CH639913A5

CH639913A5 - Container for receiving and delivering a liquid substance

Info

Publication number: CH639913A5
Application number: CH247979A
Authority: CH
Inventors: Gerhard Obrist
Original assignee: Aerosol Service Ag
Priority date: 1979-03-16
Filing date: 1979-03-16
Publication date: 1983-12-15

Abstract

An inner container (2) is inserted in an outer container (1). A valve carrier (6) bears a so-called nitrogen metering valve (3) which protrudes into the inner container and keeps the outer and inner containers together tightly. In the outer container there is a propellant and in the inner container is the liquid substance to be delivered in a metered manner. The metering valve does not communicate with the propellant. Precisely metered delivery of the substance is thus possible without propellant being delivered together with the substance. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Behältnis zur Aufnahme und Abgabe einer flüssigen Substanz mit einem formstabilen Aussenbehälter und einem in diesen dicht eingesetzten, durch die Druckwirkung eines im Aussenbehälter befindlichen Treibmittels zusammendrückbaren Innenbehälter, der die flüssige Substanz aufnimmt, und mit einem Abgabeventil, das mittels einer Trä   gerplatte    am Hals des Aussenbehälters befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgabeventil ein Dosierventil ist und nur mit dem Innenbehälter in Verbindung steht.



   2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosierventil mit dem Innenbehälter eine selbständige Einheit bildet, die als Ganzes und vorzugsweise in gefülltem Zustand in den Aussenbehälter einsetzbar ist.



   3. Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter rohrförmig ist.



   4. Behältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter aus weichem Aluminium besteht.



   Die Erfindung betrifft ein Behältnis zur Aufnahme und Abgabe einer flüssigen Substanz mit einem formstabilen Aussenbehälter und einem in diesen dicht eingesetzten, durch die Druckwirkung eines im Aussenbehälter befindlichen Treibmittels zusammendrückbaren Innenbehälter, der die flüssige Substanz aufnimmt, und mit einem Abgabeventil, das mittels einer Trägerplatte am Hals des Aussenbehälters befestigt ist.



   Derartige Behältnisse sind unter dem Begriff  Aerosoldose  seit langem bestens bekannt. Im Unterschied zu den einfacheren Einkammerdosen, bei denen Substanz und Treibmittel in direktem Kontakt stehen, sind bei den oben definierten Dosen Substanz und Treibmittel getrennt in verschiedenen Kammern angeordnet. Dies ist zum Beispiel nötig, wenn das Treibmittel nicht mit der Substanz verträglich ist oder aus irgendeinem Grunde nicht zusammen mit der Substanz abgegeben werden darf.



   In vielen Fällen, insbesondere bei pharmazeutischen Anwendungen, muss die Substanz in genau dosierten Portionen abgegeben werden können. Dies stellt zwar bei Einkammerdosen weiter kein Problem dar, ist aber bei Zweikammerdosen bisher noch nicht möglich bzw. bekannt. Aufgabe der Erfindung ist daher ein Behältnis der eingangs definierten Art derart zu verbessern, dass es auch zur dosierten Abgabe der Substanz geeignet ist. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäss durch die im Patentanspruch 1 beschriebenen Massnahmen.



   Für Einkammerdosen stehen eine Reihe von Dosierventilen zur Verfügung, die alle im wesentlichen mehr oder weniger gleich aufgebaut sind und nach dem gleichen Prinzip funktionieren. Sie besitzen in der Regel zwei Öffnungen, von denen die eine mit dem Gasraum oberhalb des Substanzspiegels in der Dose in Verbindung steht und die andere an ein Steigrohr angeschlossen ist, welches in die flüssige Substanz eintaucht. Beim Öffnen des Ventils drückt das Treibmittel über einen Kolben oder dgl. entgegen der Kraft einer Feder eine Portionierkammer leer. beim Schliessen des Ventils erfolgt Druckausgleich und die Kammer wird aufgrund der Rückstellkraft der Feder wieder gefüllt.



   Derartige Ventile müssen, wie aus dem Vorstehenden erhellt, sowohl mit dem Treibmittel als auch mit der Substanz in Verbindung stehen. Dies ist natürlich bei Zweikammerdosen nicht ohne weiteres möglich. Die Erfindung macht sich nun die überraschende Entdeckung zunutze, dass solche Ventile auch dann funktionieren, wenn als treibendes Medium nicht ein separates, in der Regel gasförmiges
Treibmittel, sondern die zu portionierende Substanz selbst verwendet wird, sofern diese nur unter genügend hohem  Überdruck steht. Letzteres ist aber durch die Flexibilität des
Innenbehälters ohnehin gewährleistet.



   Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin dung anhand der Zeichnung näher erläutert. Die einzige
Zeichnungsfigur zeigt ein erfindungsgemässes Behältnis im
Schnitt.



   Das Behältnis umfasst einen formstabilen Aussenbehäl ter 1, einen flexiblen, zusammendrückbaren Innenbehälter 2, ein als Ganzes mit 3 bezeichnetes Dosierventil, eine Adap terhülse 4, eine Dichtungsscheibe 5 und einen Ventilträger 6.



   Der Aussenbehälter 1 ist beliebiger bekannter Bauert und mit einem stabilen Öffnungsrand 11 versehen, auf bzw. in dem alle übrigen Teile des Behältnisses befestigt sind.



   Das Dosierventil 3 ist ein sogenanntes Stickstoff-Dosier ventil, wie es z.B. bei der Firma Perfect-Valois in Paris,
Frankreich erhältlich ist. Es besteht aus einem eigentlichen
Ventilteil 31 und einem Dosierkammerteil 32. Im Ventilteil ist der Betätigungsstössel 33 entgegen einer Feder 34 ver schiebbar angeordnet. Im Kammerteil befindet sich ein ent gegen einer Feder 36 verschiebbarer Kolben 35.



   Das Dosierventil 3 ist in herkömmlicher Weise in den
Ventilträger 6 eingesetzt und mit diesem fest verbunden.



   Der Ventilteil 31 sitzt mittels der Adapterhülse 4 im Innen behälter 2, dessen Öffnungsrand 21 auf dem Öffnungsrand des Aussenbehälters 1 aufliegt Das Ganze ist in herkömm licher Weise mittels des Ventilträgers 6 zusammengehalten und am Aussenbehälter befestigt, wobei durch die Dichtungs scheibe 5 eine gegenseitige Abdichtung aller Teile gewähr leistet ist.



   Der Innenbehälter 2 ist rohrförmig und besteht vorzugs weis aus weichem Aluminium oder auch aus Kunststoff.



   Der Adapterring 4 ist selbstverständlich nur erforder lich, wenn das Ventil selbst nicht die zum Innenbehälter 2 passenden Abmessungen besitzt.



   Vor dem Zusammenbau des Behältnisses wird der Innen behälter 2 mit der aufzunehmenden flüssigen Substanz ge füllt und danach mittels des Ventils 3 mit dem Adapterring 4 verschlossen. Der Innenbehälter 2 bildet mit dem Dosier ventil 3 eine selbständige Einheit. Dies erlaubt, dass die Ab füllung der z.B. pharmazeutischen Substanz an einem ande ren Ort erfolgen kann als der Zusammenbau des kompletten
Behältnisses. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Abfüllung der Substanz unter besonderen Bedingungen erfolgen muss.



   Die abgefüllte Einheit Innenbehälter-Dosierventil wird dann in den Aussenbehälter eingesetzt, wobei vorgängig noch eine geeignete Menge Treibmittel in flüssiger Form in den Aussenbehälter eingebracht wird. Mit dem Befestigen des
Ventilträgers am Öffnungsrand des Aussenbehälters ist der Zusammenbau des Behältnisses beendet.

 

   Die Funktionsweise der dosierten Abgabe ist wie folgt.



   Der Innenbehälter steht unter dem vom Treibmittel im Aus senbehälter erzeugten Druck. Derselbe Druck herrscht auch im Ventilteil 31, so dass der Kolben 35 aufgrund der Wirkung der Feder 36 am unteren Kammerende steht und die Kammer mit der Substanz gefüllt ist. Sobald der Stössel 33 einwärts gedrückt wird, kommt das Innere des Ventilteils mit der Atmosphäre in Verbindung und der Kolben 35 wird aufgrund des nunmehr einseitigen Überdrucks nach oben gepresst, wobei die Kammer entleert wird und somit eine genau definierte Substanzmenge abgegeben wird. Wenn der Stössel wieder losgelassen wird, erfolgt Druckausgleich über die Öffnung 37 im Ventilteil und die Kammer füllt sich wieder durch den von der Feder 36 nach unten gedrückten Kolben 35. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. Container for receiving and dispensing a liquid substance with a dimensionally stable outer container and a tightly inserted inner container, which can be compressed by the pressure effect of a propellant located in the outer container, and which holds the liquid substance, and with a dispensing valve which is mounted on the neck by means of a carrier plate of the outer container is fastened, characterized in that the dispensing valve is a metering valve and is only connected to the inner container.



   2. Container according to claim 1, characterized in that the metering valve forms an independent unit with the inner container, which can be used as a whole and preferably in the filled state in the outer container.



   3. Container according to claim 1 or 2, characterized in that the inner container is tubular.



   4. Container according to claim 3, characterized in that the inner container consists of soft aluminum.



   The invention relates to a container for receiving and dispensing a liquid substance with a dimensionally stable outer container and a tightly inserted therein, compressible by the pressure effect of a propellant located in the outer container, which receives the liquid substance, and with a dispensing valve which by means of a carrier plate on Neck of the outer container is attached.



   Such containers have long been known under the term aerosol can. In contrast to the simpler single-chamber cans in which substance and propellant are in direct contact, substance and propellant are arranged separately in different chambers in the cans defined above. This is necessary, for example, if the propellant is not compatible with the substance or, for some reason, must not be released together with the substance.



   In many cases, especially in pharmaceutical applications, it must be possible to dispense the substance in precisely dosed portions. Although this continues to be no problem with single-chamber cans, it has not yet been possible or is known with two-chamber cans. The object of the invention is therefore to improve a container of the type defined in the introduction in such a way that it is also suitable for the metered delivery of the substance. According to the invention, this object is achieved by the measures described in claim 1.



   There are a number of metering valves available for single-chamber cans, all of which are constructed more or less essentially the same and work on the same principle. They usually have two openings, one of which is connected to the gas space above the substance level in the can and the other is connected to a riser pipe which is immersed in the liquid substance. When the valve is opened, the propellant presses a portioning chamber against a spring or the like against the force of a spring. When the valve is closed, pressure equalization takes place and the chamber is filled again due to the restoring force of the spring.



   Such valves, as is evident from the foregoing, must be connected to both the propellant and the substance. Of course, this is not easily possible with two-chamber cans. The invention now makes use of the surprising discovery that such valves function even when the driving medium is not a separate, usually gaseous one
Propellant, but the substance to be portioned itself is used, provided that it is only under sufficiently high excess pressure. The latter is due to the flexibility of the
Inner container guaranteed anyway.



   In the following an embodiment of the inven tion is explained in more detail with reference to the drawing. The only
Drawing figure shows an inventive container in the
Cut.



   The container comprises a dimensionally stable outer container 1, a flexible, compressible inner container 2, a metering valve designated as a whole as 3, an adapter sleeve 4, a sealing washer 5 and a valve carrier 6.



   The outer container 1 is of any known type and is provided with a stable opening edge 11 on or in which all other parts of the container are fastened.



   The metering valve 3 is a so-called nitrogen metering valve, as it is e.g. at the company Perfect-Valois in Paris,
France is available. It consists of an actual one
Valve part 31 and a metering chamber part 32. In the valve part, the actuating plunger 33 is arranged ver against a spring 34 slidably. In the chamber part there is a piston 35 which can be displaced against a spring 36.



   The metering valve 3 is in a conventional manner in the
Valve carrier 6 used and firmly connected to this.



   The valve part 31 sits by means of the adapter sleeve 4 in the inner container 2, the opening edge 21 of which rests on the opening edge of the outer container 1 Parts is guaranteed.



   The inner container 2 is tubular and is preferably made of soft aluminum or plastic.



   The adapter ring 4 is of course only Lich if the valve itself does not have the appropriate dimensions for the inner container 2.



   Before assembling the container, the inner container 2 is filled with the liquid substance to be accommodated and then closed by means of the valve 3 with the adapter ring 4. The inner container 2 forms an independent unit with the metering valve 3. This allows the filling of e.g. pharmaceutical substance can be done in a different place than the assembly of the complete
Container. This is particularly advantageous if the substance has to be filled under special conditions.



   The filled unit of inner container metering valve is then inserted into the outer container, with a suitable amount of propellant being introduced into the outer container in liquid form beforehand. By attaching the
The valve carrier at the opening edge of the outer container has finished assembling the container.

 

   The dosed delivery works as follows.



   The inner container is under the pressure generated by the propellant in the sen container. The same pressure also prevails in the valve part 31, so that the piston 35 is at the lower end of the chamber due to the action of the spring 36 and the chamber is filled with the substance. As soon as the plunger 33 is pressed inwards, the interior of the valve part comes into contact with the atmosphere and the piston 35 is pressed upwards due to the now one-sided overpressure, the chamber being emptied and a precisely defined amount of substance being dispensed. When the plunger is released again, pressure equalization takes place via the opening 37 in the valve part and the chamber fills again through the piston 35 pressed down by the spring 36.

Claims

PATENTANSPRÜCHE 1. Behältnis zur Aufnahme und Abgabe einer flüssigen Substanz mit einem formstabilen Aussenbehälter und einem in diesen dicht eingesetzten, durch die Druckwirkung eines im Aussenbehälter befindlichen Treibmittels zusammendrückbaren Innenbehälter, der die flüssige Substanz aufnimmt, und mit einem Abgabeventil, das mittels einer Trä gerplatte am Hals des Aussenbehälters befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgabeventil ein Dosierventil ist und nur mit dem Innenbehälter in Verbindung steht. PATENT CLAIMS 1. Container for receiving and dispensing a liquid substance with a dimensionally stable outer container and a tightly inserted inner container, which can be compressed by the pressure effect of a propellant located in the outer container, and which holds the liquid substance, and with a dispensing valve which is mounted on the neck by means of a carrier plate of the outer container is fastened, characterized in that the dispensing valve is a metering valve and is only connected to the inner container.

2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosierventil mit dem Innenbehälter eine selbständige Einheit bildet, die als Ganzes und vorzugsweise in gefülltem Zustand in den Aussenbehälter einsetzbar ist. 2. Container according to claim 1, characterized in that the metering valve forms an independent unit with the inner container, which can be used as a whole and preferably in the filled state in the outer container.

3. Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter rohrförmig ist. 3. Container according to claim 1 or 2, characterized in that the inner container is tubular.

4. Behältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter aus weichem Aluminium besteht. 4. Container according to claim 3, characterized in that the inner container consists of soft aluminum.

Die Erfindung betrifft ein Behältnis zur Aufnahme und Abgabe einer flüssigen Substanz mit einem formstabilen Aussenbehälter und einem in diesen dicht eingesetzten, durch die Druckwirkung eines im Aussenbehälter befindlichen Treibmittels zusammendrückbaren Innenbehälter, der die flüssige Substanz aufnimmt, und mit einem Abgabeventil, das mittels einer Trägerplatte am Hals des Aussenbehälters befestigt ist. The invention relates to a container for receiving and dispensing a liquid substance with a dimensionally stable outer container and a tightly inserted therein, compressible by the pressure effect of a propellant located in the outer container, which receives the liquid substance, and with a dispensing valve which by means of a carrier plate on Neck of the outer container is attached.

Derartige Behältnisse sind unter dem Begriff Aerosoldose seit langem bestens bekannt. Im Unterschied zu den einfacheren Einkammerdosen, bei denen Substanz und Treibmittel in direktem Kontakt stehen, sind bei den oben definierten Dosen Substanz und Treibmittel getrennt in verschiedenen Kammern angeordnet. Dies ist zum Beispiel nötig, wenn das Treibmittel nicht mit der Substanz verträglich ist oder aus irgendeinem Grunde nicht zusammen mit der Substanz abgegeben werden darf. Such containers have long been known under the term aerosol can. In contrast to the simpler single-chamber cans in which substance and propellant are in direct contact, substance and propellant are arranged separately in different chambers in the cans defined above. This is necessary, for example, if the propellant is not compatible with the substance or, for some reason, must not be released together with the substance.

In vielen Fällen, insbesondere bei pharmazeutischen Anwendungen, muss die Substanz in genau dosierten Portionen abgegeben werden können. Dies stellt zwar bei Einkammerdosen weiter kein Problem dar, ist aber bei Zweikammerdosen bisher noch nicht möglich bzw. bekannt. Aufgabe der Erfindung ist daher ein Behältnis der eingangs definierten Art derart zu verbessern, dass es auch zur dosierten Abgabe der Substanz geeignet ist. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäss durch die im Patentanspruch 1 beschriebenen Massnahmen. In many cases, especially in pharmaceutical applications, it must be possible to dispense the substance in precisely dosed portions. Although this continues to be no problem with single-chamber cans, it has not yet been possible or is known with two-chamber cans. The object of the invention is therefore to improve a container of the type defined in the introduction in such a way that it is also suitable for the metered delivery of the substance. According to the invention, this object is achieved by the measures described in claim 1.

Für Einkammerdosen stehen eine Reihe von Dosierventilen zur Verfügung, die alle im wesentlichen mehr oder weniger gleich aufgebaut sind und nach dem gleichen Prinzip funktionieren. Sie besitzen in der Regel zwei Öffnungen, von denen die eine mit dem Gasraum oberhalb des Substanzspiegels in der Dose in Verbindung steht und die andere an ein Steigrohr angeschlossen ist, welches in die flüssige Substanz eintaucht. Beim Öffnen des Ventils drückt das Treibmittel über einen Kolben oder dgl. entgegen der Kraft einer Feder eine Portionierkammer leer. beim Schliessen des Ventils erfolgt Druckausgleich und die Kammer wird aufgrund der Rückstellkraft der Feder wieder gefüllt. There are a number of metering valves available for single-chamber cans, all of which are constructed more or less essentially the same and work on the same principle. They usually have two openings, one of which is connected to the gas space above the substance level in the can and the other is connected to a riser pipe which is immersed in the liquid substance. When the valve is opened, the propellant presses a portioning chamber against a spring or the like against the force of a spring. When the valve is closed, pressure equalization takes place and the chamber is filled again due to the restoring force of the spring.

Derartige Ventile müssen, wie aus dem Vorstehenden erhellt, sowohl mit dem Treibmittel als auch mit der Substanz in Verbindung stehen. Dies ist natürlich bei Zweikammerdosen nicht ohne weiteres möglich. Die Erfindung macht sich nun die überraschende Entdeckung zunutze, dass solche Ventile auch dann funktionieren, wenn als treibendes Medium nicht ein separates, in der Regel gasförmiges Treibmittel, sondern die zu portionierende Substanz selbst verwendet wird, sofern diese nur unter genügend hohem Überdruck steht. Letzteres ist aber durch die Flexibilität des Innenbehälters ohnehin gewährleistet. Such valves, as is evident from the foregoing, must be connected to both the propellant and the substance. Of course, this is not easily possible with two-chamber cans. The invention now makes use of the surprising discovery that such valves function even when the driving medium is not a separate, usually gaseous one Propellant, but the substance to be portioned itself is used, provided that it is only under sufficiently high excess pressure. The latter is due to the flexibility of the Inner container guaranteed anyway.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin dung anhand der Zeichnung näher erläutert. Die einzige Zeichnungsfigur zeigt ein erfindungsgemässes Behältnis im Schnitt. In the following an embodiment of the inven tion is explained in more detail with reference to the drawing. The only Drawing figure shows an inventive container in the Cut.

Das Behältnis umfasst einen formstabilen Aussenbehäl ter 1, einen flexiblen, zusammendrückbaren Innenbehälter 2, ein als Ganzes mit 3 bezeichnetes Dosierventil, eine Adap terhülse 4, eine Dichtungsscheibe 5 und einen Ventilträger 6. The container comprises a dimensionally stable outer container 1, a flexible, compressible inner container 2, a metering valve designated as a whole as 3, an adapter sleeve 4, a sealing washer 5 and a valve carrier 6.

Der Aussenbehälter 1 ist beliebiger bekannter Bauert und mit einem stabilen Öffnungsrand 11 versehen, auf bzw. in dem alle übrigen Teile des Behältnisses befestigt sind. The outer container 1 is of any known type and is provided with a stable opening edge 11 on or in which all other parts of the container are fastened.

Das Dosierventil 3 ist ein sogenanntes Stickstoff-Dosier ventil, wie es z.B. bei der Firma Perfect-Valois in Paris, Frankreich erhältlich ist. Es besteht aus einem eigentlichen Ventilteil 31 und einem Dosierkammerteil 32. Im Ventilteil ist der Betätigungsstössel 33 entgegen einer Feder 34 ver schiebbar angeordnet. Im Kammerteil befindet sich ein ent gegen einer Feder 36 verschiebbarer Kolben 35. The metering valve 3 is a so-called nitrogen metering valve, as it is e.g. at the company Perfect-Valois in Paris, France is available. It consists of an actual one Valve part 31 and a metering chamber part 32. In the valve part, the actuating plunger 33 is arranged ver against a spring 34 slidably. In the chamber part there is a piston 35 which can be displaced against a spring 36.

Das Dosierventil 3 ist in herkömmlicher Weise in den Ventilträger 6 eingesetzt und mit diesem fest verbunden. The metering valve 3 is in a conventional manner in the Valve carrier 6 used and firmly connected to this.

Der Ventilteil 31 sitzt mittels der Adapterhülse 4 im Innen behälter 2, dessen Öffnungsrand 21 auf dem Öffnungsrand des Aussenbehälters 1 aufliegt Das Ganze ist in herkömm licher Weise mittels des Ventilträgers 6 zusammengehalten und am Aussenbehälter befestigt, wobei durch die Dichtungs scheibe 5 eine gegenseitige Abdichtung aller Teile gewähr leistet ist. The valve part 31 sits by means of the adapter sleeve 4 in the inner container 2, the opening edge 21 of which rests on the opening edge of the outer container 1. The whole is held together in a conventional manner by means of the valve carrier 6 and fastened to the outer container, with the sealing washer 5 providing a mutual seal for all Parts is guaranteed.

Der Innenbehälter 2 ist rohrförmig und besteht vorzugs weis aus weichem Aluminium oder auch aus Kunststoff. The inner container 2 is tubular and is preferably made of soft aluminum or plastic.

Der Adapterring 4 ist selbstverständlich nur erforder lich, wenn das Ventil selbst nicht die zum Innenbehälter 2 passenden Abmessungen besitzt. The adapter ring 4 is of course only Lich if the valve itself does not have the appropriate dimensions for the inner container 2.

Vor dem Zusammenbau des Behältnisses wird der Innen behälter 2 mit der aufzunehmenden flüssigen Substanz ge füllt und danach mittels des Ventils 3 mit dem Adapterring 4 verschlossen. Der Innenbehälter 2 bildet mit dem Dosier ventil 3 eine selbständige Einheit. Dies erlaubt, dass die Ab füllung der z.B. pharmazeutischen Substanz an einem ande ren Ort erfolgen kann als der Zusammenbau des kompletten Behältnisses. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Abfüllung der Substanz unter besonderen Bedingungen erfolgen muss. Before assembling the container, the inner container 2 is filled with the liquid substance to be accommodated and then closed by means of the valve 3 with the adapter ring 4. The inner container 2 forms an independent unit with the metering valve 3. This allows the filling of e.g. pharmaceutical substance can be done in a different place than the assembly of the complete Container. This is particularly advantageous if the substance has to be filled under special conditions.

Die abgefüllte Einheit Innenbehälter-Dosierventil wird dann in den Aussenbehälter eingesetzt, wobei vorgängig noch eine geeignete Menge Treibmittel in flüssiger Form in den Aussenbehälter eingebracht wird. Mit dem Befestigen des Ventilträgers am Öffnungsrand des Aussenbehälters ist der Zusammenbau des Behältnisses beendet. The filled unit of inner container metering valve is then inserted into the outer container, with a suitable amount of propellant being introduced into the outer container in liquid form beforehand. By attaching the The valve carrier at the opening edge of the outer container has finished assembling the container.

Die Funktionsweise der dosierten Abgabe ist wie folgt. The functioning of the metered delivery is as follows.

Der Innenbehälter steht unter dem vom Treibmittel im Aus senbehälter erzeugten Druck. Derselbe Druck herrscht auch im Ventilteil 31, so dass der Kolben 35 aufgrund der Wirkung der Feder 36 am unteren Kammerende steht und die Kammer mit der Substanz gefüllt ist. Sobald der Stössel 33 einwärts gedrückt wird, kommt das Innere des Ventilteils mit der Atmosphäre in Verbindung und der Kolben 35 wird aufgrund des nunmehr einseitigen Überdrucks nach oben gepresst, wobei die Kammer entleert wird und somit eine genau definierte Substanzmenge abgegeben wird. Wenn der Stössel wieder losgelassen wird, erfolgt Druckausgleich über die Öffnung 37 im Ventilteil und die Kammer füllt sich wieder durch den von der Feder 36 nach unten gedrückten Kolben 35. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**. The inner container is under the pressure generated by the propellant in the container. The same pressure also prevails in the valve part 31, so that the piston 35 is at the lower end of the chamber due to the action of the spring 36 and the chamber is filled with the substance. As soon as the plunger 33 is pressed inwards, the interior of the valve part comes into contact with the atmosphere and the piston 35 is pressed upwards due to the now one-sided overpressure, the chamber being emptied and thus a precisely defined amount of substance being dispensed. When the plunger is released again, pressure equalization takes place via the opening 37 in the valve part and the chamber fills again through the piston 35 pressed down by the spring 36. ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.