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PATENTANSPRÜCHE
1. Gefäss für Pflanzen, das in einen mit Blähton gefüllten Pflanzbehälter einzusetzen bestimmt ist, welches Gefäss aus einem Pflanztopf und einer den Pflanztopf aufnehmenden und umschliessenden Manschetten besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette als kegelstumpf- oder pyramidenstumpfartiges Kunststoffteil (20) ausgebildet ist, das sich zur Oberseite hin verjüngt und an dieser Oberseite in einen horizontalen Rand (22) ausläuft, der eine Aufnahmeöffnung (23) für den Pflanztopf (10) umschliesst.
2. Gefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (22) zu Mittelachse des Kunststoffteiles (20) hin eingebogen ist.
3. Gefäss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanztopf (10) sich zur offenen Oberseite hin erweitert und in diesem Bereich einen im Durchmesser grösseren Stapelrand (13) aufweist, der mit seinem horizontalen Abschnitt (14) auf dem Rand (22) des Kunststoffteiles (20) aufsteht, wobei der Querschnitt des Pflanztopfs (10) unterhalb des Stapelrandes (13) geringfügig kleiner ist als der Querschnitt der Aufnahmeöffnung (23) des Kunststoffteiles (20).
4. Gefäss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil (20) im Bereich der Unterseite mit Durchbrüchen (25) versehen ist.
5. Gefäss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil (20) an der offenen Unterseite aussen einen horizontal umlaufenden Stellrand (24) aufweist.
6. Gefäss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Aufnahmeöffnung (23) des Kunststoffteiles (20) eingesetzte Pflanztopf (10) mit der Aussenseite seines Bodens (12) mit der offenen Unterseite des Kunststoffteiles (20) und der Unterseite des Stellrandes (24) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
7. Gefäss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil (20) aus einer Kunststoffplatte tiefgezogen ist und dass die Aufnahmeöffnung (23) für den Pflanztopf(10) ausgestanzt ist.
8. Gefäss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil (20) durch vertikale Sicken versteift ist.
9. Gefäss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil (20) mit dem Rand (22) und dem Stellrand (24) als einstückiges Kunststoff Spritzgussteil ausgebildet ist.
10. Gefäss nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil (20) durch vertikale Verstärkungsrippen versteift ist.
11. Gefäss nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanztopf(10) aus Kunststoff Schaumstoff besteht.
12. Gefäss nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanztopf(10) als einstückiges Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft ein Gefäss für Pflanzen, das in einen mit Blähton gefüllten Pflanzbehälter einzusetzen bestimmt ist, welches Gefäss aus einem Pflanztopf und einer den Pflanztopf aufnehmenden und umschliessenden Manschette besteht.
Bei diesem Gefäss ist die Manschette in den Blähton des Pflanzbehälters eingebettet und hat eine Aufnahmeöffnung für den Pflanztopf, in dem die Pflanze selbst wiederum in Blähton oder dgl. eingepflanzt ist. Dieses an sich bekannte Gefäss soll das Auswechseln des Pflanztopfes mit der Pflanze erleichtern. Der Pflanztopf wird nur aus der Manschette entnommen, da diese in dem Blähton des Pflanzbehälters eingebettet bleibt.
Bei den bekannten Gefässen wird die Manschette aus einem rechteckigen Folienabschnitt gebildet, der an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Verschlusselementen versehen ist. Diese Manschette kann zu einem Hohlzylinder geformt werden und bildet eine zylinderförmige Einsatzaufnahme für den Pflanztopf. Damit zwischen den Pflanztopf und die Manschette keine Blähtonteile fallen können, muss der Pflanztopfzumindest im Bereich seiner Oberseite bündig an der zylinderförmigen Manschette anliegen. Dies führt häufig zu einem Verklemmen von Pflanztopf und Manschette, so dass beim Herausnehmen des Pflanztopfes auch die Manschette mit aus dem Blähton herausgezogen wird. Dabei genügt es, wenn die Manschette nur teilweise herausgezogen wird.
Es können Blähtonteile in den frei werdenden Raum unterhalb des Pflanztopfes gelangen, die dann ein Wiedereinsetzen des Pflanztopfes in die Manschette erschweren oder gar verhindern. Ausserdem können die Verschlusselemente der Manschette schon beim Transport beschädigt werden, so dass die Manschette am Einsatzort schon gar nicht mehr zu der zylinderförmigen Aufnahmeöffnung verbunden werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gefäss der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Manschette sicher in dem Blähton des Pflanzbehälters gehalten wird und der Pflanztopf dennoch so in die Aufnahmeöffnung der Manschette eingesetzt werden kann, dass keine Blähtonteile zwischen den Pflanztopf und die Manschette eindringen können, der Pflanztopf aber leicht aus der Manschette entnommen werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Manschette als kegelstumpf- oder pyramidenstumpfartiges Kunststoffteil ausgebildet ist, das sich zur Oberseite hin verjüngt und an dieser Oberseite in einen horizontalen Rand ausläuft, der eine Aufnahmeöffnung für den Pflanz topf umschliesst.
Die Manschette bildet in dieser Form ein fertiges Bauteil, das durch den Rand im Bereich der Oberseite eine Verstärkung erfährt, so dass die Aufnahmeöffnung ihre Form beibehält. Der eingesetzte Pflanztopf kann daher mit Spiel in diese Öffnung der Manschette eingesetzt und daher wieder leicht entnommen werden, ohne dass dabei die Manschette mit herausgezogen wird. Die kegelstumpf- bzw. pyramidenstumpfartige Form der Manschette bringt dabei zusätzlich einen verbesserten Halt der Manschette in dem Blähton des Pflanzbehälters, da beim Herausziehen der Manschette der auf der Wandung der Manschette lastende Blähton seitlich weggedrückt werden müsste. Durch die Form der Manschette wird auch die Standfläche des Gefässes vergrössert. Dies ist von Vorteil, wenn die Gefässe vor dem Einbringen des Blähtons in den Pflanzbehälter eingestellt werden.
Zwischen dem Pflanztopf und dem Kunststoffteil bildet sich ein grosser Speicherraum, der sich mit Flüssigkeit füllt. Dieser vergrösserte Speicherraum bringt eine Verlängerung des Füllzyklus.
Nach einer zweckmässigen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Rand zur Mittelachse des Kunststoffteiles hin eingebogen ist. Die Kunststoffteile lassen sich dann ineinandergestapelt raumsparend lagern und transportieren.
Ein Verklemmen zwischen dem Pflanztopf und dem Kunststoffteil wird nach einer Ausgestaltung dadurch verhindert, dass der Pflanztopf sich zur offenen Oberseite hin erweitert und in diesem Bereich einen im Durchmesser grösseren Stapelrand aufweist, der mit seinem horizontalen Ab
schnitt auf dem Rand des Kunststoffteiles aufsteht, wobei der Querschnitt des Pflanztopfes unterhalb des Stapelrandes geringfügig kleiner ist als der Querschnitt der Einsatzaufnahme des Kunststoffteiles.
Damit die Flüssigkeit des Pflanzbehälters leicht in den Speicherraum zwischen dem Pflanztopf und dem Kunststoffteil als Manschette eindringen kann, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass das Kunststoffteil im Bereich der Unterseite mit Durchbrüchen versehen ist.
Die Standfestigkeit des Gefässes lässt sich nach einer Weiterbildung dadurch noch verbessern, dass das Kunststoffteil an der offenen Unterseite aussen einen horizontal umlaufenden Stellrand aufweist.
Damit die als Kunststoffteil ausgebildete Manschette keine tragende Funktion ausüben muss und daher entsprechend billig hergestellt werden kann, wird nach einer Ausgestaltung vorgesehen, dass der in die Einsatzaufnahme des Kunststoffteiles eingesetzte Pflanztopf mit der Aussenseite seines Bodens mit der offenen Unterseite des Kunststoffteiles bzw. der Unterseite des Stellrandes in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Die Manschette lässt sich billig herstellen, wenn das Kunststoffteil aus einer Kunststoffplatte tiefgezogen ist und die Aufnahmeöffnung für den Pflanztopf ausgestanzt ist.
Eine ausreichende Steifigkeit mit wenig Materialaufwand lässt sich dadurch erreichen, dass das Kunststoffteil durch vertikale Sicken versteift ist.
Die Manschette lässt sich nach einer weiteren Ausgestaltung auch dadurch billig herstellen, dass das Kunststoffteil mit dem Rand und dem Stellrand als einstückiges Kunst stoff- Spritzgus steil ausgebildet ist. Die ausreichende Steifigkeit mit wenig Materialaufwand lässt sich dabei dadurch erreichen, dass das Kunststoffteil durch vertikale Verstärkungsrippen versteift ist.
Der Pflanztopf kann dagegen auch aus Kunststoff Schaumstoff hergestellt sein. Auch eine einstückige Ausbildung des Pflanztopfes als Kunststoff-Spritzgussteil liegt im Rahmen der Erfindung.
Die Erfindung wird anhand von zwei in den Zeichnungen im Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Gefäss aus einem kegelstumpfartigen Pflanztopf, der in die Aufnahmeöffnung eines umgekehrt stehenden kegelstumpfartigen Kunststoffteiles als Manschette eingesetzt ist und
Fig. 2 ein Gefäss aus einem Pflanztopf mit Stapelrand im Bereich der offenen Oberseite, der in die Aufnahmeöffnung eines Kunststoffteiles mit an der offenen Unterseite aussen umlaufendem Stellrand.
Bei dem Gefäss nach Fig. 1 wird ein Pflanztopf 10 aus Kunststoff-Schaumstoff verwendet, der eine grössere Wandstärke aufweist als das als Manschette verwendete Kunststoffteil 20, welches aus einer Kunststoffplatte im Tiefziehverfahren hergestellt ist. Der Pflanztopf 10 und das Kunststoffteil 20 sind kegelstumpfartige Gebilde, wobei sich der Pflanztopf 10 nach oben und das Kunststoffteil 20 nach unten konisch erweitern. Die Höhen und Durchmesser von Pflanztopf 10 und Kunststoffteil 20 sind so abgestimmt, dass der in die Aufnahmeöffnung 23 des Kunststoffteiles 20, die in der Oberseite des Kunststoffteiles 20 ausgespart ist, mit der Aussenseite des Bodens 12 mit der offenen Unterseite 21 des Kunststoffteiles 20 in einer gemeinsamen Ebene liegt.
Der Pflanztopf 10 und das Kunststoffteil 20 können dann auf den Boden eines Pflanzbehälters gestellt werden, ohne dass das Kunststoffteil 20 eine tragende Funktion übernehmen muss. Die Einsatzaufnahme 23 des Kunststoffteiles 20 kann dabei durchaus den Pflanztopf 10 mit etwas Spiel umschliessen, ohne dass an dieser Stelle Blähtonteile zwischen den Pflanztopf 10 und das Kunststoffteil 20 gelangen kann.
Die Einsatzaufnahme 23 des Kunststoffteiles 20 wird durch einen nach innen eingebogenen horizontalen Rand 22 begrenzt, der dem Kunststoffteil 20 im Bereich der Oberseite eine grössere Steifigkeit auch bei kleiner Wandstärke des Kunststoffteiles 20 verleiht. Die Aufnahmeöffnung 23 in dem als Topf gezogenen Kunststoffteil 20 wird ausgestanzt.
Der Pflanztopf 10 hat im unteren Bereich schlitzförmige Durchbrüche 11, die den Eintritt der Flüssigkeit in den Pflanztopf 10 zulassen. Wie der Schnitt nach Fig. 1 erkennen lässt, wird zwischen dem Pflanztopf 10 und dem Kunststoffteil 20 als Manschette ein grosser Speicherraum gebildet, der viel Flüssigkeit aufnehmen kann. Dadurch wird erreicht, dass die Füllphasen verlängert werden können. Die konische Form des Kunststoffteiles 20 bringt einen besseren Halt der Manschette in der Blähton-Füllung des Pflanzbehälters, da beim Herausziehen die auf der Wandung lastenden Blähtonteile seitlich verdrängt werden müssten. Bei dieser Einsatzeinheit kann daher der Pflanztopf 10 leicht aus der Manschette entnommen werden, ohne dass das Kunststoffteil 20 seine Stellung in der Blähton-Füllung des Pflanzbehälters verändert.
Das Kunststoffteil 20 ist so ausgebildet, dass es raumsparend gestapelt werden kann. Da eine kleine Wandstärke ausreichend ist, kann das Kunststoffteil 20 auch billighergestellt werden. Zur Versteifung können ohne zusätzlichen Materialaufwand in die Wand vertikal verlaufende Sikken eingebracht werden. Diese Sicken können beim Tiefziehvorgang durch entsprechende Form der Werkzeuge eingebracht werden.
Bei der Einsatzeinheit nach Fig. 2 wird ein Pflanztopf 10 verwendet, der als Kunststoff-Spritzgussteil hergestellt ist.
Im Bereich seiner Oberseite weist der Pflanztopf 10 einen nach aussen abgesetzten, im Durchmesser grösseren Stapelrand 13 auf der über den horizontalen Abschnitt 14 in die Seitenwand des Pflanztopfes 10 übergeht. Hat die als Kunststoffteil 20 ausgebildete Manschette im Bereich der Aufnahmeöffnung 23 wieder einen Rand 22, dann kann der Pflanztopf 10 mit dem Stapelrand 13 auf diesen Rand 22 aufgestellt werden. Die Aufnahmeöffnung 23 ist im Durchmesser etwas grösser als der Aussendurchmesser des Pflanztopfes 10 unterhalb des Stapelrandes 13, so dass sich der Pflanztopf 10 keinesfalls in der Aufnahmeöffnung 23 der Manschette verklemmen kann. Der Pflanztopf 10 kann also leicht aus der Aufnahmeöffnung 23 des Kunststoffteiles 20 entnommen werden.
Der Pflanztopf 10 weist im unteren Bereich wieder Schlitze 11 auf und ist in seiner Höhe so ausgelegt, dass er im eingesetzten Zustand mit der Unterseite seines Bodens 12 bündig ist mit der Unterseite des als Manschette verwendeten Kunststoffteiles 20. Das Kunststoffteil 20, das im unteren Bereich ebenfalls mit Durchbrüchen 25 versehen ist, hat an der Unterseite zudem noch einen nach aussen abgewinkelten Stellrand 24, der die Standsicherheit des Gefässes erhöht. Dieses als Manschette verwendete Kunststoffteil 20 kann im Tiefziehverfahren hergestellt werden, wobei die Aufnahmeöffnung 23 und die Durchbrüche nach dem Ziehvorgang eingestanzt werden. Der Stellrand 24 kann vom Spannrand der verwendeten Kunststoffplatte abgestanzt werden.
Das Kunststoffteil 20 kann aber auch in einem Arbeitsgang als Spritzgussteil hergestellt werden, wobei die Aufnahmeöffnung 23 und die Durchbrüche 25 schon durch das Werkzeug vorgegeben sind.
Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, anstelle von im Querschnitt runden Pflanztöpfen 10 und Kunststoffteilen 20 auch andere Querschnitte, wie Quadrat, n-Eck oder dgl., für die Teile des Gefässes zu wählen. Der Pflanztopf 10 und das Kunststoffteil 20 sind dann als Pyramidenstümpfe ausgebildet.
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PATENT CLAIMS
1.Vessel for plants, which is intended to be used in a plant container filled with expanded clay, which vessel consists of a plant pot and a sleeve receiving and enclosing the plant pot, characterized in that the sleeve is designed as a truncated cone or truncated pyramid-shaped plastic part (20), that tapers towards the top and ends on this top in a horizontal edge (22) which encloses a receiving opening (23) for the plant pot (10).
2. Vessel according to claim 1, characterized in that the edge (22) is bent towards the central axis of the plastic part (20).
3. A vessel according to claim 1 or 2, characterized in that the plant pot (10) widens towards the open top and in this area has a stacking edge (13) which is larger in diameter and which has a horizontal section (14) on the edge ( 22) of the plastic part (20), the cross section of the plant pot (10) below the stacking edge (13) being slightly smaller than the cross section of the receiving opening (23) of the plastic part (20).
4. Vessel according to one of claims 1 to 3, characterized in that the plastic part (20) in the region of the underside is provided with openings (25).
5. Vessel according to one of claims 1 to 4, characterized in that the plastic part (20) on the open underside has a horizontally circumferential adjusting edge (24) on the outside.
6. A vessel according to one of claims 1 to 5, characterized in that the plant pot (10) used in the receiving opening (23) of the plastic part (20) with the outside of its base (12) with the open underside of the plastic part (20) and the bottom of the setting edge (24) lie in a common plane.
7. Vessel according to one of claims 1 to 6, characterized in that the plastic part (20) is deep-drawn from a plastic plate and that the receiving opening (23) for the plant pot (10) is punched out.
8. Vessel according to one of claims 1 to 7, characterized in that the plastic part (20) is stiffened by vertical beads.
9. Vessel according to one of claims 1 to 6, characterized in that the plastic part (20) with the edge (22) and the setting edge (24) is designed as a one-piece plastic injection molded part.
10. A vessel according to claim 9, characterized in that the plastic part (20) is stiffened by vertical reinforcing ribs.
11. Vessel according to one of claims 1 to 10, characterized in that the plant pot (10) consists of plastic foam.
12. Vessel according to one of claims 1 to 10, characterized in that the plant pot (10) is designed as a one-piece plastic injection molded part.
The invention relates to a vessel for plants, which is intended to be used in a plant container filled with expanded clay, which vessel consists of a plant pot and a sleeve receiving and enclosing the plant pot.
In this container, the cuff is embedded in the expanded clay of the plant container and has a receiving opening for the plant pot, in which the plant itself is in turn implanted in expanded clay or the like. This well-known vessel should make it easier to replace the plant pot with the plant. The plant pot is only removed from the cuff, as this remains embedded in the expanded clay of the plant container.
In the known vessels, the sleeve is formed from a rectangular film section which is provided with closure elements on two opposite sides. This sleeve can be shaped into a hollow cylinder and forms a cylindrical insert holder for the plant pot. So that no expanded clay parts can fall between the plant pot and the cuff, the plant pot must lie flush with the cylindrical cuff, at least in the area of its top. This often leads to jamming of the plant pot and cuff, so that when the plant pot is removed, the cuff is also pulled out of the expanded clay. It is sufficient if the cuff is only partially pulled out.
Expanded clay parts can get into the free space below the plant pot, which then complicates or even prevents the plant pot from being reinstalled in the cuff. In addition, the closure elements of the cuff can be damaged during transport, so that the cuff can no longer be connected to the cylindrical receiving opening at the place of use.
It is an object of the invention to provide a vessel of the type mentioned in the introduction, in which the cuff is held securely in the expanded clay of the plant container and the plant pot can nevertheless be inserted into the receiving opening of the cuff in such a way that no expanded clay parts between the plant pot and the cuff can penetrate, but the plant pot can be easily removed from the cuff.
This object is achieved according to the invention in that the sleeve is designed as a truncated cone or truncated pyramid-shaped plastic part that tapers towards the top and ends on this top in a horizontal edge that encloses a receiving opening for the planting pot.
In this form, the sleeve forms a finished component, which is reinforced by the edge in the area of the upper side, so that the receiving opening maintains its shape. The plant pot used can therefore be inserted into this opening of the cuff with play and can therefore be easily removed again without the cuff being pulled out as well. The frustoconical or truncated pyramid-like shape of the sleeve additionally improves the hold of the sleeve in the expanded clay of the planter, since the expanded clay on the wall of the sleeve would have to be pushed away to the side when the sleeve was pulled out. The shape of the sleeve also increases the footprint of the vessel. This is an advantage if the containers are placed in the planter before the expanded clay is introduced.
A large storage space forms between the plant pot and the plastic part, which is filled with liquid. This increased storage space extends the filling cycle.
According to an expedient embodiment, it is provided that the edge is bent towards the central axis of the plastic part. The plastic parts can then be stacked and stored in a space-saving manner and transported.
According to one embodiment, jamming between the plant pot and the plastic part is prevented in that the plant pot widens towards the open top and in this area has a stacking rim which is larger in diameter, with its horizontal ab
cut on the edge of the plastic part, the cross section of the plant pot below the stack edge is slightly smaller than the cross section of the insert holder of the plastic part.
So that the liquid of the plant container can easily penetrate into the storage space between the plant pot and the plastic part as a sleeve, it is provided according to a further embodiment that the plastic part is provided with openings in the area of the underside.
According to a further development, the stability of the vessel can be further improved by the fact that the plastic part has a horizontally circumferential adjusting rim on the outside on the open bottom.
So that the sleeve designed as a plastic part does not have to perform a load-bearing function and can therefore be manufactured at a correspondingly low cost, it is provided according to one embodiment that the plant pot used in the insert of the plastic part with the outside of its base with the open underside of the plastic part or the underside of the Adjustment margin lie in a common plane.
The cuff can be produced cheaply if the plastic part is deep-drawn from a plastic plate and the receiving opening for the plant pot is punched out.
Adequate rigidity with little material can be achieved that the plastic part is stiffened by vertical beads.
According to a further embodiment, the cuff can also be produced cheaply in that the plastic part with the edge and the setting edge is designed as a one-piece plastic injection molding. Sufficient rigidity with little material can be achieved by stiffening the plastic part with vertical reinforcing ribs.
The plant pot, however, can also be made of plastic foam. A one-piece design of the plant pot as a plastic injection molded part is also within the scope of the invention.
The invention is explained in more detail with reference to two exemplary embodiments shown in longitudinal section in the drawings. It shows:
Fig. 1 is a vessel from a frustoconical plant pot, which is inserted into the receiving opening of an inverted truncated cone-like plastic part as a sleeve and
Fig. 2 shows a vessel from a plant pot with a stacking rim in the area of the open top, which in the receiving opening of a plastic part with the outer edge surrounding the open bottom on the outside.
1, a plant pot 10 made of plastic foam is used, which has a greater wall thickness than the plastic part 20 used as a sleeve, which is made from a plastic plate in the deep-drawing process. The plant pot 10 and the plastic part 20 are frustoconical structures, with the plant pot 10 expanding conically upwards and the plastic part 20 downward. The heights and diameters of the plant pot 10 and the plastic part 20 are coordinated in such a way that the one in the receiving opening 23 of the plastic part 20, which is recessed in the top of the plastic part 20, with the outside of the bottom 12 with the open underside 21 of the plastic part 20 common level.
The plant pot 10 and the plastic part 20 can then be placed on the bottom of a plant container without the plastic part 20 having to take on a supporting function. The insert receptacle 23 of the plastic part 20 can certainly enclose the plant pot 10 with some play, without expanded clay parts being able to get between the plant pot 10 and the plastic part 20 at this point.
The insert receptacle 23 of the plastic part 20 is delimited by an inwardly bent horizontal edge 22 which gives the plastic part 20 greater rigidity in the area of the upper side even with a small wall thickness of the plastic part 20. The receiving opening 23 in the plastic part 20 drawn as a pot is punched out.
The plant pot 10 has slot-shaped openings 11 in the lower region, which allow the liquid to enter the plant pot 10. As can be seen from the section according to FIG. 1, a large storage space is formed between the plant pot 10 and the plastic part 20 as a sleeve, which can hold a lot of liquid. This ensures that the filling phases can be extended. The conical shape of the plastic part 20 brings a better hold of the sleeve in the expanded clay filling of the planter, since the expanded clay parts on the wall would have to be displaced laterally when pulled out. In this insert unit, the plant pot 10 can therefore be easily removed from the sleeve without the plastic part 20 changing its position in the expanded clay filling of the plant container.
The plastic part 20 is designed so that it can be stacked to save space. Since a small wall thickness is sufficient, the plastic part 20 can also be produced cheaply. For reinforcement, vertical sikken can be installed in the wall without additional material. These beads can be introduced during the deep-drawing process using the appropriate shape of the tools.
In the insert unit according to FIG. 2, a plant pot 10 is used, which is produced as a plastic injection molded part.
In the area of its upper side, the plant pot 10 has a stacking edge 13 which is offset towards the outside and has a larger diameter, on which the horizontal section 14 merges into the side wall of the plant pot 10. If the sleeve designed as a plastic part 20 has an edge 22 again in the area of the receiving opening 23, then the plant pot 10 with the stacking edge 13 can be placed on this edge 22. The receiving opening 23 is slightly larger in diameter than the outside diameter of the planting pot 10 below the stacking edge 13, so that the planting pot 10 can in no way jam in the receiving opening 23 of the sleeve. The plant pot 10 can therefore be easily removed from the receiving opening 23 of the plastic part 20.
The plant pot 10 again has slots 11 in the lower region and its height is designed such that, when inserted, it is flush with the underside of its base 12 with the underside of the plastic part 20 used as a sleeve. The plastic part 20, which is in the lower region is also provided with openings 25, on the underside also has an outwardly angled setting edge 24 which increases the stability of the vessel. This plastic part 20 used as a sleeve can be produced in the deep-drawing process, the receiving opening 23 and the openings being punched in after the drawing process. The setting edge 24 can be punched from the clamping edge of the plastic plate used.
However, the plastic part 20 can also be produced as an injection molded part in one operation, the receiving opening 23 and the openings 25 being already predetermined by the tool.
Of course, it is within the scope of the invention to choose other cross-sections, such as a square, n-corner or the like, for the parts of the vessel instead of plant pots 10 and plastic parts 20 which are round in cross section. The plant pot 10 and the plastic part 20 are then formed as truncated pyramids.