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PATENTANSPRÜCHE
1. Klosettsitz mit einer Einrichtung zum Aufbringen und Wechseln eines schlauchförmigen Schutzüberzuges auf dem Klosettsitz, wobei der Schutzüberzug gespeichert und beim Wechseln von diesem Speicher abgezogen und in einem zweiten Speicher wiederum angehäuft wird, wobei eine Schneide zum Auftrennen des Schutzüberzuges angeordnet ist, derart, dass der Schutzüberzug nach jeder Toilettenbenützung ohne dessen Berührung um eine Sitzlänge weiterbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Klosettsitz (1) und die Spei chereinrichtung (5) mit Gehäuse (33) eine auswechselbare Baueinheit bilden.
2. Klosettsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit (5) zwei Spulen (12, 16) und einen Antrieb (6) für den Weitertransport des Schutzüberzuges (2) in einem allseits geschlossenen Gehäuse (33) mit einem Aus trittsschlitz und einem Eintrittsschlitz für den Schutzüberzug (2) aufweist, wobei eine Klosettbrille (32) mit ihren beiden Schenkeln mit dem Gehäuse (33) verbunden ist und die Schneide (31) an der Klosettbrille (32) angeordnet ist, die zusammen mit dem Gehäuse (33) die auswechselbare, über einen Befestigungsbügel an der Klosettschüssel befestigbare Baueinheit bilden, welcher Bügel schwenkbar am Gehäuse (33) gelagert ist (Fig. 12, 18).
3. Klosettsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Klosettsitz (1) und das Speichergehäuse (33) einteilig ausgebildet sind.
4. Klosettsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seite der Klosettbrille (32) Mittel angebracht sind, um durch Schweissen, Zusammenpressen oder Kleben den Schutzüberzug schlauchförmig zu gestalten.
5. Klosettsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klosettbrille zweiteilig und trennbar ausgebildet ist (Fig. 7 und 8).
6. Klosettsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare, mit der Klosettschüssel zu verbindende Teil der Klosettbrille verkürzt ausgebildet ist und dass ein die Brille vervollständigender Vorderteil am schwenkbaren Teil einseitig fest oder lösbar befestigt ist (Fig. 7).
7. Klosettsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen (12, 16) und der Antrieb (6) im hinteren Teil der schwenkbaren Klosettbrille (32) untergebracht sind (Fig. 1, 2 und 12).
8. Klosettsitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (5) verstellbar mit dem hinteren Teil des Klosettsitzes verbunden ist (Fig. 1, 2).
9. Klosettsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das eine, lose Ende des Klosettsitzes von z. B. einem Nokken gehalten wird.
10. Klosettsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Antriebs (6) mit der Betätigung des Spülvorganges gekuppelt ist.
11. Klosettsitz nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass dasjenige Ende des Sitzringes, über welches der Schlauch aufgezogen wird, gegen Vakuumbildung und zur Herabsetzung der Reibung speziell, z. B. mit Kerben (23), die als Luftkanäle dienen, ausgebildet ist.
12. Klosettsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klosettsitz vom Schutzüberzug vollständig rund herum bedeckt ist.
13. Klosettsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (33) vor der Aufrollspule (12) mindestens eine, zweckmässigerweise zwei den Schutzüberzug (2) führende Walzen (10, 11) gelagert sind, von denen mindestens eine eine Förderwalze ist.
14. Klosettsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (33) ein Schaltknopf (18) vorhanden ist, der einem den Antrieb beherrschenden Elektromotor (6) zugeordnet ist (Fig. 6).
15. Klosettsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Speicher für den ungebrauchten und den gebrauchten Schutzüberzug voneinander, z. B. durch eine Wand, getrennt sind.
16. Klosettsitz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse durch Zwischenwände in nebeneinanderliegende Kammern für zwei Spulen (12, 16) und den Antrieb (6) unterteilt ist (Fig. 18).
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Klosettsitz mit einer Einrichtung zum Aufbringen und Wechseln eines schlauchförmigen Schutzüberzuges auf dem Klosettsitz, wobei der Schutzüberzug gespeichert und beim Wechseln von diesem Speicher abgezogen und in einem zweiten Speicher wiederum angehäuft wird, wobei eine Schneide zum Auftrennen des Schutzüberzuges angeordnet ist, derart, dass der Schutzüberzug nach jeder Toilettenbenützung ohne dessen Berührung um eine Sitzlänge weiterbewegbar ist.
Es sind Klosettbrillen für Klosetts mit einer Einrichtung zur hygienischen Abdeckung durch eine Folie bekannt geworden. Dabei weist die Klosettbrille eine V-förmige, sich zu ihrem Drehpunkt hin öffnende Ausbildung auf. Rechts und links sind an den offenen Schenkeln der Klosettbrille Einrichtungen zur Aufnahme der Abdeckfolien angebracht, (DE-OS 2 505 855).
Es gehören ferner Klosettsitze mit automatisch wechselndem Schutzüberzug aus Plastikfolie zum Stande der Technik.
Dieser Schutzüberzug kann ohne Berührung der Hände nach jeder Toilettenbenützung jeweils um eine Sitzbreite weitergespult werden. So wird immer ein hygienischer und sauberer Überzug auf dem gesamten Sitz, mit Ausnahme der mittleren Öffnung, gebildet (DE-OS 1 554 585).
Alle diese bekannten derartigen Klosettsitzbeläge in Form von Streifen aus Kunststoff oder Papier weisen den grossen Nachteil auf, dass sie bei der geringsten Bewegung des Benützers des Klosetts von der Klosettbrille abrutschen, so dass die Benutzung eines derartig geschützten Klosetts weiterhin ein ihn bemühendes Problem darstellt.
Es ist aber auch ein Klosettsitz mit einem Papierschutz bekannt geworden, welcher von einer Vorratsrolle ab und auf eine Aufwickelrolle mit einem Antrieb aufwickelbar ist, wobei als Antrieb ein Fusshebel oder ein Motor dient. Bei dieser Ausführung ist das Papier auf der Vorratsrolle auf einer Seite des Sitzes gelagert. Die Papierbahn wird über den Sitz gezogen und auf der anderen Seite an der Aufwickelrolle befestigt. Vor dem neuen Gebrauch des Sitzes wird die Aufwickelrolle gedreht und ein neues Stück der Papierbahn über den Sitz gezogen.
Bei dieser Ausführung ist ein Beschmutzen der Brille nicht ausgeschlossen, da das Schutzpapier nur auf dieser Brille aufliegt (DE-Gbm 7 000 474).
Die OE-PS 110 102 sieht eine Lösung mit einem schlauchförmigen Papierüberzug auf einem hufeisenförmigen, nur an einem Punkt befestigten Klosettsitz vor. Bewegt wird der Schlauch mit einer Antriebsvorrichtung, die bei einer halb aufgeklappten Stellung des Sitzes, von Hand, über einen Riemen betätigt werden kann.
Obwohl diese Lösung den hufeisenförmigen Sitz gut schützt, weist sie doch wesentliche Nachteile auf.
Der hufeisenförmige Klosettsitz deckt nur ungefähr 2/3 des Schüsselrandes ab, wodurch unerwünschter Körperkontakt mit demselben entstehen kann. Die einseitige Befestigung des Sitzes an einem hinter der Klosettschüssel angeordneten Boden
ständer ist unstabil. Die ganze Vorrichtung ist auch aus Platzgründen bei den heutigen Wasserklosettanlagen nicht verwendbar.
Ausserdem ist der offene Mechanismus und die Lagerung der Papierspulen unhygienisch. Eine zuverlässige Weiterbeförderung des Schlauches um eine Benützungslänge ist nicht sichergestellt. Wie Versuche gezeigt haben, kann man den vorgeschlagenen Papierschlauch nur äusserst langsam, gleichmässig und vorsichtig weiterbefördern, ohne ein Zerreissen zu riskieren. Gegen das Zerreissen des Schlauches - z. B. erzeugt durch kräftiges Ziehen am Handriemen - gewährleistet der Ziehmechanismus keinen Schutz.
Diese Probleme zu beseitigen liegt der vorliegenden Erfindung als Aufgabe zugrunde.
Der erfindungsgemässe Klosettsitz zeichnet sich aus durch den Wortlaut des Anspruches 1.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden anschliessend anhand rein schematischer Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Klosettsitz in perspektivischer Darstellung, zum Anbringen eines Schutzüberzuges und von Folienrollen am Sitz, mit Antriebsmechanismus,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Anlage gemäss Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen zweiteiligen Klosettsitz in perspektivischer Darstellung mit abgehobenem Sitzring und einem hinter dem Klosettsitz angeordneten Folienkasten,
Fig. 8 die Anordnung nach Fig. 7, in betriebsbereitem Zustand,
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X der Fig. 8,
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI der Fig.
8,
Fig. 12 einen Klosettsitz in perspektivischer Darstellung mit Schutzüberzug und am Sitz hinten angeordneten Folienrollen und Aufrollvorrichtung,
Fig. 13 einen Schnitt nach Linie XIII-XIII der Fig. 12,
Fig. 14 einen Schnitt nach Linie XIV-XIV der Fig. 12,
Fig. 15 einen Schnitt nach Linie XV-XV der Fig. 12,
Fig. 16 einen Schnitt nach Linie XVI-XVI der Fig. 12,
Fig. 17 einen Schnitt nach Linie XVII-XVII der Fig. 12,
Fig. 18 einen Schnitt nach Linie XVIII-XVIII der Fig. 17.
In den Fig. 1 und 2 ist ein offener Klosettsitz dargestellt, dessen Sitzfläche ringförmig und sich mit seinen Enden überlappend mit einem schlauchförmigen Schutzüberzug 2 umhüllt ist. Das eine Ende 3 des Sitzringes 1 ist mit dem hinteren Teil 5 des Sitzes fest verbunden. Das andere Ende 4 ist so verlängert, dass es das eine Ende 3 und den hinteren Teil 5, wie ersichtlich, überdeckt; es liegt jedoch freilagernd - und von einem Nocken 22 gehalten - auf dem Teil 5 auf (Fig. 3).
Der hintere Teil 5 des Sitzes besteht aus einem, um die Drehachse des Sitzes angeordneten, rohrförmigen Gehäuse 5, das zur Aufnahme eines Elektromotors 6, gegebenenfalls einer Batterie 7 dient (Fig. 2 und 3).
Teil dieses Gehäuses 5 bilden zwei Kästen 8 und 9, welche nach von abstehen. Im Aufrollkasten 9 befinden sich zwei Förderwalzen 10 und 11, wovon mindestens eine angetrieben ist (Fig. 5 und 6), die Spule 12 zur Aufnahme des gebrauchten Schlauches sowie - von diesem durch eine Wand 13 getrennt ein Getriebe 14 und ein Schaltmechanismus 15 (Fig. 2 und 6). Im anderen Kasten 8 ist eine Spule 16 mit dem unverbrauchten Schlauch 2 gelagert.
Der Schlauch 2 wird von der Spule 16 über das freie Ende 4 des Sitzringes 1 und nachher über den ganzen Sitzring 1 gezogen. Beim Übergangsbereich zwischen Ringende 3 und Teil 5 ist eine Schneide 17 angeordnet. Hier wird der Schlauch 2 aufgeschnitten und zwischen den Walzen 10 und 11 hindurch, in den Kasten 9 geführt.
Das Schlauchende wird an der Spule 12 befestigt. Mittels eines Druckknopfschalters 18 wird der Motor 6 eingeschaltet, der über das Getriebe 14 die Förderwalzen 10 und 11 antreibt.
Diese Förderwalzen 10, 11 ziehen nun den Schlauch 2 von der Spule 16 über den Sitzring 1 in den Kasten 9.
Die Aufrollspule 12 ist auf einen drehbaren Zapfen 19 aufgesteckt. Der Zapfen 19, und damit die Aufrollspule 12, können z. B. von der Förderwalze 10 aus, mit einem elastischen Riemen 20 angetrieben werden (Fig. 6).
Die Zähnezahlen bzw. Dimensionierungen des Zahnrad Getriebes 14 und der Schaltvorrichtung 15 sind derart gewählt, dass z. B. eine Umdrehung des Schaltrades 21 einer vollständigen Erneuerung des Schlauches 2 auf dem Sitzring 1 entspricht. Ist vom Kasten 8 bis zum Kasten 9 der Sitzring mit ungebrauchtem Schlauch 2 überzogen, schaltet der Transportmechanismus automatisch ab.
Am freien Ende 4 des Sitzringes 1 befinden sich z.B. Kerben 23, die als Luftkanäle dienen. Damit wird verhindert, dass beim Öffnen des flachgedrückten Schlauches 2 ein Unterdruck entsteht, wodurch der Schlauch 2 am Sitzende 4 kleben würde.
Die Fig. 7 bis 11 zeigen eine andere Anordnung.
Bei dieser Ausführung wird dem Umstand Rechnung getragen, dass vielbenützte, öffentliche Toiletten i.a. eine grössere Anzahl Benützungen pro Folienrolle benötigen, als dies die in der Klosettbrille untergebrachte Rolle bieten kann.
Dies berücksichtigt diese weitere Ausführung. Hier wird die bisherige Klosettbrille durch eine zweiteilige Klosettbrille, bestehend aus einem Klosettbnllenschwenkteii 24 und einem aufsteckbaren Klosettbrillenring 25, ersetzt. Die beiden Teile 24, 25, sind über einen Fixier- und Trennkörper 26 miteinander lösbar verbunden. Vor dem Trennkörper 26 befindet sich eine Schneide 17, da der Schlauch 2 aufgeschnitten werden muss, um am Fixier- und Trennkörper 26 vorbeizukommen.
Die andere Seite des offenen Klosettbrillenringes 25 wird durch eine Winkelhalterung 27 lose fixiert.
Unmittelbar hinter der Klosettbrille ist, wie bereits erläutert, ein Kasten 28 mit Abroll- und Aufroll-Einrichtung sowie Getriebe und Elektromotor vorgesehen. Der Mechanismus funktioniert analog der Lösung gemäss Fig. 1.
Um eine Berührung des benützten Schlauches durch den nachgezogenen sauberen Schlauch zu verhindern, wird der benützte Schlauch durch einen Spalt 29 in einem aufsteigenden hinteren Teil 30 der Brille gezogen (Fig. 9).
Eine einfachere und handlichere Konstruktion ist in den Fig. 12 bis 18 ersichtlich. Bei dieser Lösung befinden sich die Folienkästen 8 und 9, der Elektromotor 6, das Getriebe 14 sowie die eventuelle Batterie 7 in einem rohrförmigen hinteren Teil 33 des Klosettsitzes (Fig. 16, 17, 18). Eine Klosettbrille 32 ist seitlich durch einen Trennspalt 35 unterbrochen. Dies ermöglicht es, den Schlauch 2 über den vorderen Teil der Brille zu schieben, wie dies in Fig. 13 angedeutet ist.
Der wesentliche Teil der Klosettbrille 32 wird vom Schlauch 2 umhüllt. Um dessen Abziehen von der Brille 32 zu ermöglichen, muss der Schlauch mittels einer Schneide 31 beim Abziehen geöffnet werden.
Diese Ausführung ist äusserst einfach. Sie kann ohne weiteres, wie auch die Ausführung gemäss Fig. 1, an bestehenden Anlagen mit dem normalen Toilettensitzring ausgewechselt werden.
Da der Bewegungswiderstand des Schlauches 2 sehr gering ist, ermöglicht dessen Nachziehen einen sparsamen Batteriegebrauch. Diese Anordnung eignet sich daher gut für Toilettenräume ohne elektrische Steckdosenanschlüsse.
Eine derartige Anlage kann so konzipiert werden, dass mit einer Rolle 100-150 Neubedeckungen eines Klosettsitzes möglich sind.
Alle drei Ausführungsarten können anstelle des Elektromotors von Hand oder mit dem Fuss betätigt werden, wobei ein Getriebe die Ziehgeschwindigkeit beschränkt.
Auf die dargestellte Weise ist es mit Sicherheit möglich, die Sitzfläche von Klosettanlagen für jeden Gebraucher vollständig neu zu überziehen. Es besteht mithin keine Gefahr, dass durch entsprechende Bewegung des Benützers, dieser letztendlich auf unbedeckter Sitzfläche sitzt.
Die beschriebenen Ausführungen sind im Aufbau einfach und daher funktionsfähig. Sie lassen sich auch an bestehenden Klosetts mühelos, z. B. durch Auswechseln der Klosettbrille, anbringen. Da die zur Verfügung stehenden Platzverhältnisse so sind, dass der Schlauchvorrat für 100-300 Neubedeckungen reicht, ist auch ein unhaltbar häufiger Wechsel und Einfüllen eines neuen Schlauches in die Abrollstation des Folienkastens unnötig. Anstelle eines Kunststoffschlauches kann z. B. auch ein plastifizierter Stoffschlauch od. dgl. verwendet werden.
Es ist aber grundsätzlich auch möglich, ein längsgefaltetes Band vom Abroller abzuziehen und dieses mittels einer Verbindungsstation, z. B. einer Schweiss-, Press- oder Klebestation, z. B. unter der Brille, zu einem Schlauch zu verbinden.
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PATENT CLAIMS
1. toilet seat with a device for applying and changing a tubular protective cover on the toilet seat, wherein the protective cover is stored and removed when changing from this memory and again piled up in a second memory, with a cutting edge for opening the protective coating is arranged such that the protective cover can be moved one seat length after each use of the toilet without touching it, characterized in that the toilet seat (1) and the storage device (5) with the housing (33) form an exchangeable structural unit.
2. toilet seat according to claim 1, characterized in that the storage unit (5) two coils (12, 16) and a drive (6) for the further transport of the protective cover (2) in a closed housing (33) with an exit slot and has an entry slot for the protective cover (2), a toilet seat (32) having its two legs connected to the housing (33) and the cutting edge (31) being arranged on the toilet seat (32), which together with the housing (33 ) form the exchangeable structural unit, which can be fastened to the toilet bowl via a fastening bracket, which bracket is pivotably mounted on the housing (33) (FIGS. 12, 18).
3. Toilet seat according to claim 1, characterized in that the toilet seat (1) and the storage housing (33) are integrally formed.
4. toilet seat according to claim 2, characterized in that on one side of the toilet seat (32) means are attached to make the protective cover tubular by welding, pressing or gluing.
5. toilet seat according to claim 2, characterized in that the toilet seat is formed in two parts and separable (Fig. 7 and 8).
6. toilet seat according to claim 2, characterized in that the pivotable, to be connected to the toilet bowl part of the toilet seat is shortened and that the glasses completing the front part is fixed on one side fixed or detachable (Fig. 7).
7. toilet seat according to claim 2, characterized in that the coils (12, 16) and the drive (6) in the rear part of the pivoting toilet seat (32) are housed (Fig. 1, 2 and 12).
8. toilet seat according to claim 2 or 3, characterized in that the storage device (5) is adjustably connected to the rear part of the toilet seat (Fig. 1, 2).
9. toilet seat according to claim 6, characterized in that the one, loose end of the toilet seat of z. B. a cam is held.
10. Toilet seat according to claim 7, characterized in that the actuation of the drive (6) is coupled to the actuation of the flushing process.
11. toilet seat according to claims 4 and 6, characterized in that that end of the seat ring, over which the hose is drawn, against vacuum formation and to reduce the friction specifically, for. B. with notches (23), which serve as air channels, is formed.
12. Toilet seat according to claim 1, characterized in that the toilet seat is completely covered all around by the protective cover.
13. Toilet seat according to claim 1, characterized in that in the housing (33) in front of the reel (12) at least one, expediently two, the protective cover (2) leading rollers (10, 11) are mounted, at least one of which is a conveyor roller.
14. Toilet seat according to claim 1, characterized in that on the housing (33) there is a switch button (18) which is associated with an electric motor (6) which controls the drive (FIG. 6).
15. toilet seat according to claim 1, characterized in that the two stores for the unused and the used protective cover from each other, for. B. are separated by a wall.
16. Toilet seat according to claim 15, characterized in that the housing is divided by partitions into adjacent chambers for two coils (12, 16) and the drive (6) (Fig. 18).
The present invention relates to a toilet seat with a device for applying and changing a tubular protective cover on the toilet seat, the protective cover being stored and removed when changing from this storage and again piled up in a second storage, a cutting edge being arranged to separate the protective cover. such that the protective cover can be moved one seat length after each use of the toilet without touching it.
Toilet glasses for toilets with a device for hygienic covering by a film have become known. The toilet seat has a V-shaped design that opens towards its pivot point. On the right and left, devices for receiving the cover foils are attached to the open legs of the toilet seat (DE-OS 2 505 855).
There are also toilet seats with automatically changing protective cover made of plastic film to the state of the art.
This protective cover can be rewound one seat width after each use of the toilet without touching the hands. So a hygienic and clean cover is always formed on the entire seat, with the exception of the central opening (DE-OS 1 554 585).
All these known toilet seat coverings of this type in the form of strips of plastic or paper have the major disadvantage that they slip off the toilet seat at the slightest movement of the user of the toilet, so that the use of such a protected toilet continues to be a problem for him.
However, a toilet seat with paper protection has also become known, which can be wound up from a supply roll and onto a take-up roll with a drive, a foot lever or a motor serving as the drive. In this version, the paper is stored on the supply roll on one side of the seat. The paper web is pulled over the seat and attached to the take-up roll on the other side. Before the seat is used again, the take-up reel is rotated and a new piece of paper web is pulled over the seat.
Soiling of the glasses is not excluded in this embodiment, since the protective paper rests only on these glasses (DE-Gbm 7 000 474).
OE-PS 110 102 provides a solution with a tubular paper cover on a horseshoe-shaped toilet seat that is only attached at one point. The hose is moved with a drive device, which can be operated by hand with a belt when the seat is half-open.
Although this solution protects the horseshoe-shaped seat well, it has significant disadvantages.
The horseshoe-shaped toilet seat only covers approximately 2/3 of the bowl rim, which can result in unwanted physical contact with it. The one-sided attachment of the seat to a floor behind the toilet bowl
stand is unstable. The entire device cannot be used in today's water closet systems for reasons of space.
In addition, the open mechanism and the storage of the paper spools is unsanitary. Reliable transportation of the hose by a length of use is not guaranteed. As experiments have shown, the proposed paper tube can only be conveyed extremely slowly, evenly and carefully, without risking tearing. Against tearing of the hose - e.g. B. generated by strong pulling on the hand strap - the pulling mechanism does not guarantee protection.
The object of the present invention is to eliminate these problems.
The toilet seat according to the invention is characterized by the wording of claim 1.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are subsequently explained on the basis of purely schematic drawings. Show it:
1 is a perspective view of a toilet seat, for attaching a protective cover and film rolls to the seat, with drive mechanism,
2 is a plan view of the system of FIG. 1,
3 shows a section along line III-III of FIG. 2,
4 shows a section along line IV-IV of FIG. 2,
5 shows a section along line V-V of FIG. 2,
6 shows a section along line VI-VI of FIG. 5,
7 is a perspective view of a two-part toilet seat with a raised seat ring and a film box arranged behind the toilet seat,
8 shows the arrangement according to FIG. 7, in an operational state,
9 shows a section along line IX-IX of FIG. 8,
10 shows a section along line X-X of FIG. 8,
11 is a section along line XI-XI of FIG.
8th,
12 is a perspective view of a toilet seat with protective cover and film rolls and retractor arranged on the rear of the seat,
13 shows a section along line XIII-XIII of FIG. 12,
14 shows a section along line XIV-XIV of FIG. 12,
15 shows a section along line XV-XV of FIG. 12,
16 shows a section along line XVI-XVI of FIG. 12,
17 shows a section along line XVII-XVII of FIG. 12,
18 shows a section along line XVIII-XVIII of FIG. 17th
1 and 2, an open toilet seat is shown, the seat surface of which is ring-shaped and with its ends overlapping with a tubular protective cover 2. One end 3 of the seat ring 1 is firmly connected to the rear part 5 of the seat. The other end 4 is extended so that it covers one end 3 and the rear part 5, as can be seen; however, it lies freely on the part 5 (and held by a cam 22) (FIG. 3).
The rear part 5 of the seat consists of a tubular housing 5 which is arranged around the axis of rotation of the seat and which serves to accommodate an electric motor 6, optionally a battery 7 (FIGS. 2 and 3).
Part of this housing 5 form two boxes 8 and 9, which protrude from. In the roll-up box 9 there are two conveyor rollers 10 and 11, at least one of which is driven (FIGS. 5 and 6), the spool 12 for receiving the used hose and - separated from this by a wall 13, a gear 14 and a switching mechanism 15 (FIG . 2 and 6). In the other box 8, a coil 16 is stored with the unused hose 2.
The hose 2 is pulled by the coil 16 over the free end 4 of the seat ring 1 and then over the entire seat ring 1. In the transition area between the ring end 3 and part 5, a cutting edge 17 is arranged. Here the hose 2 is cut open and passed between the rollers 10 and 11 into the box 9.
The end of the hose is attached to the spool 12. The motor 6, which drives the conveyor rollers 10 and 11 via the gear 14, is switched on by means of a push-button switch 18.
These conveyor rollers 10, 11 now pull the hose 2 from the spool 16 over the seat ring 1 into the box 9.
The reel spool 12 is attached to a rotatable pin 19. The pin 19, and thus the reel 12, can, for. B. from the conveyor roller 10, driven by an elastic belt 20 (Fig. 6).
The number of teeth or dimensions of the gear transmission 14 and the switching device 15 are selected such that, for. B. one revolution of the ratchet wheel 21 corresponds to a complete renewal of the hose 2 on the seat ring 1. If the seat ring is covered with unused hose 2 from box 8 to box 9, the transport mechanism switches off automatically.
At the free end 4 of the seat ring 1 there are e.g. Notches 23 that serve as air channels. This prevents a negative pressure being created when the flattened tube 2 is opened, as a result of which the tube 2 would stick to the seat end 4.
7 to 11 show another arrangement.
This version takes into account the fact that public toilets that are frequently used generally require a larger number of uses per film roll than the roll housed in the toilet seat can offer.
This takes this further execution into account. Here the previous toilet glasses are replaced by two-piece toilet glasses, consisting of a toilet ball swivel part 24 and a clip-on toilet glasses ring 25. The two parts 24, 25 are releasably connected to one another via a fixing and separating body 26. There is a cutting edge 17 in front of the separating body 26, since the hose 2 has to be cut open in order to get past the fixing and separating body 26.
The other side of the open toilet seat ring 25 is loosely fixed by an angle bracket 27.
As already explained, a box 28 with a roll-off and roll-up device as well as a transmission and an electric motor are provided immediately behind the toilet seat. The mechanism works analogously to the solution according to FIG. 1.
In order to prevent the used tube from touching the retracted clean tube, the used tube is pulled through a gap 29 in an ascending rear part 30 of the glasses (FIG. 9).
A simpler and more manageable construction can be seen in FIGS. 12 to 18. In this solution, the film boxes 8 and 9, the electric motor 6, the transmission 14 and the possible battery 7 are located in a tubular rear part 33 of the toilet seat (Fig. 16, 17, 18). Toilet glasses 32 are laterally interrupted by a separation gap 35. This makes it possible to push the tube 2 over the front part of the glasses, as is indicated in FIG. 13.
The essential part of the toilet seat 32 is enveloped by the hose 2. In order to enable it to be removed from the glasses 32, the tube must be opened by means of a cutting edge 31 when removing it.
This version is extremely simple. It can be easily replaced, like the embodiment according to FIG. 1, in existing systems with the normal toilet seat ring.
Since the resistance to movement of the hose 2 is very low, its tightening enables economical use of the battery. This arrangement is therefore well suited for toilet rooms without electrical socket connections.
Such a system can be designed so that 100-150 re-covers of a toilet seat are possible with one roll.
All three versions can be operated by hand or by foot instead of the electric motor, with a gear limiting the pulling speed.
In the manner shown, it is certainly possible to completely re-coat the seat of toilet facilities for every user. There is therefore no danger that the user will ultimately sit on an uncovered seat due to appropriate movement.
The designs described are simple in construction and therefore functional. They can also be effortlessly attached to existing toilets, e.g. B. by replacing the toilet seat. Since the available space is such that the hose supply is sufficient for 100-300 new covers, it is also unnecessarily frequent to change and fill a new hose into the unwinding station of the film box. Instead of a plastic hose z. B. also a plastic hose or the like can be used.
In principle, however, it is also possible to pull off a longitudinally folded tape from the unwinder and use a connecting station, e.g. B. a welding, pressing or gluing station, for. B. under the glasses to connect to a tube.