**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung eines Behälters für Gegenständer insbesondere für Schokoladeartikel, dadurch gekennzeichnet, dass eine geformte, zur Aufnahme der Gegenstände mit Vertiefungen versehene und einen Flansch aufweisende seitenwandlose Einlage auf ein Lappen aufweisendes Bodenstück gelegt wird und dass in einem Arbeitsgang die Lappen des Bodenstückes um den Flansch der Einlage gebogen und die Einlage an ihren Vertiefungen und an ihrem Flansch unter Bildung eines Hohlrahmens mit dem Bodenstück verschweisst wird.
2. Nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1 hergestellter Behiilter.
3. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein geritztes, und/oder gerilltes und gegebenenfalls bedrucktes Bodenstück um die Einlage gebogen wird.
4. Behälter gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenstück aus einem einseitig kaschierten Karton und die Einlage aus Kunststoff bestehen.
5. Behälter gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Bodenstück als auch die Einlage aus Kunststoff bestehen.
6. Behälter gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Bodenstück als auch die Einlage aus einseitig beschichtetem Karton oder Papier bestehen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Behälters für Gegenstände, insbesondere für Schokoladeartikel und auf einen gemäss dem Verfahren hergestellten Behälter, wobei insbesondere an einen flachen Behälter (Etui) gedacht ist, der mit einer durchsichtigen Kunststoffolie überzogen werden kann.
Für den Verkauf von Schokoladeartikeln wie Schokoladetafeln oder Pralinen in sogenannten Assortiment-Packungen haben sich im allgemeinen verformte Kunststoffeinsätze mit einem Kartonboden, die durch einen darauf schiebbaren oder darauf klappbaren Deckel aus durchsichtigem Kunststoff verschlossen werden, durchgesetzt. Bei den meisten vorbekannten Schachteln wird der einseitig kaschierte Kartonboden in der Grösse des Einsatzes mit dem Einsatz verschweisst, während es auch Schachteln gibt, deren Bodenstück derart gefalzt ist, dass ein Rahmen entsteht, dessen Querseitenstücke Laschen aufweisen, wodurch der Kunststoffeinsatz hineingeschoben und die Laschen eingesteckt werden können.
Den vorbekannten Schachteln gemeinsam ist, dass die Kunststoffeinsätze eine umlaufende Seitenwand aufweisen, die im ersten beschriebenen Fall eine nach aussen gefalzte Auflage aufweist, an der der Kartonboden angeschweisst ist oder im zweiten Fall der Stabilität dient.
Falls eine grosse Stabilität des Behälters erwünscht ist, muss der Einsatz aus relativ dickem Kunststoffmaterial hergestellt werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Behälters anzugeben, das einerseits erhebliche Materialeinsparungen bringt und andererseits den Zusammenbau bedeutend wirtschaftlicher gestaltet und bei alledem eine grössere Stabilität gewährleistet.
Das Verfahren, das diese Aufgabe löst, ist dadurch gekennzeichnet, dass eine geformte, zur Aufnahme der Gegenstände mit Vertiefungen versehene und einen Flansch aufweisende, seitenwandlose Einlage auf ein Lappen aufweisendes Bodenstück gelegt wird und dass in einem Arbeitsgang die Lappen des Bodenstückes um den Flansch der Einlage gebogen und die Einlage an ihren Vertiefungen und an ihrem Flansch unter Bildung eines Hohlrahmens mit dem Bodenstück verschweisst wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht einen Einsatz auf einem Bodenstück vor dem Biegen und Verschweissen und
Fig. 2 zeigt im Schnitt eine fertige Schachtel in grossem Massstab.
In Fig. 1 erkennt man den auf der Oberseite beschichteten Kartonzuschnitt, das Bodenstück 1, dessen Längslappen 2 und Querlappen 3 je eine Ritze 4 aufweisen. Die verformte Kunststoffeinlage 5 dient der Aufnahme der Gegenstände, im vorliegenden Fall kleine flache Schokoladetafeln und ist in 18 Fächer 6 unterteilt. Jedes Fach 6 weist eine Vertiefung 7 auf, die in vorliegendem Fall quadratisch ist. Wie besonders aus Fig. 2 hervorgeht, besitzt die Einlage einen Flansch 8. Dadurch, dass keine Seitenwände mehr benötigt werden, kann bereits erheblich an Material gespart werden.
Das Verschweissen der beiden Teile geschieht in einem einfachen Vorgang und kann automatisch ablaufen. Dabei werden die Längs- und Querlappen 2 resp. 3 um den umlaufenden Flansch 8 der Einlage gelegt und durch Wärmeeinwirkung zu einem Rahmen 10 verschweist. Gleichzeitig wird die Einlage an sämtlichen Vertiefungen mit dem Bodenstück bei 9 verschweisst. Durch diesen Rahmen 10 des Bodenstücks und insbesondere durch das Verschweissen der Einlage an den Vertiefungen wird eine verhältnismässig grosse Steifigkeit erreicht, die es gestattet, für die Einlage einen relativ dünnen Kunststoff zu nehmen, wodurch eine nochmalige Materialeinsparung erzielt wird. Vergleiche haben ergeben, dass rund 30% Einlagematerial gespart werden kann, wobei die Steifigkeit und der Schutz gegen Beschädigungen mindestens ebenso gut, im allgemeinen sogar besser ist als bei vorbekannten Verpackungen.
Im Vergleich zu Schachteln, bei welchen die Einlage in einen Rahmen hineingeschoben werden muss, ist eine sehr grosse Arbeitszeitverkürzung und Vereinfachung der Handhabung zu erkennen, denn nach dem neuen Verfahren kann das Verbinden des Bodenstücks mit der Einlage vollautomatisch durchgeführt werden, was beim alten Verfahren nicht der Fall war.
Es ist offensichtlich, dass das erfindungsgemässe Verfahren nicht auf Schachteln für Schokoladetafeln beschränkt ist, es eröffnet vielmehr einen Weg, auch andere, im allgemeinen grössere Gegenstände auf solche Weise zu verpacken.
Solche Gegenstände wurden oft entweder mittels sogenannten Schrumpffolien verpackt, wobei der Schutz gegen Beschädigung nicht gross ist, oder mittels relativ dicken, geformten Kunststoffabdeckungen.
Die Wahl des Materials hängt weitgehend vom Verwendungszweck ab. Während sich für Schokoladetafeln, Pralinen und dergleichen ein Bodenstück aus Karton und eine Einlage aus Kunststoff als am zweckmässigsten herausgestellt hat, ist es durchaus möglich, entweder die Einlage auch aus Karton oder das Bodenstück auch aus Kunststoff herzustellen.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. A method for producing a container for objects especially for chocolate articles, characterized in that a shaped, walled insert for receiving the objects with recesses and having a flange is placed on a rag-containing base piece and that the rags of the base piece are moved in one operation the flange of the insert is bent and the insert is welded to the base piece at its recesses and at its flange to form a hollow frame.
2. Container produced by the method according to claim 1.
3. The method according to claim 1, characterized in that a scored, and / or grooved and optionally printed bottom piece is bent around the insert.
4. Container according to claim 2, characterized in that the bottom piece consists of a cardboard laminated on one side and the insert made of plastic.
5. Container according to claim 2, characterized in that both the bottom piece and the insert are made of plastic.
6. Container according to claim 2, characterized in that both the bottom piece and the insert consist of cardboard or paper coated on one side.
The present invention relates to a method for producing a container for objects, in particular for chocolate articles, and to a container produced according to the method, in particular a flat container (case) which can be covered with a transparent plastic film.
For the sale of chocolate articles such as chocolate bars or chocolates in so-called assortment packs, generally deformed plastic inserts with a cardboard bottom, which are closed by a cover made of transparent plastic which can be pushed or folded thereon, have become established. In most of the previously known boxes, the cardboard base, which is laminated on one side, is welded to the size of the insert, while there are also boxes whose bottom piece is folded in such a way that a frame is created, the transverse side pieces of which have tabs, whereby the plastic insert is pushed in and the tabs are inserted can be.
The previously known boxes have in common that the plastic inserts have a circumferential side wall which, in the first case described, has an outwardly folded support on which the cardboard base is welded or in the second case provides stability.
If great stability of the container is desired, the insert must be made from a relatively thick plastic material.
It is an object of the present invention to provide a method for producing a container which, on the one hand, brings considerable material savings and, on the other hand, makes assembly considerably more economical and, in addition, ensures greater stability.
The method that solves this problem is characterized in that a shaped, provided with recesses for receiving the objects and having a flange, sidewall-free insert is placed on a rag-bottom piece and that the rags of the bottom piece around the flange of the The insert is bent and the insert is welded to the base piece at its depressions and on its flange to form a hollow frame.
The invention will be explained in more detail below with the aid of a drawing of an exemplary embodiment.
Fig. 1 shows a top view of an insert on a base piece before bending and welding and
Fig. 2 shows a section of a finished box on a large scale.
In Fig. 1 you can see the cardboard blank coated on the top, the bottom piece 1, the longitudinal tab 2 and cross tab 3 each have a crack 4. The deformed plastic insert 5 serves to hold the objects, in the present case small flat chocolate bars and is divided into 18 compartments 6. Each compartment 6 has a recess 7, which is square in the present case. As can be seen particularly from FIG. 2, the insert has a flange 8. The fact that side walls are no longer required means that material can be saved considerably.
The two parts are welded in a simple process and can run automatically. The longitudinal and transverse lobes 2, respectively. 3 placed around the circumferential flange 8 of the insert and welded to a frame 10 by the action of heat. At the same time, the insert is welded to all of the depressions with the base piece at 9. By means of this frame 10 of the base piece and in particular by welding the insert to the recesses, a relatively high degree of rigidity is achieved, which makes it possible to use a relatively thin plastic for the insert, whereby a further material saving is achieved. Comparisons have shown that around 30% insert material can be saved, whereby the rigidity and protection against damage is at least as good, in general even better than with previously known packaging.
Compared to boxes, in which the insert has to be pushed into a frame, a very large reduction in working time and simplification of handling can be seen, because according to the new method, the connection of the base piece to the insert can be carried out fully automatically, which is not the case with the old method was the case.
It is obvious that the method according to the invention is not limited to boxes for chocolate bars, but rather opens up a way of packaging other, generally larger objects in this way.
Such items were often packaged either by means of so-called shrink films, the protection against damage is not great, or by means of relatively thick, molded plastic covers.
The choice of material largely depends on the intended use. While a base made of cardboard and an insert made of plastic have been found to be the most suitable for chocolate bars, chocolates and the like, it is entirely possible to produce either the insert also from cardboard or the base also from plastic.