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PATENTANSPRÜCHE
1. Taschenverschluss an einem Kleidungsstück, mit einer am Kleidungsstück benachbart zur Taschenöffnung befestigten und diese überbrückenden Lasche, in der ein Knopfloch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche und das Knopfloch gestanzt sind, die Lasche aus Vliesstoff, Kunstleder oder Leder besteht und der vom Knopfloch entfernte Endabschnitt der Lasche auf der freiliegenden Oberfläche des Kleidungsstücks befestigt ist.
2. Taschenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Knopfloch entfernte Endabschnitt der Lasche als Etikette ausgebildet ist.
3. Lasche für einen Taschenverschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Vliesstoff, Kunstleder oder Leder gestanzt ist und einen ersten Abschnitt aufweist, in den ein Knopfloch gestanzt ist, sowie einen zweiten Abschnitt, der als Etikette ausgebildet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Taschenverschluss an einem Kleidungsstück, mit einer am Kleidungsstück benachbart zur Taschenöffnung befestigten und diese überbrückenden Lasche, in der ein Knopfloch ausgebildet ist.
Bei bekannten Taschenverschlüssen dieser Art ist der vom Knopfloch entfernte Endabschnitt der Lasche zwischen dem Oberstoff und einem Futter des Kleidungsstückes angeordnet und eingenäht oder die Lasche mit einem so angeordneten und eingenähten Stoffstreifen zusammenhängend ausgebildet. Die Lasche besteht in der Regel aus gewebtem Stoff, und das darin ausgebildete Knopfloch ist umsäumt.
Die Anfertigung und Befestigung solcher Laschen ist recht aufwendig
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den eingangs angegebenen Taschenverschluss so auszubilden, dass die Herstellung und Befestigung der Lasche vereinfacht ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Lasche und das Knopfloch in derselben gestanzt sind, die Lasche aus Vliesstoff, Kunstleder oder Leder besteht und der vom Knopfloch entfernte Endabschnitt der Lasche auf der freiliegenden Oberfläche des Kleidungsstücks befestigt ist.
Die gestanzten Ränder des Knopflochs und der Lasche brauchen nicht umsäumt zu werden. Die Anordnung des Endabschnittes der Lasche auf der Oberfläche des Kleidungsstückes stört insbesondere dann ästhetisch überhaupt nicht, wenn dieser Endabschnitt als Etikette ausgebildet wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Taschenverschlusses schematisch dargestellt.
Die Zeichnung zeigt eine Ansicht eines Teils der Innenseite einer Herrenjacke. Zwischen dem Futter 1 und dem Oberstoff der Jacke ist eine Tasche 2 mit einer Öffnung 3 angeordnet. Über die Öffnung 3 erstreckt sich eine Lasche mit einem ersten Abschnitt 4a, in welchem ein Knopfloch 5 ausgebildet ist, und einem zweiten Abschnitt 4b. Der zweite Abschnitt 4b ist auf einer Seite der Taschenöffnung 3 am Stoff der Jacke befestigt, insbesondere festgenäht. Er ist auf der freiliegenden Oberfläche des Futters 1 angeordnet und als Etikette ausgebildet, d. h. als Schildchen, das eine Aufschrift und/oder Warenkennzeichnung trägt. Der erste Abschnitt 4a liegt auf der anderen Seite der Taschenöffnung 3, das Knopfloch 5 kann einen dort am Stoff der Jacke befestigten Knopf 6 (mit unterbrochenen Linien gezeichnet) aufnehmen.
Die Lasche 4a, 4b besteht aus stanzbarem, nicht ausfransendem Material (Vliesstoff, Kunstleder oder Leder). Sie ist aus dem Material ausgestanzt, und das Knopfloch 5 ist einfach in den Abschnitt 4a der Lasche gestanzt.
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PATENT CLAIMS
1.Bag closure on a garment, with a tab attached to the garment adjacent to the bag opening and bridging this, in which a buttonhole is formed, characterized in that the tab and the buttonhole are punched, the tab is made of non-woven material, synthetic leather or leather and the end portion of the tab removed from the buttonhole is attached to the exposed surface of the garment.
2. Bag closure according to claim 1, characterized in that the end portion of the tab removed from the buttonhole is designed as a label.
3. tab for a pocket closure according to claim 2, characterized in that it is punched out of nonwoven, artificial leather or leather and has a first section in which a buttonhole is punched, and a second section which is designed as a label.
The invention relates to a pocket fastener on a garment, with a tab attached to the garment adjacent to the pocket opening and bridging this, in which a buttonhole is formed.
In known pocket fasteners of this type, the end section of the flap which is removed from the buttonhole is arranged and sewn in between the outer fabric and a lining of the garment, or the flap is designed to be coherent with a fabric strip arranged and sewn in this way. The flap is usually made of woven fabric and the buttonhole is hemmed in.
The preparation and attachment of such tabs is quite complex
The object of the invention is to design the pocket closure specified at the outset in such a way that the manufacture and fastening of the tab is simplified.
The object is achieved in that the tab and the buttonhole are punched in the same, the tab is made of nonwoven, synthetic leather or leather and the end portion of the tab removed from the buttonhole is attached to the exposed surface of the garment.
The punched edges of the buttonhole and the flap do not need to be edged. The arrangement of the end section of the flap on the surface of the garment does not interfere aesthetically at all if this end section is designed as a label.
In the drawing, an embodiment of the bag closure according to the invention is shown schematically.
The drawing shows a view of part of the inside of a men's jacket. A pocket 2 with an opening 3 is arranged between the lining 1 and the outer fabric of the jacket. A flap with a first section 4a, in which a buttonhole 5 is formed, and a second section 4b extends over the opening 3. The second section 4b is attached to one side of the pocket opening 3 on the fabric of the jacket, in particular sewn on. It is arranged on the exposed surface of the lining 1 and is designed as a label, i. H. as a label that bears a label and / or product label. The first section 4a lies on the other side of the pocket opening 3, the buttonhole 5 can receive a button 6 (drawn with broken lines) attached to the fabric of the jacket there.
The tab 4a, 4b consists of punchable, non-fraying material (nonwoven fabric, synthetic leather or leather). It is punched out of the material and the buttonhole 5 is simply punched into the section 4a of the tab.