BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Behälter gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1, ein Verfahren zur Herstellung des Behälters nach Anspruch 14 sowie ein Siegelwerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 15.
Behälter mit Aufreissdeckeln, beispielsweise Membrandekkeln, sind sehr weit verbreitet. Bekannt sind insbesondere Joghurt-Behälter, Pudding-Behälter, Behälter für Kaffeerahm oder Schlagsahne, welche Behälter einen aufgesiegelten Membrandeckel aus Aluminium oder einem Verbundstoff aufweisen.
Der Inhalt solcher Behälter muss nach dem Öffnen schnell, bzw.
sofort aufgebraucht werden, weil dieser nicht mehr verschlossen werden kann und damit das darin enthaltene Füllgut verdirbt. Es sind bereits Behälter mit Membrandeckel bekannt, welche einen zweiten Deckel aufweisen, mittels welchem der Behälter nach dem Entfernen des Membrandeckels wieder verschlossen wird.
Bekannt sind hier beispielsweise solche Behälter, die zusätzlich zu der Aufreissmembrane einen Stülpdeckel aus Kunststoff enthalten.
In jedem Fall sind zwei Behäfterverschlussstücke vorhanden.
Dieses bringt den Nachteil, dass aufgrund der Tatsache, dass zwei verschiedene Verschlüsse je Behälterkörper hergestellt werden müssen, solche Erzeugnisse durch den verhältnismässig hohen Materialaufwand teuer sind.
Ein besonders schwerwiegender Nachteil des zusätzlichen Kunststoffdeckels besteht darin, dass dieser aus einem Material gefertigt sein muss, das nicht ohne grosse Belastung der Umwelt vernichtet werden kann.
Ziel der Erfindung ist, die angeführten Nachteile zu beheben.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Überraschenderweise kann mit geringem Mehraufwand bei der Herstellung des Membrandeckels dieser sowohl als Erstverschluss und anschliessend als wiederverwendbarer Einsteckverschluss verwendet werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Verbinden des Membrandeckels mit dem Behälterrand zu schaffen.
Das zweite Ziel wird durch ein Verfahren gemäss den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 14 gelöst.
Nach diesem Verfahren lassen sich die Membrandeckel und der Behälterrand in vorteilhafter Weise in einem einzigen Arbeitsgang mit Sollbruch- bzw. Reisslinien versehen und zusammenschweissen bzw. zusammensiegeln.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Mit einer den Membrandeckel und den Rand erfassenden Sollbruchlinie lassen sich die die Behälteröffnung überragenden Teile leicht entfernen.
Durch den stehenbleibenden Rand im Bereich der Lasche lässt sich diese sicher hochziehen, ohne dass die Gefahr besteht, dass diese reisst, ohne den zentralen Teil des Membrandeckels mitzunehmen.
In vorteilhafter Weise stützt der in das Behälterinnere ragende Absatz oder eine Sicke den in den Behälter wiedereingesetzten Deckel, bzw. das Klemmstück ab. In den meisten Fällen dient der Absatz oder die Sicke auch als Stapelrand, damit die ineinandergesteckten leeren Behälter sich nicht verkeilen können.
Um Material zu sparen, kann das Klemmstück ringförmig ausgeführt sein, ohne dass dadurch dessen Vorteile verloren gehen.
Vorzugsweise wird der Membrandeckel aus Aluminium oder einer Aluminiumverbundfolie hergestellt, um einen völlig dichten und geschmacksneutralen Verschluss zu gewährleisten.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Behälter im ursprünglichen Zustand mit aufgesiegeltem Membrandeckel;
Fig. 2 einen vergrössert dargestellten Ausschnitt aus Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Behälter mit eingesetztem Klemmstück und der Bruchstelle des abgetrennten Randbereiches;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Behälters und von einem Membrandeckel;
Fig. 5 eine Aufsicht auf einen runden Behälter;
Fig. 6 ein Siegelwerkzeug, bestehend aus einem oberen und einem unteren Teil.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel gezeigt. Der gezeichnete Behälter 1 kann beispielsweise ein Portionenbehälter der Grösse 30-2000 ml sein und einen runden, aber auch rechteckigen, quadratischen oder beliebigen anderen Querschnitt aufweisen.
Der Einfachheit halber wird die Erfindung anhand eines kreisrunden Behälters beschrieben.
Auf dem Behälterrumpf 2 ist ein herkömmlicher Membrandeckel 3 mit seiner Aufreisslasche 4 aufgesetzt und in bekannter Weise, beispielsweise durch eine Heisssiegelung mit dem Rand 5 verbunden. Der Membrandeckei 3 kann aus Aluminium, aus Kunststoff oder Papier gefertigt sein, oder kann aus einer Verbundfolie aus zwei oder mehreren Schichten der oben genannten Stoffe hergestellt sein. Auf dem Membrandeckel 3 ist ein Klemmstück 6 aufgesetzt. Dieses in diesem Ausführungsbeispiel plattenförmige Klemmstück 6 weist eine Umrisslinie 7 auf, die kleiner ist als die Umrisslinie 8 des Membrandeckels 3 und gleich oder kleiner als die innere Umrisslinie 13 der vom oberen Behälterrand 5 umschriebenen Öffnung 9. Der Behälterrand 5 ist hier als ein nach aussen umgelegter Teil des Rumpfes 2 gezeichnet.
Das Klemmstück 6, das als eine kreisförmige Scheibe ausgebildet ist, es kann auch ein Kreisring 10 sein (Fig. 2), ist aus Karton oder Kunststoff hergestellt und kann auch mit einer bedruckten Deckschicht 11 versehen sein. Das plattenförmige Klemmstück 6 ist mit dem Membrandeckel 3 fest verbunden, beispielsweise damit verklebt oder aufgesiegelt. Der gesamte Deckel des Behälters unterscheidet sich somit von den bekannten Deckeln dadurch, dass auf dem bekannten, leicht biegbaren Membrandeckel 3 ein Klemmstück 6 aus einem etwas starreren Stoff aufgesetzt ist.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Behälterrumpf 2 weist nun einen Anschlag für das Klemmstück 6 auf, der aufgrund des kegelstumpfförmigen Behälterrumpfes 2 als Absatz 12 ausgebildet ist. Es ist offensichtlich, dass dieser Absatz 12 identisch mit dem Stapelabsatz sein kann, mittels welchem solche Behälter oft ausgerüstet sind, damit sie sich beim Stapeln nicht ineinander verkeilen können.
In der Fig. 3 ist der Behälter mit dem Klemmstück 6 wiederverschlossen dargestellt. Dazu ist nun das plattenförmige Klemmstück 6 so tief in den Behälterrumpf 2 hineingeschoben worden, dass es am Absatz 12 zur Auflage kommt. Dabeiist festzuhalten, dass der Absatz 12 nur als Anschlag dient, so dass das Klemmstück 6 nicht weiter in den Behälterkörper 6 hinuntergestossen werden kann.
Die Abdichtung des Behälters 1 erfolgt längs der Umrisslinie 7 des Klemmstückes 6 und der Umrisslinie 13 der Behälteröffnung 9. Die Umrisslinie 13 der Behälteröffnung 9 im Bereich des Absatzes 12 ist demzufolge vorzugsweise kongruent zur Umrisslinie 7 des Klemmstückes 6. Oberhalb des Absatzes 12 kann der Behälterrumpf 2 zylindrisch oder konisch ausgebildet sein. Es kann auch von Vorteil sein, wenn oberhalb des Absatzes 12 in einem Abstand, der der Dicke des Klemmstückes 6 entspricht, eine feine Sicke 14 oder Sickenabschnitte (in Fig. 1 in gebrochenen Linien dargestellt) angebracht sind, damit das Klemmstück 6 einrasten kann.
Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, dass die Aufreisslasche 4 des Membrandeckels 3 derart bemessen ist, dass sie immer etwas über den Behälterrand 5 hervorsteht. Somit kann mit der Aufreisslasche 4 das Kleminstück 6 zusamvnn mit dem damit verbundenen Membrandeckel 3 aus de m Klemmsitz entfernt werden. Dementsprechend kann nun aus dem Behälter jeweils ein beliebiger Teil seines Inhaltes efltnommen werden und der Behälter wieder sicher, beinahe wieder hermetisch, verschlossen werden. Ist derBehälterrumpf 2 aus einem relativ stark elastischen Stoff hergestellt, lässt sich durch den Klemmsitz gemäss Fig. 3 wieder eine praktisch hermetische Dichtung herstellen.
In der Fig. 4 ist ein Schnitt einer weiteren Ausführung des Behälters mit wiederverschliessbarem Aufreissdeckel gezeigt.
Hier ist der Anschlag 12 dadurch gebildet, dass im Behälterrumpf 2 eine Sicke gebildet ist, derart, dass der durch diese gebildete Wulst im Behälterinnenraum vorsteht. Auch diese Sicke kann offensichtlich eine Stapelsicke sein.
Bei ' praktischen Ausführungenwies der Aufreissdeckel fol- genden Aufbau auf: Das kreisförmige Klemmstück 6 war eine 0,5mm Kartonplatte, wobei der Karton selbst gefärbt war, oder alternativ der Karton seinerseits bedruckt oder beschichtet war.
Der Membrandeckel 3 war eine 0,04 mm Aluminium-Membrane. Zwischen der Kartonplatte und der Aluminium-Membrane 3 befand sich eine Verbindungsschicht, beispielsweise Hotmelt . Die gegen den Behälterinnenraum zugekehrte Oberfläche der Aluminium-Membrane 3 war schliesslich beschichtet mit 8 g/m2 Thermolack.
Die Herstellung des wiederverwendbaren Aufreissdeckels 3 gemäss den obigen Ausführungen ist sehr kostensparend, weil dazu die vorhandenen Maschinen zum Herstellen der bekannten Deckel und zum bekannten Verschliessen solcher Behälter verwendet werden können. Gemäss einem ersten Verfahren wird das kreisrunde, scheibenförmige Klemmstück 6 zuerst mit dem Membrandeckel 3 verbunden.
Darauf wird dieser nun als Schichtkörper ausgebildete Membrandeckel 3 in bekannter Weise mit einer herkömmlichen Verschliessmaschine auf dem Behälter aufgesiegelt. ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ Zusätzlich zum herkömmlichen Siegel- und allenfalls Ausschneidvorgang auf der Siegelmaschine, bei dem der Membrandeckel 3 mit dem Rand 5 des Behälterrumpfes 2 verbunden und längs diesem ausgestanzt wird, wird beim erfindungsgemässen Verfahren eine weitere zusätzliche Bearbeitung durchgeführt.
Mit einer messerscharfen Kante 15 am unteren Siegelwerkzeug 16 wird der Rand 5 längs des Rumpfes 2 von unten annähernd durchgetrennt. Mit einem Wulst 17 am oberen Siegelwerkzeug 18, der der Kante 15 gegenüberliegt, wird der Membrandeckel 3 längs der Umrisslinie 7 des Klemmstückes 6 gequetscht, jedoch nicht vollständig getrennt (Fig. 6 sowie 2 und 4) und eine Sollbruchlinie 25 erzeugt.
Im Bereich der Lasche 4 des Membrandeckels verlaufen die Kante 15 und der Wulst 17 bogenförmig vom Rumpf 2 weg und bilden einen vom Rumpf 2 nicht abgequetschten Flansch 19 (Fig. 5). In den Verlängerungen 20,21 dieser bogenförmigen Begrenzungslinien des Flansches 19 wird der Membrandeckel 3 vomSiegelwerkzeug 16, 18 in herkömmlicher Weise vollständig aufgetrennt, so dass drei Laschenabschnitte 22,23,24 entstehen, zwei, die mit dem ausserhalb der Umrisslinie 7 des Klemmstükkes 6 liegenden Teil des Membrandeckels verbunden sind, und einer, der mit dem Klemmstück 6 verklebt ist.
Bei einem weiteren Verfahren wird zuerst der Membrandekkel 3 in der beschriebenen Weise auf den Behälterrumpf 2, der mit dem Füllgut gefüllt ist, aufgesiegelt und bearbeitet. Darauf wird erst das Klemmstück 6 auf den Membrandeckel 3 aufgebracht, wobei eine herkömmliche Etikettiermaschine verwendet werden kann. Solche Etikettiermaschinen werden bekanntlich oft zum Aufbringen einer Etikette oder irgendwelcher anderer den Inhalt des Behälters beschreibenden Anordnungen verwendet.
Wird das Verfahren gewählt, bei welchem das Klemmstück 6 zuerst auf dem Membrandeckel 3 aufgebracht wird, kann mit einer normalen Verschliessmaschine gearbeitet werden, die ab vorgestanzten Deckeln oder ab Band arbeitet.
Die oben zweitgenannte Variante kommt beispielsweise dann zum Einsatz, wenn, bei kleinen Stückzahlen oder Produkten, die beispielsweise sterilisiert oder mit Wasser nachbehandelt werden müssen, das aus Karton bestehende Klemmstück 6 durch eine solche Behandlung zerstört würde. In diesem Fall wird das Klemmstück 6 aus Karton erst nach erfolgter Behandlung des bereits durch mit dem Membrandeckel 3 verschlossenen Behälters 1 beispielsweise durch eine Etikettiermaschine aufgebracht.
Um beim Versiegeln des Membrandeckels 3 mit bereits damit verbundenem Klemmstück 6 aus Karton ein Beschädigen des Kartons durch Wärmeübertragung zu verhindern, ist der Membrandeckel 3 vorteilhaft aus dünnem Aluminium hergestellt.
Durch die Verwendung des relativ starren Klemmstückes 6 können für die Membrandeckel 3 Materialien verwendet werden, welche bis anhin grosse Schwierigkeiten bereiteten.
Bekanntlich weisen dünne Kunststoff- oder Verbundfolienschichten den Nachteil auf, dass sie sich infolge ihrer Rolltendenz nicht aus Magazinen verarbeiten lassen. Mit dem Klemmstück 6, das auch als Kartonrondelle bezeichnet werden kann, wird der Membrandeckel 3 verstärkt, so dass nun auch Membrandeckel 3, die aus verarbeitungstechnisch bisher ungünstigen Stoffen bestehen, ohne weiteres verwendet werden können. Endlich ist noch zu bemerken, dass das plattenförmige Klemmstück 6 allgemein eine Verstärkung des Membrandeckels 3 bildet, derart, dass dieser beim Versand, bei der Handhabung weniger einfach beschädigt werden kann, als dies bei den bekannten Membrandeckeln 3 der Fall ist.
Zum Öffnen des Behälters 1 wird einer der beiden Laschenabschnitte 22 oder 24 angehoben und der ausserhalb der Sollbruchlinie 25 liegende Teil des Membrandeckels 3 und des Randes 5 des Behälterrumpfes 2 vom Behälter 1 abgetrennt.
Das Klemmstück 6 ist nun nur noch längs einem Bereich von wenigen Zehntelsmillimetern Breite mit dem übriggebliebenen Teil des Randes 5 verbunden und lässt sich mühelos mit dem mittleren Laschenabschnitt 23 abschälen.
Um den kritischen Beginn des Abschälens des Membrandekkels 3 narrensicher zu gewährleisten, ist das Siegelwerkzeug 18 im Bereich des Flansches 19 derart ausgebildet, dass der Membrandeckel 3 nur auf demjenigen Bereich des Flansches 19 mit diesem verbunden ist, der auf der dem Becherinnern zugewendeten Seite der in Fig. 5 strichpunktierten Linie 26 liegt.
Der stehengebliebene, wie gesagt, nur wenige Zehntelsmillimeter breite, zwischen der Sollbruchlinie 25 und der Umrisslinie 7 des Klemmstückes 6 liegende Teil des Membrandeckels 3 legt sich beim Einstecken des Klemmstückes 6 in den Behälterrumpf 2 um und ist keinesfalls in irgendeiner Weise hindernd. Der Laschenabschnitt 23 wird ebenfalls nach oben umgelegt und wird zum Abheben des Klemmstückes 6 jeweils hochgezogen.
DESCRIPTION
The invention relates to a container according to the preamble of claim 1, a method for producing the container according to claim 14 and a sealing tool according to the preamble of claim 15.
Containers with tear-open lids, for example membrane covers, are very widespread. In particular, yogurt containers, pudding containers, containers for cream or whipped cream are known, which containers have a sealed membrane cover made of aluminum or a composite.
The contents of such containers must be opened quickly or
be used up immediately because it can no longer be closed and the contents contained in it spoil. Containers with a membrane cover are already known, which have a second cover, by means of which the container is closed again after the membrane cover has been removed.
Such containers are known here, for example, which contain a slip lid made of plastic in addition to the tear-open membrane.
In any case, there are two container closure pieces.
This has the disadvantage that due to the fact that two different closures have to be produced per container body, such products are expensive due to the relatively high cost of materials.
A particularly serious disadvantage of the additional plastic cover is that it has to be made of a material that cannot be destroyed without a great burden on the environment.
The aim of the invention is to remedy the disadvantages mentioned.
This object is achieved according to the invention by the characterizing features of patent claim 1.
Surprisingly, with little additional effort in the manufacture of the membrane cover, it can be used both as a first closure and subsequently as a reusable insert closure.
Another object of the invention is to provide a method for connecting the membrane cover to the container rim.
The second goal is achieved by a method according to the characterizing features of claim 14.
According to this method, the membrane cover and the container edge can advantageously be provided with predetermined breaking or tear lines and welded or sealed together in a single operation.
Further advantageous embodiments of the invention are described in the dependent claims.
With a predetermined breaking line covering the membrane cover and the edge, the parts protruding from the container opening can be easily removed.
Due to the remaining edge in the area of the tab, it can be pulled up safely, without the risk of it tearing, without taking the central part of the membrane cover with it.
The shoulder or a bead protruding into the interior of the container advantageously supports the cover or the clamping piece that is reinserted into the container. In most cases, the heel or the bead also serves as a stacking edge, so that the empty containers inserted into one another cannot wedge.
In order to save material, the clamping piece can be designed in a ring shape without losing its advantages.
The membrane cover is preferably made of aluminum or an aluminum composite film in order to ensure a completely sealed and tasteless closure.
The subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawings, for example. Show it:
1 shows a section through a container in the original state with a sealed membrane cover.
FIG. 2 shows an enlarged detail from FIG. 1;
3 shows a section through the container with inserted clamping piece and the breaking point of the separated edge area;
4 shows a section through a further embodiment of a container and of a membrane cover;
Figure 5 is a plan view of a round container.
Fig. 6 is a sealing tool consisting of an upper and a lower part.
1 and 2, a section through a first embodiment is shown. The drawn container 1 can, for example, be a portion container of the size 30-2000 ml and have a round, but also rectangular, square or any other cross section.
For the sake of simplicity, the invention is described on the basis of a circular container.
A conventional membrane cover 3 with its tear-open tab 4 is placed on the container body 2 and connected to the edge 5 in a known manner, for example by a heat seal. The membrane cover 3 can be made of aluminum, plastic or paper, or can be made of a composite film from two or more layers of the above-mentioned substances. On the membrane cover 3, a clamping piece 6 is placed. This plate-shaped clamping piece 6 in this exemplary embodiment has an outline 7 which is smaller than the outline 8 of the membrane cover 3 and equal to or less than the inner outline 13 of the opening 9 circumscribed by the upper container edge 5. The container edge 5 is here as an outward folded part of the fuselage 2 drawn.
The clamping piece 6, which is designed as a circular disc, it can also be a circular ring 10 (FIG. 2), is made of cardboard or plastic and can also be provided with a printed cover layer 11. The plate-shaped clamping piece 6 is firmly connected to the membrane cover 3, for example glued or sealed to it. The entire lid of the container thus differs from the known lids in that a clamping piece 6 made of a somewhat more rigid material is placed on the known, easily bendable membrane lid 3.
The container body 2 shown in FIGS. 1 and 2 now has a stop for the clamping piece 6, which is designed as a shoulder 12 due to the frustoconical container body 2. It is obvious that this paragraph 12 can be identical to the stacking heel by means of which such containers are often equipped so that they cannot wedge into one another when stacked.
In Fig. 3 the container with the clamping piece 6 is shown resealed. For this purpose, the plate-shaped clamping piece 6 has now been pushed so deep into the container body 2 that it comes to rest on the shoulder 12. It should be noted that the shoulder 12 only serves as a stop, so that the clamping piece 6 cannot be pushed further down into the container body 6.
The sealing of the container 1 takes place along the outline 7 of the clamping piece 6 and the outline 13 of the container opening 9. The outline 13 of the container opening 9 in the area of the shoulder 12 is therefore preferably congruent with the outline 7 of the clamping piece 6. Above the shoulder 12, the container body can 2 be cylindrical or conical. It can also be advantageous if a fine bead 14 or bead portions (shown in broken lines in FIG. 1) are attached above the shoulder 12 at a distance which corresponds to the thickness of the clamping piece 6, so that the clamping piece 6 can snap into place.
From FIG. 3 it can be seen that the tear-open tab 4 of the membrane cover 3 is dimensioned such that it always protrudes somewhat beyond the container edge 5. Thus, with the pull tab 4, the clamping piece 6 together with the membrane cover 3 connected therewith can be removed from the clamping seat. Accordingly, any part of its contents can now be removed from the container and the container can be closed again securely, almost hermetically. If the container body 2 is made of a relatively highly elastic material, the clamp fit according to FIG. 3 can again be used to produce a practically hermetic seal.
4 shows a section of a further embodiment of the container with a reclosable tear-open lid.
Here, the stop 12 is formed in that a bead is formed in the container body 2 such that the bead formed by it protrudes into the interior of the container. This bead can obviously also be a stack bead.
In the case of practical designs, the tear-open cover had the following structure: The circular clamping piece 6 was a 0.5 mm cardboard plate, the cardboard itself being colored, or alternatively the cardboard itself was printed or coated.
The membrane cover 3 was a 0.04 mm aluminum membrane. A connection layer, for example hot melt, was located between the cardboard plate and the aluminum membrane 3. The surface of the aluminum membrane 3 facing the interior of the container was finally coated with 8 g / m2 of thermal lacquer.
The production of the reusable tear-open lid 3 according to the above explanations is very cost-saving because the existing machines for manufacturing the known lids and for the known closing of such containers can be used for this purpose. According to a first method, the circular, disc-shaped clamping piece 6 is first connected to the membrane cover 3.
This membrane cover 3, which is now in the form of a laminated body, is then sealed onto the container in a known manner using a conventional sealing machine. ¯ ¯ ¯ Zusätzlich ¯ Zusätzlich In addition to the conventional sealing and possibly cutting process on the sealing machine, in which the membrane cover 3 with connected to the edge 5 of the container body 2 and punched out along it, a further additional processing is carried out in the method according to the invention.
With a razor-sharp edge 15 on the lower sealing tool 16, the edge 5 along the fuselage 2 is almost severed from below. With a bead 17 on the upper sealing tool 18, which lies opposite the edge 15, the membrane cover 3 is squeezed along the outline 7 of the clamping piece 6, but not completely separated (FIGS. 6 and 2 and 4) and a predetermined breaking line 25 is generated.
In the area of the tab 4 of the membrane cover, the edge 15 and the bead 17 run away from the fuselage 2 in an arc shape and form a flange 19 (FIG. 5) that is not squeezed from the fuselage 2. In the extensions 20, 21 of these arcuate boundary lines of the flange 19, the membrane cover 3 is completely separated in a conventional manner by the sealing tool 16, 18, so that three tab sections 22, 23, 24 are created, two of which lie outside the contour line 7 of the clamping piece 6 Part of the membrane cover are connected, and one that is glued to the clamping piece 6.
In a further method, the membrane cover 3 is first sealed and processed in the manner described on the container body 2, which is filled with the filling material. Then the clamping piece 6 is first applied to the membrane cover 3, it being possible to use a conventional labeling machine. Such labeling machines are known to be often used to apply a label or any other arrangement describing the contents of the container.
If the method is chosen in which the clamping piece 6 is first applied to the membrane cover 3, it is possible to work with a normal sealing machine which works from pre-punched covers or from a tape.
The above-mentioned second variant is used, for example, when, in the case of small quantities or products which, for example, need to be sterilized or after-treated with water, the cardboard clamping piece 6 would be destroyed by such a treatment. In this case, the clamping piece 6 made of cardboard is only applied after the treatment of the container 1 which has already been closed by the membrane cover 3, for example by a labeling machine.
In order to prevent damage to the cardboard by heat transfer when sealing the membrane cover 3 with the cardboard clamping piece 6 already connected thereto, the membrane cover 3 is advantageously made of thin aluminum.
Through the use of the relatively rigid clamping piece 6 3 materials can be used for the membrane cover, which were previously very difficult.
As is known, thin plastic or composite film layers have the disadvantage that they cannot be processed from magazines due to their tendency to roll. The diaphragm cover 3 is reinforced with the clamping piece 6, which can also be referred to as a cardboard disc, so that diaphragm covers 3, which consist of materials which were previously unfavorable in terms of processing technology, can now also be used without further ado. Finally, it should also be noted that the plate-shaped clamping piece 6 generally forms a reinforcement of the membrane cover 3 in such a way that it is less easy to damage during shipping and handling than is the case with the known membrane covers 3.
To open the container 1, one of the two tab sections 22 or 24 is raised and the part of the membrane cover 3 and the edge 5 of the container body 2 lying outside the predetermined breaking line 25 is separated from the container 1.
The clamping piece 6 is now only connected to the remaining part of the edge 5 along a range of a few tenths of a millimeter in width and can be peeled off effortlessly with the central tab section 23.
In order to ensure the critical start of the peeling of the membrane cover 3 in a foolproof manner, the sealing tool 18 is designed in the area of the flange 19 in such a way that the membrane cover 3 is connected to the flange 19 only on that area of the flange 19 which faces the inside of the cup in FIG Fig. 5 dash-dotted line 26 lies.
The stopped, as I said, only a few tenths of a millimeter wide, lying between the predetermined breaking line 25 and the outline 7 of the clamping piece 6 part of the membrane cover 3 turns when the clamping piece 6 is inserted into the container body 2 and is in no way a hindrance. The tab section 23 is also folded upwards and is pulled up to lift off the clamping piece 6.