CH632313A5

CH632313A5 - Device for setting a resin bolt

Info

Publication number: CH632313A5
Application number: CH634378A
Authority: CH
Inventors: Walter Marsch; Hans Werner
Original assignee: Bwz Berg Ind Tech
Priority date: 1977-10-13
Filing date: 1978-06-09
Publication date: 1982-09-30
Also published as: DE2746073C2; DE2746073A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Setzen eines Klebeankers, dessen Ankerstange am aus dem Bohrloch ragenden Ende ein Gewinde für eine Mutter zum Anbringen einer Platte und Schlüsselflächen zur Übertragung eines Drehmomentes durch ein Werkzeug aufweist. The invention relates to a device for setting an adhesive anchor, the anchor rod at the end protruding from the borehole has a thread for a nut for attaching a plate and wrench flats for transmitting a torque by a tool.

Klebeanker werden in zunehmendem Mass im Felsbau und untertägigen Berg- und Tunnelbau verwendet, weil sich damit eine bessere Haftung zwischen dem Gestein und der Ankerstange erreichen lässt. Beim Setzen des Klebeankers werden zunächst eine oder mehrere Patronen, die die Komponenten eines Kunstharzmörtels oder Klebstoffes enthalten, in das Bohrloch eingeführt. Dann wird die Ankerstange drehendin das Bohrloch eingeführt, wobei die Patrone zerstört wird, die Komponenten des Kunstharzmörtels gemischt werden und der Kunstharzmörtel im Bohrloch verteilt wird. Nach dem Aushärten des Kunstharzmörtels wird die Mutter gegen eine vor der Öffnung des Bohrloches sitzende Ankerplatte gedreht und dabei die Ankerstange gespannt. Die Ankerplatte kann zugleich zum Befestigen von Maschendraht oder einer anderen Abdeckung am "Gebirge dienen. Adhesive anchors are increasingly used in rock construction and underground mining and tunneling, because this enables better adhesion between the rock and the anchor rod. When setting the adhesive anchor, one or more cartridges containing the components of a synthetic resin mortar or adhesive are first inserted into the borehole. The anchor rod is then rotatably inserted into the borehole, destroying the cartridge, mixing the components of the synthetic resin mortar and distributing the synthetic resin mortar in the borehole. After the synthetic resin mortar has hardened, the nut is turned against an anchor plate in front of the opening of the borehole and the anchor rod is tensioned in the process. The anchor plate can also be used to attach wire mesh or another cover to the "mountains".

Bei Klebeankern, die ausser einem Gewindeende auch Schlüsselflächen für den Ansatz eines drehenden Werkzeugs besitzen (DT-AS12 32 538) geht man so vor, dass das drehende Werkzeug, z.B. ein Bohrhammer, ein Drehschlaghammer oder ein Schlagschrauber, ggf. unter Verwendung eines an die Schlüsselflächen angepassten Aufsatzstückes, auf die Schlüsselflächen aufgesetzt wird, worauf die Ankerstange drehend in das Bohrloch eingetrieben wird. Wenn die Ankerstange im Bohrloch eine mehr oder weniger starke Verklebung erfahren hat, wird das Werkzeug oder ein anderes Werkzeug ggf. mit einem weiteren, der Mutter angepassten Auf satzstück angesetzt und die Mutter gegen die vor der Öffnung des Bohrlochs befindliche Ankerplatte gedreht, wobei gleichzeitig die Ankerstange gespannt bzw. die Ankerplatte gegen das Gebirge angepresst wird. Das erfordert mehrere Arbeitsgänge und ist deshalb aufwendig. In the case of adhesive anchors which, in addition to a threaded end, also have key surfaces for the attachment of a rotating tool (DT-AS12 32 538), the procedure is such that the rotating tool, e.g. a hammer drill, rotary hammer or impact wrench is placed on the key surfaces, possibly using an attachment piece adapted to the key surfaces, whereupon the anchor rod is driven into the borehole in a rotating manner. If the anchor rod has experienced a more or less strong bonding in the borehole, the tool or another tool may be attached with a further piece of the adapter adapted to the nut and the nut rotated against the anchor plate located in front of the opening of the borehole, at the same time the Anchor rod is tensioned or the anchor plate is pressed against the mountains. This requires several operations and is therefore complex.

Aufgabe der Erfindung ist es, das Setzen von Klebeankern mit Ankerstangen, die ausser einem Gewinde auch Schlüsselflächen für den Ansatz eines Werkzeuges aufweisen, zu vereinfachen. Als Werkzeug sollen z. B. in ihrer Drehrichtung umkehrbare Bohrmaschinen und dergleichen verwendet werden. The object of the invention is to simplify the setting of adhesive anchors with anchor rods which, in addition to a thread, also have key surfaces for the attachment of a tool. As a tool z. B. reversible drills and the like can be used in their direction of rotation.

Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Vorrichtung aus einer drehbaren Hülse besteht, die an ihrer einen Stirnseite zur Aufnahme der Mutter eine Öffnung mit einem der Schlüsselweite der Mutter angepassten Querschnitt aufweist und in der ein Drehrichtungsgesperre drehfest gehalten ist, dessen relativ zum drehfesten Teil beweglicher Teil zur Aufnahme und Mitnahme des Ankerstangenendes eingerichtet ist. Inbesondere kann das Drehrichtungsgesperre in der Hülse an This object is achieved with a device of the type described at the outset, which is characterized in that the device consists of a rotatable sleeve which has on one end face for receiving the nut an opening with a cross section adapted to the wrench size of the nut and in which a The direction of rotation lock is held in a rotationally fixed manner, the part of which which is movable relative to the non-rotatable part is set up for receiving and carrying the anchor rod end. In particular, the direction of rotation lock in the sleeve

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der Aufnahmeseite gegenüberliegenden Stirnseite befestigt sein. Wenn nach dem Verkleben der Ankerstange im Bohrlochtief-wobei sein beweglicher Teil eine Ausnehmung mit den Schlüssel- sten die Mutter relativ zur Ankerstange verdreht wird und sich flächen angepassten Mitnahmeflächen besitzt. dabei relativ zum Ankerstangenende verschiebt, wird die Auf-Zum Setzen eines Klebeankers wird die Hülse so auf das aus nähme für die Schlüsselflächen der Ankerstange bei aufrechter-dem Bohrloch ragende Gewindeende der Ankerstange aufge- 5 haltendem Andruck der Hülse gegen das Gebirge und gegen die setzt, dass die zum Bohrloch weisende Öffnung der Hülse die auf Wirkung der Feder in die Hülse hineingedrückt. Wird nach das Gewindeende der Ankerstange gedrehte Mutter überfasst Beendigung der Setzarbeit der Andruck aufgehoben und die und hält, während die Schlüsselflächen der Ankerstange in die Vorrichtung von der Ankerstange abgezogen, dann drückt die zugeordnete Ausnehmung des beweglichen Teils des Drehrich- Feder die Aufnahme wieder in die Ruhestellung im Bereich der tungsgesperres eingreifen. Durch Drehung der Hülse in der io Öffnung für die Mutter. Bei diesen Vorgängen wird auch das gesperrten Richtung des Drehrichtungsgesperres wird die Drehrichtungsgesperre axial innerhalb der Hülse verschoben. Ankerstange in dieser Richtung drehend mitgenommen und Um eine Drehung des äusseren Teils des Drehrichtungsge-kann in das Bohrloch eingeführt werden, wobei die Patrone oder sperres in der Hülse zu verhindern, können das Drehrichtungsge-Patronen zerstört werden. Die auf dem Gewindeende der Anker- sperre einen Profilquerschnitt und die Hülse einen entsprechen-stange sitzende Mutter wird dabei relativ zur Ankerstange nicht 15 den Innenquerschnitt aufweisen. Insbesondere kann das Drehbewegt. Wenn die Ankerstange im Bohrloch eine Verklebung richtungsgesperre wenigstens einen radialen Vorsprung aufwei-erfahren hat, wird entweder die Sperre im Drehrichtungsge- sen, der in eine axiale Innennut der Hülse eingreift. Dadurch sperre gelöst oder die Drehrichtung des Werkzeuges umgekehrt. bleibt die axiale Verschieblichkeit des Drehrichtungsgesperres Dabei wird die Mutter auf dem Gewindeende der Ankerstange insgesamt erhalten, während der äussere Teil des Drehrichtungs-gegen die Ankerplatte gedreht und die Ankerstange gespannt 20 gesperres gegen relative Verdrehung gegen über der Hülse bzw. eine Ankerplatte mit Maschendraht gegen das Gebirge gesichert ist. the end face opposite the receiving side. If, after the anchor rod has been glued in the borehole deep, its movable part having a recess with the key keys, the nut is rotated relative to the anchor rod and has driving surfaces that are adapted to the surface. while moving relative to the anchor rod end, the sleeve is pressed on the sleeve to hold the adhesive against the rock and against the rock, so that the threaded end of the anchor rod protrudes from the key surface of the anchor rod while the threaded end of the anchor rod protrudes upright that the opening of the sleeve facing the borehole presses the opening into the sleeve due to the action of the spring. If, after the threaded end of the anchor rod is rotated, the nut is held and the pressure is lifted and the holding is stopped while the key surfaces of the anchor rod are removed from the anchor rod in the device, then the associated recess of the movable part of the rotary spring presses the receptacle back into the Intervene in the rest position in the area of the closed doors. By rotating the sleeve in the io opening for the nut. During these operations, the blocked direction of the direction of rotation lock is also shifted axially within the sleeve. Anchor rod rotatably carried in this direction and To prevent rotation of the outer part of the direction of rotation can be inserted into the borehole, preventing the cartridge or locks in the sleeve, the direction of rotation cartridge can be destroyed. The profile cross section on the threaded end of the anchor lock and the sleeve a corresponding rod-seated nut will not have the inner cross section relative to the anchor rod. In particular, the rotation can be moved. If the anchor rod has at least one radial protrusion in the borehole with directional locking, either the lock becomes in the direction of rotation, which engages in an axial inner groove of the sleeve. This releases the lock or reverses the direction of rotation of the tool. remains the axial displaceability of the direction of rotation lock The nut on the threaded end of the anchor rod is preserved overall, while the outer part of the direction of rotation is rotated against the anchor plate and the anchor rod clamped 20 locked against relative rotation against the sleeve or an anchor plate with wire mesh against the Mountains are secured.

gedrückt. Die Feder kann eine Schraubenfeder sein, die auf Zentrier- pressed. The spring can be a coil spring that is centered on

Da Ankerstangen am aus dem Bohrloch ragenden Ende im zapfen einerseits am Boden der Hülse und andererseits an der allgemeinen ein Rechtsgewinde aufweisen, wird man einfache dem Boden zugewandten Stirnseite des Drehrichtungsgesperres Since anchor rods have a right-hand thread at the end protruding from the borehole in the journal on the one hand at the bottom of the sleeve and on the other hand at the general end, one becomes a simple end face of the direction of rotation lock facing the ground

Drehrichtungsgesperre verwenden, die so eingestellt sind, dass 25 gehalten ist. Die Zapfen können gleichzeitig Anschläge bilden, Use the direction of rotation lock, which is set so that 25 is held. The pins can form stops at the same time,

sie in Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn sperren. Dann die den zulässigen Federnweg begrenzen und dadurch eine wird zum Eintreiben der Ankerstange die Hülse zunächst entge- Überbeanspruchung der Feder verhindern. lock them counter-clockwise. Then limit the permissible spring travel and thereby one will prevent the sleeve against overstressing the spring to drive in the anchor rod.

gen dem Uhrzeigersinn gedreht. Wenn die Ankerstange eine Als Anschlag für das Drehrichtungsgesperre genügt im allge-hinreichende Verklebung im Bohrlochtiefsten erfahren hat, wird meinen ein in die Hülse eingesetzter Sicherungsring, die Drehrichtung umgekehrt, so dass die Hülse nur noch die 30 Da das Ankerstangenende mit den Schlüsselflächen im allge-Mutter mitnimmt und diese gegen die Ankerplatte dreht. Wird meinen die Form eines Zweikants besitzt und handelsübliche zum Setzen des Klebeankers ein angetriebenes Werkzeug ver- Drehrichtungsgesperre im allgemeinen anders profilierte Aufwendet, dann muss dessen Drehrichtung umkehrbar sein. Derar- nahmen am inneren Teil aufweisen, kann es zweckmässig sein, tige Werkzeuge stehen zur Verfügung. wenn die Aufnahme für das Ankerstangenende von einer mit Eine einfache Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, 35 dem beweglichen Teil des Drehrichtungsgesperres auf dessen dass die Hülse mit einem Boden geschlossen ist und dass das Anschlagseite verbundenen und in der Hülse drehbaren Bauteil Gesperre innenseitig am Boden befestigt ist. Das Gesperre kann gebildet ist, das eine Ausnehmung mit den Schlüsselflächen eine Ratsche, ein Klinkengesperre, ein Klemmgesperre oder ein angepassten Mitnahmeflächen aufweist. rotated counterclockwise. If the anchor rod suffices as a stop for the direction of rotation lock, it is generally sufficient to glue it deep down in the borehole, a circlip inserted into the sleeve will mean the direction of rotation is reversed, so that the sleeve only has the 30 Takes the mother and turns it against the anchor plate. If one thinks that it has the shape of a double-edged shape and uses a driven tool to set the adhesive anchor, locking mechanism of rotation generally generally profiled differently, then the direction of rotation must be reversible. Having such an arrangement on the inner part, it can be useful, permanent tools are available. if the receptacle for the anchor rod end of a with a simple embodiment is characterized 35, the movable part of the direction of rotation on which that the sleeve is closed with a bottom and that the stop side connected and rotatable in the sleeve component locking mechanism is fastened on the inside to the floor. The locking mechanism can be formed which has a recess with the key surfaces, a ratchet, a ratchet locking mechanism, a clamping locking mechanism or an adapted driving surface.

Rollenklemmgesperre sein. Wie oben bereits erläutert, kann es Dieses Bauteil mit der Aufnahme für die Schlüsselflächen sich um einfache Gesperre handeln, deren Sperre weder lösbar 40 kann gleichzeitig auch als Anschlag für die Mutter beim Ansetzen noch umkehrbar ist. der Vorrichtung an das Ankerstangenende dienen, insbesondere Roll pinch lock. As already explained above, this component with the receptacle for the key surfaces can be a simple locking mechanism, the locking mechanism of which can neither be released nor can it also be reversed as a stop for the nut when it is attached. serve the device to the anchor rod end, in particular

Um den Aufwand für die Bearbeitung der Ankerstangen bei einer Ausfühungsform, bei der die Hülse einen grösseren möglichst gering zuhalten, kann es vorteilhaft sein, wenn die Innenquerschnitt als die Mutter besitzt und bei der am bohrloch- In order to reduce the effort involved in machining the anchor rods in an embodiment in which the sleeve keeps a larger one as small as possible, it can be advantageous if the inner cross section has the same shape as the nut and

Ausnehmung zur Aufnahme eines Zweikants ausgebildet ist. seitigen Ende der Hülse ein gegenüber der Hülse drehfester und Recess for receiving a double edge is formed. side end of the sleeve against the sleeve rotatable and

Eine andere Anordnung der Mitnahmeflächen in der Ausneh- 45 axial unverschieblicher Deckel angeordnet ist, der eine durchge- Another arrangement of the driving surfaces is arranged in the axially immovable cover, which has a continuous

mung in Anpassung an vorhandene Schlüsselflächen von Anker- hende Öffnung mit einem der Schlüsselweite der Mutter ange- Adaptation to existing wrench flats from the anchor opening with a wrench size of the nut

stangen ist aber möglich. passten Querschnitt aufweist. Eine solche Ausführungsform ist poles are possible. has a suitable cross-section. Such an embodiment is

Ferner sollte auch die Hülse einen Ansatz zum Anschluss im übrigen auch fertigungstechnisch zweckmässig, weil sie aus eines Werkzeuges aufweisen. Als Ansatz kann ein aussen am Einzelteilen zuammengesetzt werden kann, die nur wenig bear- Furthermore, the sleeve should also have an approach to the connection also useful from a manufacturing point of view, because they have one tool. As an approach, an exterior can be put together on the individual parts that are only slightly processed.

Boden vorstehender Zapfen mit Schlüsselflächen angeordnet 50 beitet werden müssen. Der Deckel kann mit axialen Passstiften werden. und radialen federnden Stiften an der Hülse gehalten sein. Bottom protruding pin with key surfaces 50 must be processed. The cover can be fitted with axial dowel pins. and radial resilient pins can be held on the sleeve.

Diese Vorrichtung funktioniert im allgemeinen zufriedenstel- Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausfühlend. Ein Nachteil tritt auf, wenn die Ankerstange zu lang ist oder rungsbeispiele der Erfindung erläutert; es zeigen: die Ankerstange deshalb länger als vorgesehen aus dem Bohr- Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Setzen loch heraussteht, weil am Bohrlochmund etwas Gestein wegge- 55 eines Klebeankers entsprechend dem Schnitt I -1 in Fig. 2, brachen ist. In diesen Fällen verlässt die Mutter während des Fig. 2 einen Schnitt in Richtung II - II durch den Gegenstand Anziehvorganges die Hülse und wird nicht weiter festgezogen. nach Fig. 1, This device generally works satisfactorily. The following are detailed in the drawing. A disadvantage arises when the anchor rod is too long or explains examples of the invention; 1 shows a longitudinal section through a device for setting the hole, because some rock has broken away at the mouth of the borehole according to section I -1 in FIG. 2. In these cases, the nut leaves a cut in the direction II-II in FIG. 2 through the object of tightening the sleeve and is not further tightened. 1,

Damit die Vorrichtung auch zum Setzen von Klebeankern Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach verwendet werden kann, deren Ankerende weit aus dem Bohr- Fig. 1. 3 so that the device can also be used for setting adhesive anchors according to another embodiment of the object, the anchor end of which extends far from the drilling.

loch ragt, kann es vorteilhaft sein, wenn das Drehrichtungsge- 60 Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zum sperre axial verschieblich in der Hülse angordnet und über eine Setzen eines Klebeankers besteht aus einer Hülse 7, die einseitig protruding hole, it can be advantageous if the direction of rotation 60 The device shown in FIGS. 1 and 2 for locking is arranged axially displaceably in the sleeve and by setting an adhesive anchor consists of a sleeve 7, which is on one side

Feder am Boden der Hülse abgestützt ist. mit einem Boden 9 geschlossen ist. Der Boden 9 ist beim Spring is supported on the bottom of the sleeve. is closed with a bottom 9. The bottom 9 is at

Mit dieser Vorrichtung arbeitet man grundsätzlich genauso, dargestellten Ausführungsbeispiel an die Hülse 7 angeschweisst. wie eingangs beschrieben. Allerdings ist es möglich, auch Klebe- Der Boden 9 trägt aussenseitig einen ggf. lösbaren Zapfen 10 mit anker zu setzen, die verhältnismässig weit aus dem Bohrloch- 65 Schlüsselflächen 11 zum Ansatz eines nicht dargestellten Werkmund ragen, weil eine relativ grosse Verschiebung zwischen zeugs. With this device one works basically the same, the illustrated embodiment is welded to the sleeve 7. as described at the beginning. However, it is also possible to place the bottom 9 on the outside with an optionally releasable pin 10 with anchors, which protrude relatively far from the borehole 65 key surfaces 11 for the attachment of a working mouth, not shown, because of a relatively large displacement between tools.

Mutter und Ankerstangenende bei Führung in der Hülse möglich In der Hülse 7 ist drehfest aber axial verschieblich als Drehist. richtungsgesperre eine Ratsche 12 angeordnet, deren äusserer Nut and anchor rod end possible when guided in the sleeve. The sleeve 7 is non-rotatable but axially displaceable as a rotary actuator. directionally locked a ratchet 12, the outer

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Teil 16 im grösseren Teil einer Stufenausnehmung 14 einer in der Hülse 7 axial verschiebbaren Buchse 18 drehfest und axial unverschieblich gehalten ist. Ein Sicherungsring 19, der in eine zugeordnete Innennut der Stufenausnehmung eingreift, sichert den äusserern Teil 16der Ratsche 12. Die Buchse 18weistaussen an gegenüberliegenden Seiten jeweils eine sich in axialer Richtung erstreckende Leiste 20 auf und die Leisten 20 greifen in zugeordnete Axialnuten 21 am Innenumfang der Hülse ein. Damit ist die Buchse 18 zusammen mit der Ratsche 12 drehfest aber axial verschieblich in der Hülse 7 gehalten. An der dem Boden 9 zugewandten Stirnseite der Buchse 18 liegt ein Ringflansch 22 an, der zu einem Zentrierzapfen 23 gehört. An dem Ringflansch 22 stützt sich eine Schraubenfeder 24 ab, in die der Zentrierzapfen 23 eingreift. Das andere Ende der Schraubenfeder ist an einem innenseitig am Boden 9 befestigten Zentrierzapfen 25 gehalten. Man erkennt, dass unter der Wirkung der Schraubenfeder die Buchse 18 mit der Ratsche 12 vom Boden 9 weggedrückt wird. Part 16 in the larger part of a step recess 14 of a sleeve 18 axially displaceable in the sleeve 7 is held in a rotationally fixed and axially immovable manner. A locking ring 19, which engages in an associated inner groove of the step recess, secures the outer part 16 of the ratchet 12. The bushing 18 on the outside on each side has a bar 20 which extends in the axial direction and the bars 20 engage in associated axial grooves 21 on the inner circumference of the sleeve a. The bushing 18 is thus held in the sleeve 7 together with the ratchet 12 in a rotationally fixed but axially displaceable manner. An annular flange 22, which belongs to a centering pin 23, bears against the end face of the bushing 18 facing the bottom 9. A helical spring 24, in which the centering pin 23 engages, is supported on the ring flange 22. The other end of the coil spring is held on a centering pin 25 fastened on the inside to the base 9. It can be seen that, under the action of the helical spring, the bushing 18 with the ratchet 12 is pushed away from the base 9.

Der innere Teil 13 der Ratsche 12 ist gegenüber dem äusseren Teil 16 in einer Drehrichung beweglich und sperrt in der anderen Richtung. Der innere Teil 13 weist eine Ausnehmung für einen Zapfen 26 auf, der in diese Ausnehmung drehfest und axial unverschieblich festgelegt ist, z. B. durch Einschrumpfen oder dergleichen. Der Zapfen 26 gehört zu einem Bauteil 27, das noch in der Hülse 7 angeordnet ist und sich relativ zu dieser drehen und axial verschieben kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Hülse 7 mit Ausnahme der Axialnuten 21 einen kreisförmigen Querschnitt und dementsprechend besitzt das Bauteil 27 ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt. Das Bauteil 27 stützt sich mit seiner Stirnfläche 28 an einem im Bereich des Endes der Hülse innen angebrachten Sicherungsring 29 ab, der damit gleichzeitig einen Anschlag für die Buchse 18 bzw. die Ratsche gegen die Wirkung der Schraubenfeder 24 bildet. In der Stirnfläche 28 befindet sich eine Ausnehmung 14 für das profilierte Ankerstangenende. Da die Enden von Ankerstangen im allgemeinen als Zweikant ausgebildet sind, kann die Ausnehmung 14 einen ovalen Querschnitt mit den Schlüsselflächen des Zweikants angepassten Mitnehmerflächen aufweisen. The inner part 13 of the ratchet 12 is movable in one direction of rotation relative to the outer part 16 and locks in the other direction. The inner part 13 has a recess for a pin 26 which is non-rotatably and axially immovable in this recess, z. B. by shrinking or the like. The pin 26 belongs to a component 27, which is still arranged in the sleeve 7 and can rotate relative to the latter and move axially. In the exemplary embodiment shown, the sleeve 7, with the exception of the axial grooves 21, has a circular cross section and, accordingly, the component 27 also has a circular cross section. The component 27 is supported with its end face 28 on a securing ring 29 which is attached on the inside in the region of the end of the sleeve and which thus simultaneously forms a stop for the bushing 18 or the ratchet against the action of the helical spring 24. In the end face 28 there is a recess 14 for the profiled anchor rod end. Since the ends of anchor rods are generally in the form of a square, the recess 14 can have an oval cross section with driver surfaces adapted to the key surfaces of the square.

Im übrigen ist auf dem dem Boden 9 gegenüberliegenden Ende der Hülse 7 ein Deckel 30 angeordnet, der einerseits mit axialen Stiften 31 und andererseits mit radialen federnden Stiften 32 an der Hülse 7 gehalten ist. Man erkennt, dass den axialen Stiften 31 jeweils entsprechende Ausnehmungen bzw. Bohrungen zugeordnet sind, und dass die radialen federnden Stifte 32in zugeordneten Sackbohrungen der Hülse 7 gehalten sind und in eine innere Umfangsnut 33>an einem das Ende der Hülse 7 überfassenden Kragen 34 eingreifen. For the rest, a cover 30 is arranged on the end of the sleeve 7 opposite the base 9, which is held on the sleeve 7 on the one hand with axial pins 31 and on the other hand with radial resilient pins 32. It can be seen that corresponding recesses or bores are associated with the axial pins 31, and that the radial resilient pins 32 are held in the associated blind bores of the sleeve 7 and engage in an inner circumferential groove 33> on a collar 34 encompassing the end of the sleeve 7.

Der Deckel 30 weist eine durchgehende Öffnung 8 auf mit einem der Schlüsselweite der Mutter für die Ankerstange angepassten Querschnitt, beim dargestellten Ausführungsbeispiel einem Sechskantquerschnitt. The cover 30 has a continuous opening 8 with a cross section adapted to the wrench size of the nut for the anchor rod, in the exemplary embodiment shown a hexagonal cross section.

Die dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt: Zum Setzen eines nicht dargestellten Klebeankers wird die Hülse 7 mit der Öffnung 8 auf das aus dem Bohrloch ragende Ende der Ankerstange und die darauf gedrehte Mutter so aufgesetzt, dass die Mutter in der Öffnung 8 gehalten ist und sich an der Stirnfläche 28 des Bauteils 27 abstützen kann, während gleichzeitig der am Ende der Ankerstange befindliche Zweikant in die Ausnehmung 14 am Bauteil 27 eingreift. Mit einem auf den Zapfen 10 aufgesetzten angetriebenen Werkzeug wird dann die Hülse 7 und damit die Buchse 18 sowie die Ratsche 12 und schliesslich das Bauteil 27 mit der Ankerstange drehend in das Bohrloch eingetrieben , bis eine oder mehrere vorher in das Bohrloch eingeschobene Patronen mit den Komponenten eines Kunstharzmörtels zerstört sind und die Komponenten des Kunstharzmörtels gemischt und verteilt sind. Wenn die Ankerstange im Bohrlochtiefsten angekommen ist und eine mehr oder weniger starke The device shown works as follows: To set an adhesive anchor, not shown, the sleeve 7 with the opening 8 is placed on the end of the anchor rod protruding from the borehole and the nut turned thereon so that the nut is held in the opening 8 and in contact can support the end face 28 of the component 27, while at the same time the square located at the end of the anchor rod engages in the recess 14 on the component 27. With a driven tool placed on the pin 10, the sleeve 7 and thus the bushing 18 as well as the ratchet 12 and finally the component 27 with the anchor rod are rotatably driven into the borehole until one or more cartridges with the components previously inserted into the borehole of a synthetic resin mortar are destroyed and the components of the synthetic resin mortar are mixed and distributed. When the anchor rod has reached the deepest hole and a more or less strong one

Verklebung erfahren hat, wird die Drehrichtung des am Zapfen 10 angreifenden Werkzeugs umgekehrt, so dass die Hülse im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dabei nimmt die Hülse zwar das Bauteil 18 und den äusseren Teil 16 der Ratsche 12 mit, nicht aber das innere Teil 13 mit dem Bauteil 27 und der Ankerstange. Dagegen wird bei der Drehung der Hülse 7 die in der Öffnung 8 befindliche Mutter mitgenommen und von der Hülse gedreht, sowie dabei in Richtung auf dasBohrloch bzw. auf eine vordem Bohrloch angeordnete Ankerplatte bewegt, bis sie die Ankerplatte gegen das die Bohrlochöffnung umgebende Gestein anpresst und dabei die Ankerstange spannt. Während dieses Vorganges wird bei aufrechterhaltenem Andruck am Zapfen 10 das profilierte Ende der Ankerstage mit dem Bauteil 27 sowie mit der Buchse 18 und den darin angeordneten Bauteilen gegen die Wirkung der Feder 24 in Richtung auf den Boden 9 der Hülse 7 verschoben. Wenn die Mutter fest angezogen ist und die Vorrichtung vom Ankerstangenende abgezogen wird, verschiebt sich die Buchse 18 mit den angeschlossenen Bauteilen unter der Wirkung der Feder 24 wieder in Richtung auf den Deckel 30, bis die Stirnfläche 28 des Bauteils 27 gegen den Sicherungsring 29 schlägt. Dann ist die Vorrichtung bereit für den nächsten Arbeitsvorgang. Has experienced bonding, the direction of rotation of the tool engaging pin 10 is reversed, so that the sleeve is rotated clockwise. The sleeve takes the component 18 and the outer part 16 of the ratchet 12 with it, but not the inner part 13 with the component 27 and the anchor rod. On the other hand, when the sleeve 7 is rotated, the nut located in the opening 8 is taken along and rotated by the sleeve, and in the process is moved in the direction of the borehole or an anchoring plate arranged in front of the borehole until it presses the anchoring plate against the rock surrounding the borehole opening and the anchor rod tensions. During this process, the profiled end of the anchor days with the component 27 and with the bushing 18 and the components arranged therein is moved against the action of the spring 24 in the direction of the bottom 9 of the sleeve 7 while the pressure on the pin 10 is maintained. When the nut is tightened and the device is pulled off the end of the anchor rod, the bushing 18 with the connected components moves under the action of the spring 24 again towards the cover 30 until the end face 28 of the component 27 strikes the locking ring 29. Then the device is ready for the next operation.

Es ist erforderlich (z. B. zum Anhängen von Lasten ect.), dass bei einzelnen Ankern die Stange aus dem Bohrloch weiter heraussteht, als bei den anderen Ankern. Dies ist mit der neuen Vorrichtung unter einwandfreiem Anziehen der Mutter möglich. Bei kleinen Längendifferenzen genügt hierzu der Federweg, bei grösseren Längendifferenzen nimmt man entweder einen längeren Deckel 30 oder man sieht einen wegnehmbaren Hilfsanschlag für den Zentrierzapfen 23 vor oder beides. It is necessary (e.g. for attaching loads etc.) that the rod protrudes further out of the borehole for individual anchors than for the other anchors. This is possible with the new device by properly tightening the nut. With small length differences, the spring travel is sufficient for this, with larger length differences either one takes a longer cover 30 or one provides a removable auxiliary stop for the centering pin 23 or both.

In Figur 3 ist eine in ein Bohrloch eingeführte Ankerstange 1 dargestellt. Die Ankerstange weist an ihrem aus dem Bohrloch ragenden Ende 2 ein Gewinde 3 auf. Das Gewinde 3 ist ein Rechtsgewinde. Über das Ende 2 ist eine Ankerplatte 4 geschoben, die mit einer teilweise auf das Gewinde 3 gedrehten Mutter 5 unter gleichzeitigem Spannen der Ankerstange 1 gegen die Öffnung des Bohrloches gesetzt werden soll. Bei der Mutter 5 handelt es sich um eine Sechskantmutter. An das Ende 2 mit dem 'Gewinde 3 schliesst sich ein als Zweikant 6 ausgebildeter Zapfen an. Die Ankerstange ist Teil eines Klebeankers. FIG. 3 shows an anchor rod 1 inserted into a borehole. The anchor rod has a thread 3 at its end 2 protruding from the borehole. The thread 3 is a right-hand thread. An anchor plate 4 is pushed over the end 2 and is to be placed against the opening of the borehole with a nut 5 partially turned onto the thread 3 while simultaneously tensioning the anchor rod 1. The nut 5 is a hexagon nut. At the end 2 with the 'thread 3 is a pin 6 formed as a square. The anchor rod is part of an adhesive anchor.

Eine Vorrichtung zum Setzen des Klebeankers besteht aus einer Hülse 7 mit einer an der zum Bohrloch hin gerichteten Stirnseite befindlichen Öffnung 8, deren Querschnitt dem Querschnitt der Mutter angepasst ist. Im vorliegenden Fall besitzt die Öffnung 8 einen im wesentlich sechseckigen Querschnitt. An der gegenüberliegenden Stirnseite ist die Hülse 7 mit einem Boden 9 verschlossen, der aussen einen Zapfen 10 mit Schlüsselflächen 11 zum Ansatz eines drehenden Werkzeuges aufweist. A device for setting the adhesive anchor consists of a sleeve 7 with an opening 8 located on the end facing the borehole, the cross section of which is adapted to the cross section of the nut. In the present case, the opening 8 has a substantially hexagonal cross section. On the opposite end face, the sleeve 7 is closed with a base 9, which has a pin 10 on the outside with key surfaces 11 for the attachment of a rotating tool.

Im Inneren der Öffnung 8 ist auf dem Boden 9 ein als Ratsche 12 ausgebildetes Drehrichtungsgesperre befestigt, dessen innerer beweglicher Teil 13 eine Ausnehmung 14 mit dem Zweikant 6 zugeordneten Mitnahmeflächen besitzt. Die Ratsche 12 ist so ausgelegt, dass bei Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn das bewegliche Teil 13 mitgenommen wird. Die Verbindungen zwischen einerseits der Hülse 7 und dem Boden 9 und andererseits dem Boden 9 und dem Zapfen 10 können lösbar sein. Hierdurch lassen sich Hülsen 7 mit verschiedenen Schlüsselweiten und Zapfen 10 mit verschiedenen Schlüsselflächen 11 verwenden, und ausserdem kann, wenn erforderlich, die Ratsche 12 leicht ausgewechselt werden. In the interior of the opening 8, a ratchet 12 designed as a ratchet 12 is fastened on the bottom 9, the inner movable part 13 of which has a recess 14 with the driving surfaces assigned to the square 6. The ratchet 12 is designed in such a way that when it is rotated counterclockwise, the movable part 13 is carried along. The connections between the sleeve 7 and the base 9 on the one hand and the base 9 and the pin 10 on the other hand can be detachable. As a result, sleeves 7 with different wrench sizes and tenons 10 with different wrench surfaces 11 can be used, and moreover, if necessary, the ratchet 12 can be easily replaced.

Zum Setzen des Klebeankers wird die Hülse 7 mit ihrer Öffnung 8 auf das Ende 2 der Ankerstange 1 und die darauf gedrehte Mutter 5 so aufgesetzt, dass die Mutter 5 in der Öffnung 8 gehalten wird und der Zweikant 6 in die Ausnehmung 14 der Ratsche 12 eingreift. Mit einem auf den Zapfen 10 aufgesetzten angetriebenen Werkzeug wird die Hülse 7 und damit die Ankerstange 1 drehend in das Bohrloch eingetrieben, bis eine oder mehrere vorher in das Bohrloch eingeschobene Patronen mit den To set the adhesive anchor, the sleeve 7 is placed with its opening 8 on the end 2 of the anchor rod 1 and the nut 5 rotated thereon such that the nut 5 is held in the opening 8 and the square 6 engages in the recess 14 of the ratchet 12 . With a driven tool placed on the pin 10, the sleeve 7 and thus the anchor rod 1 is rotatably driven into the borehole until one or more cartridges previously inserted into the borehole with the

4 4th

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

Komponenten eines Kunstharzmörtels zerstört sind und die Komponenten des Kunstharzmörtels gemischt und verteilt sind. Wenn die Ankerstange 1 im Bohrlochtiefsten angekommen ist und eine mehr oder weniger starke Verklebung erfahren hat, wird die Drehrichtung des am Zapfen 10 angreifenden Werkzeugs umgekehrt, so dass die Hülse 7 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dabei wird die Ankerstange 1 nicht mehr drehend mitge5 632 313 Components of a synthetic resin mortar are destroyed and the components of the synthetic resin mortar are mixed and distributed. When the anchor rod 1 has reached the deepest hole and has undergone a more or less strong bond, the direction of rotation of the tool engaging the pin 10 is reversed so that the sleeve 7 is rotated clockwise. The anchor rod 1 is no longer rotated along with 5 632 313

nommen, weil der bewegliche Teil 13 in der Ratsche 12 frei laufen kann. Andererseits wird aber die Mutter 5 von der Hülse gedreht und dabei in Richtung auf die Ankerplatte 4 bewegt, bis sie diese gegen das die Bohrlochöffnung umgebende Gestein 15 anpresst 5 und dabei die Ankerstange 1 spannt. take because the movable part 13 can run freely in the ratchet 12. On the other hand, however, the nut 5 is rotated from the sleeve and thereby moved in the direction of the anchor plate 4 until it presses it against the rock 15 surrounding the borehole opening 5, thereby tensioning the anchor rod 1.

Auf diese Weise ist es möglich, mit nur einem Arbeitsgang das Setzen des Klebeankers durchzuführen. In this way it is possible to set the adhesive anchor with just one work step.

M M

2 Blatt Zeichnungen 2 sheets of drawings

Claims

632 313 PATENTANSPRÜCHE632 313 PATENT CLAIMS

1. Vorrichtung zum Setzen eines Klebeankers, dessen Ankerstange am aus dem Bohrloch ragenden Ende ein Gewinde für eine Mutter zum Anbringen einer Platte und Schlüsselflächen zur 5 Übertragung eines Drehmomentes durch ein Werkzeug aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus einer drehbaren Hülse (7) besteht, die an ihrer einen Stirnseite zur Aufnahme der Mutter (5) eine Öffnung (8) mit einem der Schlüsselweite der Mutter (5) angepassten Querschnitt aufweist 10 und in derein Drehrichtungsgesperre(12) drehfest gehalten ist, dessen relativ zum drehfesten Teil beweglicher Teil zur Aufnahme und Mitnahme des Ankerstangenendes (2) eingerichtet ist. 1. Device for setting an adhesive anchor, the anchor rod of which has a thread at the end protruding from the borehole for a nut for attaching a plate and key surfaces for transmitting torque by a tool, characterized in that the device consists of a rotatable sleeve (7). consists of an opening (8) with a cross-section adapted to the wrench size of the nut (5) on one end face for receiving the nut (5) and in which a rotational direction lock (12) is held in a rotationally fixed manner, the part of which is movable relative to the non-rotatable part is set up to receive and carry the anchor rod end (2).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, 15 dass das Drehrichtungsgesperre (12) in der Hülse (7) an der der Aufnahmeseite gegenüberliegenden Stirnseite befestigt ist, und dass sein beweglicher Teil (13) eine Ausnehmung (14) mit den Schlüsselflächen (6) angepassten Mitnahmeflächen besitzt. 2. Device according to claim 1, characterized in that the direction of rotation lock (12) is fastened in the sleeve (7) on the end face opposite the receiving side, and that its movable part (13) has a recess (14) with the key surfaces (6 ) has adapted driving areas.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- 20 zeichnet, dass die Hülse (7) mit einem Boden (9) geschlossen ist, und dass das Gesperre (12) innenseitig am Boden (9) befestigt ist. 3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the sleeve (7) is closed with a base (9) and that the locking mechanism (12) is fastened on the inside to the base (9).

4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesperre eine Ratsche (12) ist. 4. Device according to claims 2 and 3, characterized in that the locking mechanism is a ratchet (12).

5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesperre ein Klinkengesperre ist. 5. Device according to claims 2 and 3, characterized in that the locking mechanism is a ratchet mechanism.

6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesperre ein Klemmgesperre ist. 6. Device according to claims 2 and 3, characterized in that the locking mechanism is a locking mechanism.

7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesperre ein Rollenklemmgesperre ist. 7. Device according to claims 2 and 3, characterized in that the locking mechanism is a roller clamp locking mechanism.

8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, 8. The device according to claim 2, characterized in

dass die Ausnehmung (14) zur Aufnahme eines Zweikants (6) ausgebildet ist. that the recess (14) is designed to receive a double edge (6).

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (7) einen Ansatz (11) zum Anschluss eines Werkzeuges aufweist. 9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the sleeve (7) has a projection (11) for connecting a tool.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, 10. The device according to claim 9, characterized in

dass der Ansatz ein aussen am Boden (9) vorstehender Zapfen (10) mit Schlüsselflächen (11) ist. that the approach is a pin (10) projecting from the outside on the bottom (9) with key surfaces (11).

11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Hülse (7) und Boden (9) lösbar ist. 11. The device according to claims 3 to 10, characterized in that the connection between the sleeve (7) and the bottom (9) is releasable.

12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Boden (9) und Zapfen (10) lösbar ist. . 12. Device according to claims 10 and 11, characterized in that the connection between the bottom (9) and pin (10) is detachable. .

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehrichtungsgesperre (12) 13. The device according to one of claims 1 and 4 to 12, characterized in that the rotational direction lock (12)

axial verschieblich in der Hülse (7) angeordnet und über eine Feder (24) am Boden (9) abgestützt ist. axially displaceable in the sleeve (7) and supported by a spring (24) on the bottom (9).

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehrichtungsgesperre (12) einen Profilquerschnitt und die Hülse (7) einen entsprechenden Innenquerschnitt aufweisen. 14. The apparatus according to claim 13, characterized in that the direction of rotation lock (12) have a profile cross section and the sleeve (7) have a corresponding inner cross section.

15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehrichtungsgesperre (12,18) wenigstens einen radialen Vorsprung (20) aufweist, der in eine axiale Innennut (21) der Hülse (7) eingreift. 15. The apparatus according to claim 13 or 14, characterized in that the direction of rotation lock (12, 18) has at least one radial projection (20) which engages in an axial inner groove (21) of the sleeve (7).

16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Schraubenfeder (24) ist, die auf Zentrierzapfen (23,25) einerseits am Boden (9) der Hülse (7) und andererseits an der dem Boden (9) zugewandten Stirnseite , des Drehrichtungsgesperres (12, 18) gehalten ist. 16. Device according to one of claims 13 to 15, characterized in that the spring is a helical spring (24) which on centering pin (23, 25) on the one hand on the bottom (9) of the sleeve (7) and on the other hand on the bottom ( 9) facing end face, the direction of rotation lock (12, 18) is held.

17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass als Anschlag für das Drehrichtungsgesperre (12) ein in die Hülse (7) eingesetzter Sicherungsring (29) vorgesehen ist. 17. Device according to one of claims 13 to 16, characterized in that as a stop for the rotational direction lock (12) in the sleeve (7) inserted locking ring (29) is provided.

18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme für das Ankerstangenende von einer mit dem beweglichen Teil (16) des Drehrichtungsge- 18. Device according to one of claims 13 to 17, characterized in that the receptacle for the anchor rod end of one with the movable part (16) of the direction of rotation

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

sperres (12) auf dessen Anschlagseite verbundenen und in der Hülse (7) drehbaren Bauteil (27) gebildet ist, das eine Ausnehmung (14) mit den Schlüsselflächen (6) angepassten Mitnahmeflächen aufweist. lock (12) is formed on its stop side and is rotatable in the sleeve (7) component (27) which has a recess (14) with the key surfaces (6) adapted driving surfaces.

19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (7) einen grösseren Innenquerschnitt als die Mutter besitzt und dass am dem Boden gegenüberliegenden Ende der Hülse (7) ein gegenüber der Hülse (7) drehfester und axial unverschieblicher Deckel (30) angeordnet ist, der eine durchgehende Öffnung (8) mit einem der Schlüsselweite der Mutter angepassten Querschnitt aufweist. 19. Device according to one of claims 13 to 18, characterized in that the sleeve (7) has a larger internal cross-section than the nut and that at the end of the sleeve (7) opposite the bottom a rotatable and axially immovable relative to the sleeve (7) Lid (30) is arranged, which has a continuous opening (8) with a cross section adapted to the wrench size of the nut.

20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (30) mit axialen Passstiften (31) und radialen federnden Siften (32) an der Hülse (7) gehalten ist. 20. The apparatus according to claim 19, characterized in that the cover (30) is held on the sleeve (7) with axial dowel pins (31) and radial resilient pins (32).

21. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen zwischen den Zentrierzapfen (23,25) angeordneten Hilfsanschlag für den beweglichen Zentrierzapfen (23). 21. The apparatus according to claim 16, characterized by an auxiliary stop for the movable centering pin (23) arranged between the centering pin (23, 25).

22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 bis 21, gekennzeichnet durch auswechselbare Deckel (30) verschiedener Länge. 22. Device according to claims 19 to 21, characterized by interchangeable covers (30) of different lengths.