CH651277A5 - Verfahren und vorrichtung zum verspleissen von zwei faeden. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verspleissen von zwei faeden. Download PDF

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CH651277A5
CH651277A5 CH8287/80A CH828780A CH651277A5 CH 651277 A5 CH651277 A5 CH 651277A5 CH 8287/80 A CH8287/80 A CH 8287/80A CH 828780 A CH828780 A CH 828780A CH 651277 A5 CH651277 A5 CH 651277A5
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threads
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compressed air
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CH8287/80A
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Joachim Rohner
Heinz Zumfeld
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Schlafhorst & Co W
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/06Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
    • B65H69/061Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäss Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Vorrichtung gemäss Oberbegriff des Anspruches 4 zum Verspleissen von zwei Fäden.
Bei bekannten Vorrichtungen zum Verspleissen von zwei Fäden werden die freien Fadenenden durch mechanische Mittel gehalten. Insbesondere beim Nachziehen der Faden-enden in die Spieisskammer für das Spleissen besteht die Gefahr, dass sich unterschiedliche Fadenspannungen ergeben, die zu einer Beeinträchtigung des Spieissvorganges führen können. Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen die Fadenenden vor dem Einblasen der Druckluft in die Spieisskammer abgeschnitten und sich selbst überlassen werden. Dieses Vorgehen führt insbesondere beim Verspleissen von eine Spinndrehung aufweisenden textilen Fäden nicht zu einem befriedigenden Ergebnis, da sich die Fadenenden aufgrund der durch die Spinndrehung vorhandenen Eigenspannungen in unkontrollierter Weise bewegen, so dass keine kontrollierte Spieissverbindung möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, durch die die Qualität der Spieissverbindung bezüglich Festigkeit und Aussehen sowie die Sicherheit des Spieissvorgangs erhöht werden und gleichzeitig die Anwendung des Spieissens auf Fäden grösserer Feinheit ausgedehnt werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren gemäss den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und durch eine Vorrichtung gemäss den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 4.
Durch dieses Verfahren wird erreicht, dass die zuvor gekürzten Fadenenden mit massiger Kraft nachgiebig gehalten werden, so dass es noch möglich ist, Fadenlänge in die Spieisskammer hinein abzugeben. Durch das Ablösen der überschüssigen Fasern wird eine wesentliche Verbesserung bezüglich des Aussehens und der Festigkeit der Spieissverbindung erzielt.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass in den pneumatischen Vorrichtungen jeweils eine auf die gekürzten Fadenenden einwirkende Drallströmung erzeugt wird. Dadurch ist es möglich, die Fadenenden gegen die vorhandene Spinndrehung aufzulösen. Hierdurch lässt sich die Qualität der Spieissverbindung noch weiter verbessern.
Um eine Anpassung an Fäden aus verschiedenen Materialien oder von verschiedener Dicke oder verschiedener Drehung zu ermöglichen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Stärke und/oder die Einwirkungsdauer und/oder die Drallrichtung der Luftströme einstellbar ist.
Die Qualität der Spieissverbindung wird hinsichtlich der Verarbeitbarkeit des Fadens und des Aussehens der Fadenverbindung besser. Wegen der schonenden Behandlung der Fadenenden können dünnere Fäden als bisher miteinander verspleisst werden.
Alle Arbeitsgänge sind vorzugsweise aufeinander abgestimmt. Der Zeitpunkt und die Dauer eines jeden wichtigen Arbeitsganges ist zweckmässigerweise einstellbar, das gilt insbesondere für den Zeitpunkt und die Dauer des Luftein-blasens, des Abtrennens der überschüssigen Fadenenden und des pneumatischen Festhaltens der gekürzten Fadenenden durch die pneumatischen Vorrichtungen.
Die Vorrichtung zum Verspleissen von zwei Fäden kann vorteilhaft eine von Arbeitsstelle zu Arbeitstellen wandernde Vorrichtung sein.
Zum Einlegen der zu verbindenden Fäden in die Längsnut der Spieisskammer genügt unter Umständen ein einziger zweckmässig zweiarmiger schwenkbarer Fadenzubringer. Sofern die Fäden zuvor noch im Abgabebereich oder Aufnahmebereich aufgesucht werden müssen, sind zumindest zwei schwenkbare Fadenzubringer erforderlich. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, in dem zuletzt genannten Fall noch einen dritten Fadenzubringer anzuordnen, der die Fäden von den beiden zuerst genannten Fadenzubringern übernimmt und durch Seitwärtsschwenken in die Kammer transportiert, wobei die Fäden zugleich gekreuzt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung bei geöffneter Spieisskammer,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung bei geschlossener Spieisskammer,
Fig. 3 eine verenfachte Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 4 und 5 eine Festhaltedüse dieser Vorrichtung im Quer- und Längsschnitt.
Man erkennt in den Figuren 1 bis 3 eine insgesamt mit
11 bezeichnete Vorrichtung zum Verbinden eines Fadens
12 mit einem Faden 13. Die Vorrichtung 11 hat ein Maschinengestell 14, das gemäss Fig. 3 ein Fahrgestell 15 trägt. Das Fahrgestell 15 besitzt Fahrrollen 16 und 17, mit deren Hilfe die Vorrichtung 11 auf einem Tragrohr 18 verfahrbar ist.
Das Tragrohr 18 ist längs einer Spulmaschine geführt, von der gemäss der Zeichnung Fig. 3 lediglich eine Spulstelle 19 sichtbar ist. An dieser Spulstelle 19 ist die Vor5
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richtung 11 gerade tätig. An der Spulstelle 19 gelangt der Faden 13, der sogenannte Unterfaden, von einer Ablaufspule 20 über einen Fadenführer 21, einen Rechentaster 22, eine Fadenbremse 23 und einen weiteren Fadenführer 24 zur Vorrichtung II. Der Faden 12, der sogenannte Oberfaden, gelangt von einer Auflaufspule 25 über eine mit Kehrgewinderillen 26 versehene, rotierende Fadenführungstrommel 27 ebenfalls zur Vorrichtung 11.
Im engeren Sinn besteht die den Faden 13 liefernde Vorrichtung aus dem Fadenführer 21 und die den Faden 12 aufnehmende Vorrichtung aus der Auflaufspule 25. Die Linie des kürzestmöglichen, unbeeinflussten und ungestörten Fadenlaufes ist mit 28 bezeichnet.
Dass die Linie 28 strichpunktiert ist, soll bedeuten, dass der Fadenlauf bereits gestört und der Faden selber in zwei Teile aufgetrennt ist.
Die Vorrichtung 11 besitzt zwei am Maschinengestell 14 befestigte Platinen 29, 30, die durch einen Träger 31 miteinander verbunden sind. Am Träger 31 ist eine Spieisskammer 32 befestigt. Die Spieisskammer 32 hat eine Längsnut 33, die durch einen Deckel 34 verschlossen werden kann. Bei geöffnetem Deckel können die Fäden in die Längsnut der Spieisskammer eingelegt werden. Die Mündungsränder 35, 36 der Längsnut 33 sind gerundet. Ein Druckluftkanal 37 mündet in den durch die Längsnut 33 und den Deckel 34 gebildeten Innenraum der Spleisskam-mer 32 ein. Der Druckluftkanal 37 setzt sich in einer Rohrleitung 38 fort, die zu einem Druckluftdosierventil 39 führt. Durch eine Rohrleitung 40 ist das Druckluftdosierventil 39 mit einem Gebläse 41 verbunden.
Ein Fadenzubringer 42 ist mit Mitteln zum Aufsuchen und Festhalten des Fadenendes des Fadens 12 auf der Auflaufspule 25 versehen. Diese Mittel bestehen aus einem innen hohlen Arm 43, der über ein Drehgelenk 44 an eine nicht näher dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen ist, sowie aus einer Saugschlitzdüse 45. Die Fig. 3 zeigt den Fadenzubringer 42 in der Fadenabgabestellung. Seine Fadenaufnahmestellung ist mit 42a bezeichnet und in der Fig. 3 strichpunktiert dargestellt.
Ein weiterer schwenkbarer Fadenzubringer 46 ist mit Mitteln zum Aufsuchen und Festhalten des Fadens 13 versehen. Diese Mittel bestehen aus einem im Drehgelenk 47 drehbaren, gekrümmten Rohr 48 mit einer Saugdüse 49, die durch einen Klemmdeckel 50 durch Federkraft verschlossen ist. Auch der Fadenzubringer 46 ist in Fig. 3 in der Fadenabgabestellung gezeichnet. Seine Fadenaufnahmestellung ist mit 46a bezeichnet und in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt. Zum Aufnehmen des Fadens 13 wird der Klemmdeckel 50 durch Anschlagen gegen einen Anschlag
51 geöffnet. Nun kann der etwa oberhalb der Fadenbremse 23 gerissene Faden 13 durch die Saugdüse 49 angesaugt und beim Zurückschwenken des Fadenzubringers 46 in die Fadenabgabestellung zwischen dem Klemmdeckel 50 und dem Rand der Saugdüse 49 eingeklemmt, festgehalten und mitgenommen werden.
Die Figuren 1 bis 3 lassen auch zwei steuerbare Fadenklemmvorrichtungen 52, 53 erkennen. Die Fadenklemmvorrichtung 52 ist oberhalb der Spieisskammer 32 und auch oberhalb der Platine 29, die Fadenklemmvorrichtung 53 unterhalb der Spieisskammer 32 und auch unterhalb der Platine 30 angeordnet. Jede der beiden Fadenklemmvorrichtungen ist zweiteilig aufgebaut. Die Fadenklemmvorrichtung
52 besitzt ein feststehendes Klemmstück 54 und eine steuerbare Klemme 55, die um ein Drehgelenk 56 schwenkbar ist und einen Hebel 57 besitzt, der mittels einer Stange 58 durch eine nicht dargestellte Kurvenscheibe steuerbar ist. Die Fadenklemmvorrichtung 53 besitzt ein feststehendes Klemmstück 59 und eine steuerbare Klemme 60, die wie die
Klemmvorrichtung 52 durch eine nicht dargestellte Kurvenscheibe steuerbar ist. Das Klemmstück 54 ist durch einen Bügel 61 mit der Platine 29 verbunden. Das Klemmstück 59 ist mit der Platine 30 verbunden.
Man erkennt in den Figuren 1 bis 3 ausserdem einen schwenkbaren, zweiarmigen Fadenzubringer 62, bestehend aus einem Bolzen 63 mit daran befestigten Armen 64, 65. Der Fadenzubringer 62 ist auf einer Achse 66, die die Platine 29 mit der Platine 30 verbindet, drehbar gelagert. Zum Schwenken des Fadenzubringers 62 um die Achse 66 ist eine Stange 67 beweglich mit dem Bolzen 63 verbunden.
Distanzscheiben 68, 69 dienen der Zentrierung des Fadenzubringers 62. Der Fadenzubringer 62 kann von der in Fig. 1 dargestellten Fadenaufnahmestellung in die in Fig. 2 dargestellte Stellung geschwenkt werden. Die Schwenkebene des Arms 64 liegt oberhalb und die Schwenkebene des Arms 65 unterhalb der Spieisskammer 32. In der Fadenaufnahmestellung liegen die beiden Arme des Fadenzubringers 62 im Fadenlauf der nach dem Schwenken der Fadenzubringer 42 und 46 in ihre Fadenabgabestellungen parallelliegenden Fäden 12, 13.
Jeder Arm des Fadenzubringers 62 besitzt zwei nebeneinanderliegende, ungleich tiefe Fadenaufnahmeschlitze. Die Figuren 1 und 2 lassen erkennen, dass der Fadenaufnahmeschlitz 71 des Arms 64 tiefer ist als der Fadenaufnahmeschlitz 70. Ebenso ist der Fadenaufnahmeschlitz 72 des Arms 65 tiefer als der Fadenaufnahmeschlitz 73. Diese ungleich tiefen Fadenaufnahmeschlitze sind so angeordnet, dass jeweils der weniger tiefe Fadenaufnahmeschlitz des einen Arms fluchtend über dem tieferen Fadenaufnahmeschlitz des anderen Arms liegt. In der Fadenaufnahmestellung des Fadenzubringers 62 liegen die Fadenaufnahmeschlitze etwa in der Schwenkebene der Fadenzubringer 42 und 46.
Jeder Arm des Fadenzubringers 62 hat eine steuerbare Fadentrennvorrichtung, und zwar ist dem Arm 64 die Fadentrennvorrichtung 74 und dem Arm 65 die Fadentrennvorrichtung 75 zugeordnet. Jede Fadentrennvorrichtung besteht aus zwei scherenartig zusammenwirkenden Messern. Ein Messer ist jeweils mit dem zugehörigen Arm verbunden, das andere Messer, und zwar jeweils das zur Spieisskammer 32 hin gelegene Messer, ist um die Achse 66 schwenkbar gelagert. Das Messer 76 der Fadentrennvorrichtung 74 ist zum Beispiel mit dem Arm 64 verbunden, während das Messer 77 der gleichen Fadentrennvorrichtung schwenkbar gelagert ist. Das Messer 78 der Fadentrennvorrichtung 75 ist mit dem Arm 65 verbunden, während das Messer 79 der gleichen Fadentrennvorrichtung schwenkbar gelagert ist. Insbesondere Fig. 2 lässt erkennen, dass das Messer 77 durch eine Schraubenfeder 80 gegen das Messer 76 gepresst wird. Fig. 1 lässt erkennen, dass auch das Messer 79 durch eine Schraubenfeder 81 gegen das Messer 78 gepresst wird. Die Schraubenfeder 81 stützt sich gegen eine auf der Achse 66 befestigte Scheibe 82 ab. Die Schraubenfeder 80 stützt sich gegen einen auf der Achse 66 drehbar gelagerten Schwenkarm 83 ab, der den Deckel 34 der Kammer 32 trägt. Der Deckel 34 hat aus Dichtungsmaterial bestehende Einlagen 84, 85, die sich beim Schliessen gegen die Ränder 86, 87 der Längsnut 33 legen und dadurch verhindern, dass Druckluft und einzelne Fasern seitlich aus der Spieisskammer 32 entweichen können. Der Fadenzubringer 62, die Fadentrennvorrichtungen 74, 75 und der Schwenkarm 83 des Deckels 34 haben nicht nur eine gemeinsame Schwenkachse 66, sie sind auch gemeinsam schwenkbar. Zu diesem Zweck trägt der Schwenkarm 83 am hinteren Ende einen Hebel 89, der sich unter der Wirkung einer gewundenen Biegefeder 90 gegen den Bolzen 63 legt. Während die beiden Messer 76 und 78 mit den Armen 64 beziehungsweise 65 verbunden sind, werden die schwenkbaren Messer 77 und s
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79 unter der Wirkung der Schraubenfedern 80, 81 beim Schwenken des Fadenzubringers 62 ebenfalls mitgenommen. Diese Mitnahme der Messer 76 und 78 ist durch einstellbare Klemmschrauben 108, 109 gegeben. Damit kann der Zeitpunkt des Abtrennens der Fadenenden genau eingestellt und auf den Zeitpunkt des Drucklufteinlasses abgestimmt werden. Wird nun der Fadenzubringer 62 bis in die in Fig. 2 dargestellte Lage geschwenkt, schliessen sich die Fadentrennvorrichtungen 74 und 75, wobei der Hebel 106 des Messers 77 und ebenfalls ein gleichartiger Hebel 107 des Messers 79 sich vom Bolzen 63 abhebt. Die Fadentrennvor-richtungen sind nun scherenartig geschlossen. Beim Zurückschwenken des Fadenzubringers 62 in die Fadenaufnahmestellung legt sich der Bolzen 63 gegen die Hebel 106 und 107, wodurch beim Weiterschwenken die Fadentrennvor-iichtungen wieder scherenartig geöffnet werden. Die Fadentrennvorrichtungen 74 und 75 sind so angeordnet, dass sie jeweils an den Fadenaufnahmeschlitzen tätig werden, in denen die abzutrennenden Fadeneneden liegen, das ist beim Arm 64 also der Fadenaufnahmeschlitz 71 und beim Arm 65 der Fadenaufnahmeschlitz 72. In Fig. 2 erkennt man, dass die Fadenaufnahmeschlitze des Fadenzubringers 62 in der dargestellten Fadenabgabestellung schräg oberhalb beziehungsweise unterhalb hinter den Mündungsrändern 35, 36 der Spieisskammer 32 stehen, wobei die Fäden die Mündungsränder umschlingen.
Das Druckluftdosierventil 39 ist mittels eines auf die Bewegung des Fadenzubringers 62 ansprechbaren, in seiner Lage am Träger 31 mittels einer Klemmschraube 110 einstellbaren Näherungsschalters 93 steuerbar und mittels einer Zeitschalteinrichtung 94 einstellbar und zugleich auch steuerbar. Zu diesem Zweck sind die Teile 39, 93 und 94 an einen Schaltkasten 95 angeschlossen, in dem sich eine elektrische Schaltvorrichtung befindet. Die Einstellbarkeit des Näherungsschalters 93 gewährleistet die genaue Einstellung des Beginns des Lufteinblasens in Abhängigkeit von der. Stellung des Fadenzubringers 62 und letztenendes auch damit in Abhängigkeit von der Stellung der Fadentrennvorrichtungen und dem Zeitpunkt des Abtrennens der Fadenenden. Man erkennt in Fig. 1 die zum Näherungsschalter 93 führende Leitung 96 und die zum Druckluftdosierventil 29 führende Leitung 97. Die Zeitschalteinrichtung 94 besitzt einen Schalter 98 zum Einstellen der Blaszeit und einen Sichtmelder 100 zum Anzeigen der eingestellten Blaszeit. Das Druckluftdosierventil 39 besitzt eine Druckeinstellvorrichtung 101.
Die Figuren 1 und 2 lassen erkennen, dass einige Teile der Vorrichtung 11 besondere Fadenleitkonturen haben. Das ist zum Beispiel bei der Saugschlitzdüse 45, bei den Fadenklemmvorrichtungen 52, 53 und bei den Platinen 29 und 30 der Fall.
Knapp oberhalb der Spieisskammer 32 erkennt man eine pneumatische Vorrichtung 115 zur Aufnahme des gekürzten Fadenendes 116 des Fadens 13 und knapp unterhalb der Spieisskammer 32 eine pneumatische Vorrichtung 117 zur Aufnahme des gekürzten Fadenendes 118 des Fadens 12. Beide pneumatischen Vorrichtungen weisen gleichartige Festhaltedüsen 119 auf, die in Querschnitt und Längsschnitt in den Figuren 4 und 5 besonders dargestellt sind. Beide Festhaltedüsen münden in eine Sammelleitung 120. Die Festhaltedüsen 119 dienen als Fadenaufnahmeelemente.
Die Figuren 4 und 5 lassen erkennen, dass die Festhaltedüse 119 als Dralldüse ausgebildet ist. Zu diesem Zweck besitzt sie in der Nähe ihrer Mündung Drallelemente in Form von zwei tangential und zugleich in Längsrichtung des Pfeils 121 gerichteten Bohrungen 122, 123. In Richtung des Pfeiles 121 strömende Luft reisst zugleich durch die Bohrungen 122 und 123 einströmende Luft mit sich, wodurch sich in der pneumatischen Vorrichtung eine Drallströmung ausbildet. Die Bohrungen sind gegen die Drehrichtung der Fadendrehung gerichtet. Bei Partiewechsel mit Fäden anderer Drehung werden die Festhaltedüsen ausge-s tauscht. Sie sind zu diesem Zweck leicht auswechselbar in den Träger 31 eingesteckt.
Der für die Festhaltedüsen erforderliche Luftstrom wird durch Druckluft erzeugt, zum Beispiel derart, dass ein nicht näher dargestellter Luftstrahl gegen die Mündungen der io Festhaltedüsen 119 gerichtet wird. Die Dauer des durch eine nicht näher dargestellte Druckluftvorrichtung erzeugten Luftstromes kann an der Zeitschalteinrichtung 94 mittels eines Schalters 99 eingestellt werden.
Anhand der Figuren 1 bis 3 soll nun das Funktionieren ls der erfindungsgemässen Vorrichtung am Beispiel eines Fadenverbindungsvorgangs erläutert werden.
Zunächst sei angenommen, dass an der Spulstelle 19 einer Spulmaschine der zuvor längs der Linie 28 geführte Faden gerissen ist. Dabei sind ein Faden 12 und ein Faden 20 13 entstanden. Der Faden 12 wurde von der Auflaufspule 25 aufgenommen, der Faden 13 ist durch die Fadenbremse 23 in Verbindung mit dem Rechentaster 22 festgehalten worden.
Der Fadenbruch ist in bekannter Weise durch nicht dar-25 gestellte Mittel festgestellt und der fahrbaren Vorrichtung 11 mitgeteilt worden. Gemäss Fig. 3 ist die Vorrichtung 11 auf dem Tragrohr 18 vor die Spulstelle 19 gefahren. Die Fadenzubringer 42 und 46 stehen in Ruhestellung, die mit der Fadenabgabestellung identisch ist, sofern man sich die 30 in Fig. 3 bereits eingezeichneten Fäden einmal wegdenkt. Der dritte Fadenzubringer 62 steht in der in Fig. 1 dargestellten Fadenaufnahmestellung. Die eingezeichneten Fäden sollen zunächst als nicht vorhanden betrachtet werden. Nun wird die Vorrichtung 11 auf folgende Weise tätig: 35 Im Maschinengestell 14 befindet sich ein nicht näher dargestelltes Steuergetriebe, das auf ein automatisch durch die Spulstelle 19 veranlasstes Signal hin anläuft und das Drehgelenk 44 des Fadenzubringers 42 in Richtung des Pfeils 102 dreht, bis der Fadenzubringer die Fadenaufnah-40 mestellung 42a erreicht hat. In dieser Stellung befindet sich die Saugschlitzdüse 45 dicht vor der Oberfläche der Auflaufspule 25. Die Saugschlitzdüse 45 reicht über die ganze Breite der Auflaufspule 25. Durch den an der Saugschlitzdüse 45 wirkenden Unterdruck wird bei langsam drehender 45 beziehungsweise auslaufender Auflaufspule 25 das Fadenende des Fadens 12 aufgesucht, angesaugt und festgehalten. Gleichzeitig dreht das Steuergetriebe das Drehgelenk 47 des Fadenzubringers 46 in Richtung des Pfeils 103, bis der Fadenzubringer 46 die Fadenaufnahmestellung 46a erreicht 50 hat. Hier fährt der Klemmdeckel 50 gegen den Anschlag 51 und öffnet sich dabei. Jetzt kann der an der Saugdüse 49 wirksame Unterdruck das Fadenende des Fadens 13 ansaugen und festhalten.
Nach einer fest eingestellten, kurzen Einwirkzeit dreht 55 das Steuergetriebe die beiden Drehgelenke 44 und 47 in die Ausgangsstellungen zurück. Dabei schwenken beide Fadenzubringer 42 und 46 gleichzeitig in die in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellten Fadenabgabestellungen. Während des Schwenkens des Fadenzubringers 46 schliesst sich 60 der Klemmdeckel 50 wieder und hält dabei das Fadenende eingeklemmt.
Beim Zurückschwenken der Fadenzubringer 42 und 46 aus der in Fig. 3 strichpunktiert angedeuteten Stellung in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung geraten 65 die Fäden in die Fadenaufnahmeschitze des Fadenzubringers 62, wie es auch Fig. 1 zeigt. Die oben erwähnten Fadenleitkonturen sorgen dafür, dass der Faden 12, von der Auflaufspule 25 kommend, zwischen Klemmstück 54 und
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Klemme 55 der Fadenklemmvorrichtungen 52 und in die Fadenaufnahmeschlitze 70 und 72 des Fadenzubringers 62 eingelegtwird. Der Faden 13 wird, über den Fadenführer 21 von derAblaufspule20 her kommend, in den Rechentaster 22, die Fadenbremse 23 und den Fadenführer 24 eingelegt, über die Rückseite der Saugschlitzdüse 45 des Fadenzubringers 42 geführt, zwischen Klemmstück 59 und Klemme 60 der Fadenklemmvorrichtung 53 geleitet und in die Fadenaufnahmeschlitze 73 und 71 des Fadenzubringers 62 eingelegt. Da beide Fadenzubringer 42 und 46 gleichzeitig zurückschwenken, nimmt die gerundete Rückseite der Saugschlitzdüse 45 den Faden 13 mit und lenkt ihn aus, wie es die Fig. 1 zeigt. Während der Schwenkbewegung der Fadenzubringer 42 und 46 sind die Fadenklemmvorrichtungen 52 und 53 geöffnet.
Nun setzt ein hier nicht zeichnerisch dargestelltes Steuergetriebe zwei ebenfalls nicht dargestellte Kurvenscheiben in Bewegung, die dafür sorgen, dass aus den in Fig. 1 dargestellten Stellungen heraus die Stange 67 in Richtung des Pfeils 104 und die Stange 58 in Richtung des Pfeils 105 gezogen wird. Während der Bewegung der Stange 67 schwenken die beiden Arme des Fadenzubringers 62 und der Schwenkarm 83 des Deckels 34 nach links. Wegen der ungleich tiefen Fadenaufnahmeschlitze werden die Fäden einander überkreuzend in die Längsnut 33 der Spleisskam-mer 32 eingelegt. Die beiden Fadentrennvorrichtungen sind noch geöffnet. Kurz vor dem Erreichen der in Fig. 2 dargestellten Endstellung legt sich bereits der Deckel 34 mit seinen Einlagen 84, 85 gegen die Ränder 86 und 87 der Längsnut 33 der Spieisskammer 32. Gleichzeitig schliessen sich beide Fadenklemmvorrichtungen 52, 53, während die Messer 77 und 79 gegen die Anschläge 91 beziehungsweise 92 anschlagen. Im gleichen Augenblick erfasst der Näherungsschalter 93 die Annäherung des Armes 65 des Fadenzubringers 62. Der Näherungsschalter 93 veranlasst über die im Schaltkasten 95 befindliche elektrische Schaltvorrichtung das Einschalten des Druckluftdosierventils 39 und der pneumatischen Vorrichtungen 115, 117 für die an der Zeitschalteinrichtung 94 eingestellten Zeiten. Während der Blaszeit von angenommen 2 Sekunden schwenken die beiden Arme des Fadenzubringers 62 weiter nach links, so dass sie schliesslich die in Fig. 2 dargestellte Endstellung erreichen. Kommen die Fadentrennvorrichtungen zur Wirkung, so werden die überschüssigen Fadenenden abgetrennt und abgesaugt beziehungsweise vom Klemmdeckel 50 festgehalten, während die beiden neu entstandenen Fadenenden 116 und 118 durch die pneumatischen Vorrichtungen 115 und 117 festgehalten werden. Dies gewährleistet auch ein Nachziehen der Fäden, falls der Spieissvorgang es erfordert.
Aus der in Fig. 2 dargestellten Endstellung heraus wird der Fadenzubringer 62 ohne Verzögerung wieder in seine Grundstellung gebracht und die Fadenklemmvorrichtung geöffnet, indem die Kurvenscheiben dafür sorgen, dass die Stange 67 gegen die Richtung des Pfeils 104 und die Stange 58 gegen die Richtung des Pfeils 105 zurückbewegt werden. Zu Beginn dieser Rückwärtsbewegung bleiben die Fadentrennvorrichtungen zunächst noch für eine begrenzte Zeit geschlossen, nämlich solange, bis der Bolzen 63 die beiden Hebel 106 und 107 erreicht hat, wonach die Fadehtrenn-vorrichtungen erst wieder geöffnet werden können. Auch der Deckel 34 wird mit Zeitverzögerung geöffnet, und zwar auch erst wieder von dem Zeitpunkt an, in dem der Bolzen 63 den Hebel 89 des Schwenkarms 83 erreicht hat. Je nach der Kraft der Federn 80, 81 und 90 ist die Rückstellung der Fadentrennvorrichtungen und die völlige Öffnung des Deckels 34 erst dann erreicht, wenn der Bolzen 63 durch die Stange 67 soweit zurückgeführt ist, wie es Fig. 1 zeigt. Die Rücken der Hebel 106, 107 haben sich dabei gegen
Anschläge 111, 112 gelegt. Der Zeitpunkt des Spieissens, d.h. des Einblasens von Druckluft in die Spieisskammer 32, liegt nach dem Zeitpunkt des Abtrennens der Fadenenden.
Der am Ende der erwähnten Arbeitsgänge durch Spleis-sen mittels Druckluft verbundene Faden liegt schliesslich in der geöffneten Fadenklemmvorrichtung 75, dem Fadenaufnahmeschlitz 73 des Arms 65, vor der geöffneten Spieisskammer 32, dem Fadenaufnahmeschlitz 70 des Arms 64 und in der geöffneten Fadenklemmvorrichtung 52. Bis zu diesem Zeitpunkt bleiben die pneumatischen Vorrichtungen 115, 117 wirksam. Die in den Festhaltedüsen 119 herrschende Drallströmung wirkt auf die Fadenenden 116 und 118 ein, löst die Einzelfasern auf und transportiert die aufgelösten Einzelfasern, soweit sie nicht in die Spieissstelle eingebunden werden, mit sich fort. Für das Spleissen sind daher nur noch kurze, aus Einzelfasern bestehende Enden an der Spleissstelle vorhanden.
Wenn nun anschliessend die Spulstelle 19 wieder in Betrieb geht, schnellt der Faden infolge der wiedereinsetzenden Wickelspannung aus der Vorrichtung 11 heraus und nimmt einen Fadenverlauf gemäss der Linie 28 in Fig. 3 ein. Die Tätigkeit der Vorrichtung 11 ist nun beendet, sie kann an einen anderen Einsatzort weiterfahren. Der Faden befindet sich wieder ausserhalb des Fahrbereiches der Vorrichtung 11.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Zum Beispiel kann durch eine kleine Konstruktionsänderung der Fadenzubringer 62 entfallen. Hierzu müsste die Spieisskammer 32 so gedreht werden, dass man vorn in die Längsnut 33 blickt. Dann könnten nämlich bereits die Fadenzubringer 42 und 46 den Faden in die Längsnut 33 einlegen. Die Stange 67 wäre dann nur noch zum Öffnen und Schliessen des Deckels 34 und zum Betätigen der Fadentrenn Vorrichtung erforderlich. Diese vereinfachte Ausführungsform bringt aber gegebenenfalls Schwierigkeiten beim Kreuzen der einzulegenden Fäden mit sich, so dass die Anordnung eines dritten Fadenzubringers 62 in Verbindung mit Fadentrenn Vorrichtungen günstiger erschien.
Obwohl die Ausführungsbeispiele sich auf eine wanderfähige Vorrichtung zum Verbinden der Fäden bezieht, kann eine solche Vorrichtung selbstverständlich auch an jeder einzelnen Arbeitsstelle angeordnet sein. Die Vorrichtung ist zum Beispiel ausser bei Spulmaschinen auch bei Spinnmaschinen, Gattern, Tuftingmaschinen und dergleichen verwendbar.
Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen wurden die Fäden bei der Vorbereitung des Spieissens gekreuzt. Es kann aber auch vorteilhaft sein, die Fäden ungekreuzt in die Spieisskammer einzulegen.
Die Spieisskammer während des Spieissvorgangs durch einen Deckel zu verschliessen, hat sich als vorteilhaft erwiesen, aber unbedingt erforderlich ist das Verschliessen der Spieisskammer nicht. Durch besondere Ausbildung des Ein-legeschlitzes und durch besondere Luftführung gelingt das Spleissen auch dann, wenn die Spieisskammer an der Einlegeseite offen bleibt. Die besseren Ergebnisse erhält man allerdings bei geschlossener Spieisskammer.
Die Anordnung der Platinen, Klemmvorrichtungen und Trennvorrichtungen kann auch abweichend von den Ausführungsbeispielen gewählt werden. So kann es bei bestimmten Fäden besser sein, die Trennvorrichtungen möglichst in der Nähe der pneumatischen Vorrichtungen anzuordnen. Daneben oder dahinter, also umgekehrt wie bei den Ausführungsbeispielen, könnten dann die Klemmvorrichtungen angeordnet sein. Zugleich könnte auch die obere Platine hinter die obere Trenn Vorrichtung beziehungsweise Klemmvorrichtung, also nach oben versetzt werden.
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3 Blätter Zeichnungen

Claims (6)

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1. Verfahren zum Verspleissen von zwei Fäden, bei welchem die Fäden jeweils in eine Fadenklemmvorrichtung und mit ihren freien Enden in eine Fadentrennvorrichtung sowie gemeinsam und gegenläufig in eine zwischen den Fadenklemmvorrichtungen und den Fadentrennvorrichtungen angeordnete Spieisskammer eingelegt werden, in welcher sie durch Einblasen von Druckluft miteinander verspleisst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Fadenenden vor dem Einblasen von Druckluft in die Spieisskammer durch die Fadentrennvorrichtungen gekürzt werden, wonach die gekürzten Fadenenden jeweils von einer pneumatischen Vorrichtung übernommen und jeweils in einem durch Druckluft erzeugten Luftstrom nachgiebig gehalten werden, wobei überschüssige Fasern abgelöst werden.
2. Verfahren nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den pneumatischen Vorrichtungen jeweils eine auf die gekürzten Fadenenden einwirkende Drallströmung erzeugt wird.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke und/oder die Einwirkungsdauer und/oder die Drallrichtung der Luftströme einstellbar ist.
4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 zum Verspleissen von zwei Fäden mit einer die gegenläufig einzulegenden Fäden aufnehmenden Spieisskammer, in die ein Druckluftkanal mündet, mit zwei zur Aufnahme jeweils eines Fadens dienenden Klemmvorrichtungen und mit zwei zur Aufnahme jeweils eines freien Fadenendes dienenden Trennvorrichtungen, die jeweils bezüglich der Spieisskammer auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Fadentrennvorrichtungen (74, 75) und der Spieisskammer (32) jeweils eine pneumatische Vorrichtung (115, 117) angeordnet ist, in denen mittels Druckluft die gekürzten Fadenenden (116, 118) haltende Luftströme erzeugbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatischen Vorrichtungen (115, 117) als Dralldüsen (119) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dralldüsen (119) als austauschbare Bauteile ausgebildet sind.
CH8287/80A 1979-11-10 1980-11-07 Verfahren und vorrichtung zum verspleissen von zwei faeden. CH651277A5 (de)

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