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PATENTANSPRÜCHE
1. Bodenelement zur Wärmeisolierung eines Fussbodens mit wenigstens einer die Oberseite des Bodenelements bildenden Deckschicht (1) und einer an der Unterseite vorgesehenen, wärmeisolierenden Schicht (2) aus einem bei Druckbeanspruchung nicht formbeständigen Isoliermaterial, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (2) Aussparungen aufweist, in denen Abstandselemente (3) verlaufen, welche die Deckschicht (1) abstützen, und dass die Abstandselemente auf der Unterseite wenigstens teilweise gegenüber Bodenunebenheiten (6) nachgiebig ausgebildet sind.
2. Bodenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche der Abstandselemente (3) derart im Querschnitt verkleinert ist, dass die Auflagefläche bei punktueller Belastung durch Bodenunebenheiten deformierbar ist.
3. Bodenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (3) als Leisten ausgebildet sind, welche auf der Unterseite mit wenigstens einer vorstehenden Rippe (4,4a) versehen sind, die schmäler als die Leistenbreite ist.
Die Erfindung betrifft ein Bodenelement zur Wärmeisolierung eines Fussbodens mit wenigstens einer, die Oberseite des Bodenelements bildenden Deckschicht und einer an der Unterseite vorgesehenen, wärmeisolierenden Schicht aus einem bei Druckbeanspruchung nicht formbeständigen Isoliermaterial.
Derartige Bodenelemente, z. B. mit einer Oberschicht aus Gips, Karton oder Spanplatten, und einer Isolierschicht aus Glaswolle, Steinwolle oder Isolierschaum sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt und gebräuchlich.
Sie dienen in erster Linie zur Herstellung sogenannter schwimmender Bodenbeläge mit guten schall- und wärmeisolierenden Eigenschaften.
Ein Nachteil derartiger Bodenelemente ist es, dass an den Verbindungsstellen zwischen einzelnen Platten sowie insbesondere an den Rändern des Gesamtbelages bei starker Flächenpressung eine Beschädigung der Plattenkanten eintreten kann, was eine Unfallgefahr bedeuten kann.
Vielfach wird deshalb die verlegetechnisch einfache schwimmende Anordnung der Bodenelemente nicht angewandt und es wird stattdessen ein Unterlags-Rost auf dem Boden angebracht, der die Deckschicht unmittelbar trägt.
Dies erfordert jedoch entweder einen absolut planen Unterlagsboden oder aber das arbeitsintensive Anbringen von Ausgleichselementen (Schiften). Insbesondere bei Beton Unterlagsböden mit Unebenheiten und wechselnder Oberflächenrauhigkeit ergeben sich erhebliche Probleme mit derartigen Bodenrosten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Bodenelement zur Wärmeisolierung eines Fussbodens zu schaffen, das auch beim Vorhandensein von kleineren Boden unebenheiten unmittelbar und ohne aufwendige Nivellierungsarbeiten direkt auf dem Unterboden verlegt werden kann.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Isolierschicht Aussparungen aufweist, in denen Abstandselemente verlaufen, welche die Deckschicht abstützen, und dass die Abstandselemente auf der Unterseite wenigstens teilweise gegenüber Bodenunebenheiten nachgiebig ausgebildet sind.
Da die Isolierschicht aufgrund der vorgegebenen Materialeigenschaften naturgemäss jeder örtlichen Druckbeanspruchung gegenüber nachgibt, wird durch die teilweise ebenfalls nachgiebig ausgebildeten Abstandselemente die Aufnahme begrenzter Bodenunebenheiten ermöglicht und ein Kippen des Bodenelements vermieden. Auf der anderen Seite üben die Abstandselemente trotzdem ihre Funktion aus und stützen die Deckschicht gegen ein zu starkes Zusammenpressen, insbesondere im Kantenbereich, ab.
Ganz besonders vorteilhaft und wirtschaftlich lässt sich das erfindungsgemässe Bodenelement ausbilden, wenn die Auflagefläche der Abstandselemente derart im Querschnitt verkleinert ist, dass die Auflagefläche bei punktueller Belastung durch Bodenunebenheiten deformierbar ist. Die Verkleinerung des Querschnitts der Abstandselemente bewirkt ersichtlicherweise eine Erhöhung der Flächenpressung bei gegebener Belastung. In Abhängigkeit vom Material der Abstandselemente, von der vorgesehenen Belastung und von der Ausdehnung der zu überwindenden Bodenunebenheiten lässt sich dabei ohne weiteres ein Querschnitt finden, der in gewünschter Weise Bodenunebenheiten aufnimmt .
Besonders einfach und wirtschaftlich lässt sich eine derartige Verringerung des Auflagequerschnitts konstruktiv vorsehen, wenn die Abstandselemente als Leisten ausgebildet sind, welche auf der Unterseite mit wenigstens einer vorstehenden Rippe versehen sind, die schmäler als die Leistenbreite ist.
Derartige Profile lassen sich sowohl in Kunststoff als auch in Holz einfachst herstellen. Wesentlich ist dabei, dass die Festigkeit der Abstandselemente ausreicht, um die Bodenlasten ohne Deformation aufzunehmen, und dass lediglich in den Bereichen mit vergrösserter Belastung durch Bodenunebenheiten eine beschränkte Deformation eintritt.
Alternativ lassen sich selbstverständlich auch die Leisten mehrschichtig, z. B. aus hartem und weicherem oder elastischem Material auf der Auflagefläche ausbilden.
Die Erfindung ist im folgenden in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Bodenelement mit den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Bodenelements mit deformierter Abstands-Leiste,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform einer Abstandsleiste.
Das Bodenelement gemäss Figur 1 besteht aus einer als Deckschicht vorgesehenen Spanplatte 1, auf welche an der Unterseite eine Mineralfaserplatte 2 flächig aufgeklebt ist.
Entlang einer Seitenkante ist die Spanplatte 1 mit einer Holzleiste 3 verbunden, welche an der Unterseite mit einer spitz zulaufenden Rippe 4 versehen ist. Die Holzleiste 3 stützt beim Verlegen die Spanplatte 1 ab und verhindert, dass die Mineralfaserplatte 2 zu stark zusammengepresst wird und dass die Spanplatte 1 insbesondere im Kantenbereich bei zu starker Belastung beschädigt werden kann.
Aus Figur 2 wird ersichtlich, wie die Rippe 4 an Bodenunebenheiten 6 durch starke Flächenpressung derart deformiert wird, dass eine Anpassung an den Unterlagsboden 7 erfolgt und ein Kippen der Spanplatte 1 vermieden wird.
Figur 3 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Leiste 3, welche mit zwei Rippen 4 und 4 a versehen ist. Die Ausbildung von zwei Rippen führt besonders vorteilhaft zu einer seitlichen Stabilisierung der Leiste 3 und erlaubt die Übertragung grösserer Bodenlasten.
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PATENT CLAIMS
1. Floor element for the thermal insulation of a floor with at least one cover layer (1) forming the top of the floor element and a heat-insulating layer (2) provided on the underside made of an insulating material that is not dimensionally stable under pressure, characterized in that the insulating layer (2) has recesses , in which spacer elements (3) run, which support the cover layer (1), and that the spacer elements on the underside are at least partially resilient to unevenness in the floor (6).
2. Floor element according to claim 1, characterized in that the contact surface of the spacer elements (3) is reduced in cross-section such that the contact surface is deformable when punctually loaded due to uneven floors.
3. Floor element according to claim 1, characterized in that the spacer elements (3) are designed as strips which are provided on the underside with at least one projecting rib (4,4a) which is narrower than the strip width.
The invention relates to a floor element for the thermal insulation of a floor with at least one cover layer forming the top of the floor element and a heat-insulating layer provided on the underside made of an insulating material that is not dimensionally stable under pressure.
Such floor elements, e.g. B. with a top layer of plaster, cardboard or chipboard, and an insulating layer made of glass wool, rock wool or insulating foam are known and used in various embodiments.
They are primarily used to produce so-called floating floor coverings with good sound and heat insulating properties.
A disadvantage of floor elements of this type is that damage to the panel edges can occur at the connection points between individual panels and, in particular, at the edges of the overall covering in the event of strong surface pressure, which can mean a risk of an accident.
In many cases, therefore, the laying arrangement of the floor elements, which is simple in terms of laying technology, is not used, and instead an underlay grating is attached to the floor, which supports the top layer directly.
However, this requires either an absolutely flat underlay or the labor-intensive installation of compensation elements (lettering). Especially with concrete sub-floors with unevenness and changing surface roughness, there are considerable problems with such floor grates.
The invention is therefore based on the object to provide a floor element for heat insulation of a floor, which can be laid directly on the subfloor even in the presence of smaller floor bumps directly and without complex leveling work.
This is achieved according to the invention in that the insulating layer has cutouts in which spacer elements run, which support the cover layer, and in that the spacer elements on the underside are at least partially resilient to unevenness in the floor.
Since the insulating layer naturally yields to any local compressive stress due to the given material properties, the spacer elements, which are in part also flexible, enable the inclusion of limited unevenness in the floor and prevent the floor element from tipping over. On the other hand, the spacer elements still perform their function and support the cover layer against excessive compression, especially in the edge area.
The floor element according to the invention can be designed particularly advantageously and economically if the support surface of the spacer elements is reduced in cross section in such a way that the support surface can be deformed when there is a point load due to uneven floors. The reduction in the cross section of the spacer elements evidently causes an increase in the surface pressure under a given load. Depending on the material of the spacer elements, on the intended load and on the extent of the unevenness of the floor to be overcome, a cross-section can easily be found which absorbs unevenness of the floor in the desired manner.
Such a reduction in the support cross-section can be provided in a particularly simple and economical manner if the spacer elements are designed as strips which are provided on the underside with at least one projecting rib which is narrower than the strip width.
Such profiles can be easily produced in both plastic and wood. It is essential here that the strength of the spacer elements is sufficient to absorb the floor loads without deformation, and that a limited deformation occurs only in the areas with increased loading due to uneven floors.
Alternatively, the strips can of course also be multi-layered, e.g. B. from hard and softer or elastic material on the support surface.
The invention is explained below in exemplary embodiments with reference to the drawings. Show it:
1 shows a section through a floor element with the features of the invention,
2 is a side view of a floor element with a deformed spacer bar,
Fig. 3 shows a modified embodiment of a spacer bar.
The floor element according to FIG. 1 consists of a particle board 1 provided as a cover layer, onto which a mineral fiber board 2 is glued flat on the underside.
Along a side edge, the chipboard 1 is connected to a wooden strip 3, which is provided on the underside with a tapered rib 4. The wooden strip 3 supports the chipboard 1 during installation and prevents the mineral fiber board 2 from being pressed together too strongly and that the chipboard 1 can be damaged, in particular in the edge area, if the load is too great.
From Figure 2 it can be seen how the rib 4 is deformed on uneven floors 6 by strong surface pressure in such a way that an adaptation to the sub-floor 7 takes place and a tilting of the chipboard 1 is avoided.
Figure 3 shows a modified embodiment of a bar 3, which is provided with two ribs 4 and 4 a. The formation of two ribs particularly advantageously leads to a lateral stabilization of the bar 3 and allows the transmission of larger floor loads.