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PATENTANSPRÜCHE
1. Farbspritzpistole mit auswechselbarem Spritzkopf, da durch gekennzeichnet, dass der Spritzkopf als eine Bauein heit aus lösbar miteinander verbundener Farbdüse (13) und
Zerstäuberdüse (17) ausgebildet ist, die abnehmbar am Pi stolenkörper (10) befestigt ist.
2. Farbspritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass als Mittel zur Befestigung der Baueinheit am
Pistolenkörper (10) eine Schelle (21) oder eine Überwurf mutter vorgesehen ist.
3. Farbspritzpistole nach den Ansprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Farbdüse aus einer Düsen fassung (22) und einem abnehmbar daran befestigten Düsen einsatz (23) zusammengesetzt ist.
4. Farbspritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Farbdüse (13) bzw. der Düsenfassung (22) ein mit dieser und einer Rückschlagven tilklappe (28) gebildetes Rückschlagventil für die Zer stäuberluft angeordnet ist.
5. Farbspritzpistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschlagventilklappe (28) eine Metallmembrane ist.
6. Farbspritzpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schelle (21) ein etwa dachförmiges Profil aufweist, dessen schrägstehende Seitenwände mit keilförmigen Andrehungen (26, 27) am Pistolenkörper (10) und an der Farbdüse (13) bzw. der Düsenfassung (22) in Wirkverbindung bringbar sind.
Die Erfindung betrifft eine Farbspritzpistole mit auswechselbarem Spritzkopf.
Bei herkömmlichen Pistolen wird die Farbdüse, die mit einem Gewinde versehen ist, durch Einschrauben in ein entsprechendes Gewinde des Pistolenkörpers befestigt. Dies führt bei festgetrockneten Farbresten und insbesondere bei feststoffhaltigen Farben häufig zu schnellem Verschleiss oder gar zur totalen Unbrauchbarkeit des Gewindes durch Beschädigung. Ausserdem ist bei schraubbaren Düsen zum Auswechseln ein Schraubenschlüssel und grosser Bewegungsraum für die Handhabung des Schraubenschlüssels erforderlich, was ein Nachteil ist, bei den beengten Verhältnissen der in die Arbeitsgeräte eingebauten Pistolen.
Durch die vorliegende Erfindung sollen die genannten Nachteile der bekannten Verbindungen zwischen Pistolenkörper und Farbdüse vermieden und insbesondere die Aufgabe gelöst werden, eine gut sauber zu haltende und einfach zu lösende und zu befestigende Verbindung dafür zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, bei der eingangs genannten Farbspritzpistole den Spritzkopf als eine Baueinheit aus lösbar miteinander verbundener Farbdüse und Zerstäuberdüse auszubilden, die abnehmbar am Pistolenkörper (10) befestigt ist. Die Baueinheit ist vorzugsweise mittels einer Schelle oder einer Überwurfmutter abnehmbar am Pistolenkörper zu befestigen. Bei einer derartigen Ausbildung und Befestigung des Spritzkopfes können die Kontaktflächen zwischen Spritzkopf und Pistolenkörper glatt sein und sind daher leicht von Farbresten zu befreien. Sie führen beim Befestigungsvorgang keine, besonders bei Anwesenheit von abrasiven Feststoffen, schädliche Relativbewegung aus, wie es bei Bolzen- und Muttergewinde der Fall ist.
Beim Befestigen der Schelle ist bei bevorzugten Ausführungsformen der Bewegungsraum durch die Notwendigkeit nur eines Schraubenziehers zur Betätigung sehr klein, so dass der Spritzkopf auch unter beengten Raumverhältnissen leicht aus- und eingebaut werden kann.
Es hat sich weiter als vorteilhaft erwiesen, die Farbdüse aus einer Düsenfassung und einem abnehmbar daran befestigten Düseneinsatz zusammenzusetzen, weil als Verschleissteil, das für die verschiedenen Leistungen und Farbarten in den Abmessungen variiert wird, nur der Düseneinsatz auftritt, der ein einfaches und preiswertes Teil darstellt.
Zweckmässig wird an der Farbdüse noch ein mit vorzugsweise einer Metallmembran gebildetes Rückschlagventil angeordnet, um ein Überströmen von Farbe in die Zerstäuberluftleitung zu verhindern, falls die Zerstäuberdüsen öffnung verstopft sein sollte.
Die Schelle zur Befestigung des Spritzkopfes am Düsenkörper soll vorzugsweise ein etwa dachförmiges Profil aufweisen, dessen schrägstehende Seitenwände mit keilförmigen Andrehungen am Pistolenkörper und an der Farbdüse bzw.
der Düsenfassung in Wirkverbindung bringbar sind. Es erfolgt also bei einer zweckmässigen Formgebung beim Spannen der Schelle gleichzeitig ein Zusammenpressen der zu verbindenden Teile.
Auf der Zeichnung ist im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Ausbildung des Spritzkopfes und seine Befestigung am Pistolenkörper und
Fig. 2 eine Farbdüse mit getrennter Fassung und Düseneinsatz.
Die erfindungsgemässe Farbspritzpistole ist hinsichtlich der Betätigung der Farbzufuhr so aufgebaut wie bekannte Pistolen. Eine Verschlussnadel 11 im Pistolenkörper 10 verschliesst mit Hilfe der Kraft einer Druckfeder den Kanal 12 einer Düse 13. Zwecks Öffnung des Kanals 12 wird die Nadel mit Hilfe eines druckluftbeaufschlagten Kolbens angehoben. Die Farbe kann dann aus dem Raum 15, der mit dem Farbvorrat durch die Farbleitung 19 in Verbindung steht, durch die Düse 13 in die sog. Mischkammer 16 fliessen, in der die Zerstäuberluft aus der Bohrung 25 hinzutritt. Das expansionsfähige Gemisch aus Farbe und Zerstäuberluft verlässt die Zerstäuberdüse 17 durch den Schlitz 18.
Wie Fig. 1 erkennen lässt, wird die Zerstäuberdüse 17 mit Hilfe einer mit Gewinde versehenen Kappe 20 an der mit dem entsprechenden Gewinde versehenen Farbdüse befestigt. Durch Lösen der Schelle 21 ist es demnach möglich, die gesamte Düsenkombination, bestehend aus Farbdüse 13 und Zerstäuberdüse 17 zu entfernen und gegen eine andere Düsenkombination auszutauschen, ohne dass Farb- und Zerstäuberdüse voneinander getrennt werden müssen. Dies ist von Vorteil, wenn die gesamte Düsenkombination schnell gegen eine vorbereitete Düsenkombination mit anderer Düsengeometrie ausgewechselt werden muss, denn Farbdüse und Zerstäuberdüse sind häufig aufeinander abgestimmt.
Ein weiterer Vorteil ist, dass nach Lösen nur einer Verbindung, nämlich der Schelle 21, die Stopfbuchsschraube 14 zwecks Nachspannung der Stopfbuchse und die Farbnadelspitze zwecks Kontrolle oder Austausch zugänglich sind. Die Wartung der Pistole wird dadurch erheblich vereinfacht, was eine grosse Zeitersparnis bedeutet.
Die Fig. 1 lässt auch noch die keilförmigen Andrehungen 26 und 27 am Pistolenkörper 10 und an der Farbdüse 13 erkennen, die von den schrägen Seitenwänden der Schelle 21 umfasst werden und so ein Zusammenpressen von Pistolenkörper und Spritzkopf bewirken.
Um ein Überströmen von Farbe aus dem Kanal 12 in die Zerstäuberluftbohrung 25 und unter Umständen sogar bis zurück zur Luftquelle zu verhindern, wenn sich einmal der Zerstäuberschlitz 18 und die Zerstäuberdüse 17 bei unsach
gemässer Behandlung der Spritzpistole mit Farbe zugesetzt haben und die Zerstäuberluft sehr schwach eingestellt sein sollte, kann, wie Fig. 1 noch zeigt, an der Farbdüse 13 oder bei einer Farbdüsenausführung nach Fig. 2 an der Düsenfassung 22, mittels eines Befestigungsringes 29 eine als Rückschlagklappe wirkende Metallmembrane 28 angebracht werden. Diese wird, wenn die Farbe nicht am Zerstäuberschlitz 18 austreten kann und der Druck in der Farbleitung höher ist als in der Zerstäuberluftbohrung 25, durch den Farbstrom geschlossen. Ein Überströmen in den Spritzpistolenkörper und unter Umständen sogar bis zur Luftquelle, etwa einen Kompressor und deren totale Verschmutzung wird somit sicher vermieden.
Fig. 2 gibt eine zusammengesetzte Farbdüse wieder, bei der der Düseneinsatz 23 auswechselbar in einer Düsenfassung 22 mittels eines Sprengringes 24 gehalten ist.
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PATENT CLAIMS
1. Paint spray gun with interchangeable spray head, characterized in that the spray head as a unit from a detachably connected paint nozzle (13) and
Atomizer nozzle (17) is formed, which is removably attached to the stole body (10).
2. Paint spray gun according to claim 1, characterized in that as a means for fastening the unit on
Gun body (10) a clamp (21) or a nut is provided.
3. Paint spray gun according to claims 1 and 2, characterized in that the paint nozzle from a nozzle socket (22) and a removable nozzle insert (23) is assembled.
4. Paint spray gun according to one of claims 1 to 3, characterized in that on the paint nozzle (13) or the nozzle holder (22) with this and a Rückschlagven tilklappe (28) formed check valve for the Zer dust air is arranged.
5. Paint spray gun according to claim 4, characterized in that the check valve flap (28) is a metal membrane.
6. paint spray gun according to claim 2, characterized in that the clamp (21) has an approximately roof-shaped profile, the inclined side walls with wedge-shaped projections (26, 27) on the gun body (10) and on the paint nozzle (13) or the nozzle holder ( 22) can be brought into operative connection.
The invention relates to a paint spray gun with a replaceable spray head.
In conventional guns, the paint nozzle, which is provided with a thread, is fastened by screwing it into a corresponding thread of the gun body. In the case of dried paint residues and especially inks containing solids, this often leads to rapid wear or even to the total uselessness of the thread due to damage. In addition, a screw wrench and a large movement space for handling the wrench are required for screw-on nozzles to be replaced, which is a disadvantage in the confined conditions of the pistols built into the work tools.
The present invention is intended to avoid the aforementioned disadvantages of the known connections between the gun body and the paint nozzle, and in particular to solve the problem of creating a connection for this which is easy to keep clean and easy to detach and fasten.
To achieve this object, it is proposed according to the invention to design the spray head in the paint spray gun mentioned at the outset as a structural unit comprising a paint nozzle and atomizer nozzle which are detachably connected to one another and which is removably attached to the gun body (10). The assembly is preferably detachably attached to the gun body by means of a clamp or a union nut. With such a design and attachment of the spray head, the contact surfaces between the spray head and gun body can be smooth and are therefore easy to remove paint residues. They do not cause any harmful relative movement during the fastening process, especially in the presence of abrasive solids, as is the case with bolt and nut threads.
When attaching the clamp in preferred embodiments, the movement space is very small due to the need for only a screwdriver for actuation, so that the spray head can be easily removed and installed even in confined spaces.
It has also proven to be advantageous to assemble the paint nozzle from a nozzle holder and a nozzle insert that is detachably attached to it, because only the nozzle insert, which is a simple and inexpensive part, occurs as a wearing part that varies in size for the various performance and color types .
A check valve, preferably formed with a metal membrane, is expediently arranged on the paint nozzle in order to prevent paint from flowing into the atomizer air line if the atomizer nozzle opening is clogged.
The clamp for attaching the spray head to the nozzle body should preferably have an approximately roof-shaped profile, the inclined side walls of which have wedge-shaped twists on the gun body and on the paint nozzle or
the nozzle holder can be brought into operative connection. Thus, when the clamp is clamped appropriately, the parts to be connected are pressed together.
In the drawing, an embodiment of the invention is shown below. Show it:
Fig. 1 shows the design of the spray head and its attachment to the gun body and
Fig. 2 shows a paint nozzle with a separate socket and nozzle insert.
The paint spray gun according to the invention is constructed like known guns with regard to the actuation of the paint supply. A locking needle 11 in the gun body 10 closes the channel 12 of a nozzle 13 with the aid of the force of a compression spring. To open the channel 12, the needle is raised with the aid of a piston which is pressurized with compressed air. The paint can then flow from the space 15, which is connected to the paint supply through the paint line 19, through the nozzle 13 into the so-called mixing chamber 16, in which the atomizing air enters from the bore 25. The expandable mixture of paint and atomizing air leaves the atomizing nozzle 17 through the slot 18.
As can be seen in FIG. 1, the atomizer nozzle 17 is attached to the paint nozzle provided with the corresponding thread by means of a threaded cap 20. By loosening the clamp 21, it is therefore possible to remove the entire nozzle combination, consisting of the paint nozzle 13 and atomizer nozzle 17, and to replace it with another nozzle combination without having to separate the paint nozzle and atomizer nozzle. This is an advantage when the entire nozzle combination has to be quickly replaced with a prepared nozzle combination with a different nozzle geometry, because the paint nozzle and atomizer nozzle are often matched to one another.
Another advantage is that after loosening only one connection, namely the clamp 21, the stuffing box screw 14 is accessible for re-tensioning the stuffing box and the paint needle tip for checking or replacement. This greatly simplifies the maintenance of the gun, which saves a lot of time.
1 also shows the wedge-shaped projections 26 and 27 on the gun body 10 and on the paint nozzle 13, which are encompassed by the oblique side walls of the clamp 21 and thus cause the gun body and spray head to be pressed together.
In order to prevent overflow of paint from the channel 12 into the atomizer air bore 25 and possibly even back to the air source, if the atomizer slot 18 and the atomizer nozzle 17 are improper
have treated according to the spray gun with paint and the atomizing air should be set very weak, can, as shown in FIG. 1, on the paint nozzle 13 or in a paint nozzle design according to FIG. 2 on the nozzle holder 22, by means of a fastening ring 29 as a check valve acting metal membrane 28 are attached. If the paint cannot escape at the atomizer slot 18 and the pressure in the paint line is higher than in the atomizer air bore 25, this is closed by the paint stream. An overflow into the spray gun body and possibly even to the air source, such as a compressor and its total contamination, is thus reliably avoided.
2 shows a composite paint nozzle, in which the nozzle insert 23 is held interchangeably in a nozzle holder 22 by means of a snap ring 24.