CH662265A5 - CROWBANDING CHISEL. - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kronenaufbiegemeissel gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1. The present invention relates to a crown bending tool according to the preamble of patent claim 1.

Kronen und Brücken aus Edelmetallen mit oder ohne Kunststoffverblendung oder auch in Metallkeramik mussten bis vor kurzem verschrottet werden, wenn sie wegen eines Defektes, Abnutzung der Kaufläche, Verlängerung des Mantels wegen Paradontose oder zum Aufbau einer Brücke für einen Nachbarzahn von der Präparation abgenommen wurden, weil eine Zerstörung mangels geeigneter Werkzeuge nicht zu umgehen war. Until recently, crowns and bridges made of precious metals with or without plastic veneering or in metal ceramics had to be scrapped if they were removed from the preparation because of a defect, wear on the occlusal surface, lengthening of the jacket due to periodontal disease or to build a bridge for a neighboring tooth, because Destruction could not be avoided due to the lack of suitable tools.

Im Zuge der Sparmassnahmen bei der Krankenversicherung sowie der hohen Preise der Edelmetalle mussten Verfahren gefunden werden, die es dem Zahnarzt ermöglichen, die Krone oder eine ganze Brücke zu reparieren oder ändern und dem Patienten ein weiteres Mal einzusetzen. In the course of the savings measures in the health insurance and the high prices of the precious metals, procedures had to be found that would enable the dentist to repair or change the crown or an entire bridge and use it again for the patient.

Ein bekanntes Verfahren besteht darin, die Krone mit einem Fissurbohrer von 0,8 mm Breite lingual, bei Vollgusskronen ist es möglich buccal und auf der occlusalen Fläche bis auf die Präparation durchzuschleifen. Im Bereich der Kronenkante (gingival) wird der auf diese Weise gebildete Spalt von ca. 0,5 bis 1,0 mm nicht durchgezogen, so dass die Krone entlang der Kante erhalten bleibt. A known method is to lingual the crown with a fissure bur 0.8 mm wide, with full cast crowns it is possible to grind down to the preparation buccally and on the occlusal surface. In the area of the crown edge (gingival), the gap of approx. 0.5 to 1.0 mm formed in this way is not pulled through, so that the crown is preserved along the edge.

Zum Loslösen der in beschriebener Weise aufgeschnittenen Krone ist ein Werkzeugsatz, bestehend aus zwei Winkelschraubenziehern bekannt, mit denen der Spalt verbreitert oder aufgespalten und damit von der Präparation abgelöst werden kann. A tool set consisting of two angle screwdrivers is known for detaching the crown cut open in the manner described, with which the gap can be widened or split and can thus be detached from the preparation.

Je nach Lage des jeweiligen Spaltabschnittes, lingual-occlusal, buccal-occlusal Fläche muss der behandelnde Zahnarzt einen Schraubenzieher mit einer parallel zur Verlängerung des Handgriffes liegenden Klingenkante oder einen mit einer quer dazu liegenden Klingenkante verwenden. Depending on the position of the respective gap section, lingual-occlusal, buccal-occlusal surface, the treating dentist must use a screwdriver with a blade edge lying parallel to the extension of the handle or one with a blade edge lying transversely to it.

Nebst dem offensichtlichsten Nachteil, dass der Arzt immer zwei Instrumente benötigt, die bekanntlich nach jedem Gebrauch gereinigt und sterilisiert werden müssen, ist es für ihn schwierig, mit den bekannten Instrumenten insbesondere die lingualen Spalten an den hinteren Backenzähnen zu erreichen und aufzuweiten, weil diese Spalten mit den bekannten Instrumenten nur mit Mühe zugänglich sind. Sowohl für den Zahnartz, als auch für den Patienten wird dadurch die Behandlung sehr unangenehm und dauert sehr lange. Zudem besteht häufig die Gefahr, dass trotz aller Vorsicht die Krone für einen weiteren Gebrauch nicht mehr zu verwenden ist. In addition to the most obvious disadvantage that the doctor always requires two instruments, which are known to have to be cleaned and sterilized after each use, it is difficult for him to reach and expand the lingual gaps on the posterior molars, in particular, with the known instruments because these gaps are difficult to access with the known instruments. This makes the treatment very uncomfortable for both the dentist and the patient and takes a long time. In addition, there is often the risk that, despite all caution, the crown can no longer be used for further use.

Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Instrument, einen sogenannten Kronenaufbiegemeissel zu schaffen, der die Nachteile der bisher bekannten vermeidet. Insbesondere sollen alle Arbeitsgänge mit einem einzigen Werkzeug durchgeführt werden können. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, dass sämtliche Spalten an jeder möglichen Krone innerhalb des Gebisses leicht erreicht und sauber aufgespalten werden können. The object of the invention is now to create an instrument, a so-called crown bending tool, which avoids the disadvantages of the previously known. In particular, all operations should be carried out with a single tool. Another object of the invention is that all the gaps on every possible crown within the bit can be easily reached and split cleanly.

Nach der Erfindung werden diese Aufgaben gemäss der kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert. According to the invention, these objects are achieved according to the characterizing features of claim 1. Further advantageous embodiments are defined in the dependent claims.

Die Vereinigung aller funktionellen Teile in ein einziges einfaches Instrument, mit welchem auch die lingualen Spalten der hinteren Backenzähne ohne Probleme aufspaltbar sind, befähigt den Zahnarzt, alte Brücken und Kronen rasch und ohne weitere Beschädigung derselben und ohne Verletzung des Zahnfleisches von der Präparation abzulösen. Mit den senkrecht zur Hauptklinge stehenden zusätzlichen Klingen können die lingualen und buccalen Spalten leicht von aussen erreicht werden. Die im hinteren Bereich bogenförmig verlaufende zusätzliche Klingenkante erlaubt das Arbeiten mit dem Rücken des Instrumentes auf der Kaufläche (occlusal) und auch an den aussenliegenden Spalten (buccal). Die seitlichen Arbeitskanten, insbesondere, wenn diese konkav ausgebildet sind, ermöglichen ein bequemes Arbeiten an den lingualen und buccalen Spalten ohne dass der Patient seinen Mund zu stark öffnen muss. Der parallele Verlauf der Flanken der Klingen bewirkt eine exakte Führung des Werkzeuges in der Spalte. Als Vorteil erweist sich auch, dass die Arbeitskanten in den seitlichen Bereichen ausgeschnitten sind und somit die Gefahr einer Verletzung des Zahnfleisches ausgeschlossen wird. Der gegenüber dem bekannten Werkzeug grössere Winkel der Hauptklinge zur Verlängerung des Handgriffes ergibt eine bessere Zugänglichkeit und eine bessere Kraftführung mit dem Instrument. The combination of all functional parts in a single simple instrument, with which the lingual gaps of the posterior molars can be split without problems, enables the dentist to quickly remove old bridges and crowns from the preparation without further damage to the gums and without damaging the gums. With the additional blades perpendicular to the main blade, the lingual and buccal gaps can be easily reached from the outside. The additional blade edge, which runs in an arc shape in the rear area, allows working with the back of the instrument on the occlusal surface (occlusal) and also on the external gaps (buccal). The side working edges, especially if they are concave, enable comfortable working on the lingual and buccal gaps without the patient having to open his mouth too much. The parallel course of the flanks of the blades causes the tool to be guided precisely in the column. It also proves to be an advantage that the working edges are cut out in the lateral areas, thus eliminating the risk of injury to the gums. The larger angle of the main blade for extending the handle compared to the known tool results in better accessibility and better power guidance with the instrument.

Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen: The invention is described in more detail using an illustrated embodiment. Show it:

Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Kronen-aufbiegemeissels mit Handgriff und Griffverlängerung, FIG. 1 shows a perspective illustration of a crown bending tool with a handle and handle extension,

2 2nd

5 5

10 10th

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20 20th

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3 3rd

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Figur 2 eine Seitenansicht des Meisseis nach Figur 1 in vergrösserter Darstellung, FIG. 2 shows an enlarged side view of the ice cream of FIG. 1,

Figur 3 eine Ansicht des Meisseis von vorne und Figuren 4 bis 9 je eine perspektivische Darstellung des Meisseis im Eingriff in der Spalte einer Krone. Figure 3 is a front view of the ice cream and Figures 4 to 9 each show a perspective view of the ice cream in engagement in the column of a crown.

In Figur 1 ist ein Kronenaufbiegemeissel 1 mit einem Handgriff 2 und einer Griffverlängerung 3 als Ganzes dargestellt. Die Ausbildung des Griffes 2 wie auch der Verlängerung 3 sind nicht Gegenstand der Erfindung und können von beliebiger Gestalt und Oberflächenbeschaffenheit sein. Diese beiden Teile werden deshalb in den restlichen Darstellungen weggelassen bzw. nur soweit gezeigt, als dass sie für das Verständnis der Figuren notwendig sind. FIG. 1 shows a crown bending tool 1 with a handle 2 and a handle extension 3 as a whole. The design of the handle 2 as well as the extension 3 are not the subject of the invention and can be of any shape and surface quality. These two parts are therefore omitted in the remaining representations or only shown to the extent that they are necessary for understanding the figures.

In der Seitenansicht nach Figur 2 und der Vorderansicht nach Figur 3 ist die gegenseitige Lage der Klingen 4, 5 und 6 deutlich erkennbar. Die Hauptklinge 4 liegt zur Längsachse A der Verlängerung 3 in einem stumpfen Winkel a. Die Arbeitskante 7 am Ende der Klinge 4 steht zur Achse A senkrecht wie bei einem Winkelschraubenzieher und wie beim einen der beiden Instrumente des bekannten Instrumentensatzes. Quer zur Hauptklinge 4 und im wesentlichen in der Mitte von deren Flanken 8 und 9 ist auf einer, vorzugsweise auf beiden Flanken 8,9 eine weitere Klinge 5 und 6 angebracht. Die beiden Klingen 5 und 6 liegen sowohl rechtwinklig zur zur Arbeitskante 7 als auch zu den Flanken der Klinge 4. Die vorneliegenden Kanten 15 und 16 enden gegenüber der Arbeitskante 7 etwas zurückversetzt und treffen in spitzen Winkel auf die Flanken 8,9. In the side view of Figure 2 and the front view of Figure 3, the mutual position of the blades 4, 5 and 6 can be clearly seen. The main blade 4 lies at an obtuse angle a to the longitudinal axis A of the extension 3. The working edge 7 at the end of the blade 4 is perpendicular to the axis A as with an angle screwdriver and as with one of the two instruments of the known instrument set. A further blade 5 and 6 is attached transversely to the main blade 4 and essentially in the middle of its flanks 8 and 9 on one, preferably on both flanks 8, 9. The two blades 5 and 6 lie both at right angles to the working edge 7 and to the flanks of the blade 4. The leading edges 15 and 16 end set back somewhat in relation to the working edge 7 and meet the flanks 8.9 at an acute angle.

Im Gegensatz zur im wesentlichen geraden Arbeitskante 7 der Klinge 4 geht die aussenliegende Arbeitskante 10 der Klinge 6 im hinteren Bereich in eine Krümmung über und endet übergangsfrei in der Verlängerung 3. In contrast to the essentially straight working edge 7 of the blade 4, the outer working edge 10 of the blade 6 merges into a curvature in the rear region and ends without transition in the extension 3.

Nebst der Arbeitskante 7 weist die Klinge 4 zwei weitere, seitlich liegende Arbeitskanten 11 und 12 auf. Diese können gerade sein, vorzugsweise sind sie jedoch konkav, z. B. halbelliptisch, geformt. Günstig erweist sich eine Scheitelhöhe der gebogenen Kanten 11,12 von 0,5 mm. Die Ecken, gebildet durch die Schnittpunkte der Arbeitskanten 11 und 12 mit der Kante 7 können weggeschnitten sein, um beim Arbeiten das Zahnfleisch nicht zu verletzen. In addition to the working edge 7, the blade 4 has two further, laterally lying working edges 11 and 12. These can be straight, but they are preferably concave, e.g. B. semi-elliptically shaped. A vertex height of the curved edges 11, 12 of 0.5 mm has proven to be favorable. The corners formed by the intersection of the working edges 11 and 12 with the edge 7 can be cut away so as not to injure the gums when working.

Der Arbeitskante 10 gegenüber, d.h. auf der Flanke 8 liegt eine weitere, zur Kante 10 im wesentlichen parallelliegende Kante 5' an der Klinge 5. Gesamthaft weist der Meis-sel 1 damit fünf Arbeitskanten auf, vier davon kreuzweise und zueinander versetzt angeordnet, die fünfte liegt in einer senkrechten Ebene zu den anderen. Opposite the working edge 10, i.e. On the flank 8 there is a further edge 5 'on the blade 5 which is essentially parallel to the edge 10. The chisel 1 thus has a total of five working edges, four of which are arranged crosswise and offset from one another, the fifth lying in a vertical plane the other.

In einer bevorzugten Ausführung weist der Kronenaufbiegemeissel 1 folgende Masse auf: Der Kröpfungswinkel a beträgt ca. 105 °, die Dicke d der Klingen 4, 5, 6, 8, 9 ca. 0,8 mm, die Länge der Arbeitskanten 5', 7, 10, 11, 12 ca. 5 bis 6 mm und die Scheitelhöhe des Bogens der Arbeitskanten 11,12 ca. 0,5 mm. Die vorneliegenden Ecken der Kanten 11, 4, 12 sind mit Ausnehmungen von 1 bis 2 mm Seitenlänge versehen. In a preferred embodiment, the crown bending tool 1 has the following dimensions: the offset angle a is approximately 105 °, the thickness d of the blades 4, 5, 6, 8, 9 is approximately 0.8 mm, the length of the working edges 5 ', 7 , 10, 11, 12 approx. 5 to 6 mm and the apex height of the arch of the working edges 11, 12 approx. 0.5 mm. The front corners of the edges 11, 4, 12 are provided with recesses of 1 to 2 mm side length.

Anhand von verschiedenen Einsatzmöglichkeiten wird die Funktionsweise des Kronenaufbiegemeissels 1 in den Figuren 4 bis 9 beschrieben. Da das Aufschneiden der Krone 13 nicht Teil der Erfindung ist, wird in den Beispielen von bereits fertig vorbereiteten, einen Spalt 14 mit den Abschnitten 14', 14", 14" aufweisenden Krone 13 ausgegangen. Des weiteren wird vorausgesetzt, dass in den Figuren der vorneliegende Spalt 14' auf der buccualen, der hintere 14" auf der lingualen und der obere 14"' auf der occlusalen Seite des Zahnes bzw. der Krone 13 liegt. The operation of the crown bending tool 1 in FIGS. 4 to 9 is described on the basis of various possible uses. Since the cutting of the crown 13 is not part of the invention, in the examples it is assumed that the crown 13 has already been prepared and has a gap 14 with the sections 14 ', 14 ", 14". Furthermore, it is assumed that in the figures the forward gap 14 'lies on the buccual, the rear 14 "on the lingual and the upper 14"' on the occlusal side of the tooth or crown 13.

In Figur 4 wird der buccuale Spalt 14' von vorne mit der Arbeitskante 7 durch Auf- und Niederwippen aufgespreizt. Nach Figur 5 greift die vorneliegende Arbeitskante 10 der Klinge 6 in den Spalt 14' ein, wobei der Meissel 1 zum Spalten leicht um die Achse A gedreht wird. In Figure 4, the buccual gap 14 'is spread from the front with the working edge 7 by rocking up and down. According to FIG. 5, the front working edge 10 of the blade 6 engages in the gap 14 ', the chisel 1 being slightly rotated about the axis A for splitting.

An den hinteren Backenzähnen wird vorzugsweise mit der seitlichen Arbeitskante 11, bzw. 12 der Klinge 6 bzw. 7 gearbeitet (Figur 6 mit Kante 11) und lingual mit Kante 12 (Figur 7). Lingual kann aber auch die innere Kante 5' der Klinge 5 verwendet werden (Figur 8). The rear molars are preferably worked with the lateral working edge 11 or 12 of the blade 6 or 7 (FIG. 6 with edge 11) and lingually with edge 12 (FIG. 7). However, the inner edge 5 'of the blade 5 can also be used lingually (FIG. 8).

Insbesondere das Aufweiten der lingualen Spalten 14" ist mit dem erfindungsgemässen Meissel 1 problemlos und von vorne möglich. Beim Gebrauch der seitlichen Arbeitskanten 11 und 12 greifen diese wegen ihrer konkaven Ausbildung auf der gesamten Länge in den Spalt 14' bzw. 14" ein, weil sie der Zahnkrümmung ziemlich genau folgen. In particular, the lingual gaps 14 "can be expanded easily and from the front with the chisel 1 according to the invention. When the lateral working edges 11 and 12 are used, they engage in the gaps 14 'and 14" over the entire length because of their concave design, because they follow the tooth curvature pretty closely.

Das Zahnfleisch im unteren Bereich der Krone wird durch lingual und buccal verwendeten Arbeitskanten nicht in Mitleidenschaft gezogen, weil diese in diesem Bereich ausgeschnitten sind. The gums in the lower area of the crown are not affected by the lingual and buccal working edges, because these are cut out in this area.

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20 20th

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1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims (10)

662 265 PATENTANSPRÜCHE662 265 PATENT CLAIMS 1. Kronenaufbiegemeissel zum Entfernen von Kronen und Brücken von Zahnpräparationen, mit einem Handgriff und einer schraubenzieherartig ausgebildeten, zur Verlängerung dieses Handgriffes abgewinkelten Klinge, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Arbeitskante (7) der ersten Klinge (4) quer zur Verlängerung (3) des Handgriffes (2) verläuft und auf mindestens einer der Flanken (8, 9) dieser ersten Klinge (4) eine zweite, senkrecht zur ersten Klinge (4) stehende Klinge (5 bzw. 6) angebracht ist, deren vordere Kante (15 bzw. 16) gegenüber der vorderen Arbeitskante (7) der ersten Klinge (4) zurücksteht. 1. Crown bending tool for removing crowns and bridges from tooth preparations, with a handle and a screwdriver-shaped blade, angled to extend this handle, characterized in that the front working edge (7) of the first blade (4) transversely to the extension (3) of the Handle (2) extends and on at least one of the flanks (8, 9) of this first blade (4) a second blade (5 or 6), perpendicular to the first blade (4), is attached, the front edge (15 or 16) with respect to the front working edge (7) of the first blade (4). 2. Kronenaufbiegemeissel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskanten (5', 10) der zweiten Klingen (5, 6) im wesentlichen parallel zu den Flanken (8,9) der ersten Klinge (4) verlaufen und deren vorne liegende Kanten (15,16) im stumpfen Winkel zu den Flanken (8,9) stehen. 2. crown bending tool according to claim 1, characterized in that the working edges (5 ', 10) of the second blades (5, 6) run substantially parallel to the flanks (8,9) of the first blade (4) and their front edges (15,16) at an obtuse angle to the flanks (8,9). 3. Kronenaufbiegemeissel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (10) der zweiten Klinge (6) im hinteren, der Verlängerung (3) zugewendeten Bereich einen bogenförmigen Verlauf aufweist. 3. crown bending tool according to claim 1, characterized in that the edge (10) of the second blade (6) in the rear, the extension (3) facing area has an arcuate course. 4. Kronenaufbiegemeissel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klinge (4) seitlich der und im wesentlichen rechtwinklig zur vorderen Arbeitskante (7) je eine weitere Arbeitskante (11,12) aufweist. 4. crown bending tool according to claim 1, characterized in that the first blade (4) laterally and essentially at right angles to the front working edge (7) each has a further working edge (11, 12). 5. Kronenaufbiegemeissel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Arbeitskanten (11,12) konkav zugeschliffen sind. 5. crown bending tool according to claim 4, characterized in that the further working edges (11, 12) are ground concavely. 6. Kronenaufbiegemeissel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken der Klingen (4, 5, 6, 8,9) im Bereich der Arbeitskanten (5', 7,10,11,12) im wesentlichen parallel zueinander liegen. 6. crown bending tool according to one of claims 1 to 5, characterized in that the flanks of the blades (4, 5, 6, 8,9) in the region of the working edges (5 ', 7,10,11,12) substantially parallel to each other lie. 7. Kronenaufbiegemeissel nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante der ersten Klinge (4) in den seitlichen Bereichen ausgeschnitten ist. 7. crown bending tool according to claim 1 or 4, characterized in that the edge of the first blade (4) is cut out in the lateral areas. 8. Kronenaufbiegemeissel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klinge (4) in einem Winkel von ca. 105 ° zur Achse A der Verlängerung (3) des Handgriffes (2) angebracht ist. 8. crown bending tool according to claim 1, characterized in that the first blade (4) at an angle of approximately 105 ° to the axis A of the extension (3) of the handle (2) is attached. 9. Kronenaufbiegemeissel nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (d) der Klingen (4, 5, 6,8,9) ca. 0,8 mm und die Länge der Kanten (5', 7,10,11, 12) 5 bis 6 mm beträgt. 9. crown bending tool according to claim 1 or 8, characterized in that the thickness (d) of the blades (4, 5, 6, 8, 9) approx. 0.8 mm and the length of the edges (5 ', 7, 10, 11, 12) is 5 to 6 mm. 10. Kronenaufbiegemeissel nach einem der Ansprüche 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitelhöhe der Bögen, die sich seitlich an den weiteren Arbeitskanten (11, 12) im wesentlichen rechtwinklig zur vorderen Arbeitskante (7) erstrecken, ca. 0,5 mm beträgt. 10. crown bending tool according to one of claims 1, 8 and 9, characterized in that the apex height of the arches, which extend laterally on the other working edges (11, 12) substantially at right angles to the front working edge (7), about 0.5 mm is.