CH652688A5

CH652688A5 - Hopper for bulk materials

Info

Publication number: CH652688A5
Application number: CH6858/81A
Authority: CH
Inventors: Werner Krauss; Ernst-Ove Faerber
Original assignee: Peters Ag Claudius
Priority date: 1980-10-29
Filing date: 1981-10-27
Publication date: 1985-11-29
Also published as: DK149878B; JPS5785731A; IT8124611A0; DK475281A; CS226735B2; DK149878C; YU256981A; FR2492780A1; IT1139649B; DE3040750A1; FR2492780B1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Silo für Schüttgut mit einer Auslasskammer für das fluidisierte Schüttgut und einer darin höher als der Boden angeordneten Auslassöffnung. The invention relates to a silo for bulk material with an outlet chamber for the fluidized bulk material and an outlet opening arranged therein higher than the floor.

Grossraumsilos für Schüttgut werden seit Jahren bevorzugt in flachbödiger Form mit Auflockerungshilfen und entspannten Auslasskammern eingesetzt, aus denen das Gut in fluidisierter Form abgezogen wird (DE-PS 1 129 892; DE-PS 1 507 888; DE-AS 2 133 189; DE-OS 26 57 596; DE-OS 26 19 993). Diese Bauarten lassen grosse Silodimensionen zu, die zu höheren Gutsäulen und verlängerter Lagerzeit und damit höherer Schüttgutverdichtung führen. In besonderem Masse können bestimmte chemische Zusammensetzungen, Feuchtigkeit und Temperatureinflüsse bei feinem, staubförmigem Gut zu der Bildung verdichteter, durch pneumatische Mittel nicht ohne weiteres auflösbarer Knollen führen, die nicht unbedingt (beispielsweise bei Zement) fest abgebunden sind, sondern Agglomerate von beispielsweise schneeballartiger, mechanisch zerstörbarer Konsistenz sind. Da diese Knollen pneumatisch nicht aufgelöst werden, lagern sie sich vor den Auslassschiebern ab, so dass diese blockiert werden. Large-capacity silos for bulk goods have been used for years preferably in flat-bottomed form with loosening aids and relaxed outlet chambers, from which the material is drawn off in fluidized form (DE-PS 1 129 892; DE-PS 1 507 888; DE-AS 2 133 189; DE- OS 26 57 596; DE-OS 26 19 993). These designs allow large silo dimensions, which lead to higher pillars and longer storage times and thus higher bulk density. In particular, certain chemical compositions, moisture and temperature influences in the case of fine, dusty material can lead to the formation of compacted tubers which are not readily resolvable by pneumatic means and which are not necessarily firmly bound (for example in the case of cement), but agglomerates of, for example, snowball-like, mechanically are destructible consistency. Since these tubers are not released pneumatically, they are deposited in front of the outlet slides so that they are blocked.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schüttgutsilo zu schaffen, das trotz des Auftretens solcher Knollen störungsfrei betrieben werden kann. The invention has for its object to provide a bulk silo that can be operated without problems despite the appearance of such tubers.

Der Lösung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei einer Bauart mit gegenüber dem Boden der Auslasskammer angehobener Auslassöffnung (DE-OS 26 19 993) die Knollen sich im Bodenbereich sammeln, weil sie aufgrund ihrer höheren Dichte im Wirbelbett nicht angehoben werden, und daher nicht zur Auslassöffnung gelangen können. Jedoch ist die bekannte Siloausführung mit erhöhter Auslassöffnung dafür noch nicht unmittelbar verwendbar, weil die sich unten sammelnden Knollen dort den Auslaufweg versperren würden. The solution is based on the knowledge that in the case of a type with an outlet opening raised relative to the bottom of the outlet chamber (DE-OS 26 19 993), the tubers collect in the bottom region because they are not raised due to their higher density in the fluidized bed, and therefore not for Outlet opening can reach. However, the known silo design with a raised outlet opening cannot yet be used directly because the bulbs collecting below would block the outlet path there.

Die erfindungsgemässe Lösung besteht daher in der Kombination des eingangs genannten Silos mit dem Merkmal, dass am Boden der Auslasskammer eine Einrichtung zur Beseitigung abgelagerten Grobguts vorgesehen ist. Diese Einrichtung ist zweckmässigerweise eine Zerkleinerungseinrichtung, die nach einem weiteren Merkmal der Erfindung als Fördervorrichtung ausgebildet sein kann, die vorzugsweise das zerkleinerte Gut zu der erhöhten Auslassöffnung führt oder nach einem anderen Merkmal der Erfindung durch eine gesonderte Auslassöffnung aus dem Silo herausführt. Als zerkleinernde Fördervorrichtung eignet sich beispielsweise eine Förderschnecke. Jedoch kommen auch Kratzer, Rädler oder dergleichen in Frage. In manchen Fällen genügt aber auch eine nicht fördernde Zerkleinerungseinrichtung, beispielsweise ein in einem Sumpf der Auslasskammer von Zeit zu Zeit oder ständig rasch rotierendes Messerkreuz, das das Grobgut derart zerkleinert, The solution according to the invention therefore consists in the combination of the silo mentioned at the beginning with the feature that a device for removing coarse material deposited is provided at the bottom of the outlet chamber. This device is expediently a comminution device which, according to a further feature of the invention, can be designed as a conveying device, which preferably leads the comminuted material to the raised outlet opening or, according to another feature of the invention, leads it out of the silo through a separate outlet opening. A screw conveyor, for example, is suitable as the crushing conveyor device. However, scratches, wheels or the like can also be used. In some cases, however, a non-conveying comminution device is sufficient, for example a knife cross rotating from time to time in a sump of the outlet chamber or continuously rotating knife cross which comminutes the coarse material in this way,

dass es mit dem Feingut pneumatisch fortbewegt wird. Bei bekannten flachbödigen Silos ist der Siloboden im allgemeinen von den äusseren Partien zu einem tiefsten, mittleren Bodenpunkt hin geneigt, von dem aus wiederum eine geneigte Förderrinne zu einer Abzugsöffnung in der Silowand führt. Da diese Abzugsöffnung den tiefsten Punkt markiert, an welchem das Gut durch eine weiterfördernde Einrichtung abgenommen werden kann, muss der in der Mitte liegende tiefste Punkt des Silobodens verhältnismässig hoch angeordnet werden, was einen hohen Verbrauch an Füllbeton für die Silobodenausbildung verlangt. Dieser Nachteil kann durch die Erfindung vermieden werden, wenn die tiefste Stelle der Auslasskammer in einem zentralen Silobereich vorgesehen wird. Sie braucht im Gegensatz zu den bekannten Solausführungen nicht höher angeordnet zu werden als eine Abzugsöffnung am Siloumfang und kann sogar tiefer als diese liegen, weild das Gut ja von einer gegenüber dieser tiefsten Stelle erhöhten Auslassöffnung abgezogen wird. Die Wahrnehmung dieses Vorteils ist nicht an eine Zerklei-nerungs- oder Fördervorrichtung für Grobgut gebunden. Sie kann vielmehr auch bei nicht zu Knollenbildung neigendem Gut von Interesse sein. In einem solchen Fall genügt es vielmehr, am Boden der Auslasskammer eine Einrichtung zur Beseitigung abgelagerten Restguts für die Restentleerung vorzusehen. that the fine material is moved pneumatically. In known flat-bottomed silos, the silo bottom is generally inclined from the outer parts to a deepest, middle bottom point, from which in turn an inclined conveyor trough leads to a discharge opening in the silo wall. Since this discharge opening marks the lowest point at which the material can be removed by a further conveying device, the lowest point in the middle of the silo floor, which is in the middle, must be arranged relatively high, which requires a high consumption of filling concrete for the silo floor formation. This disadvantage can be avoided by the invention if the lowest point of the outlet chamber is provided in a central silo area. In contrast to the known sol designs, it does not need to be arranged higher than a discharge opening on the circumference of the silo and can even be lower than this, since the material is drawn off from an outlet opening that is higher than this lowest point. The perception of this advantage is not tied to a comminution or conveying device for coarse material. Rather, it can be of interest even in the case of goods which do not tend to form bulbs. In such a case, it is rather sufficient to provide a device for the removal of deposited residual goods for the residual emptying at the bottom of the outlet chamber.

Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die in drei vertikalen Längsschnitten drei bevorzugte Ausführungsbeispiele veranschaulicht. The invention is explained in more detail below with reference to the drawing, which illustrates three preferred exemplary embodiments in three vertical longitudinal sections.

In allen Figuren erkennt man bei 1 eine beispielsweise zylindrische Silowand, bei 2 den mit pneumatischen Auflockerungseinrichtungen versehenen, von aussen zum Zentrum hin geneigten Siloboden, bei 3 eine Homogenisierkammer, die die Auslasskammer in dem hier beschriebenen Funktionszusammenhang bildet und der das Gut aus dem Hauptsiloraum durch Wandöffnungen 4 zuläuft, sowie den Boden 5 der Auslasshammer 3, der zumindest in seinem äusseren Bereich mit Belüftungseinrichtungen ausgerüstet und im allgemeinen zur Bodenmitte hin geneigt ist. An einer Umfangsstelle steht die Auslasskammer 3 mit einem Raum 6 in Verbindung, der von der Wand der Auslasskammer zur Silowand 1 führt. Dieser Raum 6 ist über eine bis über den Gutspiegel 7 reichende Öffnung 8 mit der Auslasskammer 3 verbunden, wobei die Unterkante 9 der Öffnung 8 beträchtlich oberhalb des Bodens 5, jedoch unterhalb des normalen Gutspiegels 7 der Auslasskammer 3 liegt. Der Raum 6 ist daher kommunizierend von der Auslasskammer 3 her mit dem fluidisierten Schüttgut gefüllt. Bei Aufrechterhaltung der Fluidisierung im Raum 6 können dort zusätzliche In all of the figures, 1 shows, for example, a cylindrical silo wall, 2 the silo bottom, which is provided with pneumatic loosening devices and inclines from the outside towards the center, 3 shows a homogenization chamber which forms the outlet chamber in the functional context described here and which passes the material from the main silo room Wall openings 4 runs, as well as the bottom 5 of the outlet hammer 3, which is equipped with ventilation devices at least in its outer area and is generally inclined toward the center of the bottom. At a peripheral point, the outlet chamber 3 communicates with a space 6, which leads from the wall of the outlet chamber to the silo wall 1. This space 6 is connected to the outlet chamber 3 via an opening 8 reaching above the product level 7, the lower edge 9 of the opening 8 being considerably above the base 5, but below the normal product level 7 of the outlet chamber 3. The space 6 is therefore communicatively filled with the fluidized bulk material from the outlet chamber 3. If the fluidization in room 6 is maintained, additional ones can be provided there

5 5

io xs io xs

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

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3 3rd

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Bodenbelüftungseinrichtungen vorgesehen sein. Von der Kante 9 führt eine Förderrinne 10 zu der Auslassöffnung 11, an die ausserhalb des Silos 1 irgendwelche Förderorgane anschliessen, die als geschlossene Förderrinne 12 angedeutet sind. Floor ventilation devices may be provided. From the edge 9, a conveyor trough 10 leads to the outlet opening 11, to which any conveyor elements are connected outside the silo 1, which are indicated as a closed conveyor trough 12.

Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 bildet der Boden 5 der Auslasskammer 3 in der Mitte einen vertieften Sumpf 13, in welchem sich Grobgut 14 sammelt. Durch die durch Pfeile angedeutete pneumatische Bewegung des Guts in der Auslasskammer gelangt daher nur feinkörniges beziehungsweise staubförmiges Material über die Schwelle 9 in den Raum 6 zum Auslauf 11. Von dem Sumpf 13 führt horizontal eine Förderschnecke 15 mit Antrieb 16 in eine von aussen zugängliche Kammer 17 unterhalb des Raums 6. Die Schnecke mündet in einen kleinen Airlift 18, der das zerkleinerte und geförderte Grobgut durch die Förderleitung In the exemplary embodiment according to FIG. 1, the bottom 5 of the outlet chamber 3 forms in the middle a recessed sump 13, in which coarse material 14 collects. As a result of the pneumatic movement of the material in the outlet chamber indicated by arrows, only fine-grained or dust-like material reaches the space 6 via the threshold 9 into the outlet 11. A screw conveyor 15 with drive 16 leads horizontally from the sump 13 into a chamber 17 accessible from the outside below the room 6. The screw ends in a small airlift 18, which the crushed and conveyed coarse material through the conveyor line

19 dem Raum 6 und damit dem Auslauf 11 zuführt. Die Schnecke 15 ist im Bereich des Sumpfs 13 mit Paddeln oder dergleichen zur Zerkleinerung der Knollen versehen, wenn nicht die Schneckengänge schon als solche als ausreichend für die Zerkleinerung angesehen werden. Für die Versorgung des kleinen Airlifts 18 reicht wegen der relativ geringen Förderhöhe das für die Auflockerungsvorrichtungen am Boden vorgesehene Gebläse aus. Es kann aber selbstverständlich auch ein separates Gebläse dafür bereitgestellt werden. Die Abscheidung des geförderten Guts erfolgt vornehmlich durch Schwerkraftsichtung im Kopfbereich des Raums 6. Soweit feines Gut durch die Entlüftungsleitung 25 in den grösseren Silooberraum gelangt, wird es dort abgeschieden. 19 feeds the room 6 and thus the outlet 11. The worm 15 is provided in the area of the sump 13 with paddles or the like for comminuting the tubers, if the worm threads are not already considered sufficient for the comminution as such. For the supply of the small airlift 18, the fan provided for the loosening devices on the ground is sufficient because of the relatively low head. Of course, a separate blower can also be provided for this. The conveyed goods are separated primarily by gravity sifting in the head area of the room 6. If fine goods pass through the ventilation line 25 into the larger silo upper area, they are separated there.

Gemäss Fig. 2 führt von der tiefsten, mittleren Stelle 2 leads from the lowest, middle point

20 des Bodens 5 der Auslasskammer 3 eine Förderrinne 21 die Knollen 14 zu einer Senkrechtförderschnecke 22, die die Knollen zerkleinert und in den Raum 6 zur Auslassöffnung 11 bringt. 20 of the bottom 5 of the outlet chamber 3, a conveying trough 21 converts the tubers 14 to a vertical screw conveyor 22, which crushes the tubers and brings them into the space 6 to the outlet opening 11.

Bei der Ausführung gemäss Fig. 3 gleicht die Auslasskammer 3 und die von deren Sumpf 13 ausgehende Förderschnecke 23 der Ausführung gemäss Fig. 1. Jedoch führt die Förderschnecke 23 nicht zu der Auslassöffnung 11, sondern parallel zu dieser aus dem Silo heraus. Die Förderströme treffen sich erst ausserhalb des Silos 1 in einer Kammer 24, die beispielsweise zu einem Becherwerksfuss gehört. In diesem Fall muss die Schnecke 23 drucksicher gegen den Fluidisierungsdruck in der Auslasskammer 3 aus-5 geführt und betrieben werden. Zum Beispiel kann am Ende der Förderschnecke eine Schleuse oder gewichtsbelastete Rückschlagklappe vorgesehen werden. In the embodiment according to FIG. 3, the outlet chamber 3 and the screw conveyor 23 emanating from its sump 13 are identical to the embodiment according to FIG. 1. However, the screw conveyor 23 does not lead to the outlet opening 11, but out of the silo parallel to it. The flow rates only meet outside the silo 1 in a chamber 24, which belongs, for example, to a bucket elevator foot. In this case, the screw 23 must be guided and operated in a pressure-safe manner against the fluidization pressure in the outlet chamber 3. For example, a sluice or weight-loaded non-return flap can be provided at the end of the screw conveyor.

Man erkennt, dass im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 die Schnecke 23 keine zerkleinernde Wirkung zu haben io braucht, obwohl sie eine solche Wirkung im allgemeinen hat und dies auch vorteilhaft ist. It can be seen that in the exemplary embodiment according to FIG. 3, the screw 23 need not have a comminuting effect, although it generally has such an effect and this is also advantageous.

Je nach Stärke des Knollenanfalls wird man die Knollenentfernung kontinuierlich beziehungsweise (dies ist der Normalfall) nur von Zeit zu Zeit betreiben. Wenn auch die 15 Seperation von festen Fremdkörpern wie beispielsweise Depending on the severity of the tuber attack, the tuber removal will be carried out continuously or (this is the normal case) only from time to time. Although the 15 separation of solid foreign bodies such as

Eisenteilen in Frage kommt, kann die Entnahmeschnecke . auch in eine sogenannte Siebschneckenlänge einmünden, die gemäss bekanntem Stand der Technik so ausgebildet ist, dass solche Fremdkörper von dem Feingut getrennt werden. 20 Die für die Entnahme und gegebenenfalls Zerkleinerung von Knollen vorgesehene Fördervorrichtung kann auch zur Restentleerang verwendet werden. The removal screw can be used for iron parts. also open into a so-called sieve screw length which, according to the known prior art, is designed such that such foreign bodies are separated from the fine material. 20 The conveyor device provided for the removal and, if necessary, comminution of tubers can also be used for emptying residues.

Eine solche Entnahmeeinrichtung nur für die Restentleerung, die von der zentral angeordneten, tiefstgelegenen 25 Silostelle ausgeht, kann auch dann beträchtliche Vorteile haben, wenn eine Knollenentnahme oder Knollenzerkleinerung nicht erforderlich ist. Die beschriebene Anordnung der Bodenausführung mit erhöhter Auslassöffnung erspart nämlich enorme Baukosten, weil die zentrale, tiefste Bo-30 denstelle nicht höher angeordnet zu werden braucht als eine noch niedriger gelegene Abzugsöffnung am Siloumfang. So sind entsprechend geringere Mengen von Füll- beziehungsweise Magerbeton für den Siloboden erforderlich. Die dadurch erzielten Ersparnisse liegen bei grossen Silodurch-35 messern in der Grössenordnung mehrerer Hunderttausend DM. Diese Ersparnisse rechtfertigen auch dann, wenn keine Knollenentfernung notwendig ist, die erfindungsgemässe Kombination einer erhöhten Auslassöffnung mit einer von einer zentral gelegenen, tiefsten Silostelle ausgehenden Ent-40 nahmeeinrichtung für die Restentleerung. Such a removal device only for the residual emptying, which starts from the centrally located, lowest-lying silo site, can also have considerable advantages if tuber removal or tuber comminution is not necessary. The described arrangement of the floor design with an increased outlet opening saves enormous construction costs because the central, deepest floor location does not need to be arranged higher than an even lower discharge opening on the circumference of the silo. Correspondingly smaller amounts of filling or lean concrete are required for the silo floor. The savings achieved in this way are in the order of several hundred thousand DM for large silo diameters. These savings justify the inventive combination of an elevated outlet opening with a removal device emanating from a centrally located, deepest silo point, even if no tuber removal is necessary for residual emptying.

3 Blätter Zeichnungen 3 sheets of drawings

Claims

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1. Silo für Schüttgut mit einer entspannten Auslasskammer für das fluidisierte Schüttgut und einer darin höher als der Boden angeordneten Auslassöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden (5) der Auslasskammer (3) eine Einrichtung (15, 18, 19; 22; 23) zur Beseitigung abgelagerten Grobguts (14) vorgesehen ist. 1. Silo for bulk material with a relaxed outlet chamber for the fluidized bulk material and an outlet opening arranged therein higher than the bottom, characterized in that on the bottom (5) of the outlet chamber (3) a device (15, 18, 19; 22; 23) for removing deposited coarse material (14) is provided.

2. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Beseitigung abgelagerten Grobguts eine Zerkleinerungseinrichtung ist. 2. Silo according to claim 1, characterized in that the device for removing deposited coarse material is a shredding device.

2 2nd

PATENTANSPRÜCHE PATENT CLAIMS

3. Silo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Beseitigung abgelagerten Grobguts als Fördervorrichtung (15, 22, 23) ausgebildet ist. 3. Silo according to claim 1 or 2, characterized in that the device for removing deposited coarse material is designed as a conveyor device (15, 22, 23).

4. Silo nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (15, 18, 19; 22) zu der Auslassöffnung (11) führt. 4. Silo according to claim 2 and 3, characterized in that the conveying device (15, 18, 19; 22) leads to the outlet opening (11).

5. Silo nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslassöffnung (11) ein gegenüber dem Boden (5) der Auslasskammer (3) erhöhter Raum (6) vorgeschaltet ist und die Fördervorrichtung (15, 18, 19; 22) in diesen Raum führt. 5. Silo according to claim 4, characterized in that the outlet opening (11) is upstream of the floor (5) of the outlet chamber (3) upstream space (6) and the conveyor (15, 18, 19; 22) in this space leads.

6. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Beseitigung abgelagerten Grobguts eine durch eine gesonderte Auslassöffnung aus dem Silo (1) herausführende Fördervorrichtung (23) ist. 6. Silo according to one of claims 1 to 3, characterized in that the means for removing deposited coarse material is a conveying device (23) leading out of the silo (1) through a separate outlet opening.

7. Silo nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung eine Förderschnecke (15, 22, 23) ist. 7. Silo according to claim 3 or 6, characterized in that the conveyor device is a screw conveyor (15, 22, 23).

8. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die tiefste Stelle (13, 20, 21) in einem mittleren Silobereich liegt. 8. Silo according to one of claims 1 to 7, characterized in that the lowest point (13, 20, 21) lies in a central silo area.