CH647174A5

CH647174A5 - MOTOR DRIVEN TOOL.

Info

Publication number: CH647174A5
Application number: CH6590/80A
Authority: CH
Inventors: Peter Holzer
Original assignee: Scintilla Ag
Priority date: 1979-09-13
Filing date: 1980-09-02
Publication date: 1985-01-15
Also published as: JPS5652107A; IT8024469A0; DE2936996A1; ES495012A0; GB2058253B; FR2464774B1; NL8005097A; GB2058253A; FR2464774A1; ES8105601A1; IT1132658B

Description

Die Erfindung geht aus von einem motorgetriebenen Handwerkzeug, wie einer handgeführten Bohr-, Fräs-, Sägemaschine, insbesondere einer Heimwerkerkombinationsmaschine, nach der Gattung des Hauptanspruchs. The invention relates to a motor-driven hand tool, such as a hand-held drilling, milling, sawing machine, in particular a do-it-yourself combination machine, according to the preamble of the main claim.

Bei einer durch die DE-OS Nr. 2412935 bekannten Bohrmaschine dieser Art werden zwei Gänge für Rechts- und Linkslauf durch das Zahnradgetriebe dadurch gebildet, dass auf der Arbeitsspindel und auf der Vorgelegewelle eine Anzahl von Zahnrädern angeordnet ist, die miteinander in Eingriff stehen, wobei die Zahnräder auf der Vorgelegewelle durch axiales Verschieben dieser in Freilauf- oder Raststellungen mit der Vorgelegewelle bringbar sind. Eines der auf der Arbeitsspindel angeordneten Zahnräder ist mit dieser drehfest verbunden und bildet das Antriebszahnrad für die Arbeitsspindel, während die anderen Zahnräder lose auf der Arbeitsspindel angeordnet sind und zur Drehrichtungsumkehr der Vorgelegewelle dienen. Die auf der Vorgelegewelle sitzenden Zahnräder weisen erste und zweite Ausnehmungen auf. Durch entsprechende Ausbildung der Vorgelegewelle sind die Zahnräder über die ersten Ausnehmun-5 gen durch Kugelsperren in beiden Richtungen drehfest mit der Welle verbindbar, während die zweiten Ausnehmungen den Freilauf der Zahnräder in beiden Drehrichtungen sicherstellen. Diese Kugelsperren bestehen aus je zwei in einer Querbohrung der Vorgelegewelle angeordneten Kugeln, die durch eine zwischen ihnen angeordnete io Feder in die Ausnehmungen gedrückt werden. Die ersten und zweiten Ausnehmungen eines jeden Zahnrades sind in Axialrichtung hintereinander angeordnet. In a drilling machine of this type known from DE-OS No. 2412935, two gears for clockwise and counter-clockwise rotation are formed by the gear mechanism in that a number of gearwheels are arranged on the work spindle and on the countershaft, which mesh with one another, whereby the gears on the countershaft can be brought to the countershaft by axially displacing them in freewheeling or locking positions. One of the gears arranged on the work spindle is connected to it in a rotationally fixed manner and forms the drive gear for the work spindle, while the other gears are arranged loosely on the work spindle and serve to reverse the direction of rotation of the countershaft. The gearwheels seated on the countershaft have first and second recesses. By appropriate design of the countershaft, the gearwheels can be connected to the shaft in a rotationally fixed manner in both directions by means of ball locks via the first recesses, while the second recesses ensure the free running of the gearwheels in both directions of rotation. These ball locks each consist of two balls arranged in a transverse bore of the countershaft, which are pressed into the recesses by an io spring arranged between them. The first and second recesses of each gear are arranged one behind the other in the axial direction.

Der bei diesem Zahnradgetriebe erforderliche Getriebeaufwand ist beträchtlich. So sind für eine Zweigangbohrmaschine mit je zwei is Gängen in Rechts- und Linkslauf insgesamt drei auf der Arbeitsspindel angeordnete Zahnräder, vier auf der Vorgelegewelle angeordnete Zahnräder und zwei Zwischenzahnräder erforderlich. Hierdurch entstehen nicht nur erhebliche Fertigungskosten, sondern vor allem auch beträchtliche Getriebeverluste, die die Leistung der 2o Bohrmaschine erheblich herabsetzen. Zudem ist die Herstellung der Kugelsperren für die einzelnen Zahnräder der Vorgelegewelle fertigungstechnisch recht aufwendig, was sich zusätzlich in den Fertigungskosten niederschlägt. The gear expenditure required for this gear transmission is considerable. For a two-speed drilling machine with two gears in clockwise and anti-clockwise rotation, a total of three gearwheels arranged on the work spindle, four gearwheels arranged on the countershaft and two intermediate gearwheels are required. This not only results in considerable manufacturing costs, but also, above all, considerable transmission losses, which significantly reduce the performance of the 2o drilling machine. In addition, the manufacture of the ball locks for the individual gears of the countershaft is technically very complex, which is also reflected in the manufacturing costs.

Das erfindungsgemässe motorgetriebene Handwerkzeug mit den 25 kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil minimaler Zahnradpaarungen, so dass bereits dadurch die Getriebeverluste weitgehend reduziert werden. Die geringe Anzahl der Zahnräder und die konstruktiv einfache An-kopplung der Zahnräder an die Arbeitsspindel sind ursächlich für 30 geringe Herstellungskosten. Ohne nennenswerte Änderung des Konstruktionsprinzips ist die Ausführung des Handwerkzeugs als Ein-und/oder Zweigangmaschine möglich. Als Zweigangmaschine mit zwei Gängen im Rechtslauf und einem Gang im Linkslauf benötigt z.B. das erfindungsgemässe Handwerkzeug lediglich drei Zahnräder 35 auf der Arbeitsspindel, zwei Zahnräder auf der Vorgelegewelle und ein Zwischenzahnrad. Bekannte Zusatzeinrichtungen, wie Sicherheitskupplung, und auch die bekannte Anordnung von Schaltknöpfen können unverändert beibehalten werden. Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Massnahmen sind vorteilhafte 40 Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Handwerkzeugs möglich. The motor-driven hand tool according to the invention with the 25 characteristic features of the main claim has the advantage of minimal gear pairings, so that the gear losses are largely reduced. The small number of gears and the simple design coupling of the gears to the work spindle are the reason for 30 low manufacturing costs. The hand tool can be designed as a single and / or two-speed machine without any significant change to the design principle. As a two-speed machine with two gears in clockwise rotation and one gear in counterclockwise rotation, e.g. the hand tool according to the invention only has three gear wheels 35 on the work spindle, two gear wheels on the countershaft and an intermediate gear wheel. Known additional devices, such as a safety clutch, and also the known arrangement of switch buttons can be retained unchanged. The measures listed in the dependent claims allow advantageous further developments and improvements of the hand tool specified in the main claim.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dabei zeigen: An embodiment of the invention is shown in the drawing and explained in more detail in the following description. Show:

45 Fig. 1 ausschnittweise eine Seitenansicht einer Heimwerkerkombinationsmaschine, 45 FIG. 1 shows a detail of a side view of a do-it-yourself combination machine,

Fig. 2 einen Längsschnitt der Heimwerkerkombinationsmaschine in Fig. 1, und Fig. 2 is a longitudinal section of the home improvement machine in Fig. 1, and

Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2. 3 shows a section along the line III-III in FIG. 2nd

so Die in den Fig. 1 bis 3 als Beispiel eines elektromotorisch angetriebenen Handwerkzeugs dargestellte Heimwerkerkombinationsmaschine weist ein Gehäuse 10 und eine im Gehäuse gelagerte Arbeitsspindel 11 auf. Die Arbeitsspindel 11 wird über ein Zahnradgetriebe The home improvement combination machine shown in FIGS. 1 to 3 as an example of an electric motor-driven hand tool has a housing 10 and a work spindle 11 mounted in the housing. The work spindle 11 is via a gear transmission

12 von einem in Fig. 2 teilweise zu sehenden Elektromotor 13 ange-55 trieben, der in das Gehäuse 10 mit einbezogen ist. Der Elektromotor 12 driven by an electric motor 13 partially visible in FIG. 2, which is included in the housing 10. The electric motor

13 hat eine Abtriebswelle 14, die ein Zahnritzel 15 trägt, das mit dem Zahnradgetriebe 12 in Eingriff steht. 13 has an output shaft 14 which carries a pinion 15 which is in engagement with the gear transmission 12.

Das Zahnradgetriebe 12 ist für wahlweisen Rechts- und Linkslauf der Arbeitsspindel 11 umschaltbar. Hierzu weist es drei Anco triebszahnräder 16,17, 18 auf, die lose auf der Arbeitsspindel 11 sitzen und mit dieser wahlweise drehmomentübertragend kuppelbar sind. Weiterer Bestandteil des Zahnradgetriebes 12 ist ein Vorgelege 19, das eine parallel zur Arbeitsspindel 11 ausgerichtete und im Gehäuse 10 gelagerte Vorgelegewelle 20 und zwei in beiden Richtun-65 gen drehfest mit der Vorgelegewelle 20 verbundene Zahnräder 21 und 22 aufweist. Während das Zahnrad 22 z.B. auf die Vorgelegewelle 20 aufgeschrumpft sein kann, ist bei der beschriebenen Kombinationsmaschine das Zahnrad 21 einstückig mit der Vorgelegewelle The gear transmission 12 is switchable for the clockwise and counter-clockwise rotation of the work spindle 11. For this purpose, it has three Anco drive gears 16, 17, 18, which are loosely seated on the work spindle 11 and can optionally be coupled with this to transmit torque. Another component of the gear transmission 12 is a countershaft 19, which has a countershaft 20 aligned parallel to the work spindle 11 and mounted in the housing 10 and two gears 21 and 22 connected in a rotationally fixed manner to the countershaft 20 in both directions. While the gear 22 e.g. can be shrunk onto the countershaft 20, the gear 21 in the combination machine described is integral with the countershaft

20. Auf der Vorgelegewelle 20 sitzt lose noch ein Zahnrad 23, das Teil einer Sicherheitskupplung 24 ist. An den beiden Stirnseiten greifen die axial auf der Vorgelegewelle 20 hintereinander angeordneten Zahnräder 22 und 23 nach Art einer Ratschenkupplung ineinander und werden durch eine in Axialrichtung der Vorgelegewelle 20 an dem Zahnrad 23 angreifende Druckfeder 25 in Eingriff gehalten. Das Zahnrad 23 kämmt unmittelbar mit dem Zahnritzel 15 der Abtriebswelle 14 des Elektromotors 13. 20. On the countershaft 20 there is still a loose gear 23 which is part of a safety clutch 24. On the two end faces, the gear wheels 22 and 23 arranged axially one behind the other on the countershaft 20 engage in the manner of a ratchet clutch and are held in engagement by a compression spring 25 acting on the gear wheel 23 in the axial direction of the countershaft 20. The gear 23 meshes directly with the pinion 15 of the output shaft 14 of the electric motor 13.

Das Zahnrad 22 des Vorgeleges 19 steht in ständigem Eingriff mit dem Antriebszahnrad 16, und das Zahnrad 21 steht in ständigem Eingriff mit dem Antriebszahnrad 17. Das dritte Antriebszahnrad 18 steht ûbçr ein Zwischenzahnrad 26 (Fig. 3) mit dem Zahnrad 21 des Vorgeleges 19 in Eingriff. Das Zwischenzahnrad 26 ist auf einem parallel zur Arbeitsspindel 11 und zur Vorgelegewelle 20 im Gehäuse 10 angeordneten Stehbolzen 27 gelagert. Die Antriebszahnräder 16-18, die Zahnräder 21, 22 des Vorgeleges 19 und das Zwischenzahnrad 26 stehen in ständigem Eingriff miteinander. The gear 22 of the countershaft 19 is in constant engagement with the drive gear 16, and the gear 21 is in constant engagement with the drive gear 17. The third drive gear 18 is connected to an intermediate gear 26 (FIG. 3) with the gear 21 of the countershaft 19 in Intervention. The intermediate gear 26 is mounted on a stud bolt 27 arranged parallel to the work spindle 11 and the countershaft 20 in the housing 10. The drive gears 16-18, the gears 21, 22 of the countershaft 19 and the intermediate gear 26 are in constant engagement with each other.

Zur drehmomentübertragenden Kupplung der auf der Arbeitsspindel axial unmittelbar hintereinander liegenden Antriebszahnräder 16,17, 18 mit der Arbeitsspindel 11 ist eine Kupplungsvorrich-tung 28 vorgesehen. Diese Kupplungsvorrichtung 28 weist zwei auf der Arbeitsspindel 11 axial verschiebbare Ziehkeile 29, 30 auf. Die beiden Ziehkeile sind an der Arbeitsspindel 11 diametral gegenüberliegend angeordnet und jeweils in einer axialen Aussennut 31 bzw. 32 in der Arbeitsspindel 11 geführt. Die Ziehkeile 29, 30 weisen je einen Radialvorsprung 33, 34 auf, der in eine zugeordnete axiale Innennut 35 bzw. 36 in jedem der Antriebszahnräder 16-18 formschlüssig eingreifen kann. A coupling device 28 is provided for the torque-transmitting coupling of the drive gears 16, 17, 18, which are axially directly behind one another on the working spindle, with the working spindle 11. This coupling device 28 has two pulling wedges 29, 30 which can be moved axially on the work spindle 11. The two drawing wedges are arranged diametrically opposite one another on the work spindle 11 and are each guided in an axial external groove 31 or 32 in the work spindle 11. The pulling wedges 29, 30 each have a radial projection 33, 34 which can engage in a form-fitting manner in an associated axial inner groove 35 or 36 in each of the drive gears 16-18.

Die beiden Ziehkeile werden mittels einer Betätigungsvorrichtung 37 synchron axial verschoben. Dabei verbinden sie jeweils eines der drei Antriebszahnräder 16-18 formschlüssig mit der Arbeitsspindel 11. The two pulling wedges are moved axially synchronously by means of an actuating device 37. They each connect one of the three drive gears 16-18 to the work spindle 11 in a form-fitting manner.

Die Betätigungsvorrichtung 37 weist einen manuell betätigbaren, als schwenkbarer Knebel ausgebildeten Umschalter 38 auf (Fig. 1). Der Umschalter 38 ist mit einem Zahnrad 39 drehfest verbunden, das in einer axial verschiebbar geführten Zahnstange 40 kämmt. Die Zahnstange 40 trägt ein Koppelglied 41, das in einem an den beiden Ziehkeilen 20, 30 angreifenden Ring 42 endet. Je nach Stellung des Umschalters 38 werden über die Zahnstange 40 und das Koppelglied 41 die beiden Ziehkeile 29,30 entlang der Arbeitsspindel 11 verschoben. The actuating device 37 has a manually operable changeover switch 38 designed as a pivotable toggle (FIG. 1). The changeover switch 38 is connected in a rotationally fixed manner to a toothed wheel 39 which meshes in a toothed rack 40 which is guided axially displaceably. The toothed rack 40 carries a coupling member 41 which ends in a ring 42 engaging the two pulling wedges 20, 30. Depending on the position of the switch 38, the two pulling wedges 29, 30 are moved along the work spindle 11 via the toothed rack 40 and the coupling member 41.

In den Fig. 1 und 2 ist die Heimwerkerkombinationsmaschine dargestellt bei eingeschaltetem ersten Gang im Rechtslauf. Der Umschalter 38 weist auf das am Gehäuse 10 angebrachte Symbol 1 (Fig. 1). In dieser Stellung des Umschalters 38 nehmen Zahnstange 40, Koppelglied 41 und Ziehkeile 29, 30 die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lagen ein. Die beiden Ziehkeile 29, 30 verbinden über ihre Radialvorsprünge 33 und 34 das Antriebszahnrad 17 formschlüssig mit der Arbeitsspindel 11. Wird nunmehr der Elektromotor 13 eingeschaltet, so läuft die Antriebswelle 14 rechtssinnig um, d.h. in Uhrzeigerrichtung. Das Zahnritzel 15 treibt über das Zahnrad 23 und das Zahnrad 22 die Vorgelegewelle 20 und damit das Zahnrad 1 and 2, the home improvement machine is shown with the first gear engaged in clockwise rotation. The switch 38 points to the symbol 1 attached to the housing 10 (FIG. 1). In this position of the switch 38, the rack 40, the coupling member 41 and the pulling wedges 29, 30 assume the positions shown in FIGS. 1 and 2. The two pulling wedges 29, 30 connect the drive gear 17 to the work spindle 11 in a form-fitting manner via their radial projections 33 and 34. If the electric motor 13 is now switched on, the drive shaft 14 rotates in the right-hand direction, i.e. clockwise. The pinion 15 drives the countershaft 20 and thus the gear via the gear 23 and the gear 22

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21 linkssinnig (in Gegenuhrzeigerrichtung) an. Das Zahnrad 21 kämmt mit dem Antriebsrad 17, das formschlüssig mit der Arbeitsspindel 11 verbunden ist, und treibt dieses rechtssinnig an. Damit läuft die Arbeitsspindel 11 im Rechtslauf mit einer durch das Übersetzungsverhältnis zwischen Zahnrad 21 und Antriebszahnrad 17 bestimmten Drehzahl um. Das mit dem Zahnrad 21 ebenfalls kämmende Zwischenzahnrad 26 treibt das Antriebszahnrad 18 an. Da dieses aber lose auf der Arbeitsspindel 11 sitzt, ist dieses wirkungslos. Das gleiche gilt für das Antriebszahnrad 16, das rechtssinnig von dem Zahnrad 22 angetrieben wird, aber ebenfalls frei auf der Arbeitsspindel 11 rotiert. 21 left (counterclockwise). The gear 21 meshes with the drive wheel 17, which is positively connected to the work spindle 11, and drives it clockwise. Thus, the work spindle 11 rotates clockwise at a speed determined by the gear ratio between the gear 21 and the drive gear 17. The intermediate gear 26, which also meshes with the gear 21, drives the drive gear 18. However, since this sits loosely on the work spindle 11, this has no effect. The same applies to the drive gear 16, which is driven clockwise by the gear 22, but also rotates freely on the work spindle 11.

Wird der Umschalter 38 in Fig. 1 nach rechts gestellt, so dass er auf das Symbol L (Linkslauf) weist, so wird über das Zahnrad 39 die Zahnstange 40 nach — in Fig. 1 — links verschoben. Das Koppelglied 41 schiebt die beiden Ziehkeile 29, 30 in Fig. 2 nach links, bis die Radialvorsprünge 33, 34 der Ziehkeile 29,'30 in die Innennuten 35,36 des Antriebszahnrades 18 formschlüssig eingreifen. In dieser Stellung des Umschalters 38 ist das Antriebszahnrad 18 formschlüssig auf der Arbeitsspindel 11 festgelegt. Der Antriebsfluss erfolgt nunmehr über das von der rechtssinnig umlaufenden Antriebswelle 14 des Elektromotors 13 mittelbar linkssinnig angetriebene Zahnrad 21, das rechtssinnig umlaufende Zwischenzahnrad 26 und das linkssinnig umlaufende Antriebszahnrad 18, das nunmehr die Arbeitsspindel 11 linkssinnig mit einer durch das Übersetzungsverhältnis von Zahnrad 21 und Antriebszahnrad 18 bestimmten Drehzahl antreibt. If the changeover switch 38 in FIG. 1 is set to the right so that it points to the symbol L (counterclockwise rotation), then the toothed rack 40 is shifted to the left in FIG. 1 via the gearwheel 39. The coupling member 41 pushes the two pulling wedges 29, 30 to the left in FIG. 2 until the radial projections 33, 34 of the pulling wedges 29, '30 engage positively in the inner grooves 35, 36 of the drive gear 18. In this position of the switch 38, the drive gear 18 is positively fixed on the work spindle 11. The drive flow now takes place via the gear 21, which is driven by the drive shaft 14 of the electric motor 13 which rotates in the right-hand direction, the intermediate gear 26 which rotates in the right-hand direction and the drive gear 18 which rotates in the left-hand direction, which now drives the work spindle 11 in a left-hand direction with a gear ratio of gear 21 and drive gear 18 drives certain speed.

Wird der Umschalter 38 in Fig. 1 nach links geschwenkt, so dass er auf das Symbol 2 (zweiter Gang Rechtslauf) zeigt, so werden die Ziehkeile 29, 30 in Fig. 2 so weit nach rechts verschoben, dass das Antriebszahnrad 16 formschlüssig mit der Arbeitsspindel 11 verbunden ist. Die Arbeitsspindel 11 läuft nunmehr rechtssinnig mit einer durch das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad 22 des Vorgeleges 19 und dem Antriebszahnrad 16 bestimmten Drehzahl um. If the changeover switch 38 in FIG. 1 is pivoted to the left so that it points to the symbol 2 (second gear clockwise rotation), the pulling wedges 29, 30 in FIG. 2 are shifted to the right so far that the drive gearwheel 16 engages with the Working spindle 11 is connected. The work spindle 11 now rotates clockwise at a speed determined by the gear ratio between the gear 22 of the countershaft 19 and the drive gear 16.

Zur Verminderung der Reibungsverluste können die Antriebszahnräder 16 und 18, insbesondere das Antriebszahnrad 18, mittels Wälzlager, insbesondere Kugellager, auf der Arbeitsspindel 11 gelagert sein. To reduce the friction losses, the drive gear wheels 16 and 18, in particular the drive gear wheel 18, can be mounted on the work spindle 11 by means of roller bearings, in particular ball bearings.

Wie vorstehend ausführlich beschrieben ist, besitzt die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Heimwerkerkombinationsmaschine zwei Rechtsgänge und einen Linksgang. Die Arbeitsspindel 11 hat also insgesamt drei mögliche Drehzahlstufen. Dementsprechend sitzen auf der Arbeitsspindel 11 insgesamt drei Antriebszahnräder 16-18. As described in detail above, the home improvement combination machine shown in FIGS. 1 to 3 has two right-handed and one left-handed gears. The work spindle 11 thus has a total of three possible speed levels. Accordingly, a total of three drive gears 16-18 sit on the work spindle 11.

Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel einer Heimwerkerkombinationsmaschine mit drei Drehzahlstufen beschränkt. Eine Erweiterung oder Verringerung der Drehzahlstufen ist beliebig möglich, ohne dass die prinzipielle konstruktive Ausgestaltung des Zahnradgetriebes 12 geändert werden müsste. Auch kann die Heimwerkerkombinationsmaschine mit einem Schlagbohrwerk 43, wie es in Fig. 2 angedeutet ist, ausgerüstet sein, ohne dass dies eine Änderung des Zahnradgetriebes 12 notwendig macht. The invention is not restricted to the exemplary embodiment of a DIY combination machine with three speed levels described above. The speed stages can be expanded or reduced as desired without having to change the basic design of the gear transmission 12. The do-it-yourself combination machine can also be equipped with an impact boring machine 43, as is indicated in FIG. 2, without this necessitating a change in the gear transmission 12.

3 3rd

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

R R

1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

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1. Motorgetriebenes Handwerkzeug, insbesondere Heimwerkerkombinationsmaschine, mit Arbeitsspindel und für wahlweisen Rechts- und Linkslauf der Arbeitsspindel umschaltbarem Zahnradgetriebe mit auf der Arbeitsspindel angeordnetem, diese drehenden Antriebszahnrad, diesem in Antriebsflussrichtung vorgeschaltetem Vorgelege und mit dem Vorgelege und Antriebszahnrad in Eingriff stehendem Zwischenzahnrad, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Antriebszahnräder (16,17,18) vorgesehen sind, die lose auf der Arbeitsspindel (11) sitzen und mit dieser drehmomentübertragend kuppelbar sind, und dass mindestens ein Antriebszahnrad (16,17) unmittelbar und mindestens ein Antriebszahnrad (18) über ein Zwischenzahnrad (26) ständig mit dem Vorgelege (19) in Eingriff stehen. 1.Motor-driven hand tool, in particular a do-it-yourself combination machine, with work spindle and gear transmission which can be switched for the clockwise and counter-clockwise rotation of the work spindle and which has a drive gear arranged on the work spindle, rotating the drive gear, this gear upstream in the direction of drive flow and the intermediate gear meshing with the gear and drive gear, characterized in that that at least two drive gearwheels (16, 17, 18) are provided, which sit loosely on the work spindle (11) and can be coupled with this in a torque-transmitting manner, and that at least one drive gearwheel (16, 17) directly and at least one drive gearwheel (18) via one Intermediate gear (26) are constantly in engagement with the additional gear (19).

2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Antriebszahnräder (16,17,18) auf der Arbeitsspindel (11) vorzugsweise formschlüssig, festlegende Kupplungsvorrichtung (28). 2. Hand tool according to claim 1, characterized by a drive gear (16, 17, 18) on the work spindle (11), preferably a form-fitting, fixing coupling device (28).

2 2nd

PATENTANSPRÜCHE PATENT CLAIMS

3. Handwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung (28) mindestens einen auf der Arbeitsspindel (11) axial verschiebbaren Ziehkeil (29, 30) aufweist, der in einer axialen Aussennut (31, 32) in der Arbeitsspindel (11) geführt ist und, vorzugsweise mit einem Radialvorsprung (33,34), wahlweise in eine zugeordnete, axiale Innennut (35, 36) in den Antriebszahnrädern (16,17,18) eingreifen kann. 3. Hand tool according to claim 2, characterized in that the coupling device (28) has at least one on the work spindle (11) axially displaceable pull wedge (29, 30) which is in an axial external groove (31, 32) in the work spindle (11) is guided and, preferably with a radial projection (33, 34), can optionally engage in an assigned, axial inner groove (35, 36) in the drive gears (16, 17, 18).

4. Handwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kupplungsvorrichtung (28), vorzugsweise an dem Ziehkeil (29,30), eine Betätigungsvorrichtung (37) angreift, die einen manuell betätigbaren Umschalter (38) aufweist, der vorzugsweise als schwenkbarer Umschaltknebel ausgebildet ist. 4. Hand tool according to claim 3, characterized in that on the coupling device (28), preferably on the pulling wedge (29,30), an actuating device (37) engages, which has a manually operated changeover switch (38), which is preferably a pivotable changeover toggle is trained.

5. Handwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (37) eine axial verschiebbar geführte Zahnstange (40) und der Umschaltknebel (38) ein mit der Zahnstange (40) kämmendes Zahnsegment, vorzugsweise Zahnrad (39), aufweist, und dass die Zahnstange (40) über ein Koppelglied (41) starr mit dem Ziehkeil (29, 30) verbunden ist. 5. Hand tool according to claim 4, characterized in that the actuating device (37) has an axially displaceably guided rack (40) and the changeover toggle (38) has a toothed segment, preferably a gear wheel (39), which meshes with the rack (40), and that the rack (40) is rigidly connected to the drawing wedge (29, 30) via a coupling member (41).

6. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenzahnrad (26) auf einem parallel zur Arbeitsspindel (11) ausgerichteten Stehbolzen (27) gelagert ist. 6. Hand tool according to one of claims 1 to 5, characterized in that the intermediate gear (26) on a parallel to the work spindle (11) aligned stud (27) is mounted.

7. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebszahnräder (16,18), vorzugsweise das mit dem Zwischenzahnrad (26) kämmende Antriebszahnrad (16), mittels eines Wälzlagers, vorzugsweise eines Kugellagers, auf der Arbeitsspindel (11) gelagert sind. 7. Hand tool according to one of claims 1 to 6, characterized in that the drive gear wheels (16, 18), preferably the drive gear wheel (16) meshing with the intermediate gear wheel (26), by means of a roller bearing, preferably a ball bearing, on the work spindle (11 ) are stored.

8. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Anzahl der möglichen Drehzahlstufen der Arbeitsspindel (11) im Rechts- und Linkslauf entsprechende Zahl von auf der Arbeitsspindel (11) angeordneten Antriebszahnrädern (16,17,18) vorgesehen ist. 8. Hand tool according to one of claims 1 to 7, characterized in that one of the number of possible speed stages of the work spindle (11) in clockwise and anti-clockwise rotation corresponding number of drive gears (16, 17, 18) provided on the work spindle (11) is provided is.