**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Spurgerät zum Ziehen von Loipenspuren im Schnee für den Langlaufsport, mit einer zum Anhängen an ein Zugfahrzeug dienenden Deichsel, einer Fräse und einer dahinter angeordneten Spurplatte mit Spurkeilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräse (10) beidseitig in einer Seitenwand (12) drehbar gelagert und unmittelbar vor dem Keilraum (25) der zur Fräse hin nach oben gewölbten Spurplatte (26) angeordnet ist und die Seitenwände (12) von einem die Deichsel bildenden Träger (3) gehalten sind.
2. Spurgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (12) sich über mindestens einen Teil des nach oben gerichteten Wölbungsbereiches der Spurplatte (26) erstrecken und sie oberhalb der Fräse (10) je in einem Schwenklager (14) mit horizontaler Schwenkachse mit dem Träger (3) verbunden sind.
3. Spurgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Einstellung der Höhenlage der Fräse (10) dienende, am Träger (3) angreifende und an der Spurplatte (26) abgestützte Verstellvorrichtung (36, 38, 44) vorhanden ist.
4. Spurgerät nach einem der Ansprüche 1 -4, dadurch gekennzeichnet, dass der engste Abstand (a) zwischen Fräse (10) und Spurplatte (26) kleiner ist als der Durchmesser (D) der Fräse (10) samt Schaufeln, vorzugsweise kleiner als der halbe Durchmesser.
5. Spurgerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der Fräse (10) ein seitlich an diese angebauter Hydraulikmotor (18) vorhanden ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spurgerät zum Ziehen von Loipenspuren im Schnee für den Langlaufsport, mit einer zum Anhängen an ein Zugfahrzeug dienenden Deichsel, einer Fräse und einer dahinter angeordneten Spurplatte mit Spurkeilen.
Es ist bereits eine Maschinenanordnung für das Spuren und/oder Planieren von Ski-Loipen bekannt, wobei das Spur- bzw. Planiergerät vor dem Antriebsfahrzeug angeordnet ist, was die saubere Spurbildung bei Kurven und Un ebenheiten behindert.
Es sind ferner Spurgeräte der eingangs erwähnten Art bekannt für Langlauf-Loipenspuren, bei denen hinter der Fräse eine Glättungsleiste angeordnet werden musste, um den von der Fräse aufgewühlten Schnee zu verteilen und zu glätten. Unvermeidlicherweise wurde der zuvor gelockerte Schnee dadurch jedoch wieder komprimiert, so dass die nachfolgenden Spurkeile zum Ziehen der Loipenspuren nur mit Mühe in die so komprimierte Schneefläche eindringen konnten. Nachteilig ist, dass sich dadurch nur eine Spur geringer Tiefe und Festigkeit erzielen liess.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, ein Spurgerät der eingangs genannten Art zu vereinfachen, das tiefe Eindringen der Spurkeile in den Schnee zu erleichtern und eine gut verfestigte Loipenspur zu schaffen.
Die Erfindung mit der dies ermöglicht wird, ergibt sich aus dem Kennzeichen des Patentanspruches 1.
Dadurch kann auf eine Glättungsleiste od.dgl. vor der Spurplatte verzichtet werden. Demzufolge befindet sich die Fräse unmittelbar vor der gewölbten Spurplatte, so dass der von der Fräse zerhackte und gelockerte Schnee direkt unter die nachfolgende Spurplatte gelangt, ohne dass er zuvor komprimiert werden muss. Auf diese Weise können die Spurkeile eine sehr feste Loipenspur im Schnee erzeugen, die für die Ausübung des Langlaufsportes besonders gut geeig netist.
Da sich die Seitenwände über mindestens einen Teil des nach oben gerichteten Wölbungsbereiches der Spurplatte erstrecken können und sie oberhalb der Fräse je in einem Schwenklager in horizontaler Schwenkachse mit dem Träger verbindbar sind wird erreicht, dass der gelockerte Schnee seitlich nicht entweichen kann und sich in lockerer Form unter dem gewölbten Bereich der Spurplatte ansammelt. Dadurch wird vermieden, dass ein unerwünschter seitlicher Schneeauswurf erfolgt. was besonders bei einer knappen Schneedecke nachteilig ist. Zudem ermöglicht die Verschwenkbarkeit der Seitenwände eine Einstellung der Frästiefe.
Weiter wird vorgeschlagen, dass eine der Einstellung der Höhenlage der Fräse dienende, am Träger angreifende und an der Spurplatte abgestützte Verstellvorrichtung vorhanden ist. Die Abstützung der Verstellvorrichtung am Träger und an der Spurplatte ermöglicht eine unkomplizierte Höhenverstellung.
Dadurch, dass der engste Abstand zwischen Fräse und Spurplatte kleiner ist als der Durchmesser der Fräse samt Schaufeln, vorzugsweise kleiner als der halbe Durchmesser, wird eine kompakte Bauweise und eine gute Kurvengängigkeit des Spurgerätes erreicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des an einem Zugfahrzeug befestigten Spurgerätes gemäss der Erfindung
Figur 2 eine Draufsicht auf das Spurgerät
Das Spurgerät 1 dient zum Ziehen von Loipenspuren im Schnee und wird an ein Zugfahrzeug 2, vorzugsweise ein Raupenfahrzeug angehängt. Das Spurgerät 1 enthält einen mittig angeordneten, balkenartigen Träger 3 der durch eine Verbindungskupplung 4 mit dem Zugfahrzeug 2 lösbar verbunden ist. Dieser Träger 3 wird oben von einem Ausleger 5 über eine Kette 8 getragen, wobei dieser Ausleger 5 um eine horizontale Schwenkachse 6 beweglich ist und von einem hydraulischen Hubaggregat 7 des Zugfahrzeuges verschwenkt werden kann.
Zwei in Horizontalrichtung voneinander distanzierte, im wesentlichen vertikale Seitenwände 12 sind in einem Schwenklager 14 mit horizontaler Achse gelagert.
Somit können sich diese beiden Seitenwände 12 relativ zum Träger 3 um eine Horizontalachse verschwenken. Eine Fräse 10 wird von den beiden Seitenwänden 12 getragen, deren Fräswelle 20 in seitlichen Lagern der Seitenwände 12 drehbar abgestützt ist. Diese Fräse 10 ist mit einer Mehrzahl von abstehenden Schaufeln 16 oder Zähnen versehen, welche so ausgebildet sind, dass bei einer raschen Drehung Schnee oder Eis fein zerhakt wird. Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, können diese Schaufeln 16 leicht verwunden sein und vorne in eine Spitze auslaufen. Der Antrieb der Fräse, beispielsweise mit einer Drehzahl von etwa 2000 Umdrehun geniMinute, erfolgt durch einen Hydraulikmotor 18 über Schläuche vom Zugfahrzeug 2 her.
Dieses Fräsaggregat lässt sich mit Hilfe einer Verstelleinrichtung 38 in der Höhenlage relativ zum Boden bzw. der Schneefläche einstellen, wobei der Vorderteil einer Spindel 44 gegen einen als Anschlag wirkenden Gummipuffer 36 anzuliegen kommt.
Direkt hinter der Fräse 10, also ohne dass weitere Organe dazwischen angeordnet sind, befindet sich eine nach aufwärts gewölbte Spurplatte 26, welche die Fräse nach oben überragt. Diese Spurplatte 26 ist mit zwei nebeneinander angeordneten Spurkeilen 28 starr verbunden, welche dazu bestimmt sind, im Schnee die Loipenspuren zu ziehen. Die vorne zugespitzten Spurkeile 28 (Fig. 2) befinden sich direkt anschliessend an dem Wöälbungsteil der Spurplatte 26. Im keilförmigen Raum 25 zwischen der Fräse 10 und der Spurplatte 26 sind keine weiteren mechanischen Mittel, welche eine Schneeverdichtung bewirken könnten.
Auf der Aussenseite der Spurkeile 28 befindet sich je ein
Führungsblech 30. Die Spurplatte 26 samt starr verbundenen Spurkeilen 28 ist von einem Kreuzgelenk 24 getragen, das an einem Arm 22 befestigt ist, welcher vom Träger 3 ausgehend nach unten ragt. Somit kann sich die Spurplatte 26 um zwei sich kreuzende Horizontalachsen verschwenken und dadurch Bodenunebenheiten anpassen. Zwischen den beiden Seitenwänden 12 und der Spurplatte 26 ist zu diesem Zweck ein seitliches Spiel vorhanden. Am hintern Ende der Spurplatte 26 ist eine Kette 34 befestigt, welche am Ende des Trägers 3 eingehängt ist. Um zu verhindern, dass der durch die schnelle Drehung der Fräse 10 gelockerte Schnee nach oben geschleudert wird, ist es zweckmässig zwischen dem als Trommel gebildeten Schwenklager 14 und der Spurplatte 26 eine Abdeckung 46 vorzusehen, beispielsweise aus Leder oder ähnlichem Material.
Ferner ist eine vordere seitliche Abdeckung 40 auf beiden Seiten der Seitenwände 12 vorhanden und hintere Abdeckungen 42 vor den Spurkeilen 28.
Der engste Abstand a zwischen der Fliisr 10 und der Spurplatte 26 ist kleiner als der über die Schaufeln 16 gemessene Durchmesser D der Fräse 10, vorzugsweise ist der Abstand a sogar kleiner als der Radius der Fräse 10. Die Seitenwände 12 erstrecken sich über den nach aufwärts gewölbten Teil der Spurplatte 26 und verhindern dadurch ein seitliches Ausweichen des gelockerten Schnees. Die Spurkeile 28 werden vorzugsweise durch ein Gewicht 32, beispielsweise Bleiplatten od. dgl. belastet. um eine ausreichende Komprimierung des Schnees zu bewirken. Das Schwenklager 14 ist als hohle Trommel ausgeführt und dient zugleich als 01 Vorratsbehälter in welchem das Öl gekühlt wird.
Bei entsprechend breiterer Ausbildung der Fräse können auch zwei oder drei Spurkeilpaare (28) nebeneinander angeordnet werden.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1.tracking device for pulling trail tracks in the snow for cross-country skiing, with a drawbar for attaching to a towing vehicle, a tiller and a track plate arranged behind it with track wedges, characterized in that the tiller (10) can be rotated on both sides in a side wall (12) stored and immediately in front of the wedge space (25) which is arranged towards the router upwardly curved track plate (26) and the side walls (12) are held by a support forming the drawbar (3).
2. Track device according to claim I, characterized in that the side walls (12) extend over at least part of the upward curvature area of the track plate (26) and above the cutter (10) each in a pivot bearing (14) with a horizontal pivot axis are connected to the carrier (3).
3. Track device according to claim 1 or 2, characterized in that an adjustment device (36, 38, 44) is provided which serves to adjust the height of the milling cutter (10) and which engages on the carrier (3) and is supported on the track plate (26).
4. Track device according to one of claims 1 -4, characterized in that the closest distance (a) between the milling cutter (10) and the track plate (26) is smaller than the diameter (D) of the milling cutter (10) including blades, preferably less than half the diameter.
5. Track device according to one of claims 1-4, characterized in that a hydraulic motor (18) mounted on the side of the milling cutter (10) is provided for driving the milling cutter (10).
The invention relates to a track device for drawing cross-country ski tracks in snow for cross-country skiing, with a drawbar serving for attaching to a towing vehicle, a milling machine and a track plate arranged behind it with track wedges.
There is already a machine arrangement for tracing and / or leveling ski trails, the track or leveling device being arranged in front of the drive vehicle, which impedes clean lane formation on bends and unevenness.
There are also track devices of the type mentioned at the outset for cross-country ski trail tracks, in which a smoothing bar had to be arranged behind the cutter in order to distribute and smooth the snow churned by the cutter. However, the previously loosened snow was inevitably compressed again, so that the subsequent wedges for pulling the trail tracks were difficult to penetrate into the compressed snow surface. The disadvantage is that only a trace of low depth and strength could be achieved.
The object to be achieved with the invention is to simplify a track device of the type mentioned at the beginning, to facilitate the deep penetration of the track wedges into the snow and to create a well-consolidated track trail.
The invention with which this is possible results from the characterizing part of patent claim 1.
This can or the like on a smoothing bar. in front of the track plate. As a result, the cutter is located directly in front of the curved track plate, so that the snow chopped and loosened by the cutter gets directly under the subsequent track plate without having to be compressed beforehand. In this way, the wedges can create a very firm trail in the snow, which is particularly suitable for cross-country skiing.
Since the side walls can extend over at least part of the upward curvature area of the track plate and they can be connected to the carrier in a pivot bearing in a horizontal pivot axis above the cutter, the result is that the loosened snow cannot escape laterally and is in a loose form accumulates under the curved area of the track plate. This prevents undesired snow ejection from the side. which is particularly disadvantageous when the snow is scarce. In addition, the swiveling of the side walls enables adjustment of the milling depth.
It is further proposed that an adjustment device is provided which serves to adjust the height of the milling cutter, engages on the carrier and is supported on the track plate. The support of the adjustment device on the carrier and on the track plate enables an uncomplicated height adjustment.
Because the closest distance between the milling cutter and the track plate is smaller than the diameter of the milling cutter including the blades, preferably less than half the diameter, a compact design and good maneuverability of the track device are achieved.
In the drawing, an embodiment of the subject of the invention is shown. Show it:
Figure 1 is a side view of the track device attached to a towing vehicle according to the invention
Figure 2 is a plan view of the tracking device
The track device 1 is used to draw trail tracks in the snow and is attached to a towing vehicle 2, preferably a caterpillar vehicle. The tracking device 1 contains a centrally arranged, beam-like carrier 3 which is detachably connected to the towing vehicle 2 by a connecting coupling 4. This carrier 3 is carried at the top by a boom 5 via a chain 8, this boom 5 being movable about a horizontal pivot axis 6 and being pivotable by a hydraulic lifting unit 7 of the towing vehicle.
Two essentially vertical side walls 12 spaced apart from one another in the horizontal direction are mounted in a pivot bearing 14 with a horizontal axis.
Thus, these two side walls 12 can pivot relative to the carrier 3 about a horizontal axis. A milling cutter 10 is carried by the two side walls 12, the milling shaft 20 of which is rotatably supported in the lateral bearings of the side walls 12. This milling cutter 10 is provided with a plurality of protruding blades 16 or teeth, which are designed in such a way that snow or ice is finely chopped during a rapid rotation. As can be seen from FIGS. 1 and 2, these blades 16 can be slightly twisted and run into a tip at the front. The milling machine is driven, for example at a speed of approximately 2000 revolutions per minute, by a hydraulic motor 18 via hoses from the towing vehicle 2.
This milling unit can be adjusted with the aid of an adjusting device 38 in the height position relative to the ground or the snow surface, the front part of a spindle 44 coming to rest against a rubber buffer 36 acting as a stop.
Directly behind the milling machine 10, that is to say without further organs being arranged in between, is an upwardly curved track plate 26 which projects above the milling machine upwards. This track plate 26 is rigidly connected to two track wedges 28 arranged next to one another, which are intended to draw the trail tracks in the snow. The track wedges 28 (FIG. 2), which are pointed at the front, are located directly afterwards on the bulging part of the track plate 26. In the wedge-shaped space 25 between the milling machine 10 and the track plate 26 there are no further mechanical means which could cause snow to be compacted.
On the outside of the wedges 28 there is one
Guide plate 30. The track plate 26 together with rigidly connected track wedges 28 is carried by a universal joint 24 which is fastened to an arm 22 which projects downwards from the carrier 3. Thus, the track plate 26 can pivot about two intersecting horizontal axes and thereby adapt to uneven ground. For this purpose, there is a lateral play between the two side walls 12 and the track plate 26. At the rear end of the track plate 26, a chain 34 is attached, which is suspended at the end of the carrier 3. In order to prevent the snow loosened by the rapid rotation of the cutter 10 from being flung upward, it is expedient to provide a cover 46 between the pivot bearing 14 formed as a drum and the track plate 26, for example made of leather or similar material.
There is also a front side cover 40 on both sides of the side walls 12 and rear covers 42 in front of the wedges 28.
The closest distance a between the fluid 10 and the track plate 26 is smaller than the diameter D of the milling cutter 10 measured via the blades 16, preferably the distance a is even smaller than the radius of the milling cutter 10. The side walls 12 extend upwards over the latter curved part of the track plate 26 and thereby prevent the loosened snow from evading laterally. The track wedges 28 are preferably loaded by a weight 32, for example lead plates or the like. in order to compress the snow sufficiently. The pivot bearing 14 is designed as a hollow drum and also serves as a reservoir in which the oil is cooled.
With a correspondingly wider design of the milling cutter, two or three wedge pairs (28) can also be arranged side by side.