CH658888A5

CH658888A5 - Edge welding for wall panels - has shaped edges enclosing circular slot to surround heating element

Info

Publication number: CH658888A5
Application number: CH2815/82A
Authority: CH
Inventors: Werner Sturm; Leonhard Becker
Original assignee: Werner Sturm
Priority date: 1982-05-06
Filing date: 1982-05-06
Publication date: 1986-12-15

Abstract

One panel edge (2) has a semicircular groove (4) and the other edge (1) has a deeper groove to fit over the first edge. The two panels fit together to form a flush fitting, leaving a circular slot into which is located a rod shaped heating element (5). When the element is powered the heat welds together the two panels from the inside. The heating element has a rod of the same material as the panels wound around by a heating coil (7). The rod is a fraction of the panel thickness. The panel edge profiles can be clipped together with corresponding profiles (10,11) to hold the fitting until the weld is completed. USE/ADVANTAGE - Heat welding of thermoplastic panels. Simple weld, no outer weld ridges.

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Verbindungsstoss an zwei miteinander verbundenen Bauelementen (1, 2), die aus flachem thermoplastischem Material geformt und stirnseitig verschweisst sind, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens eine der Stirnseiten (3) der Bauelemente (1, 2) eine sich längs des Verbindungsstosses erstreckende Vertiefung (4) eingearbeitet ist, in die ein stabförmiges Heizelement (5) eingelegt ist.



   2. Verbindungsstoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (5) nur einen Teil der Wandstärke des Bauelementes (1, 2) beansprucht.



   3. Verbindungsstoss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungsstoss die eine Stirnseite (3) mit einer Nut (10) und die anstossende Stirnseite (3) mit einem Kamm (11) versehen sowie je eine Vertiefung (4) am Grund der Nut (10) bzw. am freien Ende des Kammes (11) angeordnet ist, wobei die Vertiefungen (4) einen Hohlraum mit z.B. kreisförmigem Querschnitt bilden, in welchem das Heizelement (5) eingelegt ist.



   4. Verbindungsstoss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden der Nut (10) und des Kammes (11) Vor- und Rücksprünge (12, 13) z.B. mit Halbkreisquerschnitt, aufweisende Halterungen angeordnet sind.



   5. Verbindungsstoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (5) einen z.B. aus demselben Material wie dasjenige der Bauelemente (1, 2) hergestellten Trägerstab (6) aufweist, der an seiner Aussenseite ein Widerstandselement, z.B. in Form einer Heizdrahtwicklung (7) mit im Abstand angeordneten Windungen oder eines flächigen Heizleiters, trägt.



   6. Verbindungsstoss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerstandselement in Vertiefungen an der Oberfläche des Trägerstabes (6) liegt und mit dem Umfang des Trägerstabs (6) fluchtet.



   7. Verfahren zur Herstellung des Verbindungsstosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusammenschieben der Stirnseiten (3) zweier Bauelemente (1, 2) ein stirnseitiger Hohlraum gebildet wird, der durch ein Heizelement (5) ausgefüllt wird, wobei an der Schweissstelle während des Schweissens ein Druck ausgeübt wird.



   8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum von den Stirnseiten (3) der Bauelemente (1, 2) entfernt gebildet wird.



   Die Erfindung betrifft einen Verbindungsstoss nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.



   Unter flachem Material werden Planken, Platten, Folien oder Profile verstanden, aus denen Bauelemente beliebiger Grösse und Form hergestellt werden.



   Aus solchen Bauelementen werden grossflächige Abdekkungen zum Schutz gegen Korrosion, als Isolation gegen Schall und Wärme oder für andere Zwecke erstellt, mit denen Wände, Böden, Decken, aber auch Teile von Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen abgedeckt werden. Hierbei stellt sich als wesentliche Aufgabe eine einwandfreie Verbindung der Bauelemente an den Verbindungsstössen, wo die Bauelemente mit ihren Seitenwänden zusammenstossen. Im allgemeinen werden an diesen Stellen einwandfreie Verbindungen vorgeschrieben, die vor allem gas- und flüssigkeitsdicht sind.



   Bekannt ist die Herstellung von Verbindungen durch Schweissen, z.B. durch Spiegelschweissen, bei dem durch eine beheizte Platte die Stirnseiten aufgeweicht und nach Entfernen der Platte zusammengepresst werden. Diese Schweissverbindung kann zweifellos einwandfrei gas- und flüssigkeitsdicht hergestellt werden, ergibt jedoch einen Wulst an der Schweissstelle und dadurch eine Verminderung der Dimensionen des Bauelementes, was nicht erwünscht ist. Auch mit Kleben der Stirnseiten kann eine gute Verbindung geschaffen werden, jedoch ist diese zeit- und kostenaufwendig, da zum Erreichen einer einwandfreien Verbindung eine Vorbehandlung der Klebestellen und eine nachträgliche Kontrolle erforderlich ist. Allerdings tritt hier keine Verkleinerung der Dimensionen der Bauelemente auf.



   Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, eine Verbindung für Bauelemente der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass eine leicht durchführbare Schweissung verwendet wird, bei der keine Dimensionsänderungen der geschweissten Bauelemene auftreten und trotzdem eine einwandfreie Schweissung erreicht wird.



   Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass in mindestens eine der Stirnseiten der Bauelemente eine sich längs des Verbindungsstosses erstreckende Vertiefung eingearbeitet ist, in die ein stabförmiges Heizelement eingelegt ist.



   Dadurch wird erreicht, dass ein Teil der Randpartien der Bauelemente nicht aufgeweicht wird, so dass keine Dimensionsverkleinerungen auftreten und daher auch die Bildung eines   Materialwulstes    vermieden wird.



   Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von drei Aus   führungsbeispielen    dargestellt und nachfolgend beschrieben.



  Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Verbindung für Bauelemente in räumlicher und auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Verbindung für Bauelemente in räumlicher und auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform einer Verbindung für Bauelemente in räumlicher und auseinandergezogener Darstellung und
Fig. 4 einen Schnitt senkrecht zur Ebene des   Verbindungs-    stosses nach Fig. 3 für mit Hohlräumen versehene Bauelemente in auseinandergezogener Darstellung.



   In den Figuren ist die Verbindung von jeweils zwei Bauelementen 1, 2 dargestellt, deren Stirnseiten aufeinandergelegt werden und so einen Verbindungsstoss bilden.



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist in jeder Stirnseite 3 eine rinnenförmige Vertiefung 4 eingearbeitet, die bei der Bildung des Verbindungsstosses einen länglichen, parallel zur Oberfläche der Bauelemente 1, 2 verlaufenden geschlossenen Kanal bilden. In den durch die Vertiefungen 4 gebildeten Kanal wird ein stabförmiges Heizelement 5 eingelegt. Das Heizelement 5 ist in Fig. 1, 2 und 3 ein kreiszylinderförmiger Stab, der sich über die gesamte Länge der Bauelemente 1, 2 erstreckt und auf beiden Seiten über diese hinausragt. Für das Heizelement 5 können auch andere Querschnitte als ein kreisförmiger Querschnitt vorgesehen werden, z.B. quaderförmig oder prismenförmig.



   Das in den Figuren dargestellte Heizelement 5 setzt sich aus einem Trägerstab 6 und einer auf dem Trägerstab 6 abgestützten, aus mit Abstand nebeneinanderliegenden Windungen eines Widerstandsheizdrahts gebildeten Wicklung 7 zusammen. In den Figuren ist die Wicklung 7 als monofilare Wicklung dargestellt, deren Anschlussleitungen 8, 9 an den gegenüberliegenden Enden des Heizelemenes 5 liegen. Es ist auch eine bifilare Wicklung denkbar, wobei dann die Anschlussleitungen 8, 9 an einem der Enden des Heizelementes 5 liegen.



   Das Heizelement 5 braucht jedoch keinen Heizleiter in Form einer Drahtwicklung aufzuweisen. Anstelle von Drähten, z.B. aus Widerstandslegierungen oder andern Materialien wie Aluminium, Kupfer oder Messing, können die Heizelemente 5 Heizleiter aus denselben Materialien aufweisen, die  



  in ihrer Form wesentlich von der Drahtform abweichen, z.B.



  flächige oder bandförmige Heizleiter. Der Heizleiter kann auch eine elektrisch leitende Schicht an der Oberfläche des Trägerstabes 6 sein. Der Trägerstab 6 kann aus demselben
Material wie das Material der Bauelemente 1, 2 hergestellt sein.



   Die Herstellung einer Verbindung an den Stirnseiten 3 der
Bauelemente 1, 2 wird wie folgt ausgeführt:
In die Vertiefung 4 eines der Bauelemente 1, 2 wird das Heizelement 5 eingelegt, so dass die Enden beidseits vorstehen, und mit dem andern der Bauelemente 1, 2 einen Verbindungsstoss gebildet. Die Anschlussleitungen 8, 9 werden dann an eine Stromquelle angeschlossen, so dass in der Wicklung 7 Wärme erzeugt wird, die das thermoplastische Material um das Heizelement 5 und den Trägerstab 6 aufweichen und teilweise schmelzen. Gleichzeitig werden die Bauelemente 1 und 2 zusammengedrückt, so dass an den sich erweichenden Stellen ein Druck entsteht, der eine einwandfreie Verschweissung der beiden Bauelemente 1, 2 gewährleistet.



   Bei der Ausführungsform der Verbindung nach Fig. 1 besteht der Nachteil, dass bei Materialien kleinerer Materialstärke nicht vermieden werden kann, dass die Stirnseiten 3 auf ihrer ganzen Breite aufgeweicht oder geschmolzen werden. Dadurch können die genauen Dimensionen der Bauelemente 1, 2 nicht mehr eingehalten werden und es wird am Verbindungsstoss ein vorstehender Wulst aus thermoplastischem Material gebildet. Um dies mit Sicherheit zu vermeiden, sind die Stirnseiten 3 bei den Bauelementen 1, 2 nach Fig. 2, 3 und 4 derart ausgebildet, dass das Heizelement 5 von den Stirnseiten 3 entfernt wird. Zu diesem Zweck werden die Vertiefungen bei dem einen Bauelement 1 in den Grund einer Nut 10 und bei dem andern Bauelement 2 auf das freie Ende eines Kamms 11 verlegt.

  Dadurch wird der Längskanal zur Aufnahme des Heizelements 5 von den Stirnseiten weg verlegt, so dass diese sich praktisch nicht mehr erweichen können. Trotzdem wird eine einwandfreie Verschweissung gewährleistet, indem in dem durch die Vertiefungen 4 gebildeten Hohlraum ein Druck erzeugt wird. Dieselben Überlegungen gelten für die beiden Ausführungsformen der Verbindung nach Fig. 3 und 4. Der Unterschied liegt lediglich darin, dass an den Seitenwänden der Nut 10 Vorsprünge 12 und an den Seitenwänden des Kamms 11 Rücksprünge 13 angeordnet sind, die beispielsweise Halbkreisquerschnitt aufweisen.



  Werden die Vor- und Rücksprünge 12, 13 so angeordnet, dass beim Zusammenstecken des Kamms 11 in die Nut 10 die Vorsprünge 12 nicht vollständig in die Rücksprünge 13 einrasten und, da sie bestrebt sind, vollständig einzurasten, die Bauelemente 1, 2 zusammenziehen wollen und dadurch einen Druck auf das Heizelement 5 ausüben, wird auch in diesem Falle, ohne dass die Bauelemente 1, 2 zusammengepresst werden, ein entsprechender Schweissdruck ausgeübt. Die Verbindung nach Fig. 4 ist gleich wie diejenige in Fig. 3 ausgebildet. Die Bauelemente 1, 2 weisen Hohlräume 14 auf ausgebildet. Die Bauelemente 1, 2 weisen Hohlräume 14 auf und bilden dadurch eine wärmedämmende Wand. Dadurch ergibt sich eine grosse Zahl von Anwendungsmöglichkeiten, wenn die Bauelemente 1, 2 entsprechend angepasst werden. Die Ausführung der Verbindungen ist im wesentlichen immer dieselbe.

  Dadurch, dass die Verbindung nur teilweise in den Stirnseiten 3 liegt bzw. vollständig von dieser entfernt angeordnet ist, wird einerseits eine saubere Verbindung des Verbindungsstosses erreicht, wobei aber andererseits die Qualität der Verbindung gewährleistet ist. Auch kann dadurch die Verbindung selbst grosser Längen, z.B. bis 10 Meter und mehr, schnell und problemlos durchgeführt werden. Müssen an den Bauelementen weitere Verbindungstösse angeordnet werden, werden die vorstehenden Enden des Heizelementes 5 entfernt, während der übrige Teil des Heizelementes 5 im Verbindungsstoss verbleibt. Es können dann die weiteren Stirnseiten der Bauelemente mit weiteren Bauelementen in gleicher Weise durch die beschriebene Schweissung verbunden werden.

  Insbesondere ermöglicht die Verbindung nach Fig. 3 eine Vormontage, um Wände zu erstellen, deren Verbindungen alle in demselben Arbeitsgang verschweisst werden können. Dies wird dadurch ermöglicht, dass durch die Vor- und Rücksprünge 12, 13 in der Nut 10 bzw. am Kamm 11 der beim Schweissen erforderliche Druck aufgebracht wird.



   Die Verbindung kann an Bauelementen beliebiger Wandstärke, z.B. von 5 bis 40 mm und darüber, vorgesehen werden.



  Lediglich das Heizelement 5 muss der jeweiligen Wandstärke der Bauelemente 1, 2 angepasst werden, wobei zweckmässig der Trägerstab 6 als Rund-, Flach- oder Vierkantheizstab geformt ist. Der Heizleiter kann aus dem üblichen Wider   standsheizmaterial,    aber auch Aluminium, Kupfer oder Messing oder Legierungen derselben bestehen. Da das Heizelement 5 im Verbindungsstoss verbleibt, sind solche Materialien vorzusehen, bei deren Verwendung keine Korrosion auftritt. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. Connection joint on two interconnected components (1, 2), which are formed from flat thermoplastic material and welded on the end face, characterized in that in at least one of the end faces (3) of the components (1, 2) one extending along the connection joint Recess (4) is worked into which a rod-shaped heating element (5) is inserted.



   2. Connection joint according to claim 1, characterized in that the heating element (5) claims only a part of the wall thickness of the component (1, 2).



   3. Connection joint according to claim 1 or 2, characterized in that the one end face (3) with a groove (10) and the abutting end face (3) with a comb (11) and a recess (4) on the connection end Bottom of the groove (10) or at the free end of the comb (11) is arranged, the recesses (4) having a cavity with, for example Form a circular cross section in which the heating element (5) is inserted.



   4. connecting joint according to claim 3, characterized in that on the side walls of the groove (10) and the comb (11) projections and recesses (12, 13) e.g. with semicircular cross-section, brackets are arranged.



   5. connection joint according to claim 1, characterized in that the heating element (5) a e.g. made of the same material as that of the components (1, 2) manufactured support rod (6), on the outside of a resistance element, e.g. in the form of a heating wire winding (7) with spaced turns or a flat heating conductor.



   6. Connection joint according to claim 5, characterized in that the resistance element lies in depressions on the surface of the support rod (6) and is aligned with the circumference of the support rod (6).



   7. The method for producing the connection joint according to claim 1, characterized in that when the end faces (3) of two components (1, 2) are pushed together, an end cavity is formed, which is filled by a heating element (5), while at the welding point during pressure is exerted during welding.



   8. The method according to claim 7, characterized in that the cavity is formed away from the end faces (3) of the components (1, 2).



   The invention relates to a connection joint according to the preamble of patent claim 1.



   Flat material means planks, sheets, foils or profiles from which components of any size and shape are made.



   Such components are used to create large-scale covers for protection against corrosion, as insulation against sound and heat or for other purposes, with which walls, floors, ceilings, but also parts of vehicles, ships and airplanes are covered. The main task here is a perfect connection of the components at the connection joints where the components collide with their side walls. In general, perfect connections are prescribed at these points, which are above all gas and liquid tight.



   It is known to make connections by welding, e.g. by mirror welding, in which the end faces are softened by a heated plate and pressed together after removal of the plate. This welded joint can undoubtedly be made gas and liquid-tight without problems, but results in a bulge at the welded point and thereby a reduction in the dimensions of the component, which is not desirable. A good connection can also be created by gluing the end faces, but this is time-consuming and costly, since a pretreatment of the glue points and a subsequent check is necessary to achieve a perfect connection. However, there is no reduction in the dimensions of the components here.



   This is where the invention comes in, which is based on the object of designing a connection for components of the type described at the outset in such a way that an easily feasible welding is used, in which there are no dimensional changes in the welded construction elements and nevertheless a flawless welding is achieved.



   This object is achieved according to the invention in that in at least one of the end faces of the components an indentation extending along the connecting joint is worked into which a rod-shaped heating element is inserted.



   It is thereby achieved that a part of the edge parts of the components is not softened, so that there are no diminution in dimensions and therefore the formation of a bulge of material is avoided.



   The invention is illustrated in the drawing with reference to three examples from management and described below.



  Show it:
1 shows a first embodiment of a connection for components in a spatial and exploded view,
2 shows a second embodiment of a connection for components in a spatial and exploded view,
Fig. 3 shows a third embodiment of a connection for components in a spatial and exploded view and
4 shows a section perpendicular to the plane of the connection joint according to FIG. 3 for components provided with cavities in an exploded view.



   In the figures, the connection of two components 1, 2 is shown, the end faces of which are placed on one another and thus form a connection joint.



   As can be seen from FIG. 1, a groove-shaped depression 4 is incorporated in each end face 3, which form an elongated, closed channel running parallel to the surface of the components 1, 2 when the connecting joint is formed. A rod-shaped heating element 5 is inserted into the channel formed by the depressions 4. 1, 2 and 3, the heating element 5 is a circular cylindrical rod which extends over the entire length of the components 1, 2 and projects beyond them on both sides. Cross sections other than a circular cross section can also be provided for the heating element 5, e.g. cuboid or prismatic.



   The heating element 5 shown in the figures is composed of a support rod 6 and a winding 7 which is supported on the support rod 6 and is formed from turns of a resistance heating wire which are spaced apart from one another. In the figures, the winding 7 is shown as a monofilar winding, the connecting lines 8, 9 of which lie at the opposite ends of the heating element 5. A bifilar winding is also conceivable, in which case the connecting lines 8, 9 lie on one of the ends of the heating element 5.



   However, the heating element 5 does not need to have a heating conductor in the form of a wire winding. Instead of wires, e.g. made of resistance alloys or other materials such as aluminum, copper or brass, the heating elements can have 5 heating conductors made of the same materials that



  differ significantly in shape from the wire shape, e.g.



  flat or ribbon-shaped heating conductors. The heating conductor can also be an electrically conductive layer on the surface of the carrier rod 6. The support rod 6 can be made of the same
Material such as the material of the components 1, 2 be made.



   The establishment of a connection on the end faces 3 of the
Components 1, 2 are carried out as follows:
The heating element 5 is inserted into the recess 4 of one of the components 1, 2, so that the ends protrude on both sides, and a connection joint is formed with the other of the components 1, 2. The connecting lines 8, 9 are then connected to a power source, so that heat is generated in the winding 7, which softens and partially melts the thermoplastic material around the heating element 5 and the support rod 6. At the same time, the components 1 and 2 are pressed together, so that a pressure is created at the softening points, which ensures that the two components 1, 2 are welded properly.



   In the embodiment of the connection according to FIG. 1, there is the disadvantage that, in the case of materials with a smaller material thickness, it cannot be avoided that the end faces 3 are softened or melted over their entire width. As a result, the exact dimensions of the components 1, 2 can no longer be maintained and a protruding bead made of thermoplastic material is formed at the connecting joint. To avoid this with certainty, the end faces 3 of the components 1, 2 according to FIGS. 2, 3 and 4 are designed such that the heating element 5 is removed from the end faces 3. For this purpose, the depressions in one component 1 are laid in the bottom of a groove 10 and in the other component 2 on the free end of a comb 11.

  As a result, the longitudinal channel for receiving the heating element 5 is moved away from the end faces, so that these can practically no longer soften. In spite of this, perfect welding is ensured by creating a pressure in the cavity formed by the depressions 4. The same considerations apply to the two embodiments of the connection according to FIGS. 3 and 4. The only difference is that projections 12 are arranged on the side walls of the groove 10 and recesses 13 are arranged on the side walls of the comb 11, which have, for example, a semicircular cross section.



  The projections and recesses 12, 13 are arranged such that when the comb 11 is plugged into the groove 10, the projections 12 do not completely engage in the recesses 13 and, since they are endeavoring to engage completely, the components 1, 2 want to contract and thereby exerting pressure on the heating element 5, a corresponding welding pressure is also exerted in this case without the components 1, 2 being pressed together. The connection according to FIG. 4 is the same as that in FIG. 3. The components 1, 2 have cavities 14 formed. The components 1, 2 have cavities 14 and thereby form a heat-insulating wall. This results in a large number of possible applications if the components 1, 2 are adapted accordingly. The execution of the connections is essentially always the same.

  The fact that the connection lies only partially in the end faces 3 or is arranged completely away from this, on the one hand a clean connection of the connection joint is achieved, but on the other hand the quality of the connection is guaranteed. This also enables the connection of even great lengths, e.g. up to 10 meters and more can be carried out quickly and easily. If further connection joints have to be arranged on the components, the projecting ends of the heating element 5 are removed, while the remaining part of the heating element 5 remains in the connection joint. The other end faces of the components can then be connected to other components in the same way by the welding described.

  In particular, the connection according to FIG. 3 enables preassembly in order to create walls, the connections of which can all be welded in the same operation. This is made possible by the fact that the pressure required for welding is applied by the projections and recesses 12, 13 in the groove 10 or on the comb 11.



   The connection can be made to components of any wall thickness, e.g. from 5 to 40 mm and above.



  Only the heating element 5 has to be adapted to the respective wall thickness of the components 1, 2, the support rod 6 expediently being shaped as a round, flat or square heating rod. The heat conductor can consist of the usual resistance heating material, but also aluminum, copper or brass or alloys thereof. Since the heating element 5 remains in the connection joint, materials are to be provided which do not cause corrosion when used.

Claims

PATENTANSPRÜCHE 1. Verbindungsstoss an zwei miteinander verbundenen Bauelementen (1, 2), die aus flachem thermoplastischem Material geformt und stirnseitig verschweisst sind, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens eine der Stirnseiten (3) der Bauelemente (1, 2) eine sich längs des Verbindungsstosses erstreckende Vertiefung (4) eingearbeitet ist, in die ein stabförmiges Heizelement (5) eingelegt ist. PATENT CLAIMS 1. Connection joint on two interconnected components (1, 2), which are formed from flat thermoplastic material and welded on the end face, characterized in that in at least one of the end faces (3) of the components (1, 2) one extending along the connection joint Recess (4) is worked into which a rod-shaped heating element (5) is inserted.

2. Verbindungsstoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (5) nur einen Teil der Wandstärke des Bauelementes (1, 2) beansprucht. 2. Connection joint according to claim 1, characterized in that the heating element (5) claims only a part of the wall thickness of the component (1, 2).

3. Verbindungsstoss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungsstoss die eine Stirnseite (3) mit einer Nut (10) und die anstossende Stirnseite (3) mit einem Kamm (11) versehen sowie je eine Vertiefung (4) am Grund der Nut (10) bzw. am freien Ende des Kammes (11) angeordnet ist, wobei die Vertiefungen (4) einen Hohlraum mit z.B. kreisförmigem Querschnitt bilden, in welchem das Heizelement (5) eingelegt ist. 3. Connection joint according to claim 1 or 2, characterized in that the one end face (3) with a groove (10) and the abutting end face (3) with a comb (11) and a recess (4) on the connection end Bottom of the groove (10) or at the free end of the comb (11) is arranged, the recesses (4) having a cavity with, for example Form a circular cross section in which the heating element (5) is inserted.

4. Verbindungsstoss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden der Nut (10) und des Kammes (11) Vor- und Rücksprünge (12, 13) z.B. mit Halbkreisquerschnitt, aufweisende Halterungen angeordnet sind. 4. connecting joint according to claim 3, characterized in that on the side walls of the groove (10) and the comb (11) projections and recesses (12, 13) e.g. with semicircular cross-section, brackets are arranged.

5. Verbindungsstoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (5) einen z.B. aus demselben Material wie dasjenige der Bauelemente (1, 2) hergestellten Trägerstab (6) aufweist, der an seiner Aussenseite ein Widerstandselement, z.B. in Form einer Heizdrahtwicklung (7) mit im Abstand angeordneten Windungen oder eines flächigen Heizleiters, trägt. 5. connection joint according to claim 1, characterized in that the heating element (5) a e.g. made of the same material as that of the components (1, 2) manufactured support rod (6), on the outside of a resistance element, e.g. in the form of a heating wire winding (7) with spaced turns or a flat heating conductor.

6. Verbindungsstoss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerstandselement in Vertiefungen an der Oberfläche des Trägerstabes (6) liegt und mit dem Umfang des Trägerstabs (6) fluchtet. 6. Connection joint according to claim 5, characterized in that the resistance element lies in depressions on the surface of the support rod (6) and is aligned with the circumference of the support rod (6).

7. Verfahren zur Herstellung des Verbindungsstosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusammenschieben der Stirnseiten (3) zweier Bauelemente (1, 2) ein stirnseitiger Hohlraum gebildet wird, der durch ein Heizelement (5) ausgefüllt wird, wobei an der Schweissstelle während des Schweissens ein Druck ausgeübt wird. 7. The method for producing the connection joint according to claim 1, characterized in that when the end faces (3) of two components (1, 2) are pushed together, an end cavity is formed, which is filled by a heating element (5), while at the welding point during pressure is exerted during welding.

8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum von den Stirnseiten (3) der Bauelemente (1, 2) entfernt gebildet wird. 8. The method according to claim 7, characterized in that the cavity is formed away from the end faces (3) of the components (1, 2).

Die Erfindung betrifft einen Verbindungsstoss nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. The invention relates to a connection joint according to the preamble of patent claim 1.

Unter flachem Material werden Planken, Platten, Folien oder Profile verstanden, aus denen Bauelemente beliebiger Grösse und Form hergestellt werden. Flat material means planks, sheets, foils or profiles from which components of any size and shape are made.

Aus solchen Bauelementen werden grossflächige Abdekkungen zum Schutz gegen Korrosion, als Isolation gegen Schall und Wärme oder für andere Zwecke erstellt, mit denen Wände, Böden, Decken, aber auch Teile von Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen abgedeckt werden. Hierbei stellt sich als wesentliche Aufgabe eine einwandfreie Verbindung der Bauelemente an den Verbindungsstössen, wo die Bauelemente mit ihren Seitenwänden zusammenstossen. Im allgemeinen werden an diesen Stellen einwandfreie Verbindungen vorgeschrieben, die vor allem gas- und flüssigkeitsdicht sind. Such components are used to create large-scale covers for protection against corrosion, as insulation against sound and heat or for other purposes, with which walls, floors, ceilings, but also parts of vehicles, ships and airplanes are covered. The main task here is a perfect connection of the components at the connection joints where the components collide with their side walls. In general, perfect connections are prescribed at these points, which are above all gas and liquid tight.

Bekannt ist die Herstellung von Verbindungen durch Schweissen, z.B. durch Spiegelschweissen, bei dem durch eine beheizte Platte die Stirnseiten aufgeweicht und nach Entfernen der Platte zusammengepresst werden. Diese Schweissverbindung kann zweifellos einwandfrei gas- und flüssigkeitsdicht hergestellt werden, ergibt jedoch einen Wulst an der Schweissstelle und dadurch eine Verminderung der Dimensionen des Bauelementes, was nicht erwünscht ist. Auch mit Kleben der Stirnseiten kann eine gute Verbindung geschaffen werden, jedoch ist diese zeit- und kostenaufwendig, da zum Erreichen einer einwandfreien Verbindung eine Vorbehandlung der Klebestellen und eine nachträgliche Kontrolle erforderlich ist. Allerdings tritt hier keine Verkleinerung der Dimensionen der Bauelemente auf. It is known to make connections by welding, e.g. by mirror welding, in which the end faces are softened by a heated plate and pressed together after removal of the plate. This welded joint can undoubtedly be made gas and liquid-tight without problems, but results in a bulge at the welded point and thereby a reduction in the dimensions of the component, which is not desirable. A good connection can also be created by gluing the end faces, but this is time-consuming and costly, since a pretreatment of the glue points and a subsequent check is necessary to achieve a perfect connection. However, there is no reduction in the dimensions of the components here.

Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, eine Verbindung für Bauelemente der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass eine leicht durchführbare Schweissung verwendet wird, bei der keine Dimensionsänderungen der geschweissten Bauelemene auftreten und trotzdem eine einwandfreie Schweissung erreicht wird. This is where the invention comes in, which is based on the object of designing a connection for components of the type described at the outset in such a way that an easily feasible welding is used, in which there are no dimensional changes in the welded construction elements and nevertheless a flawless welding is achieved.

Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass in mindestens eine der Stirnseiten der Bauelemente eine sich längs des Verbindungsstosses erstreckende Vertiefung eingearbeitet ist, in die ein stabförmiges Heizelement eingelegt ist. This object is achieved according to the invention in that in at least one of the end faces of the components an indentation extending along the connecting joint is worked into which a rod-shaped heating element is inserted.

Dadurch wird erreicht, dass ein Teil der Randpartien der Bauelemente nicht aufgeweicht wird, so dass keine Dimensionsverkleinerungen auftreten und daher auch die Bildung eines Materialwulstes vermieden wird. It is thereby achieved that a part of the edge parts of the components is not softened, so that there are no diminution in dimensions and therefore the formation of a bulge of material is avoided.

Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von drei Aus führungsbeispielen dargestellt und nachfolgend beschrieben. The invention is illustrated in the drawing with reference to three examples from management and described below.

Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Verbindung für Bauelemente in räumlicher und auseinandergezogener Darstellung, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Verbindung für Bauelemente in räumlicher und auseinandergezogener Darstellung, Fig. 3 eine dritte Ausführungsform einer Verbindung für Bauelemente in räumlicher und auseinandergezogener Darstellung und Fig. 4 einen Schnitt senkrecht zur Ebene des Verbindungs- stosses nach Fig. 3 für mit Hohlräumen versehene Bauelemente in auseinandergezogener Darstellung. Show it: 1 shows a first embodiment of a connection for components in a spatial and exploded view, 2 shows a second embodiment of a connection for components in a spatial and exploded view, Fig. 3 shows a third embodiment of a connection for components in a spatial and exploded view and 4 shows a section perpendicular to the plane of the connection joint according to FIG. 3 for components provided with cavities in an exploded view.

In den Figuren ist die Verbindung von jeweils zwei Bauelementen 1, 2 dargestellt, deren Stirnseiten aufeinandergelegt werden und so einen Verbindungsstoss bilden. In the figures, the connection of two components 1, 2 is shown, the end faces of which are placed on one another and thus form a connection joint.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist in jeder Stirnseite 3 eine rinnenförmige Vertiefung 4 eingearbeitet, die bei der Bildung des Verbindungsstosses einen länglichen, parallel zur Oberfläche der Bauelemente 1, 2 verlaufenden geschlossenen Kanal bilden. In den durch die Vertiefungen 4 gebildeten Kanal wird ein stabförmiges Heizelement 5 eingelegt. Das Heizelement 5 ist in Fig. 1, 2 und 3 ein kreiszylinderförmiger Stab, der sich über die gesamte Länge der Bauelemente 1, 2 erstreckt und auf beiden Seiten über diese hinausragt. Für das Heizelement 5 können auch andere Querschnitte als ein kreisförmiger Querschnitt vorgesehen werden, z.B. quaderförmig oder prismenförmig. As can be seen from FIG. 1, a groove-shaped depression 4 is incorporated in each end face 3, which form an elongated, closed channel running parallel to the surface of the components 1, 2 when the connecting joint is formed. A rod-shaped heating element 5 is inserted into the channel formed by the depressions 4. 1, 2 and 3, the heating element 5 is a circular cylindrical rod which extends over the entire length of the components 1, 2 and projects beyond them on both sides. Cross sections other than a circular cross section can also be provided for the heating element 5, e.g. cuboid or prismatic.

Das in den Figuren dargestellte Heizelement 5 setzt sich aus einem Trägerstab 6 und einer auf dem Trägerstab 6 abgestützten, aus mit Abstand nebeneinanderliegenden Windungen eines Widerstandsheizdrahts gebildeten Wicklung 7 zusammen. In den Figuren ist die Wicklung 7 als monofilare Wicklung dargestellt, deren Anschlussleitungen 8, 9 an den gegenüberliegenden Enden des Heizelemenes 5 liegen. Es ist auch eine bifilare Wicklung denkbar, wobei dann die Anschlussleitungen 8, 9 an einem der Enden des Heizelementes 5 liegen. The heating element 5 shown in the figures is composed of a support rod 6 and a winding 7 which is supported on the support rod 6 and is formed from turns of a resistance heating wire which are spaced apart from one another. In the figures, the winding 7 is shown as a monofilar winding, the connecting lines 8, 9 of which lie at the opposite ends of the heating element 5. A bifilar winding is also conceivable, in which case the connecting lines 8, 9 lie on one of the ends of the heating element 5.

Das Heizelement 5 braucht jedoch keinen Heizleiter in Form einer Drahtwicklung aufzuweisen. Anstelle von Drähten, z.B. aus Widerstandslegierungen oder andern Materialien wie Aluminium, Kupfer oder Messing, können die Heizelemente 5 Heizleiter aus denselben Materialien aufweisen, die **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**. However, the heating element 5 does not need to have a heating conductor in the form of a wire winding. Instead of wires, e.g. made of resistance alloys or other materials such as aluminum, copper or brass, the heating elements can have 5 heating conductors made of the same materials that ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.