CH633988A5 - Grinding process and grinding receptacle - Google Patents

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CH633988A5
CH633988A5 CH1222478A CH1222478A CH633988A5 CH 633988 A5 CH633988 A5 CH 633988A5 CH 1222478 A CH1222478 A CH 1222478A CH 1222478 A CH1222478 A CH 1222478A CH 633988 A5 CH633988 A5 CH 633988A5
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CH
Switzerland
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grinding
container
workpieces
abrasive
carrier plate
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CH1222478A
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German (de)
Inventor
Ietatsu Ohno
Original Assignee
Ietatsu Ohno
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/003Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor whereby the workpieces are mounted on a holder and are immersed in the abrasive material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Abstract

The apparatus has a vertically arranged circular or polygonal abrasive-medium receptacle (1), over which there is rotatably arranged a carrier plate (2) in which there are mounted shafts (9), on the ends of which the workpieces (8) to be ground can be fastened. As the carrier plate (2) rotate, the shafts (9) mounted in it may likewise rotates, stay still or move at different angles. The abrasive-medium receptacle (1) and/or the carrier plate (2) can be moved upwards and downwards, with the result that a corresponding flow of the abrasive medium on the workpiece is achieved. In particular relatively large workpieces can also be uniformly ground within a short period of time by means of the apparatus. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Schleifverfahren, bei dem die Werkstücke an den En den von Wellen befestigt werden, die sich an einer über ei nem vertikalen Schleifmittelbehälter angeordneten Träger platte befinden, der Schleifmittelbehälter mit Schleifmaterial gefüllt wird und die an den Wellen gehaltenen Werkstücke in das Schleifmaterial eingetaucht und in diesem bewegt wer den, während sich die Trägerplatte dreht.



   2. Schleifverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück und das Schleifmaterial relativ zueinander auf- und abwärts bewegt werden.



   3. Schleifverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Trägerplatte befindlichen, die Werkstücke tragenden Wellen gedreht werden.



   4. Schleifvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem vertikal angeordneten Schleifbehälter (1), der mit Schleifmittel gefüllt ist, gekennzeichnet durch eine an einer Hauptwelle (3) vorgesehene und über dem Schleifmittelbehälter (1) angeordnete Trägerplatte (2), einen die Hauptwelle (3) lagernden Rahmen (6), an der Trägerpiatte (2) vorgesehene Wellen (9) für die Befestigung der Werkstücke, Mittel zur Bewegung der Trägerplatte (2) aufund abwärts und Mittel (4, 4', 13, 11, 12, 10) zur Drehung der Hauptwelle (3) und der Wellen (9) für die Werkstücke.



   5. Schleifvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifbehälter kreisförmig ist.



   6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifbehälter polygonal geformt ist.



   7. Schleifvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Mittel (5) zur Auf- und Abwärtsbewegung des Schleifbehälters (1).



   8. Schleifvorrichtung nach Anspruch 4 oder 7, gekennzeichnet durch mehrere nebeneinander auf einem Fundament (7) angeordnete Schleifbehälter (17-19), die jeweils zur Aufnahme verschiedener   Schleifmaterialien    vorgesehen sind, einen bogenförmigen Rahmen (6), der die Hauptwelle (3) lagert, und Mittel für die Bewegung der Werkstücke nacheinander in jedem der Schleifbehälter (17-19).



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Schleifverfahren nach den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Schleifvorrichtung nach den Merkmalen des Anspruchs 4, durch die meist Maschinenteile und Werkzeuge geschliffen werden und die insbesondere zum Schleifen von mechanischen Teilen geeignet sind, die durch ihre Formgebung nur von Hand schleifbar waren, wie z.B. grössere Teile von mehr als einem Meter Länge, d.h. Auspuffrohre für Motorräder u. dgl.



   Selbst wenn derartige grössere Teile mittels einer automatisch arbeitenden Schleifscheibe geschliffen werden, so ergibt sich durch das Schleifen eine bestimmte Richtung und ein Schleifmuster. Ausserdem ist es dabei schwierig, die gesamte Oberfläche gleichförmig zu schleifen. Selbst wenn mehrere Schleifscheibeneinheiten verwendet werden, wird kein ausreichendes Schleifen möglich sein. Ausserdem ergeben sich hohe Kosten für die Schleifanlage, Spannwerkzeuge und die Nachbearbeitung von Hand.



   Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile beseitigt.



   Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Schleifvorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine andere Ausführungsform der Schleifvorrichtung.



   Die Vorrichtung hat einen vertikal angeordneten kreisförmigen oder polygonal geformten Schleifbehälter, der auf einem Fundamentkörper 7 angeordnet ist. Dieser Behälter 1 ist mit einem Schleifmittel, z. B. einem Feinschleifmittel, einem Mittel schleifmittel oder einem Schleifgranulat, abhängig von dem zu schleifenden Werkstück, gefüllt. Eine Hauptwelle 3 ist einerseits in dem Fundamentkörper 7 und anderseits in einem Rahmenbogen 6 gelagert, so dass diese durch einen Hauptmotor 4 und eine Antriebsübertragung 4' drehbar ist. Falls erwünscht, kann eine Konstruktion vorgesehen sein, durch die die Einheit aus Trägerplatte 2 und Hauptwelle 3 anstatt des Schleifbehälters auf- und abwärts bewegbar ist.



   In der Platte 2 sind Wellen 9 gelagert, an deren freien Enden die Werkstücke 8 befestigt sind. Wird der mit Schleifmittel gefüllte Schleifbehälter 1 mittels Hydraulikzylindern 5 aufwärts bewegt, so tauchen die Werkstücke 8 in das Schleifmaterial ein. Wenn der Hauptmotor 4 die Hauptwelle 3 mit ihrer Platte 2 über den   Riemenantrieb    4' in Drehung versetzt, so werden die Werkstücke 8 in Kontakt mit dem Schleifmaterial gepresst und durch die Reibung und den Gleitstrom aufgrund der Drehung geschliffen. Wenn hierbei z.B. mittels eines weiteren Antriebsmotors 13, der an dem Bogenrahmen 6 befestigt ist, über Antriebsräder 10, 11 und Antriebsriemen 12 die Werkstücke 8 gedreht werden, so kann eine besonders intensive Schleifwirkung erreicht werden. Hierbei sind die Werkstücke 8 an einer auf diese Weise angetriebenen Welle 9 befestigt.

  Dabei kann die Drehung auch unter einem anderen Winkel erfolgen als aufgrund der Drehung um die Achse der Hauptwelle.



   Falls übrigens entsprechend einer anderen Ausführungsform des Verfahrens die Riemenräder 11 mit Arretiermitteln vorgesehen sind, die mit dem Bogenrahmen 6 verbunden sind, ohne dass der Motor 13 und die Antriebsriemen 12 verwendet werden, so bleiben die Riemenräder 11 stationär und drehen sich somit in einer umgekehrten Richtung, wenn sich die Trägerplatte der Hauptwelle 3 dreht. Durch die Drehbewegung der Trägerplatte 2 werden die mit den Wellen 9 verbundenen Riemenräder 10 durch die Antriebsriemen 12 gedreht, ohne dass ein gesonderter Antrieb erforderlich ist.



  Entsprechend werden auch die Werkstücke gedreht.



   Im Falle, dass die Drehzahl der Trägerplatte 2 und der Welle 9 unterschiedlich sein sollen, können entsprechend die Durchmesser der Riemenräder 11 und 10 unterschiedlich gewählt werden.



   Beim Schleifen mit hohen Drehgeschwindigkeiten würde die Gefahr bestehen, dass Schleifmaterial aus dem ringförmigen Behälter 1 herausgeschleudert wird. Aus diesem Grund ist die Trägerplatte 2 oder die Hauptwelle 3 mit einer Abdeckung für den Behälter 1 versehen, die so nahe an die Oberfläche des Behälters herangebracht werden kann, dass ein Herausschleudern von Schleifmaterial verhindert wird.



   Besonders bei hoher Drehzahl und hohen   Zentrifugalkräften    in dem Schleifbehälter, wenn die Strömung des Schleifmaterials durch die Abdeckung komprimiert wird, ergibt sich eine Druckerhöhung und eine entsprechend intensive Bearbeitung.



   Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schleifvorrichtung, bei der mehrere Schleifbehälter entsprechend der Darstellung in Fig. 1 als ein erster Schleifbehälter 17, ein zweiter Schleifbehälter 18 und ein dritter Schleifbehälter 19 verwendet werden, so dass eine zunehmende Feinbearbeitung stufenweise möglich ist. Ein Fundamentkörper, der diese Schleifbehälter trägt, ist geradlinig oder in einer Umfangsrichtung bewegbar, und mit Hilfe einer automa  



   tisch arbeitenden Aufgabe-und Entnahmestation 20 kann das Schleifverfahren vollautomatisch ausgeführt werden. Es versteht sich, dass durch die heb-und senkbare Ausführung der Hauptwelle 3 oder des Bogenrahmens 6 z. B. mittels hydraulischer Zylinder die Schleifwirkung noch erhöht werden kann. Der Schleifvorgang findet sonst im wesentlichen wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel statt. Die Drehung kann somit mit verschiedenen Geschwindigkeiten und auch in umgekehrter Richtung, angepasst an das jeweilige Werkstück, erfolgen. Das Werkstück kann auserdem in seiner Richtung oder im Winkel innerhalb des Schleifmaterials geändert werden, so dass eine vielseitige Anpassung an die jeweiligen Anforderungen möglich ist. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. Grinding process in which the workpieces are attached to the ends of the shafts which are located on a carrier plate arranged above a vertical abrasive container, the abrasive container is filled with abrasive material and the workpieces held on the shafts are immersed in the abrasive material and in this moves who while the carrier plate rotates.



   2. Grinding method according to claim 1, characterized in that the workpiece and the grinding material are moved up and down relative to each other.



   3. Grinding method according to claim 1, characterized in that the shafts located on the carrier plate and carrying the workpieces are rotated.



   4. Grinding device for performing the method according to claim 1, with a vertically arranged grinding container (1) which is filled with abrasive, characterized by a on a main shaft (3) provided and above the abrasive container (1) arranged support plate (2), one the frame (6) supporting the main shaft (3), shafts (9) provided on the carrier plate (2) for fastening the workpieces, means for moving the carrier plate (2) up and down and means (4, 4 ', 13, 11, 12, 10) for rotating the main shaft (3) and the shafts (9) for the workpieces.



   5. Grinding device according to claim 4, characterized in that the grinding container is circular.



   6. The device according to claim 4, characterized in that the grinding container is polygonal.



   7. Grinding device according to claim 4, characterized by means (5) for moving the grinding container up and down (1).



   8. Grinding device according to claim 4 or 7, characterized by a plurality of juxtaposed on a foundation (7) arranged grinding container (17-19), which are each provided for receiving different grinding materials, an arcuate frame (6) which supports the main shaft (3) , and means for moving the workpieces sequentially in each of the grinding containers (17-19).



   The invention relates to a grinding method according to the features of claim 1 and a grinding device according to the features of claim 4, through which mostly machine parts and tools are ground and which are particularly suitable for grinding mechanical parts that can only be ground by hand due to their shape were, such as larger parts of more than one meter in length, i.e. Exhaust pipes for motorcycles and. the like



   Even if such larger parts are ground using an automatically working grinding wheel, the grinding results in a specific direction and a grinding pattern. It is also difficult to grind the entire surface uniformly. Even if multiple grinding wheel units are used, sufficient grinding will not be possible. In addition, there are high costs for the grinding system, clamping tools and post-processing by hand.



   These disadvantages are eliminated by the present invention.



   The invention is explained in more detail below on the basis of exemplary embodiments illustrated in the drawings. It shows:
1 is a partially sectioned side view of a grinding device,
Fig. 2 is a plan view of the device according to Fig. 1 and
Fig. 3 is a plan view of another embodiment of the grinding device.



   The device has a vertically arranged circular or polygonally shaped grinding container, which is arranged on a foundation body 7. This container 1 is coated with an abrasive, e.g. B. a fine abrasive, a medium abrasive or a grinding granulate, depending on the workpiece to be filled. A main shaft 3 is mounted on the one hand in the foundation body 7 and on the other hand in a frame arch 6, so that it can be rotated by a main motor 4 and a drive transmission 4 '. If desired, a construction can be provided by means of which the unit comprising the carrier plate 2 and the main shaft 3 can be moved up and down instead of the grinding container.



   Shafts 9 are mounted in the plate 2 and the workpieces 8 are fastened to their free ends. If the grinding container 1 filled with abrasive is moved upwards by means of hydraulic cylinders 5, the workpieces 8 are immersed in the grinding material. When the main motor 4 rotates the main shaft 3 with its plate 2 via the belt drive 4 ′, the workpieces 8 are pressed into contact with the grinding material and ground by the friction and the sliding current due to the rotation. If, for example, By means of a further drive motor 13, which is fastened to the arch frame 6, the workpieces 8 are rotated via drive wheels 10, 11 and drive belts 12, a particularly intensive grinding effect can be achieved. Here, the workpieces 8 are fastened to a shaft 9 driven in this way.

  The rotation can also take place at a different angle than due to the rotation around the axis of the main shaft.



   Incidentally, if, according to another embodiment of the method, the belt wheels 11 are provided with locking means which are connected to the arch frame 6 without the motor 13 and the drive belt 12 being used, the belt wheels 11 remain stationary and thus rotate in a reverse direction when the carrier plate of the main shaft 3 rotates. Due to the rotational movement of the carrier plate 2, the belt wheels 10 connected to the shafts 9 are rotated by the drive belt 12 without a separate drive being required.



  The workpieces are rotated accordingly.



   In the event that the speed of the carrier plate 2 and the shaft 9 are to be different, the diameters of the belt wheels 11 and 10 can be selected accordingly.



   When grinding at high rotational speeds, there would be the risk that grinding material would be thrown out of the annular container 1. For this reason, the carrier plate 2 or the main shaft 3 is provided with a cover for the container 1, which can be brought so close to the surface of the container that grinding material is prevented from being thrown out.



   Particularly at high speed and high centrifugal forces in the grinding container, when the flow of the grinding material is compressed through the cover, there is an increase in pressure and a correspondingly intensive processing.



   FIG. 3 shows a further exemplary embodiment of a grinding device in which a plurality of grinding containers as shown in FIG. 1 are used as a first grinding container 17, a second grinding container 18 and a third grinding container 19, so that increasing fine machining is possible in stages. A foundation body that carries these grinding containers is straight or movable in a circumferential direction, and with the help of an automa



   table-working task and removal station 20, the grinding process can be carried out fully automatically. It is understood that the lifting and lowering design of the main shaft 3 or the arch frame 6 z. B. by means of hydraulic cylinders, the grinding effect can be increased. Otherwise, the grinding process takes place essentially as in the previously described exemplary embodiment. The rotation can thus take place at different speeds and also in the opposite direction, adapted to the respective workpiece. The workpiece can also be changed in its direction or angle within the abrasive material, so that it can be flexibly adapted to the respective requirements.


    

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE 1. Schleifverfahren, bei dem die Werkstücke an den En den von Wellen befestigt werden, die sich an einer über ei nem vertikalen Schleifmittelbehälter angeordneten Träger platte befinden, der Schleifmittelbehälter mit Schleifmaterial gefüllt wird und die an den Wellen gehaltenen Werkstücke in das Schleifmaterial eingetaucht und in diesem bewegt wer den, während sich die Trägerplatte dreht.  PATENT CLAIMS 1. Grinding process in which the workpieces are attached to the ends of the shafts which are located on a carrier plate arranged above a vertical abrasive container, the abrasive container is filled with abrasive material and the workpieces held on the shafts are immersed in the abrasive material and in this moves who while the carrier plate rotates. 2. Schleifverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück und das Schleifmaterial relativ zueinander auf- und abwärts bewegt werden.  2. Grinding method according to claim 1, characterized in that the workpiece and the grinding material are moved up and down relative to each other. 3. Schleifverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Trägerplatte befindlichen, die Werkstücke tragenden Wellen gedreht werden.  3. Grinding method according to claim 1, characterized in that the shafts located on the carrier plate and carrying the workpieces are rotated. 4. Schleifvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem vertikal angeordneten Schleifbehälter (1), der mit Schleifmittel gefüllt ist, gekennzeichnet durch eine an einer Hauptwelle (3) vorgesehene und über dem Schleifmittelbehälter (1) angeordnete Trägerplatte (2), einen die Hauptwelle (3) lagernden Rahmen (6), an der Trägerpiatte (2) vorgesehene Wellen (9) für die Befestigung der Werkstücke, Mittel zur Bewegung der Trägerplatte (2) aufund abwärts und Mittel (4, 4', 13, 11, 12, 10) zur Drehung der Hauptwelle (3) und der Wellen (9) für die Werkstücke.  4. Grinding device for performing the method according to claim 1, with a vertically arranged grinding container (1) which is filled with abrasive, characterized by a on a main shaft (3) provided and above the abrasive container (1) arranged support plate (2), one the frame (6) supporting the main shaft (3), shafts (9) provided on the carrier plate (2) for fastening the workpieces, means for moving the carrier plate (2) up and down and means (4, 4 ', 13, 11, 12, 10) for rotating the main shaft (3) and the shafts (9) for the workpieces. 5. Schleifvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifbehälter kreisförmig ist.  5. Grinding device according to claim 4, characterized in that the grinding container is circular. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifbehälter polygonal geformt ist.  6. The device according to claim 4, characterized in that the grinding container is polygonal. 7. Schleifvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Mittel (5) zur Auf- und Abwärtsbewegung des Schleifbehälters (1).  7. Grinding device according to claim 4, characterized by means (5) for moving the grinding container up and down (1). 8. Schleifvorrichtung nach Anspruch 4 oder 7, gekennzeichnet durch mehrere nebeneinander auf einem Fundament (7) angeordnete Schleifbehälter (17-19), die jeweils zur Aufnahme verschiedener Schleifmaterialien vorgesehen sind, einen bogenförmigen Rahmen (6), der die Hauptwelle (3) lagert, und Mittel für die Bewegung der Werkstücke nacheinander in jedem der Schleifbehälter (17-19).  8. Grinding device according to claim 4 or 7, characterized by a plurality of juxtaposed on a foundation (7) arranged grinding container (17-19), which are each provided for receiving different grinding materials, an arcuate frame (6) which supports the main shaft (3) , and means for moving the workpieces sequentially in each of the grinding containers (17-19). Die Erfindung bezieht sich auf ein Schleifverfahren nach den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Schleifvorrichtung nach den Merkmalen des Anspruchs 4, durch die meist Maschinenteile und Werkzeuge geschliffen werden und die insbesondere zum Schleifen von mechanischen Teilen geeignet sind, die durch ihre Formgebung nur von Hand schleifbar waren, wie z.B. grössere Teile von mehr als einem Meter Länge, d.h. Auspuffrohre für Motorräder u. dgl.  The invention relates to a grinding method according to the features of claim 1 and a grinding device according to the features of claim 4, through which mostly machine parts and tools are ground and which are particularly suitable for grinding mechanical parts that can only be ground by hand due to their shape were, such as larger parts of more than one meter in length, i.e. Exhaust pipes for motorcycles and. the like Selbst wenn derartige grössere Teile mittels einer automatisch arbeitenden Schleifscheibe geschliffen werden, so ergibt sich durch das Schleifen eine bestimmte Richtung und ein Schleifmuster. Ausserdem ist es dabei schwierig, die gesamte Oberfläche gleichförmig zu schleifen. Selbst wenn mehrere Schleifscheibeneinheiten verwendet werden, wird kein ausreichendes Schleifen möglich sein. Ausserdem ergeben sich hohe Kosten für die Schleifanlage, Spannwerkzeuge und die Nachbearbeitung von Hand.  Even if such larger parts are ground using an automatically working grinding wheel, the grinding results in a specific direction and a grinding pattern. It is also difficult to grind the entire surface uniformly. Even if multiple grinding wheel units are used, sufficient grinding will not be possible. In addition, there are high costs for the grinding system, clamping tools and post-processing by hand. Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile beseitigt.  These disadvantages are eliminated by the present invention. Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Schleifvorrichtung, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 und Fig. 3 eine Aufsicht auf eine andere Ausführungsform der Schleifvorrichtung.  The invention is explained in more detail below on the basis of exemplary embodiments illustrated in the drawings. It shows: 1 is a partially sectioned side view of a grinding device, Fig. 2 is a plan view of the device according to Fig. 1 and Fig. 3 is a plan view of another embodiment of the grinding device. Die Vorrichtung hat einen vertikal angeordneten kreisförmigen oder polygonal geformten Schleifbehälter, der auf einem Fundamentkörper 7 angeordnet ist. Dieser Behälter 1 ist mit einem Schleifmittel, z. B. einem Feinschleifmittel, einem Mittel schleifmittel oder einem Schleifgranulat, abhängig von dem zu schleifenden Werkstück, gefüllt. Eine Hauptwelle 3 ist einerseits in dem Fundamentkörper 7 und anderseits in einem Rahmenbogen 6 gelagert, so dass diese durch einen Hauptmotor 4 und eine Antriebsübertragung 4' drehbar ist. Falls erwünscht, kann eine Konstruktion vorgesehen sein, durch die die Einheit aus Trägerplatte 2 und Hauptwelle 3 anstatt des Schleifbehälters auf- und abwärts bewegbar ist.  The device has a vertically arranged circular or polygonally shaped grinding container, which is arranged on a foundation body 7. This container 1 is coated with an abrasive, e.g. B. a fine abrasive, a medium abrasive or a grinding granulate, depending on the workpiece to be filled. A main shaft 3 is mounted on the one hand in the foundation body 7 and on the other hand in a frame arch 6, so that it can be rotated by a main motor 4 and a drive transmission 4 '. If desired, a construction can be provided by means of which the unit comprising the carrier plate 2 and the main shaft 3 can be moved up and down instead of the grinding container. In der Platte 2 sind Wellen 9 gelagert, an deren freien Enden die Werkstücke 8 befestigt sind. Wird der mit Schleifmittel gefüllte Schleifbehälter 1 mittels Hydraulikzylindern 5 aufwärts bewegt, so tauchen die Werkstücke 8 in das Schleifmaterial ein. Wenn der Hauptmotor 4 die Hauptwelle 3 mit ihrer Platte 2 über den Riemenantrieb 4' in Drehung versetzt, so werden die Werkstücke 8 in Kontakt mit dem Schleifmaterial gepresst und durch die Reibung und den Gleitstrom aufgrund der Drehung geschliffen. Wenn hierbei z.B. mittels eines weiteren Antriebsmotors 13, der an dem Bogenrahmen 6 befestigt ist, über Antriebsräder 10, 11 und Antriebsriemen 12 die Werkstücke 8 gedreht werden, so kann eine besonders intensive Schleifwirkung erreicht werden. Hierbei sind die Werkstücke 8 an einer auf diese Weise angetriebenen Welle 9 befestigt.  Shafts 9 are mounted in the plate 2 and the workpieces 8 are fastened to their free ends. If the grinding container 1 filled with abrasive is moved upwards by means of hydraulic cylinders 5, the workpieces 8 are immersed in the grinding material. When the main motor 4 rotates the main shaft 3 with its plate 2 via the belt drive 4 ′, the workpieces 8 are pressed into contact with the grinding material and ground by the friction and the sliding current due to the rotation. If, for example, By means of a further drive motor 13, which is fastened to the arch frame 6, the workpieces 8 are rotated via drive wheels 10, 11 and drive belts 12, a particularly intensive grinding effect can be achieved. Here, the workpieces 8 are fastened to a shaft 9 driven in this way. Dabei kann die Drehung auch unter einem anderen Winkel erfolgen als aufgrund der Drehung um die Achse der Hauptwelle. The rotation can also take place at a different angle than due to the rotation around the axis of the main shaft. Falls übrigens entsprechend einer anderen Ausführungsform des Verfahrens die Riemenräder 11 mit Arretiermitteln vorgesehen sind, die mit dem Bogenrahmen 6 verbunden sind, ohne dass der Motor 13 und die Antriebsriemen 12 verwendet werden, so bleiben die Riemenräder 11 stationär und drehen sich somit in einer umgekehrten Richtung, wenn sich die Trägerplatte der Hauptwelle 3 dreht. Durch die Drehbewegung der Trägerplatte 2 werden die mit den Wellen 9 verbundenen Riemenräder 10 durch die Antriebsriemen 12 gedreht, ohne dass ein gesonderter Antrieb erforderlich ist.  Incidentally, if, according to another embodiment of the method, the belt wheels 11 are provided with locking means which are connected to the arch frame 6 without the motor 13 and the drive belt 12 being used, the belt wheels 11 remain stationary and thus rotate in a reverse direction when the carrier plate of the main shaft 3 rotates. Due to the rotational movement of the carrier plate 2, the belt wheels 10 connected to the shafts 9 are rotated by the drive belt 12 without a separate drive being required. Entsprechend werden auch die Werkstücke gedreht. The workpieces are rotated accordingly. Im Falle, dass die Drehzahl der Trägerplatte 2 und der Welle 9 unterschiedlich sein sollen, können entsprechend die Durchmesser der Riemenräder 11 und 10 unterschiedlich gewählt werden.  In the event that the speed of the carrier plate 2 and the shaft 9 are to be different, the diameters of the belt wheels 11 and 10 can be selected accordingly. Beim Schleifen mit hohen Drehgeschwindigkeiten würde die Gefahr bestehen, dass Schleifmaterial aus dem ringförmigen Behälter 1 herausgeschleudert wird. Aus diesem Grund ist die Trägerplatte 2 oder die Hauptwelle 3 mit einer Abdeckung für den Behälter 1 versehen, die so nahe an die Oberfläche des Behälters herangebracht werden kann, dass ein Herausschleudern von Schleifmaterial verhindert wird.  When grinding at high rotational speeds, there would be the risk that grinding material would be thrown out of the annular container 1. For this reason, the carrier plate 2 or the main shaft 3 is provided with a cover for the container 1, which can be brought so close to the surface of the container that grinding material is prevented from being thrown out. Besonders bei hoher Drehzahl und hohen Zentrifugalkräften in dem Schleifbehälter, wenn die Strömung des Schleifmaterials durch die Abdeckung komprimiert wird, ergibt sich eine Druckerhöhung und eine entsprechend intensive Bearbeitung.  Particularly at high speed and high centrifugal forces in the grinding container, when the flow of the grinding material is compressed through the cover, there is an increase in pressure and a correspondingly intensive processing. Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schleifvorrichtung, bei der mehrere Schleifbehälter entsprechend der Darstellung in Fig. 1 als ein erster Schleifbehälter 17, ein zweiter Schleifbehälter 18 und ein dritter Schleifbehälter 19 verwendet werden, so dass eine zunehmende Feinbearbeitung stufenweise möglich ist. Ein Fundamentkörper, der diese Schleifbehälter trägt, ist geradlinig oder in einer Umfangsrichtung bewegbar, und mit Hilfe einer automa **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  FIG. 3 shows a further exemplary embodiment of a grinding device in which a plurality of grinding containers as shown in FIG. 1 are used as a first grinding container 17, a second grinding container 18 and a third grinding container 19, so that increasing fine machining is possible in stages. A foundation body that carries these grinding containers is straight or movable in a circumferential direction, and with the help of an automa ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0131141A1 (en) * 1983-06-09 1985-01-16 Carl Kurt Walther GmbH &amp; Co. KG Finishing with a dragging movement, and device for carrying it out
WO2003068451A1 (en) * 2002-02-12 2003-08-21 Neef Gmbh & Co. Kg Method for the post-treatment of deformed high-grade steel blanks
CN115056128A (en) * 2022-05-31 2022-09-16 深圳市施乐电气技术有限公司 Power transformer outgoing line wiring sleeve machining and forming device and process

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