the two pins 2 ′ on the cut-out section fit again correctly in the corresponding receptacles of the unchanged base plate 6. The model or the dental prosthetic item can then be processed in the usual way.

Die in Fig. 5 und 6 dargestellte Variante besteht ebenso wie das in Fig. 1 bis 4 dargestellte Gebissmodell aus einem, aus Modellwerkstoff, z. B. Gips oder Giessharz, gefertigten Zahnbogen 31 mit Zahnstümpfen 3, 3', sowie einer Sockel-und einer Basisplatte 1 und 6 z.B. aus Acrylglas. Im Zahnbogen 31 sind mehrere Stifte 32 verankert, die senkrecht von der unteren, ebenen Fläche 33 des Zahnbogens 31 vorstehende, konische Köpfe 34 ausweisen. Die Köpfe 34 sitzen lösbar in ihnen angepassten, konischen Bohrungen 35 der Sockelplatte 1, durchdringen diese aber nicht. Die Stifte 32 dienen somit ausschliesslich zur lösbaren Fixierung des Zahnbogens 31 an der Sockelplatte 1. Zur Halterung der Basisplatte 6 an der Sockelplatte 1 sind zusätzliche Stifte 36 in der Basisplatte 6 verankert, die in ihnen angepasste Sacklöcher 37 in der Sockelplatte 1 hineingreifen. The variant shown in FIGS. 5 and 6, like the denture model shown in FIGS. 1 to 4, consists of a model material, e.g. B. gypsum or cast resin, manufactured dental arch 31 with tooth stumps 3, 3 ', and a base and a base plate 1 and 6 e.g. made of acrylic glass. A plurality of pins 32 are anchored in the dental arch 31 and have conical heads 34 projecting perpendicularly from the lower, flat surface 33 of the dental arch 31. The heads 34 are detachably seated in conical bores 35 in the base plate 1, but do not penetrate them. The pins 32 are thus used exclusively for the detachable fixing of the dental arch 31 to the base plate 1. Additional pins 36 are anchored in the base plate 6 for holding the base plate 6 on the base plate 1 and engage blind holes 37 in the base plate 1 which are adapted to them.

Die Ausführungsform von Fig. 4 und 5 wird vorzugsweise ebenfalls nach dem aus der DE-OS 2 949 697 bekannten Verfahren hergestellt. Nach dem Giessen des Zahnbogens 31 und dem Verankern der Stifte 32 im Zahnbogen, jedoch vor der Expansionsphase des Werkstoffs, wird der Zahnbogen 31 in mehrere Segmente zersägt, wobei die Anordnung der Stifte 32 bzw. der Sägeschnitte zur lagerichtigen Festlegung der Segmente auf dem Sockel 1 so gewählt wird, dass jedes Segment zwei Stifte 32 aufweist. Die durch das Zersägen zwischen den Segmenten entstandenen Spalte bilden dann Dehnfugen, so dass die einzelnen Segmente lagerichtig und lösbar auf der dimensionsstabilen Sockelplatte 1 gehalten bleiben, wenn der Werkstoff beim Aushärten expandiert. The embodiment of FIGS. 4 and 5 is preferably also produced by the method known from DE-OS 2 949 697. After casting the dental arch 31 and anchoring the pins 32 in the dental arch, but before the expansion phase of the material, the dental arch 31 is sawn into several segments, the arrangement of the pins 32 or the saw cuts for the correct positioning of the segments on the base 1 is selected so that each segment has two pins 32. The gaps created by sawing between the segments then form expansion joints, so that the individual segments remain correctly and releasably held on the dimensionally stable base plate 1 when the material expands during curing.

Die Anfertigung von Zahnersatzteilen erfolgt in der im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 4 beschriebenen Weise, wobei die Stifte 36 so anzuordnen sind, dass der jeweils abgetrennte Sockelteilbereich 21 mittels wenigstens zweiter Stifte 36 an der Basisplatte 6 festlegbar ist. Dental prosthesis parts are produced in the manner described in connection with FIGS. 1 to 4, the pins 36 being to be arranged in such a way that the respectively separated base part region 21 can be fixed on the base plate 6 by means of at least two pins 36.

Vorzugsweise ist die Basisplatte 6 so ausgebildet, dass sie in einem Artikulator gehaltert werden kann. Bei der Bearbeitung des Zahnersatzteiles kann die Basisplatte 6 im Artikulator bleiben und jeweils die Sockelplatte 1 bzw. deren Teilbereiche mit dem Zahnbogen bzw. den Segmenten von der Basisplatte 6 abgenommen, weiterbearbeitet und wieder aufgesetzt werden. The base plate 6 is preferably designed such that it can be held in an articulator. When processing the dental prosthetic item, the base plate 6 can remain in the articulator and the base plate 1 or its subareas with the dental arch or the segments can be removed from the base plate 6, further processed and replaced.

Anstelle der Stifte 36 könnten auch andere Halteelemente vorgesehen sein, z.B. könnten Vorsprünge einstückig an den Sockel angeformt sein, die in entsprechende Rillen der Basis eingreifen. Instead of the pins 36, other holding elements could also be provided, e.g. projections could be integrally formed on the base, which engage in corresponding grooves in the base.

Ferner könnten die Stifte 2, wie in Fig. 1 bis 4 dargestellt, in die Basisplatte 6 eingreifen und zusätzlich noch Halteelemente, z. B. Stifte 36 oder Vorsprünge, vorgesehen sein, um einzelne Teilbereiche der Sockelplatte 1 auch unabhängig von der Anordnung der Stifte 2 an der Basisplatte 6 zu halten. Furthermore, the pins 2, as shown in FIGS. 1 to 4, could engage in the base plate 6 and additionally holding elements, for. B. pins 36 or projections may be provided to hold individual portions of the base plate 1 regardless of the arrangement of the pins 2 on the base plate 6.

Grundsätzlich könnten die Stifte 2 bzw. 32 auch unlösbar in der Sockelplatte 1 verankert sein, die Lösbarkeit der Stifte und damit der Zahnbogensegmente erleichtert aber die Bearbeitung. In principle, the pins 2 or 32 could also be anchored non-detachably in the base plate 1, but the detachability of the pins and thus the dental arch segments makes processing easier.

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims (8)

666 401666 401 1. Gebissmodell zur Anfertigung von Zahnersatzteilen, insbesondere zur Anfertigung abnehmbarer Brücken mit einem Primärteil mit einem Steg zwischen zwei Innenkronen, bei dem positive Nachbildungen (3, 3') der aus Modellwerkstoff gefertigten Zahnstümpfe über Stifte (2, 32) an einem Sockel (1) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (1) lösbar auf einer Basis (6) gehalten ist. 1.Bit model for the manufacture of dental prosthetic items, in particular for the manufacture of removable bridges with a primary part with a bridge between two inner crowns, in which positive replicas (3, 3 ') of the tooth stumps made of model material via pins (2, 32) on a base (1 ) are held, characterized in that the base (1) is detachably held on a base (6). 2. Gebissmodell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Teilbereiche (21) des Sockels (1) mittels der Stifte (2) und/oder zusätzlicher Halteelemente (36) in definierter und reproduzierbarer Lage auf der Basis (6) festgelegt sind. 2. Denture model according to claim 1, characterized in that individual partial areas (21) of the base (1) are fixed in a defined and reproducible position on the base (6) by means of the pins (2) and / or additional holding elements (36). 2 2nd PATENTANSPRÜCHE PATENT CLAIMS 3. Gebissmodell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachbildungen (3, 3') der Zahnstümpfe mittels der Stifte (2) lösbar am Sockel (1) gehalten sind. 3. Denture model according to claim 1 or 2, characterized in that the replicas (3, 3 ') of the tooth stumps are detachably held on the base (1) by means of the pins (2). 4. Gebissmodell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (2) den Sockel (1) durchdringen und in entsprechende Aufnahmen (4) der Basis (6) hineinragen. 4. Denture model according to one of claims 1 to 3, characterized in that the pins (2) penetrate the base (1) and protrude into corresponding receptacles (4) of the base (6). 5. Gebissmodell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (1) und/oder die Basis (6) als Platte aus einem formbeständigen Werkstoff, vorzugsweise einem Kunststoff, vorgefertigt sind, in die korrespondierende Aufnahmen für die Stifte (2) eingearbeitet sind, welche individuell anhand des Gebissabdruckes festgelegt sind. 5. Bit model according to one of claims 1 to 4, characterized in that the base (1) and / or the base (6) are prefabricated as a plate made of a dimensionally stable material, preferably a plastic, in the corresponding receptacles for the pins ( 2) are incorporated, which are individually determined based on the denture impression. 6. Gebissmodell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Basis (6) oder im Sockel zweite Stifte (36) befestigt sind, die in entsprechende Aufnahmen (37) des Sok-kels (1) bzw. der Basis hineingreifen. 6. bit model according to claim 1, characterized in that in the base (6) or in the base second pins (36) are attached, which engage in corresponding receptacles (37) of the base (1) or the base. 7. Verwendung des Gebissmodells nach Anspruch 1 zur Anfertigung von Zahnersatzteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (6) vom Sockel (1) gelöst wird, ein Abschnitt (20) des die positiven Nachbildungen (3, 3') der Zahnstümpfe aufweisenden Modellteils einschliesslich des zugehörigen Sockelteilbereiches (21) aus dem Modell herausgetrennt wird, das Zahnersatzteil (10) auf das restliche Gebissmodell aufgesetzt wird, an einem den herausgetrennten Modellabschnitt (20) übergreifenden Bereich des Zahnersatzteils (10) Arbeiten durchgeführt werden und zur endgültigen Fertigstellung des Zahnersatzteiles (10) die einzelnen Abschnitte des Modellteiles mit den zugehörigen Sockelteilbereichen wieder lagerichtig auf der Basis (6) festgelegt werden. 7. Use of the denture model according to claim 1 for the manufacture of dental prosthetic items, characterized in that the base (6) is detached from the base (1), including a section (20) of the positive replicas (3, 3 ') of the model stumps the associated base section (21) is separated from the model, the dental prosthetic item (10) is placed on the rest of the denture model, work is carried out on an area of the dental prosthetic item (10) spanning the separated model section (20) and the final completion of the dental prosthetic item (10 ) the individual sections of the model part with the associated base part areas are again fixed in the correct position on the base (6). 8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der den herausgetrennten Modellabschnitt (20) übergreifende Bereich des Zahnersatzteiles (10) mittels eines Funkenerosionsverfahrens mit einer Drahtelektrode (30) bearbeitet wird. 8. Use according to claim 7, characterized in that the area of the tooth replacement part (10) which overlaps the separated model section (20) is processed by means of a spark erosion method with a wire electrode (30).