CH641964A5 - Device for irrigation of the bladder during surgery with low-pressure irrigation - Google Patents

Device for irrigation of the bladder during surgery with low-pressure irrigation Download PDF

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CH641964A5
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Karl Biermair
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Multorgan Stiftung Fuer Geist
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  • Surgical Instruments (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Spülen der Blase   (1)    bei Operationen unter Niederdruckirrigation, mit einer Fördereinrichtung (3) für aufbereitetes Wasser, die einen   Warruwasseraufbereiter    (10) und einen in die Blase   (1)    einzuführenden Resektionsschaft   (11)    enthält, gekennzeichnet - durch eine in der Leitung (12) zwischen dem Warmwas seraufbereiter (10) und dem Resektionsschaft (11) ange ordnete Dosiervorrichtung (13), welche Dosiervorrichtung  (13) ausgebildet ist zur Einhaltung eines Druckbereichs in nerhalb der Blase (1) mittels selbsttätiger Regelung der
Wasserzufuhr aus dem Wasseraufbereiter (10), - sowie durch eine mit Saugpumpe   (24)    und Druckmesser    (27, 28)    ausgestattete Absaugvorrichtung (2),

   die ein mit tels eines Trokars (20) durch die Bauchdecke in die Blase    (1)    einzuführendes Absaugrohr (22) aufweist.



   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Dosiervorrichtung (13) mit einem in der Förderleitung (12) angeordneten Dosiergefäss (30) und einer Steuereinrichtung, die ein zwischen dem Wasseraufbereiter (10) und dem Gefäss (30) in der Förderleitung (12) angeordnetes Regelventil (43) sowie dem Dosiergefäss (30) zugeordnete Füllstandmessorgane   (36-36',37-37')    aufweist, welche das Ventil (43) elektrisch ansteuern, welche Steuervorrichtung ausgelegt ist zur Einhaltung eines bestimmten   Füllstandbereiches    innerhalb des Dosiergefässes (30) bei in Betrieb befindlicher Absaugvorrichtung (2).



   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen aufrechtstehenden, stirnseitig geschlossenen und mit Skala (35) versehenen Glaszylinder als Dosiergefäss (30) mit einem oberseitigen und bodenseitigen Anschluss (33   bzw.34)    für die Förderleitung (12), wobei der Resektionsschaft (11) mit dem bodenseitigen Anschluss (34) in Verbindung steht, durch ein Magnetventil als Regelventil (43) sowie durch zwei übereinander angeordnete Lichtschranken (3636', 37-37') als Füllstandmessorgane und einen lichtundurchlässigen Schwimmer (42) im Dosiergefäss (30), welche Lichtschranken (3636', 37-37') an zwei entlang dem Gefäss (30) verlaufenden Führungsstangen (38, 39) befestigt und in Abstand und Höhe verstellbar sind.



   4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein vor bzw. nach dem Ventil (43) in der Förderleitung (12) angeordnetes Thermometer (44) bzw. Sterilfilter (45).



   5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine vor dem Dosiergefäss (30) in der Förderleitung (12) angeordnete Saugpumpe   (46)    und ein an der Saugpumpe (46) angeschlossener, eine Traubenzuckerlösung aufzunehmen bestimmter Behälter (47).



   6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das   Dosiergeläss    (30) auf einem verstellbaren Tragarm (5) gehaltert ist.



   7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein im Trokar   (20)    verschiebbares und unten geschlossenes Absaugrohr (22), dessen Rohrwandung im unteren, aus dem Trokar (20) vorstehenden Rohrbereich perforiert ist.



     8.    Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugpumpe (24) über eine Absaugleitung (23) und einem darin angeordneten Manometer (28) an das Absaugrohr   (22)    angeschlossen ist.



   9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein am Trokar (20) angeordnetes weiteres Manometer (27) zur Überwachung des Flüssigkeitsdrucks im Absaugrohr (22).



   10. Vorrichtung nach Anspruch   9,    gekennzeichnet durch eine aus durchsichtigem Material bestehende   Ábsaugleitung    (23).



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spülen der
Blase bei Operationen unter Niederdruckirrigation, mit einer
Fördereinrichtung für aufbereitetes Wasser, die einen Warmwasseraufbereiter und einen in die Blase einzuführenden Resektionsschaft enthält.



   Den bekannten Vorrichtungen dieser Art liegen Operationsmethoden zugrunde, bei denen das Absaugen des durch den Resektionsschaft in die Blase eingeleiteten Wassers je weils wieder durch den Schaft erfolgt. Daher erfordert in die sen Vorrichtungen jeder Entleerungsvorgang der Blase die Abtrennung der Fördereinrichtung (Resektionsinstrument).



  Der Ablauf der Operation unter Verwendung derartiger Vorrichtungen muss daher nachteiligerweise während den Entleerungsvorgängen häufig unterbrochen werden. Ferner besteht bei diesen Vorrichtungen nur eine beschränkte Möglichkeit, die Menge des in die Blase einfliessenden Wassers zu kontrollieren, so dass die Blase nur unzureichend gegen Überdehnung geschützt ist. Als weiterer Nachteil kann sich bei diesen Vorrichtungen eine unerwünschte Resorption von Flüssigkeit durch das Gewebe, sog. Wassersyndrom, ergeben.



   Die Erfindung hat sich dementsprechend zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher die Entnahme von Flüssigkeit aus der Blase während der Operation ohne Entfernung des Resektionsinstrumentes vonstatten geht, so dass die vorstehenden Nachteile beim Wassertausch vermieden werden. Ferner soll die Vorrichtung jeweils neues Spülwasser ohne Gefahr einer Überdehnung der Blase zuführen und zweckmässig eine etwaige Resorption ausschliessen.



   Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss gelöst für eine Vorrichtung der obengenannten Art die gekennzeichnet ist durch eine in der Leitung zwischen dem Warmwasseraufbereiter und dem Resektionsschaft angeordnete Dosiervorrichtung, welche Dosiervorrichtung ausgebildet ist zur Einhaltung eines Druckbereichs innerhalb der Blase mittel selbsttätiger Regelung der Wasserzufuhr aus dem Aufbereiter, sowie durch eine mit Saugpumpe und Druckmesser ausgestattete Absaugvorrichtung, die ein mittels eines Trokars durch die Bauchdecke in die Blase einzuführendes Absaugrohr aufweist.



   Die Erfindung wird im folgenden für ein Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnungen   näherer-    läutert. Es zeigen
Fig.   1    in vereinfachter schematischer Darstellung eine Ansicht einer Vorrichtung,
Fig. 2 in vergrösserter vereinfachter Darstellung eine Ansicht der Dosiervorrichtung der Vorrichtung nach Fig.   l,   
Fig. 3 in vergrösserter vereinfachter Darstellung eine Ansicht der Absaugvorrichtung der Vorrichtung nach Fig. 1.



   In der schematischen Darstellung von Fig.   1    erkennt man rechtsseitig der Blase 1 die Absaugvorrichtung 2 und linksseitig die Fördereinrichtung 3   (Resektionsinstrument3.   



   Unterhalb der Blase list der Operationstisch 4 angedeutet, der einen verstellbaren Tragarm 5 haltert.



   Die Fördereinrichtung 3 enthält als wesentliche Bestandteile den Warmwasseraufbereiter 10, den Resektionsschaft 11 und eine in der Förderleitung 12 zwischen Aufbereiter 10 und Resektionsschaft   11    angeordnete Dosiervorrichtung 13.



  Aufbereitetes Warmwasser von z. B.   300C    gelangt nach Durchlauf durch die Dosiervorrichtung 13 und den im Blaseneingang eingesetzten Resektionsschaft 11 in die Blase   1.   



  Während der Operation ist es wichtig, dass dieses Spülwasser einen genügenden Entfaltungsdruck in der Blase   1    ausübt und ferner austauschbar ist. Erfindungsgemäss wird dies erreicht durch das Zusammenwirken von Dosiervorrichtung 13 und Absaugvorrichtung 2.  



   Die Absaugvorrichtung 2 gemäss Fig. 3 weist einen



  durch die Bauchdecke in die Blase 1 eingeführten Trokar 20 auf. Im Trokar 20 befindet sich ein in Pfeilrichtung 21 verschiebbares Rohr 22 mit geschlossenem Boden und perforierter unterer Rohrwandung. Das Rohr 22 ist über die Absaugleitung 23 an die Wasserstrahlpumpe 24 angeschlossen, die durch den Wasserhahn 25 betätigt wird und das Abwasser aus der Blase 1 durch die perforierte Rohrwandung in die Ablaufleitung 26 absaugt. Hierbei lassen sich etwaige an der perforierten Rohrwandung angesetzte Gewebeteilchen dadurch abstreifen, indem man das Rohr 22 in den Trokar 20 einzieht, also die Verschiebbarkeit des Rohrs 22 dessen Verstopfungsfreiheit gewährleistet.

  Die Absaugvorrichtung 2 enthält ferner zwei Manometer 27, 28, wobei das Manometer 27 gemäss Fig. 3 zwecks Überwachung des Rohrdrucks am Trokar 20 angeordnet ist und das der Pumpe 24 vorgelagerte Manometer 28 den Druck in der Absaugleitung 23 misst. Die Absaugleitung 23 besteht vorzugsweise aus durchsichtigem Material, damit die Farbe der abgesaugten Flüssigkeit ständig überprüft und eine eventuell eintretende stärkere Blutung festgestellt werden kann.



   Bezugnehmend auf Fig.   1,2    besitzt die Dosiervorrichtung 13 ein Dosiergefäss 30 in Gestalt eines stirnseitig beidseits geschlossenen, aufrechtstehenden   Glaszylinders.    Das Gefäss 30 ist ober- und unterseitig in je einer Fassung   .31,32    gehaltert. Die Bodenfassung 32 ist hierbei am erwähnten verstellbaren Tragarm 5 befestigt, der das Gefäss 30 trägt und eine zur Sichtkontrolle geeignete und fixierbare Einstellung des Dosiergefässes 30 ermöglicht. Zum Einsetzen des Dosiergefässes 30 in die Förderleitung 12 weist das Gefäss oben- und untenseitig den Einlaufstutzen 33 bzw. Auslaufstutzen 34 auf, so dass in die Blase   1    nachgeliefertes Wasser das Gefäss 30 von oben nach unten passiert.

  Ersichtlicherweise stellt hierbei die Höhe der Wassersäule im Dosierge   läss    30 ein direktes Mass dar für den jeweils in der Blase herrschenden Flüssigkeitsdruck. Die eingangs genannte Bedingung eines einheitlichen Flüssigkeitsdruckbereichs in der Blase   1    kann dementsprechend durch eine entsprechende Dosierung der Höhe der Wassersäule erreicht werden. Hierzu verfügt die Dosiervorrichtung 13 über eine Steureinrichtung, die dafür sorgt, dass die Wassersäule ein passendes oberes und unteres Niveau nicht über- bzw. unterschreitet.



   Zwei derartige beispielsweise einzuhaltende Niveaus a, b sind in Fig. 1, 2 gestrichelt dargestellt und ablesbar an der z. B. in Druckeinheiten geeichten Skala 35 des Gefässes 30.



   Die Steureinrichtung der Dosiervorrichtung   13      umfasst    zwei übereinander angeordnete Lichtschranken   3636'    und 37- 37', deren Strahlengänge auf die gewünschten Niveaus a, b einstellbar sind. Zu diesem Zweck erstrecken sich beidseits des Dosiergefässes 30 je eine Führungsstange 38, 39, welche eine höhenverstellbare Halterung der Sender 36, 37 bzw. Empfänger 36', 37' ermöglichen. Die Lichtschranken   36-36',37-37'    liegen in bekannter Weise in je einem Stromkreis mit den elektrischen Leitungen 40, 41. Im Gefäss 30 befindet sich ein Schwimmer 42, der die Lichtschranken   3636'    bzw. 37-37' unterbricht, wenn der Wasserspiegel das obere bzw. untere Niveau erreicht.

  Zur Steureinrichtung der Dosiervorrichtung 13 gehört ferner das Magnetventil 43, welches in der Förderleitung 12 zwischen Wasseraufbereiter 10 und Dosiergefäss 30 angeordnet ist. Das Ventil 43 liegt in den Stromkreisen 40, 41 der Lichtschranken und wird durch letztere angesteuert, regelt also die in das Dosiergefäss 30 geförderte Wassermenge in Abhängigkeit von den Signalen der Lichtschranken 3636',   3W37'.    Eine beispielsweise Ansteuerung besteht darin, dass bei Erreichen des oberen   Ni-    veaus a mit dem Unterbruch der Lichtschranke   3636'    das Ventil 43 schliesst, worauf bei laufender Absaugvorrichtung 2 der Wasserspiegel so lange absinkt, bis er das untere Niveau b erreicht hat und der eintretende Unterbruch der Lichtschranke 37-37' wieder die Offenstellung des Ventil 43 auslöst.

   Allgemein wird also in das Dosiergefäss 30 bei annähernd konstantem Flüssigkeitsdruck innerhalb der Blase 1 nur soviel Wasser nachgefördert, wie Flüssigkeit mittels der Absaugvorrichtung 2 aus der Blase herausgepumpt wird.



   Die Fördervorrichtung 3 enthält gemäss Fig. 1 ausser den vorbeschriebenen Bestandteilen zweckmässig noch ein vor dem Magnetventil 43 angeordnetes Thermometer 44 zum Messen der Wassertemperatur und dem Ventil 43 nachfolgendes Sterilfilter 45 in der Förderleitung 12. Hieran schliesst sich eine Saugpumpe 46, die in Saugverbindung steht mit einem oberhalb der Pumpe 46 angeordneten Behälter 47, der eine Traubenzuckerlösung enthält. Die in das Spülwasser der Förderleitung 12 eingesaugte Traubenzukkerlösung verhindert vorteilhafterweise, dass innerhalb der Blase   1    das Wasser vom Gewebe aufgesogen wird. 

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Spülen der Blase (1) bei Operationen unter Niederdruckirrigation, mit einer Fördereinrichtung (3) für aufbereitetes Wasser, die einen Warruwasseraufbereiter (10) und einen in die Blase (1) einzuführenden Resektionsschaft (11) enthält, gekennzeichnet - durch eine in der Leitung (12) zwischen dem Warmwas seraufbereiter (10) und dem Resektionsschaft (11) ange ordnete Dosiervorrichtung (13), welche Dosiervorrichtung (13) ausgebildet ist zur Einhaltung eines Druckbereichs in nerhalb der Blase (1) mittels selbsttätiger Regelung der Wasserzufuhr aus dem Wasseraufbereiter (10), - sowie durch eine mit Saugpumpe (24) und Druckmesser (27, 28) ausgestattete Absaugvorrichtung (2),
    die ein mit tels eines Trokars (20) durch die Bauchdecke in die Blase (1) einzuführendes Absaugrohr (22) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Dosiervorrichtung (13) mit einem in der Förderleitung (12) angeordneten Dosiergefäss (30) und einer Steuereinrichtung, die ein zwischen dem Wasseraufbereiter (10) und dem Gefäss (30) in der Förderleitung (12) angeordnetes Regelventil (43) sowie dem Dosiergefäss (30) zugeordnete Füllstandmessorgane (36-36',37-37') aufweist, welche das Ventil (43) elektrisch ansteuern, welche Steuervorrichtung ausgelegt ist zur Einhaltung eines bestimmten Füllstandbereiches innerhalb des Dosiergefässes (30) bei in Betrieb befindlicher Absaugvorrichtung (2).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen aufrechtstehenden, stirnseitig geschlossenen und mit Skala (35) versehenen Glaszylinder als Dosiergefäss (30) mit einem oberseitigen und bodenseitigen Anschluss (33 bzw.34) für die Förderleitung (12), wobei der Resektionsschaft (11) mit dem bodenseitigen Anschluss (34) in Verbindung steht, durch ein Magnetventil als Regelventil (43) sowie durch zwei übereinander angeordnete Lichtschranken (3636', 37-37') als Füllstandmessorgane und einen lichtundurchlässigen Schwimmer (42) im Dosiergefäss (30), welche Lichtschranken (3636', 37-37') an zwei entlang dem Gefäss (30) verlaufenden Führungsstangen (38, 39) befestigt und in Abstand und Höhe verstellbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein vor bzw. nach dem Ventil (43) in der Förderleitung (12) angeordnetes Thermometer (44) bzw. Sterilfilter (45).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine vor dem Dosiergefäss (30) in der Förderleitung (12) angeordnete Saugpumpe (46) und ein an der Saugpumpe (46) angeschlossener, eine Traubenzuckerlösung aufzunehmen bestimmter Behälter (47).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosiergeläss (30) auf einem verstellbaren Tragarm (5) gehaltert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein im Trokar (20) verschiebbares und unten geschlossenes Absaugrohr (22), dessen Rohrwandung im unteren, aus dem Trokar (20) vorstehenden Rohrbereich perforiert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugpumpe (24) über eine Absaugleitung (23) und einem darin angeordneten Manometer (28) an das Absaugrohr (22) angeschlossen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein am Trokar (20) angeordnetes weiteres Manometer (27) zur Überwachung des Flüssigkeitsdrucks im Absaugrohr (22).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine aus durchsichtigem Material bestehende Ábsaugleitung (23).
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spülen der Blase bei Operationen unter Niederdruckirrigation, mit einer Fördereinrichtung für aufbereitetes Wasser, die einen Warmwasseraufbereiter und einen in die Blase einzuführenden Resektionsschaft enthält.
    Den bekannten Vorrichtungen dieser Art liegen Operationsmethoden zugrunde, bei denen das Absaugen des durch den Resektionsschaft in die Blase eingeleiteten Wassers je weils wieder durch den Schaft erfolgt. Daher erfordert in die sen Vorrichtungen jeder Entleerungsvorgang der Blase die Abtrennung der Fördereinrichtung (Resektionsinstrument).
    Der Ablauf der Operation unter Verwendung derartiger Vorrichtungen muss daher nachteiligerweise während den Entleerungsvorgängen häufig unterbrochen werden. Ferner besteht bei diesen Vorrichtungen nur eine beschränkte Möglichkeit, die Menge des in die Blase einfliessenden Wassers zu kontrollieren, so dass die Blase nur unzureichend gegen Überdehnung geschützt ist. Als weiterer Nachteil kann sich bei diesen Vorrichtungen eine unerwünschte Resorption von Flüssigkeit durch das Gewebe, sog. Wassersyndrom, ergeben.
    Die Erfindung hat sich dementsprechend zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher die Entnahme von Flüssigkeit aus der Blase während der Operation ohne Entfernung des Resektionsinstrumentes vonstatten geht, so dass die vorstehenden Nachteile beim Wassertausch vermieden werden. Ferner soll die Vorrichtung jeweils neues Spülwasser ohne Gefahr einer Überdehnung der Blase zuführen und zweckmässig eine etwaige Resorption ausschliessen.
    Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss gelöst für eine Vorrichtung der obengenannten Art die gekennzeichnet ist durch eine in der Leitung zwischen dem Warmwasseraufbereiter und dem Resektionsschaft angeordnete Dosiervorrichtung, welche Dosiervorrichtung ausgebildet ist zur Einhaltung eines Druckbereichs innerhalb der Blase mittel selbsttätiger Regelung der Wasserzufuhr aus dem Aufbereiter, sowie durch eine mit Saugpumpe und Druckmesser ausgestattete Absaugvorrichtung, die ein mittels eines Trokars durch die Bauchdecke in die Blase einzuführendes Absaugrohr aufweist.
    Die Erfindung wird im folgenden für ein Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnungen näherer- läutert. Es zeigen Fig. 1 in vereinfachter schematischer Darstellung eine Ansicht einer Vorrichtung, Fig. 2 in vergrösserter vereinfachter Darstellung eine Ansicht der Dosiervorrichtung der Vorrichtung nach Fig. l, Fig. 3 in vergrösserter vereinfachter Darstellung eine Ansicht der Absaugvorrichtung der Vorrichtung nach Fig. 1.
    In der schematischen Darstellung von Fig. 1 erkennt man rechtsseitig der Blase 1 die Absaugvorrichtung 2 und linksseitig die Fördereinrichtung 3 (Resektionsinstrument3.
    Unterhalb der Blase list der Operationstisch 4 angedeutet, der einen verstellbaren Tragarm 5 haltert.
    Die Fördereinrichtung 3 enthält als wesentliche Bestandteile den Warmwasseraufbereiter 10, den Resektionsschaft 11 und eine in der Förderleitung 12 zwischen Aufbereiter 10 und Resektionsschaft 11 angeordnete Dosiervorrichtung 13.
    Aufbereitetes Warmwasser von z. B. 300C gelangt nach Durchlauf durch die Dosiervorrichtung 13 und den im Blaseneingang eingesetzten Resektionsschaft 11 in die Blase 1.
    Während der Operation ist es wichtig, dass dieses Spülwasser einen genügenden Entfaltungsdruck in der Blase 1 ausübt und ferner austauschbar ist. Erfindungsgemäss wird dies erreicht durch das Zusammenwirken von Dosiervorrichtung 13 und Absaugvorrichtung 2. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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