Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum teilweisen Abdecken eines Gegenstandes, der zwecks Verzinnung in ein Zinnbad gebracht wird und ein Mittel zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es trifft oft zu, dass nur bestimmte Teile eines Gegenstandes verzinnt werden müssen, während andere Teile, beispielsweise zum Schweissen oder Löten, frei von Zinn bleiben sollen. Meistens behilft man sich so, dass die nicht zu verzinnenden Teile vor dem Verzinnen des Gegenstandes mit einer Kunststoffmasse bestrichen werden, die nach dem Verzinnen mittels Chemikalien wiederum abgelöst werden kann. Dabei hat man immer darauf zu achten, dass diese Chemikalien beim Ablösen der Kunststoffmasse die verzinnten Teile nicht angreifen oder beschädigen. Das bedingt oft eine zeitraubende Arbeit, die daher höhere Entstehungskosten nach sich zieht.
Das erfindungsgemässe Verfahren weist diesen Nachteil nicht mehr auf, da es dadurch gekennzeichnet ist, dass auf den abzudeckenden Teil beziehungsweise auf die abzudeckenden Teile des GegenstandXes ein oder mehrere mit Ausnehmungen versehene Elemente aus Kunststoff aufgesteckt werden, die sich nach der Verzinnung wieder entfernen lassen.
Das Mittel zur Durchführung dieses Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem oder mehreren mit Ausnehmungen versehenen Elementen aus Kunststoff gebildet wird.
Nachfolgend wird das Verfahren und anhand einer Zeichnung das Mittel zur Ausführung dieses Verfahrens beschrieben. Die einzige Figur dieser Zeichnung zeigt ein auf einem Gegenstand aufgestecktes Element im Querschnitt.
Zum Verzinnen wird mindestens ein vorgeformtes Element, das mit einer Ausnehmung oder mit mehreren Ausnehmungen versehen ist und das aus Kunststoff besteht, auf den Gegenstand aufgesteckt. Dazu muss das Element so geformt sein, dass alle nicht zu verzinnenden Teile abgedeckt werden können. Darauf bringt man den mit dem Element versehenen Gegenstand in ein Zinnbad und nach dem Verzinnen nimmt man dieses Element einfach wieder ab. Selbstverständlich kann dieses Element beliebig oft gebraucht werden. Dieses Verfahren ermöglicht es, ohne grossen Aufwand und ohne die Anwendung von Chemikalien, Gegenstände teilweise zu verzinnen.
In der Figur ist mit 1 ein Metallring bezeichnet, der zwei Metallstifte 2 und 3 aufweist, die über je eine Glasplatte 4 und 5 mit dem Metallring 1 verbunden ist, wobei die Glasplatten jeweils an die Metallbestandteile angeschmolzen sind. Auf der einen Seite des Metallringes list ein mit zwei Ausnehmungen versehenes Element 6 aus Kunststoff auf die Stifte 2 und 3 aufgesteckt, wobei die Dimensionen jeder Ausnehmung der Dimension des jeweils abzudeckenden Stiftes 2 beziehungsweise 3 entspricht. Dieser aus dem Metallring und den Stiften bestehende, teilweise abgedeckte Gegenstand kann nun in ein Zinnbad gebracht werden. Nach dem Verzinnen kann das Element 6 einfach weggezogen werden und, falls erwünscht, zur Weiterverwendung auf den nächsten, gleich geformten Gegenstand wiederum aufgesetzt werden.
PATENTANSPRÜCHE
I. Verfahren zum teilweisen Abdecken eines Gegenstandes, der zwecks Verzinnung in ein Zinnbad gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf den abzudeckenden Teil beziehungsweise auf die abzudeckenden Teile des Gegenstandes ein oder mehrere mit Ausnehmungen versehene Elemente aus Kunststoff aufgesteckt werden, die sich nach der Verzinnung wieder entfernen lassen.
II. Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem oder mehreren mit Ausnehmungen versehenen Elementen aus Kunststoff gebildet wird.
**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
The present invention relates to a method for partially covering an object which is brought into a tin bath for the purpose of tinning and to a means for carrying out this method.
It is often the case that only certain parts of an object need to be tinned, while other parts, for example for welding or soldering, should remain free of tin. In most cases, the solution is to coat the parts that are not to be tinned with a plastic compound before tinning the object, which can be removed using chemicals after tinning. You always have to make sure that these chemicals do not attack or damage the tin-plated parts when the plastic compound is removed. This often requires time-consuming work, which therefore entails higher costs.
The method according to the invention no longer has this disadvantage, since it is characterized in that one or more plastic elements provided with recesses are attached to the part to be covered or to the parts of the object Xes to be covered, which elements can be removed again after tinning.
The means for carrying out this method is characterized in that it is formed from one or more plastic elements provided with recesses.
The method and the means for carrying out this method are described below with reference to a drawing. The only figure in this drawing shows an element pushed onto an object in cross section.
For tinning, at least one preformed element which is provided with a recess or with several recesses and which is made of plastic is attached to the object. To do this, the element must be shaped so that all parts that cannot be tinned can be covered. The object provided with the element is then placed in a tin bath and after tinning, this element is simply removed again. Of course, this element can be used as often as you like. This process enables objects to be partially tinned without great effort and without the use of chemicals.
In the figure, 1 denotes a metal ring which has two metal pins 2 and 3, which are each connected to the metal ring 1 via a glass plate 4 and 5, the glass plates each being fused to the metal components. On one side of the metal ring a plastic element 6 provided with two recesses is plugged onto the pins 2 and 3, the dimensions of each recess corresponding to the dimension of the respective pin 2 or 3 to be covered. This partially covered object consisting of the metal ring and the pins can now be placed in a tin bath. After tinning, the element 6 can simply be pulled away and, if desired, placed on the next object of the same shape for further use.
PATENT CLAIMS
I. A method for partially covering an object which is placed in a tin bath for the purpose of tinning, characterized in that one or more plastic elements provided with recesses are attached to the part to be covered or to the parts of the object to be covered, which elements are made of plastic after tinning can be removed again.
II. Means for carrying out the method according to patent claim I, characterized in that it is formed from one or more elements made of plastic which are provided with recesses.
** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.