CH624829A5

CH624829A5 - Method and device for shoeing a horse

Info

Publication number: CH624829A5
Application number: CH321877A
Authority: CH
Inventors: Igal Tovim
Original assignee: Igal Tovim
Priority date: 1976-03-16
Filing date: 1977-03-15
Publication date: 1981-08-31
Also published as: HK54880A; DK150674C; CA1077853A; LU76950A1; FR2344223A1; IE44723B1; DK150674B; GB1517113A; MY8100213A; DE2711341C2; BE852516A; IE44723L; IT1072813B; NL7702766A; BR7701571A; AU2324377A; AU512992B2; FR2344223B1; DK111877A; DE2711341A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschlagen eines Pferdes sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens. The present invention relates to a method for shoeing a horse and a device for carrying out the method.

Während mehrerer hundert Jahre haben Hufschmiede das Handwerk des Beschlagens von Pferden ohne wesentliche Änderung in der angewendeten Technik durchgeführt. Beim üblichen Verfahren des Beschlagens von Pferden wird die Hornwand des Hufes auf die erforderliche Höhe abgearbeitet und dann wird der eiserne Hufbeschlag geschmiedet und heiss an die Hornwand angepasst. Der abgekühlte Hufbeschlag wird darauf mittels Nägel am ausgeschnittenen Huf befestigt, die durch Löcher im Hufbeschlag in die Hornwand geschlagen werden und die Hornwand durchdringen. Die vorstehenden Nagelspitzen werden abgeschnitten und die verbleibenden Enden in der Hufwand vernietet. For several hundred years, farriers have carried out the craft of shoeing horses without any significant change in the technique used. In the usual method of shoeing horses, the horn wall of the hoof is worked to the required height and then the iron shoeing is forged and adapted hot to the horn wall. The cooled horseshoe is then attached to the cut hoof by means of nails, which are punched into the horn wall through holes in the horseshoe and penetrate the horn wall. The protruding nail tips are cut off and the remaining ends riveted into the hoof wall.

Das obige Verfahren ist offenkundig im allgemeinen zufriedenstellend, so dass es über eine lange Zeit hinweg angewendet wurde. Es weist aber Nachteile auf, die zum Lahmen eines Pferdes führen können. Zum Beispiel, wenn beim Beschlagen ein Nagel in den empfindlichen Teil eines Hufes eindringt können Entzündungen der Weichteile entstehen. Im weiteren kann ein Pferd mit brüchigem Horn manchmal nicht beschlagen werden, weil die Nägel das Horn spalten würden, und in ähnlicher Weise kann ein Pferd mit langsam wachsender Hornwand auch nur schwer beschlagen werden, weil die alten nicht ausgeschnittenen Nagellöcher zu Hornspalten führen können. Ein weiterer Nachteil ist, dass das Beschlagen ein Handwerk ist, das nur durch gut ausgebildete Hufschmiede korrekt ausgeführt werden kann. The above method is obviously generally satisfactory so that it has been used for a long time. However, it has disadvantages that can lead to a horse being lame. For example, if a nail penetrates the sensitive part of a hoof during fogging, inflammation of the soft parts can occur. Furthermore, a horse with brittle horn can sometimes not be shod because the nails would split the horn, and similarly a horse with a slowly growing horn wall can also be shod with difficulty because the old uncut nail holes can lead to horn splits. Another disadvantage is that shoeing is a craft that can only be carried out correctly by well-trained farriers.

Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Beschlagen eines Pferdes anzugeben, das relativ einfach durchzuführen ist und durch Personal durchführbar ist, das nicht speziell ausgebildet ist. It is a main object of the invention to provide a method for shoeing a horse which is relatively simple to carry out and can be carried out by personnel who are not specially trained.

Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass ein vorgeformter Streifen aus flexiblem Material mit L-förmigem Querschnitt vorn und seitlich des Hufs sowohl an der Hornwand als auch an der Randpartie der Hornsohle angeheftet wird, und dass dann ein Hufbeschlag aus vorgeformtem plastischem Material wenigstens an der Fläche des geformten Streifens angeheftet wird, die der am Huf angehefteten Fläche gegenüberliegt. According to the invention, this is achieved in that a preformed strip of flexible material with an L-shaped cross section is attached to the front and side of the hoof both on the horn wall and on the edge of the sole of the horn, and that a hoof pad made of preformed plastic material is attached to the surface at least of the formed strip which is opposite to the surface tacked to the hoof.

Unter dem Ausdruck «plastisches Material» werden sowohl synthetische wie natürliche Polymere, wie Gummi und synthetische Harze verstanden. The term “plastic material” is understood to mean both synthetic and natural polymers, such as rubber and synthetic resins.

Es ist klar, dass im Hinblick auf die grosse Beanspruchung, die auf einen Pferdebeschlag ausgeübt wird, die verwendeten Haftstoffe für das Anheften des Streifens am Huf und am Beschlag sorgfältig ausgesucht werden müssen, um hohe Scher-und Abspringkräfte zu gewährleisten. Ebenso sollte der Haftstoff gute Biege- und Schlageigenschaften aufweisen und zudem sind gute Spaltfüllungseigenschaften wünschbar. Versuche haben gezeigt, dass anaerobe Kleber, wie Zyanakrylatkleber oder Akrylkleber mit einem Amin-Härter und möglicherweise mit einem Beschleuniger verwendbar sind, daneben kann aber auch ein Agens, z.B. ein Lösungsmittel, verwendet werden. Es ist selbstverständlich wichtig, dass der Kleber relativ rasch hart wird, weil sonst die Bindung gestört werden könnte, bevor die Aushärtung erfolgt ist. Um das Aushärten festzustellen, It is clear that in view of the high stress that is exerted on a horse shoe, the adhesives used for attaching the strip to the hoof and shoe must be carefully selected in order to ensure high shear and bounce forces. The adhesive should also have good bending and impact properties and good gap filling properties are also desirable. Experiments have shown that anaerobic adhesives, such as cyanoacrylate adhesive or acrylic adhesive, can be used with an amine hardener and possibly with an accelerator, but an agent, e.g. a solvent. It is, of course, important that the adhesive hardens relatively quickly, otherwise the bond could be disturbed before it has hardened. To determine the hardening,

könnte der Kleber einen Farbstoff enthalten, der die Farbe wechselt, wenn der Leim erhärtet. Dies würde dann ebenfalls dienlich sein, wenn eine vorher vorbereitete Menge des Leims ausgehärtet ist, so dass er nicht verwendet werden sollte, um den Streifen am Huf oder am Beschlag anzuheften, und um anzuzeigen, dass frischer Klebstoff verwendet werden sollte. Das Aushärten des Klebstoffes kann bekanntlich weiter beschleunigt werden, indem ein Warmluftstrahl oder erwärmte Materialblöcke verwendet werden. Der Streifen, ist gemäss der Erfindung flexibel, so dass er an jeden Pfedehuf genau ange5 the glue could contain a dye that changes color when the glue hardens. This would also be useful if a previously prepared amount of the glue had hardened so that it should not be used to attach the strip to the hoof or shoeing and to indicate that fresh glue should be used. As is known, the curing of the adhesive can be further accelerated by using a warm air jet or heated blocks of material. The strip, according to the invention, is flexible so that it is attached exactly to each paw hoof

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passt werden kann. Bekanntlich ist die Form eines Hufes von Pferd zu Pferd verschieden, dies auch bei Hufen von im wesentlichen derselben Grösse. Der Streifen ist vorgeformt, so dass er im allgemeinen die Form eines Pferdehufes hat (wenn im Grundriss betrachtet). Dadurch wird jegliche Biegung, um ihn an einen speziellen Huf anzupassen, relativ gering. Jede zusätzliche Biegung könnte dabei durch Partien mit geringerer Wandstärke bei dem Teil, das an der Hufwand befestigt wird, aufgenommen werden. Andererseits könnten ausgeschnittene Partien oder Schlitze vorgesehen sein, um übermässige Biegungen aufzunehmen. can be fitted. As is well known, the shape of a hoof varies from horse to horse, even with hooves of essentially the same size. The strip is preformed so that it is generally in the shape of a horse's hoof (when viewed in plan). As a result, any bend to adapt it to a particular hoof is relatively small. Any additional bend could be absorbed by parts with a smaller wall thickness for the part that is attached to the hoof wall. On the other hand, cut out portions or slots could be provided to accommodate excessive bends.

Die Befestigung des vorgeformten Streifens am Huf könnte noch verbessert werden, indem ein Band vorgesehen wird, das am Streifen befestigt ist oder einstückig angeformt ist, wobei das Band um die Ballen der Hufferse gelegt wird. Wenn im Band zwei verbreiterte Partien vorgesehen würden, die möglicherweise konkav geformt sind, in die Teile der beiden Ballen gelegt werden, könnte dies einem Abgleiten des Bandes widerstehen. Vorzugsweise müsste das Band gezogen werden, wenn es über die Ballen gelegt wird, entweder durch elastisches Strecken des Bandes oder durch einen Bandlängeneinsteller. The attachment of the preformed strip to the hoof could be further improved by providing a band that is attached to the strip or is integrally formed with the band being wrapped around the balls of the heel. If two widened portions, possibly concave in shape, were provided in the band in which parts of the two bales were placed, this could resist the band sliding off. Preferably the tape would have to be pulled when placed over the bales, either by stretching the tape elastically or by a tape length adjuster.

Es wurde gefunden, dass Pferde, die in herkömmlicher Weise mit Hufeisen beschlagen sind, Erkrankungen der Weichteile und des Strahlbeins erleiden können, wenn sie lange auf hartem Boden gehen müssen, und zwar infolge von Aufschlagkräften, die jedesmal, wenn ein Fuss den Boden berührt, auftreten. Um die Erkrankungen zu vermindern, sollte der L-förmige Streifen sowohl elastisch als auch flexibel sein. Ein bevorzugtes Material für den Streifen ist ein Polyurethan-Elastomer, vorzugsweise mit einer Shore-A-Härte zwischen 82 und 88, aber es könnten ebensogut andere plastische Materialien und andere Elastizitäten (oder Härten) verwendet werden. It has been found that horses that are traditionally shod with horseshoes can experience soft tissue and navicular disorders when walking on hard ground for a long time due to impact forces that occur each time a foot hits the ground, occur. To reduce the disease, the L-shaped strip should be both elastic and flexible. A preferred material for the strip is a polyurethane elastomer, preferably with a Shore A hardness between 82 and 88, but other plastic materials and other elasticities (or hardness) could be used as well.

Der Beschlag selbst sollte naturgemäss relativ hart und dauerhaft sein, aber ebenso sollte er genügend nahe am Streifen befestigt werden können. Das bevorzugte plastische Material ist ein Polyurethan-Elastomer, aber mit grösserer Härte als der Streifen; geeigneterweise liegt die Shore-A-Härte zwischen 95 und 99. Der Beschlag ist vorgeformt. Zweckmässig werden die Beschläge in einer Reihe von Formen und Grössen bereitgehalten. Jedoch kann der Beschlag leicht noch durch Nachbearbeitung angepasst werden, wenn er am Streifen angeheftet ist. The fitting itself should naturally be relatively hard and durable, but it should also be able to be fastened sufficiently close to the strip. The preferred plastic material is a polyurethane elastomer, but with greater hardness than the strip; suitably the Shore A hardness is between 95 and 99. The fitting is preformed. The fittings are expediently kept in a number of shapes and sizes. However, the fitting can easily be adjusted by post-processing if it is attached to the strip.

Um den Beschlag leichter an Ort zu bringen und am flexiblen Streifen zu befestigen, wäre vorzuziehen, am Beschlag oder am Streifen wenigstens einen Nocken und eine entsprechende Höhlung am Streifen oder am Beschlag anzuordnen. Der Nocken und die entsprechende Höhlung können vorzugsweise an der Basis des Streifens und des Beschlages vorgesehen werden. In order to bring the fitting in place more easily and to fasten it to the flexible strip, it would be preferable to arrange at least one cam and a corresponding cavity on the strip or fitting on the fitting or on the strip. The cam and the corresponding cavity can preferably be provided at the base of the strip and the fitting.

Um den hinteren Teil des Beschlages auszurichten, und um seitliche Bewegungen zu verhindern, kann vorzugsweise ein Steg zwischen den Enden der Ruten des Beschlags vorgesehen werden, der mit einem Paar abstehender Nocken versehen ist, die in je einem Spalt des Hufes auf beiden Seiten des Strahls anzuordnen sind. In order to align the rear part of the shoe and to prevent lateral movements, a web can preferably be provided between the ends of the rods of the shoe, which is provided with a pair of protruding cams, each in a gap of the hoof on either side of the beam are to be arranged.

Der Streifen kann mit einem Paar Fahnen an jedem freien Ende versehen sein, die gegeneinandergerichtet sind, welche Fahnen ebenfalls in den genannten Spalt passen und durch die Nocken auf dem Steg des Beschlages in den Spalt hineingedrückt werden. Bei einer anderen Ausführungsform, die einen Beschlag mit Steg und Nocken aufweist, könnte der Beschlag mechanisch am Streifen befestigt werden, um ein Abschälen des Beschlages vom Streifen zu verhindern. Zum Beispiel könnten ineinandergreifende Fahnen und Nuten auf dem Streifen und dem Beschlag vorgesehen werden. The strip can be provided with a pair of flags at each free end, which are directed towards one another, which flags also fit into the said gap and are pressed into the gap by the cams on the web of the fitting. In another embodiment, which has a fitting with a web and cams, the fitting could be mechanically attached to the strip in order to prevent the fitting from peeling off the strip. For example, interlocking tabs and grooves could be provided on the strip and fitting.

Die Erfindung betrifft auch eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens bestehend aus einem mit L-förmigem Querschnitt vorgeformtem Streifen aus flexiblem Material, damit er an beiden Wänden und am peripheren Bereich der Sohle des Hufes vorn und seitlich anliegt, und aus einem vorgeformten Beschlag aus Kunstharz. The invention also relates to a device for carrying out the method according to the invention consisting of a strip of flexible material preformed with an L-shaped cross section so that it rests on both walls and on the peripheral area of the sole of the hoof at the front and side, and of a preformed shoe made of synthetic resin .

Der flexible Streifen ist vorzugsweise mit einem Band versehen, das derart angeordnet ist, dass es die Ballen umfasst, wenn der Streifen an der Hornwand und am peripheren Bereich der Hufsohle angepasst ist. Das Band weist vorzugsweise zwei verbreiterte Partien auf, die eine vorgeformte konkave Fläche bilden, um die Ballen aufzunehmen, wodurch ein Abgleiten des Bandes von dem Ballen vermieden wird. Das Band kann einzeln geformt werden, aber einfachheitshalber wird es zweckmässig mit dem Streifen in einem Stück zusammen geformt. Auch kann das Band elastisch sein, oder es kann mit einem Längeneinsteller versehen sein, so dass das Band über die Ballen unter Zug geschoben werden kann. The flexible strip is preferably provided with a band which is arranged such that it encompasses the balls of the foot when the strip is fitted on the horn wall and on the peripheral area of the hoof sole. The tape preferably has two widened portions that form a preformed concave surface to receive the bales, thereby preventing the tape from sliding off the bale. The tape can be molded individually, but for the sake of simplicity, it is conveniently molded in one piece with the strip. The band can also be elastic, or it can be provided with a length adjuster, so that the band can be pushed over the bales under tension.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt: Embodiments of the invention are explained below with reference to the drawing. It shows:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Pferdehufs, versehen mit einem Beschlag, der gemäss dem Verfahren angebracht wurde; Teile der Ausrüstung sind im Schnitt dargestellt, Figure 1 is a side view of a horse's hoof, provided with a fitting that was attached according to the method. Parts of the equipment are shown in section

Fig. 2 eine Schnittansicht der Anordnung gemäss Fig. 1 nach der Schnittlinie II-II, 2 is a sectional view of the arrangement of FIG. 1 along the section line II-II,

Fig. 3 eine Schnittansicht gemäss Fig. 2 einer zweiten Ausführungsform eines Pferdebeschlages zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung, 3 shows a sectional view according to FIG. 2 of a second embodiment of a horse fitting for carrying out the method according to the invention,

Fig. 4 eine Schnittansicht gemäss der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3, 4 shows a sectional view along the section line IV-IV in FIG. 3,

Fig. 5 eine Schnittansicht gemäss Fig. 2 einer dritten Ausführungsform eines Pferdebeschlages zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung, 5 shows a sectional view according to FIG. 2 of a third embodiment of a horse fitting for carrying out the method according to the invention,

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Streifens und Beschlags zur Ausübung des Verfahrens, und 6 is a perspective view of a second embodiment of the strip and fitting for carrying out the method, and

Fig. 7 einen Riss zur Darstellung des Streifens und des Beschlages gemäss Fig. 6, die an einen Pferdehuf angepasst sind. Fig. 7 is a crack showing the stripe and the fitting according to Fig. 6, which are adapted to a horse's hoof.

Fig. 1 und 2 zeigen den Umriss eines Pferdehufs. Der Huf 10 weist eine Vorderwand 11 auf, die in Seitenwände 12 übergeht, die sich rund um den Ballen 13 erstreckt. Zwischen den Seitenwänden. 12 befindet sich beim Ballen der Strahl. Die periphere Region der Sohle ist als Hornwand bekannt. Die Nägel werden in die Hornwand hineingeschlagen, wenn herkömmliche Hufeisen am Huf befestigt werden, so dass die Nagelspitzen aus der Vorderwand und aus den Seitenwänden herausragen und dann abgeschnitten und in der Hufwand vernietet werden müssen. 1 and 2 show the outline of a horse's hoof. The hoof 10 has a front wall 11 which merges into side walls 12 which extends around the ball 13. Between the side walls. 12 the bale is at the bale. The peripheral region of the sole is known as the horn wall. The nails are hammered into the horn wall when conventional horseshoes are attached to the hoof so that the nail tips protrude from the front wall and the side walls and then have to be cut off and riveted into the hoof wall.

Fig. 1 zeigt zum Teil im Schnitt einen aus Kunststoff hergestellten Pferdebeschlag 14, der nach dem Verfahren befestigt ist, indem ein vorgeformter Streifen 15, der allgemein gesehen L-förmig ist, sowohl an der Vorderwand und an den Seitenwänden des Hufs als auch am peripheren Bereich der Hufsohle angeklebt ist, wobei dann der Beschlag am Streifen 15 festgeklebt wird. Der im allgemeinen L-förmige Streifen 15 ist vorgeformt,, und weist die Form eines Pferdehufs auf und besteht aus flexiblem Material, so dass er deformiert werden kann, um genau an einen speziellen Huf angepasst zu werden. Fig. 1 shows, partly in section, a horse shoe 14 made of plastic, which is attached by the method by a preformed strip 15, which is generally L-shaped, both on the front wall and on the side walls of the hoof and on the peripheral Area of the hoof sole is glued, then the shoe is glued to the strip 15. The generally L-shaped strip 15 is preformed, and is in the shape of a horse's hoof and is made of flexible material so that it can be deformed to fit a particular hoof precisely.

Die Materialwahl zur Herstellung des Streifens 15 und des Beschlages 14 ist wichtig, um die verlangten Bedingungen zu erfüllen. Der Beschlag 14 muss relativ hart und abriebfest sein, aber er muss am Streifen 15 anklebbar sein. Der Streifen 15 muss seinerseits flexibel sein, damit er genau am Huf 10 angepasst werden kann, und er muss darüber hinaus sowohl am Beschlag 14 als auch am Huf festklebbar sein. Es ist auch vorteilhaft, wenn der Streifen 15 wenigstens gering elastisch ist, um Schläge zu absorbieren. Dies reduziert die Aufschlagkräfte, die auf den Pferdehuf übertragen werden, wenn das Pferd auf hartem Boden geht, und hilft mit, die auf die Kleber zum Befestigen des Streifens 15 am Huf ausgeübten Kräfte zu vermindern. The choice of material for producing the strip 15 and the fitting 14 is important in order to meet the required conditions. The fitting 14 must be relatively hard and resistant to abrasion, but it must be able to be glued to the strip 15. The strip 15 must in turn be flexible so that it can be adapted precisely to the hoof 10, and it must also be able to be stuck to both the shoe 14 and the hoof. It is also advantageous if the strip 15 is at least slightly elastic in order to absorb impacts. This reduces the impact forces transmitted to the horse's hoof when the horse is walking on hard ground and helps to reduce the forces exerted on the glue for attaching the strip 15 to the hoof.

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Unter Berücksichtigung des Gesagten wurde gefunden, Taking into account what has been said, it was found

dass verschiedene Klassen von Polyurethänelastomeren sowohl für den Beschlag als auch für den Streifen geeignet sind. Bei Verwendung dieser Materialien wurde eine Shore-A-Härte von etwa 97 als geeignet für den Beschlag und eine Shore-A-Härte von etwa 85 als geeignet für den Streifen gefunden. that different classes of polyurethane elastomers are suitable for both fittings and strips. Using these materials, a Shore A hardness of about 97 was found to be suitable for the fitting and a Shore A hardness of about 85 was found to be suitable for the strip.

Viele Arten von Klebern könnten verwendet werden, aber sie müssen die Eigenschaften wie hohe Scher-, Schäl-, Biege-und Schlagfestigkeit aufweisen und sollten vorzugsweise gut zum Füllen von Spalten geeignet sein. Zudem, weil kein Gewicht während des Erhärtens des Klebers auf den Huf einwirken darf, ist es wichtig, dass der Kleber rasch aushärtet. Selbstverständlich muss der Kleber mit den gewählten Materialien für den Beschlag und den Streifen und ebenso mit dem Huf verträglich sein. Bevorzugte Arten von Klebern sind anaerobe Kleber wie beispielsweise die Zyanakrylat-Familie und Akrylkleber mit einem Amin-Härter und möglicherweise mit einem Beschleuniger für rasche Härtung. Many types of adhesives could be used, but they must have properties such as high shear, peel, bend and impact resistance and should preferably be well suited for filling gaps. In addition, because no weight is allowed to act on the hoof during the hardening of the glue, it is important that the glue hardens quickly. Of course, the glue must be compatible with the selected materials for the shoe and the stripe and also with the hoof. Preferred types of adhesives are anaerobic adhesives such as the cyanoacrylate family and acrylic adhesives with an amine hardener and possibly an accelerator for rapid curing.

Die Wanddicke des Streifens 15, im Gebiet, wo er an der Seitenwand des Hufs aufliegt, ist verjüngt, um die Gefahr eines ungewollten Herausreissens zu vermindern. Der Streifen 15 ist mit Partien 16 mit geringerer Wanddicke versehen, um örtliche Deformationen des Streifens ohne Wegbiegen des Materials von der Hufwand zu ermöglichen. Anstelle dieser Partien 16 können Schlitze von der Oberkante des Streifens nach unten vorgesehen sein, oder es können Stellen in der Seitenwand des Streifens herausgeschnitten werden. The wall thickness of the strip 15, in the area where it rests on the side wall of the hoof, is tapered in order to reduce the risk of unwanted tearing out. The strip 15 is provided with parts 16 with a smaller wall thickness in order to enable local deformations of the strip without bending the material away from the hoof wall. Instead of these sections 16, slits can be provided from the top edge of the strip downwards, or locations in the side wall of the strip can be cut out.

Werden Kleber verwendet, die rasch trocknen, ist es wichtig, dass der Beschlag 14 genau auf dem Streifen angeordnet wird, weil eine Bewegung des Beschlages nach wenigen Sekunden nicht mehr möglich ist. Um den Beschlag auf den Streifen zu legen, weist der Streifen an der Vorderseite eine Ausnehmung 17 und der Beschlag eine Erhebung 18 auf, die in die Ausnehmung 17 genau hineinpasst. If adhesives are used that dry quickly, it is important that the fitting 14 is arranged exactly on the strip, because the fitting can no longer be moved after a few seconds. In order to place the fitting on the strip, the strip has a recess 17 on the front and the fitting has an elevation 18 which fits exactly into the recess 17.

Um einen Beschlag gemäss der Erfindung zu wechseln, To change a fitting according to the invention,

wird der alte Beschlag und Teile des Streifens mittels eines scharfen Messers oder mittels des üblichen Werkzeugs zur Bearbeitung des Hufes weggenommen. Nach dem Zurückschneiden des Hufes können die verbleibenden Teile des am Huf noch klebenden Streifens mittels einer Raspel entfernt werden. Dies bewirkt dazu noch eine Reinigung der Wände, um eine gute Haftung zu erlauben, aber es können auch chemische Reiniger benützt werden. Als nächstes wird der ausgewählte Streifen, der einen Überzug von Klebstoff an seinen einwärts gerichteten Flächen trägt, gegen die Vorderseite und die seitlichen Wände des Hufs gepresst, ebenso wie gegen den peripheren Bereich der Hufsohle. Schliesslich wird der gewählte Beschlag auf seiner Oberseite mit Klebstoff bestrichen und dann gegen den Streifen gepresst, es muss sorgsam gearbeitet werden, um die Erhebung 18 in die Ausnehmung 17 zu plazieren, wogegen die Nocken 19 den Beschlag durch Eingreifen in die the old shoe and parts of the strip are removed with a sharp knife or with the usual tool for working the hoof. After the hoof has been cut back, the remaining parts of the strip still adhering to the hoof can be removed with a rasp. This also causes the walls to be cleaned to allow good adhesion, but chemical cleaners can also be used. Next, the selected strip, which has a coating of adhesive on its inward surfaces, is pressed against the front and side walls of the hoof, as well as against the peripheral area of the sole of the hoof. Finally, the selected fitting is coated with adhesive on its upper side and then pressed against the strip, careful work must be done to place the elevation 18 in the recess 17, whereas the cams 19 engage the fitting by engaging in the

Spalte des Hufs richten. Nachdem der Klebstoff getrocknet ist, kann das Pferd auf den Beschlag stehen. Straighten the column of the hoof. After the glue has dried, the horse can stand on the shoe.

Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Form des Beschlags ohne Nocken 19, dafür sind die Rutenenden 22 des Beschlags 23 5 mechanisch am Streifen 24 befestigt. Wie ersichtlich, weisen die Rutenden 22 eine geringere Dicke auf und passen in Nuten 25 im Streifen hinein. Diese Anordnung ergibt eine besondere Widerstandsfähigkeit gegenüber einem Abschälen des Beschlags 23 vom Streifen 24. Der Steg 26 des Beschlags 23 io weist eine Form auf, die den Strahl schützt, aber in anderer Hinsicht ist diese Ausführungsform und das Verfahren zu seiner Befestigung ähnlich demjenigen, das mit Bezug auf Fig. 1 und 2 beschrieben wurde. 3 and 4 show another form of the fitting without cams 19, but the rod ends 22 of the fitting 23 5 are mechanically attached to the strip 24. As can be seen, the rod ends 22 have a smaller thickness and fit into grooves 25 in the strip. This arrangement provides a particular resistance to peeling of the fitting 23 from the strip 24. The web 26 of the fitting 23 io has a shape which protects the beam, but in other respects this embodiment and the method for its attachment is similar to that has been described with reference to FIGS. 1 and 2.

Fig. 5 zeigt eine andere Form des Beschlags zur Verwen-15 dung mit dem Streifen gemäss Fig. 3 und 4. Bei diesem Beschlag fehlt der Steg, dafür ist der Beschlag 28 durch Elemente 29 verstärkt. Dieser Beschlag gibt einen erheblichen Schutz für die Sohle eines Hufs und ist vorgesehen, wenn Veränderungen des Hufs wie Erweichung des Hornmaterials auftreten. 20 Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform des Streifens 30 zur Befestigung eines Kunststoff-Beschlags, wie derjenige gemäss Fig. 2, am Huf. Der Streifen 30 ist im allgemeinen ähnlich demjenigen in Fig. 1, aber er weist ein Band 31 auf, das einstückig damit verbunden ist und das sich von 25 den zwei Seiten 32 aus erstreckt. Das Band besteht aus zwei Teilen 33 zwischen den Enden, die verbreitert sind. Die hinteren Enden 34 des Streifens sind mit Laschen 35 versehen, die gegeneinandergerichtet sind und die, wie dargestellt, vorgeformt sind. 5 shows another form of fitting for use with the strip according to FIGS. 3 and 4. In this fitting, the web is missing, but the fitting 28 is reinforced by elements 29. This shoeing provides considerable protection for the sole of a hoof and is intended when changes in the hoof such as softening of the horn material occur. 6 and 7 show a further embodiment of the strip 30 for fastening a plastic shoe, like that according to FIG. 2, to the hoof. The strip 30 is generally similar to that in Fig. 1, but has a band 31 which is integrally connected to it and which extends from the two sides 32. The band consists of two parts 33 between the ends, which are widened. The rear ends 34 of the strip are provided with tabs 35 which face each other and which, as shown, are preformed.

30 Beim Beschlagen wird der Steifen mit Klebstoff bedeckt, und wird dann auf den Huf gepresst. Das Band 31 wird gestreckt und um den Ballen gezogen, wobei die verbreiterten Partien 33 über den Ballen gelegt werden. Das Band, wenn es derart unter Zug angelegt wird, formt sich selbst um den Bal-35 len und verhindert damit ein Verschieben. Die Zugkraft hilft auch dem Klebstoff, den Streifen 30 an Ort am Huf zu halten. 30 When shoeing, the stiffener is covered with adhesive and is then pressed onto the hoof. The tape 31 is stretched and drawn around the bale, with the widened portions 33 being placed over the bale. The tape, when placed under tension in this way, forms itself around the ball and thus prevents it from moving. The traction also helps the adhesive hold the strip 30 in place on the hoof.

Die verbreiterten Partien 33 des Bandes können derart ausgebildet sein, dass sie die Ballen der vorderen Hufe gegen Beschädigung durch die hinteren Hufe schützen. Dazu können 40 die verbreiterten Partien 33 erheblich breiter sein als in Fig. 6 dargestellt ist, oder sie können mit besonderen Einlagen oder Überzügen versehen werden. The widened parts 33 of the band can be designed such that they protect the balls of the front hooves against damage from the rear hooves. For this purpose, the widened sections 33 can be considerably wider than is shown in FIG. 6, or they can be provided with special inlays or coatings.

Wenn der Beschlag 14 wie oben beschrieben angebracht wird, so werden die Laschen 35 durch die Nocken 19 in die 45 Spalte im Huf gepresst, und damit dienen die Laschen zur Verankerung der Rutenenden 34 des Streifens. Dies unterstützt die Wirkung des Klebstoffes, um den Streifen an Ort zu halten. When the fitting 14 is attached as described above, the tabs 35 are pressed by the cams 19 into the 45 gaps in the hoof, and thus the tabs serve to anchor the rod ends 34 of the strip. This supports the effect of the adhesive to keep the strip in place.

Unter dem Begriff «heften» gemäss Patentanspruch 1 wird so sowohl thermische Verschweissung als auch Kleben mit Klebstoff oder einem Agens verstanden. The term “stapling” according to claim 1 is understood to mean both thermal welding and gluing with adhesive or an agent.

s s

2 Blatt Zeichnungen 2 sheets of drawings

Claims

624 829 624 829

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PATENTANSPRÜCHE PATENT CLAIMS

1. Verfahren zum Beschlagen eines Pferdes, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorgeformter Streifen (15; 24; 30) aus flexiblem Material mit L-förmigem Querschnitt vorn und seitlich des Hufs sowohl an der Hornwand (11, 12) als auch an der Randpartie der Hornsohle angeheftet wird, und dass dann ein Hufbeschlag (14; 23; 28) aus vorgeformtem plastischem Material wenigstens an der Fläche des geformten Streifens (15; 24; 30) angeheftet wird, die der am Huf angehefteten Fläche gegenüberliegt. 1. A method of shoeing a horse, characterized in that a preformed strip (15; 24; 30) made of flexible material with an L-shaped cross section at the front and side of the hoof both on the horn wall (11, 12) and on the edge of the The sole of the horn is pinned, and then a horseshoe (14; 23; 28) made of preformed plastic material is pinned to at least the surface of the shaped strip (15; 24; 30) which is opposite the surface pinned to the hoof.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgeformte Streifen (30) aus flexiblem Material mittels eines Bandes (31) noch zusätzlich am Huf (10) gesichert wird, wobei das Band (31) mit dem Streifen (30) verbunden ist und über die Ballen des Hufs (10) geschoben wird. 2. The method according to claim 1, characterized in that the preformed strip (30) made of flexible material is additionally secured to the hoof (10) by means of a band (31), the band (31) being connected to the strip (30) and is pushed over the balls of the hoof (10).

3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (31) mit zwei verbreiterten Partien (33) vorgeformt wird, in denen die Ballen untergebracht werden, um ein Verschieben des Bandes (31) zu verhindern. 3. The method according to claim 2, characterized in that the band (31) with two widened parts (33) is preformed, in which the bales are accommodated to prevent displacement of the band (31).

4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (31) elastisch gedehnt wird, um über die Ballen gelegt zu werden. 4. The method according to any one of claims 2 or 3, characterized in that the band (31) is elastically stretched to be placed over the bale.

5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (31) einstückig mit dem vorgeformten Streifen (30) aus flexiblem Material gebildet wird. 5. The method according to any one of claims 2 to 4, characterized in that the band (31) is formed in one piece with the preformed strip (30) made of flexible material.

6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rutenenden (21) des Beschlags (23) mechanisch am Streifen (24) befestigt werden. 6. The method according to any one of the preceding claims 1 to 5, characterized in that the rod ends (21) of the fitting (23) are mechanically attached to the strip (24).

7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (15; 24; 30) aus flexiblem Material aus einem synthetischen Kunstharz vorgeformt wird. 7. The method according to any one of the preceding claims 1 to 6, characterized in that the strip (15; 24; 30) of flexible material is preformed from a synthetic synthetic resin.

8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Streifen (15; 24; 30) aus flexiblem Material mit L-förmigem Querschnitt und vorgeformt, damit er sowohl an beiden Wänden (11,12) als auch am peripheren Bereich der Sohle des Hufs (10) vorn und seitlich anliegt, und einen vorgeformten Beschlag (14; 23; 28) aus Kunstharz. 8. Device for performing the method according to claim 1, characterized by a strip (15; 24; 30) made of flexible material with an L-shaped cross section and preformed so that it is on both walls (11, 12) and on the peripheral area of the Sole of the hoof (10) lies against the front and side, and a pre-shaped shoe (14; 23; 28) made of synthetic resin.

9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (30) aus flexiblem Material mit einem Band (31) versehen ist, das derart ausgebildet ist, dass es über die Ballen des Hufs (10) geschoben werden kann. 9. Device according to claim 8, characterized in that the strip (30) made of flexible material is provided with a band (31) which is designed such that it can be pushed over the balls of the hoof (10).

10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (31) elastisch ist. 10. The device according to claim 9, characterized in that the band (31) is elastic.

11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steg (20) zwischen den Rutenenden (21) des Beschlags und ein Paar vom Steg (20) abstehende Nocken (19) vorhanden sind, wobei die Nocken (19) zum Eingriff in die Spalte beidseits des Strahls vorgesehen sind. 11. Device according to one of claims 8 to 10, characterized in that a web (20) between the rod ends (21) of the fitting and a pair of cams (19) projecting from the web (20) are present, the cams (19) are provided for engaging the column on both sides of the beam.

12. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugspannung im Band (31) mittels eines Bandlängen-einstellers einstellbar ist. 12. The device according to claim 9, characterized in that the tension in the belt (31) is adjustable by means of a belt length adjuster.

13. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag (14) auf dem Streifen (15) mittels wenigstens einer Erhöhung (18) in eine Ausnehmung (17) im Streifen oder umgekehrt eingreift, welche Erhöhung und Ausnehmung vorderseitig des Hufs angeordnet sind. 13. Device according to claim 9, characterized in that the fitting (14) on the strip (15) engages by means of at least one elevation (18) in a recess (17) in the strip or vice versa, which elevation and recess are arranged on the front of the hoof .

14. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 12, 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steg (20) zwischen den Rutenenden (21) des Beschlags (14) und ein Paar abstehende Nocken (19) am Steg (20) vorgesehen sind, die in die Spalte des Hufs (10) beidseitig des Strahls einzugreifen bestimmt sind. 14. Device according to one of the preceding claims 12, 13, characterized in that a web (20) between the rod ends (21) of the fitting (14) and a pair of projecting cams (19) on the web (20) are provided, which in the gaps of the hoof (10) are intended to intervene on both sides of the beam.