CH620261A5

CH620261A5 - Mounting and transporting anchor for prefabricated concrete units

Info

Publication number: CH620261A5
Application number: CH579577A
Authority: CH
Inventors: Siegfried Fricker
Original assignee: Fricker Siegfried Frimeda Meta
Priority date: 1977-02-03
Filing date: 1977-05-09
Publication date: 1980-11-14
Also published as: FI59147C; DE2704435C3; DE2704435B2; JPS5752469B2; SE7705393L; FR2379672B1; SE429454B; IT1086195B; NO143074C; DK157807C; DK209577A; FR2379672A1; NL174282C; FI771509A; NO771621L; DK157807B; BE854738A; DE2704435A1; AT349715B; NL174282B

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufstell- und Transportanker, der zur Einbettung in ein Betonfertigteil bestimmt ist, wobei sein Anschlussende von einer Ankerbrücke gebildet ist, die eine Kupplungsöffnung für einen Kupplungskopf begrenzt und die in eine Aussparung des Betonfertigteils derart hineinzuragen bestimmt ist, dass die Kupplungsöffnung visuell kontrollierbar ist, und mit Verankerungsorganen, die aus der Hauptebene des Ankers hervorragen. The invention relates to a set-up and transport anchor, which is intended for embedding in a precast concrete element, its connection end being formed by an anchor bridge which delimits a coupling opening for a coupling head and which is intended to protrude into a recess in the precast concrete element such that the Coupling opening is visually controllable, and with anchoring elements that protrude from the main plane of the anchor.

Die Ankerbrücke eines an sich bekannten Transportankers dieser Art ist in Anpassung an den zugehörigen, entsprechend ausgebildeten Kupplungskopf dachförmig gestaltet, um die Angriffspunkte an Anker und Kupplungskopf einander optimal anzunähern. Betonfertigteile, die mit solchen eingegossenen Ankern als Angriffspunkte für den Kupplungskopf des Verlade-, Transport- oder Baukrans ausgerüstet sind, werden im Fertigungsbetrieb in der Regel auf hydraulisch gesteuerten Kipptischen gegossen und vor Verladen hochkant gestellt. Bei Aufnahme der Last ist der Anker daher im wesentlichen bestimmungsgemäss in einer Richtung auf Zug beansprucht, die koaxial zu seiner Längsachse liegt. Spezifische Arbeits- und Betriebserfordernisse machen es aber auch vielfach erforderlich, dass Betonfertigteile, insbesondere Betonplatten beim erstmaligen Aufstellen nach Herstellung, beim Verladen oder beim Entladen oder vor dem Einfügen in das Bauwerk aufgestellt werden müssen. Dies ist beispielsweise vielfach der Fall, wenn Betonfertigbauteile an Ort und Stelle, d. h. im Bereich des Bauwerks gegossen werden. Ein Transportanker der in Betracht gezogenen Art eignet sich in vielen Fällen jedoch nicht als Aufstellanker. Bei zu geringen Betonüberdeckungen, d. h. bei relativ dünnen Betonplatten führt nämlich eine Zugbelastung, die z. B. rechtwinklig zur Längsachse des Ankers gerichtet ist, zu Betonabplatzungen, weil beim Aufstellen des Betonfertigbauteiles der Kupplungskopf seitlich an der Innenwand der Ausnehmung am Betonfertigteil in Anlage kommt und diesen dort punktuell übergebührlich belastet (DT-PS 2 240 171). The anchor bridge of a known transport anchor of this type is designed roof-shaped to match the corresponding, appropriately designed coupling head in order to optimally approximate the points of attack on the anchor and coupling head. Precast concrete parts that are equipped with such cast-in anchors as points of attack for the coupling head of the loading, transport or construction crane are usually cast on hydraulically controlled tilting tables in the production plant and placed upright before loading. When the load is taken up, the anchor is therefore essentially subjected to tension in a direction that is coaxial with its longitudinal axis. However, specific work and operating requirements often make it necessary for precast concrete parts, in particular concrete slabs, to be erected when they are first installed after manufacture, during loading or unloading or before they are inserted into the structure. This is often the case, for example, when prefabricated concrete components are in place, i.e. H. be cast in the area of the structure. In many cases, however, a transport anchor of the type under consideration is not suitable as a set-up anchor. If the concrete cover is too small, i.e. H. in the case of relatively thin concrete slabs, a tensile load leads to e.g. B. is directed at right angles to the longitudinal axis of the anchor, to concrete flaking, because when setting up the precast concrete element, the coupling head comes into contact laterally with the inner wall of the recess on the precast concrete element and places excessive loads there (DT-PS 2 240 171).

Der gleiche Nachteil zeigt sich bei einem vergleichbaren Aufstell- und Transportanker, bei welchem das in der Ausnehmung des Betonfertigteiles liegende Kupplungsorgan des Ankers als Kugelkopf gestaltet ist. Auch hier besteht bei Benutzung des Ankers als Aufstellanker die genannte Gefahr einer Betonabplatzung. Um solche Abplatzungen zuverlässig zu vermeiden, werden spezielle Aufstellkupplungsköpfe eingesetzt. Diese weisen eine Kupplungsplatte auf, welche die Ausnehmung des Betonfertigteiles überdeckt und in Anlage an der planen, kupplungsseitigen Oberfläche des Betonfertigbauteils allseitig übergreift. Die beim Aufstellen auftretenden Kräfte werden von der Kupplungsplatte in den Körper des Betonfertigteiles umgelenkt. The same disadvantage can be seen in a comparable set-up and transport anchor, in which the coupling element of the anchor lying in the recess of the precast concrete part is designed as a spherical head. Here, too, there is the risk of concrete spalling when the anchor is used as a stand-up anchor. In order to reliably avoid such flaking, special set-up coupling heads are used. These have a coupling plate which covers the recess of the prefabricated concrete part and engages on all sides in contact with the flat, coupling-side surface of the prefabricated concrete component. The forces that occur during installation are deflected by the coupling plate into the body of the precast concrete element.

Ferner ist es bekannt, als Anschlussorgan eines Aufstell-und Transportankers ein Innengewinde des Ankers zu verwenden. Auch bei einem solchen Anker können indessen bei einer quer zur Längsachse des Ankers stehenden Zugbeanspruchung Betonabplatzungen auftreten. Um dies zu vermeiden, wird ein gesondertes, als Umlenkplatte wirkendes bzw. gestaltetes Kupplungszwischenstück verwendet. Dieses liegt ebenfalls allseitig an der planen, kupplungsseitigen Oberfläche des Betonfertigbauteiles an und lenkt die beim Aufstellen des Bauteiles auftretenden Kräfte in den Betonfertigkörper ein. Furthermore, it is known to use an internal thread of the anchor as the connecting element of a set-up and transport anchor. Even with such an anchor, however, concrete spalling can occur when the tensile stress is transverse to the longitudinal axis of the anchor. To avoid this, a separate coupling intermediate piece, which acts or is designed as a deflection plate, is used. This also lies on all sides on the flat, coupling-side surface of the prefabricated concrete component and directs the forces occurring when the component is erected into the prefabricated concrete body.

Es ist auch bekannt, solche Umlenkplatten, die U-för-mig gebogen sind mit dem Anker zu verschweissen. Eine solche Ausbildung hat den Nachteil, dass die Kupplungsplatte bei einmaligem Gebrauch verloren, das heisst nicht wieder verwendbar ist. Bei an sich bekannten rohrförmigen Transportankern (Ankerhülsen) durchgreift ein bolzenförmiges Kupplungsorgan des zugehörigen Kupplungskopfes des Verlade- bzw. Transportkrans die Ankerhülse und taucht in einen Freiraum des Betonfertigkörpers ein, um dort mittels Spreizorganen die Ankerhülse zu hintergreifen. Solche Transport- und Aufstellanker haben den Nachteil, dass der unterhalb der Ankerhülse liegende Freiraum, in dem die Kupplung stattfindet, sowohl einer Verschmutzung als auch dem Eindringen von Wasser ausgesetzt ist, was die Sicherheit der Kupplung wesentlich beeinträchtigt und zu Schäden bei Frost führen kann. Ausserdem ist eine visuelle Kontrolle der It is also known to weld such deflection plates, which are bent in a U-shape, with the anchor. Such a design has the disadvantage that the coupling plate is lost when it is used once, that is to say cannot be used again. In known tubular transport anchors (anchor sleeves), a bolt-shaped coupling member of the associated coupling head of the loading or transport crane engages through the anchor sleeve and plunges into a free space of the precast concrete body in order to engage the anchor sleeve there by means of spreading members. Such transport and installation anchors have the disadvantage that the free space below the anchor sleeve, in which the coupling takes place, is exposed both to contamination and to the ingress of water, which significantly affects the safety of the coupling and can lead to damage in the event of frost. In addition, a visual control of the

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Kupplung nicht möglich. Die Kupplungssicherheit ist insbesondere dann nicht mehr gewährleistet, wenn Fremdkörper, z. B. Kieselsteinchen und dergl. durch die Ankerhülse in den Freiraum gelangen. Coupling not possible. The coupling safety is no longer guaranteed, in particular, if foreign bodies, e.g. B. pebbles and the like. Through the anchor sleeve in the free space.

Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Aufstell- und Transportanker der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, dass er ohne Einschränkung der visuellen Kontrolle der schmutzunempfindlichen Kupplungsorgane beim Kupplungsvorgang für alle Einsatzbereiche, insbesondere auch für das Aufstellen von Betonfertigteilen und anderen Lastobjekten, die bezüglich Betonabplatzungen und sonstigen Beschädigungen besonders gefährdet sind, geeignet ist, ohne dass die Material- und Fertigungskosten nennenswert erhöht sind und ohne dass spezifische Kupplungskörper oder Kupplungszwischenstücke zur Kraftumleitung erforderlich sind. Based on the prior art mentioned, the invention has for its object to further develop a lifting and transport anchor of the type mentioned in such a way that it can be used for all areas of application, in particular also for setting up precast concrete parts and without restricting the visual control of the dirt-resistant coupling elements during the coupling process other load objects, which are particularly at risk with regard to spalling of concrete and other damage, is suitable without the material and manufacturing costs being significantly increased and without the need for specific coupling bodies or coupling spacers for force redirection.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, According to the invention, this object is achieved by

dass die Ankerbrücke in wenigstens einen die Basis der Ankerbrücke in Anschlussrichtung überragenden, mit dem Anker einstückigen Ausleger ausläuft, der mit einer quer zur Ankerbreitseite gerichteten, den Kupplungskopf beim Aufstellvorgang abzustützend bestimmten Anlagefläche versehen ist. that the anchor bridge runs out into at least one bracket which projects beyond the base of the anchor bridge in the direction of connection and is provided with a bracket which is provided with a contact surface which is oriented transversely to the broad side of the anchor and which supports the coupling head during the installation process.

Diese Gestaltung hat den zusätzlichen Vorteil, dass die einer Korrosion ausgesetzten Flächen des Ankers minimal sind, insbesondere, wenn die das Anschlussende des Ankers aufnehmende Aussparung des Betonfertigteiles nach seiner Einfügung in das Bauwerk ausgegossen bzw. gefüllt wird. This design has the additional advantage that the areas of the anchor exposed to corrosion are minimal, in particular if the recess in the prefabricated concrete part receiving the connection end of the anchor is poured or filled after it has been inserted into the structure.

Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. The invention is explained below with the aid of an exemplary embodiment.

Es zeigen: Show it:

Fig. 1 den in ein Betonfertigbauteil eingegossenen Anker mit zugehörigem Kupplungskopf bei einer quer zu seiner Längsachse gerichteten Zugbeanspruchung und bei aufgeschnittenem Betonfertigbauteil; 1 shows the anchor cast into a prefabricated concrete component with an associated coupling head with a tensile stress directed transversely to its longitudinal axis and with a cut-off prefabricated concrete component;

Fig. 2 die Anordnung gemäss Fig. 1 in einer um 90° gedrehten Stellung; FIG. 2 shows the arrangement according to FIG. 1 in a position rotated by 90 °;

Fig. 3 den Anker gemäss Fig. 1 und 2 in perspektivischer Darstellung; 3 shows the anchor according to FIGS. 1 and 2 in a perspective representation;

Fig. 4 den teilweise längsgeschnittenen Anker in einer Position gemäss Fig. 2; 4 shows the partially longitudinally cut anchor in a position according to FIG. 2;

Fig. 5 den Anker in Draufsicht; Figure 5 shows the anchor in plan view.

Fig. 6 die Anordnung gemäss Fig. 2 aus Richtung D gesehen bei einem Schnitt nach Linie VI—VI von Fig. 2; 6 shows the arrangement according to FIG. 2 seen from direction D with a section along line VI-VI of FIG. 2;

Fig. 7 eine Variante der Anordnung gemäss Fig. 6; FIG. 7 shows a variant of the arrangement according to FIG. 6;

Fig. 8 eine weitere Variante des Ankers mit Kupplungskopf in einer Darstellung gemäss Fig. 1 (Schnitt I—I von Fig. 9); 8 shows a further variant of the armature with coupling head in a representation according to FIG. 1 (section II-I of FIG. 9);

Fig. 9 einen Schnitt nach Linie II—II von Fig. 8; Fig. 9 is a section along line II-II of Fig. 8;

Fig. 10 den Kupplungskopf gemäss Fig. 8 in Draufsicht; 10 shows the coupling head according to FIG. 8 in plan view;

Fig. 11 eine weitere Variante des Ankers mit Kupplungskopf in einer Darstellung gemäss Fig. 8; 11 shows a further variant of the armature with coupling head in a representation according to FIG. 8;

Fig. 12 einen Schnitt nach Linie V—V von Fig. 11 und Fig. 12 is a section along line V-V of Fig. 11 and

Fig. 13 den Kupplungskopf gemäss Fig. 11 in Draufsicht. 13 shows the coupling head according to FIG. 11 in a top view.

Der Aufstell- und Transportanker ist ein Flachstahlformstück von rechteckigem Querschnitt mit einer Dicke c. Seine Basis ist entlang der Achse a—a gespalten. Die Spreizschenkel 12c sind aus der Ankerebene b—b ausgebogen. The erection and transport anchor is a flat steel shaped piece with a rectangular cross section and a thickness c. Its base is split along the a-a axis. The spreading legs 12c are bent out of the anchor plane b-b.

Zwei quer zur Ankerebene b—b verlaufende Ausnehmungen 23 sind für die Aufnahme von Armierungsstäben 24 vorgesehen. Als weitere Ausnehmungen sind zwei einander gegenüberliegende, die Position eines gebogenen Armierungsstabes 24a sicherstellende Einkerbungen 25 an der Ankerschmalseite 21 vorgesehen. Diese Einkerbungen 25 liegen zwischen den Ausnehmungen 23 und einer am Anschlussende des Ankers angeordneten Kupplungsöffnung 20. Die Armierungsstäbe 24,24a und die Spreizschenkel 12c andererseits verleihen dem in das Betonfertigbauteil eingegossenen Anker eine Verankerung, die auch extrem hohen Zugbelastungen gewachsen ist, welche quer zur Längsachse a—a des Ankers gerichtet sind. Die pane und etwa senkrecht zur Längsachse a—a des langgestreckten Ankers verlaufende, kupp-lungsseitige Oberfläche 11 des Betonfertigteiles 10 wird vom Anschlussende 12a des Ankers 12 nach aussen nicht (Fig. 1—10) oder nicht wesentlich (Fig. 11—13) überragt. Das im wesentlichen durch die Ankerbrücke 12d gebildete Anschlussende 12a befindet sich nämlich in einer kalotten-oder schlitzförmigen Aussparung 18 des Betonfertigteiles 10. Dadurch wird der Angriffspunkt für den Kupplungskopf in das Betonfertigteil hineinverlegt. Zudem werden die der Korrosion ausgesetzten, d. h. vom Beton nicht eingeschlossenen Oberflächen des Ankers wesentlich reduziert. Sie entfallen weitgehend, wenn die Aussparung 18 nach Einfügung des Betonfertigteiles in das Bauwerk mit Beton ausgegossen wird. Das Anschlussende 12a taucht beim Kupplungsvorgang so weit in einen Schlitz 27 (Fig. 10, 11) des Kupplungskopfes 16 ein, dass die Kupplungsöffnung mit dem Führungskanal für den Verschlussriegel 13 im Kupplungskopf 16 deckungsgleich ist. Die visuell kontrollierbare Kupplungsöffnung 20 wird beim Ankuppeln von dem Verschlussriegel 13 durchgriffen. Two recesses 23 running transversely to the anchor plane b-b are provided for receiving reinforcing bars 24. As further recesses, two notches 25 are provided on the anchor narrow side 21 which are opposite one another and ensure the position of a bent reinforcing rod 24a. These notches 25 lie between the recesses 23 and a coupling opening 20 arranged at the connection end of the anchor. The reinforcing rods 24, 24a and the expansion legs 12c, on the other hand, give the anchor cast into the prefabricated concrete component an anchoring which is also able to withstand extremely high tensile loads which are transverse to the longitudinal axis a — a of the anchor. The pane and the coupling-side surface 11 of the precast concrete element 10, which runs approximately perpendicular to the longitudinal axis a-a of the elongated anchor, is not outwardly from the connection end 12a of the anchor 12 (FIGS. 1-10) or not significantly (FIGS. 11-13). towered over. The connection end 12a, which is essentially formed by the anchor bridge 12d, is located in a spherical or slot-shaped recess 18 in the precast concrete element 10. As a result, the point of application for the coupling head is moved into the precast concrete element. In addition, those exposed to corrosion, i.e. H. surfaces of the anchor not enclosed by the concrete are significantly reduced. They are largely eliminated if the recess 18 is poured with concrete after the precast concrete has been inserted into the building. During the coupling process, the connection end 12a plunges so far into a slot 27 (FIGS. 10, 11) of the coupling head 16 that the coupling opening is congruent with the guide channel for the locking bolt 13 in the coupling head 16. The visually controllable coupling opening 20 is penetrated by the locking bolt 13 when coupling.

Die Ausleger 12e haben etwa rechteckigen Querschnitt, wobei eine Seitenlänge des Rechteckes etwa der Dicke des Ankers entspricht. The arms 12e have an approximately rectangular cross section, one side length of the rectangle approximately corresponding to the thickness of the armature.

Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 verjüngt sich der Anker in Richtung zu den Spreizschenkeln 12c, also zum Verankerungsende 12b hin. Die Ankerbrücke 12d läuft auf beiden Seiten in Anschlussrichtung A in Ausleger 12e aus, welche die Basis 15 der Ankerbrücke überragen. Beide Ausleger sind mit einer quer zur Ankerbreitseite 33 verlaufenden Anlagefläche 14 für den zugehörigen Kupplungskopf 16 versehen. Die Ausleger 12e überragen die Ankerbrücke 12d in Anschlussrichtung A und übergreifen im Bereich ihrer Anlageflächen 14 den scheibenförmigen Kupplungskopf 16. Die dachförmige Ankerbrücke 12d ist im Bereich der Achse a—a des Ankers mit einer Abflachung 22 versehen. In the exemplary embodiment in FIGS. 1 to 6, the anchor tapers in the direction of the expansion legs 12c, that is to say toward the anchoring end 12b. The armature bridge 12d runs out on both sides in connection direction A in the arm 12e, which protrude beyond the base 15 of the armature bridge. Both cantilevers are provided with a contact surface 14 for the associated coupling head 16 which extends transversely to the anchor broadside 33. The cantilevers 12e project beyond the anchor bridge 12d in the connection direction A and overlap the disk-shaped coupling head 16 in the area of their contact surfaces 14. The roof-shaped anchor bridge 12d is provided with a flat 22 in the area of the axis a-a of the anchor.

Die asymmetrisch dargestellte Variante gemäss Fig. 7 zeigt unten die Anlagefläche 14b, die aus der Fläche der die Ausnehmung 18 begrenzenden Wandung zurückgesetzt ist, und oben die Anlagefläche 14a, die mit dieser Innenwandung etwa bündig ist. Geht der vom Bau- oder Verladekran ausgehende Zug des eine zentrale Öffnung 19 des ringförmigen Kupplungskopfes 16 durchgreifenden Verbindungsgliedes 17 in Richtung B (Aufstellen des Betonfertigteiles), so liegt der Kupplungskopf 16 an der Anlagefläche 14a bzw. 14b des in Aufstellrichtung gelegenen Auslegers 12e an. 7 shows the contact surface 14b, which is set back from the surface of the wall delimiting the recess 18, and the contact surface 14a, which is approximately flush with this inner wall. If the pull from the construction or loading crane of the connecting member 17 penetrating a central opening 19 of the annular coupling head 16 goes in direction B (erection of the precast concrete part), then the coupling head 16 rests against the contact surface 14a or 14b of the jib 12e located in the erection direction.

In der Variante gemäss den Fig. 8 bis 10 läuft die Ankerbrücke 12d ebenfalls beidseits in Ausleger 12e aus, welche die Basis 15 der Ankerbrücke 12d überragen. Beide Ausleger sind mit einer zur Ankerbreitseite 33 gerichteten Anlagefläche 14c versehen, an welcher sich der Kupplungskopf 16 beim Aufstellvorgang abstützt. Die beiden Anlageflächen 14c gehen über die kreisförmig gekrümmte Basis 15 der Ankerbrücke 12d ineinander über. Beide mit den Längskanten 21 des Ankers 12 bündige Ausleger 12e tauchen beim Kupplungsvorgang in nutenartige Vertiefungen 26 des Kupplungskopfes 16 ein. Die Eingänge dieser Vertiefungen 26 münden im Aufnahmeschlitz 27 des Kupplungskopfes. Die Vertiefungen liegen zwischen dem Aufnahmeschlitz 27 für das Anschlussende 12a des Ankers und der zentralen Öffnung 19 des Kupplungskopfes. Bei Beanspruchung des Ankers 12 als Aufstellanker (Zugrichtung B) liegt eine Anlagefläche 14c an einer innerhalb der Querschnittsfläche des Kupplungskopfes 16 gelegenen Wandung 26a der Vertiefung 26 an. In the variant according to FIGS. 8 to 10, the anchor bridge 12d likewise ends on both sides in the arm 12e, which protrude beyond the base 15 of the anchor bridge 12d. Both cantilevers are provided with a contact surface 14c directed towards the broad side 33 of the armature, on which the coupling head 16 is supported during the installation process. The two contact surfaces 14c merge into one another via the circularly curved base 15 of the anchor bridge 12d. Both arms 12e, which are flush with the longitudinal edges 21 of the armature 12, dip into groove-like depressions 26 of the coupling head 16 during the coupling process. The inputs of these depressions 26 open into the receiving slot 27 of the coupling head. The depressions lie between the receiving slot 27 for the connection end 12a of the armature and the central opening 19 of the coupling head. When the anchor 12 is used as a set-up anchor (pulling direction B), an abutment surface 14c bears against a wall 26a of the recess 26 located within the cross-sectional area of the coupling head 16.

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Der Abstand d—d zwischen den planen, etwa parallel zur Ankerachse a—a verlaufenden Anlageflächen 14c ist kleiner als die Dicke y des scheibenförmigen Kupplungskopfes. Die plane Wandung 26a geht über Schrägflächen 26b in die etwa plane Wandung 16a des Kupplungskopfes über. Die 5 beiden Vertiefungen 26 enden vor der zentralen Öffnung 19 des Kupplungskopfes. The distance d-d between the flat, approximately parallel to the anchor axis a-a extending contact surfaces 14c is smaller than the thickness y of the disk-shaped coupling head. The flat wall 26a merges into the approximately flat wall 16a of the coupling head via inclined surfaces 26b. The 5 two depressions 26 end in front of the central opening 19 of the coupling head.

' ; In der Variante gemäss den Fig. 11 bis 13 taucht ein in der Ankerachse a—a liegender Ausleger 12e mit zwei einander gegenüberliegenden Anlageflächen 14d in eine zen-trale Vertiefung 28 des Kupplungskopfes ein. Die Vertiefung ist durch einen beidseits offenen Kanal gebildet, der sich vom Schlitz 27 bis zur zentralen Öffnung 19 des Kupplungskopfes 16 erstreckt und etwa quadratischen Querschnitt aufweist. Die lichten Weiten des Kanals sind geringfügig grösser als der Querschnitt des eintauchenden Auslegers 12e. Eine der Anlageflächen 14d liegt beim Aufstellvorgang an einer parallel zur Längskante 21 des Ankers 12 verlaufenden Wandung des Kanals an. '; In the variant according to FIGS. 11 to 13, a bracket 12e lying in the anchor axis a-a with two mutually opposite contact surfaces 14d plunges into a central recess 28 of the coupling head. The depression is formed by a channel open on both sides, which extends from the slot 27 to the central opening 19 of the coupling head 16 and has an approximately square cross section. The clear width of the channel is slightly larger than the cross section of the immersed arm 12e. During the installation process, one of the contact surfaces 14d bears against a wall of the channel running parallel to the longitudinal edge 21 of the armature 12.

In den beiden Varianten gemäss den Fig. 8 bis 10 und 11 bis 13 verlaufen die Längskanten 21 des Ankers parallel zueinander. Diese beiden Varianten eignen sich dank ihrer spezifischen Ausbildung, insbesondere dank des Eingriffs ihrer Ausleger in Vertiefungen des Kupplungskopfes, speziell für sehr dünnwandige Betonplatten bzw. dünnwandige Betonfertigteile; denn im Bereich der das Anschlussende des Ankers 12 bildenden Ankerbrücke 12d übersteigt die Breite des Ankers die Dicke y des Kupplungskopfes nur unwesentlich. In the two variants according to FIGS. 8 to 10 and 11 to 13, the longitudinal edges 21 of the armature run parallel to one another. Thanks to their specific design, in particular thanks to the engagement of their brackets in recesses in the coupling head, these two variants are particularly suitable for very thin-walled concrete slabs or thin-walled precast concrete parts; because in the region of the armature bridge 12d forming the connection end of the armature 12, the width of the armature only slightly exceeds the thickness y of the coupling head.

Bei allen Ausführungsbeispielen wird eine punktuelle Druckbeanspruchung des Körpers des Betonfertigteiles im kritischen Bereich des in die Aussparung 18 des Betonfertigteiles eintauchenden Kupplungskopfes 16 zuverlässig vermieden. Dies wird durch eine überaus einfache Massnahme erreicht, die kaum zusätzlich Kosten verursacht. Darüber hinaus ist der Anker bei Beanspruchung in Zugrichtung B gegen Lockerung und Herausreissen durch die Armierungsstäbe 24 bzw. 24a und durch die Spreizschenkel 12c gesichert. Dabei ist der gebogene Armierungsstab 24a bei C (Fig. 1) abgestützt. Die Spreizschenkel 12c sind bei D (Fig. 1) in gegensätzlicher Richtung abgestützt. In all of the exemplary embodiments, a selective pressure stress on the body of the precast concrete element is reliably avoided in the critical region of the coupling head 16 which plunges into the recess 18 of the precast concrete element. This is achieved by an extremely simple measure that hardly incurs additional costs. In addition, the anchor is secured against loosening and tearing out by the reinforcing bars 24 and 24a and by the expansion legs 12c when stressed in the direction of tension B. The curved reinforcing bar 24a is supported at C (FIG. 1). The expansion legs 12c are supported in the opposite direction at D (FIG. 1).

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2 Blatt Zeichnungen 2 sheets of drawings

Claims

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1. Aufstell- und Transportanker der zur Einbettung in ein Betonfertigteil bestimmt ist, wobei sein Anschlussende von einer Ankerbrücke gebildet ist, die eine Kupplungsöffnung für einen Kupplungskopf begrenzt und die in eine Aussparung des Betonfertigteils derart hineinzuragen bestimmt ist, dass die Kupplungsöffnung visuell kontrollierbar ist, und mit Verankerungsorganen, die aus der Hauptebene des Ankers hervorragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerbrücke (12d) in wenigstens einen die Basis (15) der Ankerbrücke (12d) in Anschlussrichtung (A) überragenden, mit dem Anker einstückigen Ausleger (12e) ausläuft, der mit mindestens einer quer zur Ankerbreitseite (33) gerichteten, den Kupplungskopf (16) beim Aufstellvorgang abzustützen bestimmte Anlagefläche (14) versehen ist. 1. Set-up and transport anchor which is intended for embedding in a precast concrete part, its connection end being formed by an anchor bridge which delimits a coupling opening for a coupling head and which is intended to protrude into a recess in the precast concrete part in such a way that the coupling opening is visually controllable, and with anchoring members which protrude from the main plane of the anchor, characterized in that the anchor bridge (12d) terminates in at least one bracket (12e) which projects over the base (15) of the anchor bridge (12d) in the connection direction (A) and is integral with the anchor which is provided with at least one contact surface (14) which is oriented transversely to the broad side of the armature and supports the coupling head (16) during the installation process.

2. Aufstell- und Transportanker nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (14a oder 14b) zum Zusammenwirken mit einem Nocken (16a) des Kupplungskopfes (16) bestimmt ist. 2. Set-up and transport anchor according to claim 1, characterized in that the contact surface (14a or 14b) is intended to interact with a cam (16a) of the coupling head (16).

2 2nd

PATENTANSPRÜCHE PATENT CLAIMS

3. Aufstell- und Transportanker nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker als Flachstahlformstück von rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist, und dass die dach- oder torbogenförmige Ankerbrücke (12d) auf beiden Seiten in einen Ausleger (12d) übergeht, der mit den zugehörigen Schmalseiten (21) des Ankers (12) bündig ist. 3. Set-up and transport anchor according to claim 1, characterized in that the anchor is designed as a flat steel molding of rectangular cross-section, and that the roof-shaped or arched anchor bridge (12d) merges on both sides into a bracket (12d), which with the associated Narrow sides (21) of the armature (12) is flush.

4. Aufstell- und Transportanker nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleger (12e) die dachförmige Ankerbrücke (12d) in Anschlussrichtung (A) überragen und die Ankerbrücke (12d) im Bereich der Ankerachse (a—a) des Ankers (12) eine Abflachung (22) aufweist. 4. Set-up and transport anchor according to claim 3, characterized in that the brackets (12e) project beyond the roof-shaped anchor bridge (12d) in the connection direction (A) and the anchor bridge (12d) in the region of the anchor axis (a — a) of the anchor (12 ) has a flattened portion (22).

5. Aufstell- und Transportanker nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Ankerbrücke (12d) abgewandte Ende des Ankers gespalten ist und Spreizschenkel (12c) bildet und dass wenigstens eine quer zur Ankerbreitseite (33) verlaufende Ausnehmung (23) für die Aufnahme eines Armierungsstabes (24) vorhanden ist. 5. Installation and transport anchor according to claim 1, characterized in that the end of the anchor facing away from the anchor bridge (12d) is split and forms expansion legs (12c) and that at least one recess (23) extending transversely to the broad side of the anchor (33) for the Inclusion of a reinforcing bar (24) is available.

6. Aufstell- und Transportanker nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (23) in der Achse (a—a) des Ankers liegt und dass mindestens eine weitere Ausnehmung zur Position eines Armierungsstabes (24) dienende Einkerbung (25) an der Schmalseite (21) des Ankers vorhanden ist. 6. erection and transport anchor according to claim 5, characterized in that the recess (23) in the axis (a-a) of the anchor and that at least one further recess for the position of a reinforcing bar (24) serving notch (25) on the Narrow side (21) of the anchor is present.

7. Aufstell- und Transportanker nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass er sich in Richtung zu den Spreizschenkeln (12c) hin verjüngt (Fig. 1 bis 7). 7. erection and transport anchor according to claim 5, characterized in that it tapers towards the expansion legs (12c) towards (Fig. 1 to 7).

8. Verwendung des Aufstell- und Transportankers nach Patentanspruch 1, in einem Betonfertigteil, wobei die Anlagefläche (14) innerhalb einer Aussparung (18) des Betonfertigteiles und im Abstand von der benachbarten Wandung dieser Aussparung (18) liegt (Fig. 1, 6). 8. Use of the erection and transport anchor according to claim 1, in a precast concrete part, the contact surface (14) within a recess (18) of the precast concrete part and at a distance from the adjacent wall of this recess (18) (Fig. 1, 6) .

9. Verwendung des Aufstell- und Transportankers nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung der Achse (a—a) des Ankers gesehen, die Ankerbrücke (12d) und die in der Ankerebene (b—b) liegenden Ausleger (12e) im Abstand von der kupplungsseitigen Oberfläche (11) des Betonfertigteiles (10) enden. 9. Use of the erection and transport anchor according to claim 8, characterized in that seen in the direction of the axis (a-a) of the anchor, the anchor bridge (12d) and in the anchor plane (b-b) lying bracket (12e) in End distance from the coupling-side surface (11) of the precast concrete part (10).