Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Filtern von Staubgasen mit sehr feinen Staubteilchen in einem Staubgasfilter mit Filterflächen, bei denen der Staub durch periodisch nacheinander erfolgende Abreinigung der Filterfliichen nach unten in Richtung des mit einer Staubaustragvorrichtung versehenen Staubsammelraumes absinkt. Zu den Staubgasen gehören insbesondere die Rauchgase.
Nach einem bekannten Verfahren ist zur Ausfilterung von Feinststaub aus Staubgasen so vorgegangen worden, dass eine Agglomeration des Feinststaubes durchgeführt wird, und zwar geschieht dies dadurch, dass der im Filter durch Abreinigung der Filterflächen absinkende, mindestens teilweise bereits agglomerierte Staub dem Filter entnommen und mit dem abzureinigenden Staubgas gemeinsam dem Filter beliebig häufig im Kreislauf wieder zugeflhrt wird, so dass die Wahrscheinlichkeit des Zusammentreffens von Feinststaub mit Feinststaub und bereits agglomeriertem Staub zur weiteren Agglomeration sehr gross ist, da die Kreislaufzahl des anfallenden Staubes in erforderlicher Weise erhöht werden kann,
so dass unter Umstiinden sehr grosse Staubmengen im Kreislauf wieder in das Filter zurlckgefuhrt werden müssen, wiihrend dem Filter nur eine solche Staubmenge entnommen wird, wie Staub im pro Zeiteinheit ankommenden zu reinigenden Staubgas enthalten ist. Dadurch wird vermieden, dass sich die Filter flächen mit Feinststaub zusetzen und das Filter unbrauchbar machen, da nunmehr der sich agglomerierte Staub periodisch durch Abreinigung von den Filterfliichen gelöst werden kann.
Bei dem bekannten Verfahren ist dabei so vorgegangen worden, dass der im Kreislauf zurlckzuflhrende Staub unter Abdichtung des Filters z. B. durch ein Zellenrad aus dem Filter gehäuse ausgeschleust und dann der ins Filtergehäuse ftihren- den Staubgasleitung wieder zugefiibrt wird.
Da nun unter Um stinden je nach Art und Grösse des Feinststaubes pro Stunde mehrere oder viele Tonnen Staub im Kreislauf in das Filter zurlckgefiibrt werden mtissen, um die gewünschte Agglomeration zu erreichen, und unter Umstinden auch klebende Eigenschaften aufweisen kann, flirt das Ausschleusen des Staubes aus dem Filter und die Riickfiihrung tiber die Staubgasleitung in das Filter zu erheblichen Schwierigkeiten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorerwlhn- ten Schwierigkeiten zu vermeiden und auch Vorrichtungen zum Ausschleusen des zurilckzufflhrenden Staubes aus dem Filtergehiuse auszuschalten, aber trotzdem eine gewünschte, ggf. auch verbesserte Agglomeration des Feinstaubes durch vorhandene Taschen- oder Schlauchfilter zu erreichen.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren nach der Erfindung dadurch gelöst, dass das abzureinigende Staubgas in den unteren Staubsammelraum tiber dessen gesamte Linge gleich missing verteilt ununterbrochen zugeführt wird und dieses Staubgas den bei der Abreinigung der Filterflichen niedersinkenden Staub in einer Menge gleich dem Vielfachen der Staubmenge, die im pro Zeiteinheit ankommenden, abzureinigenden Staubgas enthalten ist, als Träger den Filterflächen unmittelbar im Filter wieder zuführt, wihrend der von den Fiftefflichen gelöste, iiberschiissige, nicht mehr vom Staubgas aufgenommene Staub,
der der im pro Zeiteinheit ankommenden abzureinigenden Staubgas enthaltenen Staubmenge entspricht, aus dem Filter entnommen wird.
Es wird damit erreicht, dass eine vielfache Menge der im pro Zeiteinheit ankommenden Staubgas enthaltenen Staubmenge das Filter uberhaupt nicht verlässt, sondern durch das in den unteren Staubsammelraum eintretende Staubgas sofort wieder mitgerissen und den Filterflichen direkt wieder zugefihrt wird, wibrend der von den Filterflichen gelöste, jiber- schiissige, nicht mehr vom Staubgas als Trigger aufgenommene Staub, der der im pro Zeiteinheit ankommenden abzureinigen- den Staubgas enthaltenen Staubmenge entspricht, aus dem Filter entnommen wird.
Zur Durchflhrung des Verfahrens kommt vor allen Dingen ein bekanntes Staubgasfilter zur Anwendung, bei dem das Filtergehäuse in einen die in einer Richtung mit Feinstaub enthaltendem Staubgas beaufschlagten Filterflächen aufnehmenden Entstaubungsraum mit unterem, lingsverlaufendem und mit einer Staubaustragvorrichtung versehenen Staubsammeltrichter und einen Reingasraum unterteilt ist, und bei dem die Filterflichen durch Gegenstromspülung periodisch nacheinander abgereinigt werden, und dieses Staubgasfilter kennzeichnet sich dadurch,
dass zum Zweck ununterbrochener Zufuhr des abzureinigenden Staubgases in den Staubsammeltrichter unter gleichmässiger Verteilung des Rauchgases auf alle vom Staubsammelraum aus nach oben frei zuginglichen Filterelemente eine flache, sich tiber den Staubsammeltrichter erstreckende und eine an eine Staubgaszufuhrleitung angeschlossene Kanalmiindung vorgesehen ist.
Damit wird erreicht, dass der bei der periodisch aufeinander erfolgenden Abreinigung der Filterflichen niedersinkende, agglomerierte Staub bei ununterbrochener Zufuhr des Staubgases tiber die flache Kanalmilndung gleichmissig verteilt allen Filterflichen wieder zugefiihrt wird, und nur der Teil der pro Zeiteinheit im ankommenden Staubgas enthaltenen Staubmenge dem Filtergehiuse entnommen wird, der nicht mehr von dem in dem Staubsammelraum eintretenden Staubgas aufgenommen wird.
Ausfuhrungsbeispiele zur D urchfiihrung des Verfahrens nach der Erfindung werden nachstehend anhand von schematisch dargestellten Taschenfiltern der Zeichnung erläutert. Die Fig. 1, 3 und 5 zeigen lotrechte Lingsschnitte durch drei verschiedene Taschenfilterbeispiele und die rechts daneben stehenden Fig. 2, 3 und 6 zeigen Querschnitte nach den Linien II-II, IV-IV und VI-VI der Fig. 1, 3 und 5.
Nach den drei Ausfuhrungsbeispielen der Zeichnung ist das Gehäuse 1 eines Taschenfilters in tiblicher Weise durch eine Schlitzwand 11 in einen die angedeuteten, an der Schlitzwand befestigten Filtertaschen 12 aufnehmenden Entstaubungsraum 13 mit unterem lings verlaufenden Staubsammeltrichter 14 und einem Reingasraum 15 unterteilt, aus welch letzterem das Reingas mittels eines im Filter einen Unterdruck erzeugenden Ventilators fiber den Anschluss 16 abgenommen und ins Freie geblasen wird.
Die Filtertaschen 12 werden in bekannter Weise durch eine im Reingasraum bin und her wandemde Spülgasdüse nacheinander im Gegenstromprinzip und/ oder durch Rflttelung von anhaftendem Staub abgereinigt, wobei der geldste Staub nach unten in den Staubsammeltrichter 14 absinkt.
Nach dem Beispiel Fig. 1 und 2 ist nun zur Lösung der erwihnten Aufgabe der Erfindung so vorgegangen, dass die Zufuhr 4 des abzureinigenden Staubgases oder Rauchgases in den Oberteil des Gehiuses 1 mündet, aber von dort die Filtertaschen 12 nicht beaufschlagen kann, da diese durch eine waagrechte Zwischenplatte 17 abgedeckt sind.
Das Staubgas strdmt dann am Ende des Filters zwischen der letzten Filtertasche und der zugekehrten Gehiusestirnwand in Richtung der Pfeile nach unten und wird dann in der Geschwindigkeit dadurch erhöht, dass es eine gewissermassen als Dflse wirkende Durchbrechung 18 einer Querwand 19 des Trichters 14 durchstrdmt und mit dieser Geschwindigkeit in den Trichterraum 14 unterhalb der Filtertaschen 12 eintritt und darauf die Filtertaschen von aussen nach innen zur Filterung durch strdmt und dann in den Reingasraum 15 zum Abblasen ins Freie eintritt.
Die Filtertaschenflichen mflssen, um eine gleichbleibende Filterleistung zu erreichen, periodisch z. B. in der vorerwihn- ten Weise abgereinigt werden, so dass der sich von den Fil terflichen ldsende Staub nach unten absinkt
Die Strdmungsgeschwindigkeit des unter den Filtertaschen
12 eintretenden Staubgases ist nun so zu wihlen, dass sie grös- ser ist als die Sinkgeschwindigkeit des gelösten Staubes, so dass dieser Staub von dem abzureinigenden Staubgas mitgeris- sen wird und gemeinsam mit dem Staubgas die Filtertaschen erneut beaufschlagt.
Diese sich wiederholende Riickflhrung des agglomerierenden Staubes erfolgt so häufig, dass in jedem Fall eine Agglomeration des Feinstaubes eintritt. Sie kann auch nur so lange und so häufig erfolgen, bis die Staubgasströ- mung nicht mehr als Trigger fir den niedersinkenden Staub benutzbar ist, das heisst, der iiberschiissige Staub sinkt in jedem Fall ab und wird durch eine Förderschnecke 3 oder ein anderes Förderorgan der Abnahme 9 zugeffihrt, aus der er durch ein Zellenrad 10 abgenommen wird. Es wird also dem Filter laufend eine Staubmenge entnommen, die der Staubmenge entspricht, die im pro Zeiteinheit ankommenden Staubgas enthalten ist.
Nach dem Beispiel Fig. 3 und 4 wird das abzureinigende Staubgas unmittelbar in den Staubsammeltrichter 14 des Filters eingeleitet, und zwar aus einer Staubsammelleitung 4 tiber einen Anschluss 20, der als abgeflachter Kanal 21 im Höhen- bereich einer unteren Förderschnecke 3 miindet und sich tiber einen günstig gewihlten Längenteil des Staubsammeltrichters erstreckt.
Auch in diesem Fall reisst die Staubgas strömung den bei der Abreinigung der Filtertaschen niedersinkenden bzw. abgesunkenen Staub mit, und dieser Staub wird wieder mehrfach bzw. viele Male zu den Filterflächen zurtickgefiihrt, und es wird durch die Schnecke 3 und die Abnahme 9 mit dem regelbaren Zellenrad 10 schliesslich dem Filter laufend eine Staubmenge entnommen, die der Staubmenge entspricht, die im pro Zeiteinheit ankommenden Staubgas enthalten ist. Die Wirkung des Taschenfilters ist im iibri- gen die gleiche, wie zur Fig. 1 und 2 beschrieben wurde.
Auch bei dem Taschenfilter nach dem Beispiel Fig. 5 und 6 wird die gleiche Wirkung erzielt, denn auch dort erfolgt die Zufuhr des Staubgases im Unterteil des Staubsammeltrichters 14 mittels einer langabgeflachten Miindung 21 eines an eine Sammelleitung 4 angeschlossenen Kanals 20 mit stindiger Riickflhrung einer absinkend anfallenden Staubmenge zu den Filtertaschen, die ein Vielfaches der Staubmenge betriigt, die im pro Zeiteinheit ankommenden Staubgas enthalten ist, so dass damit eine Agglomeration des Feinstaubes erfolgt.
In diesem Fall ist jedoch davon ausgegangen, dass der anfallende Staub verschleissfiirdernde Eigenschaften aufweist, so dass die Fdrderschnecke gefihrdet sein würde. Es ist daher an Stelle einer Schnecke im Abstand vom Boden 22 des Staubsammeltrichters 14 ein lings zu einer Abnahme 9 mit Zellenrad 10 verlaufender, luftdurchlissiger Zwischenboden 23 aus einem porösem Material vorgesehen, und dem Raum zwischen dem Trichterboden 22 und dem Zwischenboden 23 wird mittels eines Geblises 24 Luft an mehreren Stellen verteilt zugefuhrt, so dass oberhalb des Zwischenbodens 23 gleichsam eine Luft förderrinne bzw.
ein Wirbelbett entsteht, durch welches die jenige Staubmenge dem Zellenrad 10 zugefiihrt wird, die im pro Zeiteinheit ankommenden Staubgas enthalten ist und ab- genommen wird.
Es ist verstindlich, dass durch die Ausfibrungen nach der Erfindung sehr grosse, fir die Agglomeration des Feinstaubes eines Rauch- oder Staubgases erforderliche Staubmengen stin- dig den Filterflichen der Filtertaschen ohne jegliche Schwierigkeit innerhalb des Filtergehiuses auf besonders einfache Weise wieder zugefuhrt werden können, wobei diese Staubmengen je nach Art des Feinstaubes und des Feinstaubgehaltes im Staubgas das Zwei- bis Hundertfache der Staubmenge betragen kann, die im pro Zeiteinheit ankommenden Staubgas enthalten ist.
Dabei entsteht auch im Filtergehiuse eine stirkere Wirbelbildung, die die Agglomeration begtinstigt, ab- gesehen davon, dass nunmehr dichtende Vorrichtungen zum Ausschleusen grosser Staubmengen aus dem Filter mit einer Zufuhr zur Staubgasleitung vermieden werden, die zu Verstopfungen Anlass geben können. Schliesslich ist es durch die Erfindung möglich, jibliche, auch schon im Betrieb befindliche Filter schnell und einfach so umzugestalten, dass die fir die Agglomeration erforderliche Staubrilckfuhrung zu den Filtefflichen erfolgen kann.
Abschliessend sei bemerkt, dass die als Trennwand dienende Schlitzwand des Taschenfilters auch waagrecht liegen kann, an der dann die Filtertaschen nach unten in den Staubgasraum hingen. Bei solcher Lage der Trennwand können die Filtertaschen auch durch hingende, an Durchbrechungen angeschlossene Filterschliuche ersetzt werden, die dann zu Gruppen zusammengefasst fiber Kanäle mit dem Reingasraum in Verbindung stehen und gruppenweise durch Gegenstrom spülung mit/oder Rilttelung abgereinigt werden,
wobei aber die Gruppen durch Querwinde voneinander getrennt, aber gemeinsam mit dem Staubsammeltrichter verbunden sind.
PATENTANSPRÜCHE
I. Verfahren zum Filtern von Staubgasen mit sehr feinen Stauhteilchen in einem Staubgasfilter mit Filterflichen, bei denen der Staub durch periodisch nacheinander erfolgende Abreinigung der Filterflichen nach unten in Richtung des mit einer Staubaustragvorrichtung versehenen Staubsammelraumes absinkt, dadurch gekennzeichnet, dass das abzureinigende Staubgas in den unteren Staubsammelraum tiber dessen gesamte Linge gleichzeitig verteilt ununterbrochen zugefihrt wird und dieses Staubgas den bei der Abreinigung der Filter lichen niedersinkenden Staub in einer Menge gleich dem Vielfachen der Staubmenge, die im pro Zeiteinheit ankommenden,
abzureinigenden Staubgas enthalten ist, als Trigger den Filtefflichen unmittelbar im Filter wieder zufihrt, wih- rend der von den Filterflächen gelöste, iiberschiissige, nicht mehr vom Staubgas aufgenommene Staub, der der im pro Zeiteinheit ankommenden abzureinigenden Staubgas enthaltenen Staubmenge entspricht, aus dem Filter entnommen wird.
II. Staubgasfilter zur Durchfihrnng des Verfahrens nach Patentanspruch I, bei dem das Filtergehiuse in einen die in einer Richtung mit Feinstaub enthaltendem Staubgas beaufschlagten Filterflichen aufnehmenden Entstaubungsraum mit unterem lingsverlaufendem und mit einer Stauhaustragvor- richtung versehenen Staubsammeltrichter und einen Reingasraum unterteilt ist, und bei dem die Filtefflichen durch Gegenstromsptilung periodisch nacheinander abgereinigt werden, dadurch gekennzeichnet,
dass zum Zweck ununterbrochener Zufuhr des abzureinigenden Staubgases in den Staubsammeltrichter (14) unter gleichmissiger Verteilung des Rauchgases auf alle vom Staubsammelraum aus nach ohen frei zuginglichen Filterelemente eine flache, sich fiber den Staubsammeltrichter erstreckende und ein an eine Staubgaszufuhrleitung angeschlossene Kanalmundung (21) vorgesehen ist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Staubgasfilter nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubgaszufuhrleitung (4) im Oberteil des Filtergehiuses (1) mflndet, dass die Oberseiten der als Filtertaschen (12) ausgebildeten Filterflächen abgedeckt sind, dass das Staubgas zwischen einer letzten Filtertasche und der zugekehrten Gehiusestirnwand zwangsweise nach unten zu einer in den unterhalb der Filtertaschen liegenden Staubsammeltrichter (14) mundenden Querwanddurchbrechung (18) gefihrt ist und dass im Staubsammeltrichter ein Förderer (3) gelagert ist, der den sich absetzenden Staub einer Abnahme (9) mit regelbarem Zellenrad (10) zufihrt.
2. Staubgasfilter nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauhzufihrung zum Filtertaschen aufnehmenden Entstaubungsraum des Filters als flacher, sich tiber einen Lingenteil einer unteren Fdrderschnecke (3) des Staubsammeltrichters (14) erstreckenden Kanal (21) in den Staub
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The invention relates to a method for filtering dust gases with very fine dust particles in a dust gas filter with filter surfaces in which the dust sinks downwards in the direction of the dust collecting space provided with a dust discharge device by periodically cleaning the filter surfaces one after the other. The dust gases include, in particular, the smoke gases.
According to a known method, the procedure for filtering out fine dust from dust gases is such that an agglomeration of the fine dust is carried out, and this is done by removing the at least partially agglomerated dust, which is sinking in the filter by cleaning the filter surfaces, from the filter and with the dust gas to be cleaned is fed back to the filter as often as required in the circuit, so that the probability of fine dust coinciding with fine dust and already agglomerated dust for further agglomeration is very high, since the number of cycles of the accumulating dust can be increased as required,
so that under certain circumstances very large amounts of dust have to be fed back into the filter in the circuit, while only such an amount of dust is removed from the filter as is contained in the dust gas to be cleaned arriving per unit of time. This prevents the filter surfaces from becoming clogged with fine dust and making the filter unusable, since the agglomerated dust can now be periodically removed from the filter surfaces by cleaning.
In the known method, the procedure has been such that the dust to be returned in the circuit, sealing the filter, for. B. is discharged from the filter housing by a cell wheel and then fed back to the dust gas line leading into the filter housing.
Since, depending on the type and size of the fine dust, several or many tons of dust per hour may have to be returned to the filter in order to achieve the desired agglomeration and may also have adhesive properties, the discharge of the dust flirts out the filter and the return via the dust gas line into the filter cause considerable difficulties.
The object of the invention is to avoid the above-mentioned difficulties and also to switch off devices for discharging the returned dust from the filter housing, but nevertheless to achieve a desired, possibly also improved, agglomeration of the fine dust through existing pocket or bag filters.
This object is achieved in the method according to the invention in that the dust gas to be cleaned is fed into the lower dust collecting chamber over its entire length, evenly missing, and this dust gas contains the dust that sinks during the cleaning of the filter cells in an amount equal to a multiple of the amount of dust, which is contained in the dust gas to be cleaned that arrives per unit of time, is returned as a carrier to the filter surfaces directly in the filter, while the excess dust that has been dissolved by the fifties and is no longer absorbed by the dust gas,
which corresponds to the amount of dust contained in the dust gas to be cleaned arriving per unit of time, is taken from the filter.
This ensures that a multiple amount of the amount of dust contained in the dust gas arriving per unit of time does not leave the filter at all, but is immediately entrained again by the dust gas entering the lower dust collection chamber and returned directly to the filter bottles, while the dust released from the filter bags Any excess dust that is no longer absorbed by the dust gas as a trigger, which corresponds to the amount of dust contained in the dust gas to be cleaned arriving per unit of time, is removed from the filter.
To carry out the process, a known dust gas filter is primarily used, in which the filter housing is subdivided into a dedusting space that accommodates the filter surfaces loaded with fine dust containing dust gas in one direction, with a lower, lings-running dust collection funnel provided with a dust discharge device and a clean gas space, and at the filter surfaces are periodically cleaned one after the other by countercurrent rinsing, and this dust gas filter is characterized by
that for the purpose of uninterrupted supply of the dust gas to be cleaned into the dust collection funnel with uniform distribution of the flue gas to all filter elements freely accessible upwards from the dust collection space, a flat duct opening extending over the dust collection funnel and a duct connection connected to a dust gas supply line is provided.
This ensures that the agglomerated dust, which sinks down during the periodic cleaning of the filter areas, is evenly distributed to all the filter areas again with the uninterrupted supply of dust gas via the flat channel opening, and only that part of the amount of dust contained in the incoming dust gas per unit of time is removed from the filter housing which is no longer absorbed by the dust gas entering the dust collection space.
Exemplary embodiments for implementing the method according to the invention are explained below with reference to the schematically illustrated pocket filters of the drawing. 1, 3 and 5 show vertical Lingsschnitte through three different pocket filter examples and the right next to FIGS. 2, 3 and 6 show cross sections according to the lines II-II, IV-IV and VI-VI of FIGS. 1, 3 and 5.
According to the three exemplary embodiments of the drawing, the housing 1 of a pocket filter is subdivided in the usual way by a slit wall 11 into a dust collection chamber 13 with the lower part of the dust collecting funnel 14 and a clean gas chamber 15, from which the clean gas takes up the indicated filter pockets 12 attached to the slotted wall is removed via the connection 16 by means of a fan generating a negative pressure in the filter and blown into the open air.
The filter bags 12 are cleaned of adhering dust in a known manner by a flushing gas nozzle that wanders in and out of the clean gas space, one after the other, using the countercurrent principle and / or by shaking, with the finest dust sinking down into the dust collecting funnel 14.
According to the example of FIGS. 1 and 2, the above-mentioned object of the invention has now been achieved in such a way that the supply 4 of the dust gas or flue gas to be cleaned opens into the upper part of the housing 1, but cannot act on the filter pockets 12 from there, since it passes through a horizontal intermediate plate 17 are covered.
The dust gas then flows downward in the direction of the arrows at the end of the filter between the last filter pocket and the facing end wall of the housing and is then increased in speed by flowing through an opening 18, which acts as a nozzle to a certain extent, in a transverse wall 19 of the funnel 14 and with it Speed enters the funnel space 14 below the filter pockets 12 and then flows through the filter pockets from the outside to the inside for filtering and then enters the clean gas space 15 to blow off into the open.
In order to achieve a constant filter performance, the filter bags must be removed periodically, e.g. B. cleaned in the aforementioned manner so that the dust from the filter sinks down
The flow rate of the under the filter bags
12 entering dust gas must now be selected so that it is greater than the sinking speed of the dissolved dust, so that this dust is entrained by the dust gas to be cleaned and, together with the dust gas, hits the filter bags again.
This repetitive return of the agglomerating dust takes place so frequently that an agglomeration of the fine dust occurs in every case. It can also only take place so long and so often until the dust gas flow can no longer be used as a trigger for the falling dust, that is, the excess dust sinks in any case and is picked up by a screw conveyor 3 or another conveyor element 9 supplied, from which it is removed by a cellular wheel 10. An amount of dust that corresponds to the amount of dust contained in the dust gas arriving per unit of time is therefore continuously removed from the filter.
According to the example of FIGS. 3 and 4, the dust gas to be cleaned is introduced directly into the dust collecting funnel 14 of the filter, namely from a dust collecting line 4 via a connection 20, which opens as a flattened channel 21 in the height range of a lower screw conveyor 3 and connects via a extends favorably chosen length portion of the dust collecting funnel.
In this case, too, the dust gas flow entrains the dust that sank or sunk during the cleaning of the filter pockets, and this dust is returned to the filter surfaces several times or many times, and it is controlled by the screw 3 and the take-off 9 with the adjustable Cell wheel 10 finally removes an amount of dust from the filter which corresponds to the amount of dust contained in the dust gas arriving per unit of time. The effect of the pocket filter is generally the same as that described for FIGS. 1 and 2.
The same effect is also achieved in the case of the pocket filter according to the example in FIGS. 5 and 6, because there, too, the supply of the dust gas in the lower part of the dust collecting funnel 14 takes place by means of a long flattened opening 21 of a channel 20 connected to a collecting line 4 with a constant return of a descending one Amount of dust to the filter bags, which is a multiple of the amount of dust contained in the dust gas arriving per unit of time, so that an agglomeration of the fine dust occurs.
In this case, however, it is assumed that the dust produced has wear-resistant properties, so that the conveyor screw would be at risk. Therefore, instead of a screw at a distance from the bottom 22 of the dust collecting funnel 14, an air-permeable intermediate floor 23 made of a porous material is provided that extends to a take-off 9 with a cellular wheel 10, and the space between the funnel bottom 22 and the intermediate floor 23 is provided by means of a fan 24 air is supplied distributed at several points, so that above the intermediate floor 23, as it were, an air conveyor trough or
a fluidized bed is created through which the amount of dust that is contained in the dust gas arriving per unit of time and is removed is supplied to the cellular wheel 10.
It is understandable that, thanks to the embodiments according to the invention, very large amounts of dust required for the agglomeration of the fine dust of a flue or dust gas can be fed back to the filter areas of the filter bags in a particularly simple manner without any difficulty within the filter housing Depending on the type of fine dust and the fine dust content in the dust gas, the amount of dust can be two to one hundred times the amount of dust that is contained in the dust gas arriving per unit of time.
This also creates a stronger vortex formation in the filter housing, which promotes agglomeration, apart from the fact that sealing devices for discharging large amounts of dust from the filter with a supply to the dust gas line, which can give rise to blockages, are avoided. Finally, the invention makes it possible to redesign existing filters that are already in operation quickly and easily so that the dust return to the filter areas required for agglomeration can take place.
Finally, it should be noted that the slotted wall of the pocket filter, which serves as a partition, can also lie horizontally, on which the filter pockets then hung down into the dust gas space. In such a position of the partition, the filter bags can also be replaced by hanging filter bags connected to openings, which are then combined in groups via channels in connection with the clean gas space and cleaned in groups by countercurrent purging with / or vibration,
however, the groups are separated from one another by cross winds, but are jointly connected to the dust collector.
PATENT CLAIMS
I. A method for filtering dust gases with very fine damming particles in a dust gas filter with filter areas, in which the dust sinks downwards through periodic cleaning of the filter areas in the direction of the dust collection chamber provided with a dust discharge device, characterized in that the dust gas to be cleaned is in the lower The dust collection space is distributed over the entire length of which is supplied continuously and at the same time and this dust gas removes the dust that sinks during the cleaning of the filter in an amount equal to a multiple of the amount of dust that arrives per unit of time.
The dust gas to be cleaned is contained, as a trigger, is fed back to the filter area directly in the filter, while the excess dust loosened from the filter surfaces, no longer absorbed by the dust gas, which corresponds to the amount of dust contained in the dust gas to be cleaned arriving per unit of time, is removed from the filter .
II. Dust gas filter for the implementation of the method according to claim I, in which the filter housing is divided into a dust collection chamber with a lower dust collecting funnel provided with a storage discharge device and a clean gas chamber, which receives the dust gas loaded in one direction with fine dust containing dust gas, and in which the Filter areas are periodically cleaned off one after the other by counterflow filtering, characterized in
that for the purpose of uninterrupted supply of the dust gas to be cleaned into the dust collecting funnel (14) with equal distribution of the flue gas to all filter elements freely accessible from the dust collecting space, a flat duct opening (21) extending over the dust collecting funnel and connected to a dust gas supply line is provided.
SUBCLAIMS
1. Dust gas filter according to claim II, characterized in that the dust gas supply line (4) ends in the upper part of the filter housing (1), that the upper sides of the filter surfaces designed as filter pockets (12) are covered, that the dust gas between a last filter pocket and the facing end wall of the housing is forced down to a transverse wall opening (18) opening into the dust collecting funnel (14) located below the filter pockets and that a conveyor (3) is mounted in the dust collecting funnel, which removes the deposited dust (9) with an adjustable cellular wheel (10) feeds.
2. Dust gas filter according to claim II, characterized in that the stauhzufihrung to the filter pockets receiving dedusting space of the filter as a shallow, t over a lenght part of a lower conveyor screw (3) of the dust collecting funnel (14) extending channel (21) in the dust
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