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PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung an einer Reck-Anlage zum Verhindern einer unbeabsichtigten Drehung einer Reckstange (11; 21) bezüglich zweier hohler Reckpfosten (2, 3), in die die Stange (11; 21) eingesetzt ist, wobei die Wände der Reckpfosten (2, 3) zur Aufnahme der Stangenenden schlüssellochförmige Löcher (4) aufweisen und die Stange (11; 21) bei jedem ihrer Enden je einen radial abstehenden Sicherungsstift (5 bzw. 6) trägt, der durch den langlochförmigen Teil (4a) des zugeordneten Reckpfostenloches (4) schiebbar ist, gekennzeichnet durch an der Reckstange (11; 21) angeordnete Mittel (17, 18; 17, 28; 7, 31), die mit dem einen und/oder dem anderen der Reckpfosten (2, 3) zum Verhindern einer Drehung der Reckstange (11;
21) derart in Eingriff stehen, dass dieser Eingriff bestehenbleibt, selbst wenn die Reckstange (11; 21) durch axiale Kräfte verschoben wird, bis der Sicherungsstift (5 bzw. 6) am in der jeweiligen Verschiebungsrichtung hinteren Ende der Stange (11; 21) an der Innenfläche der Wand des betreffenden Reckpfostens (2, 3) anliegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel von einer an der Reckstange (11) bei einem Ende derselben angeordneten Dreharretierung (17, 18; 17, 28) gebildet sind, die einen bezüglich der Reckstange (11) bewegbaren Teil (18; 28) aufweist, welcher in der Wirkstellung in ein dem genannten zugeordneten Reckpfostenloch (4) benachbartes Reckpfostenloch eingreift und sich über die zur Reckstangenachse senkrechte Ebene (E) hinaus erstreckt, die vom Sicherungsstift (5) am betreffenden Ende der Reckstange (11) einen Abstand gleich der Wandstärke des Reckpfostens (2) hat.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reckstange (11) bei beiden Enden jeweils ein radial abstehendes Element (17 bzw. 8) trägt, das vom betreffenden Sicherungsstift (5 bzw. 6) einen Abstand etwa gleich der Wandstärke des Reckpfostens (2 bzw. 3) hat, um die Reckstange (11) mit beiden Reckpfosten (2, 3) praktisch unverschiebbar zu verbinden und damit die Reckpfosten über die Stange zu gemeinsamer Bewegung in Richtung der Achse der Stange zu kuppeln.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eines der radial abstehenden Elemente (17) von einem Teil der Dreharretierung (17, 18; 17, 28) gebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Teil (18; 28) der Dreharretie-' rung in seiner Wirkstellung federbelastet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Teil (18) der Dreharretierung ein Bolzen ist, der bezüglich eines mit der Reckstange (11) starr verbundenen Elementes (17) der Dreharretierung verschiebbar ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Teil (28) der Dreharretierung eine Klinke ist, die an einem mit der Reckstange (11) starr verbundenen Element (17) der Dreharretierung schwenkbar gelagert ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Reckstange (21) bei einem ihrer Enden einen Dreharretierungsbügel (7) trägt, der in ein dem genannten zugeordneten Reckpfostenloch (4) benachbartes Reckpfostenloch eingreift, und bei ihrem anderen Ende ein nach einem Durchmesser verlaufendes Loch zur Aufnahme eines Splintes (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (7, 31) einen Dreharretierungsnocken (31) bei dem vom Dreharretierungsbügel (7) entfernten Ende der Reckstange (21) aufweisen, welcher Nocken (31) in den langlochförmigen Teil (4a) des dieses Stangenende aufnehmenden Reckpfostenloches (4) zumindest dann eingreift, wenn die Reckstange (21) durch axiale Kräfte in Richtung gegen dieses Ende geschoben ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreharretierungsnocken (31) starr mit der Reckstange (21) verbunden ist, von dieser in einer anderen Richtung als der Sicherungsstift (6) radial absteht und vom letzteren einen axialen Abstand (b) mindestens gleich der Wandstärke des Reckpfostens (3) hat.
In der Zeichnung sind in Fig. 1 schematisch Teile einer üblichen Reck-Anlage dargestellt, nämlich eine Reckstange 1 und Ausschnitte aus zwei vertikal aufgestellten, rohrförmigen Reckpfosten 2 und 3. In den Wänden der Reckpfosten sind schlüssellochförmige Öffnungen 4 für die Aufnahme der Enden der Reckstange 1 vorgesehen. Die Reckstange trägt bei ihren Enden je einen radial von der Stange abstehenden Sicherungsstift 5 bzw. 6 und ferner bei ihrem in Fig. 1 linken Ende einen Dreharretierungsbügel 7, der in einer Axialebene liegt, welche mit der Axialebene durch die Sicherungsstifte 5 und 6 einen Winkel von 90" bildet. Bei ihrem rechten Ende weist die Reckstange 1 eine nach einem Durchmesser verlaufende Bohrung zur Aufnahme eines Splintes 8 auf.
Die Montage der Reckstange 1 in den Pfosten 2 und 3 geschieht wie folgt. Die Stange 1, ohne den Splint 8, wird so gedreht, dass die Sicherungsstifte 5 und 6 senkrecht nach oben weisen, und dann mit ihrem rechten Ende in eines der Löcher 4 des rechten Reckpfostens 3 geschoben, wobei der Stift 6 durch den langlochförmigen Teil 4a des betreffenden Loches 4 tritt. Dann wird die Stange 1 in entgegengesetzter Richtung horizontal bewegt und mit dem linken Ende in das entsprechende Loch 4 des linken Pfostens 2 geschoben. Sobald der Stift 5 im Inneren des Pfostens 2 liegt, wird die Stange 1 um 90" in die gezeichnete Lage gedreht und dann mit weiterer Horizontalverschiebung der Stange das freie Ende des Dreharretierungsbügels 7 in ein darunterliegendes Loch im Reckpfosten 2 eingeführt. Abschliessend wird der Splint 8 eingesetzt.
Die beschriebene Montage ist nur möglich, wenn die zur Achse der Stange 1 senkrechte Ebene durch das Ende des Dreharretierungsbügels 7 vom Sicherungsstift 5 einen Abstand a mindestens gleich der Wandstärke des Pfostens 2 hat, weil nur so die Stange 1 mit innerhalb des Pfostens 2 liegendem Stift 5 und noch ausserhalb des Pfostens liegendem Ende des Dreharretierungsbügels 7 gedreht werden kann, um dieses Ende vor das dasselbe aufnehmende Loch zu bringen.
Der Abstand a schadet nicht, wenn die beiden Reckpfosten 2 und 3 als in sich starr und starr miteinander verbunden angesehen werden können und die Stange 1 sich praktisch nicht durchbiegt, weil unter dieser Voraussetzung Horizontalverschiebungen der Stange 1 im Betrieb wegen der Anlage des Bügels 7 am linken Pfosten 2 und des Splintes 8 am rechten Pfosten 3 praktisch unmöglich sind.
Die genannte Voraussetzung ist jedoch in der Praxis nicht immer in ausreichendem Masse gegeben, so dass durch grössere axiale Kräfte die Reckstange 1 so weit nach rechts bewegt werden kann, dass das Ende des Dreharretierungsbügels 7 aus dem zugeordneten Loch austritt, womit sich die Stange dann drehen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diesen Mangel bekannter Reckanlagen zu beheben und zu diesem Zweck an einer Reck-Anlage eine Einrichtung zu schaffen, die eine unbeabsichtigte Drehung der Reckstange unter allen Umständen zuverlässig verhindern kann.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Einrich
tung sind in den Fig. 2, 3 und 4 der Zeichnung schematisch dargestellt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen je eine Einrichtung am vom
Splint entfernten Ende einer Reckstange, und
Fig. 4 zeigt eine Einrichtung am dem Splint benachbar ten Ende einer Reckstange.
Gemäss Fig. 2 ist ein Reckpfosten 2 gleich ausgebildet wie in Fig. 1 und nimmt in einer von mehreren schlüsselloch förmigen Öffnungen 4 ein Ende einer Reckstange 11 mit ei nem Sicherungsstift 5 auf. Anstelle des einstückigen Drehar retierungsbügels 7 von Fig. 1 trägt die Stange 11 eine zwei teilige Dreharretierung mit einem Arm 17, in welchem ein
Bolzen 18 axial verschiebbar gelagert ist, der mit seinem
Ende in ein Loch im Pfosten 2 eingreift. Der Bolzen 18 steht unter der Wirkung einer Druckfeder 19, die in einem auf dem Arm 17 befestigten Gehäuse 20 angeordnet ist, und kann entgegen der Wirkung dieser Feder aus seiner darge stellten Wirkstellung nach rechts zurückgezogen oder zu rückgeschoben werden, bis er nicht mehr über den Arm 17 hinaus nach links vorsteht.
Die Montage der Reckstange 11 geschieht ähnlich wie anhand der Fig. 1 beschrieben, jedoch wird die Stange 11 vor dem Drehen um 90" gleich bis in ihre linke Endlage geschoben, in der der Arm 17 aussen am Pfosten 2 anliegt und der Sicherungsstift 5 knapp innerhalb der Innenoberfläche der Wand des Pfostens liegt. Das Drehen um 90" ist trotzdem möglich, weil dabei der Bolzen 18 entgegen der Wir kung der Feder 19 nach rechts geschoben werden kann, bis er das zugeordnete Loch erreicht und in dieses einfällt.
Der Abstand zwischen dem Sicherungsstift 5 und dem ausserhalb des Pfostens 2 als Anschlag wirkenden Arm 17 ist nur knapp grösser als die Wandstärke des Pfostens. Daher sind Horizontalverschiebungen der Stange 11 bezüglich des Pfostens 2 nur in sehr geringem Ausmass möglich, und in keinem Fall kann die Stange 11 so weit nach rechts geschoben werden, dass dadurch der in Wirkstellung befindliche Bolzen 18 aus dem zugeordneten Loch zurückgezogen würde. Die vom Bolzen 18 bewirkte Dreharretierung bleibt mit anderen Worten auch dann noch bestehen, wenn die Stange 11 so weit nach rechts geschoben ist, dass der Sicherungsstift 5 an der Innenoberfläche der Wand des Pfostens 2 anliegt.
Dies ist deshalb so, weil der Bolzen 18 in der Wirkstellung sich über die zur Achse der Stange 11 senkrechte Ebene E hinaus erstreckt, die vom Sicherungsstift 5 einen Abstand gleich der Wandstärke des Pfostens 2 hat.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen gemäss Fig. 2 nur dadurch, dass anstelle des verschiebbaren Bolzens 18 am Arm 17 eine schwenkbare Klinke 28 angeordnet ist. Die Klinke 28 greift, unter der Wirkung einer nichtdargestellten, um die Schwenkachse 30 gewickelten Torsionsfeder, gleich wie der Bolzen 18 von Fig. 2 in ein zugeordnetes Loch im Pfosten 2 ein, kann aber aus dieser dargestellten Wirkstellung bis hinter die Flucht der am Pfosten 2 anliegenden Seite des Armes 17 zurückgeschwenkt werden.
In den Ausführungsformen gemäss Fig. 2 und 3 kann das (hier nichtdargestellte) rechte Ende der Reckstange 11 gleich ausgebildet sein wie das rechte Ende der Stange 1 in Fig. 1.
Wenn man dann wie anhand der Fig. 1 beschrieben den Splint 8 verwendet, sind Horizontalverschiebungen der Stange 11 auch bezüglich des rechten Reckpfostens nur in unbedeutendem Masse möglich, d. h., die beiden Reckpfosten sind dann miteinander durch die Stange 11 so gekuppelt, dass sie sich auf der Höhe, wo die Stange montiert ist, praktisch nur gemeinsam in Richtung der Achse der Stange bewegen können. Kräfte, die auf die Stange in Richtung ihrer
Achse wirken, werden dann also jeweils von beiden Reck pfosten aufgenommen.
Die gleiche Wirkung lässt sich auch erzielen, wenn man anstelle des herausnehmbaren Splintes 8 am rechten Ende der Stange 11 einen fest mit dieser verbundenen zusätzlichen
Sicherungsstift vorsieht, der vom Sicherungsstift 6 (Fig. 1) einen Abstand gleich der Wand stärke des Reckpfostens hat und in der gleichen Richtung wie der Stift 6 von der Stange radial absteht. Ein solcher fest mit der Stange verbundener
Sicherungsstift ist hier deshalb möglich, weil bei der Mon tage wie beschrieben die Stange 11 erst dann gedreht wird, wenn sie in ihrer linken Endlage ist, der zusätzliche Sicherungsstift also wieder ausserhalb des rechten Reckpfostens liegt.
Wenn man auf die beschriebene Kupplung der beiden Reckpfosten miteinander verzichten will, kann man in den Ausführungsformen gemäss Fig. 2 und 3 den Splint 8 auch ganz weglassen, da ja Axialverschiebungen der Stange 11 nach rechts hier durch den Sicherungsstift 5 schon weitgehend verhindert sind.
Die Fig. 4 zeigt eine Einrichtung am dem Splint 8 benachbarten Ende einer Reckstange 21. Hier trägt die Reckstange ausserhalb der den Splint 8 aufnehmenden nach einem Durchmesser verlaufenden Bohrung, in der gleichen axialen Ebene wie diese liegend, d. h. von der Reckstange in einer anderen Richtung als der Sicherungsstift 6 radial abstehend, einen zusätzlichen Dreharretierungsnocken 31, der in der dargestellten montierten Lage im langlochförmigen Teil 4a der die Stange 21 aufnehmenden Öffnung 4 des Pfostens 3 liegt.
Das linke Ende der Stange 21 ist gleich ausgebildet wie das linke Ende der Stange 1 in Fig. 1, mit Sicherungsstift 5 und Dreharretierungsbügel 7.
Beim Montieren wird natürlich wieder, wie anhand der Fig. 1 beschrieben, zuerst das rechte Ende der Stange 21 mit nach oben weisendem Sicherungsstift 6 in das Loch 4 eingeführt. Dabei kommt aber der Dreharretierungsnocken 31 an der Aussenseite der Wand des Pfostens 3 zur Anlage. Die Stange 21 muss daher zusätzlich gedreht werden, damit auch der Dreharretierungsnocken 31 durch die Nase 4a des Loches 4 treten kann. Damit diese Drehung möglich ist, muss in diesem Zeitpunkt der Sicherungsstift 6 schon innerhalb des Pfostens 3 liegen, d. h., der axiale Abstand b zwischen dem Sicherungsstift 6 und dem Dreharretierungsnocken 31 muss mindestens gleich der Wandstärke des Pfostens 3 sein.
Wenn die fertig montierte Stange 21 durch axiale Kräfte nach rechts gegen den Pfosten 3 gedrückt wird und der Splint 8 an der Aussenseite des Pfostens 3 anliegt, dann liegt der Dreharretierungsnocken 31 stets mit Sicherheit im langlochförmigen Teil 4a des Loches 4 - da der Abstand zwischen Dreharretierungsnocken 31 und Splint 8 (bzw. Splintaufnahmebohrung) entsprechend klein gewählt ist - und verhindert damit jede Drehung der Stange 21. Wenn die Stange durch axiale Kräfte nach links gedrückt wird, kann sich der Dreharretierungsnocken 31 wegen des Abstandes b zum an der Pfosteninnenseite anstossenden Sicherungsstift 6 aus dem langlochförmigen Teil 4a des Loches 4 herausschieben.
Jedoch liegt unter diesen Bedingungen der Dreharretierungsbügel 7 am linken Ende der Stange 21, das gleich ausgebildet ist wie das linke Ende der Stange 1 in Fig. 1, mit Sicherheit in der zugeordneten Bohrung, wiederum jede Drehung der Stange verhindernd. Im Normalzustand, wenn die Reckpfosten und die Stange nicht verformt sind, sind sowohl der Dreharretierungsbügel 7 als auch der Dreharretierungsnokken 31 im Eingriff.
In einer Variante zu Fig. 4 könnte anstelle des starr mit der Reckstange verbundenen Dreharretierungsnockens 31 ein gleich wirkender, in den langlochförmigen Teil 4a des Loches 4 eingreifender Dreharretierungsnocken axial verschiebbar im Splint 8 gelagert sein. Für die Montage und Demontage könnte dieser Nocken nach links in den Splint zurückgeschoben bzw. zurückgezogen werden, z. B. entgegen der Wirkung einer Feder.
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PATENT CLAIMS
1. Device on a stretching system for preventing an unintentional rotation of a stretching rod (11; 21) with respect to two hollow stretching posts (2, 3) into which the rod (11; 21) is inserted, the walls of the stretching posts (2, 3 3) have keyhole-shaped holes (4) for receiving the rod ends and the rod (11; 21) carries at each of its ends a radially protruding locking pin (5 or 6) which passes through the elongated hole-shaped part (4a) of the associated stretching post hole (4th ), characterized by means (17, 18; 17, 28; 7, 31) arranged on the stretching rod (11; 21), which with one and / or the other of the stretching posts (2, 3) to prevent rotation the stretching rod (11;
21) engage in such a way that this engagement remains even if the stretching rod (11; 21) is displaced by axial forces until the locking pin (5 or 6) at the rear end of the rod (11; 21) in the respective displacement direction. abuts the inner surface of the wall of the relevant stretching post (2, 3).
2. Device according to claim 1, characterized in that the said means are formed by a rotating lock (17, 18; 17, 28) arranged on the stretching rod (11) at one end thereof, which part is movable with respect to the stretching rod (11) (18; 28) which, in the operative position, engages in a stretching post hole adjacent to the associated stretching post hole (4) and extends beyond the plane (E) perpendicular to the stretching rod axis, which extends from the locking pin (5) at the relevant end of the stretching rod (11 ) has a distance equal to the wall thickness of the stretching post (2).
3. Device according to claim 1, characterized in that the stretching rod (11) carries at both ends a radially projecting element (17 or 8), which is a distance from the locking pin (5 or 6) in question approximately equal to the wall thickness of the stretching post (2 or 3) has to connect the stretching rod (11) with both stretching posts (2, 3) practically immovably and thus to couple the stretching posts over the rod for common movement in the direction of the axis of the rod.
4. Device according to claims 2 and 3, characterized in that one of the radially projecting elements (17) is formed by part of the rotation lock (17, 18; 17, 28).
5. Device according to claim 2 or 4, characterized in that the movable part (18; 28) of the Dreharretie- tion is spring-loaded in its operative position.
6. Device according to one of claims 2 or 4 or 5, characterized in that the movable part (18) of the rotary lock is a bolt which is displaceable with respect to an element (17) of the rotary lock rigidly connected to the stretching rod (11).
7. Device according to one of claims 2 or 4 or 5, characterized in that the movable part (28) of the rotary lock is a pawl which is pivotally mounted on an element (17) of the rotary lock rigidly connected to the stretching rod (11).
8. Device according to claim 1, wherein the stretching rod (21) carries at one of its ends a rotation locking bracket (7) which engages in a corresponding stretching post hole (4) adjacent to said stretching post hole, and at its other end a diameter hole for Receiving a cotter pin (8), characterized in that said means (7, 31) have a rotary locking cam (31) at the end of the stretching rod (21) remote from the rotary locking bracket (7), which cam (31) in the elongated part (4a) of the stretching post hole (4) receiving this rod end engages at least when the stretching rod (21) is pushed towards this end by axial forces.
9. Device according to claim 8, characterized in that the rotary locking cam (31) is rigidly connected to the stretching rod (21), radially protrudes from it in a different direction than the locking pin (6) and at least an axial distance (b) from the latter has the same wall thickness as the stretching post (3).
In the drawing, parts of a conventional stretching system are shown schematically in FIG. 1, namely a stretching rod 1 and cutouts from two vertically positioned tubular stretching posts 2 and 3. In the walls of the stretching posts are keyhole-shaped openings 4 for receiving the ends of the stretching rod 1 provided. The horizontal bar carries at its ends a radially protruding locking pin 5 or 6 and further at its left end in Fig. 1 a rotary locking bracket 7, which lies in an axial plane which is at an angle with the axial plane through the locking pins 5 and 6 of 90 ". At its right-hand end, the stretching rod 1 has a bore with a diameter for receiving a split pin 8.
The assembly of the horizontal bar 1 in the posts 2 and 3 is done as follows. The rod 1, without the split pin 8, is rotated so that the locking pins 5 and 6 point vertically upwards, and then pushed with its right end into one of the holes 4 of the right stretching post 3, the pin 6 through the elongated part 4a of the hole 4 in question. Then the rod 1 is moved horizontally in the opposite direction and pushed with the left end into the corresponding hole 4 of the left post 2. As soon as the pin 5 is inside the post 2, the rod 1 is rotated 90 "into the position shown and then with further horizontal displacement of the rod, the free end of the rotation locking bracket 7 is inserted into an underlying hole in the stretching post 2. Finally, the split pin 8 used.
The assembly described is only possible if the plane perpendicular to the axis of the rod 1 through the end of the rotary locking bracket 7 from the locking pin 5 has a distance a at least equal to the wall thickness of the post 2, because only in this way the rod 1 with the pin lying inside the post 2 5 and the outside of the post end of the rotary locking bracket 7 can be rotated to bring this end in front of the same receiving hole.
The distance a does no harm if the two stretching posts 2 and 3 can be regarded as rigidly and rigidly connected to one another and the rod 1 practically does not bend, because under this condition horizontal displacements of the rod 1 during operation due to the system of the bracket 7 on left post 2 and the cotter pin 8 on the right post 3 are practically impossible.
In practice, however, the aforementioned requirement is not always met to a sufficient extent, so that the stretching rod 1 can be moved to the right to such an extent by greater axial forces that the end of the rotation locking bracket 7 emerges from the associated hole, with which the rod then rotates can.
The object of the invention is to remedy this shortcoming of known stretching systems and for this purpose to provide a device on a stretching system which can reliably prevent an unintentional rotation of the stretching rod under all circumstances.
Embodiments of the device according to the invention
device are shown schematically in Figs. 2, 3 and 4 of the drawing.
2 and 3 each show a device from
Cotter pin distant end of a horizontal bar, and
Fig. 4 shows a device on the cotter pin adjacent th end of a horizontal bar.
2, a stretching post 2 is configured in the same way as in FIG. 1 and receives one end of a stretching rod 11 with a locking pin 5 in one of a plurality of keyhole-shaped openings 4. Instead of the one-piece Drehar locking bracket 7 of Fig. 1, the rod 11 carries a two-part rotation lock with an arm 17, in which one
Bolt 18 is axially slidably mounted with its
Engages end in a hole in post 2. The bolt 18 is under the action of a compression spring 19 which is arranged in a housing 20 fastened to the arm 17, and can be withdrawn to the right or pushed back against its action from its operating position shown in Darge until it no longer has the Arm 17 protrudes to the left.
The stretching rod 11 is assembled in a similar way to that described with reference to FIG. 1, but the rod 11 is immediately pushed into its left end position before rotation by 90 ", in which the arm 17 rests against the post 2 on the outside and the locking pin 5 is just inside the inner surface of the wall of the post. Rotation by 90 "is still possible because the pin 18 can be pushed against the action of the spring 19 to the right until it reaches the assigned hole and falls into it.
The distance between the locking pin 5 and the arm 17 acting outside the post 2 as a stop is only slightly larger than the wall thickness of the post. Therefore, horizontal displacements of the rod 11 with respect to the post 2 are only possible to a very small extent, and in no case can the rod 11 be pushed so far to the right that the bolt 18 in the operative position would be withdrawn from the associated hole. In other words, the rotation lock caused by the pin 18 still remains when the rod 11 is pushed so far to the right that the locking pin 5 lies against the inner surface of the wall of the post 2.
This is because the bolt 18 in the active position extends beyond the plane E perpendicular to the axis of the rod 11, which is at a distance from the securing pin 5 equal to the wall thickness of the post 2.
The embodiment according to FIG. 3 differs from that according to FIG. 2 only in that a pivotable pawl 28 is arranged on the arm 17 instead of the displaceable bolt 18. The pawl 28 engages, under the action of a torsion spring, not shown, wound about the pivot axis 30, like the bolt 18 of FIG. 2, in an associated hole in the post 2, but can move from this illustrated operative position to the escape of the post 2 adjacent side of the arm 17 are pivoted back.
In the embodiments according to FIGS. 2 and 3, the right end of the stretching rod 11 (not shown here) can have the same design as the right end of the rod 1 in FIG. 1.
If one then uses the split pin 8 as described with reference to FIG. 1, horizontal displacements of the rod 11 are only possible to an insignificant extent with respect to the right stretching post, i.e. that is, the two stretching posts are then coupled to one another by the rod 11 such that they can practically only move together in the direction of the axis of the rod at the height where the rod is mounted. Forces on the rod towards their
Axis act, are then taken up by both horizontal bars.
The same effect can also be achieved if, instead of the removable split pin 8 at the right end of the rod 11, an additional one firmly connected to it
Provides locking pin that has a distance equal to the wall thickness of the horizontal post from the locking pin 6 (Fig. 1) and protrudes radially in the same direction as the pin 6 from the rod. Such a one firmly connected to the rod
Locking pin is possible here because in the Mon days as described, the rod 11 is only rotated when it is in its left end position, so the additional locking pin is again outside the right stretching post.
If one wants to do without the described coupling of the two stretching posts with one another, the split pin 8 can also be omitted entirely in the embodiments according to FIGS. 2 and 3, since axial displacements of the rod 11 to the right are largely prevented here by the securing pin 5.
FIG. 4 shows a device at the end of a stretching rod 21 adjacent to the split pin 8. Here, the stretching rod bears outside the bore which receives the split pin 8 and has a diameter, lying in the same axial plane as this, ie. H. radially protruding from the stretching rod in a direction other than the securing pin 6, an additional rotary locking cam 31 which, in the assembled position shown, lies in the elongated part 4a of the opening 4 of the post 3 which receives the rod 21.
The left end of the rod 21 is of the same design as the left end of the rod 1 in FIG. 1, with a locking pin 5 and a rotation locking bracket 7.
When mounting, of course, as described with reference to FIG. 1, the right end of the rod 21 is first inserted into the hole 4 with the safety pin 6 pointing upwards. However, the rotary locking cam 31 comes to rest on the outside of the wall of the post 3. The rod 21 must therefore also be rotated so that the rotary locking cam 31 can also pass through the nose 4 a of the hole 4. In order for this rotation to be possible, the locking pin 6 must already be inside the post 3 at this time, i. that is, the axial distance b between the locking pin 6 and the rotary locking cam 31 must be at least equal to the wall thickness of the post 3.
If the fully assembled rod 21 is pressed against the post 3 to the right by axial forces and the cotter pin 8 rests on the outside of the post 3, then the rotary locking cam 31 is always securely in the slot-shaped part 4a of the hole 4 - since the distance between the rotary locking cams 31 and cotter pin 8 (or pin holder bore) is chosen to be correspondingly small - and thus prevents any rotation of the rod 21. If the rod is pressed to the left by axial forces, the rotary locking cam 31 can move because of the distance b from the locking pin 6 that abuts the inside of the post slide out of the elongated part 4a of the hole 4.
However, under these conditions, the rotation locking bracket 7 lies at the left end of the rod 21, which is of the same design as the left end of the rod 1 in FIG. 1, with certainty in the associated bore, again preventing any rotation of the rod. In the normal state, when the stretching posts and the rod are not deformed, both the rotary locking bracket 7 and the rotary locking cam 31 are engaged.
In a variant of FIG. 4, instead of the rotating locking cam 31 rigidly connected to the stretching rod, a rotating locking cam which acts in the same way and engages in the elongated part 4a of the hole 4 could be axially displaceably mounted in the split pin 8. For assembly and disassembly, this cam could be pushed back or pulled back into the split pin, e.g. B. against the action of a spring.