CH622382A5

CH622382A5 - Electromagnetic relay and method for adjusting it

Info

Publication number: CH622382A5
Application number: CH1514077A
Authority: CH
Inventors: Ulf Rauterberg; Erwin Mueller; Guenther Schwab
Original assignee: Siemens Ag
Priority date: 1977-01-13
Filing date: 1977-12-09
Publication date: 1981-03-31
Also published as: IT1091959B; AT372216B; IT7819075A0; ATA20878A; FR2377698A1; NL7800381A; GB1583533A; FR2377698B1; JPS5388945A; YU5278A; JPS5846817B2; SE7800360L

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Relais mit einer an einem Ende federnd befestigten Schaltzunge, welche mit ihrem freien Ende mit mindestens einem anderen Schaltelement zusammenwirkt. Eine solche Schaltzunge kann beispielsweise eine Kontaktzunge, ein Anker oder auch ein Ankerkontakt sein. Ausserdem bezieht sich die Erfindung auf ein Justierverfahren für ein derartiges Relais. The invention relates to an electromagnetic relay having a switching tongue which is resiliently fastened at one end and which cooperates with its free end with at least one other switching element. Such a switching tongue can be, for example, a contact tongue, an armature or an armature contact. In addition, the invention relates to an adjustment method for such a relay.

Bei den meisten elektromagnetischen Relais ist im Fertigungsablauf eine Justierung des Arbeit.sluftspaltes im magnetischen Kreis bzw. des Kontaktabstandes bei den kontaktgebenden Teilen vorgesehen, um allzu grosse Streuungen der Ansprechwerte zu vermeiden. Diese Justierung erfolgt vielfach mit Hilfe von Justierschrauben oder durch Biegen von Blechteilen mittels Justierzangen, wobei diese Arbeit sehr viel Sorgfalt und manuelles Geschick erfordert und im allgemeinen auch nicht automatisierbar ist. Im Zuge der Miniaturisierung von Relais stellt sich darüber hinaus das Problem, dass die zu justierenden Teile oft nur schwer für Justierwerkzeuge zugänglich sind, und dass bei herkömmlichen Relais mit abgeschlossenen Kontaktsystemen eine nachträgliche Justierung so gut wie unmöglich ist. Auch das in der DT-PS1 243 271 beschriebene Relais, bei dem über eine Justierfedereinrichtung mittels Schrauben in der Gehäusewand eine nachträgliche Justierung möglich sein soll, bringt keine echte Lösung des Problems, da die Justiereinrichtung nicht nur sehr aufwendig ist, sondern auch nach der endgültigen Abdichtung der Versteilglieder nicht mehr funktionsfähig ist. With most electromagnetic relays, an adjustment of the working air gap in the magnetic circuit or the contact spacing in the contacting parts is provided in the production process in order to avoid excessive scattering in the response values. This adjustment is often carried out with the aid of adjusting screws or by bending sheet metal parts using adjusting pliers, this work requiring a great deal of care and manual dexterity and, in general, cannot be automated. In the course of miniaturization of relays, there is also the problem that the parts to be adjusted are often difficult to access for adjustment tools, and that with conventional relays with closed contact systems, subsequent adjustment is practically impossible. The relay described in DT-PS1 243 271, in which subsequent adjustment should be possible via an adjusting spring device by means of screws in the housing wall, does not bring any real solution to the problem, since the adjusting device is not only very complex, but also after the final one Sealing the adjusting elements is no longer functional.

Bei Reed-Kontakten ist zwar auch schon vorgeschlagen worden, eine ferromagnetische Schaltzunge nach dem Einschmelzen in ein Glasgehäuse nachträglich durch ein von aussen angelegtes Magnetfeld über die Biegegrenze hinaus zu deformieren (US-PS 3 242 557), doch erfordert das Verbiegen einer am Gegenkontakt anliegenden Federzunge sehr hohe Magnetkräfte, so dass die gewünschte Justierung nicht ohne weiteres erzielt werden kann. Die Kontraktkraft kann dort nicht unabhängig vom Kontaktabstand eingestellt werden und eine Vorspannung gegenüber starren Gegenkontakten ist mit diesem bekannten Verfahren überhaupt nicht zu erreichen. In the case of reed contacts, it has already been proposed to subsequently deform a ferromagnetic switching tongue after it has melted into a glass housing by means of an external magnetic field beyond the bending limit (US Pat. No. 3,242,557), but the bending of one resting on the mating contact requires it Spring tongue very high magnetic forces, so that the desired adjustment can not be easily achieved. The contract force cannot be set there independently of the contact spacing and a bias against rigid mating contacts cannot be achieved at all with this known method.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektromagnetisches Relais der eingangs erwähnten Art so zu konstruieren, dass die zu justierende Schaltzunge in beiden Schaltrichtungen und auf The object of the invention is to construct an electromagnetic relay of the type mentioned in such a way that the switching tongue to be adjusted in both switching directions and on

2 2nd

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10 10th

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beliebige Werte justiert werden kann, insbesondere auch dann, wenn die zu justierende Schaltzunge in einem abgeschlossenen Gehäuse angeordnet ist. Any values can be adjusted, especially when the shift tongue to be adjusted is arranged in a closed housing.

Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die zu justierende Schaltzunge mit ihrer federnden Lagerung s an einem langgestreckten, um eine Einspannstelle schwenkbaren, ferromagnetischen Justierblech befestigt ist. Dieses erfindungsgemäss als Träger für die Schaltzunge angeordnete Justierblech kann mittels eines von aussen angelegten Magnetfeldes gebogen werden, was insbesondere für hermetisch abge-10 schlossene Anker oder Kontaktzungen von Vorteil ist. Die Schaltzunge selbst kann als Federzunge ausgebildet oder federnd gelagert sein; sie selbst wird beim Justiervorgang nicht deformiert, sondern das als ihr Träger ausgebildete Justierblech, welches beim Verbiegen die Lagerstelle der Schaltzunge 15 verändert. Das freie Ende der Schaltzunge kann auf diese Weise auch beliebig gegenüber einem Gegenpolstück oder einem Gegenkontakt vorgespannt werden, da nur sie selbst und nicht das zu deformierende Justierblech am Gegenanschlag anliegt. 20 According to the invention, this object is achieved in that the switching tongue to be adjusted is fastened with its resilient mounting s to an elongated, ferromagnetic adjusting plate which can be pivoted about a clamping point. This adjusting plate arranged according to the invention as a carrier for the switching tongue can be bent by means of an externally applied magnetic field, which is particularly advantageous for hermetically sealed anchors or contact tongues. The switching tongue itself can be designed as a spring tongue or be resiliently mounted; it itself is not deformed during the adjustment process, but rather the adjustment plate designed as its carrier, which changes the bearing point of the switching tongue 15 when bent. In this way, the free end of the switching tongue can also be biased against a counter-pole piece or a counter-contact, since only it bears against the counter-stop and not the adjusting plate to be deformed. 20th

In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Justierblech im wesentlichen parallel zur Schaltzunge angeordnet, wobei diese am Justierblech in der Nähe von dessen Einspannstelle befestigt ist. In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann die Schaltzunge auch mit dem Justier- 25 blech fluchtend an dessen freiem Ende federn gelagert sein. Zweckmässigerweise besitzt das Justierblech weiterhin im Bereich zwischen seiner Einspannstelle und der Befestigungsstelle der Schaltzunge eine im Querschnitt geschwächte Sollbiegestelle. Damit können die zur Justierung erforderlichen 30 Magnetkräfte gering gehalten werden. Als Material für das Justierblech wird vorzugsweise Weicheisen oder ein ähnliches Material mit einer im gleichen Bereich liegenden Federbiegegrenze verwendet. Die Schaltzunge selbst kann nach den Erfordernissen beliebig gewählt werden, also aus federndem Kon- 35 taktmaterial, wenn es sich um eine Kontaktzunge handelt, oder aus ferromagnetischem Material, wenn es sich um einen Anker handelt. So kann diese Schaltzunge eine insgesamt federnde, elektrisch und magnetisch leitende Ankerkontaktzunge sein, In an advantageous embodiment of the invention, the adjusting plate is arranged essentially parallel to the switching tongue, which is fastened to the adjusting plate in the vicinity of its clamping point. In another advantageous embodiment, the switching tongue can also be spring-mounted in alignment with the adjusting plate at its free end. The adjusting plate expediently also has a predetermined bending point which is weakened in cross section in the area between its clamping point and the fastening point of the switching tongue. The 30 magnetic forces required for adjustment can thus be kept low. Soft iron or a similar material with a spring bending limit lying in the same area is preferably used as the material for the adjusting plate. The switching tongue itself can be chosen as required, that is, from resilient contact material if it is a contact tongue, or from ferromagnetic material if it is an armature. So this switching tongue can be an overall resilient, electrically and magnetically conductive armature contact tongue,

oder in einem anderen Fall ein mittels einer Lagerfeder befe- 40 stigter starrer Anker. Die Schaltzunge kann als Ankerkontakt innerhalb der Spule des Relais angeordnet sein, wobei beispielsweise der Spulenkörper einen hermetisch abgeschlossenen Schaltraum bildet. Die Justierung kann in all diesen Fällen aufgrund der Erfindung noch am vollständig montierten, abge- 45 schlossenen und möglicherweise noch vergossenen Relais durchgeführt werden. or in another case a rigid armature fixed by means of a bearing spring. The switching tongue can be arranged as an armature contact within the coil of the relay, the coil body, for example, forming a hermetically sealed switching space. In all these cases, the adjustment can still be carried out on the fully assembled, closed and possibly still cast relay due to the invention.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Justierblech über zwei seitliche, eine Schwenkachse bildende Torsionsstege im Relaisge- 50 häuse eingespannt ist. Das lediglich über zwei Torsionsstege aufgehängte, langgestreckte Justierblech ist über die Krafteinwirkung eines Magnetfeldes besonders günstig zu deformieren, wobei die Torsionsstege als Schwenkachse wirken. Besonders gut lassen sich die magnetischen Kräfte zur Justierung ausnut- 55 zen, wenn die Torsionsstege in der Hauptebene der Justierbleches etwa mittig zu seiner Länge angeordnet sind. Die Torsionsstege sind zweckmässigerweise beiderseits der Justierbleches im Relaisgehäuse über spielfrei eingespannte Führungsleisten befestigt. Diese Führungsleisten können als Teil eines ein- w stückigen Trägers das Justierblech gabelförmig einschliessen. In a particularly advantageous embodiment of the invention, it is provided that the adjusting plate is clamped in the relay housing via two lateral torsion bars forming a pivot axis. The elongated adjusting plate, which is only suspended over two torsion bars, can be deformed particularly favorably by the force of a magnetic field, the torsion bars acting as a pivot axis. The magnetic forces for adjustment can be exploited particularly well if the torsion bars are arranged in the main plane of the adjustment plate approximately in the middle of its length. The torsion bars are expediently fastened on both sides of the adjusting plates in the relay housing via guide rails clamped in without play. As part of a one-piece support, these guide strips can enclose the adjusting plate in a fork shape.

Eine besonders günstige Fertigung ergibt sich dann, wenn das Justierblech mit den Torsionsstegen und dem Träger aus einem gemeinsamen Blechstreifen gefertigt ist. A particularly favorable production results when the adjusting plate with the torsion bars and the carrier is made from a common sheet metal strip.

Die als Anker dienende Schaltzunge ist zweckmässiger- m weise an einem Ende des Justierbleches vorzugsweise durch Schweissen befestigt. Dieses Ende ist zweckmässigerweise durch Prägung oder durch Abkröpfen so geformt, dass die The switching tongue serving as an anchor is expediently attached to one end of the adjusting plate, preferably by welding. This end is expediently shaped by embossing or by cropping so that the

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Schaltzunge genügend Abstand von dem parallel verlaufenden Justierblech besitzt, um auch nach dem Einbau und nach der Justierung die erforderliche Bewegungsfreiheit für die Schaltbewegungen zu haben. Das freie Ende des Justierbleches kann spatenförmig verbreitert sein, um für die Justierung möglichst viele Kraftlinien aufnehmen zu können. Eine im Mittelbereich des Justierbleches eingeprägte Sicke dient zu dessen Versteifung, so dass das Justierblech bei der magnetischen Justierung nicht in sich verbogen, sondern als Ganzes geschwenkt wird. Switch tongue has enough distance from the parallel adjusting plate to have the necessary freedom of movement for the switching movements even after installation and adjustment. The free end of the adjusting plate can be widened in a spade shape in order to be able to accommodate as many lines of force as possible for the adjustment. A bead embossed in the middle area of the adjustment plate serves to stiffen it, so that the adjustment plate is not bent in itself during the magnetic adjustment, but is pivoted as a whole.

Damit sich die Führungsleisten leichter in entsprechende Führungsschlitze des Gehäuses einschieben lassen, weisen ihre Enden Schlupffacetten auf. An den entgegengesetzten Enden sind die Führungsleisten zweckmässigerweise mit verbreiterten Eindrückschultern versehen, so dass bei der Montage keine Biegemomente auf die Führungsleisten ausgeübt werden. Der Träger des Justierbleches kann entsprechend dem magnetischen Flussverlauf zur Ankopplung an eine ferromagnetische Gehäusekappe abgewinkelt sein; wenn die Magnetteile, also der Träger für das Justierblech und die Schaltzunge, gleichzeitig Bestandteil des Kontaktkreises sind, kann der Träger mit einem einstückig angeformten Anschlussstachel versehen sein. So that the guide strips can be inserted more easily into corresponding guide slots in the housing, their ends have slip facets. At the opposite ends, the guide strips are expediently provided with widened indentation shoulders, so that no bending moments are exerted on the guide strips during assembly. The carrier of the adjusting plate can be angled according to the magnetic flux profile for coupling to a ferromagnetic housing cap; If the magnetic parts, that is to say the carrier for the adjusting plate and the switching tongue, are at the same time part of the contact circuit, the carrier can be provided with an integrally molded connecting pin.

Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen The invention is explained in more detail below using exemplary embodiments with reference to the drawing. Show it

Fig. 1 und 2 ein magnetisch justierbares Relais in schemati-scher Darstellung, 1 and 2 a magnetically adjustable relay in a schematic representation,

Fig. 3 und 4 eine magnetisch justierbare Federzunge in einer gegenüber Fig. 1 abgewandelten Ausführungsform, Fig. 5 und 6 einen magnetisch justierbaren starren Anker, Fig. 7 eine magnetisch justierbare Kontaktfeder, Fig. 8,9 und 10 ein Justierblech mit Schaltzunge in drei Ansichten, 3 and 4 a magnetically adjustable spring tongue in an embodiment modified from FIG. 1, FIGS. 5 and 6 a magnetically adjustable rigid armature, FIG. 7 a magnetically adjustable contact spring, FIGS. 8,9 and 10 an adjusting plate with switching tongue in three Views,

Fig. 11 und 12 ein elektromagnetisches Kleinrelais mit dem Justierblech der Figuren 8 bis 10, 11 and 12 an electromagnetic small relay with the adjusting plate of Figures 8 to 10,

Fig. 13 den Justiervorgang in schematischer Darstellung. Das in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellte Ankerkontaktrelais besitzt als Träger für das Magnetsystem einen Spulenkörper 1, welcher die Spulenwicklung 2 trägt und im Inneren einen Schaltraum 3 bildet. Als Ankerkontakt dient eine etwas axial verlaufende ferromagnetische Federzunge 4, welche mit ihrem freien Ende 4a Schaltbewegungen zwischen den Polschuhen 5 und 6 ausführt. Zwischen den anderen Enden der Polschuhe 5 und 6 befindet sich der Dauermagnet 7, so dass je nach der Stromrichtung in der Spule 2 die Federzunge 4 an den einen oder an den anderen Polschuh angezogen wird. Die Polschuhe 5 und 6 dienen gleichzeitig als elektrische Gegenkontakte; die elektrischen Anschlüsse sind in der schematischen Zeichnung nicht dargestellt. Fig. 13 shows the adjustment process in a schematic representation. The armature contact relay shown schematically in FIGS. 1 and 2 has, as a carrier for the magnet system, a coil former 1 which carries the coil winding 2 and forms a switching space 3 in the interior. A somewhat axially running ferromagnetic spring tongue 4 serves as the armature contact and, with its free end 4a, carries out switching movements between the pole shoes 5 and 6. The permanent magnet 7 is located between the other ends of the pole pieces 5 and 6, so that, depending on the direction of current in the coil 2, the spring tongue 4 is attracted to one or the other pole piece. The pole pieces 5 and 6 also serve as electrical counter contacts; the electrical connections are not shown in the schematic drawing.

Die Federzunge 4 ist mit ihrem Befestigungsende 4b allerdings nicht direkt im Gehäuse, das heisst im Spulenkörper 1, eingespannt, sondern sie ist an einem Justierblech 8 befestigt, welches sich im wesentlichen parallel zur Federzunge 4 erstreckt und aus einem ferromagnetischen Material mit niedriger Federbiegegrenze besteht. Dieses Justierblech 8 wird seinerseits mit den Stegen 9 und 10 im Spulenkörper 1 eingespannt; zu diesem Zweck besitzt der Spulenkörper achsparallel verlaufende Nuten 11 und 12, welche sich an einer Seite des Schaltraums 3 beiderseits des Justierbleches 8 befinden. The spring tongue 4, however, is not clamped directly in the housing, that is to say in the coil former 1, with its fastening end 4b, but rather is fastened to an adjusting plate 8 which extends essentially parallel to the spring tongue 4 and consists of a ferromagnetic material with a low spring deflection limit. This adjusting plate 8 is in turn clamped with the webs 9 and 10 in the coil body 1; For this purpose, the coil body has axially parallel grooves 11 and 12, which are located on one side of the control room 3 on both sides of the adjusting plate 8.

Zwischen den Befestigungsstegen 9 und 10 besitzt da Justierblech 8 einen freigeschnittenen Lappen 13, an welchem die Federzunge 4 befestigt, also beispielsweise an der Stelle 14 angeweisst ist. Die beiden Befestigungsstege 6 und 7 besitzen ausserhalb ihres Einspannbereiches jeweils eine im Querschnitt geschwächte Sollbiegestelle 15 bzw. 16, so dass das Justierblech 8 durch ein von aussen angelegtes Magnetfeld mit relativ geringer Kraft gebogen werden kann. Beim Verbiegen des Justierbleches 8 wird die Befestigungsstelle 14 der Federzunge 4 verstellt, so dass auf diese Weise das freie Ende der Federzunge je nach gewünschter Justierung mit mehr oder Between the fastening webs 9 and 10, the adjusting plate 8 has a cut-out tab 13 to which the spring tongue 4 is fastened, that is to say, for example, at position 14. Outside of their clamping area, the two fastening webs 6 and 7 each have a predetermined bending point 15 or 16 which is weakened in cross section, so that the adjusting plate 8 can be bent with a relatively small force by an externally applied magnetic field. When the adjustment plate 8 is bent, the fastening point 14 of the spring tongue 4 is adjusted, so that in this way the free end of the spring tongue, depending on the desired adjustment, with more or

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weniger Vorspannung am einen oder andern der beiden erforderlich - muss sichergestellt sein, dass die Justierung nicht Less preload on one or the other of the two required - it must be ensured that the adjustment is not

Gegenpole 5 bzw. 6 anliegt bzw. eine Mittelstellung einnimmt. mehr verändert wird. Dazu kann es vorteilhaft sein, das entma-Justierblech 8 und Federzunge 4 sind durch die begrenzte Stei- gnetisierende Feld senkrecht zur Vorzugsrichtung des Dauer-figkeit der Federzunge soweit entkoppelt, dass beim Anschlag magneten wirken zu lassen. Günstiger ist es allerdings, die der Feder am Polblech 5 bzw. 6 ein weiteres Auslenken des 5 Justierung am vollständig fertigen Relais vorzunehmen. In die-Justierbleches nicht verhindert wird. sem Fall können als Justierkriterium die Ansprechwerte des Opposing poles 5 or 6 abut or assume a central position. is changed more. For this purpose, it can be advantageous that the entma-adjusting plate 8 and spring tongue 4 are decoupled by the limited gradient field perpendicular to the preferred direction of the durability of the spring tongue to the extent that magnets act on the stop. However, it is more favorable to perform a further deflection of the 5 adjustment of the spring on the pole plate 5 or 6 on the completely finished relay. In the adjustment plate is not prevented. In this case, the response values of the

Das Justierblech 8 wird durch ein aussen angelegtes kompletten Relais dienen. Dabei ist es möglich, durch einen The adjusting plate 8 will be used by an external relay. It is possible to use a

Magnetfeld verbogen, welches beispielsweise mit einer Spule kombinierten Justier- und Abgleichvorgang (letzteren für den 17 erzeugt wird. Bekanntlich wird auf ein langgestrecktes ferro- Dauermagneten) die Ansprechwerte besonders genau einzu-magnetisches Teil, dessen Längsachse mit den Feldlinien eines 10 stellen. Wünschenswert ist hierbei, dass keinerlei gegenseitige Magnetfeldes einen Winkel zwischen 0 und 90° bildet, ein Dreh- Beeinflussung der beiden Vorgänge auftritt. Wichtig ist dabei, moment ausgeübt, das die Längsachse in Richtung der Feldli- dass einer der beiden Vorgänge durchgeführt werden kann, nien zu drehen versucht. Dieses ferromagnetische Teil, im vor- ohne den Endzustand des andern zu verändern. Lässt sich zum liegenden Fall also das Justierblech, wird durch das Feld in Beispiel der Dauermagnet ohne Beeinflussung der Justierung Magnetic field bent, which, for example, with a coil combined adjustment and adjustment process (the latter is generated for the 17. As is known, on an elongated ferro permanent magnet) the response values are to be magnetized particularly precisely, the longitudinal axis of which represents the field lines of a 10. It is desirable here that no mutual magnetic field forms an angle between 0 and 90 °, that the two processes are influenced by rotation. It is important to exercise the moment that the longitudinal axis in the direction of the field line - that one of the two processes can be carried out - never tries to turn. This ferromagnetic part, without changing the final state of the other. If the adjustment plate can be used for the lying case, the field in the example will make the permanent magnet without influencing the adjustment

Längsrichtung aufmagnetisiert und wirkt als Dipol. Sein 15 abgleichen - etwa dadurch, dass die Feldlinien eines entmagne- Magnetized in the longitudinal direction and acts as a dipole. Match his 15 - for example by the fact that the field lines of a

magnetisches Moment ist tisierenden Feldes parallel zur Spulenachse verlaufen - wird zuerst die Justierung, dann der Abgleich durchgeführt. The magnetic moment is parallel to the coil axis - first the adjustment, then the adjustment.

p = I • V, Die Figuren 3 und 4 zeigen ein gegenüber der Fig. 1 etwas abgewandeltes Justierblech 18. Dieses kann anstelle des Justier-wobei I die Magnetisierung und V das Volumen bedeuten. Auf 20 blechss 8 in ein Relais, beispielsweise in den Spulenkörper 1, einen Dipol mit dem magnetischen Moment p, der den Winkel eingesetzt werden. Es trägt an der Stelle 19 die Kontaktzunge a mit den Feldlinien (Feldstärke H) einschliesst, wirkt ein Dreh- 20 und weist seitlich zwei Stege 21 und 22 auf, mit denen es im moment des Betrages Gehäuse eingespannt werden kann. Wie das Blech 8 weist auch das Justierblech 18 eine im Querschnitt geschwächte Sollbiege-D = p • H • sina. 25 stelle 23 auf. p = I • V, FIGS. 3 and 4 show an adjusting plate 18 which is somewhat modified compared to FIG. 1. Instead of the adjusting plate 18, I can mean magnetization and V the volume. On 20 sheet 8 in a relay, for example in the coil former 1, a dipole with the magnetic moment p, which is used for the angle. It carries at point 19 the contact tongue a with the field lines (field strength H), acts as a rotary 20 and has two webs 21 and 22 on the side with which it can be clamped at the moment the amount of the housing. Like the sheet 8, the adjusting sheet 18 also has a predetermined bending D = p • H • sina which is weakened in cross section. 25 place 23.

In den Figuren 5 und 6 ist statt der Federzunge ein starrer Ist das Teil einseitig eingespannt, entspricht dieses Drehmo- Anker 24 verwendet, der durch eine Blattfeder 25 mit einem ment einer am Ende wirkenden Kraft senkrecht zur grössten Magnetkern 26 verbunden ist. Dieser Kern 26 dient gleichzeitig Fläche des Justierbleches (mit der Länge 1 ) als Justierblech. Zwischen dem Einspannbereich 27 des Kerns In Figures 5 and 6 is a rigid instead of the spring tongue. If the part is clamped on one side, this torque armature 24 corresponds to the one used, which is connected by a leaf spring 25 with a force acting at the end perpendicular to the largest magnetic core 26. This core 26 serves at the same time surface of the adjusting plate (with the length 1) as an adjusting plate. Between the clamping area 27 of the core

3o und dem Justierblech 26 ist eine Sollbiegestelle 28 vorgesehen. Fh = D/1. Somit kann auch hier eine Justierung durch magnetische Defor- 3o and the adjusting plate 26, a predetermined bending point 28 is provided. Fh = D / 1. Adjustment by magnetic deformations can

mierung des Justierblechs 26 vorgenommen werden. Das Drehmoment ist also abhängig vom Sinus des Winkels Eine weitere Anwendung der Erfindung zeigt Fig. 7. Dort zwischen dem zu biegenden Justierblech und den magneti- ist eine Kontaktfeder 31 gezeigt, welche nicht direkt in den Trä- Mation of the adjusting plate 26 are made. The torque is therefore dependent on the sine of the angle. A further application of the invention is shown in FIG. 7. A contact spring 31 is shown there between the adjusting plate to be bent and the magnetic ones.

schen Feldlinien. Da jedoch bei einem Winkel a von 90° keine 35 ger 32 eingespannt, sondern an einem ferromagnetischen Ver-Aufmagnetisierung des Justierbleches erfolgen kann, muss der stärkungsblech 33 befestigt ist. Dieses Verstärkungsblech 33 Winkel kleiner gewählt werden. In der Praxis ergibt sich ein kann zu Konaktjustierung mit einem Magnetfeld defomiert Optimum des Drehmomentes bei einem Winkel a, der bis zu werden, wobei wiederum eine Sollbiegestelle 34 von Vorteil ist. 15° kleiner ist als 90°. Die Fig. 8 bis 10 zeigen eine als Ankerkontakt dienende field lines. However, since at an angle a of 90 ° no 35 ger 32 can be clamped, but can instead be carried out by ferromagnetic magnetization of the adjusting plate, the reinforcing plate 33 must be fastened. This reinforcement plate 33 angles can be chosen smaller. In practice, there is an optimum of the torque at an angle α which can be defined for contact adjustment with a magnetic field, again a predetermined bending point 34 being advantageous. 15 ° is less than 90 °. 8 to 10 show one serving as an armature contact

Neben der Richtwirkung im homogenen Magnetfeld kann 40 Federzunge 41, welche mit einem Ende an einem Ende 42 eines für die magnetische Justierung auch die Kraft ausgenutzt wer- Justierbleches 43 befestigt, beispielsweise verschweisst, ist. Die-den, welche im inhomogenen Magnetfeld ein ferromagneti- ses Justierblech 43 ist Teil eines ferromagnetischen Trägers 44, sches Teil in Richtung zunehmender Feldstärke zu bewegen welcher mit zwei Führungsleisten 45 und 46 das Justierblech 43 sucht (Anziehungswirkung von Polschuhen). Diese zusätzlich gabelförmig umfasst und über die etwa mittig angeordneten auftretende Kraft ist näherungsweise: 45 Torsionsstege 47 und 48 trägt. Das die Federzunge 41 tragende In addition to the directivity in the homogeneous magnetic field, 40 spring tongue 41, which has one end attached to one end 42 of a force used for the magnetic adjustment, can also be fastened, for example welded, by a force. Those who, in the inhomogeneous magnetic field, a ferromagnetic adjusting plate 43 are part of a ferromagnetic carrier 44, move the part in the direction of increasing field strength, which seeks the adjusting plate 43 with two guide strips 45 and 46 (attraction effect of pole pieces). This additionally includes a fork and is approximately 45 torsion bars 47 and 48 via the approximately centrally occurring force. The spring tongue 41 carrying

Ende 42 des Justierbleches 43 ist durch Prägung abgekröpft, so Fi' = I • cosa • dH/ds. dass die parallel verlaufende Federzunge genügend Spiel für ihre Schaltbewegungen hat. Das freie Ende 49 des Justierble-Da diese Kraft in Richtung der Feldlinien wirkt, muss sie ches ist spatenförmig verbreitert, um möglichst viele Kraftli-noch mit sina multipliziert werden, um die Komponente senk- 50 nien bei der magnetischen Justierung aufnehmen zu können, recht zum Justierblech zu erhalten. Die Kraft greift im Schwer- Eine Sicke 50, welche im Mittelteil des Justierbleches 43 einge-punkt an. Bei einseitiger Einspannung erhält man die auf das prägt ist, dient zu dessen Versteifung. End 42 of the adjusting plate 43 is bent by embossing, so Fi '= I • cosa • dH / ds. that the parallel spring tongue has enough play for its switching movements. The free end 49 of the adjusting plate — since this force acts in the direction of the field lines, it must be widened in a spade-like manner in order to multiply as many force lines as possible by sina in order to be able to absorb the component 50 during magnetic adjustment, right to get the adjustment plate. The force acts in the center of gravity. A bead 50, which points in the middle part of the adjusting plate 43. With one-sided clamping you get the stamped on it, serves to stiffen it.

Ende des Justierbleches gezogene Vergleichskraft durch Multi- Die Führungsleisten weisen zur leichteren Einführung in plikation mit V2: Führungsschlitze eines Relaisgehäuses Schlupffacetten 51 und Comparative force drawn at the end of the adjusting plate by multi- The guide strips have an easy introduction to plication with V2: guide slots of a relay housing slip facets 51 and

55 52 auf, ausserdem an den entgegengesetzten Enden jeweils Ein-Fj — Vi I • dH/ds • cosa • sina. drückschultern 53 und 54. Somit werden beim Eindrücken in das Relaisgehäuse Biegemomente am Träger 44 vermieden, Die Justierung eines Relais nach Fig. 1 kann vor dem Einbau welche beim Drücken auf das abgewinkelte Ende 55 auftreten des Dauermagneten erfolgen. Die Lage der Feder kann zwi- könnten. Dieses abgewinkelte Ende 55 dient zur magnetischen sehen den einzelnen Magnetfeldimpulsen durch elektrische 60 Ankopplung des Trägers 44 an eine ferromagnetische Gehäu-Messung ermittelt werden, zum Beispiel über die Kapazität sekappe. Ausserdem trägt es einen angeformten Anschlusssta-zwischen Mittel- und Gegenkontakten oder über die Erregung, chel 56, der als Steck- oder Lötanschluss nach aussen geführt die erforderlich ist, um beim vorliegenden neutralen System die und durch eine Biegung 57 in das gewünschte Rastermass Feder zum näherliegenden Polblech auszulenken. Eine weitere gebracht ist. 55 52, and also at the opposite ends Ein-Fj - Vi I • dH / ds • cosa • sina. pressing shoulders 53 and 54. Thus, when pressing into the relay housing, bending moments on the carrier 44 are avoided. The adjustment of a relay according to FIG. 1 can take place prior to installation, which occurs when pressing the angled end 55 of the permanent magnet. The position of the spring can be between. This angled end 55 is used for magnetic see the individual magnetic field pulses by electrical 60 coupling of the carrier 44 to a ferromagnetic housing measurement, for example, via the capacitance sekappe. In addition, it carries a molded connection between central and mating contacts or via the excitation, chel 56, which is led to the outside as a plug or solder connection, which is required to spring the present neutral system and through a bend 57 into the desired pitch deflect closer pole plate. Another is brought.

Messmöglichkeit bietet die Ansprech- und Rückwerferregung 65 Die Fig. 11 und 12 zeigen ein vollständiges Relais mit der des gepolten Systems, das duren Ankoppeln eines externen Federzunge 41 und deren Träger 44 (aus den Figuren 8 bis 10). Dauerflusskreises in der Justiervorrichtung gebildet wird. Beim Als Gehäuse dient ein Spulenkörper 58, der die Spule 59 trägt späteren magnetischen Abgleich des Dauermagneten - falls und im Inneren einen Kontaktraum 60 bildet. Die als Ankerkon The response and rear throttle excitation 65 offers the possibility of measurement. FIGS. 11 and 12 show a complete relay with that of the polarized system, the coupling of an external spring tongue 41 and its carrier 44 (from FIGS. 8 to 10). Continuous flow circuit is formed in the adjusting device. When the housing is a coil body 58, which carries the coil 59 later magnetic adjustment of the permanent magnet - if and forms a contact space 60 inside. The as anchor con

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takt dienende Federzunge 41 ist mit ihrem freien Ende 41a zwi- Abschluss des Kontaktraums kann die Federzunge 41 noch sehen zwei eckigen Polblechen 61 und 62 angeordnet, welche justiert werden. Zu diesem Zweck wird über die beiden Pole 67 The spring tongue 41 with its free end 41a serves between the ends of the contact space. The spring tongue 41 can still see two square pole plates 61 and 62, which are adjusted. For this purpose, 67

stirnseitig an einen Dauermagneten 63 angekoppelt sind. Die und 68 ein Magnetfeld angelegt, dessen Feldlinien über das are coupled on the end face to a permanent magnet 63. The and 68 created a magnetic field, whose field lines over the

Träger 44 für das Justierblech 43 und die Federzunge 41 ist Justierblech 43 verlaufen und eine magnetische Kraft auf dieses Carrier 44 for the adjusting plate 43 and the spring tongue 41 is the adjusting plate 43 and a magnetic force on it

über Führungsstege 45 und 46 in Führungsnuten 64 und 65 des s Justierblech ausüben. Durch dieses Magnetfeld wird das Exercise over guide bars 45 and 46 in guide grooves 64 and 65 of the adjustment plate. With this magnetic field

Spulenkörpers 58 eingeschoben. Über das abgewinkelte Ende Justierblech 43 um die durch die Torsionsstege 47 und 48 gebil- Inserted bobbin 58. About the angled end of the adjusting plate 43 around the formed by the torsion bars 47 and 48

55 ist er magnetisch an eine ferromagnetische Gehäusekappe dete Drehachse verdreht. Die Pfeile 70 und 71 zeigen die Dreh- 55 it is rotated magnetically to a ferromagnetic housing cap. The arrows 70 and 71 show the rotary

66 angekoppelt. richtung an. Auf diese Weise kann die Federzunge 41 zwischen den Gegenpolblechen 61 und 62 in eine beliebige Ruhestellung 66 coupled. direction. In this way, the spring tongue 41 between the opposite pole plates 61 and 62 in any rest position

Die Fig. 13 zeigt in schematischer Darstellung des Relais i o gebracht werden, wobei durch die bleibende Deformierung der den Justiervorgang. Nach der Montage des Trägers 44 mit dem Torsionsstege 47 und 48 die Relaischarakteristik eingestellt Fig. 13 shows a schematic representation of the relay i o brought, with the permanent deformation of the adjustment process. After mounting the carrier 44 with the torsion bars 47 and 48, the relay characteristic is set

Justierblech 43 und der Federzunge 41 im Relais und nach dem wird. Adjustment plate 43 and the spring tongue 41 in the relay and after that.

2 Blatt Zeichnungen 2 sheets of drawings

Claims

622382 PATENTANSPRÜCHE622382 PATENT CLAIMS

1. Elektromagnetisches Relais mit einer an einem Ende federnd befestigten Schaltzunge, welche mit ihrem freien Ende mit mindestens einem anderen Schaltelement zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltzunge (4,20,24,31) mit ihrer federnden Lagerung (4b, 25) an einem langgestreckten, um eine Einspannstelle schwenkbaren, ferromagnetischen justierblech (8,18,26,33) befestigt ist. 1. Electromagnetic relay with a spring tongue fastened at one end, which cooperates with its free end with at least one other switching element, characterized in that the switching tongue (4, 20, 24, 31) with its resilient mounting (4b, 25) an elongated ferromagnetic adjustment plate (8, 18, 26, 33), which can be swiveled around a clamping point.

2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Justierblech (8,18,33) im wesentlichen parallel zur Schaltzunge (4,20,31) angeordnet ist und in der Nähe seiner Einspannstelle (9,10; 21,22) die Schaltzunge (4,20) trägt. 2. Relay according to claim 1, characterized in that the adjusting plate (8, 18, 33) is arranged essentially parallel to the switching tongue (4, 20, 31) and in the vicinity of its clamping point (9, 10; 21, 22) Switch tongue (4.20) carries.

3. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltzunge (24) annähernd am freien Ende des Justierblechs (26) angeordnet ist. 3. Relay according to claim 1, characterized in that the switching tongue (24) is arranged approximately at the free end of the adjusting plate (26).

4. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Justierblech (8,18,26,33) im Bereich zwischen seiner Einspannstelle (9,10; 21,22; 27; 32) und der Befestigungsstelle (14; 19; 26) der Schaltzunge (4,20,24,31) eine Sollbiegestelle (15,16; 23; 28; 34) aufweist. 4. Relay according to one of claims 1 to 3, characterized in that the adjusting plate (8, 18, 26, 33) in the area between its clamping point (9, 10; 21, 22; 27; 32) and the fastening point (14; 19; 26) of the switching tongue (4, 20, 24, 31) has a predetermined bending point (15, 16; 23; 28; 34).

5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Justierblech (8,18,26,33) aus einem Material besteht, dessen Federbiegegrenze in der Grössenord-nung der von Weicheisen liegt. 5. Relay according to one of claims 1 to 4, characterized in that the adjusting plate (8, 18, 26, 33) consists of a material whose spring bending limit lies in the order of magnitude of that of soft iron.

6. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltzunge (4,20,31) insgesamt aus Federmaterial besteht. 6. Relay according to one of claims 1 to 5, characterized in that the switching tongue (4, 20, 31) consists entirely of spring material.

7. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltzunge als starrer Anker (24) ausgebildet und über eine Blattfeder (25) am Justierblech (26) befestigt ist. 7. Relay according to one of claims 1 to 5, characterized in that the switching tongue is designed as a rigid armature (24) and is attached to the adjusting plate (26) via a leaf spring (25).

8. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltzunge (4,20,24) als Ankerkontakt innerhalb des Spulenkörpers (1) des Relais angeordnet ist. 8. Relay according to one of claims 1 to 7, characterized in that the switching tongue (4, 20, 24) is arranged as an armature contact within the coil body (1) of the relay.

9. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Justierblech (43) über zwei seitliche, eine Schwenkachse bildende Torsionsstege (47,48) im Relaisgehäuse (58) eingespannt ist. 9. Relay according to one of claims 1 to 8, characterized in that the adjusting plate (43) is clamped in the relay housing (58) via two lateral torsion webs (47, 48) forming a pivot axis.

10. Relais nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionsstege (47,48) in der Hauptebene des Justierbleches 10. Relay according to claim 9, characterized in that the torsion webs (47,48) in the main plane of the adjusting plate

(43) etwa mittig zu seiner Länge angeordnet ist. (43) is arranged approximately centrally to its length.

11. Relais nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionsstege (47,48) über beiderseits des Justierbleches (43) im Relaisgehäuse (48) spielfrei eingespannte Führungsleisten (45,46) befestigt sind. 11. Relay according to claim 9 or 10, characterized in that the torsion webs (47, 48) are fastened on both sides of the adjusting plate (43) in the relay housing (48) with play-free clamps (45, 46).

12. Relais nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleisten (45,46) als Teile eines einstückigen Trägers 12. Relay according to claim 11, characterized in that the guide strips (45,46) as parts of a one-piece carrier

(44) ausgebildet sind und das Justierblech (43) gabelförmig ein-schliessen. (44) are formed and enclose the adjusting plate (43) in a fork shape.

13. Relais nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Justierblech (43) mit den Torsionsstegen (47,48) und dem Träger (44) aus einem gemeinsamen Blechstreifen gefertigt sind. 13. Relay according to claim 12, characterized in that the adjusting plate (43) with the torsion bars (47, 48) and the carrier (44) are made from a common sheet metal strip.

14. Relais nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das die Schaltzunge (41) tragende Ende (42) des Justierbleches (43) zur Schaltzunge hin gekröpft ist. 14. Relay according to one of claims 9 to 13, characterized in that the switching tongue (41) carrying end (42) of the adjusting plate (43) is cranked towards the switching tongue.

15. Relais nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (49) des Justierbleches (43) spatenförmig verbreitert ist. 15. Relay according to one of claims 9 to 14, characterized in that the free end (49) of the adjusting plate (43) is widened in a spade shape.

16. Relais nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Justierblech durch eine in Längsrichtung verlaufende, geprägte Sicke (50) versteift ist. 16. Relay according to one of claims 9 to 15, characterized in that the adjusting plate is stiffened by a longitudinally extending, embossed bead (50).

17. Relais nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die in Führungsnuten (64,65) des Relaisgehäuses (58) einsteckbaren Führungsleisten (45,46) an einem stirnseitigen Ende verbreiterte Eindrückschultern (54,54) besitzen. 17. Relay according to one of claims 11 to 16, characterized in that the guide strips (45, 46) which can be inserted into guide grooves (64, 65) of the relay housing (58) have widened push-in shoulders (54, 54) at one end.

18. Relais nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleisten (45,46) an den freien Enden mit Schlupffacetten (51,52) versehen sind. 18. Relay according to one of claims 11 to 17, characterized in that the guide strips (45, 46) are provided with slip facets (51, 52) at the free ends.

19. Relais nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (54) an seinem abgewinkelten Ende (55) einen Anschlussstachel (56) aufweist. 19. Relay according to one of claims 12 to 18, characterized in that the carrier (54) has at its angled end (55) a connecting pin (56).

20. Verfahren zur Justierung eines Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Relais in ein Magnetfeld (H) gebracht wird, wobei die Magnetfeldlinien gegenüber der Längsachse des Justierblechs einen Winkel zwischen 0 und 90° einnehmen, und dass das Justierblech durch einzelne Magnetfeldimpulse deformiert wird, wobei zwischen den einzelnen Magnetfeldimpulsen durch elektrische Messung die Lage bzw. Vorspannung der Schaltzunge (4,20,24,31) ermittelt wird. 20. A method for adjusting a relay according to one of claims 1 to 19, characterized in that the relay is brought into a magnetic field (H), the magnetic field lines making an angle between 0 and 90 ° with respect to the longitudinal axis of the adjusting plate, and that Adjusting plate is deformed by individual magnetic field pulses, the position or preload of the switching tongue (4, 20, 24, 31) being determined between the individual magnetic field pulses by electrical measurement.

21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den Magnetfeldlinien und der Längsachse des Justierbleches im Bereich zwischen 75 und 90° gewählt wird. 21. The method according to claim 20, characterized in that the angle between the magnetic field lines and the longitudinal axis of the adjusting plate is selected in the range between 75 and 90 °.

22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Justierung dienende Magnetfeld derart angelegt wird, dass ein im Relais vorgesehener Dauermagnet durch die zur Justierung dienenden Magnetfeldimpulse aufma-gnetisiert wird. 22. The method according to claim 20 or 21, characterized in that the magnetic field used for adjustment is applied such that a permanent magnet provided in the relay is magnetized by the magnetic field pulses used for adjustment.