CH654420A5 - Loesbare optische steckerverbindung. - Google Patents

Loesbare optische steckerverbindung. Download PDF

Info

Publication number
CH654420A5
CH654420A5 CH3972/81A CH397281A CH654420A5 CH 654420 A5 CH654420 A5 CH 654420A5 CH 3972/81 A CH3972/81 A CH 3972/81A CH 397281 A CH397281 A CH 397281A CH 654420 A5 CH654420 A5 CH 654420A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
carrier
fiber
fiber guide
plug connection
pin
Prior art date
Application number
CH3972/81A
Other languages
English (en)
Inventor
Der Vegte Jan Van
Dirk Gerardus Hek
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH654420A5 publication Critical patent/CH654420A5/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/3833Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture
    • G02B6/3834Means for centering or aligning the light guide within the ferrule
    • G02B6/3841Means for centering or aligning the light guide within the ferrule using rods, balls for light guides
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/3897Connectors fixed to housings, casing, frames or circuit boards

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine lösbare Steckerverbindung zum paarweisen Koppeln von Enden von Lichtleitfasern, welche Steckerverbindung ein Steckergehäuse, zwei im Steckergehäuse angeordnete Stifthalter, die je eine Durchbohrung zum Einklemmen einer Faserführung in Form zumindest eines Stiftes derart aufweisen, dass die Faserführungen zwei längliche Kanäle zum jeweiligen Aufnehmen eines Lichtleitfaserendes umschliessen, und ein Kopplungsmittel mit einem kreiszylindrischen Kanal zum Umschliessen nicht eingeklemmter Enden der Faserführungen im gekoppelten Zustand der Steckerverbindung enthält, um die von den Faserführungen umschlossenen Kanäle gegeneinander auszurichten.
Eine derartige Steckerverbindung ist aus der DE-OS 2 844 744 bekannt. Bei der in der erwähnten Veröffentlichung beschriebenen Steckerverbindung ist die Faserführung (in Form dreier Stifte, zwischen denen das Ende der Lichtleitfaser angeordnet ist) nach der Unterbrechung der Kopplung nicht erschütterungsfest. Insbesondere beim Einstecken der Steckerverbindung besteht die Möglichkeit, dass die Stirnfläche des Faserendes beschädigt wird, weil die Stirnfläche der Lichtleitfaser nahezu mit den Stirnflächen der drei Stifte zusammenfallen muss, um eine taugliche Kopplung zwischen zwei Lichtleitfasern zu verwirklichen. Weiter besteht Unge-wissheit darüber, auf welcher Faserführung das Kopplungsmittel (eine Kopplungsbuchse, die auf die Enden der Stifte gedrückt wird) beim Losziehen der Faserführungen aus dem Kopplungsmittel zurückbleibt. Insbesondere wenn eine Anzahl von Steckerverbindungen unterbrochen und erneut auf andere Weise wiederhergestellt werden muss, zeigt sich eine derartige Ungewissheit besonders nachteilig, weil in einem solchen Fall des öfteren zwei Teile einer Steckerverbindung zusammengebracht werden, von denen keines von beiden oder beide mit einem Kopplungsmittel ausgerüstet sind. Im letzteren Fall ist eines der Kopplungsmittel zu entfernen, wodurch sich die Möglichkeit der Verschmutzung vergrössert und die Möglichkeit des Verlorengehens geschaffen wird. Die erwähnte Situation tritt gerade in Fernsprechzentralen auf, in denen ein in eine Vermittlungsanlage eintretendes optisches Kabel mit einer Vielzahl von Lichtleitfasern über eine Verteilerplatte zu den verschiedenen elektrischen Einsteckfeldern verbunden werden muss, die in der Vermittlungsanlage oder in einer benachbarten Vermittlungsanlage angeordnet sind, und für die die optische Steckerverbindung verwendbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckerverbindung zu schaffen, bei der die Möglichkeit einer Beschädigung der Stirnfläche einer Lichtleitfaser oder der Faserführung vermieden ist und wobei das Kopplungsmittel immer auf der gleichen Faserführung an einem der Stifthalter zurückbleibt.
Diese Aufgabe wird mit der erfmdungsgemässen Steckerverbindung dadurch gelöst, dass jeder Stifthalter in einem gesonderten Träger befestigt ist, wo bei einem ersten Träger die in den Stifthalter eingeklemmte Faserführung aus dem Träger ragt, das Kopplungsmittel auf der aus dem ersten Träger ragenden Faserführung angeordnet ist, am Träger eine lösbare Schutzkappe befestigt ist, die die Faserführung und das an der Faserführung vorbeiragende Kopplungsmittel umschliesst, wobei die Schutzkappe an dem am Kopplungsmittel vorbeiragenden Ende einen inwärtsragenden Rand zum Einschliessen des Kopplungsmittels zwischen dem
2
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
654420
Stifthalter und dem Rand aufweist, wobei beim zweiten Träger die Faserführung vollständig in einer, im zweiten Träger gebildeten Ausnehmung angeordnet ist, deren Innendurchmesser auf den Aussendurchmesser der Schutzkappe abgestimmt ist.
Bei der erfindungsgemässen Steckerverbindung hat die Schutzkappe folgende Aufgaben. Die Schutzkappe schützt die Faserführung und die Stirnfläche des Faserendes gegen Beschädigung durch Stösse u. dgl. Die Schutzkappe, die in Zusammenarbeit mit der Ausnehmung im zweiten Träger eine Passung bildet, dient zum Zentrieren der Faserführung gegenüber dem Kanal im Kopplungsmittel. Auch hält die Schutzkappe durch den daran ausgebildeten Rand das Kopplungsmittel auf der gewünschten Faserführung fest. Weiter ist die Schutzkappe abnehmbar, so dass nach dem Entfernen des Kopplungsmittels die Stirnfläche des Faserendes und das Kopplungsmittel selbst gereinigt werden können.
Die erfindungsgemässe Steckerverbindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Steckerverbindung,
Fig. 2 einen Teil einer Vermittlungsanlage, in der eine optische Steckerverbindung benutzt wird,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine in einer erfindungsgemässen Steckerverbindung anwendbare Faserführung,
Fig. 4a und b eine Zusammensetzung und einen Teil eines in einer erfindungsgemässen Steckerverbindung anwendbaren Kopplungsmittels, und
Fig. 5 eine weitere erfindungsgemässe Steckerverbindung.
Der in Fig. 1 dargestellte Verbinder 10 enthält zwei Stifthalter 1,3, sechs Stifte 5,7, von denen drei in jedem Stifthalter 1,3 eingeklemmt sind, eine Schutzkappe 8, ein Kopplungsmittel 9 in Form einer Buchse sowie ein Steckergehäuse, das einen ersten Träger 11, einen zweiten Träger 13 und weitere, näher zu erläuternde Befestigungsmittel enthält. Die drei in die Stifthalter 1 und 3 gepressten Stifte 5 und 7 bilden einen länglichen Kanal, in dem ein Faserende 15,19 eines optischen Kabels 17,21 befestigt ist. Die kreiszylindrischen Stifthalter 1,3 sind mit einer Durchbohrung versehen, die etwa in der Mitte des Stifthalters eine trichterförmige Einführöffnung 14,16 zum Erleichtern des Einsteck Vorgangs mit dem Faserende 15,19 in den von den Stiften 5 und 7 gebildeten Kanal besitzt. Weiter sind die Stifthalter 1 und 3 etwa in der Mitte mit einem Kragen 2,4 zur Befestigung der Stifthalter 1, 3 in den Trägern 11,13 versehen. Die Stifthalter 1,3 weisen eine Öffnung 23,25 auf, in der nach dem Einstecken des Faserendes zwischen die Stifte ein Tropfen Acrylatleim an den konischen Enden der Stifte 5 und 7 angebracht wird. Durch Kapillarwirkung kriecht der Leim zwischen die Stifte 5 und 7. Wird ein schnell aushärtender Leim benutzt, wird er aushärten, bevor er die Stirnfläche 27 der Stifte 5 und 7 erreicht (und also die Stirnfläche der Faserenden 15 und 19), wodurch die Stirnfläche der Fasern vom Leim nicht verunreinigt wird. Da die Stirnfläche der Faser bei der Montage der Faser sauber bleibt, ist eine Nachbearbeitung der Faserstirnflächen (wie polieren) nicht erforderlich. Die Stifthalter 1 und 3 weisen eine weitere Öffnung 29,31 auf, wodurch ein Sekundärmantel 33,35 im Stifthalter 1,3 festklebbar ist. Hierdurch wird das Faserende 15,19 mechanisch entlastet.
Das optische Kabel 17 ist mit einem Schutzmantel 37 ausgerüstet, auf dem eine Sechskantschrumpfbuchse 39 fixiert ist, deren eine Seite 41 auf den Stifthalter 1 geklemmt ist, um eine zuverlässige mechanische Verbindung zwischen optischem Kabel 17 und Verbinder 10 zu verwirklichen. Weiter hat die Schrumpfbuchse 39 eine trichterförmige Einengung 43 zur Erleichterung der Einführung einer Lichtleitfaser 15 in den Stifthalter 1.
Der Stifthalter 1 ist mit einer Überwurfmutter 45, die den Kragen 2 in eine Ausnehmung des Trägers 11 klemmt, unbeweglich befestigt. Der Träger 11 selbst ist in einem Loch 47 einer Montageplatte 49 mit Hilfe einer Schutzkappe 51 befe-5 stigt. Eine Tellerfeder 53 ist zwischen der Montageplatte 49 und einem am Träger 11 ausgebildeten Rand angeordnet, um dem Träger 11 erforderliche Bewegungsfreiheit beim Zusammenbau des Verbinders 10 zu geben.
Der Träger 13 ist mit einem Befestigungsring 55 auf einem io Winkelprofil 57 festgesetzt, das wiederum auf einem Einsteckfeld 59 montiert ist. Der Stifthalter 3 ist im Träger 13 federnd angeordnet. Der Träger 13 hat dazu eine Ausnehmung 61, die mit einer Abschlusskappe 63 abgeschlossen ist. Zwischen der Abschlusskappe 63 und einem am Stifthalter 3 15 ausgebildeten Kragen 4 ist eine Spiralfeder 67 eingeklemmt. Beim Zusammenbau des Verbinders 10 bewirkt die am Träger 13 befestigte Schutzkappe 8, die die Stirnflächen der Stifte 7 und die zwischenliegende Lichtleitfaser schützt und das Kopplungsmittel 9 auf den Stiften 7 hält, eine Vorzentrie-20 rung der Stifthalter 1,3 bzw. der Stifte 5,7. Die Schutzkappe 8 bildet dazu mit einer im Träger 11 gebildeten Ausnehmung 69 eine Passung. Anschliessend treten die drei Stifte 5 in die Kopplungsbuchse 9, die dazu ein Suchrad besitzt. Beim gegenseitigen Berühren der Enden der Stifte 5 und 7 und 2s beim Weiterbewegen des Trägers 13 federt die Spiralfeder 67 ein. Ist mit dem Träger 13 die Schutzkappe 8 weit genug in den Träger 11 eingeführt, greift eine Verriegelfeder 71 in eine in der Schutzkappe 8 ausgebildete Ausnehmung 73. Dies ist deshalb erforderlich, um nach dem Freigeben des Trägers 13 30 (oder der Einsteckplatte 59) zu vermeiden, dass durch die Spiralfeder 67 die hergestellte Verbindung möglicherweise unterbrochen wird. Die Ausnehmung 73 hat eine bestimmte Länge zum Ausgleich von Masstoleranzen, wie weiter unten näher erläutert wird.
35 In Fig. 2 ist ein Teil einer Vermittlungsanlage 81 dargestellt. Eine derartige Vermittlungsanlage 81 enthält ein Gestell 83, auf dem mehrere Einsteckkasten 85 übereinander montiert sind. Jeder Einsteckkasten 85 enthält einige (5 bis 24) Einsteckfelder 59, die nebeneinander in im Kasten 85 40 angeordneten Feldführungen eingeschoben sind. In Fig. 2 ist nur ein Kasten 85 im Schnitt und ein Einsteckfeld 59 in Ansicht dargestellt. Der Einsteckkasten 85 enthält eine Rückwand 91, eine Ober- und eine Unterplatte 93 bzw. 95 und zwei (in der Figur nicht dargestellte) Seitenwände. Zur Ver-45 einfachung der Montage wird ein Teil (51,11,45,39) jedes Verbinders 10 mit den daran befestigten optischen Kabeln 17 auf einer Montageplatte 49 befestigt (und auch die gewünschten erforderlichen Teile von Koaxialsteckern 200 mit zugehörigen Kabeln 201 ), die danach auf dem Gestell 81 so montiert wird. Die Rückwand 91 des Einsteckkastens 85 ist mit grösseren Löchern versehen, durch die die Schutzkappen 51 der (des) optischen Verbinder(s) 10 (und der Koaxialstecker 200) steckbar sind, so dass der Einsteckkasten 85 auf dem Gestell 83 montiert werden kann. Nach der Montage des ss Einsteckkastens 85 können die verschiedenen Einsteckfelder 95 entlang der Führungen 87 im Kasten 85 geschoben werden.
Nachdem die gewünschten Einsteckfelder 59 im Kasten 85 angebracht sind, wird eine Schiene 97 mit zwei Bolzen 99 an 60 den Seitenplatinen befestigt, die die Einsteckplatinen 59 an ihrem Platz festhält. Das Einsteckfeld 59 ist über einen Druckplatinenkonnektor 101 mit einer Verbindungsplatine 103 verbunden, die die erforderlichen elektrischen (Nieder-frequenz-)Verbindungen zwischen den nebeneinander im 65 Einsteckkasten 85 angeordneten Einsteckfelder 59 versorgt. Ein Teil 101a des Konnektors 101 ist auf der Rückwand 91 montiert, auf der auch die Verbindungsplatine 103 und eine Abschirmplatte 105 montiert sind. Weiter ist das Einsteckfeld
654420
59 über Koaxial Verbindungen (Hf) 210 mit weiteren in dem Kasten aufgenommenen Einsteckfeldern verbunden. Die verschiedenen Einsteckfelder 59 im Kasten 85 werden über die Verbindungsplatte 103 gespeist, die über einen Mehrfachstecker 104 an ein Kabel 106, das u.a. Speiseadern enthält, angeschlossen ist. Weiter werden Adern des Kabels 106 zum Übertragen von Niederfrequenzsignalen zwischen den Einsteckfeldern 59 in den verschiedenen Kästen 85 und den verschiedenen Gestellen benutzt.
Es sei bemerkt, dass im gegebenen Beispiel die Verbindungen zwischen den Einsteckfeldern 59 des Gehäuses 85 Koaxialverbindungen 210 sind, aber dass die Verbindungen 210 auch mit optischen Steckern und Kabeln herstellbar sind.
Das Einsteckfeld 59 hat an der Vorderseite eine Frontplatte 107, die an die Schiene 97 anliegt und oft mit (in der Figur nicht dargestellter) Teststellen in Form koaxialer oder optischer Steckerverbindungen zur Prüfung der elektrischen und/oder elektrooptischen Schaltungen am Einsteckfeld 59 versehen ist.
Durch unvermeidliche Masstoleranzen ist der Abstand zwischen der Frontplatte 107 und der Rückwand 91 bei den verschiedenen Einsteckkästen 85 nie exakt gleich. Auch werden die Abmessungen der Einsteckfelder 59, des Winkelprofils 57 und ihrer Montage gegenseitige Masstoleranzen aufweisen. Dennoch darf für eine wirksame Kopplung zwischen den Kabeln 17 und 21 der Abstand zwischen den Stirnflächen der im Verbinder 10 (siehe Fig. 1) dargestellten Faserenden höchstens einige Mikrometer betragen. Zum Auffangen dieser Masstoleranzen ist ein Stifthalter 3 derart federnd angeordnet, dass die Spiralfeder 67 immer eingedrückt werden muss, um das Einsteckfeld 59 in den Einsteckkasten 85 einführen zu können. Die Länge der Ausnehmung 73 in der Schutzkappe 8 muss grösser als die Summe aller Masstoleranzen sein, damit die Drahtfeder 71 nach vollständigem Hineinschieben des Einsteckfelds 59 in den Einsteckkasten 85 immer in diese Ausnehmung 73 greift. Werden nunmehr beispielsweise zum Auswechseln eines Einsteckfeldes 59 die Bolzen 99 zum Lösen der Schiene 97 gelockert, werden alle Einsteckfelder 59 durch die Wirkung der Spiralfeder 67 von der Rückwand 91 fortgedrückt. Da die Drahtfeder 71 in die Ausnehmung 73 greift, wird die Schutzkappe 8 und also faktisch das Einsteckfeld 59 mit dem darauf montierten Teil des Verbinders 10 festgehalten. Dies bietet den Vorteil, dass beim Austauschen eines Einsteckfelds 59 alle weiteren Kopplungen zwischen den Kabeln 17 und 21 aufrechterhalten werden.
Statt drei in den Stifthalter 1,3 eingeklemmter Stifte 5,7 können vier, fünf oder sechs Stifte, aber auch ein einziger Stift in den Stifthaltern 1,3 befestigt werden. In Fig. 3 ist ein Schnitt durch einen derartigen Stift 110 dargestellt. Der Stift 110 ist in der Längsrichtung durchbohrt. Die Bohrung 111 zeigt zwei Einengungen 113 und 115, um ein Faserende leicht über eine verhältnismässig grosse trichterförmige Einführungsöffnung 117 (Durchmesser etwa 1 mm) und selbstsuchend in ein Kopplungsloch 119 zu leiten, das nur wenig grösser als der Durchmesser des Faserendes ist (etwa 125 um). Zur Erleichterung des Hineinpressens des Endes 123 des Stifts 110 in den Stifthalter 1,3 ist ein Rand 121 abgeschrägt. Ein Lichtleiterkern einer im Stift 110 befestigten Lichtleitfaser kann gegen die Aussenwand 125 etwas exzentrisch sein. Es hat sich daher vorteilhaft gezeigt, die Aussenwand 125 des Stiftes 110 nach der Befestigung eines Faserendes zu bearbeiten auf eine Weise, wie sie in der niederländischen Patentanmeldung 7 809 725 usw. beschrieben ist. Statt eines möglicherweise aufgeschnittenen Kopplungsmittels (das erste ist aus der DE-OS 2 844 744 bekannt) lässt sich auch ein zusammengesetztes Kopplungsmittel 130 anwenden, wie in Fig. 4a dargestellt ist. Das Kopplungsmittel 130 enthält zwei halbe Kopplungsbuchsen 131, von denen eine in Fig. 4b im Schnitt dargestellt ist, und eine um die halben Kopplungsbuchsen 131 gelegte Spiralfeder 133,diedie Buchsen 131 zusammenhält. Die halben Kopplungsbuchsen 131 sind s durch Abschleifen ganzer Kopplungsbuchsen hergestellt, so dass zwei aufeinander angeordnete halbe Kopplungsbuchsen 131 zusammen einen kreiszylindrischen Kanal 135 einschliessen und kein Spalt zwischen den beiden Teilen übrig bleibt. Der umschlossene Kanal 135 (in Fig. 4b nur halb darlo gestellt) muss gleich dem umschriebenen Kreis der zu umschliessenden Stifte 5,7 (Fig. 1) oder gleich dem Durchmesser des Stifts 110 (Fig. 3) sein. Mögliche Toleranzen können dadurch aufgefangen werden, dass mit dem (den) Stift(en) die beiden halben Kopplungsbuchsen 131 entgegen ls der Federwirkung der Spiralfeder 133 etwas auseinandergedrückt werden, welche Spiralfeder zwischen zwei Rändern 137 auf den Buchsen 131 angeordnet ist. Die Buchsen 131 sind mit trichterförmigen Einführöffnungen 139 zur Erleichterung des Einsteckvorgangs der Stifte (5,7,110) in das 20 Kopplungsmittel 130 versehen.
Die in Fig. 5 dargestellte optische Steckerverbindung 20 kann hervorragend in/auf Verteilerplatten benutzt werden, wie sie in Vermittlungsanlagen in Fernsprechzentralen benutzt werden, was bereits eingangs erwähnt wurde. Die 25 Steckerverbindung 20 kann auch auf den Frontplatinen 107 der Einsteckfelder 59 (Fig. 2) für Prüfzwecke benutzt werden, die für Wartung und Service erforderlich sind.
Die optische Steckerverbindung 20 nach Fig. 5 lässt sich mit einem elektrischen Steckerverbinder vom Typ der 30 Stöpsel-Klinken vergleichen. Der Stöpsel der Steckerverbindung 20 enthält einen Stifthalter 3 mit Stiften 7, einen Träger 141, einen Zwischenring 143, eine Kopplungsbuchse 9, eine Schutzkappe 147, einen Griff 149 und ein Schrumpfstück 41, das auf dem Stifthalter 3 befestigt und mit dem ein optisches 35 Kabel 17 befestigt ist.
Der andere Teil der Steckerverbindung 20 ist in einer Verteilerplatine 107 befestigt und enthält ebenfalls einen Stifthalter 155 mit einem einzigen Stift 157, einen zweiteiligen Träger mit einem Halterteil 159 und einem Verriegelungsteil 40 161, eine Verriegelungsfeder 163, einen näher zu erläuternden Schiebering 165, eine Abschlusskappe 167 und eine Spiralfeder 169. Die optische Kabel 17 und 171 sind auf die an Hand der Fig. 1 beschriebenen Weisen an den Stifthaltern 3 bzw. 155 befestigt. Der Stifthalter 155 ist auf die an 45 Hand der Fig. 1 beschriebenen Weise federnd angeordnet. Mit Hilfe des Halterteils 159 und des Verriegelungsteils 161 ist der Klinkenteil der Steckerverbindung 20 in der Verriegelungsplatine 135 befestigt. Der Verriegelungsteil 161 hat einen in einer Ausnehmung 173 gebildeten Rand 174, der mit so einem am Halterteil 159 ausgebildeten Vorsprung 176 den im Halterteil 159 angeordneten Stifthalter 155 gegen die Ausnehmung 173 etwas zentriert. Die Ausnehmung 173 bildet mit der Schutzkappe 147 eine Gleitpassung, so dass beim Einstecken der Schutzkappe 147 in die Ausnehmung 173 des Ver-55 riegelungsteils 161 der Stifthalter 3 auf dem im Halterteil 159 angeordneten Stifthalter 155 vorzentriert wird. Beim Einstecken der Schutzkappe 147 weicht die Verriegelungsfeder 163 aus. Beim Weiterbewegen wird der Stift 157 in die Kopplungsbuchse 9 eingeführt und ausgerichtet. Sobald die Stirn-60 flächen 175 der Stifte 3 und 157 aneinander anliegen, wird die Feder 169 beim Weiterbewegen der Schutzkappe 147 eingedrückt. Ist die Schutzkappe 147 weit genug in den Träger 161, 159 eingetreten, greift die Verriegelungsfeder 163 in einen in der Schutzkappe 147 angeordneten Einschnitt und hält die 65 Schutzkappe 147 nach dem Freigeben der Steckerverbindung 20 fest. Die Feder 163 ist U-förmig und greift mit ihren langen Seiten in den Einschnitt der Schutzkappe 147. Die Verriegelung lässt sich wie folgt lösen. Am Schiebering 165 ist ein
Finger gebildet, der beim Bewegen des Schieberings 165 zur Verteilerplatine 107 hin die Enden der langen Seiten der Verriegelungsfeder 163 auseinanderdrückt. Dabei werden die langen Seiten der Feder 163 aus dem Einschnitt der Schutz654420
kappe 147 herausgehoben, so dass sie aus dem Verriegelungsteil 161 der Steckerverbindung 20 herausgezogen werden kann, wobei die optische Kopplung zwischen den Kabeln 17 und 171 unterbrochen wird.
B
2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

654420 PATENTANSPRÜCHE
1. Lösbare Steckerverbindung zum paarweisen Koppeln von Enden von Lichtleitfasern, welche Steckerverbindung ein Steckergehäuse, zwei im Steckergehäuse angeordnete Stifthalter, die je eine Durchbohrung zum Einklemmen einer Faserführung in Form zumindest eines Stifts derart aufweisen, dass die Faserführungen zwei längliche Kanäle zum jeweiligen Aufnehmen eines Lichtleitfaserendes umschliessen, und ein Kopplungsmittel mit einem kreiszylindrischen Kanal zum Umschliessen nicht eingeklemmter Enden der Faserführungen im gekoppelten Zustand der Steckerverbindung enthält, um die von den Faserführungen umschlossenen Kanäle gegeneinander auszurichten, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stifthalter in einem gesonderten Träger befestigt ist, wobei bei einem ersten Träger die im Stifthalter eingeklemmte Faserführung aus dem Träger ragt, das Kopplungsmittel auf der aus dem ersten Träger ragenden Faserführung angeordnet ist, am Träger eine Schutzkappe befestigt ist, die die Faserführung und das an der Faserfüh-rung vorbeiragende Kopplungsmittel umschliesst, wobei die Schutzkappe an dem am Kopplungsmittel vorbeiragenden Ende einen inwärtsragenden Rand zum Einschliessen des Kopplungsmittels zwischen dem Stifthalter und dem Rand aufweist, wobei beim zweiten Träger die Faserführung vollständig in einer im zweiten Träger gebildeten Ausnehmung angeordnet ist, deren Innendurchmesser auf den Aussen-durchmesser der Schutzkappe abgestimmt ist.
2. Steckerverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schutzkappe eine Ausnehmung vorgesehen ist, in die eine im zweiten Träger befestigte Verriegelungsfeder im gekoppelten Zustand der Steckerverbindung eingreift.
3. Steckerverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung in der Schutzkappe sich in der Längsrichtung des von der Faserführung umschlossenen Kanals erstreckt.
4. Steckerverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Stifthalter mit der Faserführung federnd in der Längsrichtung des von der Faserführung umschlossenen Kanals angeordnet ist.
5. Steckerverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stifthalter eine Durchbohrung aufweist und an beiden Seiten nahe seiner Mitte eine Öffnung hat, die in die Durchbohrung mündet.
6. Steckerverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite der Durchbohrung die Faserführung in Form von drei Stiften eingeklemmt und etwa in der Mitte der Durchbohrung eine Einengung mit einer trichterförmigen Einführungsöffnung gebildet ist, um ein Ende einer Lichtleitfaser selbstsuchend in den von drei Stiften umschlossenen Kanal zu führen, welcher Stifthalter an beiden Seiten der Einengung mit einer Öffnung versehen ist, die in die Durchbohrung mündet.
7. Steckerverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass etwa in der Mitte des Stifthalters am Stifthalter ein Kragen gebildet ist, dass zumindest einer der Träger mit einer Ausnehmung zum Aufnehmen eines von der Faserführung abgewandten Teils und des Kragens des Stifthalters versehen ist, wobei die Ausnehmung mit einer Abschlusskappe abgeschlossen ist, zwischen der Abschlusskappe und dem Kragen eine Druckfeder eingeklemmt ist und wobei die Abschlusskappe mit einer Öffnung zum freien Durchlass des von der Faserführung abgewandten Teils des Stifthalters versehen ist.
8. Steckerverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsmittel aus zwei aufeinander angeordneten halben Buchsen zusammengesetzt ist, die einen kreiszylindrischen Kanal bilden, welche Buchsen von einer die Buchsen umfassenden Feder aufeinandergedrückt werden.
CH3972/81A 1980-06-19 1981-06-16 Loesbare optische steckerverbindung. CH654420A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NLAANVRAGE8003545,A NL184925C (nl) 1980-06-19 1980-06-19 Losneembare optische stekerverbinding.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH654420A5 true CH654420A5 (de) 1986-02-14

Family

ID=19835482

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH3972/81A CH654420A5 (de) 1980-06-19 1981-06-16 Loesbare optische steckerverbindung.

Country Status (13)

Country Link
US (1) US4684212A (de)
JP (2) JPS5749214U (de)
AU (1) AU543838B2 (de)
BE (1) BE889268A (de)
CA (1) CA1163124A (de)
CH (1) CH654420A5 (de)
DE (1) DE3123503C2 (de)
DK (1) DK263681A (de)
FR (1) FR2485211A1 (de)
GB (1) GB2078391B (de)
IT (1) IT1138421B (de)
NL (1) NL184925C (de)
SE (1) SE452070B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3373830D1 (en) * 1982-08-04 1987-10-29 Nissan Motor Weft picking device of air jet weaving loom
GB2210173B (en) * 1987-09-25 1991-12-11 Pilkington Communications Syst Optical fibre adaptor means
US5530783A (en) * 1994-08-31 1996-06-25 Berg Technology, Inc. Backplane optical fiber connector for engaging boards of different thicknesses and method of use
US6264373B1 (en) * 1999-09-30 2001-07-24 Hughes Electronics Corporation Optical transition device
TWI491940B (zh) * 2011-09-15 2015-07-11 Hon Hai Prec Ind Co Ltd 光纖耦合連接器
CN113325534B (zh) * 2021-06-08 2022-04-01 飞讯达(厦门)信息技术有限公司 一种光纤配线架组件

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK143620A (de) * 1974-06-20
US4094580A (en) * 1976-12-27 1978-06-13 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Hermaphrodite optical fiber connector
US4192575A (en) * 1977-01-10 1980-03-11 Trw Inc. Guide-connector assembly for joining optical fibers and method of making guide therefor
FR2386061A1 (fr) * 1977-03-31 1978-10-27 Felten & Guilleaume Carlswerk Dispositif de couplage pour fibres conductrices de la lumiere
US4183619A (en) * 1977-06-15 1980-01-15 Bunker Ramo Corporation Connector pin assembly and method for terminating an optical fiber
FR2406210A1 (fr) * 1977-10-14 1979-05-11 Thomson Csf Connecteur detachable pour liaisons par fibres optiques
US4181402A (en) * 1978-09-22 1980-01-01 International Telephone And Telegraph Corporation Single optical fiber connector
NL181052C (nl) * 1978-09-26 1987-06-01 Philips Nv Werkwijze en inrichting voor het voorzien in een concentrische omhulling op een uiteinde van een lichtgeleidende vezel.
DE2845420C2 (de) * 1978-10-18 1984-11-08 Bunker Ramo Corp., Oak Brook, Ill. Lichtleiter-Steckverbindung

Also Published As

Publication number Publication date
AU7193481A (en) 1981-12-24
JPH0225486B2 (de) 1990-06-04
JPS5727218A (en) 1982-02-13
JPS5749214U (de) 1982-03-19
FR2485211B1 (de) 1984-11-16
SE8103756L (sv) 1981-12-20
IT8122349A0 (it) 1981-06-16
NL184925B (nl) 1989-07-03
CA1163124A (en) 1984-03-06
SE452070B (sv) 1987-11-09
NL184925C (nl) 1989-12-01
DK263681A (da) 1981-12-20
BE889268A (fr) 1981-12-17
DE3123503A1 (de) 1982-03-25
GB2078391A (en) 1982-01-06
NL8003545A (nl) 1982-01-18
US4684212A (en) 1987-08-04
GB2078391B (en) 1984-03-28
IT1138421B (it) 1986-09-17
DE3123503C2 (de) 1984-08-09
AU543838B2 (en) 1985-05-02
FR2485211A1 (fr) 1981-12-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69033276T2 (de) Optischer Stecker
EP0681708B1 (de) Optische Verbinderanordnung
DE60120823T2 (de) Anordnung zur schwimmenden Montage eines elektrischen Verbinders an eine Leiterplatte
DE2314687A1 (de) Verbindungsvorrichtung fuer optische fasern
DE19527757B4 (de) Sicherheitseinrichtung für Verbinder
DE4205568A1 (de) Optischer verbinder
EP3408897A1 (de) Verbinder
DE4111054C2 (de)
DE29721776U1 (de) Verbinderkörper
DE2824507C2 (de) Steckvorrichtung zur elektromagnetischen Kopplung von optischen Faserleitern
DE69131026T2 (de) Optischer Steckverbinder mit Adapter mit Vorrichtung zum Schliessen und Trennen des optischen Kontakts
EP0462362A2 (de) Optische Verbindung für Lichtwellenleiter
EP0156019A2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Wandelementen, für Druckerblöcke in Druckeinrichtungen
CH654420A5 (de) Loesbare optische steckerverbindung.
DE19539549C1 (de) Optischer Steckverbinder
DE3883245T4 (de) Verbinderanordnung für gedruckte Leiterplatte.
WO2003085434A1 (de) Lichtwellenleiterstecker mit crimpnoppen
DE3442056A1 (de) Steckverbindervorrichtung
DE102011001069B4 (de) Verfahren zum Verriegeln eines ersten Systems von Steckverbindern mit einem zweiten System von Steckverbindern
EP0295502A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Eliminieren toleranzbedingter Schwankungen eines vorwählbaren Abstandes zwischen Bauteilen der optischen Nachrichtenübertragungstechnik
EP0457254A2 (de) Vorrichtung zur Halterung elektrotechnischer, insbesondere nachrichtentechnischer Bauteile
DE19756598B4 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Schnüren
DE69725269T2 (de) Elektrischer Verbinder mit Stift-Halterung
EP0353762A2 (de) Adaptervorrichtung
DE29517396U1 (de) Elektrischer Steckverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased