CH655237A5

CH655237A5 - Mouth douche

Info

Publication number: CH655237A5
Application number: CH349582A
Authority: CH
Inventors: Bruno Gimelli
Original assignee: Gimelli & Co Ag
Priority date: 1981-06-24
Filing date: 1982-06-07
Publication date: 1986-04-15
Also published as: DE8118390U1

Abstract

The mouth douche possesses a lid (2) serving as a water container and having a bottom valve (3). The closure member (4) of the bottom valve (3) has at least two resilient feet (10) which are pretensioned outwards and which rest against a conical surface (9), which diverges with increasing distance from the valve seat (6), on the outer side of the valve seat. A ram (11) forming part of the housing (1) of the mouth douche is used for contacting the bottom valve (3) when the lid (2) is put on. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Munddusche zur Pflege und Reinigung von Zähnen und Zahnfleisch, welche ein Gehäuse mit einem darauf aufsetzbaren Wasserbehälter aufweist, der ein Bodenventil hat, das bei aufgesetztem Wasserbehälter mittels eines Stössels in Offenstellung gehalten ist, beim Abheben des Wasserbehälters jedoch selbsttätig schliesst, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel (2) den Boden des Wasserbehälters bildet, und dass das Schliessglied (4) des Bodenventils (3) zumindest zwei federnde, nach aussen vorgespannte Füsse (10) aufweist, welche gegen eine mit zunehmendem Abstand vom Ventilsitz (6) divergierende Kegelfläche (9) auslassseitig vom Ventilsitz anliegen, und dass der   Stössel (11)    zum Offenhalten des Bodenventils (3) im Deckel (2) des aufgesetzten Wasserbehälters Teil des Gehäuses (1) bildet.



   2. Munddusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventildurchlass (7) unterhalb des Ventilsitzes (6) zunächst eine mit zunehmendem Abstand vom Ventilsitz (6) konvergierende Kegelfläche (8) und dann die divergierende Kegelfläche (9) hat.



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Munddusche zur Pflege und Reinigung von Zähnen und Zahnfleisch, welche ein Gehäuse mit einem darauf aufsetzbaren Wasserbehälter aufweist, der ein Bodenventil hat, das bei aufgesetztem Wasserbehälter mittels eines Stössels in Offenstellung gehalten ist, beim Abheben des Wasserbehälters jedoch selbsttätig schliesst. Eine solche Munddusche ist Gegenstand der DE OS 1 528 366.



   Bei der vorbekannten Munddusche schliesst das Bodenventil des Deckels allein durch das Gewicht seines Schliessgliedes, wenn man den Deckel vom Gehäuse abhebt. Dadurch sind die das Ventil in Schliessrichtung bewegenden Kräfte verhältnismässig gering, so dass es vorkommen kann, dass das Ventil beispielsweise infolge von Verunreinigungen im Ventilsitz nicht vollständig schliesst oder aber durch Erschütterungen des Behälters vorübergehend öffnet, so dass Wasser aus dem Wasserbehälter herauslaufen kann. Besonders leicht tritt bei dem vorbekannten Bodenventil Wasser aus, wenn man versehentlich mit dem Deckel, der zugleich Wasserbehälter ist, gegen einen Gegenstand anstösst, beispielsweise gegen das Gehäuse der Munddusche beim Aufsetzen des Deckels auf dieses Gehäuse.



   Es liegt natürlich nahe, zur Behebung dieses Missstandes das Schliessglied des Bodenventils durch eine Schraubenfeder in Schliessrichtung vorzuspannen, so dass höhere Schliesskräfte entstehen. Durch eine solche Schraubenfeder würde sich jedoch das Bodenventil beträchtlich verteuern, was bei einem Massenprodukt, wie es die Munddusche darstellt, von erheblicher Bedeutung ist.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Munddusche der eingangs genannten Art zu entwickeln, welche ein möglichst einfach gestaltetes Bodenventil mit einem mit Federkraft in Schliessrichtung vorgespannten Schliessglied hat.



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Anspruch 1 angegebenen Massnahmen gelöst.



   Die Vorteile der Erfindung ergeben sich im wesentlichen dadurch, dass bei dem Bodenventil der erfindungsgemässen Munddusche das Schliessglied auf einfache Weise in Schliessrichtung vorgespannt ist. Durch Kräftezerlegung an der divergierenden Kegelfläche erzeugen die Füsse des Schliessgliedes des Bodenventils eine axial gerichtete Kraft auf das Schliessglied, so dass dieses ohne separate Ventilfeder in Schliessrichtung vorgespannt ist. Das Schliessglied kann mit diesen Füssen ohne weiteres aus einem handelsüblichen billigen Kunststoff durch Spritzen erzeugt werden, so dass seine Herstellung äusserst billig ist.



   Von Vorteil ist es, wenn gemäss einer Ausgestaltung der Erfindung der Ventildurchlass unterhalb des Ventilsitzes zunächst eine mit zunehmendem Abstand vom Ventilsitz konvergierende Kegelfläche und dann die divergierende Kegelfläche hat. Bei dieser Ausführungsform braucht das Schliessglied zur Montage lediglich von oben in den Ventildurchlass gesteckt zu werden. Durch die konvergierende Fläche werden die Füsse zunächst radial zusammengedrückt, bis dass sie in den Bereich der divergierenden Kegelfläche gelangen und sich dort spreizen. Dadurch ist das Schliessglied zugleich im Ventildurchlass gehalten, ohne dass es hierzu irgendwelcher zusätzlichen Massnahmen bedarf.



   Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.



   Die Zeichnung zeigt im Schnitt den für die Erfindung wesentlichen Bereich des Gehäuses 1 einer Munddusche mit einem Teilbereich eines aufgesetzten, als Wasserbehälter dienenden Deckels 2. Abgesehen von den in der Zeichnung dargestellten Bauteilen kann die Munddusche einschliesslich ihres Gehäuses 1 und Deckels 2 beispielsweise so gestaltet sein, wie die gemäss der eingangs genannten DE-OS 1 528 366.



   Im Deckel 2 der Munddusche ist ein Bodenventil 3 vorgesehen, welches ein Schliessglied 4 mit einer Kegelfläche 5 und einem ebenfalls kegligen Ventilsitz 6 hat. Unterhalb des Ventilsitzes 6 ist ein Ventildurchlass 7 vorhanden, der zunächst eine mit zunehmendem Abstand vom Ventilsitz 6 konvergierende Kegelfläche 8 und dann eine mit zunehmendem Abstand vom Ventilsitz 6 divergierende Kegelfläche 9 hat. Gegen diese divergierende Kegelfläche 9 liegen Füsse 10 des Schliessgliedes 4 an. Die Zahl der Füsse 10 muss mindestens zwei betragen. Vier Füsse 10 haben sich als zweckmässig erwiesen. Die Füsse 10 sind radial nach aussen vorgespannt und ziehen dadurch das Schliessglied 4 in der Zeichnung gesehen axial nach unten mit seiner Kegelfläche 5 gegen den Ventilsitz 6.

 

   Das Gehäuse 1 hat im Bereich des Bodenventils 3 einen Stössel 11, der in der dargestellten Position des Deckels 2 relativ zum Gehäuse 1 soeben einen Fortsatz 12 des Schliessgliedes 4 berührt. Wird der Deckel 2 auf das Gehäuse 1 vollständig aufgesetzt, dann hebt der Stössel 11 das Schliessglied 4 nach oben aus dem Ventilsitz 6 heraus, so dass das Bodenventil 3 geöffnet wird. Wird der Deckel 2 wieder vom Gehäuse 1 abgehoben, dann ziehen die Füsse 10 das Schliessglied 4 wieder zurück in die dargestellte verschlossene Position. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. Oral irrigator for the care and cleaning of teeth and gums, which has a housing with a water container which can be placed thereon, which has a bottom valve which is held in the open position by means of a plunger when the water container is placed on, but closes automatically when the water container is lifted off, characterized in that that a lid (2) forms the bottom of the water container, and that the closing member (4) of the bottom valve (3) has at least two resilient feet (10) that are biased towards the outside and that counter against a conical surface that diverges with increasing distance from the valve seat (6) (9) on the outlet side of the valve seat, and that the tappet (11) for holding the bottom valve (3) in the cover (2) of the attached water container forms part of the housing (1).



   2. Oral irrigator according to claim 1, characterized in that the valve passage (7) below the valve seat (6) first has a conical surface (8) converging with increasing distance from the valve seat (6) and then the divergent conical surface (9).



   The invention relates to an oral irrigator for the care and cleaning of teeth and gums, which has a housing with a water container that can be placed on it, which has a bottom valve that is held in the open position by a plunger when the water container is attached, but closes automatically when the water container is lifted off . Such an oral irrigator is the subject of DE OS 1 528 366.



   In the previously known oral irrigator, the bottom valve of the lid closes solely by the weight of its closing member when the lid is lifted off the housing. As a result, the forces moving the valve in the closing direction are relatively low, so that it can happen that the valve does not close completely, for example due to impurities in the valve seat, or opens temporarily due to vibrations in the container, so that water can run out of the water container. Water escapes particularly easily in the previously known bottom valve if one accidentally hits the object with the lid, which is also a water container, for example against the housing of the irrigator when the lid is placed on this housing.



   It goes without saying that, to remedy this situation, the closing element of the bottom valve is pretensioned in the closing direction by a coil spring, so that higher closing forces arise. Such a coil spring, however, would make the bottom valve considerably more expensive, which is of considerable importance in the case of a mass product such as the oral irrigator.



   The invention has for its object to develop an oral irrigator of the type mentioned, which has a bottom valve designed as simple as possible with a closing member biased by spring force in the closing direction.



   According to the invention, this object is achieved by the measures specified in claim 1.



   The advantages of the invention essentially result from the fact that, in the bottom valve of the oral irrigator according to the invention, the closing member is simply biased in the closing direction. By breaking down the forces on the diverging conical surface, the feet of the closing member of the bottom valve generate an axially directed force on the closing member, so that the latter is pretensioned in the closing direction without a separate valve spring. With these feet, the closing element can easily be produced from a commercially available cheap plastic by injection molding, so that its production is extremely cheap.



   It is advantageous if, according to an embodiment of the invention, the valve passage below the valve seat first has a conical surface that converges with increasing distance from the valve seat and then has the diverging conical surface. In this embodiment, the closing member need only be inserted into the valve passage from above for assembly. The feet are first radially compressed by the converging surface until they reach the area of the diverging conical surface and spread there. As a result, the closing member is at the same time held in the valve passage without any additional measures being required for this.



   The invention allows numerous design options. An embodiment of the invention is shown schematically in the drawing and is described below.



   The drawing shows in section the area of the housing 1 of an oral irrigator that is essential for the invention, with a partial area of a cover 2 serving as a water container , such as those according to DE-OS 1 528 366.



   In the lid 2 of the oral irrigator, a bottom valve 3 is provided, which has a closing member 4 with a conical surface 5 and a likewise conical valve seat 6. Below the valve seat 6 there is a valve passage 7 which first has a conical surface 8 which converges with increasing distance from the valve seat 6 and then a conical surface 9 which diverges with increasing distance from the valve seat 6. Feet 10 of the closing member 4 bear against this diverging conical surface 9. The number of feet 10 must be at least two. Four feet 10 have proven to be useful. The feet 10 are biased radially outwards and thereby pull the closing member 4 axially downward in the drawing with its conical surface 5 against the valve seat 6.

 

   The housing 1 has in the area of the bottom valve 3 a plunger 11 which, in the position of the cover 2 shown relative to the housing 1, just touches an extension 12 of the closing member 4. If the cover 2 is placed completely on the housing 1, the plunger 11 lifts the closing member 4 up out of the valve seat 6, so that the bottom valve 3 is opened. If the cover 2 is lifted off the housing 1 again, the feet 10 pull the closing member 4 back into the closed position shown.

Claims

PATENTANSPRÜCHE 1. Munddusche zur Pflege und Reinigung von Zähnen und Zahnfleisch, welche ein Gehäuse mit einem darauf aufsetzbaren Wasserbehälter aufweist, der ein Bodenventil hat, das bei aufgesetztem Wasserbehälter mittels eines Stössels in Offenstellung gehalten ist, beim Abheben des Wasserbehälters jedoch selbsttätig schliesst, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel (2) den Boden des Wasserbehälters bildet, und dass das Schliessglied (4) des Bodenventils (3) zumindest zwei federnde, nach aussen vorgespannte Füsse (10) aufweist, welche gegen eine mit zunehmendem Abstand vom Ventilsitz (6) divergierende Kegelfläche (9) auslassseitig vom Ventilsitz anliegen, und dass der Stössel (11) zum Offenhalten des Bodenventils (3) im Deckel (2) des aufgesetzten Wasserbehälters Teil des Gehäuses (1) bildet. PATENT CLAIMS 1. Oral irrigator for the care and cleaning of teeth and gums, which has a housing with a water container which can be placed thereon, which has a bottom valve which is held in the open position by means of a plunger when the water container is placed on, but closes automatically when the water container is lifted off, characterized in that that a lid (2) forms the bottom of the water container, and that the closing member (4) of the bottom valve (3) has at least two resilient feet (10) that are biased towards the outside and that counter against a conical surface that diverges with increasing distance from the valve seat (6) (9) on the outlet side of the valve seat, and that the tappet (11) for holding the bottom valve (3) in the cover (2) of the attached water container forms part of the housing (1).

2. Munddusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventildurchlass (7) unterhalb des Ventilsitzes (6) zunächst eine mit zunehmendem Abstand vom Ventilsitz (6) konvergierende Kegelfläche (8) und dann die divergierende Kegelfläche (9) hat. 2. Oral irrigator according to claim 1, characterized in that the valve passage (7) below the valve seat (6) first has a conical surface (8) converging with increasing distance from the valve seat (6) and then the divergent conical surface (9).

Die Erfindung bezieht sich auf eine Munddusche zur Pflege und Reinigung von Zähnen und Zahnfleisch, welche ein Gehäuse mit einem darauf aufsetzbaren Wasserbehälter aufweist, der ein Bodenventil hat, das bei aufgesetztem Wasserbehälter mittels eines Stössels in Offenstellung gehalten ist, beim Abheben des Wasserbehälters jedoch selbsttätig schliesst. Eine solche Munddusche ist Gegenstand der DE OS 1 528 366. The invention relates to an oral irrigator for the care and cleaning of teeth and gums, which has a housing with a water container that can be placed on it, which has a bottom valve that is held in the open position by a plunger when the water container is attached, but closes automatically when the water container is lifted off . Such an oral irrigator is the subject of DE OS 1 528 366.

Bei der vorbekannten Munddusche schliesst das Bodenventil des Deckels allein durch das Gewicht seines Schliessgliedes, wenn man den Deckel vom Gehäuse abhebt. Dadurch sind die das Ventil in Schliessrichtung bewegenden Kräfte verhältnismässig gering, so dass es vorkommen kann, dass das Ventil beispielsweise infolge von Verunreinigungen im Ventilsitz nicht vollständig schliesst oder aber durch Erschütterungen des Behälters vorübergehend öffnet, so dass Wasser aus dem Wasserbehälter herauslaufen kann. Besonders leicht tritt bei dem vorbekannten Bodenventil Wasser aus, wenn man versehentlich mit dem Deckel, der zugleich Wasserbehälter ist, gegen einen Gegenstand anstösst, beispielsweise gegen das Gehäuse der Munddusche beim Aufsetzen des Deckels auf dieses Gehäuse. In the previously known oral irrigator, the bottom valve of the lid closes solely by the weight of its closing member when the lid is lifted off the housing. As a result, the forces moving the valve in the closing direction are relatively low, so that it can happen that the valve does not close completely, for example due to impurities in the valve seat, or opens temporarily due to vibrations in the container, so that water can run out of the water container. Water escapes particularly easily in the previously known bottom valve if one accidentally hits the object with the lid, which is also a water container, for example against the housing of the irrigator when the lid is placed on this housing.

Es liegt natürlich nahe, zur Behebung dieses Missstandes das Schliessglied des Bodenventils durch eine Schraubenfeder in Schliessrichtung vorzuspannen, so dass höhere Schliesskräfte entstehen. Durch eine solche Schraubenfeder würde sich jedoch das Bodenventil beträchtlich verteuern, was bei einem Massenprodukt, wie es die Munddusche darstellt, von erheblicher Bedeutung ist. It goes without saying that, to remedy this situation, the closing element of the bottom valve is pretensioned in the closing direction by a coil spring, so that higher closing forces arise. Such a coil spring, however, would make the bottom valve considerably more expensive, which is of considerable importance in the case of a mass product such as the oral irrigator.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Munddusche der eingangs genannten Art zu entwickeln, welche ein möglichst einfach gestaltetes Bodenventil mit einem mit Federkraft in Schliessrichtung vorgespannten Schliessglied hat. The invention has for its object to develop an oral irrigator of the type mentioned, which has a bottom valve designed as simple as possible with a closing member biased by spring force in the closing direction.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Anspruch 1 angegebenen Massnahmen gelöst. According to the invention, this object is achieved by the measures specified in claim 1.

Die Vorteile der Erfindung ergeben sich im wesentlichen dadurch, dass bei dem Bodenventil der erfindungsgemässen Munddusche das Schliessglied auf einfache Weise in Schliessrichtung vorgespannt ist. Durch Kräftezerlegung an der divergierenden Kegelfläche erzeugen die Füsse des Schliessgliedes des Bodenventils eine axial gerichtete Kraft auf das Schliessglied, so dass dieses ohne separate Ventilfeder in Schliessrichtung vorgespannt ist. Das Schliessglied kann mit diesen Füssen ohne weiteres aus einem handelsüblichen billigen Kunststoff durch Spritzen erzeugt werden, so dass seine Herstellung äusserst billig ist. The advantages of the invention essentially result from the fact that, in the bottom valve of the oral irrigator according to the invention, the closing member is simply biased in the closing direction. By breaking down the forces on the diverging conical surface, the feet of the closing member of the bottom valve generate an axially directed force on the closing member, so that the latter is pretensioned in the closing direction without a separate valve spring. With these feet, the closing member can easily be produced from a commercially available cheap plastic by injection molding, so that its production is extremely cheap.

Von Vorteil ist es, wenn gemäss einer Ausgestaltung der Erfindung der Ventildurchlass unterhalb des Ventilsitzes zunächst eine mit zunehmendem Abstand vom Ventilsitz konvergierende Kegelfläche und dann die divergierende Kegelfläche hat. Bei dieser Ausführungsform braucht das Schliessglied zur Montage lediglich von oben in den Ventildurchlass gesteckt zu werden. Durch die konvergierende Fläche werden die Füsse zunächst radial zusammengedrückt, bis dass sie in den Bereich der divergierenden Kegelfläche gelangen und sich dort spreizen. Dadurch ist das Schliessglied zugleich im Ventildurchlass gehalten, ohne dass es hierzu irgendwelcher zusätzlichen Massnahmen bedarf. It is advantageous if, according to an embodiment of the invention, the valve passage below the valve seat first has a conical surface that converges with increasing distance from the valve seat and then has the diverging conical surface. In this embodiment, the closing member need only be inserted into the valve passage from above for assembly. The feet are first radially compressed by the converging surface until they reach the area of the diverging conical surface and spread there. As a result, the closing member is at the same time held in the valve passage without any additional measures being required for this.

Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. The invention allows numerous design options. An embodiment of the invention is shown schematically in the drawing and is described below.

Die Zeichnung zeigt im Schnitt den für die Erfindung wesentlichen Bereich des Gehäuses 1 einer Munddusche mit einem Teilbereich eines aufgesetzten, als Wasserbehälter dienenden Deckels 2. Abgesehen von den in der Zeichnung dargestellten Bauteilen kann die Munddusche einschliesslich ihres Gehäuses 1 und Deckels 2 beispielsweise so gestaltet sein, wie die gemäss der eingangs genannten DE-OS 1 528 366. The drawing shows in section the area of the housing 1 of an oral irrigator that is essential to the invention, with a partial area of an attached cover 2 serving as a water container. Apart from the components shown in the drawing, the oral irrigator including its housing 1 and lid 2 can be designed in this way, for example , such as those according to DE-OS 1 528 366.

Im Deckel 2 der Munddusche ist ein Bodenventil 3 vorgesehen, welches ein Schliessglied 4 mit einer Kegelfläche 5 und einem ebenfalls kegligen Ventilsitz 6 hat. Unterhalb des Ventilsitzes 6 ist ein Ventildurchlass 7 vorhanden, der zunächst eine mit zunehmendem Abstand vom Ventilsitz 6 konvergierende Kegelfläche 8 und dann eine mit zunehmendem Abstand vom Ventilsitz 6 divergierende Kegelfläche 9 hat. Gegen diese divergierende Kegelfläche 9 liegen Füsse 10 des Schliessgliedes 4 an. Die Zahl der Füsse 10 muss mindestens zwei betragen. Vier Füsse 10 haben sich als zweckmässig erwiesen. Die Füsse 10 sind radial nach aussen vorgespannt und ziehen dadurch das Schliessglied 4 in der Zeichnung gesehen axial nach unten mit seiner Kegelfläche 5 gegen den Ventilsitz 6. In the lid 2 of the oral irrigator, a bottom valve 3 is provided, which has a closing member 4 with a conical surface 5 and a likewise conical valve seat 6. Below the valve seat 6 there is a valve passage 7 which first has a conical surface 8 which converges with increasing distance from the valve seat 6 and then a conical surface 9 which diverges with increasing distance from the valve seat 6. Feet 10 of the closing member 4 bear against this diverging conical surface 9. The number of feet 10 must be at least two. Four feet 10 have proven to be useful. The feet 10 are biased radially outwards and thereby pull the closing member 4, seen in the drawing, axially downward with its conical surface 5 against the valve seat 6.

Das Gehäuse 1 hat im Bereich des Bodenventils 3 einen Stössel 11, der in der dargestellten Position des Deckels 2 relativ zum Gehäuse 1 soeben einen Fortsatz 12 des Schliessgliedes 4 berührt. Wird der Deckel 2 auf das Gehäuse 1 vollständig aufgesetzt, dann hebt der Stössel 11 das Schliessglied 4 nach oben aus dem Ventilsitz 6 heraus, so dass das Bodenventil 3 geöffnet wird. Wird der Deckel 2 wieder vom Gehäuse 1 abgehoben, dann ziehen die Füsse 10 das Schliessglied 4 wieder zurück in die dargestellte verschlossene Position. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**. The housing 1 has in the area of the bottom valve 3 a plunger 11 which, in the position of the cover 2 shown relative to the housing 1, just touches an extension 12 of the closing member 4. If the cover 2 is placed completely on the housing 1, the plunger 11 lifts the closing member 4 up out of the valve seat 6, so that the bottom valve 3 is opened. If the cover 2 is lifted off the housing 1 again, the feet 10 pull the closing member 4 back into the closed position shown. ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.