CH623657A5

CH623657A5 - Device for connecting two individual cladded optical fibres

Info

Publication number: CH623657A5
Application number: CH1204577A
Authority: CH
Inventors: Earl R Heldt
Original assignee: Hewlett Packard Co
Priority date: 1976-10-08
Filing date: 1977-10-04
Publication date: 1981-06-15
Also published as: DE2743562C3; FR2367296A1; DE2743562B2; FR2367296B3; DE2743562A1; GB1572929A

Description

Der Erfindung gemäss Anspruch 1 liegt die Aufgabe zugrunde, eine exakte und reproduzierbare Zentrierung der entmantelten Lichtleitfaser bei gleichzeitiger Zugentlastung zu ermöglichen, ohne dass Kräfte auf die entmantelte Lichtleitfaser ausgeübt werden, wobei Zugentlastung und Zentrierung in einem Arbeitsgang durchführbar sein sollen. The invention according to claim 1 is based on the object of enabling an exact and reproducible centering of the stripped optical fiber with simultaneous strain relief without forces being exerted on the stripped optical fiber, with strain relief and centering being able to be carried out in one operation.

Die erfindungsgemässe Vorrichtung erlaubt die Verbindung von Lichtleitfasern bis herunter zu 0,05 mm Aussendurchmes-ser mit hinreichender Konzentrizitätsgenauigkeit. Das Ende der Lichtleitfaser ist durch die Spannzange zwar vollständig geschützt, wird durch diese aber nicht mechanisch beansprucht. The device according to the invention allows the connection of optical fibers down to an outer diameter of 0.05 mm with sufficient accuracy of concentricity. The end of the optical fiber is completely protected by the collet, but is not mechanically stressed by it.

Vorteilhafte Ausführungsformen bzw. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen gekennzeichnet. Gemäss Anspruch 7 ist es dabei z.B. möglich, eine exakte und reproduzierbare Zentrierung der entmantelten Lichtleitfaser bei gleichzeitiger Zugentlastung zu erreichen, ohne dass Kräfte auf die entmantelte Lichtleitfaser ausgeübt werden, wobei Zugentlastung und Zentrierung in einem Arbeitsgang durchführbar sind und wobei zusätzlich noch eine Feinjustierung der Stirnfläche der Spannzange zur Stirnfläche der Faser möglich ist. Advantageous embodiments and developments of the invention are characterized in the dependent claims. According to claim 7, it is e.g. possible to achieve an exact and reproducible centering of the stripped optical fiber with simultaneous strain relief, without exerting forces on the stripped optical fiber, strain relief and centering can be carried out in one work step and in addition a fine adjustment of the end face of the collet to the end face of the fiber is possible is.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen: The invention is explained below using an exemplary embodiment in conjunction with the accompanying drawing. The drawing shows:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht der drei Teile eines Steckers gemäss einer ersten Ausf ührungsform der vorliegenden Erfindung; 1 shows a perspective view of the three parts of a plug according to a first embodiment of the present invention;

Figur 2 der Stecker gemäss Figur 1 im zusammengebauten Zustand; Figure 2 shows the connector according to Figure 1 in the assembled state;

Figur 3 eine Seitenansicht einer Lichtleitfaser, die für den Zusammenbau mit einem Stecker vorbereitet ist; Figure 3 is a side view of an optical fiber prepared for assembly with a connector;

Figur 4 eine Seitenansicht eines zusammengebauten Stekkers gemäss einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Figure 4 is a side view of an assembled connector according to another embodiment of the present invention;

Figur 5 eine Seitenansicht des Steckers gemäss Figur 4, teilweise zusammengebaut mit der Lichtleitfaser gemäss Figur 3; FIG. 5 shows a side view of the plug according to FIG. 4, partially assembled with the optical fiber according to FIG. 3;

Figur 6 eine Seitenansicht einer Steckeranordnung gemäss der vorliegenden Erfindung im vollständig zusammengebauten Zustand mit der Lichtleitfaser gemäss Figur 3 und dem Stecker gemäss Figur 4; FIG. 6 shows a side view of a connector arrangement according to the present invention in the fully assembled state with the optical fiber according to FIG. 3 and the connector according to FIG. 4;

Figur 7 eine Seitenansicht zweier miteinander verbundener Stecker; Figure 7 is a side view of two interconnected plugs;

Figur 8a eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer geschlitzten Muffe mit Aussengewinde zum Verbinden der Steckeranordnungen gemäss Figur 6 ; FIG. 8a shows a perspective view of an embodiment of a slotted sleeve with an external thread for connecting the plug arrangements according to FIG. 6;

Figur 8b eine perspektivische Ansicht einerweiteren Ausführungsform einer geschlitzten Muffe; Figure 8b is a perspective view of another embodiment of a slotted sleeve;

Figur 9 einen Längsschnitt durch einen weiterentwickelten Stecker mit eingesetzter Lichtleitfaser; Figure 9 shows a longitudinal section through a further developed connector with inserted optical fiber;

2 2nd

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3 3rd

623 657 623 657

Figur 10 einen Längsschnitt durch zwei miteinander gekuppelte Lichtleitfasern, welche jede mit einem Stecker gemäss Figur 9 versehen sind, wobei sich in der Muffe eine zusätzliche Klemm-Muffe befindet; FIG. 10 shows a longitudinal section through two optical fibers coupled to one another, each of which is provided with a plug according to FIG. 9, an additional clamping sleeve being located in the sleeve;

Figur 11 eine Seiten- und eine Frontansicht einer ersten Ausführungsform einer Klemm-Muffe; FIG. 11 shows a side and a front view of a first embodiment of a clamping sleeve;

Figur 12a eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Klemm-Muffe; und Figure 12a is a perspective view of a second embodiment of a clamping sleeve; and

Figur 12b die Frontansicht der Klemm-Muffe gemäss Figur 12a im Zusammenwirken mit einem eingeführten Stecker gemäss Figur 9. 12b shows the front view of the clamping sleeve according to FIG. 12a in cooperation with an inserted plug according to FIG. 9.

Der in Figuren 1 und 2 dargestellte Stecker 10 weist zwei Halbschalen 11 und 12 auf, welche flache Passflächen 110 bzw. 120 und koaxial ausgerichtete Nuten 111 und 121 haben, sowie eine Überwurfhülse 13. Mit ihren Passflächen 110 und 120 aufeinandergesetzt bilden die Halbschalen 11 und 12 zusammen eine Spannzange in Form eines Hohlzylinders mit einem grösseren Innendurchmesser auf der einen Seite zur Aufnahme einer ummantelten Lichtleitfaser, wobei dieser grössere Innendurchmesser in einen kleineren Innendurchmesser am anderen Ende übergeht, welcher die entmantelte Lichtleitfaser aufnehmen kann. Der Übergang zwischen den zwei Innendurchmessern ist beim bevorzugten Ausführungsbeispiel konisch. The connector 10 shown in Figures 1 and 2 has two half-shells 11 and 12, which have flat mating surfaces 110 and 120 and coaxially aligned grooves 111 and 121, as well as a union sleeve 13. With their mating surfaces 110 and 120, the half-shells 11 and 12 form one another 12 together a collet in the form of a hollow cylinder with a larger inner diameter on one side for receiving a sheathed optical fiber, this larger inner diameter merging into a smaller inner diameter at the other end, which can accommodate the stripped optical fiber. The transition between the two inner diameters is conical in the preferred embodiment.

Die Überwurfhülse 13 ist zylindrisch und hat einen Innendurchmesser am einen Ende der die Aufnahme der zusammengesetzten Halbschalen 11 und 12 unter Presspassung erlaubt. Die Überwurfhülse 13 hat am anderen Ende einen kleineren Innendurchmesser, durch welchen die ummantelte Lichtleitfaser passt. Später wird der Teil der Hülse 13 mit dem kleineren Innendurchmesser so gequetscht, dass er den ummantelten Teil der Lichtleitfaser festhält. The union sleeve 13 is cylindrical and has an inner diameter at one end which allows the assembled half-shells 11 and 12 to be received with a press fit. The union sleeve 13 has a smaller inner diameter at the other end, through which the coated optical fiber fits. Later, the part of the sleeve 13 with the smaller inner diameter is squeezed so that it holds the covered part of the optical fiber.

In Figur 3 ist eine typische ummantelte Lichtleitfaser dargestellt, welche eine eigentliche Lichtleitfaser 31, eine erste Ummantelung 33 und eine zweite Ummantelung 35 aufweist. Diese Lichtleitfaser ist für den Zusammenbau mit dem Stecker 10 dadurch vorbereitet worden, dass die Ummantelungen 33 und 35 soweit entfernt wurden, dass ungefähr 6 mm Lichtleitfaser freiliegen, dass deren Ende senkrecht zur Längsachse abgeschnitten wurde und dass von der zweiten Ummantelung 35 noch etwa 9 mm entfernt wurden und die verbleibende zweite Ummantelung 35 ungefähr 8 mm weit geschlitzt wurde. Ein Stecker 40, der in Figur 4 in zusammengebauter Form dargestellt ist, unterscheidet sich vom Stecker 10 dadurch, dass er einen hervorstehenden Teil geringeren Durchmessers zum Festhalten des umhüllten Lichtleiters aufweist, welcher einen Abschnitt 44 mit Aussengewinde zum Festhalten der Innenfläche des geschlitzten Teils der zweiten Ummantelung 35 aufweist, wie in Figur 5 dargestellt ist. Die ummantelte Lichtleitfaser wird im Stecker 40 durch eine Quetschung 51 festgehalten. FIG. 3 shows a typical coated optical fiber which has an actual optical fiber 31, a first casing 33 and a second casing 35. This optical fiber has been prepared for assembly with the plug 10 by removing the sheaths 33 and 35 to such an extent that approximately 6 mm of optical fiber are exposed, that their ends have been cut off perpendicular to the longitudinal axis and that about 9 mm from the second sheath 35 were removed and the remaining second casing 35 was slit approximately 8 mm. A connector 40, which is shown in assembled form in FIG. 4, differs from the connector 10 in that it has a protruding part of smaller diameter for holding the coated light guide, which has a section 44 with an external thread for holding the inner surface of the slotted part of the second Sheath 35 has, as shown in Figure 5. The coated optical fiber is held in the connector 40 by a pinch 51.

Die vollständig zusammengebaute Steckeranordnung gemäss Figur 6 enthält noch eine Tülle 61 und eine Überwurfmutter 63. Eine ähnlich aufgebaute Anschlussvorrichtung am Ende einer anderen Lichtleitfaser wird mit der Steckeranordnung gemäss Figur 7 über eine Muffe 71 mit Aussengewinde verbunden. Die Muffe 71 kann wie in Figuren 8a und 8b dargestellt geformt sein, um eine reproduzierbare fest passende Axialausrichtung der Lichtleitfaser zu gewährleisten. Die in Figur 8a dargestellte Muffe 71 übt auf die Stecker eine Kraft senkrecht zu deren Längsachse im gesamten Umfangsbereich aus. Die Muffe 71 in Figur 8b übt auf die in sie eingeführten Stecker mit zungenartigen Gebilden 81 eine Kraft senkrecht zur Längsachse der Stecker aus. The fully assembled plug arrangement according to FIG. 6 also contains a grommet 61 and a union nut 63. A similarly constructed connection device at the end of another optical fiber is connected to the plug arrangement according to FIG. 7 via a sleeve 71 with an external thread. The sleeve 71 can be shaped as shown in FIGS. 8a and 8b in order to ensure a reproducible, firmly fitting axial alignment of the optical fiber. The sleeve 71 shown in Figure 8a exerts a force perpendicular to the longitudinal axis of the connector in the entire circumferential area. The sleeve 71 in FIG. 8b exerts a force perpendicular to the longitudinal axis of the plug on the plug with tongue-like structures 81 inserted into it.

Der in Figur 9 dargestellte Stecker enthält eine Spannzange bildende Halbschale 211 und 212 und eine Überwurfhülse 210. Der Stecker ist mit einem Lichtleiter 205 verbunden, wie oben im Zusammenhang mit Figuren 1 bis 8 beschrieben ist. Dabei entspricht die Überwurfhülse 210 der Hülse 13 (Figur 1), unterscheidet sich jedoch von dieser dadurch, dass sich ein Abschnitt 217 mit Aussengewinde hinter die festgehaltenen Halbschalen 211 und 212 erstreckt. Eine Verlängerungshülse 213, die einen mit Innengewinde versehenen Abschnitt zum Aufschrauben auf den Gewindeabschnitt 217 der Hülse 210 aufweist, hat auch einen Abschnitt mit Aussengewinde, der dem Aussengewindeabschnitt 44 der Überwurfhülse 40 (Figur 4) entspricht. Der Aussengewindeabschnitt kann in die Innenfläche eines Kabelmantels 222 über Stränge 224 eingreifen, wenn eine Tülle 220 installiert und an ihrer endgültigen Stellung festgequetscht ist. The plug shown in FIG. 9 contains a half-shell 211 and 212 forming a collet and a coupling sleeve 210. The plug is connected to a light guide 205, as described above in connection with FIGS. 1 to 8. The cap sleeve 210 corresponds to the sleeve 13 (FIG. 1), but differs from it in that a section 217 with an external thread extends behind the half shells 211 and 212 held in place. An extension sleeve 213, which has an internally threaded section for screwing onto the threaded section 217 of the sleeve 210, also has an externally threaded section which corresponds to the externally threaded section 44 of the union sleeve 40 (FIG. 4). The male threaded portion can engage the inner surface of a cable jacket 222 via strands 224 when a grommet 220 is installed and crimped in place.

Die oben beschriebene Anordnung einer Überwurfhülse 210 mit einer Verlängerungshülse 213 ermöglicht es, dass das abgeschnittene Ende der Lichtleitfaser 205 so eingestellt werden kann, dass es mit der Endfläche 217 des Steckers während oder nach dem Aufquetschen der Tülle 220 auf die äussere Ummantelung der Lichtleitfaser exakt fluchtet. Die Unverän-derlichkeit dieser endgültigen Einstellung wird dadurch sichergestellt, dass Presspassgewinde auf der Überwurfhülse 210 und in der Verlängerungshülse 213 verwendet werden. The above-described arrangement of a union sleeve 210 with an extension sleeve 213 enables the cut end of the optical fiber 205 to be adjusted so that it is exactly aligned with the end surface 217 of the plug during or after crimping the spout 220 onto the outer jacket of the optical fiber . The invariability of this final setting is ensured by using press-fit threads on the union sleeve 210 and in the extension sleeve 213.

In Figur 10 ist dargestellt, wie zwei Stecker der in Figur 9 dargestellten Konfiguration mittels einer Muffe 216 und Überwurfmuttern 215 miteinander gekuppelt sind. Die Muffe 216 entspricht der Muffe 71 (Figur 7), weist jedoch keine Schlitze oder zungenartige Gebilde 81 (Figur 8a, 8b) auf. FIG. 10 shows how two plugs of the configuration shown in FIG. 9 are coupled to one another by means of a sleeve 216 and union nuts 215. The sleeve 216 corresponds to the sleeve 71 (FIG. 7), but has no slots or tongue-like structures 81 (FIGS. 8a, 8b).

Die Muffe 216 ist lediglich eine zylindrische Hülse mit Aussengewinde entsprechend den Gewinden der Überwurfmuttern 215 und einem gleichförmigen geglätteten Innenquerschnitt. The sleeve 216 is merely a cylindrical sleeve with an external thread corresponding to the threads of the union nuts 215 and a uniform, smoothed internal cross section.

Die Anordnung gemäss Figur 10 enthält eine Klemm-Muffe 230, deren Form in Figur 11 dargestellt ist, Die Klemm-Muffe 230 besteht aus einem elastischen Kunststoffmaterial und hat einen gleichförmigen Aussendurchmesser. Der Innenquerschnitt der Hülse 230 hat jedoch die Form eines Kreissegments mit einem Öffnungswinkel grösser als 180°, so dass sich eine ebene Fläche 233 ergibt. Die Klemm-Muffe 230 stellt eine wiederholte feste axiale Ausrichtung der Lichtleitfasern sicher, die in den Steckern der Konfiguration nach Figur 9 enthalten sind. Der Innenquerschnitt der Klemm-Muffe 230 hat die Wirkung, dass senkrecht zur Längsachse jeder der eingefügten Stecker eine Kraft ausgeübt wird. The arrangement according to FIG. 10 contains a clamping sleeve 230, the shape of which is shown in FIG. 11. The clamping sleeve 230 consists of an elastic plastic material and has a uniform outside diameter. However, the inner cross section of the sleeve 230 has the shape of a segment of a circle with an opening angle greater than 180 °, so that a flat surface 233 results. The clamping sleeve 230 ensures repeated fixed axial alignment of the optical fibers contained in the plugs of the configuration according to FIG. 9. The inner cross section of the clamping sleeve 230 has the effect that a force is exerted perpendicular to the longitudinal axis of each of the inserted plugs.

Die in Figuren 12a und 12b dargestellte Klemm-Muffe 240 hat eine andere Form als die Klemm-Muffe 230. Die Klemm-Muffe 240 ist aus einem federnden Material z.B. Federstahl, Beryllium-Kupfer o.ä. hergestellt. Sie bildet im wesentlichen einen Dreiviertel-Zylinder mit Wänden von 0,025 mm Dicke. Ein Teil der Wandung des Zylinders ist entfernt, und ein anderer Teil ist auf der ganzen Länge abgeflacht. Die Klemm-Muffe 240 stellt ebenfalls eine wiederholbare fest axiale Ausrichtung der in den Steckern gemäss Figur 9 enthaltenen Lichtleitfasern sicher, und zwar in gleicher Weise wie die Klemm-Muffe 230, jedoch mit längerer nutzbarer Lebensdauer. The clamping sleeve 240 shown in Figures 12a and 12b has a different shape than the clamping sleeve 230. The clamping sleeve 240 is made of a resilient material, e.g. Spring steel, beryllium copper or similar produced. It essentially forms a three-quarter cylinder with walls 0.025 mm thick. Part of the wall of the cylinder is removed and another part is flattened along the entire length. The clamping sleeve 240 also ensures a repeatable, fixed axial alignment of the optical fibers contained in the plugs according to FIG. 9, in the same way as the clamping sleeve 230, but with a longer useful life.

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3 Blatt Zeichnungen 3 sheets of drawings

Claims

623 657 PATENTANSPRÜCHE623 657 PATENT CLAIMS

1. Vorrichtung zum Verbinden zweier ummantelter Einzellichtleitfasern, bestehend aus einer gemeinsamen Muffe, in die an den Lichtleitfaserenden angebrachte Stecker einschiebbar sind, wobei die Stecker jeweils aus einer zweiteiligen zylindrischen Spannzange bestehen, die mittels einer Uberwurfhülse auf die zugeordnete Einzellichtleitfaser aufklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (111,121) der Spannzange (11,12) so ausgebildet ist, dass im gespannten Zustand ihr Durchmesser im Koppelbereich dem Durchmesser der entman-telten Lichtleitfaser (31) entspricht und dass ihr Durchmesser am entgegengesetzten Ende des Koppelbereichs im wesentlichen dem Durchmesser der ummantelten Lichtleitfaser (33) entspricht und dass die Überwurfhülse (13) derart ausgebildet ist, dass sie an dem dem Koppelbereich entgegengesetzten Ende die Spannzange mittels Presspassung spannt und auf den ummantelten Teil der Lichtleitfaser aufquetschbar ist. 1.Device for connecting two sheathed individual optical fibers, consisting of a common sleeve into which plugs attached to the ends of the optical fibers can be inserted, the plugs each consisting of a two-part cylindrical collet which can be clamped onto the associated single optical fiber by means of a union sleeve, characterized in that that the groove (111, 121) of the collet (11, 12) is designed such that its diameter in the coupling area corresponds to the diameter of the stripped optical fiber (31) and that its diameter at the opposite end of the coupling area essentially corresponds to the diameter of the jacketed optical fiber (33) and that the coupling sleeve (13) is designed such that it clamps the collet at the end opposite the coupling area by means of an interference fit and can be squeezed onto the jacketed part of the optical fiber.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich zwischen den beiden Durchmessern der Nut (111,121) der Spannzange (11,12) abgeschrägt ist. 2. Device according to claim 1, characterized in that the transition region between the two diameters of the groove (111, 121) of the collet (11, 12) is chamfered.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich konisch ist. 3. Device according to claim 2, characterized in that the transition region is conical.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Lichtleitfaser mit doppelter Ummantelung (33, 35) die Überwurfhülse (13) ein Aussengewinde (44) aufweist, auf das die zweite Ummantelung (35) mittels einer Tülle (61) aufpressbar ist. 4. The device according to claim 1, characterized in that in the case of an optical fiber with a double sheathing (33, 35), the union sleeve (13) has an external thread (44) onto which the second sheathing (35) can be pressed by means of a grommet (61) .

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (71) ein Aussengewinde aufweist, auf das eine am Stecker (10; 40) angebrachte Uberwurfmutter (63) aufschraubbar ist. 5. The device according to claim 1, characterized in that the sleeve (71) has an external thread onto which a union nut (63) attached to the plug (10; 40) can be screwed.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (71) durch Durchbrüche geformte zungenartige Gebilde (81) aufweist, die eine Federkraft auf die Stecker (10) ausüben. 6. The device according to claim 5, characterized in that the sleeve (71) through openings formed tongue-like structures (81) which exert a spring force on the connector (10).

7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Uberwurfhülse (210,213) senkrecht zur Faserachse zweigeteilt ist, wobei der erste Teil (210) die Presspassung der Spannzange (211,212) bewirkt und der zweite Teil (213) aufgequetscht ist und beide Teile durch ineinandergreifende Gewinde bzw. Gegengewinde (217) relativ zueinander axial verschiebbar sind. 7. The device according to claim 1, characterized in that the coupling sleeve (210, 213) is divided in two perpendicular to the fiber axis, the first part (210) effecting the interference fit of the collet (211, 212) and the second part (213) being crimped and both parts through interlocking threads or counter threads (217) are axially displaceable relative to each other.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Gewinde bzw. Gegengewinde ein Presspassgewinde bilden. 8. The device according to claim 7, characterized in that the thread or counter thread form a press fit thread.

9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (216) eine zusätzliche federnde Klemm-Muffe (230; 240) enthält. 9. The device according to claim 7, characterized in that the sleeve (216) contains an additional resilient clamping sleeve (230; 240).

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenquerschnitt der Klemm-Muffe (230; 240) die Form eines Kreissegments mit einem Öffnungswinkel grösser als 180° hat und dass die Klemm-Muffe in der Muffe (216) mit Pass-Sitz befestigt ist. 10. The device according to claim 9, characterized in that the inner cross section of the clamping sleeve (230; 240) has the shape of a segment of a circle with an opening angle greater than 180 ° and that the clamping sleeve in the sleeve (216) with a snug fit is attached.

11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm-Muffe (240) einen Längsschlitz aufweist. 11. The device according to claim 9, characterized in that the clamping sleeve (240) has a longitudinal slot.

Der Wirkungsgrad, mit dem Licht von einem Ende eines Lichtleiters zu einem anderen Lichtleiter übertragen wird, ist u.a. unmittelbar abhängig von der konzentrischen Ausrichtung der Faserenden und dem Medium, Schmutz oder anderen lichtzerstreuenden Materialien, die zwischen die Enden der Fasern kommen und durch welche das Licht hindurch übertragen werden muss. Ausserdem ist die Vorbereitung der Faserenden wichtig. Beispiele: «Low Loss Splicing and Connection of Opti-cal Wave Guide Cables» von Robert M. Hawk und Frank L. Thiel, SPIE, Band 63, (1975) und «A Fiber-Optic-Cable Connecter» von C.M. Miller, The Bell System Technical Journal, November 1975. The efficiency with which light is transmitted from one end of a light guide to another light guide is, among other things. directly dependent on the concentric orientation of the fiber ends and the medium, dirt or other light-scattering materials that come between the ends of the fibers and through which the light has to be transmitted. It is also important to prepare the fiber ends. Examples: “Low Loss Splicing and Connection of Optical Wave Guide Cables” by Robert M. Hawk and Frank L. Thiel, SPIE, Volume 63, (1975) and “A Fiber-Optic-Cable Connecter” by C.M. Miller, The Bell System Technical Journal, November 1975.

Verschmutzungsprobleme treten insbesondere auf, wenn die zu verbindenden Lichtleitfasern einfach von zwei Seiten in eine rohrförmige Aufnahmevorrichtung geschoben werden, in deren Mitte sie sich gegeneinander abstützen. Dabei kann nämlich die Lichtleitfaser beim Einführen Schmutz vor sich herschieben, der sich dann zwischen die Faserenden setzt. Contamination problems occur in particular when the optical fibers to be connected are simply pushed from two sides into a tubular receiving device, in the middle of which they are supported against one another. This is because the optical fiber can push dirt in front of it when it is inserted, which then sits between the fiber ends.

Um solche Probleme zu vermeiden, sind Steckverbindungen entwickelt worden, bei denen die entmantelten Lichtleitfaserenden in steckerförmigen Spannzangen gehalten werden (z.B. DE-OS 22 37 445, DE-OS 25 36 185). Das Lichtleitfaserende fluchtet dabei mit dem Ende des Steckers, der mittels einer Kupplungsvorrichtung mit einem ähnlichen Stecker ausgerichtet werden kann, welcher das andere Lichtleiterende hält. Solche Verbindungsvorrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass auf die Lichtleiterenden Klemmkräfte ausgeübt werden, die zu Beschädigungen oder zumindest optisch ungünstigen Verformungen der Lichtleitfasern führen können. To avoid such problems, plug connections have been developed in which the stripped optical fiber ends are held in plug-shaped collets (e.g. DE-OS 22 37 445, DE-OS 25 36 185). The end of the optical fiber is aligned with the end of the plug, which can be aligned by means of a coupling device with a similar plug that holds the other end of the light guide. However, such connecting devices have the disadvantage that clamping forces are exerted on the light guide ends, which can lead to damage or at least optically unfavorable deformations of the optical fibers.