CH630675A5

CH630675A5 - Laundry rack

Info

Publication number: CH630675A5
Application number: CH735978A
Authority: CH
Inventors: Xaver Amrein
Original assignee: Xaver Amrein
Priority date: 1978-07-06
Filing date: 1978-07-06
Publication date: 1982-06-30
Also published as: IT1162750B; IT7924115A0; ATA455379A; FR2430472A1; FR2430472B1; AT370146B; DE2925701A1

Description

630 675

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

1. Wäschehänge mit einem zusammenlegbaren Ständerteil und einem damit verbundenen, zusammenklappbaren Hängeteil, der aus zwei rostartig ausgebildeten, durch eine Gelenkachse miteinander verbundenen Hälften besteht,

dadurch gekennzeichnet, dass am Ständerteil (1) Mittel (3,4) vorgesehen sind, an denen der Wäschehängeteil (2) lösbar befestigt ist.

2. Wäschehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständerteil (1) zwei miteinander verbundene Beinpaare (10) aufweist, wobei ein Bein jedes Beinpaares mit einem Gelenk (4) mit einer geschlossenen Öse (42) - das andere Bein mit einem Gelenk (3) mit einer geschlossenen (32) und einer offenen Öse (33,34) ausgerüstet ist.

3. Wäschehänge nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der abnehm- und zusammenlegbare Hängeteil (2) an den Ecken je einen gummielastischen Gleitschutz (27) aufweist.

4. Wäschehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Ständerteil (1) vorgesehenen Mittel elastische Schnapper sind.

Die vorliegende Erfindung betrifft eine zusammenlegbare Wäschehänge.

Wäschehängen dieser Art sind seit längerer Zeit bekannt. Die ältere Bauform besteht aus zwei Doppel-T-förmigen Rohr- oder Holzständerteilen, die scharnierend mit einander verbunden sind und zwischen deren oberen horizontalen Querträger Wäschehängeseile angebracht sind. Neuere Konstruktionen sind vollständig aus plastifiziertem Rohr bzw. Draht hergestellt. Dabei kann der Ständerteil x-förmig oder v-förmig aufgestellt werden, und der fest, aber scharnierend mit dem Ständer verbundene Aufhängeteil hat die Form eines Rostes.

Ferner sind auch Wäschehängen ohne Ständer bekannt, die giebelförmig über der Badewanne aufgestellt werden können.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wäschehänge zu schaffen, die sowohl giebelförmig über der Badewanne aufgestellt werden kann als auch wie eine übliche Wäschehänge mit Ständer auf den Boden gestellt werden kann. Diese Aufgabe löst eine Wäschehänge, gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1, die sich dadurch auszeichnet, dass am Ständer Mittel vorgesehen sind, an denen der Wäschehängeteil lösbar befestigt ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes sowie dessen Verwendung dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 eine Wäschehänge zur Verwendung auf dem Boden und

Fig. 2 über der Badewanne.

Fig. 3 zeigt eine Ausführung des Mittels zur Verbindung des Ständerteiles mit dem Aufhängeteil und

Fig. 4 ein geschlossenes Gelenk zur Verbindung der Beine des Ständers miteinander.

In der Figur 1 ist eine erfindungsgemässe Wäschehänge dargestellt. Der Ständerteil ist in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Jeweils zwei Beine 10 sind mittels Streben 11 zu einem Beinpaar verbunden. Die Beine 10 bestehen beispielsweise aus plastifiziertem Rohr. Die unteren Enden sind mit

Gleitschutzzapfen 12 versehen. Zwischen den Beinen 10 kann eine Ablage 13, die schwenkbar an einem Beinpaar verbunden ist, an einer Strebe 11 des gegenüberliegenden Beinpaares eingehakt werden. Die Ablage 13 ist eine Drahtkonstruktion, bei der die seitlichen Querverbinder einerseits an den einen Enden zu Ösen 14, an den anderen Enden zu Haken 15 geformt sind. Auf den Querverbindern sind mehrere parallele Drähte 16 angeschweisst, so dass eine rostartige Ablage entsteht. Die Beinpaare sind um die Achse 17 mittels Gelenken, die in den Figuren 3 und 4 dargestellt sind, schwenkbar.

Der obere rostartige Aufhängeteil der gesamthaft mit 2 bezeichnet ist, besteht aus zwei Hälften 20, die um eine Achse

21 zusammenlegbar bzw. einzeln ausschwenkbar sind. Die beiden Hälften 20 lassen sich mittels Stützen 22, die an Streben 11 oberhalb der Ablage 13 befestigt sind, in verschiedenen Neigungswinkeln abstützen. Die Stützen 22 weisen dazu seitliche Nasen 23 auf, so dass der Rahmen 24 des Wäschehängeteiles 2 auf diesen aufliegt, während die Stützen

22 hinter einer beliebigen Querverbindung 25 des rostartigen Aufhängeteiles einrasten kann. Auch die Stützen 22 weisen Querverbindungen 26 auf, die zu Wäscheaufhängezwecken verwendet werden können. Zusätzlich erhöhen diese Verbindungen aber auch die Steifigkeit.

Der rostartige Aufhängeteil 2 kann aber erfindungsgemäss auch aus den noch nicht näher beschriebenen offenen Gelenken herausgelöst und wie in Figur 2 dargestellt, für sich giebelartig über einer Badewanne B aufgestellt werden. Die Achse 21 bildet dabei den «First» des Giebels. Die Ecken des Rahmens 24 sind dazu mit gummielastischen Gleitschutzüberzügen 27 versehen.

Um einerseits die Beine mit der Achse 17 verbinden zu können und andererseits ein Lager für die Achse 21 bilden zu können, verwendet man ein Gelenkelement 3 nach Fig. 3. Dieses ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Der Zapfen 31, der schuppenartig profiliert ist, wird in die offenen Enden der als Beine dienenden Rohre gepresst. Oberhalb des Zapfens befindet sich ein flacher, mehrere Millimeter dicker Teil, der ein Lager in Form einer geschlossenen Öse 32 umfasst, das mit einem Lager in Form einer offenen Öse 33 verbunden ist. Eine v-förmige Öffnung 34 führt zum Lager 33. Soll der Aufhängeteil 2 mit dem Ständer 1 verbunden werden, legt man dessen Achse 21 in die Öffnung 34 und drückt, bis sie in das Lager 33 einschnappt. Mit einem kleinen Ruck lässt sich die Achse 21 wieder ausrasten.

Der Teil 4 in der Figur 4 ist dem Teil 3 ähnlich. Der Zapfen 41 ist mit dem Zapfen 31 identisch. Das Lager in Form einer geschlossenen Öse 42 dient wie das Lager 32 zur Aufnahme der Achse 17 des Ständers. Folglich ist die Achse 17 vierfach, die Achse 21 jedoch nur zweifach gelagert. Das Verbindungsmittel 3 zeigt nur eine Ausführungsform der Erfindungsidee, die darin besteht, den Aufhängeteil 2 lösbar mit dem Ständer 1 zu verbinden, damit der Verwendungsbereich der Wäschehänge vergrössert wird. Weitere Ausführungsformen sind für den Fachmann naheliegend. Auch mit anderen Formen des Ständers 1 lässt sich die Erfindungsidee realisieren. Beispielsweise kann ein Ständer, bei dem die Beinpaare gekreuzt stehen, verwendet werden. Dabei muss der Wäschehängeteil zweiseitig lösbar befestigt werden. Soll dann der Wäschehängeteil nicht nur flach über die Badewanne gelegt werden können, so sollte man diesen wiederum aus zwei Hälften fertigen, die mit Scharnieren, die eine Drehung um 180° zulassen, versehen sind. Auf diese Weise liesse sich wiederum ein giebelförmiger Aufbau realisieren.

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1 Blatt Zeichnungen