CH663990A5 - Spreizduebel. - Google Patents

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CH663990A5
CH663990A5 CH520284A CH520284A CH663990A5 CH 663990 A5 CH663990 A5 CH 663990A5 CH 520284 A CH520284 A CH 520284A CH 520284 A CH520284 A CH 520284A CH 663990 A5 CH663990 A5 CH 663990A5
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CH
Switzerland
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insert
expansion
anchor
dowel
plastic
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Application number
CH520284A
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English (en)
Inventor
Gusztav Dr Lang
Heinz Bisping
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Hilti Ag
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

663 990
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Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1. Spreizdübel mit Dübelkörper aus Kunststoff und einem damit verbundenen Einsatzstück aus Kunststoff, das eine sich wenigstens teilweise in Setzrichtung verjüngende Aufnahmebohrung für eine Spreizschraube aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (2) aus einem Kunststoff mit gegenüber dem Kunststoff des Dübelkörpers (1) geringerer Härte besteht.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dübelkörper (1) aus einem Polyamid besteht.
3. Spreizdübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dübelkörper (1) aus einem verstärkten Polyamid besteht.
4. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (2) aus einem Polyäthylen oder einem Polypropylen besteht.
5. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (2) aus einem Polyurethan-Elastomer besteht.
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel mit Dübelkörper aus Kunststoff und einem damit verbundenen Einsatzstück aus Kunststoff, das eine sich wenigstens teilweise in Setzrichtung verjüngende Aufnahmebohrung für eine Spreizschraube aufweist.
Zum Einsatz in Beton, Mauerwerk und dergleichen Aufnahmematerial sind Spreizdübel bekannt, die unter Spreizung mittels einer Spreizschraube in einem Bohrloch verankert werden. Der Dübelkörper besteht meist aus einem Polyamid, das die zur Erreichung der geforderten hohen Verankerungskräfte notwendigen Eigenschaften aufweist.
Die Spreizung der Dübel erfolgt durch Eindrehen der Spreizschraube in eine sich in Setzrichtung verjüngende Aufnahmebohrung des Dübelkörpers. Beim Eindrehen der Spreizschraube furchen sich deren Gewindegänge in die Wandung der Aufnahmebohrung ein, wobei der erwähnte Dübelwerkstoff ein sehr grosses Eindrehmoment der Spreizschraube verursacht. Beim Einsatz in harten Aufnahmematerialien oder beispielsweise bei ungünstiger Abstimmung der Querschnitte von Bohrloch und Dübelkörper kann, insbesondere bei Verwendung einer Spreizschraube mit im Vergleich zur Aufnahmebohrung grossem Querschnitt, das Eindrehmoment dermassen anwachsen, dass es manuell nicht mehr aufbringbar ist oder es sogar zum Bruch der Spreizschraube kommt.
Ein bekannter Spreizdübel weist innerhalb des Dübelkörpers ein hülsenförmiges austauschbares Einsatzstück auf, wodurch ein und derselbe Dübel - entweder mit oder ohne Einsatzstück - für einen relativ grossen Durchmesserbereich von Bohrlöchern geeignet ist. Da das Einsatzstück somit Teil des Dübelkörpers ist, besteht es ebenso aus einem Polyamid. Bei diesem Spreizdübel treten demnach die voran aufgezeigten Probleme hinsichtlich zu hoher Eindrehmomente der Spreizschraube gleichermassen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizdübel mit Dübelkörper und einem eine Aufnahmebohrung für eine Spreizschraube aufweisenden Einsatzstück aus Kunststoff zu schaffen, der auch beim Einsatz in hartem Aufnahmematerial sowie bei grossem Querschnitt der Spreizschraube im Vergleich zur Aufnahmebohrung des Einsatzstückes das Eindrehen der Spreizschraube mit niedrigem Drehmoment erlaubt.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Einsatzstück aus einem Kunststoff mit gegenüber dem Kunststoff des Dübelkörpers geringerer Härte besteht.
Dank der geringen Härte des für das Einsatzstück verwendeten Kunststoffes wirkt dem Eindrehen der Spreizschraube durch das Einfurchen der Gewindegänge in die Wandung der Aufnahmebohrung nur ein kleines Drehmoment entgegen.
Das an der Spreizschraube aufzubringende Eindrehmoment wird damit bei gleichbleibendem Verankerungswert gegenüber einem herkömmlichen Spreizdübel herabgesetzt. Es werden somit ausreichend hohe Verankerungswerte erzielt, und dazu wird die Gefahr des Brechens der Spreizschraube oder allfälligen Mitdrehens des Spreizdübels im Bohrloch eliminiert.
Vorzugsweise besteht der Dübelkörper aus einem Polyamid. Dieser Werkstoff vermag grosse Verankerungskräfte aufzunehmen und gewährleistet so ein zuverlässig gutes Lastverhalten.
Bei Dübeln, die vorwiegend für Anwendungen mit höherem Lastniveau zum Einsatz kommen, besteht der Dübelkörper mit Vorteil aus einem verstärkten Polyamid. Als Verstärkungsmaterial können beispielsweise Glasfasern, Kohlefasern und dergleichen in Betracht kommen.
Das Einsatzstück kann aus einem Polyäthylen oder einem Polypropylen bestehen. Hierbei handelt es sich um vergleichsweise kostengünstige Materialien. Die Verarbeitung dieser Werkstoffe im Spritzgiessverfahren bedingt aufgrund auftretenden Schwundes eine formschlüssige Verbindung mit dem Dübelkörper aus härterem Kunststoff. Diese Verbindung kann beispielsweise durch eingreifende rippenartige Vorsprünge an der Oberfläche des Einsatzstückes geschaffen sein.
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das Einsatzstück aus einem Polyurethan-Elastomer bestehen. Dieser etwas aufwendigere Werkstoff zeichnet sich durch problemlose Verarbeitung aus, so dass auf besondere konstruktive Massnahmen, die ansonsten aufgrund auftretenden Schwundes zur Verbindung des Einsatzstückes mit dem Dübelkörper erforderlich sind, verzichtet werden kann.
Das Einsatzstück kann spritztechnisch mit dem Dübelkörper verbunden werden. Ebenso ist es möglich, den Dübelkörper als zusammenfügbare Halbschalen zu gestalten, in die der Einsatzkörper eingelegt wird. Eine vorteilhafte Ausführungsform wird mit einem eine kegelige Aussenkontur aufweisenden Einsatzstück erreicht, das in den Dübelkörper längsver-schieblich, aber gegen Drehen gesichert, eingesetzt ist. Insbesondere in der Endphase des Spreizvorganges, d.h. wenn das als Kopf der dergleichen ausgebildete Widerlager der Spreizschraube beispielsweise an dem zu befestigenden Teil aufläuft, kann sich das Einsatzstück im Dübelkörper entgegen der Setzrichtung verschieben, wodurch die Spreizung des Dübelkörpers zusätzlich gefördert wird.
Die Erfindung sei nachstehend anhand einer ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Spreizdübels wiedergebenden Zeichnung näher erläutert.
Der Spreizdübel besteht aus einem insgesamt mit 1 bezeichneten Dübelkörper und einem insgesamt mit 2 bezeichneten Einsatzstück.
Im wesentlichen ist der aus einem Polyamid bestehende Dübelkörper 1 zylindrisch ausgebildet und weist eine Zentralbohrung 3 auf. Mantelseitig wird der Dübelkörper 1 von an diesen angelenkten Drehsperrflügeln 4 überragt. Von dem in Setzrichtung weisenden Ende her ist der Dübelkörper 1 mit einem Längsschlitz 5 versehen, der das radiale Weiten des Dübelkörpers 1 erleichtert. Durch den Längsschlitz 5 ist ein Spreizabschnitt definiert, in dem der Dübelkörper 1 aussen-seitig eine Rippenstruktur aufweist, die einen Eingriff im Aufnahmematerial schafft. Im Bereich des Spreizabschnittes ist in den Dübelkörper 1 das hülsenförmige Einsatzstück 2 aus gegenüber dem Dübelkörper weicherem Kunststoff, wie Polypropylen, eingesetzt.
Das Einsatzstück 2 ist von einer sich in Setzrichtung verjüngenden Aufnahmebohrung 6 durchsetzt, die achsgleich zur Zentralbohrung 3 liegt. Auch in das Einsatzstück 2 setzt sich der Längsschlitz 5 fort. Zur Festlegung des Einsatzstückes 2 im Dübelkörper 1 ist die Oberfläche des Einsatzstückes mit Rippen 7 versehen.
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1 Blatt Zeichnungen
CH520284A 1983-12-23 1984-10-31 Spreizduebel. CH663990A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833346793 DE3346793A1 (de) 1983-12-23 1983-12-23 Spreizduebel

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Publication Number Publication Date
CH663990A5 true CH663990A5 (de) 1988-01-29

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ID=6217949

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH520284A CH663990A5 (de) 1983-12-23 1984-10-31 Spreizduebel.

Country Status (3)

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DE (1) DE3346793A1 (de)
FR (1) FR2557223B1 (de)

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FR2557223B1 (fr) 1986-08-08
FR2557223A1 (fr) 1985-06-28
DE3346793A1 (de) 1985-07-11

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