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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen, gekennzeichnet durch einen U-förmigen Bügel (1-4) und einen sich zwischen den Enden der Bügelschenkel (1, 3) erstreckenden und an diesen drehbar gelagerten Träger (4), der an einer Seite (8) mit Aufnahmen (9) für die Gegenstände (5-7) versehen ist, so dass diese in einer zu ihrer Aufbewahrung dienenden Ruhestellung des Trägers (Fig. 1) sich in dem vom Bügel (1-3) und dem Träger (4) gebildeten Rahmen (14) umschlossenen Raum befinden und nach einer Drehung des Trägers (4) in eine zur Entnahme und Wiederaufnahme der Gegenstände (5-7) dienende Gebrauchsstellung (Fig.
2-5) aus diesem Raum herausragen, so dass sie von den Aufnahmen (9) weggenommen und ihnen (9) wieder zugeführt werden können, wobei wenigstens eines der Drehgelenke (15) des Trägers (4) reibungsgehemmt ist, oder eine Rastvorrichtung (13, 14,8, 17, 18) vorgesehen ist, die in der Ruhelage (Fig. 1) und in wenigstens einer Gebrauchslage (Fig. 2-5) des Trägers (4) einrastet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, zur Aufnahme von in Löcher oder auf Stifte steckbarer Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (4) mit die Aufnahmen bildenden Löchern (9) bzw. Stiften versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine der vom Rahmen (1-4) umschlossenen Fläche wenigstens annähernd angepassten Platte (30), die lösbar am Rahmen (1-4) befestigbar ist, um den von diesem (1-4) umschlossenen Raum an einer Seite abzuschliessen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Platte (30), der dem die Bügelschenkel (1, 3) miteinander verbindenden Bügelteil (2) zugeordnet ist, mit Haken (31) bildenden Vorsprüngen versehen ist, die in Öffnungen (32) dieses Bügelteils (2) sowohl von dessen Innenseite her als auch von dessen Aussenseite her eingehakt werden können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Träger (4) zugeordnete Rand (33) der Platte (30) abgewinkelt ist, um die Platte (30) am Rahmen (1-4) in Ruhestellung des Trägers (4) einerseits durch die von aussen in die Offnungen (32) des die Bügelschenkel (1, 3) miteinander verbindenden Bügelteils (2) greifenden Haken (31) und andererseits durch den an der diesem Bügelteil (2) abgewandten Seite (36) des Trägers (4) anliegenden, abgewinkelten Plattenrand (33) lösbar zu befestigen, wobei dieser (33) vorzugsweise einen dabei in eine Vertiefung (35) dieser Trä- gerseite (36) greifenden Vorsprung (34) hat (Fig. 1).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die den Ecken des Bügels (1-3) zugeordneten Ecken der Platte (30) ausgespart (39) sind, so dass die Vorrichtung auch mit der Platte (30) auf den Bügel (1-3) an dessen Ecken unterstützende Haken (24) an eine Wand (25) gehängt und von den Haken (24) abgenommen werden kann.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (30) Bohrungen (43) zur Befestigung an einer Wand (42) hat.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seite der Platte (30), an welcher deren Haken (31) und der abgewinkelte Rand (33) vorstehen, eine die aufzunehmenden Gegenstände (5-7) betreffende Gebrauchsinformation (38) trägt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung eine Feder (14) hat, die mit Seitenflächen (8, 17. 18) des Trägers (8) zusammenwirkt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (14) durch eine Offnung (16) eines (3) der Bügelschenkel (1, 3) in den Rahmen (1-4) hineinragt und einen laschenförmigen Teil (13) hat, der an der Aussenseite dieses Bügelschenkels (3) durch eine als Drehlagerzapfen des Trägers (4) dienende Schraube (15) gehalten ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen. beispielsweise von Bohrern und ähnlichen Werkzeugen (Durchschläge, Körner, Steckschlüssel aus prismatischem Rohr). jedoch ohne Beschränkung auf diese.
Zur Aufnahme von Bohrern sind Klötze bekannt, die an ihrer oberen Seite mit je einem Bohrer zugeordneten Sacklöchern versehen sind und zum Gebrauch der Bohrer auf den Arbeitstisch (Werkbank) gestellt werden. Dabei sind die Bohrer nicht geschützt. Das kann insbesondere bei Zentrumbohrern zu Verletzungen der sie benutzenden Person und beim Anstossen an andere Gegenstände zu Beschädigungen der Bohrer und/oder dieser Gegenstände führen.
Durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine nicht aufwendige und einfach zu handhabende Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen. beispielsweise Bohrern, zu schaffen, welche die Gegenstände wahlweise so hält, dass die geschützt sind oder so, dass sie bequem zum Gebrauch entnommen und wieder in der Vorrichtung untergebracht werden können, wobei diese Vorrichtung auf einem Arbeitstisch (Werkbank) stehen oder an einer Wand (Werkzeugbrett. Lochplatte) leicht abnehmbar und wieder anbringbar hängen kann, und einen Schutz für die Gegenstände bietet, ohne deren Entnahme und Wiederaufnahme zu erschweren.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass man beispielsweise bei Verwendung für Bohrer verschiedener Grössen, für deren Aufnahme der Träger in an sich bekannter Weise je ein Sackloch hat, die Vorrichtung an der Wand hängen lässt, wenn man längere Zeit nur mit einem Bohrer einer Grösse zu arbeiten hat, wobei die Vorrichtung mit den Bohrern anderer Grössen nicht unnötig auf der Werkbank steht und keinen Platz beansprucht, und dass man die Vorrichtung mit den Bohrern nur dann auf die Werkbank legt, wenn man abwechselnd Bohrer verschiedener Grössen benötigt.
Unabhängig davon, ob die Vorrichtung mit den Bohrern auf einer Werkbank liegt oder an einem Werkzeugbrett hängt, sind die Bohrer in Ruhestellung des Trägers durch den sie umschliessenden Rahmen der Vorrichtung vor Beschädigungen ihrer Schneiden geschützt, und benachbarte Gegenstände und Personen sind vor Beschädigungen bzw. Verletzungen durch die Bohrer ebenfalls geschützt. Infolge der Rastvorrichtung (evtl.
Reibungshemmung) kann der Träger bequem und schnell aus der Ruhestellung in die zum Entnehmen und Wiederaufnehmen der Bohrer dienende Gebrauchsstellung und auch wieder in die Ruhestellung zurück gedreht werden, so dass man von dem Schutz in dieser Stellung Gebrauch machen wird, wenn Wechsel von einem Bohrer einer Grösse zu einem Bohrer anderer Grösse in nicht sehr kurzen Zeitabständen aufeinander folgen. Auch dies gilt unabhängig davon, ob die Vorrichtung mit den Bohrern bzw. den jeweils nicht benutzten Bohrern auf einer Werkbank steht oder an einem Werkzeugbrett hängt, wobei rasch und bequem von jedem dieser Zustände zum anderen übergegangen werden kann.
Die Vorrichtung wird zweckmässig bereits für den Versand der Bohrer verwendet. Dazu können mehrere Vorrichtungen mit je einem Satz Bohrer in Ruhelage des Trägers übereinander in einen Behälter. z. B. eine Schachtel. gelegt werden, deren lichter Querschnitt dem äusseren Rahmenumfang der
Vorrichtung angepasst ist. Sind die Bohrer gleich lang (z. B.
Zentrumbohrer) und die sie aufnehmenden Sacklöcher des Trägers tiefer als der Zwischenraum zwischen den Bohrerköpfen und dem die Bügelschenkel miteinander verbindenden Rahmenteil, so sind die Bohrer auch gegen axiale Verschiebungen so weit gesichert, dass sie bei Erschütterungen in den Sacklöchern gehalten bleiben und einander nicht berühren und somit nicht beschädigen können. Ist diese Voraussetzung nicht erfüllt, so können axiale Verschiebungen beim Transport einfach durch einen den Zwischenraum ausfüllenden Körper verhindert werden.
Die in den Ansprüchen 3 bis 8 angegebene Weiterbildung der Erfindung ermöglicht es, den vom Rahmen umschlossenen Raum an einer Seite durch eine Platte zu begrenzen, deren dabei innere Fläche zweckmässig Informationen für den Gebrauch der Gegenstände, bei Bohrern z. B. eine Schleifanleitung, trägt. Die Vorrichtung kann ohne oder mit der den Innenraum des Rahmens an einer Seite abschliessenden Platte an einer Wand aufgehängt und gewünschtenfalls zum Gebrauch abgenommen werden. Die Platte kann auch als Aufhängevorrichtung für den Rahmen so verwendet werden, dass sie oberhalb des Rahmens mit den Bohrern ist, so dass die Information durch diese nicht verdeckt wird. Dabei ist die Information unverlierbar und jederzeit auffällig. Das hat besondere Bedeutung, wenn sie auf Unfallverhütungsmassnahmen, z.
B. auf das Tragen einer Schutzbrille im Zusammenhang mit einer Schleifanleitung für Bohrer hinweist.
Diese am Beispiel der Verwendung der Vorrichtung zur Aufnahme von Bohrern angegebenen Vorteile gelten sinngemäss auch bei der Verwendung für andere Gegenstände, die steckbar, d. h. an wenigstens einem Ende stabförmig oder hülsenförmig oder zum Zweck der Steckbarkeit mit einer Bohrung versehen sind, so dass sie in Sacklöcher oder auf Stifte, mit denen der Träger versehen ist, gesteckt werden können.
Selbstverständlich kann der Träger auch mit anderen die Gegenstände lösbar haltenden Mitteln versehen sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen beispielsweisen Ausführungsweg darstellender Zeichnung näher erläutert. Dabei wird die Verwendung der Vorrichtung zur Aufnahme von Bohrern als Verwendungsbeispiel beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit angebrachter Platte, in der Stellung des Trägers mit den Bohrern, in welcher diese durch die Vorrichtung geschützt sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht der auf einer Tischfläche liegenden Vorrichtung ohne die Platte, in der zum Gebrauch der Bohrer dienenden Stellung des Trägers,
Fig. 3 eine Seitenansicht der an einer Wand hängenden Vorrichtung ohne die Platte, in der zum Gebrauch der Bohrer dienenden Stellung des Trägers,
Fig. 4 eine Vorderansicht der mit der Platte als Aufhängevorrichtung an eine Wand gehängten Vorrichtung in der zum Gebrauch der Bohrer dienenden Stellung des Trägers,
Fig.
5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4.
Die Vorrichtung hat einen U-förmigen Bügel 1-3 und einen stabförmigen, prismatischen Träger 4 für die aufzunehmenden Gegenstände 5-7. Der Träger 4 erstreckt sich zwischen den Enden der Bügelschenkel 1 und 3 und ist an diesen drehbar gelagert. Der Bügel 1-3 ist beispielsweise ein zweimal rechtwinklig abgebogener Aluminiumblechstreifen. Der Träger 4 kann ein Holzstab sein. Die Gegenstände sind beispielsweise nur im Umriss strichpunktiert dargestellte Zentrumbohrer 5, zusätzliche Zentrierorgane 6 und ein weiteres Werkzeug 7 zum Heraustreiben der (nicht dargestellten) Zentrierorgane der Bohrer 5 (in Fig. 1, 2, 3 und 5 ist nur ein Bohrer 5 dargestellt). Eine Prismenfläche 8 des Trägers 4 hat für jeden dieser Gegenstände 5-7 ein passendes Sackloch 9 (Fig. 5).
Der Bügel 1-3 und der Träger 4 bilden einen Rahmen.
dessen Länge und Breite (und dessen zu diesen Abmessungen senkrechte) Tiefe so bemessen sind, dass der Rahmen 1-4 einen Raum für die Aufnahme der Gegenstände 5-7 in der Stellung, in welcher sie und der Träger 4 in Fig. 1 dargestellt sind, umschliesst. In dieser Ruhestellung des Trägers 4 sind die Gegenstände 5-7 durch den Rahmen 1-4 weitgehend geschützt. Der Träger 4 ist in dieser Stellung durch eine an seiner Fläche 8 anliegende Rastfeder 13, 14 gehalten. Die Rastfeder 13, 14 hat einen laschenförmigen Teil 13 und einen abgewinkelten, U-förmig gebogenen Teil 14. Der laschenförmige Teil 13 ist an der Aussenseite des Bügelschenkels 3 mittels einer Schraube 15 gehalten, die einen Lagerzapfen für den Träger 4 bildet.
Der U-förmig gebogene Teil 14 greift durch eine Öffnung 16 des Bügelschenkels 3 hindurch und liegt in der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung des Trägers 4 an dessen Fläche 8 (Fig. 1) nach einer Drehung des Trägers 4 um 45 an dessen Fläche 17 (Fig. 3,4 und 5) bzw. nach einer Drehung um 90 an der Trägerfläche 18 (Fig. 2) an.
Wenn der Rahmen 14 zum Gebrauch der Bohrer 5 auf einer Tischfläche 22 (Fig. 2) liegend verwendet wird, ist die 90¯-Stellung des Trägers 4 zu verwenden, in welcher jeder Bohrer 5 (und jedes Werkzeug 6, 7) bequem entnommen und wieder in sein Loch 9 am Träger 4 gesteckt werden kann.
Der Rahmen 1-4 mit den Bohrern 5 (und weiteren Werkzeugen 6 und 7) kann auf Haken 24 einer Wand (Werkzeugbrett) 25 (Fig. 3) oder auf andere Weise - wie im Zusammenhang mit Fig. 4 und 5 erläutert wird - an eine Wand gehängt werden, wobei er entweder in diesem Zustand zur Entnahme und Wiederaufnahme der Bohrer 5 benutzt oder zum Gebrauch abgehängt und auf eine Tischfläche gelegt werden kann (Fig. 2). Im ersteren Falle wird die 45-Stellung verwendet, im letzteren die 90 -Stellung. In beiden Fällen können die Bohrer 5 (und Werkzeuge 6, 7) bei längerem Nicht Gebrauch in ihre im Rahmen 1-4 geschützte Stellung (Fig. 2) zurückgeschwenkt werden.
Auf einer weiteren Prismenfläche 27 des Trägers 4 ist ein Schild 28 angebracht, das zu jedem der Bohrer 5 den Durchmesser angibt und in Gebrauchsstellung des Trägers 4, wenn die Vorrichtung an der Wand hängt (Fig. 3,4 und 5) vertikal, und, wenn die Vorrichtung auf einer Tischfläche liegt (Fig. 2) schräg, also immer in der günstigsten Blickrichtung liegt.
Eine im wesentlichen rechteckige Platte 30, z.B. aus Aluminiumblech, passt mit Spiel zwischen die Rahmenschenkel 1 und 3 und hat zwei zur Bildung zweier Haken 31 U-förmig gebogene Lappen, deren Schlitze 32 in dem die Bügelschenkel 1 und 3 miteinander verbindenden Bügelteil 2 so zugeordnet sind, dass die Haken 31 sowohl von der Aussenseite als auch von der Innenseite des Bügelteiles 2 in die Schlitze 32 eingeführt werden können. Der den Haken 31 gegenüberliegende Rand 33 der Platte 30 ist abgewinkelt und mit einer Sicke 34 versehen, die in eine Nut 35 an der der Trägerfläche 8 gegenüberliegenden Trägerfläche 36 greift, wenn die Haken 31 an der Aussenseite des Schenkelteiles 2 in die Schlitze 32 eingeführt werden und der abgewinkelte Rand 33 in Ruhelage des Trägers 4 auf dessen Fläche 36 geschoben wird (Fig. 1).
Der Rahmen 14 bildet dann zusammen mit der Platte 30 einen an der der Platte 30 gegenüberliegenden Seite offenen Kasten. Zum Lösen der Platte 30 kann ein an die Sicke 34 anschliessender nach aussen abgewinkelter Randstreifen 37 erfasst werden, um die Sicke 34 aus der Nut 35 zu lösen, woraufhin die Platte 30 aus dem Rahmen 1-4 heraus geschwenkt und die Haken 31 aus den Schlitzen 32 gezogen werden können. Einfacher ist es, besonders wenn die Platte 30 verhältnismässig steif ist, einen der Bohrer 5 zu erfassen und herauszuschwenken, wodurch der Träger 4 (in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn) gedreht und dadurch die Sicke 34 aus der Nut 35 gelöst und die Platte 30 weggeschwenkt bzw. gestossen wird.
Die Seite der Platte 30, an der die Haken 31 und der abgewinkelte Rand 33 vorstehen, trägt ein Schild 38 mit einer Schleifanleitung für die Bohrer 5 und mit einem Hinweis darauf. dass beim Schleifen eine Schutzbrille zu tragen ist.
Die Platte 30 hat neben den Haken 31 ausgesparte Ecken 39, damit der an einer Seite durch die Platte 30 geschlossene Rahmen 14 auf Haken einer Wand gehängt und davon abgenommen werden kann, wie in Fig. 3 für den Rahmen 1-4 ohne die Platte 30 gezeigt und oben beschrieben.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Verwendung der Platte 30 als Aufhängevorrichtung für den Rahmen 1-4 mit den Bohrern 5 (und anderen Werkzeugen 6 und 7) an einer Wand 42 (z. B.
Werkzeugbrett). Die Platte 30 ist mittels zweier durch Bohrungen 43 gesteckter (in Fig. 4 nicht dargestellter) Schrauben 44 so an der Wand 42 befestigt, dass die Haken 31 unten sind. Der Rahmen 1-4 mit den Bohrern 5 (und anderen Werkzeugen 6 und 7) ist auf die Haken 31 gehängt, wobei diese von der Innenseite des Bügelteiles 2 her in dessen Schlitze 32 greifen. Der Rahmen 1-4 mit den Bohrern 5 (und Werkzeugen 6 und7) kann, wie im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben, verwendet werden, demgegenüber aber mit dem Vorteil, dass die Schleifanleitung mit dem Unfallschutzhinweis an der Wand verbleibt, also weder bei Bedarf gesucht werden muss, noch verloren gehen kann und immer augenfällig bleibt.
Für nicht in Löcher steckbare Gegenstände sind andere.
ihnen angepasste Aufnahmen am Träger 4 vorzusehen. Für Gegenstände, die hülsenförmig sind oder ein Loch aufweisen, bzw. mit einem solchen versehen werden können, ist der Träger mit Stiften als Aufnahmemittel zu versehen, wobei es sich im Vergleich mit der beschriebenen Ausführungsart nur um eine Umkehrung der Paarung handelt. Für Gegenstände, die sich zwecks Ausnutzung des umrahmten Raumes nicht um ihre Aufnahme drehen sollen, sind Löcher bzw. Stifte mit eckigem Querschnitt zu verwenden. Anstelle von Löchern oder Stiften können auch z. B. federnde Klammern oder andere lösbare Mittel zur Aufnahme der Gegenstände vorgesehen werden.
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PATENT CLAIMS
1. Device for receiving objects, characterized by a U-shaped bracket (1-4) and extending between the ends of the bracket legs (1, 3) and rotatably mounted on this support (4) on one side (8 ) is provided with receptacles (9) for the objects (5-7), so that these, in a rest position of the carrier (FIG. 1) serving to store them, are in the position of the bracket (1-3) and the carrier (4) formed frame (14) enclosed space and after rotation of the carrier (4) in a serving position for removing and resuming the objects (5-7) (Fig.
2-5) protrude from this space so that they can be removed from the receptacles (9) and fed back to them (9), at least one of the swivel joints (15) of the carrier (4) being friction-inhibited, or a latching device (13 , 14,8, 17, 18) is provided which engages in the rest position (Fig. 1) and in at least one position of use (Fig. 2-5) of the carrier (4).
2. Device according to claim 1, for receiving objects which can be plugged into holes or on pins, characterized in that the carrier (4) is provided with holes (9) or pins forming the slots.
3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized by one of the frame (1-4) enclosed surface at least approximately adapted plate (30) which is releasably attachable to the frame (1-4) by the (1-4 ) to enclose the enclosed space on one side.
4. The device according to claim 3, characterized in that the edge of the plate (30), which is associated with the bracket legs (1, 3) interconnecting bracket part (2), is provided with hooks (31) forming projections, which in openings (32) this bracket part (2) can be hooked both from the inside and from the outside.
5. The device according to claim 4, characterized in that the carrier (4) associated edge (33) of the plate (30) is angled to the plate (30) on the frame (1-4) in the rest position of the carrier (4) on the one hand by the hooks (31) engaging from outside in the openings (32) of the bracket part (2) connecting the bracket legs (1, 3) and on the other hand by the side (36) of the carrier (4) facing away from this bracket part (2) ) releasably attached to the angled plate edge (33), this (33) preferably having a protrusion (34) which engages in a recess (35) on this support side (36) (FIG. 1).
6. Device according to one of claims 3 to 5, characterized in that the corners of the bracket (1-3) associated corners of the plate (30) are recessed (39), so that the device with the plate (30) the bracket (1-3) at the corners supporting hooks (24) can be hung on a wall (25) and removed from the hooks (24).
7. Device according to one of claims 3 to 6, characterized in that the plate (30) has bores (43) for attachment to a wall (42).
8. Device according to one of claims 3 to 7, characterized in that the side of the plate (30) on which the hook (31) and the angled edge (33) protrude, a usage information relating to the objects (5-7) to be picked up (38) carries.
9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the latching device has a spring (14) which cooperates with side surfaces (8, 17, 18) of the carrier (8).
10. The device according to claim 9, characterized in that the spring (14) through an opening (16) of one (3) of the bracket legs (1, 3) protrudes into the frame (1-4) and has a tab-shaped part (13) , which is held on the outside of this stirrup leg (3) by a screw (15) serving as a pivot pin of the support (4).
The invention relates to a device for holding objects. for example, of drills and similar tools (punches, grains, sockets made of prismatic tubes). but without limitation to this.
Blocks for receiving drills are known which are provided on their upper side with blind holes each associated with a drill and which are placed on the work table (workbench) for use of the drills. The drills are not protected. In the case of center drills in particular, this can lead to injuries to the person using them and damage to the drills and / or these objects when bumping into other objects.
By the invention specified in claim 1, the object is achieved, a non-complex and easy to use device for holding objects. For example, to create drills, which either hold the objects in such a way that they are protected or in such a way that they can be conveniently removed for use and put back in the device, this device standing on a work table (workbench) or on a wall ( Tool board, perforated plate) can be easily removed and reattached, and provides protection for the objects without complicating their removal and resumption.
The advantages achieved by the invention are essentially to be seen in the fact that, for example when used for drills of different sizes, for the support of which the carrier has a blind hole in a manner known per se, the device is left hanging on the wall if one is to be used for a long time only has to work with a drill of one size, the device with the drills of other sizes is not unnecessarily on the workbench and does not take up any space, and that the device with the drills is only placed on the workbench if one alternately drills of different sizes needed.
Regardless of whether the device with the drills lies on a workbench or hangs on a tool board, the drills are protected from damage to their cutting edges by the frame of the device which surrounds them when the carrier is at rest, and neighboring objects and persons are damaged or injured also protected by the drill. As a result of the locking device (possibly
Friction inhibition), the wearer can be conveniently and quickly turned from the rest position to the use position for removing and resuming the drill and back to the rest position, so that one will make use of the protection in this position when changing from one drill to another Follow a size of a drill of a different size in short intervals. This also applies regardless of whether the device with the drill or the respectively unused drill is on a workbench or hangs on a tool board, it being possible to quickly and easily switch from one of these states to the other.
The device is expediently already used for shipping the drill. For this purpose, several devices, each with a set of drills, can be placed one above the other in a container in the rest position of the carrier. e.g. B. a box. be placed, the clear cross-section of the outer frame circumference of the
Device is adjusted. Are the drills of the same length (e.g.
Center drill) and the blind holes of the carrier receiving them deeper than the space between the drill heads and the frame part connecting the stirrup legs, the drills are also secured against axial displacement to such an extent that they remain in the blind holes in the event of vibrations and do not touch each other and thus cannot damage it. If this requirement is not met, axial displacements during transport can simply be prevented by a body filling the gap.
The development of the invention specified in claims 3 to 8 makes it possible to limit the space enclosed by the frame on one side by means of a plate, the inner surface of which is expediently information for the use of the objects, for example in drills. B. wearing grinding instructions. The device can be hung on a wall without or with the plate that closes off the interior of the frame on one side and, if desired, can be removed for use. The plate can also be used as a hanging device for the frame so that it is above the frame with the drills so that the information is not covered by them. The information is captive and striking at all times. This is particularly important if you are on accident prevention measures, e.g.
B. indicates wearing safety glasses in connection with grinding instructions for drills.
These advantages given using the example of the use of the device for receiving drills apply mutatis mutandis when used for other objects that are pluggable, ie. H. are provided with a hole in at least one end in the form of a rod or sleeve or for the purpose of pluggability, so that they can be inserted into blind holes or on pins with which the carrier is provided.
Of course, the carrier can also be provided with other means releasably holding the objects.
In the following, the invention is explained in more detail with reference to a drawing that shows only one exemplary embodiment. The use of the device for receiving drills is described as an example of use. Show it:
1 is a side view of the device with the plate attached, in the position of the carrier with the drills, in which they are protected by the device,
2 is a side view of the device lying on a table surface without the plate, in the position of the carrier used for the use of the drill,
3 is a side view of the device hanging on a wall without the plate, in the position of the support used for the drill,
4 is a front view of the device which is hung on a wall with the plate as a suspension device in the position of the carrier used for the use of the drill,
Fig.
5 shows a section along the line V-V in Fig. 4, and
6 shows a section along the line VI-VI in FIG. 4th
The device has a U-shaped bracket 1-3 and a rod-shaped, prismatic support 4 for the objects to be picked up 5-7. The carrier 4 extends between the ends of the bracket legs 1 and 3 and is rotatably mounted thereon. The bracket 1-3 is, for example, a sheet of aluminum sheet bent twice at right angles. The carrier 4 can be a wooden stick. The objects are, for example, only center drills 5 shown in dash-dot lines, additional centering members 6 and another tool 7 for driving out the (not shown) centering members of drills 5 (only one drill 5 is shown in FIGS. 1, 2, 3 and 5). A prism surface 8 of the carrier 4 has a suitable blind hole 9 for each of these objects 5-7 (FIG. 5).
The bracket 1-3 and the carrier 4 form a frame.
its length and width (and its perpendicular to these dimensions) are dimensioned such that the frame 1-4 has a space for receiving the objects 5-7 in the position in which they and the carrier 4 are shown in FIG. 1 , encloses. In this rest position of the carrier 4, the objects 5-7 are largely protected by the frame 1-4. The carrier 4 is held in this position by a locking spring 13, 14 resting on its surface 8. The detent spring 13, 14 has a tab-shaped part 13 and an angled, U-shaped bent part 14. The tab-shaped part 13 is held on the outside of the bracket leg 3 by means of a screw 15 which forms a bearing pin for the carrier 4.
The U-shaped part 14 extends through an opening 16 of the bracket leg 3 and lies in the rest position of the carrier 4 shown in FIG. 1 on its surface 8 (FIG. 1) after a rotation of the carrier 4 by 45 on its surface 17 (FIGS. 3, 4 and 5) or after a rotation by 90 on the support surface 18 (FIG. 2).
If the frame 14 is used to use the drills 5 lying on a table surface 22 (FIG. 2), the 90-position of the carrier 4 is to be used, in which each drill 5 (and each tool 6, 7) can be conveniently removed and can be plugged back into its hole 9 on the carrier 4.
The frame 1-4 with the drills 5 (and further tools 6 and 7) can be attached to hooks 24 of a wall (tool board) 25 (FIG. 3) or in another way - as will be explained in connection with FIGS. 4 and 5 a wall can be hung, it can either be used in this state for removing and resuming the drill 5 or can be hung up for use and placed on a table surface (Fig. 2). In the former case the 45 position is used, in the latter the 90 position. In both cases, the drills 5 (and tools 6, 7) can be pivoted back into their position protected in the frame 1-4 (FIG. 2) if they are not used for a long time.
On a further prism surface 27 of the support 4 there is a sign 28 which indicates the diameter of each of the drills 5 and in the use position of the support 4 when the device hangs on the wall (FIGS. 3, 4 and 5) vertically, and, if the device lies on a table surface (Fig. 2) at an angle, that is always in the best viewing direction.
A substantially rectangular plate 30, e.g. made of aluminum sheet, fits with play between the frame legs 1 and 3 and has two to form two hooks 31 U-shaped lobes, the slots 32 in which the bracket legs 1 and 3 interconnecting bracket part 2 are assigned so that the hook 31 both from can be inserted into the slots 32 from the outside as well as from the inside of the bracket part 2. The edge 33 of the plate 30 opposite the hook 31 is angled and provided with a bead 34 which engages in a groove 35 on the support surface 36 opposite the support surface 8 when the hooks 31 are inserted into the slots 32 on the outside of the leg part 2 and the angled edge 33 is pushed in the rest position of the carrier 4 on its surface 36 (Fig. 1).
The frame 14 then forms, together with the plate 30, a box which is open on the side opposite the plate 30. To release the plate 30, an edge strip 37 which is angled outwards and adjoins the bead 34 in order to detach the bead 34 from the groove 35, whereupon the plate 30 is pivoted out of the frame 1-4 and the hooks 31 out of the slots 32 can be pulled. It is easier, especially if the plate 30 is relatively stiff, to grasp one of the drills 5 and to pivot it out, as a result of which the carrier 4 rotates (counterclockwise in FIG. 1) and thereby detaches the bead 34 from the groove 35 and the plate 30 is pivoted away or pushed.
The side of the plate 30 on which the hooks 31 and the angled edge 33 protrude carries a sign 38 with a grinding instruction for the drill 5 and with a reference to it. that protective glasses must be worn when sanding.
The plate 30 has recessed corners 39 next to the hooks 31, so that the frame 14 closed on one side by the plate 30 can be hung on hooks of a wall and removed therefrom, as in FIG. 3 for the frame 1-4 without the plate 30 shown and described above.
4 and 5 show the use of the plate 30 as a hanging device for the frame 1-4 with the drills 5 (and other tools 6 and 7) on a wall 42 (e.g.
Tool board). The plate 30 is fastened to the wall 42 by means of two screws 44 inserted through bores 43 (not shown in FIG. 4) in such a way that the hooks 31 are at the bottom. The frame 1-4 with the drills 5 (and other tools 6 and 7) is hung on the hooks 31, which engage from the inside of the bracket part 2 in its slots 32. The frame 1-4 with the drills 5 (and tools 6 and 7) can, as described in connection with FIG. 3, be used, but in contrast with the advantage that the grinding instructions with the accident prevention notice remain on the wall, that is to say neither when required must be searched for, can still be lost and always remains obvious.
For objects that cannot be inserted into holes, there are others.
to provide them with adapted recordings on the carrier 4. For objects that are sleeve-shaped or have a hole, or can be provided with such a hole, the carrier is to be provided with pins as receiving means, which is only a reversal of the pairing in comparison with the described embodiment. For objects that should not rotate around their receptacle in order to use the framed space, holes or pins with a square cross-section must be used. Instead of holes or pins z. B. resilient clips or other releasable means for receiving the objects can be provided.