CH630578A5

CH630578A5 - Bottle with metering closure

Info

Publication number: CH630578A5
Application number: CH1466877A
Authority: CH
Inventors: Hat Auf Nennung Verzichtet Erfinder
Original assignee: Desomed Ag
Priority date: 1977-11-30
Filing date: 1977-11-30
Publication date: 1982-06-30
Also published as: FR2410811A1; DE2851449A1; IT1104234B; DE7810073U1; IT7809650A0; DE2851449C2; FR2410811B3; ATA849478A; AT376411B

Description

so Die Erfindung bezieht sich auf eine Flasche mit einem darauf wegnehmbar aufgesetzten Dosierverschluss nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. The invention relates to a bottle with a dispensing cap removably placed thereon according to the preamble of patent claim 1.

Flaschen mit Dosierverschluss sind vor allem dort erwünscht, wo vom Flascheninhalt häufig bestimmte Flüssigkeitsmengen ohne auf-55 wendige Messoperationen rasch und mit nicht allzugrosser Dosierungsgenauigkeit abzugeben sind. Flüssigkeiten dieser Art sind beispielsweise Desinfektionsmittel, die einer Waschflotte zuzugeben sind, Badezusätze, flüssige Enthärtemittel etc. Bottles with a dosing cap are particularly desirable where there is often a need to dispense certain amounts of liquid from the bottle contents without complicated measuring operations and with not too great dosing accuracy. Liquids of this type are, for example, disinfectants to be added to a wash liquor, bath additives, liquid softeners, etc.

Bisher bekannt gewordene Dosierverschlüsse sind entweder rela-60 tiv aufwendig konstruiert (vgl. US-PS Nr. 2645388/Hester) und daher sowohl voluminös und teuer, oder weisen unhandlich zu bedienende Messgefässe (CH-PS Nr. 5949/Buchau, FR-PS Nr. 958646/Fabre) oder ungenau wirksame Ventilglieder auf (DE-PS Nr. 93250/Wickoff). Bei letztern ist es zudem praktisch unmöglich 65 eine einwandfreie Dosierung der auszugebenden Flüssigkeit zu erzielen. Aus diesem Grunde erfolgt die Abdosierung von Flüssigkeiten aus Flaschen auch heute nocht vorzugsweise durch separate oder allenfalls gleichzeitig als Verschlusskapsel dienende Messbecher, vor Dosing closures that have become known are either relatively complexly constructed (cf. US Pat. No. 2645388 / Hester) and therefore both bulky and expensive, or have unwieldy measuring vessels (CH-PS No. 5949 / Buchau, FR-PS No. 958646 / Fabre) or imprecise valve elements (DE-PS No. 93250 / Wickoff). With the latter, it is also practically impossible to achieve a perfect dosage of the liquid to be dispensed. For this reason, the dosing of liquids from bottles is still carried out today preferably by means of separate measuring beakers or, if need be, at the same time serving as a sealing capsule

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allem wenn es sich um Flüssigkeiten handelt, die bei Hautberührung nicht gefährlich sind. especially when it comes to liquids that are not dangerous when touching the skin.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Flasche mit einem Dosierverschluss, welcher einen einfachen, sicher funktionierenden Verschluss für die Flasche in Ruhestellung zu bilden vermag und es gestattet, der vorzugsweise einhändig zu bedienenden Flasche ein gewünschtes Flüssigkeitsvolumen zu entnehmen und dieses ohne Handkontakt und Nachfliessen in Ausgabestellung der Flasche an seinen Bestimmungsort auszugeben. The object of the present invention is therefore to provide a bottle with a dosing cap, which is able to form a simple, safely functioning cap for the bottle in the rest position and allows the desired volume of liquid to be removed from the bottle, which can preferably be operated with one hand, and this without hand contact and to flow to the destination in the delivery position of the bottle.

Die erfindungsgemäss gestaltete Flasche mit Dosierverschluss ist nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gekennzeichnet. Ausführungsbeispiele solcher Flasche sind nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen : The bottle with dosing cap designed according to the invention is characterized according to the features of claim 1. Exemplary embodiments of such a bottle are described below with reference to the drawing. In it show:

Fig. 1 in schematischer Vertikalschnittdarstellung eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Flasche mit Dosierverschluss in aufrechter bzw. Lagerungs- oder Ruhestellung, 1 is a schematic vertical sectional view of an embodiment of the bottle according to the invention with a metering closure in an upright or storage or rest position,

Fig. 2 die Flasche nach Fig. 1, wie sie beim Abdosieren einer bestimmten Flüssigkeitsmenge in eine Dosierblase von Hand in annähernd waagerechter Lage gehalten wird, 2 shows the bottle according to FIG. 1 as it is held by hand in an approximately horizontal position when a certain amount of liquid is dispensed into a metering bladder,

Fig. 3 die Flasche nach Fig. 1 und 2, wie sie beim Ausgiessen der vorher in die Dosierblase eingelassenen Flüssigkeitsmenge von Hand in Schräglage gehalten wird, 3 shows the bottle according to FIGS. 1 and 2, as it is held at an angle by hand when pouring out the amount of liquid previously let into the metering bladder,

Fig. 4 im Vertikalschnitt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Flasche mit einem mehrteiligen Dosierverschluss in aufrechter bzw. Lagerungs- oder Ruhestellung, 4 is a vertical section of a second embodiment of the bottle according to the invention with a multi-part dosing closure in the upright or storage or rest position,

Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Flasche ähnlich derjenigen nach Fig. 4, wobei die Teile teilweise in auseinandergezogener Stellung dargestellt sind, 5 shows a vertical section through a further embodiment of the bottle according to the invention similar to that according to FIG. 4, the parts being partially shown in an extended position,

Fig. 6a - h Schnittdarstellungen von acht Ausführungsbeispielen für die Gestaltung des Ventileinsatzes in Dosierverschlüssen nach den Fig. 1 bis 5, 6a-h sectional views of eight exemplary embodiments for the design of the valve insert in metering closures according to FIGS. 1 to 5,

Fig. 7a, b zwei Ausführungsformen des Ausgussabschnittes mit Schraubendeckeln im Vertikalschnitt, 7a, b two embodiments of the pouring section with screw caps in vertical section,

Fig. 8 im Vertikalschnitt einen Dosierverschluss der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Art mit einer beim Abdosieren wirksamen Ausflusssperre im Ausgusskanal, und 8 is a vertical section of a metering closure of the type shown in FIGS. 1 to 3 with an outflow stop in the pouring channel which is effective when metering

Fig. 9a, b Darstellungen der Wirkungsweise der Ausflusssperre nach Fig. 8, a) beim Abdosieren und b) beim Ausgiessen der in die Dosierblase eindosierten Flüssigkeit. 9a, b representations of the mode of operation of the outflow barrier according to FIG. 8, a) during metering and b) when pouring out the liquid metered into the metering bladder.

In Fig. 1 bezeichnet 1 eine schematisch dargestellt Flasche, in deren Halsabschnitt 2 nach Entfernen des (nicht gezeigten) Originalverschlusses ein zapfenförmiger Ventilkörper 3 des allgemein mit 4 bezeichneten Dosierverschlusses eingesteckt ist. Obschon hier eine Flasche mit einem Verschlussgewinde gezeigt ist, versteht es sich, dass die Art des Originalverschlusses bei Dosieranschlüssen wie in Fig. 1 gezeigt unerheblich ist, weil die Halterung und Dichtung des Ventil-körpes in der Flaschenhalsbohrung stattfindet. Der zur Vereinfachung der Darstellung einstückig gezeigte Ventilkörper 3 trägt auf seiner Kopfseite 3' flächig angeformte Anschlusspartien 5' einer ebenfalls einstückig angeformt gezeigten Zu- und Ableitung 5 einer Dosierblase 6. Es versteht sich, dass sowohl der Ventilkörper 3 als auch die Zu- und Ableitung 5 und die Dosierblase 6 als einzelne Bauelemente erstellt und nachher durch Verschweissen oder Verkleben der Bereiche 3' und 5' zu einem einstückigen Dosierverschluss zusammengebaut werden können. In Fig. 1, 1 denotes a schematically illustrated bottle, in the neck portion 2 of which a plug-shaped valve body 3 of the dosing closure, generally designated 4, is inserted after removal of the original closure (not shown). Although a bottle with a closure thread is shown here, it goes without saying that the type of original closure for metering connections, as shown in FIG. 1, is irrelevant because the mounting and sealing of the valve body takes place in the bottle neck bore. The valve body 3, which is shown in one piece to simplify the illustration, has on its head side 3 ', integrally molded connection parts 5' of a feed and discharge line 5, also integrally formed, of a metering bladder 6. It goes without saying that both the valve body 3 and the feed and discharge line 5 and the dosing bladder 6 can be created as individual components and can subsequently be assembled into a one-piece dosing closure by welding or gluing the areas 3 'and 5'.

Der Ventilkörper enthält einen darin eingeformten und in der Anschlusspartie 5' der Zu- und Ableitung 5 fortgesetzten Entlüftungskanal 7, eine Ventilbohrung 8, einen Ventilsitz 9, einen Verschlusskörper 10 — hier in der Form einer freilaufenden Kugel aus Metall, Glas, Porzellan, Kunststoff etc., — einen Austrittskanal 11 und eine nachstehend mit Ventilkammer 12 bezeichnete Ausnehmung, die im gezeigten Beispiel zur Aufnahme der Verschlusskugel 10 gestaltet ist. Ihre Scheäglage ist gegen die Dosierblase 6 hin orientiert und entspricht einem funktionellen Erfordernis. Die Achsen des Entlüftungskanals 7, der Ventilbohrung 8, und des direkt über dem Ventilsitz 9 liegenden Teils des Austrittskanals 11 verlaufen im wesentlichen parallel zur Achse der Flaschenhalsbohrung. Das über eine nicht bezeichnete Öffnung in der Anschlusspartie 5' in die Zu-und Ableitung 5 der Dosierblase 6 mündende Ende 11' des Antrittskanals 11 ist schräg gegen die Doseirblase 6 hin geneigt, um ein ruhiges Einfliessen der abzudosierenden Flüssigkeit in die Leitung 5 und in die Dosierblase 6 zu erzielen. An der Dosierblase 6 ist zweckmässig eine Niveaugradierung 13 angebracht, die das Abdosieren bestimmter Flüssigkeitsmengen erleichtert. Das Aufnahmevolumen der Dosierblase 6 beträgt bei praktischen Beispielen von Flaschen für 100 bis 2000 cm3 etwa 5 bis 200 cm3. Es versteht sich, dass auch grössere Flaschen mit Dosierverschlüssen der erfindungsgemässen Art versehen werden können, wobei auch grössere Blasenvolumen zur Anwendung gelangen. The valve body contains a ventilation channel 7 molded therein and continued in the connection part 5 'of the inlet and outlet 5, a valve bore 8, a valve seat 9, a closure body 10 - here in the form of a free-running ball made of metal, glass, porcelain, plastic, etc. ., - an outlet channel 11 and a recess, hereinafter referred to as valve chamber 12, which in the example shown is designed to accommodate the closure ball 10. Their inclined position is oriented towards the metering bladder 6 and corresponds to a functional requirement. The axes of the ventilation channel 7, the valve bore 8, and the part of the outlet channel 11 lying directly above the valve seat 9 run essentially parallel to the axis of the bottle neck bore. The end 11 'of the inlet channel 11 opening into the supply and discharge line 5 of the metering bladder 6 via an opening (not designated) in the connection part 5' is inclined obliquely towards the dose bladder 6 in order to ensure that the liquid to be metered flows smoothly into the line 5 and in to achieve the dosage bladder 6. A level grading 13 is expediently attached to the metering bladder 6, which facilitates the metering out of certain amounts of liquid. In practical examples of bottles for 100 to 2000 cm3, the holding volume of the metering bladder 6 is approximately 5 to 200 cm3. It goes without saying that even larger bottles can be provided with metering closures of the type according to the invention, larger bubble volumes also being used.

Wie aus Fig. 1 hervorgeht, verschliesst in aufrechter Ruhestellung der Flasche 1 der auf dem Ventilsitz 9 aufliegende Verschlusskörper in Form der Kugel 10 das obere Ende der Ventilbohrung 8 gegen Luftzutritt und Austritt von niedriggespanntem Dampf der Flüssigkeit 14 in der Flasche 1. Die Wahl einer freilaufenden Kugel als Verschlusskörper ergibt einen besonders einfachen Aufbau für den Ventilteil. Das Material der Kugel muss spezifisch schwerer sein als die in der Flasche aufbewahrte Flüssigkeit, um ein einwandfreies Funktionieren des Verschlusses sicherzustellen. Die Verwendung von Glas-, Porzellan- oder Kunststoffkugeln als Verschlusskörper ist vorteilhaft wegen der hohen Korrosionsbeständigkeit dieser Materialien. Metallkugeln sind in vielen Fällen, wo die Korrosionsbeständigkeit keine ausschlaggebende Rolle spielt, ihres höheren Gewichtes wegen vorteilhaft. As can be seen from FIG. 1, when the bottle 1 is in the upright rest position, the closure body resting on the valve seat 9 in the form of the ball 10 closes the upper end of the valve bore 8 against the ingress of air and the escape of low-tension vapor of the liquid 14 in the bottle 1. The choice of one free-running ball as a closure body results in a particularly simple structure for the valve part. The material of the ball must be specifically heavier than the liquid stored in the bottle in order to ensure that the closure functions properly. The use of glass, porcelain or plastic balls as a closure body is advantageous because of the high corrosion resistance of these materials. Metal balls are advantageous in many cases, where the corrosion resistance does not play a decisive role, because of their higher weight.

Schwenkt man nun die gemäss Fig. 1 in Ruhelage aufrechtstehende Flasche 1 im Uhrzeigersinn die in Fig. 2 gezeigte Stellung hin — die Schwenkung beträgt je nach Füllstand der Flüssigkeit 14 in der Flasche 1 und der gewünschten Dosiergeschwindigkeit mehr oder weniger als 90°, — so fällt die Kugel 10 durch Schwerkraft aus ihrem Sitz 9 in die Ventilkammer 12 auf deren durch die Bohrungswand des Flaschenhalses 2 gebildeten Grund und gibt den Flüssigkeitsdurchtritt über die Ventilbohrung 8 und den Austrittskanal 11 in die Zu-und Ableitung 5 der Dosierblase 6 frei. Infolge des dabei in der Flasche 1 auftretenden Unterdrucks strömt Luft über den Entlüftungskanal 7 von der Zu- und Ableitung 5 in das Innere der Flasche. Sobald in der Dosierblase 6 die gewünschte Flüssigkeitsmenge vorhanden ist, wird die Flasche wieder gegen ihre aufrechte Stellung zurückgeschwenkt, wobei vorerst mindestens ein Teil der sich ausserhal-b/oberhalb der Dosierblase 6 befindlichen Flüssigkeit wieder über den noch offenen Ventilsitz 9 in die Flasche zurückfliesst. Sobald bei dieser Rückwärtsschwenkbewegung die Längsachse der Ventilkammer 12 die Horizontallage passiert hat, rollt oder gleitet die Kugel 10 wieder in ihren Sitz 9 zurück und verhindert dadurch das Zurück-fliessen der abdosierten Flüssigkeit in die Flasche. If the bottle 1 standing upright in the rest position is pivoted clockwise towards the position shown in FIG. 2 - the pivoting is more or less than 90 ° depending on the level of the liquid 14 in the bottle 1 and the desired metering speed the ball 10 falls by gravity from its seat 9 into the valve chamber 12 on the bottom formed by the bore wall of the bottle neck 2 and releases the liquid passage through the valve bore 8 and the outlet channel 11 into the inlet and outlet 5 of the metering bladder 6. As a result of the negative pressure occurring in the bottle 1, air flows via the ventilation channel 7 from the inlet and outlet 5 into the interior of the bottle. As soon as the desired amount of liquid is present in the metering bladder 6, the bottle is pivoted back against its upright position, with at least some of the liquid outside / above the metering bladder 6 flowing back into the bottle via the still open valve seat 9. As soon as the longitudinal axis of the valve chamber 12 has passed the horizontal position during this backward pivoting movement, the ball 10 rolls or slides back into its seat 9 and thereby prevents the metered liquid from flowing back into the bottle.

Diese Situation ergibt sich auch aus Fig. 3, in welcher sich die über ihre aufrechte Stellung nach Fig. 1 im Gegenzeigersinn geschwenkte Flasche in ihrer Ausgiessstellung befindet. Die durch ihr Eigengewicht gegen ihre Sitz 9 anliegende Kugel 10 wird zusätzlich durch den statischen Druck der Flüssigkeit 14' in der Dosierkammer 6 belastet und schliesst dadurch die Ventilbohrung 8 wirksam ab. Die abdosierte Flüssigkeitsmenge fliesst über die Zu- und Ableitung 5 bzw. deren Austrittsöffnung 5" aus. Da einerseits der Querschnitt des Entlüftungskanals 7 im Verhältnis zum Querschnitt der Zu- und Ableitung 5 klein ist und andererseits die Flüssigkeit 14' relativ rasch abfliesst, ist der dadurch entstehende Dosiermengenfehler vernachlässigbar klein. Zieht man weiter in Betracht, dass mit dem beschriebenen Dosiermittel keine Präzussionsdosierung beabsichtigt ist, so kommt der allenfalls über den Entlüftungskanal zurückflies-senden Flüssigkeitsmenge keine praktsiche Bedeutung zu. Nach dem Entleeren der Dosierblase 6 im Austrittskanal 11 und in der Ventilkammer 12 über der Kugel 10 verbleibende Restflüssigkeit bildet solange, als sie nicht durch den im wesentlichen nur durch das Gewicht der Kugel 10 sichergestellten Ventilabschlusses gesickert ist, einen zusätzlichen Abschluss gegen Luftzutritt. Eine Beeinträchtigung der Dosiergenauigkeit durch diese Restflüssigkeitsmenge fällt, aus den gleichen Gründen wie oben bezüglich der durch den Entlüftungs- This situation also results from FIG. 3, in which the bottle pivoted counterclockwise via its upright position according to FIG. 1 is in its pouring position. The ball 10 resting against its seat 9 due to its own weight is additionally loaded by the static pressure of the liquid 14 'in the metering chamber 6 and thereby effectively closes off the valve bore 8. The amount of liquid metered flows out via the inlet and outlet 5 or its outlet opening 5 ". On the one hand, the cross section of the ventilation duct 7 is small in relation to the cross section of the inlet and outlet 5 and, on the other hand, the liquid 14 'flows out relatively quickly If one further takes into account that no dosing with precision is intended with the dosing agent described, then the amount of liquid flowing back through the venting channel is of no practical importance As long as it does not seep through the valve closure, which is essentially secured only by the weight of the ball 10, valve chamber 12 above the ball 10 forms an additional seal against air admission. The dosing accuracy is impaired by this amount of residual liquid the same reasons as above regarding the

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kanal 7 zurückfliessenden Flüssigkeitsmenge beschrieben, nicht ins Gewicht. Flaschen mit Dosierverschlüssen der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Art werden vorzugsweise für Einmalgebrauch, d.h. zur Verwendung bis zum Aufbrauchen der Flaschenfüllung gestaltet. Die Verschlussteile können allenfalls mit Ausnahme der Kugel 10 aus Kunststoff gefertigt und soweit notwendig miteinander verschweisst oder verklebt sein. Die Flasche selbst kann, wie bereits erwähnt, vor dem Aufsetzen des Dosierverschlusses wie durch das Gewinde am Halsabschnitt 2 angedeutet, mit einem Schraubverschluss, aber auch mit irgend einem anderen Verschlussmittel verschlossen sein. channel 7 described flowing back amount of liquid, not the weight. Bottles with dosing caps of the type shown in Figures 1 to 3 are preferably for single use, i.e. designed to be used until the bottle is used up. With the exception of the ball 10, the closure parts can be made of plastic and, if necessary, welded or glued to one another. As already mentioned, the bottle itself can be closed with a screw cap, but also with some other closure means, as indicated by the thread on the neck section 2, before the dosing cap is put on.

In Fig. 4 ist eine im Prinzip gleich wie oben beschrieben gestaltete Flasche 1 mit einem Halsgewinde 15 gezeigt, die mit einem Dosierverschluss versehen ist, von dem wenigstens die Dosierblase 16 samt den mit ihr verbundenen Teile für mehrmaligen Gebrauch konzipiert sind. Wie etwas deutlicher aus Fig. 5 hervorgeht, in welcher einzelne Details gegenüber der Fig. 4 anders dargestellt sind, ist die gebrochen gezeigte Dosierblase 16 einstückig mit einer Zu- und Ableitung 17 verbunden, welche etwa in Längenmitte eine Anschlussöffnung 18 enthält, die durch einen Stutzen 19 mit einem Abschlussklemm-flanchs 20 begrenzt ist. Auf dem Stutzen 19 sitz drehbar eine Überwurfmutter 21 mit einem kopfseitigen Klemmring 22, der die Aussen-wand des Stutzens 19 umgibt und zum Aufliegen am Klemmflansch 20 bestimmt ist. Die Materialine der Dosierblase 16 bzw. der Zu- und Ableitung 17 und/oder der Überwurfmutter 21 sind so elastisch, dass der gezeigte Eingriff zwischen dem Stutzen 19 bzw. seinem Klemmflansch 19 und dem Klemmring 22 an der Überwurfmutter 22 bequem erzielbar ist. FIG. 4 shows a bottle 1 with a neck thread 15, which is designed in principle as described above and is provided with a metering closure, of which at least the metering bladder 16 and the parts connected to it are designed for repeated use. As can be seen somewhat more clearly from FIG. 5, in which individual details are shown differently from FIG. 4, the dosing bladder 16, shown broken, is connected in one piece to an inlet and outlet 17, which contains a connection opening 18 in the middle length, through a Spigot 19 is limited by an end clamp flange 20. A union nut 21 with a head-side clamping ring 22, which surrounds the outer wall of the connector 19 and is intended to rest on the clamping flange 20, is rotatably seated on the connector 19. The material of the metering bladder 16 or the feed and discharge line 17 and / or the union nut 21 are so elastic that the engagement shown between the socket 19 or its clamping flange 19 and the clamping ring 22 on the union nut 22 can be achieved easily.

Im Flaschenhals 23 sitzt ein insgesamt mit 24 (Fig. 4) bzw. 24' (Fig. 5) bezeichneter Ventilkörper, der im Prinzip gleich wie der oben beschriebene Ventilkörper 3 aufgebaut ist. Er trägt an seinem obern Ende einen Auflagekragen 25 (nur in Fig. 4 und 5 bezeichnet), dessen Oberseite 24.1 gegen die Unterseite des Flansches 20 am Stutzen 19 und dessen Unterseite im montierten Zustand auf der Flaschenhalsmündung 26 anzuliegen bestimmt ist. Durch Festziehen der Überwurfmutter auf dem Halsgewinde 15 wird somit, wie in Fig. 4 deutlich erkennbar, die Dosierblase 16 samt Zu- und Ableitung 17 dicht-schliessend gegen den Ventilkörper 24 und den Flaschenhals gezogen. In the bottle neck 23 there is a valve body, designated overall by 24 (FIG. 4) or 24 ′ (FIG. 5), which in principle is constructed in the same way as the valve body 3 described above. It has at its upper end a support collar 25 (only designated in FIGS. 4 and 5), the upper side 24.1 of which is intended to lie against the underside of the flange 20 on the connector 19 and the underside of which is mounted on the neck 26 of the bottle neck. By tightening the union nut on the neck thread 15, as can be clearly seen in FIG. 4, the metering bladder 16 together with the feed and discharge line 17 is pulled tightly against the valve body 24 and the bottle neck.

Der Ventilkörper 24 nach Fig. 4 enthält wie der bereits früher beschriebene Ventilkörper 3 eine Entlüftungsbohrung 7, eine Ventilbohrung 8, einen Ventilsitz 9, einen Verschlusskörper in der Form einer Kugel 10, einen achsparallelen (geraden) Austrittskanal 11" und eine schräge Ventilkammer 12. Identische Teile des Ventilkörpers 24' in Fig. 5 sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 4 bezeichnet. 4, like the valve body 3 described earlier, contains a ventilation hole 7, a valve hole 8, a valve seat 9, a closure body in the form of a ball 10, an axially parallel (straight) outlet channel 11 ″ and an oblique valve chamber 12. Identical parts of the valve body 24 'in FIG. 5 are designated by the same reference numerals as in FIG. 4.

Weitere Formen der Gestaltung von Ventilkörpern wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, gehen aus den Fig. 6a bis 6e hervor. Es versteht sich, die besonderen Ausführungsdetails dieser Ventilkörper sinngemäss auch an Dosierverschlüssen der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Art zu verwenden. In Fig. 6a ist ein Ventilkörper 27 gezeigt, dessen Austrittskanal 28 praktisch den gleichen Durchmesser aufweist wie die Ventilbohrung 29. Der Ventilsitz 30 ist so gestaltet, dass die mit unterbrochenen Linien markierte Dichtungszone 31' der Kugel 31 nahe der Durchmesserzone liegt, wodurch ein besonders grossflächiger Sitzbereich resultiert. In Fig. 6b ist eine Ausführungsvariante eines Ventilkörpers mit einer Ventilkammer 32 gezeigt, die zur Vermeidung des Herausfallens der Kugel 33 mit einem einspringenden Wulst 34 als Rückhalteelement versehen ist. Es versteht sich, dass zu diesem Zweck anstelle eines einspringenden Wulstes auch Einzelnokken oder dergl. vorgesehen werden können. Der in Fig. 6b gezeigte Ventilkörper kann im übrigen gleich wie das in den andern Figuren gezeigte Ventil gestaltet sein. Further forms of the design of valve bodies as shown in FIGS. 4 and 5 emerge from FIGS. 6a to 6e. It goes without saying that the special design details of these valve bodies can also be used analogously on metering closures of the type shown in FIGS. 1 to 5. 6a shows a valve body 27, the outlet channel 28 of which has practically the same diameter as the valve bore 29. The valve seat 30 is designed in such a way that the sealing zone 31 'of the ball 31 marked with broken lines is close to the diameter zone, which makes it particularly special large seating area results. 6b shows an embodiment variant of a valve body with a valve chamber 32 which is provided with a protruding bead 34 as a retaining element in order to prevent the ball 33 from falling out. It goes without saying that, instead of a protruding bulge, individual noces or the like can also be provided for this purpose. The valve body shown in Fig. 6b can otherwise be designed the same as the valve shown in the other figures.

In Fig. 6c ist eine erste Ausführungsform eines Ventilkörpers mit zwei Ventilsitzen gezeigt. In der dargestellten aufrechten Stellung des Ventilkörpers sitzt die Verschlusskugel 35 auf in bereits beschriebener Weise auf dem untern Ventilsitz 36 über der Ventilbohrung 37. Wird nun beim Ausgiessen der abdosierten Flüssigkeit die Flasche samt dem Ventilkörper von der in Fig. 6c gezeigten Stellung aus in Gegenzeigerrichtung geschwenkt, so bewegt sich die Kugel 35 in 6c shows a first embodiment of a valve body with two valve seats. In the upright position of the valve body shown, the closure ball 35 sits in the manner already described on the lower valve seat 36 above the valve bore 37. When the metered-out liquid is poured out, the bottle and the valve body are now pivoted in the counter-clockwise direction from the position shown in FIG. 6c , the ball moves 35 in

Pfeilrichtung A in einen zweiten gegenüber der Ventilkammer 12 hin-terschnittenen Ventilsitz 38 hinein (strichlierte Kugelstellung), wodurch der Flüssigkeitsaustritt in den Austrittskanal 39 gesperrt wird. Die mit einem solchen Ventilkörper versehene Flasche kann dadurch in eine stark nach vorn geneigte Stellung gebracht werden, ohne dass zusätzliche Flüssigkeit daraus in die Zu- und Ableitung der Dosierblase gelangt. Fig. 6d zeigt eine zweite Ausführungsform eines mit zwei Ventilsitzen versehenen Ventilkörpers. Der untere ist mit 40 bezeichnet und befindet sich über der Ventilbohrung 41, der obere ist mit 42 bezeichnet und liegt am untern Ende des Austrittskanals 43. Beim Ausgiessen der abdosierten Flüssigkeit wird die Flasche samt Ventilkörper von der gezeigten Stellung aus in Gegenzeigerrichtung geschwenkt. Dadurch bewegt sich die Kugel 44 in Pfeilrichtung B in den obern Ventilsitz 42 hinein und sperrt dadurch den Flüssigkeitsaustritt in den Austrittskanal 43. Die Flasche kann dadurch ebenfalls in eine stark nach vorn geneigte Stellung gebracht werden, ohne dass zusätzliche Flüssigkeit aus ihrem Innern nachfliesst. Direction of arrow A into a second valve seat 38 cut away from the valve chamber 12 (dashed ball position), as a result of which the liquid outlet into the outlet channel 39 is blocked. The bottle provided with such a valve body can thereby be brought into a strongly inclined position without additional liquid getting into the supply and discharge lines of the metering bladder. 6d shows a second embodiment of a valve body provided with two valve seats. The lower one is labeled 40 and is located above the valve bore 41, the upper one is labeled 42 and is located at the lower end of the outlet channel 43. When the metered-out liquid is poured out, the bottle including the valve body is pivoted in the counter-clockwise direction from the position shown. As a result, the ball 44 moves in the direction of the arrow B into the upper valve seat 42 and thereby blocks the liquid outlet into the outlet channel 43. The bottle can also be brought into a strongly inclined position without additional liquid flowing in from inside.

Fig. 6e zeigt eine Ausführungsform des Ventilkörpers, bei dem die Ventilkammer 57 nicht gegen die Oberfläche des Einsatzes 58 wie bei den früher beschriebenen Einsätzen offen, sondern als geschlossener Hohlraum für den kugelförmigen Verschlusskörper 59 gestaltet ist. Diese Ausbildungsform bedingt, dass der Ventilkörper 58 aus werkzeugtechnischen Gründen mehrteilig aufgebaut ist, beispielsweise nach der Linie 60 horizontal getrennt. Beim Abdosieren von Flüssigkeit gleitet die Kugel 59 aus ihrem Ventilsitz 61 in einen Rückhalteraum 62 in der Ventilkammer 57, in welcher sie den Austrittskanal 63 freigibt, welcher zwar wie gezeigt mit der Ventilbohrung 64 fluchten, aber bezügliche dieser Bohrung auch anders orientiert sein kann. Der Rückhalteraum 62 ist vorzugsweise als Hinterschneidung der Ventilkammer 57 gestaltet. 6e shows an embodiment of the valve body in which the valve chamber 57 is not designed to be open to the surface of the insert 58 as in the previously described inserts, but rather as a closed cavity for the spherical closure body 59. This embodiment requires that the valve body 58 is constructed in several parts for reasons of tool technology, for example horizontally separated according to the line 60. When metering liquid, the ball 59 slides out of its valve seat 61 into a retention space 62 in the valve chamber 57, in which it opens the outlet channel 63, which, as shown, is aligned with the valve bore 64, but can also be oriented differently with respect to this bore. The retention space 62 is preferably designed as an undercut of the valve chamber 57.

In den Fig. 6f bis 6h sind bezüglich der Ventilelemente von den bisher beschriebenen Ventilkörpern grundsätzlich abweichende Aus-führungsformen gezeigt, wobei jedoch die äussern Einbaubedingungen grösstenteils die gleichen wie bei den Beispielen nach den Fig. 4, 5 und 6a bis 6e sind. Weil in den Ausführungsformen nach den Fig. 6f bis 6h Teile der Ventilelemente in die Anschlussöffnung 65 der bezügliche Zu- und Ableitung 66 zur (nicht gezeigten) Dosierblase ragen bzw. betriebsmässig eintreten, sind die Fig. 6f bis 6h entsprechend ergänzt. Jeder der Ventilkörper 67,68,69 enthält wie früher beschrieben einen Entlüftungskanal 70.1 bzw. 70.2 bzw. 70.3, sowie eine Ventilbohrung 71.1 bzw. 71.2 bzw. 71.3, an deren oberen Ende sich jeweils ein gegen die Anschlussöffnung 65 hin offener Ventilsitz 72.1 bzw. 72.2 bzw. 72.3 befindet. Der Verschlusskörper 73 in Fig. 6f ist eine Kugel, deren Bewegungsfreiheit in Richtung des Pfeiles C durch ein stabförmiges Führungsglied 74 mit einem verdickten Ende begrenzt ist. Das Führungsglied 74 ist in einer abgesetzten, unter einem Winkel a von vorzugsweise 40 bis 60° zur Längsachse der Ventilbohrung 71.1 stehenden Schaftbohrung 75 gleitbar gelagert, deren dünnerer Durchmesser in den Ventilsitz 72.1 mündet und deren (nicht bezeichneter) Schulterabsatz als Anschlag für das verdickte Ende des Führungsgliedes 74 gestaltet ist. 6f to 6h show embodiments which fundamentally differ from the previously described valve bodies with respect to the valve elements, but the external installation conditions are largely the same as in the examples according to FIGS. 4, 5 and 6a to 6e. Because in the embodiments according to FIGS. 6f to 6h parts of the valve elements protrude into the connection opening 65 of the supply and discharge lines 66 to the metering bladder (not shown) or occur during operation, FIGS. 6f to 6h are supplemented accordingly. As described earlier, each of the valve bodies 67, 68, 69 contains a ventilation duct 70.1 or 70.2 or 70.3, and a valve bore 71.1 or 71.2 or 71.3, at the upper end of which there is a valve seat 72.1 or open towards the connection opening 65. 72.2 or 72.3. The closure body 73 in Fig. 6f is a ball, the freedom of movement in the direction of arrow C is limited by a rod-shaped guide member 74 with a thickened end. The guide member 74 is slidably mounted in a stepped shaft bore 75, which is at an angle a of preferably 40 to 60 ° to the longitudinal axis of the valve bore 71.1, the thinner diameter of which opens into the valve seat 72.1 and the shoulder shoulder (not designated) as a stop for the thickened end of the guide member 74 is designed.

Der Verschlusskörper 76 in Fig. 6g ist ein Ventilkegel, dessen Bewegungsfreiheit in Richtung des Pfeiles D wie in Fig. 6f durch ein stabförmiges Führungsglied 77 mit einem verdickten Ende begrenzt ist. Gleich wie in Fig. 6f ist das Führungsglied 77 in einer abgesetzten unter einem Winkel a von vorzugsweise 40 bis 60° zur Längsachse der Ventilbohrung 71.1 stehenden Schaftbohrung 78 gleitbar gelagert, deren dünnerer Durchmesser in den Ventilsitz 72.2 mündet und deren (nicht gezeichneter) Schulterabsatz als Anschlag für das verdickte Ende des Führungsgliedes 77 gestaltet ist. The closure body 76 in Fig. 6g is a valve cone, the freedom of movement in the direction of arrow D as in Fig. 6f is limited by a rod-shaped guide member 77 with a thickened end. As in Fig. 6f, the guide member 77 is slidably mounted in a stepped shaft bore 78 at an angle a of preferably 40 to 60 ° to the longitudinal axis of the valve bore 71.1, the thinner diameter of which opens into the valve seat 72.2 and whose (not shown) shoulder shoulder as Stop for the thickened end of the guide member 77 is designed.

Der Verschlusskörper 79 in Fig. 6h ist wiederum eine Kugel, deren Bewegungsfreiheit in Richtung des Pfeiles E durch ein Siebrohr 80 begrenzt ist, welches durch die Anschlussöffnung 65 hindurch soweit in die Zu- und Ableitung 66 der (nicht gezeigten) Dosierblase reicht, dass die Kugel 79 beim Abdosieren von Flüssigkeit nicht in die genannte Leitung hineinfällt. Die Schrägstellung des Siebrohres 80 entspricht etwa deijenigen der Ventilkammern 12 bzw. 32 bzw. 57 in den Fig. 1 bis 5 und 6b, 6e. The closure body 79 in Fig. 6h is again a ball, the freedom of movement in the direction of arrow E is limited by a sieve tube 80, which extends through the connection opening 65 into the inlet and outlet 66 of the (not shown) metering bladder that the Ball 79 does not fall into said line when metering liquid. The inclined position of the sieve tube 80 corresponds approximately to that of the valve chambers 12 or 32 or 57 in FIGS. 1 to 5 and 6b, 6e.

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

.40 .40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

5 5

630578 630578

Es versteht sich, dass die Ventilkörper 67 und 68 nach den Fig. 6f und 6g als mehrteilige Körper gestaltet sein müssen. Die Gestaltung der Verschlusskörper 73 und 76 zusammen mit ihrem Führungsgliedern 74 und 77 beschränkt ihre praktische Anwendung auf Dosierverschlüsse zur Ausgabe hochviskoser Flüssigkeiten, um ein Ver- 5 kleben der Ventilelemente in den Bohrungen 75 und 78 zu vermeiden. It goes without saying that the valve bodies 67 and 68 according to FIGS. 6f and 6g must be designed as multi-part bodies. The design of the closure bodies 73 and 76 together with their guide members 74 and 77 limits their practical use to metering closures for dispensing highly viscous liquids in order to prevent the valve elements from sticking in the bores 75 and 78.

Je nach der Art der aus der Flasche auszugebenden Flüssigkeit kann es notwendig sein, besondere Mündungsformen der Zu- und Ableitungen 5 (Fig. 1 bis 3) und 17,17' (Fig. 4, 5) vorzusehen. Die Fig. 1 bis 4 zeigen hierfür ein einfaches von der Flasche 1 wegweisendes gekröpftes Leitungsende 45. Fig. 5 zeigt ein gerades Leitungsende 46 mit einem auf dessen Aussenseite aufgeschraubten Schraubver-schluss 47. Ein solcher Schraubverschluss gestattet, ein Verschütten von in der Dosierblase im Ventilkörper oder in der Zu- und Ableitung verbliebener Restflüssigkeit sicher zu vermeiden und/oder die Flasche mit aufgesetztem Dosierverschluss auch über längere Zeit unbenützt stehen zu lassen, ohne dass ein unerwünschter Austausch der Luft über dem Flascheninhalt auftritt. Die Fig. 7a und 7b zeigen weitere Gestaltungsformen von Zu- und Ableitungsenden 48,48' mit Schraubverschlüssen 47. Ein nach Fig. 7b gestaltetes, praktisch um 90° abgewinkeltes Leitungsende 48' erlaubt ein praktisch verlustfreies Ausgiessen der Flüssigkeit aus einer erfindungsgemässen Flasche. Bei seiner Anwendung ist es ratsam, Ventilkörper der in Fig. 6c und 6d gezeigten Art zu verwenden, um bei der erforderlichen starken Vornüberneigung der Flasche kein Nachfliessen von Flüssigkeit aus der Flasche hervorzurufen. Depending on the type of liquid to be dispensed from the bottle, it may be necessary to provide special mouth forms for the supply and discharge lines 5 (FIGS. 1 to 3) and 17, 17 '(FIGS. 4, 5). 1 to 4 show a simple cranked line end 45 pointing away from the bottle 1. FIG. 5 shows a straight line end 46 with a screw cap 47 screwed onto the outside thereof. Such a screw cap allows spilling in the metering bladder in the Avoid the valve body or residual liquid remaining in the supply and discharge lines and / or leave the bottle with the dosing cap in place for a long period of time without an undesirable exchange of air over the contents of the bottle. FIGS. 7a and 7b show further design forms of inlet and outlet ends 48, 48 'with screw closures 47. A line end 48' designed according to FIG. 7b and practically angled at 90 ° allows the liquid to be poured out practically without loss from a bottle according to the invention. When it is used, it is advisable to use valve bodies of the type shown in FIGS. 6c and 6d, in order not to cause the liquid to flow out of the bottle again if the bottle has to be tilted forward excessively.

Um beim Abdosieren das Hochsteigen von Flüssigkeit oder das Hochschleudern von Flüssigkeitsspritzern durch die Zu- und Ableitung nach aussen wirksam zu verhindern, kann (ausser der Ver- so In order to effectively prevent the rising of liquid or the hurling of liquid splashes through the supply and discharge to the outside when dosing, (except the ver

Wendung eines Ventilkörpers nach Fig. 6h) das Auslassende 50' der Zu- und Ableitung 50 gemäss Fig. 8 mit einer dort in Ruhestellung gezeigten Ausflusssperre 49 versehen werden. Als Auslassende 50' der Zu- und Ableitung 50 ist der ausgusseitig des Ventilkörpers 3 bzw. der Anschlusspartie 5' (siehe auch Fig. 1) liegende Leitungsabschnitt zu verstehen. Die Sperre 49 enthält eine von vorne in eine beispielsweise nach Fig. 5 gestaltete gerade Zu- und Ableitung eingeschobene Führungshülse 51 mit einem Verschlusskörper- oder Ventilkäfig 52, einem Ventilsitz 53, und einer Austrittsbohrung 55, in welcher Hülse durch ein Fangelement 56 ein Verschlusskörper 54 gefangen ist. Dieser ist als Kugel dargestellt, welche aus einem Material gefertigt ist, das auf der abzudosierenden Flüssigkeit schwimmt, z.B. Polystyrol. Sofern die Führungshülse 51 soweit in die Leitung 50 hineingeschoben wird, dass sie dabei den Entlüftungskanal 7 in dem der Vollständigkeit halber gezeigten Ventilkörper 3 überdecken würde, enthält sie eine den Kanal 7 zur Verteilkammer 52 freigebende Ausnehmung 57. Die Kugel 54 ist frei zwischen dem beispielsweise als Sieb gestalteten Fangelement 56 und dem Ventilsitz 53 beweglich und wird durch Flüssigkeit, die beim Abdosieren nach Fig. 9a in der Leitung 50 über das Sieb 56 hochsteigt, nach oben gegen den Ventilsitz 53 gedrängt. Die Energie von Spritzern wird bereits am Sieb 56 soweit abgebaut, dass die Flüssigkeitspartikel für den Fall, dass sie die Kugel 54 nicht anzuheben vermögen, nicht wesentlich über die Austrittsbohrung 55 hinausgelangen. 6h) the outlet end 50 'of the inlet and outlet 50 according to FIG. 8 are provided with an outflow stop 49 shown there in the rest position. The outlet end 50 ′ of the inlet and outlet line 50 is to be understood as the line section lying on the outlet side of the valve body 3 or the connection part 5 ′ (see also FIG. 1). The lock 49 contains a guide sleeve 51 inserted from the front into a straight supply and discharge line designed, for example, according to FIG. 5, with a closure body or valve cage 52, a valve seat 53, and an outlet bore 55, in which sleeve a closure body 54 through a catch element 56 is caught. This is shown as a ball, which is made of a material that floats on the liquid to be metered, e.g. Polystyrene. If the guide sleeve 51 is pushed into the line 50 to such an extent that it would cover the ventilation channel 7 in the valve body 3 shown for the sake of completeness, it contains a recess 57 which opens the channel 7 to the distribution chamber 52. The ball 54 is free between the, for example designed as a strainer catch element 56 and the valve seat 53 is movable and is pushed upwards against the valve seat 53 by liquid which rises in the line 50 in the line 50 when dosing according to FIG. 9a. The energy of splashes is already reduced on the sieve 56 to such an extent that the liquid particles do not substantially extend beyond the outlet bore 55 in the event that they are unable to lift the ball 54.

Beim Ausgiessen der abdosierten Flüssigkeit aus der Dosierblase 6 legt sich die Kugel 54 durch die auf sie einwirkende Auftriebskraft an das Sieb 56 an und gibt den Weg für den Austritt der Flüssigkeit über die Austrittsbohrung 55 frei. Es versteht sich, dass eine dem genannten Zweck dienende Abflusssperre auch anders als in Fig. 8 gezeigt, gestaltet sein kann. When the metered-out liquid is poured out of the metering bladder 6, the ball 54 rests on the sieve 56 by the buoyancy force acting on it and clears the way for the liquid to exit via the outlet bore 55. It goes without saying that an outflow stop serving the stated purpose can also be designed differently than shown in FIG. 8.

R R

4 Blätter Zeichnungen 4 sheets of drawings

Claims

630578 630578

2 2nd

PATENTANSPRÜCHE PATENT CLAIMS

1. Flasche mit einem darauf wegnehmbar aufgesetzten Dosier-verschluss (4), welcher einen Ventilkörper (3, 24,2 4'; 27; 58) mit mindestens einem Ventilsitz, und einem einzigen durch Schwerkraft schliessenden Verschlusskörper (10; 31; 33; 35; 44; 59), der in Ruhestellung der Flasche deren Innenraum nach aussen abschliesst, einen ausserhalb der Flasche an den Ventilkörper angeschlossenen, mit einer Füllmengengraduierung versehenen Doseribehälter (6) für die Aufnahme und die Ausgabe von abdosierter Flüssigkeit, sowie eine den Ventilkörper mit dem Doseirbehälter verbindende Leitungsanordnung (5, 5'; 17,17'; 45,46;) enthält, welch letztere einerseits zur Zuleitung der aus der Flasche abdosierten Flüssigkeit an den Dosierbehälter (6), und andererseits zum Ausgiessen der abdosierten Flüssugkeit aus dem Dosierbehälter bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Ventilsitz (9; 30; 36; 40; 61) am Ventilkörper (3; 24; 24'; 27; 58) am äusseren Ende einer in das Innere der Flasche mündenden Ventilbohrung (8 ; 29 ; 37 ; 41 ; 64) angebracht ist, und dass der Ventilkörper einen beim Abdosieren von Flüssigkeit (14) aus der Flasche zwischen deren Innerem und der Leitungsanordnung (5,5'; 17,17'; 45,46) wirksamen axialorientierten Entlüftungskanal (7) enthält. 1. Bottle with a dispensing cap (4) placed removably thereon, which has a valve body (3, 24,2 4 '; 27; 58) with at least one valve seat, and a single closing body (10; 31; 33; 35; 44; 59), which, when the bottle is at rest, closes off the interior of the bottle, a dose container (6) connected to the valve body outside the bottle and equipped with a filling quantity graduation for the absorption and dispensing of metered liquid, as well as a valve body contains the line arrangement connecting the can container (5, 5 '; 17, 17'; 45, 46;), the latter on the one hand for supplying the liquid dosed from the bottle to the dosing container (6) and on the other hand for pouring out the dosed liquid from the dosing container is determined, characterized in that the one valve seat (9; 30; 36; 40; 61) on the valve body (3; 24; 24 '; 27; 58) at the outer end of one opening into the interior of the bottle Valve bore (8; 29; 37; 41; 64) and that the valve body contains an axially oriented ventilation channel (7) which is effective when metering liquid (14) from the bottle between its interior and the line arrangement (5,5 '; 17,17'; 45,46).

2. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (3) einstückig mit der Leitungsanordnung (5,5') verbunden ist (Fig. 1-3). 2. Bottle according to claim 1, characterized in that the valve body (3) is integrally connected to the line arrangement (5,5 ') (Fig. 1-3).

3. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsanordnung (17,17') mit einem ihre Anschlussöffnung (18) bezüglich des Ventilkörpers (24,24'; 27, 58) festlegenden Anschlussstutzen (19,19.1) versehen ist, und dass der Anschlussstutzen (19, AN SEINEM AXIAL ÄUSSEREN Ende einen Dichtungs- und Klemmflansch (20) zum flüssigkeitsdichten Eingriff an der Oberseite (24.1) des Ventilkörpers (24,24', 27; 58) besitzt (fig. 4-6). 3. Bottle according to claim 1, characterized in that the line arrangement (17, 17 ') is provided with a connection port (19, 19.1) defining its connection opening (18) with respect to the valve body (24, 24'; 27, 58), and that the connecting piece (19, AT ITS AXIAL OUTER end has a sealing and clamping flange (20) for fluid-tight engagement on the upper side (24.1) of the valve body (24, 24 ', 27; 58) (fig. 4-6).

4. Flasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (19,19.1) der Leitungsanordnung (17,17') eine den Stutzen umgreifende und auf dessen Klemmflansch (20) im Bereicht eines Klemmringes (22) abgestützte Überwurfmutter (21) trägt, welche mit einem Halsgewinde der Flasche (1) im Eingriff steht und durch Festziehen auf dem Halsgewinde einesteils die Unterseite des Klemmflansches (20) am Stutzen (19,19.1) flüssigkeitsdicht gegen die Oberseite (24.1) des Ventilkörpers (24,24'), und andererseits die Unterseite eines Auflagekragens (25) am Ventileinsatz flüssigkeitsdicht gegen die Flaschenhalsmündung (26) drängt (Fig. 4, 5). 4. Bottle according to claim 3, characterized in that the connecting piece (19, 19, 1) of the line arrangement (17, 17 ') carries a union nut (21) which engages around the pipe and on its clamping flange (20) in the region of a clamping ring (22) which is in engagement with a neck thread of the bottle (1) and, by tightening the neck thread, in part the underside of the clamping flange (20) on the socket (19, 19.1) is liquid-tight against the top side (24.1) of the valve body (24, 24 '), and on the other hand, the underside of a support collar (25) on the valve insert presses against the bottle neck (26) in a liquid-tight manner (FIGS. 4, 5).

5. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (3; 24,24', 27, 58) eine bei aufrechtstehender Flasche (1) von dem über der Ventilbohrung (8,29,37,41 ; 64) liegenden Ventilsitz (9,30, 36; 61) schräg nach oben geneigte und zur Aussenfläche des Ventilkörpers gerichtete Ausnehmung (12; 32; 57) enthält, in welcher der kugelförmige Verschlusskörper (10; 31 ; 33; 35; 44; 59) unter Schwerkraftseinfluss frei bewegbar ist, und deren unteres Ende glatt in den genannten Ventilsitz überführt. 5. Bottle according to claim 1, characterized in that the valve body (3; 24,24 ', 27, 58) with the bottle (1) upright from the valve seat lying above the valve bore (8,29,37,41; 64) (9, 30, 36; 61) contains an obliquely upwardly inclined recess (12; 32; 57) facing the outer surface of the valve body, in which the spherical closure body (10; 31; 33; 35; 44; 59) is released under the influence of gravity is movable, and the lower end smoothly transferred into the valve seat mentioned.

6. Flasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (3; 24; 24', 27; 58) einen diesen im wesentlichen achsparallel zur Ventilbohrung (8,29, 37,61) durchstossenden, auf der Oberseite des Ventilkörpers mündenden Austrittskanal (11,11", 28, 39,63) enthält (Fig. 4-6). 6. Bottle according to claim 5, characterized in that the valve body (3; 24; 24 ', 27; 58) an outlet channel which pierces it essentially axially parallel to the valve bore (8, 29, 37, 61) and opens on the upper side of the valve body (11.11 ", 28, 39.63) contains (Fig. 4-6).

7. Flasche nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, 7. Bottle according to claim 5 or 6, characterized in that

dass die Ausnehmung (32) im Bereicht der Aussenfläche des Ventilkörpers einen Wulst (34) als Sicherung gegen Herausfallen des Verschlusskörpers (33) aus der Ausnehmung (32) aufweist (Fig. 6b). that the recess (32) in the area of the outer surface of the valve body has a bulge (34) as a safeguard against the closure body (33) falling out of the recess (32) (FIG. 6b).

8. Flasche nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, 8. Bottle according to claim 5 or 6, characterized in that

dass ein zweiter Ventilsitz (38,42) am Eintrittsende des Austrittskanals (39,43) vorgesehen ist (Fig. 6c, 6d). that a second valve seat (38, 42) is provided at the inlet end of the outlet channel (39, 43) (FIGS. 6c, 6d).

9. Flasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittskanal (11,11'; 43) in einer von der Achsrichtung der Ventilbohrung (41) abgewinkelten Richtung verläuft. 9. Bottle according to claim 5, characterized in that the outlet channel (11, 11 '; 43) extends in a direction angled from the axial direction of the valve bore (41).

10. Flasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ventilsitz (38; 42) im Eintrittsöffnungsbereich des Austrittskanals angeordnet ist (Fig. 5c, 6d). 10. Bottle according to claim 5, characterized in that the second valve seat (38; 42) is arranged in the inlet opening area of the outlet channel (Fig. 5c, 6d).

11. Flasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (57) im Ventilkörper (58) geschlossen ist und an ihrem dem Ventilsitz (61) über der Ventilbohrung (64) gegenüberliegenden Ende einen Rückhalteraum (62) für den Verschlusskörper (59) bildet s (Fig. 6e). 11. Bottle according to claim 5, characterized in that the recess (57) in the valve body (58) is closed and at its end opposite the valve seat (61) above the valve bore (64) there is a retention space (62) for the closure body (59) forms s (Fig. 6e).

12. Flasche nach Anspruch 1 oder 4, dadruch gekennzeichnet, dass die Ventilbohrung (71.1,71.2) sich über einen wesentlichen Teil der Bauhöhe des Ventilkörpers (67, 68) erstreckt und der an ihrem äussern Ende angebrachte Ventilsitz (72.1,72.2) gegen die Oberseite io des Ventilkörpers hin offen ist, dass der Verschlusskörper (73,76) im wesentlichen aus einem am obern Ende der Ventilbohrung sitzenden, geführt beweglichen Dichtungselement und einer die Richtung der Bewegungen des Dichtungselementes gestlegenden und mit diesem verbundenen Führungsanordnung (74,77) besteht, welche in einer i s unter einem Winkel (a) von 40 bis 60° schräg zur Längsachse der Ventilbohrung (71.1,71.2) laufenden Schaftbohrung (75,78) gleitend geführt ist, die zentral in den am obern Ende des Ventilkörpers angeordneten Ventilsitz mündet (Fig. 6f, 6g). 12. Bottle according to claim 1 or 4, characterized in that the valve bore (71.1,71.2) extends over a substantial part of the overall height of the valve body (67, 68) and the valve seat (72.1,72.2) attached at its outer end against the Top of the valve body is open towards the fact that the closure body (73, 76) essentially consists of a guided, movable sealing element located at the upper end of the valve bore and a guide arrangement (74, 77) that defines the direction of the movements of the sealing element and is connected to it , which is slidably guided at an angle (a) of 40 to 60 ° obliquely to the longitudinal axis of the valve bore (71.1, 71.2), the shaft bore (75, 78), which opens centrally into the valve seat arranged at the upper end of the valve body ( 6f, 6g).

13. Flasche nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, 20 dass die Ventilbohrung (71.3) sich über einen wesentlichen Teil der 13. Bottle according to claim 1 or 4, characterized in that the valve bore (71.3) over a substantial part of the

Bauhöhe des Ventilkörpers (69) erstreckt und der an ihrem äusseren Ende angebrachte Ventilsitz (72.3) gegen die Oberseite des Ventilkörpers hin offen ist, dass der Verschlusskörper eine Kugel (79) ist, die in einem über die Oberseite des Ventilkörpers hinaus in die zum Dosier-25 behälter führende Leitungsanordnung (66) hineinragenden rohrför-migen Führungselement (80) bewegbar ist (Fig. 6h). The overall height of the valve body (69) extends and the valve seat (72.3) attached to its outer end is open towards the top of the valve body, so that the closure body is a ball (79) which in one over the top of the valve body into the for metering -25 container-guiding pipe arrangement (66) projecting tubular guide element (80) is movable (Fig. 6h).

14. Flasche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement ein Siebrohr (80) ist. 14. Bottle according to claim 13, characterized in that the guide element is a sieve tube (80).

15. Flasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn-30 zeichnet, dass die genannte Leitungsanordnung (50, Fig. 8) ausgus- 15. Bottle according to one of claims 1 to 6, characterized in that the said line arrangement (50, Fig. 8) is poured out.

seitig (50') ihres Verbindungsbereiches (5') mit dem Ventilkörper (3) eine beim Abdosieren von Flüssigkeit aus der Flasche wirksame Abflusssperre (49) mit Sperrgliedern (53,54) enthält, die durch eine von Flüssigkeit im Sperrbereich ausgeübte Auftriebskraft in eine die Aus-35 gussöffnunf sperrende gegenseitige Stellung bringbar sind (Fig. 8, 9a, 9b). on the side (50 ') of its connection area (5') with the valve body (3) contains an effective drainage barrier (49) with locking members (53, 54) when dosing liquid out of the bottle, which by means of a lifting force exerted by liquid in the locking area into a the mutually blocking position of the pouring opening can be brought (FIGS. 8, 9a, 9b).

16. Flasche nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflusssperre (49) eine satt im Ausgussbereich (50') der Leitungsanordnung (50) sitzende Führungshülse (51,52) mit einem Ventilsitz 16. Bottle according to claim 15, characterized in that the drainage barrier (49) has a guide sleeve (51, 52) with a valve seat that sits snugly in the pouring area (50 ') of the line arrangement (50)

40 (53), einem in der Führungshülse gefangenen Verschlusskörper (54) und einer Einlass- (56) und einer Auslassöffnung (55) ist. 40 (53), a sealing body (54) trapped in the guide sleeve and an inlet (56) and an outlet opening (55).

17. Flasche nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper eine Kugel (54) aus einem Material ist, das spezifisch leichter als die abzudosierende Flüssigkeit ist. 17. Bottle according to claim 16, characterized in that the closure body is a ball (54) made of a material that is specifically lighter than the liquid to be metered.