Die Erfindung betrifft eine Darstellungseinrichtung, umfassend eine Tafel mit auf der Tafel anbringbaren Symbolen.
Darstellungseinrichtungen dieser Art finden vielfach in gewerblicher Planung, Technik und Pädagogik Verwendung. In der gewerblichen Planung werden sie zur übersichtlichen Darstellung von Terminen benutzt. In der Technik können sie dem gleichen Zweck dienen. Ihre Anwendung ist aber noch dadurch erweitert, dass sie sich mit entsprechenden, z. B. gewisse technische Gegenstände normiert darstellenden Symbolen zur Herstellung von Entwürfen von Konstruktionszeichnungen im Maschinenbau oder Schaltplänen in der Elektronik eignen. In der Pädagogik sind sie besonders dazu geeignet, Kindern ein leicht handhabbares Hilfsmittel zur visuellen Darstellung und Fortbildung ihrer Phantasie zu sein. Ferner sind sie als Hilfsmittel für einen z. B. programmierten Unterricht verwendbar, in dem besondere Symbole z. B. zur Darstellung von Rechenoperationen zusammengestellt werden.
Es sind zwei Arten von Darstellungseinrichtungen bekannt. Bei der einen Art werden Symbole durch mechanische Hilfsmittel, in der Regel u-förmig ausgebildeten Profilschienen, in die die Symbole eingeschoben werden, an der Tafel gehalten. Diese Art wird zumeist zur übersichtlichen Darstellung von Terminen usw. angewendet. Bei der anderen Ausbildung von Darstellungseinrichtungen kommt Magnetismus zur Halterung der Symbole an den Tafeln zur Anwendung, wodurch Symbole verschiedenster Gestalt auf einer Tafel anbringbar sind. Aus diesem Grund haben letztere auch eine weite Verbreitung für technische und pädagogische Zwecke gefunden.
Ein Nachteil letztgenannter Einrichtungen liegt in dem Zwang, Eisenwerkstoffe verwenden zu müssen. Dadurch werden grosse Tafeln relativ schwer und mithin umständlich zu handhaben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Darstellungseinrichtung zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Darstellungseinrichtungen vermeidet.
Die Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass mindestens jeweils eine Oberfläche der Tafel und der Symbole, Beläge mit miteinander eingreifenden Teilen aufweisen, so dass sie in eine lösbare Verbindung miteinander gebracht werden können.
Eine mögliche Ausführungsform der Erfindung kann sich dadurch kennzeichnen, dass ein Belag aus einer mit Ausnehmungen versehenen Platte und ein anderer Belag aus einer mit in die Ausnehmungen einbringbaren Vorsprüngen ausgestatteten Platte besteht Generell eignen sich Ausnehmungen mit entsprechend ausgebildeten Vorsprüngen beliebiger Querschnittform, so z. B. eliptisch oder mehreckig. Es können ein oder mehrere Vorsprünge beispielsweise an der Rückseite der Symbole vorgesehen sein, wobei bei mehreren Vorsprüngen die gleiche Abstandsanordnung wie bei den Ausnehmungen vorzusehen ist.
Es ist jedoch bei Belägen dieser Art bevorzugt, die Ausnehmungen als zylindrische Löcher und die Vorsprünge als zylindrische Stifte auszubilden. Besonders zweckmässig ist es, die Vorsprünge als Mehrzwecke auszubilden, bei denen der Abstand zwischen zwei sich jeweils gegenüberliegenden Ecken dem Innendurchmesser der zylindrischen Löcher entspricht. Dadurch wird eine besonders leichte Aufbringung der Symbole auf die Tafel erreicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, dass die Beläge bürstenartig ausgebildet sind. Unter bürstenartigem Belag wird ein Belag verstanden, der ein Grundgewebe oder flachen Träger mit im Grundgewebe oder im flachen Träger verankerten, vorzugsweise senkrecht zu Grundgewebe oder Träger verlaufenden Borsten umfasst. Die notwendige Anzahl der Borsten pro Flä- cheneinheit hängt weitgehend von der Dicke der Borsten ab. Je dünner die Borsten, eine um so grössere Anzahl pro Flächeneinheit ist zu fordern.
Die vorstehend beschriebenen Belagsarten haben sich in der Praxis gut bewährt, sie bedingen jedoch einen gewissen Herstellungsaufwand. Deshalb ist die Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, die sich dadurch kennzeichnet, dass die Beläge aus dicht nebeneinander angeordneten, überwiegend senkrecht zur Oberfläche der Tafel und Symbole stehenden, an den jeweiligen Oberflächen befestigten Faserabschnitten bestehen, die vorzugsweise aus einem Kunststoff bestehen. Für die Befestigung der Fasern kann ein später noch näher erläutertes Verfahren benutzt werden, mit dem mit sehr einfachen Mitteln die Beläge zu erzeugen sind.
Als Material für die Tafel und Symbole kommen nichtmetallische Werkstoffe, wie Pappe, Holz oder Kunststoffe und als metallischer Werkstoff Aluminium in Betracht, wobei ein Teil nichtmetallisch und der andere metallisch sein kann.
Eine Kombination von Aluminium für die Tafel mit Pappe oder einem Kunststoff für die Symbole ist besonders günstig. Aluminium verleiht der Tafel bei geringem Gewicht eine genügende Festigkeit, wobei Pappe oder Kunststoff als Symbolwerkstoff eine Erweiterung der Gestaltungsmöglichkeiten optischer Informationen ermöglicht. Dies liegt daran, dass mit einfachen Mitteln z. B. einer Schere und geringem Kraftaufwand Pappe oder Kunststoff unter Bildung neuer Symbole getrennt werden kann. Bei dieser Materialkombination ist man also nicht auf vorhandene Symbole beschränkt, sondern kann mühelos neue Symbole zur Erweiterung von Darstellungsmöglichkeiten schaffen. An dieser Stelle sei erwähnt, dass insbesondere der Faserbelag bei solchen Materialkombinationen besonders geeignet ist.
Im folgenden werden anhand der Zeichnungen die möglichen Ausführungsformen und eine mögliche Verwendungsform der Erfindung beispielshalber näher erläutert und es stellen dar:
Fig. 1 die Draufsicht einer nach der Erfindung ausgebildeten Darstellungseinrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt der Darstellungseinrichtung nach Fig. 1 entlang der Linie I-I in Fig. 1.
Fig. 3 eine Einzelheit bei A in Fig. 2, die vergrössert eine Art der Belagsausbildungen zeigt
Fig. 4 eine Ausführungsform von Vorsprüngen für einen Belag.
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Darstellungseinrichtung, bei der die Beläge bürstenartig ausgebildet sind.
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Darstellungseinrichtung, bei der die Beläge aus direkt auf die Tafel und Symbole aufgebrachten Fasern bestehen.
Fig. 7 eine Darstellungseinrichtung, bei der Tafel und Symbole beidseitig Beläge aufweisen.
Fig. 8 die perspektivische Ansicht einer Darstellungseinrichtung bei der Verwendung als Kinderspielzeug.
Fig. 1 zeigt eine Darstellungseinrichtung 10 in der Draufsicht Die Darstellungseinrichtung 10 umfasst eine Tafel 11 und Symbole 12. Zumindest jeweils eine Oberfläche 13 der Tafel 11 und Oberfläche 14 der Symbole 12 sind mit Belägen 15 (Tafel) und 16 (Symbole) versehen, die miteinander in einer lösbaren Verbindung stehen, so dass bei senkrechter Aufstellung der Tafel 11 die Symbole 12 an der Tafel 11 haften. Fig. 2 zeigt die Tafel und Symbole nebst Belägen im Schnitt. Gemäss Fig. 2 ist nur jeweils eine Oberfläche mit einem Belag versehen. Wenn es erforderlich ist, können auch jeweils beide Oberflächen der Symbole und Tafel mit einem Belag versehen sein. Dies ist beispielsweise immer dann zweckmässig, wenn man verschiedene Farben für Tafel und Symbole anstrebt. Fig. 3 zeigt Belagsausbildungen für Tafel 11 und Symbole 12.
Beispielsweise ist der Belag 15 für die Tafel 11 mit Ausnehmungen 17 versehen und der Belag 16 für die Symbole 12 mit Vorsprüngen 18. Vorsprünge 18 und Ausnehmungen 17 haben den gleichen Querschnitt, so dass die Vorsprünge in die Ausnehmungen unter gleichzeitiger Halterung der Symbole an der Tafel eingebracht werden können. Technisch realisiert werden die Beläge indem der Belag 15 als Platte mit Ausnehmungen und der Belag 16 als Platte mit Vorsprüngen hergestellt werden, die dann auf die Tafel und die Symbole aufgeleimt werden. Vorzugsweise sind die Ausnehmungen zylindrische Löcher und die Vorsprünge entsprechend geformte Zapfen. Fig. 4 zeigt eine wei tere mögliche Ausführungsform für einen Vorsprung. An stelle eines Zylinders ist hier ein Mehreck z. B. Viereck als
Vorsprung vorgesehen.
Dabei muss der Abstand zwischen je weils zwei sich gegenüberliegenden Ecken des Mehrecks dem Innendurchmesser der zylindrischen Löcher (gleich Aus nehmungen 17) entsprechen. Dadurch wird ein vereinfachtes
Einbringen von Vorsprüngen 18 in Ausnehmungen 17 ermög licht, was insbesondere dann wichtig ist, wenn relativ viel
Ausnehmungen und Vorsprünge pro Flächeneinheit vorgese hen sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist der Belag
15 der Tafel 11 und der Belag 16 der Symbole 12 bürstenar tig ausgebildet. Der bürstenartige Belag ist auf die Tafel oder Symbole aufgeklebt und besteht aus einem Grundge webe 19 mit im Grundgewebe 19 verankerten, vorzugsweise senkrecht zum Grundgewebe 19 verlaufenden Borsten 20.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 besteht der Belag 15 für die Tafel 11 und der Belag 16 für die Symbole 12 aus dicht nebeneinander angeordneten, überwiegend senkrecht zur Oberfläche der Tafel 11 und Symbole 12 stehenden, an den jeweiligen Oberflächen befestigten Faserabschnitten 21.
Diese Ausführungsform ist wie bereits erwähnt, bevorzugt, weil sich die Beläge am einfachsten herstellen lassen. Die
Länge der aus einem Kunststoff bestehenden Fasern beträgt
1 bis 5, vorzugsweise 1 bis 2 mm. Zur Herstellung des Bela ges wird zunächst die Oberfläche, die mit Fasern versehen werden soll, mit einem Epoxydharz bespritzt, wobei das
Harz in einer Menge von 100 bis 150 g/m2 aufgetragen wird.
Anschliessend werden die Kunststoffasern in einer Menge von 100 bis 200 g/m2 auf die noch nicht ausgehärtete Epoxy harzschicht aufgespritzt. und dann, damit sie überwiegend senkrecht zu der den Belag tragenden Oberfläche stehen, durch elektrostatische Aufladung aufgestellt. Dadurch ent steht ein dichter Belag, dessen Fasern mit den Fasern bei spielsweise des Belages eines Symbols in sichere Form schlussverbindung zu bringen sind. Fig. 7 zeigt eine Ausfüh rungsform, bei der in Zusammenhang mit Fig. 6 erläuterte Be läge 15 und 16 auf beiden Oberflächen der Tafel 11 und der
Symbole 12 vorgesehen sind. Die Beläge können entspre chend der Faserfarbe farblos oder farbig sein.
Zweckmäs sigerweise gibt man den Belägen eine unterschiedliche Farb gebung, um durch Farbkontraste die Symbole deutlich sicht bar von der Tafel abzuheben, oder durch eine Farbe einem oder mehreren Symbolen eine besondere Bedeutung zuzuord nen. Fig. 8 zeigt die Verwendung einer Darstellungseinrich tung als Kinderspielzeug. Die Tafel 11 ist beidseitig mit einem Belag 15 aus Fasern 21, der in Zusammenhang mit
Fig. 6 näher beschrieben wurde, versehen. Vorzugsweise haben die Beläge eine unterschiedliche Farbgebung. Auch die Symbole 12 weisen beidseitig den Faserbelag, wiederum unterschiedlicher Farbgebung auf. Die Symbole sind Ziffern,
Buchstaben, kreisförmige, quadratische oder rechteckige
Plättchen. Mit diesen Symbolen kann ein Kind die verschie densten Bilder, wie in Fig. 8 angedeutet, zusammenstellen.
Da der Faserbelag wasserfest ist, kann das Kind z. B. mit
Kreide die zusammengestellten Bilder vervollständigen.
Die Symbole werden mit der Tafel geliefert. Wie bereits in der Beschreibungseinleitung erwähnt, setzen fertige Symbole der freien Gestaltungsmöglichkeit von optischen Informationen, in diesem Fall von Bildern, gewisse Grenzen. Deshalb ist es bei Verwendung der erfindungsgemässen Darstellungseinrichtung als Kinderspielzeug besonders zweckmässig, die Symbole aus Pappe oder einem Kunststoff herzustellen, damit ein Kind aus vorhandenen Symbolen bestimmter Gestalt, neue mit anderer Formgebung schneiden kann. Man kann auch dem aus Tafel und Symbolen bestehenden Spiel zeugsatz eine oder mehrere z. B. beidseitig mit Fasern beschichtete Papp- oder Kunststofftafel beigeben, aus der das Kind neue Symbole, z. B. Tiere, Männchen usw. schneiden kann.
Es besteht auch die Möglichkeit die Papp- oder Kunststofftafel mit Perforationslinien zu versehen, die ein Symbol umgrenzen, so dass ohne Hilfsmittel Symbole herausgetrennt werden können.
PATENTANSPRUCH 1
Darstellungseinrichtung, umfassend eine Tafel mit auf der Tafel anbringbaren Symbolen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens jeweils eine Oberfläche der Tafel und der Symbole Beläge mit miteinander eingreifenden Teilen aufwei sen, so dass sie in eine lösbare Verbindung miteinander gebracht werden können.
UNTERANSPRÜCHE
1. Darstellungseinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass ein Belag aus einer mit Ausnehmungen versehenen Platte und der andere aus einer mit in die Ausnehmungen einbringbaren Vorsprüngen ausgestatteten Platte besteht.
2. Darstellungseinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen zylindrische Löcher und die Vorsprünge zylindrische Stifte sind.
3. Darstellungseinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen zylindrische Löcher und die Vorsprünge Mehrecke sind, wobei der Abstand zwischen jeweils zwei sich gegenüberliegender Ecken dem Innendurchmesser der zylindrischen Löcher entspricht.
4. Darstellungseinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beläge bürstenartig ausgebildet sind.
5. Darstellungseinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beläge aus dicht nebeneinander angeordneten, überwiegend senkrecht zur Oberfläche der Tafel und Symbole stehenden, an den jeweiligen Oberflächen befestigten Faserabschnitten bestehen.
6. Darstellungseinrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserabschnitte aus Kunststoff bestehen.
7. Darstellungseinrichtung nach einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Tafel und Symbole aus einem nichtmetallischen oder metallischen Werkstoff, vorzugsweise aus Aluminium bestehen.
PATENTANSPRUCH 11
Verwendung der Darstellungseinrichtung gemäss Patentanspruch 1, als Kinderspielzeug.
Anmerkung des Eidg. Amtes für geistiges Eigentum:
Sollten Teile der Beschreibung mit der im Patentanspruch gegebenen Definition der Erfindung nicht in Einklang stehen, so sei daran erinnert, dass gemäss Art. 51 des Patentgesetzes der Patentanspruch für den sachlichen Geltungsbereich des Patentes massgebend ist.
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The invention relates to a display device comprising a board with symbols which can be attached to the board.
Display devices of this type are often used in commercial planning, technology and education. In commercial planning, they are used to clearly display appointments. In technology they can serve the same purpose. Their application is expanded by the fact that they deal with appropriate, z. B. certain technical objects standardized representing symbols are suitable for the production of drafts of construction drawings in mechanical engineering or circuit diagrams in electronics. In education, they are particularly suitable to be an easy-to-use aid for children to visualize and develop their imagination. They are also used as an aid for a z. B. programmed lessons can be used in the special symbols z. B. to represent arithmetic operations.
Two types of display devices are known. In one type, symbols are held on the board by mechanical aids, usually U-shaped profile rails into which the symbols are inserted. This type is mostly used for the clear presentation of appointments, etc. In the other embodiment of display devices, magnetism is used to hold the symbols on the boards, so that symbols of various shapes can be attached to a board. For this reason, the latter have also found widespread use for technical and educational purposes.
A disadvantage of the last-mentioned devices is the need to use ferrous materials. As a result, large boards are relatively heavy and therefore difficult to handle.
The present invention is based on the object of creating a display device which avoids the disadvantages of the known display devices.
The object is achieved according to the invention in that at least one surface of the board and the symbols each have coverings with parts engaging with one another, so that they can be brought into a detachable connection with one another.
One possible embodiment of the invention can be characterized in that one covering consists of a plate provided with recesses and another covering consists of a plate equipped with projections that can be introduced into the recesses. In general, recesses with appropriately designed projections of any cross-sectional shape are suitable, e.g. B. elliptical or polygonal. One or more projections can be provided, for example, on the rear side of the symbols, with the same spacing arrangement being to be provided for several projections as for the recesses.
In the case of coverings of this type, however, it is preferred to design the recesses as cylindrical holes and the projections as cylindrical pins. It is particularly useful to design the projections as multipurpose, in which the distance between two opposite corners corresponds to the inner diameter of the cylindrical holes. This makes it particularly easy to apply the symbols to the board.
A further advantageous embodiment of the invention can consist in that the coverings are designed in the manner of a brush. A brush-like covering is understood to be a covering which comprises a base fabric or flat carrier with bristles anchored in the base fabric or in the flat carrier, preferably perpendicular to the base fabric or carrier. The necessary number of bristles per unit area largely depends on the thickness of the bristles. The thinner the bristles, the greater the number required per unit area.
The types of covering described above have proven their worth in practice, but they require a certain amount of manufacturing effort. That is why the embodiment of the invention is preferred, which is characterized in that the coverings consist of fiber sections arranged close to one another, predominantly perpendicular to the surface of the board and symbols, attached to the respective surfaces and preferably made of a plastic. A method, which will be explained in more detail later and with which the coverings can be produced with very simple means, can be used for fastening the fibers.
Non-metallic materials such as cardboard, wood or plastics come into consideration as the material for the board and symbols, and aluminum as the metallic material, with one part being non-metallic and the other metallic.
A combination of aluminum for the board with cardboard or a plastic for the symbols is particularly favorable. Aluminum gives the board sufficient strength while being light, with cardboard or plastic as symbolic material enabling the design options for optical information to be expanded. This is because with simple means, for. B. a pair of scissors and with little effort cardboard or plastic can be separated to form new symbols. With this material combination, you are not limited to existing symbols, but can easily create new symbols to expand the display options. At this point it should be mentioned that the fiber covering is particularly suitable for such material combinations.
In the following, the possible embodiments and a possible form of use of the invention are explained in more detail by way of example with reference to the drawings and represent:
1 shows a top view of a display device designed according to the invention;
FIG. 2 shows a section of the display device according to FIG. 1 along the line I-I in FIG. 1.
FIG. 3 shows a detail at A in FIG. 2, which shows, on an enlarged scale, one type of covering design
4 shows an embodiment of projections for a covering.
5 shows a section through a display device in which the coverings are designed in the manner of a brush.
6 shows a section through a display device in which the coverings consist of fibers applied directly to the board and symbols.
7 shows a display device in which the board and symbols have coverings on both sides.
8 shows the perspective view of a display device when used as a children's toy.
1 shows a display device 10 in plan view. The display device 10 comprises a panel 11 and symbols 12. At least one surface 13 of the panel 11 and surface 14 of the symbols 12 are provided with coverings 15 (panel) and 16 (symbols), which are in a detachable connection with one another, so that when the board 11 is set up vertically, the symbols 12 adhere to the board 11. Fig. 2 shows the table and symbols together with coverings in section. According to FIG. 2, only one surface is provided with a covering. If necessary, both surfaces of the symbols and board can be provided with a covering. This is always useful, for example, if you are aiming for different colors for the board and symbols. 3 shows coverings for panel 11 and symbols 12.
For example, the covering 15 for the board 11 is provided with recesses 17 and the covering 16 for the symbols 12 with projections 18.Projections 18 and recesses 17 have the same cross-section, so that the projections into the recesses while holding the symbols on the board can be introduced. The coverings are technically implemented by producing the covering 15 as a plate with recesses and the covering 16 as a plate with projections, which are then glued onto the board and the symbols. Preferably the recesses are cylindrical holes and the projections are correspondingly shaped pins. Fig. 4 shows a further possible embodiment for a projection. Instead of a cylinder here is a polygon z. B. square as
Projection provided.
The distance between two opposite corners of the polygon must correspond to the inside diameter of the cylindrical holes (equal to recesses 17). This makes a simplified one
Introduction of projections 18 in recesses 17 made light, which is particularly important when a lot
Recesses and projections per unit area are provided. In the embodiment according to FIG. 5, the covering is
15 of the panel 11 and the covering 16 of the symbols 12 formed bürstenar term. The brush-like covering is glued to the board or symbols and consists of a basic fabric 19 with bristles 20 anchored in the basic fabric 19, preferably perpendicular to the basic fabric 19.
In the embodiment according to FIG. 6, the covering 15 for the board 11 and the covering 16 for the symbols 12 consist of fiber sections 21 which are arranged close to one another and are predominantly perpendicular to the surface of the board 11 and symbols 12 and are attached to the respective surfaces.
As already mentioned, this embodiment is preferred because the coverings are the easiest to manufacture. The
Length of the fibers made of a plastic
1 to 5, preferably 1 to 2 mm. To produce the Bela sat the surface that is to be provided with fibers is first sprayed with an epoxy resin, the
Resin is applied in an amount of 100 to 150 g / m2.
The synthetic fibers are then sprayed onto the not yet cured epoxy resin layer in an amount of 100 to 200 g / m2. and then set up by electrostatic charging so that they are predominantly perpendicular to the surface carrying the covering. This creates a dense covering, the fibers of which are to be brought into a secure form-fitting connection with the fibers of the covering of a symbol, for example. Fig. 7 shows an Ausfüh approximately form in which in connection with Fig. 6 Be explained 15 and 16 on both surfaces of the panel 11 and the
Symbols 12 are provided. The coverings can be colorless or colored according to the fiber color.
It is advisable to give the coverings a different color in order to clearly distinguish the symbols from the board by means of color contrasts, or to assign a special meaning to one or more symbols by means of a color. Fig. 8 shows the use of a Darstellungseinrich device as a children's toy. The board 11 is on both sides with a covering 15 made of fibers 21, which in connection with
Fig. 6 was described in more detail, provided. The coverings preferably have a different color. The symbols 12 also have the fiber lining on both sides, again in different colors. The symbols are digits,
Letters, circular, square or rectangular
Tile. With these symbols, a child can put together the most diverse images, as indicated in FIG.
Since the fiber covering is waterproof, the child can z. B. with
Chalk to complete the assembled pictures.
The symbols are supplied with the board. As already mentioned in the introduction to the description, ready-made symbols set certain limits to the freedom to design optical information, in this case images. Therefore, when using the display device according to the invention as a children's toy, it is particularly expedient to produce the symbols from cardboard or a plastic so that a child can cut new symbols with a different shape from existing symbols. You can also the game set consisting of board and symbols one or more z. B. add cardboard or plastic board coated with fibers on both sides, from which the child new symbols, e.g. B. animals, males, etc. can cut.
It is also possible to provide the cardboard or plastic board with perforation lines that delimit a symbol so that symbols can be separated without tools.
PATENT CLAIM 1
A display device comprising a board with symbols that can be affixed to the board, characterized in that at least one surface of the board and of the symbols each have coverings with mutually engaging parts so that they can be releasably connected to one another.
SUBCLAIMS
1. Display device according to claim 1, characterized. that one covering consists of a plate provided with recesses and the other consists of a plate equipped with projections that can be introduced into the recesses.
2. Display device according to dependent claim 1, characterized in that the recesses are cylindrical holes and the projections are cylindrical pins.
3. Display device according to dependent claim 1, characterized in that the recesses are cylindrical holes and the projections are polygons, the distance between two opposing corners corresponding to the inner diameter of the cylindrical holes.
4. Display device according to claim 1, characterized in that the coverings are designed like a brush.
5. Display device according to claim 1, characterized in that the coverings consist of fiber sections which are arranged close to one another and are predominantly perpendicular to the surface of the board and symbols and are attached to the respective surfaces.
6. Display device according to dependent claim 5, characterized in that the fiber sections are made of plastic.
7. Display device according to one of the preceding dependent claims, characterized in that the panel and symbols consist of a non-metallic or metallic material, preferably aluminum.
PATENT CLAIM 11
Use of the display device according to claim 1 as a children's toy.
Note from the Federal Office for Intellectual Property:
If parts of the description are not in accordance with the definition of the invention given in the patent claim, it should be remembered that according to Art. 51 of the Patent Act, the patent claim is decisive for the material scope of the patent.
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