CH571339A5

CH571339A5 - Dust bag for vacuum cleaner - has slot in elastomer foil extending across opening in end disc

Info

Publication number: CH571339A5
Application number: CH1495573A
Authority: CH
Original assignee: Cons Foods Corp
Priority date: 1973-10-23
Filing date: 1973-10-23
Publication date: 1976-01-15

Abstract

Disposable dust container for a vacuum cleaner has a disc attached to an open end of the bag, with an opening into the bag. A foil of thin elastomer is attached to the disc and extends completely and transversely across the opening. It has a curved slot through it, defining a shoulder at the centre of the opening and formed by cutting or removing material from the foil. The shoulder defines a passage in the material and has a geometrically curved configuration with a geometrical centre. The slot has concavely curved end parts extending in a direction to the geometrical centre of the shoulder, so that tearing of the elastomer is prevented to the extend that the end sections are in a region under small stress when the opening is radially enlarged during use in a vacuum cleaner.

Description

  

  
 



   Die Erfindung betrifft einen wegwerfbaren Staubbehälter für einen Staubsauger aus einem im wesentlichen staubdichten, jedoch luftdurchlässigen Material.



   Ein Staubbeutel oder Staubbehälter des Typs, wie er in der US-PS 2 596 808 beschrieben ist, ist seit 1952 in vielen Millionen Stück hergestellt und in den Vereinigten Staaten und in der gesamten Welt verkauft worden. Bei diesem Beutel wird die Öffnung im Gummiblatt durch das vollständige Entfernen eines kleinen Stückes oder Ausschnittes im Blatt gebildet, um ein kleines Loch zu lassen, wie es in der zitierten US-PS gezeigt ist. Dieser Arbeitsgang wird bei der Herstellung durch eine Vorrichtung des in der US-PS 2 895 551 beschriebenen Typs ausgeführt, wobei das Entfernen der Ausschnitte ein grösseres Problem darstellt. Sie werden mit statischer Elektrizität aufgeladen und haften an jederlei Gegenstand, mit dem sie in Berührung kommen, einschliesslich der Vorrichtung selbst und der Beutel im Verlauf von deren Herstellung.

  Gegenwärtig braucht man eine zusätzliche Person bei der Herstellung, um Ausschnitte von denjenigen Orten zu entfernen, an denen sie sich nachteilig auswirken können.



   Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vereinfachung herbeizuführen.



   Der erfindungsgemässe Staubbehälter ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Platte an dem offenen Ende eines Beutels befestigt ist, welche eine Durchtrittsöffnung in den Beutel aufweist; dass ein Blatt aus elastomerem Material an der Platte befestigt ist und die Durchtrittsöffnung überdeckt; dass das Blatt einen Schlitz in Form einer nicht geschlossenen Kurve aufweist, der eine näherungsweise im Zentrum der Durchtrittsöffnung gelegene Lasche bildet, wobei diese Lasche durch Ausstanzen des Blattes ohne Entfernen von Material gebildet ist;

   dass der Schlitz beim Wegklappen der Lasche eine erweiterungsfähige Durchgangsöffnung im Blatt bildet und dass der Schlitz einen kontinuierlichen Verlauf hat, wobei dessen Endabschnitte nebeneinanderliegen, so dass beim radialen Erweitern der Durchgangsöffnung die Endabschnitte in einem spannungsfreien Bereich liegen, wodurch ein Einreissen des elastomeren Materials verhindert wird.



   Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 einen Zuschnitt aus Pappe, Karton oder einem anderen geeigneten Material mit einem darauf angebrachten Gummiblatt,
Fig. 2 einen Endverschluss für einen Staubbeutel für Staubsauger, der hergestellt ist, indem die zwei Hälften des in Fig. 1 dargestellten Zuschnittes mit dem Gummiblatt dazwischen übereinander gefaltet worden sind,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines Staubsaugers mit ge öffneter Vorderabdeckung und einem an seiner Stelle angeordneten Staubbeutel, wobei der Schnitt durch den Beutel entlang Linie 3-3 in Fig. 2 verläuft,
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3, bei der jedoch der Dekkel des Staubsaugers geschlossen ist,
Fig. 5 eine vergrösserte Ansicht eines Teils der Einrichtung entlang Linie 5-5 in Fig. 4 und
Fig.

   6 eine Querschnittsansicht des Staubbeutels nach dessen Entfernung aus dem Staubsauger.



   In Fig. 1 ist mit 10 ein Zuschnitt bzw. eine Platte aus Pappe oder Karton oder einem anderen ziemlich steifen, jedoch flexiblen Material dargestellt. Die Platte 10 ist durch eine Ritz- oder Faltlinie 12 in zwei Hälften aufgeteilt, wobei die linke Hälfte 14 (Fig. 1) des Beutels eine äussere Scheibe 14 und eine innere Scheibe 16 wird. Die äussere Scheibe hat eine im wesentlichen kreisförmige Öffnung 18, welche von einer integralen Zunge 20 überbrückt wird, die an einem Ende mit dem verbleibenden Teil der Scheibe über einen schmalen leicht durchtrennbaren Abschnitt verbunden ist. Die innere Scheibe 16 ist mit einer Öffnung 24 vorgesehen, die in der Grösse und Gestalt der Öffnung 18 entspricht mit der Ausnahme, dass sie keine quer über sie erstreckende Zunge aufweist.

  Ein dünnes Blatt 26 aus elastomerem Material wie Kautschuk überlappt die Öffnung 24, so dass das Gummiblatt 26 an die Scheibe 16 geklebt werden kann. Das Blatt 26 ist mit einem Schlitz 28 ausgebildet, der zentrisch in bezug auf die Öffnung 24 angeordnet ist. Der Schlitz hat vorzugsweise eine gewundene Form, beispielsweise eine nierenförmige Gestaltung, wobei die beiden Enden 30 des Schlitzes bis zur Einbuchtung der Nierenform gehen. In der Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Querausdehnung des Schlitzes geringfügig kleiner als die Breite der Zunge 20 ist. Es werden also keine Ausschnitte erzeugt, so dass das Entfernen von Ausstanzungen bei der Herstellung entfällt.



   Während der Herstellung wird die äussere Scheibe 14 entlang der Ritzlinie 12 gefaltet, so dass sie über der inneren Scheibe 16 liegt, wobei das Gummiblatt 26 zwischen die Scheiben 14 und 16 kommt. Klebstoff wird verwendet, um die Scheiben zusammenzuhalten. So wird das in Fig. 2 dargestellte   Staubbeutel -Verschlussglied    gebildet.



   Der vollständige Staubbehälter umfasst einen Beutel 32, der an die Rückfläche der inneren Scheibe 16 befestigt bzw.



  geklebt ist (Fig. 3). Der Staubsauger umfasst einen äusseren luftdichten Körper 34, an dem ein Deckel 36 angelenkt ist.



  Der Körper umfasst einen Flansch 38 mit einem Dichtungsring 40, gegen den die innere Scheibe 16 anliegen kann. Am Deckel 36 ist ein Einlassrohr 42 befestigt, das von einem Dichtungsring 44 umgeben wird, der gegen die äussere Scheibe 14 drückt.



   Wenn der Deckel 36 in seine in Fig. 4 gezeigte Stellung geschlossen wird, stösst das Rohr 42 zuerst gegen die Zunge 20 und bricht den Abschnitt 22, wobei die Zunge zum Umklappen neigt. Das Rohr 42 tritt dann in die im Gummiblatt 26 von dem Schlitz 28 gebildete Öffnung ein und vergrössert die Öffnung genügend, um hindurchtreten zu können, wobei es gleichzeitig die Zunge 20 wegbiegt und durch die vergrösserte Öffnung im Gummiblatt drückt.



   Normalerweise wird durch das Vergrössern des Schlitzes in eine Öffnung eine hohe Spannung an den Enden des Schlitzes ausgeübt, die dazu tendiert, einen Riss im dünnen Gummiblatt zu beginnen.



   Jedoch sind die Schlitzenden durch die schnörkligen, schräg zueinanderverlaufenden Endabschnitte 30 vollständig freigestellt von hohen Zugspannungen. Nach Fig. 5 befinden sich die Endabschnitte 30 jenseits der Linie 46, die eine Fortsetzung der Grenze der durch das Eindringen des Rohres 42 vergrösserten Öffnung in dem Streifen darstellt. Mit anderen Worten, das die nierenförmige Lasche 48 bildende Material befindet sich unter keiner Spannung, und es besteht infolgedessen keine Neigung für den Beginn eines Risses an dem einen oder dem anderen Schlitzende.



   Nachdem der Staubbehälter mit Schmutz durch Einführen von schmutzbeladener Luft durch die Leitung 42 gefüll worden ist, wird der Deckel 36 geöffnet und dadurch das Rohr 42 aus der Öffnung durch die Scheiben 14 und 16 und den Streifen 26 herausgezogen. Fig. 6 zeigt, dass die Zunge 20, die durch den Schlitz 28 hindurchragt, durch das elastische Material des Gummiblattes 26 wieder zurückgeklappt wird, wobei das sich um die Zunge 20 schrumpft, so dass die Öffnung im Gummiblatt 26 im wesentlichen bedeckt ist, was ein Austreten von Schmutz aus dem Staubbehälter verhindert.



   PATENTANSPRUCH



   Wegwerfbarer Staubbehälter für einen Staubsauger, aus einem im wesentlichen staubdichten, jedoch luftdurchlässigen Material, dadurch gekennzeichnet, dass eine Platte (10) an dem offenen Ende eines Beutels (32) befestigt ist, welche eine Durchtrittsöffnung (18, 24) in den Beutel aufweist; dass 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   



  
 



   The invention relates to a disposable dust container for a vacuum cleaner made of a substantially dust-tight, but air-permeable material.



   A dust bag or container of the type described in U.S. Patent 2,596,808 has been manufactured in millions of pieces since 1952 and has been sold in the United States and throughout the world. In this pouch, the opening in the rubber sheet is formed by completely removing a small piece or cutout in the sheet to leave a small hole as shown in the cited U.S. Patent. This operation is carried out in manufacture by an apparatus of the type described in US Pat. No. 2,895,551, the removal of the cutouts being a major problem. They are charged with static electricity and adhere to whatever objects they come into contact with, including the device itself and the pouches in the course of their manufacture.

  At present, an extra person is needed in the manufacturing process to remove clippings from those places where they can be detrimental.



   It is the object of the present invention to bring about a simplification.



   The dust container according to the invention is characterized in that a plate is attached to the open end of a bag, which plate has a passage opening into the bag; that a sheet of elastomeric material is attached to the plate and covers the passage opening; that the sheet has a slot in the form of a non-closed curve which forms a tab located approximately in the center of the passage opening, this tab being formed by punching out the sheet without removing material;

   that the slot forms an expandable through opening in the sheet when the flap is folded away and that the slot has a continuous course, with its end sections lying next to one another, so that when the through opening is radially expanded, the end sections lie in a stress-free area, thereby preventing the elastomeric material from tearing .



   The invention is described below with reference to the drawing, for example; in this shows:
1 shows a blank made of cardboard, cardboard or another suitable material with a rubber sheet attached to it,
2 shows an end closure for a dust bag for vacuum cleaners, which is produced by folding the two halves of the blank shown in FIG. 1 over one another with the rubber sheet in between,
Fig. 3 is a cross-sectional view of a vacuum cleaner with ge opened front cover and a dust bag arranged in its place, the section through the bag along line 3-3 in Fig. 2,
4 is a view similar to FIG. 3, but in which the cover of the vacuum cleaner is closed,
Fig. 5 is an enlarged view of part of the device taken along line 5-5 in Figs
Fig.

   6 is a cross-sectional view of the dust bag after it has been removed from the vacuum cleaner.



   In Fig. 1, 10 is a blank or a plate of cardboard or cardboard or some other fairly rigid, but flexible material shown. The plate 10 is divided into two halves by a score or fold line 12, the left half 14 (FIG. 1) of the bag becoming an outer disc 14 and an inner disc 16. The outer disc has a substantially circular opening 18 which is bridged by an integral tongue 20 which is connected at one end to the remaining part of the disc via a narrow, easily severable section. The inner disk 16 is provided with an opening 24 which corresponds in size and shape to the opening 18 with the exception that it does not have a tongue extending transversely across it.

  A thin sheet 26 of elastomeric material such as rubber overlaps the opening 24 so that the rubber sheet 26 can be adhered to the disc 16. The blade 26 is formed with a slot 28 which is arranged centrally with respect to the opening 24. The slot preferably has a sinuous shape, for example a kidney-shaped configuration, the two ends 30 of the slot extending as far as the indentation of the kidney shape. In FIG. 2 it can be seen that the transverse extent of the slot is slightly smaller than the width of the tongue 20. No cutouts are made, so that there is no need to remove punched holes during manufacture.



   During manufacture, the outer disk 14 is folded along the score line 12 so that it lies over the inner disk 16, with the rubber sheet 26 coming between the disks 14 and 16. Glue is used to hold the discs together. The dust bag closure member shown in FIG. 2 is thus formed.



   The complete dust bin includes a bag 32 that attaches to the rear surface of the inner disc 16.



  is glued (Fig. 3). The vacuum cleaner comprises an outer airtight body 34 to which a cover 36 is hinged.



  The body includes a flange 38 with a sealing ring 40 against which the inner disc 16 can bear. An inlet pipe 42 is attached to the cover 36 and is surrounded by a sealing ring 44 which presses against the outer disk 14.



   When the lid 36 is closed to its position shown in Fig. 4, the tube 42 first abuts the tongue 20 and breaks the section 22, the tongue tending to fold over. The tube 42 then enters the opening formed in the rubber sheet 26 by the slot 28 and enlarges the opening sufficiently to be able to pass through, at the same time bending the tongue 20 away and pushing it through the enlarged opening in the rubber sheet.



   Normally, enlarging the slot in an opening places high tension on the ends of the slot which tends to start a tear in the thin rubber sheet.



   However, the slot ends are completely free from high tensile stresses due to the squiggly, inclined end sections 30. According to FIG. 5, the end sections 30 are on the other side of the line 46, which is a continuation of the boundary of the opening in the strip enlarged by the penetration of the tube 42. In other words, the material forming the kidney-shaped flap 48 is not under any tension and, as a result, there is no tendency for a tear to start at either end of the slot.



   After the dust container has been filled with dirt by introducing dirt-laden air through the line 42, the cover 36 is opened and the tube 42 is thereby pulled out of the opening through the disks 14 and 16 and the strip 26. 6 shows that the tongue 20, which protrudes through the slot 28, is folded back again by the elastic material of the rubber sheet 26, which shrinks around the tongue 20 so that the opening in the rubber sheet 26 is essentially covered, which prevents dirt from escaping from the dust container.



   PATENT CLAIM



   Disposable dust container for a vacuum cleaner, made of a substantially dust-tight but air-permeable material, characterized in that a plate (10) is attached to the open end of a bag (32) which has a passage opening (18, 24) into the bag; that

** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. ** WARNING ** Beginning of CLMS field could overlap end of DESC **.

Die Erfindung betrifft einen wegwerfbaren Staubbehälter für einen Staubsauger aus einem im wesentlichen staubdichten, jedoch luftdurchlässigen Material. The invention relates to a disposable dust container for a vacuum cleaner made of a substantially dust-tight, but air-permeable material.

Ein Staubbeutel oder Staubbehälter des Typs, wie er in der US-PS 2 596 808 beschrieben ist, ist seit 1952 in vielen Millionen Stück hergestellt und in den Vereinigten Staaten und in der gesamten Welt verkauft worden. Bei diesem Beutel wird die Öffnung im Gummiblatt durch das vollständige Entfernen eines kleinen Stückes oder Ausschnittes im Blatt gebildet, um ein kleines Loch zu lassen, wie es in der zitierten US-PS gezeigt ist. Dieser Arbeitsgang wird bei der Herstellung durch eine Vorrichtung des in der US-PS 2 895 551 beschriebenen Typs ausgeführt, wobei das Entfernen der Ausschnitte ein grösseres Problem darstellt. Sie werden mit statischer Elektrizität aufgeladen und haften an jederlei Gegenstand, mit dem sie in Berührung kommen, einschliesslich der Vorrichtung selbst und der Beutel im Verlauf von deren Herstellung. A dust bag or container of the type described in U.S. Patent 2,596,808 has been manufactured in millions of pieces since 1952 and has been sold in the United States and throughout the world. In this pouch, the opening in the rubber sheet is formed by completely removing a small piece or cutout in the sheet to leave a small hole as shown in the cited U.S. Patent. This operation is carried out in manufacture by an apparatus of the type described in US Pat. No. 2,895,551, the removal of the cutouts being a major problem. They are charged with static electricity and adhere to whatever objects they come into contact with, including the device itself and the pouches in the course of their manufacture.

Gegenwärtig braucht man eine zusätzliche Person bei der Herstellung, um Ausschnitte von denjenigen Orten zu entfernen, an denen sie sich nachteilig auswirken können. At present, an extra person is needed in the manufacturing process to remove clippings from those places where they can be detrimental.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vereinfachung herbeizuführen. It is the object of the present invention to bring about a simplification.

Der erfindungsgemässe Staubbehälter ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Platte an dem offenen Ende eines Beutels befestigt ist, welche eine Durchtrittsöffnung in den Beutel aufweist; dass ein Blatt aus elastomerem Material an der Platte befestigt ist und die Durchtrittsöffnung überdeckt; dass das Blatt einen Schlitz in Form einer nicht geschlossenen Kurve aufweist, der eine näherungsweise im Zentrum der Durchtrittsöffnung gelegene Lasche bildet, wobei diese Lasche durch Ausstanzen des Blattes ohne Entfernen von Material gebildet ist; The dust container according to the invention is characterized in that a plate is attached to the open end of a bag, which plate has a passage opening into the bag; that a sheet of elastomeric material is attached to the plate and covers the passage opening; that the sheet has a slot in the form of a non-closed curve which forms a tab located approximately in the center of the passage opening, this tab being formed by punching out the sheet without removing material;

dass der Schlitz beim Wegklappen der Lasche eine erweiterungsfähige Durchgangsöffnung im Blatt bildet und dass der Schlitz einen kontinuierlichen Verlauf hat, wobei dessen Endabschnitte nebeneinanderliegen, so dass beim radialen Erweitern der Durchgangsöffnung die Endabschnitte in einem spannungsfreien Bereich liegen, wodurch ein Einreissen des elastomeren Materials verhindert wird. that the slot forms an expandable through opening in the sheet when the flap is folded away and that the slot has a continuous course, with its end sections lying next to one another, so that when the through opening is radially expanded, the end sections lie in a stress-free area, thereby preventing the elastomeric material from tearing .

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 einen Zuschnitt aus Pappe, Karton oder einem anderen geeigneten Material mit einem darauf angebrachten Gummiblatt, Fig. 2 einen Endverschluss für einen Staubbeutel für Staubsauger, der hergestellt ist, indem die zwei Hälften des in Fig. 1 dargestellten Zuschnittes mit dem Gummiblatt dazwischen übereinander gefaltet worden sind, Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines Staubsaugers mit ge öffneter Vorderabdeckung und einem an seiner Stelle angeordneten Staubbeutel, wobei der Schnitt durch den Beutel entlang Linie 3-3 in Fig. 2 verläuft, Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3, bei der jedoch der Dekkel des Staubsaugers geschlossen ist, Fig. 5 eine vergrösserte Ansicht eines Teils der Einrichtung entlang Linie 5-5 in Fig. 4 und Fig. The invention is described below with reference to the drawing, for example; in this shows: 1 shows a blank made of cardboard, cardboard or another suitable material with a rubber sheet attached to it, 2 shows an end closure for a dust bag for vacuum cleaners, which is produced by folding the two halves of the blank shown in FIG. 1 over one another with the rubber sheet in between, Fig. 3 is a cross-sectional view of a vacuum cleaner with ge opened front cover and a dust bag arranged in its place, the section through the bag along line 3-3 in Fig. 2, 4 is a view similar to FIG. 3, but in which the cover of the vacuum cleaner is closed, Fig. 5 is an enlarged view of part of the device taken along line 5-5 in Figs Fig.

6 eine Querschnittsansicht des Staubbeutels nach dessen Entfernung aus dem Staubsauger. 6 is a cross-sectional view of the dust bag after it has been removed from the vacuum cleaner.

In Fig. 1 ist mit 10 ein Zuschnitt bzw. eine Platte aus Pappe oder Karton oder einem anderen ziemlich steifen, jedoch flexiblen Material dargestellt. Die Platte 10 ist durch eine Ritz- oder Faltlinie 12 in zwei Hälften aufgeteilt, wobei die linke Hälfte 14 (Fig. 1) des Beutels eine äussere Scheibe 14 und eine innere Scheibe 16 wird. Die äussere Scheibe hat eine im wesentlichen kreisförmige Öffnung 18, welche von einer integralen Zunge 20 überbrückt wird, die an einem Ende mit dem verbleibenden Teil der Scheibe über einen schmalen leicht durchtrennbaren Abschnitt verbunden ist. Die innere Scheibe 16 ist mit einer Öffnung 24 vorgesehen, die in der Grösse und Gestalt der Öffnung 18 entspricht mit der Ausnahme, dass sie keine quer über sie erstreckende Zunge aufweist. In Fig. 1, 10 is a blank or a plate of cardboard or cardboard or some other fairly rigid, but flexible material shown. The plate 10 is divided into two halves by a score or fold line 12, the left half 14 (FIG. 1) of the bag becoming an outer disc 14 and an inner disc 16. The outer disc has a substantially circular opening 18 which is bridged by an integral tongue 20 which is connected at one end to the remaining part of the disc via a narrow, easily severable section. The inner disk 16 is provided with an opening 24 which corresponds in size and shape to the opening 18 with the exception that it does not have a tongue extending transversely across it.

Ein dünnes Blatt 26 aus elastomerem Material wie Kautschuk überlappt die Öffnung 24, so dass das Gummiblatt 26 an die Scheibe 16 geklebt werden kann. Das Blatt 26 ist mit einem Schlitz 28 ausgebildet, der zentrisch in bezug auf die Öffnung 24 angeordnet ist. Der Schlitz hat vorzugsweise eine gewundene Form, beispielsweise eine nierenförmige Gestaltung, wobei die beiden Enden 30 des Schlitzes bis zur Einbuchtung der Nierenform gehen. In der Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Querausdehnung des Schlitzes geringfügig kleiner als die Breite der Zunge 20 ist. Es werden also keine Ausschnitte erzeugt, so dass das Entfernen von Ausstanzungen bei der Herstellung entfällt. A thin sheet 26 of elastomeric material such as rubber overlaps the opening 24 so that the rubber sheet 26 can be adhered to the disc 16. The blade 26 is formed with a slot 28 which is arranged centrally with respect to the opening 24. The slot preferably has a sinuous shape, for example a kidney-shaped configuration, the two ends 30 of the slot extending as far as the indentation of the kidney shape. In FIG. 2 it can be seen that the transverse extent of the slot is slightly smaller than the width of the tongue 20. No cutouts are made, so that there is no need to remove punched holes during manufacture.

Während der Herstellung wird die äussere Scheibe 14 entlang der Ritzlinie 12 gefaltet, so dass sie über der inneren Scheibe 16 liegt, wobei das Gummiblatt 26 zwischen die Scheiben 14 und 16 kommt. Klebstoff wird verwendet, um die Scheiben zusammenzuhalten. So wird das in Fig. 2 dargestellte Staubbeutel -Verschlussglied gebildet. During manufacture, the outer disk 14 is folded along the score line 12 so that it lies over the inner disk 16, with the rubber sheet 26 coming between the disks 14 and 16. Glue is used to hold the discs together. The dust bag closure member shown in FIG. 2 is thus formed.

Der vollständige Staubbehälter umfasst einen Beutel 32, der an die Rückfläche der inneren Scheibe 16 befestigt bzw. The complete dust bin includes a bag 32 that attaches to the rear surface of the inner disc 16.

geklebt ist (Fig. 3). Der Staubsauger umfasst einen äusseren luftdichten Körper 34, an dem ein Deckel 36 angelenkt ist. is glued (Fig. 3). The vacuum cleaner comprises an outer airtight body 34 to which a cover 36 is hinged.

Der Körper umfasst einen Flansch 38 mit einem Dichtungsring 40, gegen den die innere Scheibe 16 anliegen kann. Am Deckel 36 ist ein Einlassrohr 42 befestigt, das von einem Dichtungsring 44 umgeben wird, der gegen die äussere Scheibe 14 drückt. The body includes a flange 38 with a sealing ring 40 against which the inner disc 16 can bear. An inlet pipe 42 is attached to the cover 36 and is surrounded by a sealing ring 44 which presses against the outer disk 14.

Wenn der Deckel 36 in seine in Fig. 4 gezeigte Stellung geschlossen wird, stösst das Rohr 42 zuerst gegen die Zunge 20 und bricht den Abschnitt 22, wobei die Zunge zum Umklappen neigt. Das Rohr 42 tritt dann in die im Gummiblatt 26 von dem Schlitz 28 gebildete Öffnung ein und vergrössert die Öffnung genügend, um hindurchtreten zu können, wobei es gleichzeitig die Zunge 20 wegbiegt und durch die vergrösserte Öffnung im Gummiblatt drückt. When the lid 36 is closed to its position shown in Fig. 4, the tube 42 first abuts the tongue 20 and breaks the section 22, the tongue tending to fold over. The tube 42 then enters the opening formed in the rubber sheet 26 by the slot 28 and enlarges the opening sufficiently to be able to pass through, at the same time bending the tongue 20 away and pushing it through the enlarged opening in the rubber sheet.

Normalerweise wird durch das Vergrössern des Schlitzes in eine Öffnung eine hohe Spannung an den Enden des Schlitzes ausgeübt, die dazu tendiert, einen Riss im dünnen Gummiblatt zu beginnen. Normally, enlarging the slot in an opening places high tension on the ends of the slot which tends to start a tear in the thin rubber sheet.

Jedoch sind die Schlitzenden durch die schnörkligen, schräg zueinanderverlaufenden Endabschnitte 30 vollständig freigestellt von hohen Zugspannungen. Nach Fig. 5 befinden sich die Endabschnitte 30 jenseits der Linie 46, die eine Fortsetzung der Grenze der durch das Eindringen des Rohres 42 vergrösserten Öffnung in dem Streifen darstellt. Mit anderen Worten, das die nierenförmige Lasche 48 bildende Material befindet sich unter keiner Spannung, und es besteht infolgedessen keine Neigung für den Beginn eines Risses an dem einen oder dem anderen Schlitzende. However, the slot ends are completely free from high tensile stresses due to the squiggly, inclined end sections 30. According to FIG. 5, the end sections 30 are on the other side of the line 46, which is a continuation of the boundary of the opening in the strip enlarged by the penetration of the tube 42. In other words, the material forming the kidney-shaped flap 48 is not under any tension and, as a result, there is no tendency for a tear to start at either end of the slot.

Nachdem der Staubbehälter mit Schmutz durch Einführen von schmutzbeladener Luft durch die Leitung 42 gefüll worden ist, wird der Deckel 36 geöffnet und dadurch das Rohr 42 aus der Öffnung durch die Scheiben 14 und 16 und den Streifen 26 herausgezogen. Fig. 6 zeigt, dass die Zunge 20, die durch den Schlitz 28 hindurchragt, durch das elastische Material des Gummiblattes 26 wieder zurückgeklappt wird, wobei das sich um die Zunge 20 schrumpft, so dass die Öffnung im Gummiblatt 26 im wesentlichen bedeckt ist, was ein Austreten von Schmutz aus dem Staubbehälter verhindert. After the dust container has been filled with dirt by introducing dirt-laden air through the line 42, the cover 36 is opened and the tube 42 is thereby pulled out of the opening through the disks 14 and 16 and the strip 26. 6 shows that the tongue 20, which protrudes through the slot 28, is folded back again by the elastic material of the rubber sheet 26, which shrinks around the tongue 20 so that the opening in the rubber sheet 26 is essentially covered, which prevents dirt from escaping from the dust container.

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM

Wegwerfbarer Staubbehälter für einen Staubsauger, aus einem im wesentlichen staubdichten, jedoch luftdurchlässigen Material, dadurch gekennzeichnet, dass eine Platte (10) an dem offenen Ende eines Beutels (32) befestigt ist, welche eine Durchtrittsöffnung (18, 24) in den Beutel aufweist; dass ein Blatt (26) aus elastomerem Material an der Platte befestigt ist und die Durchtrittsöffnung überdeckt; dass das Blatt einen Schlitz (28) in Form einer nicht geschlossenen Kurve aufweist, der eine näherungsweise im Zentrum der Durchtrittsöffnung gelegene Lasche (48) bildet, wobei diese Lasche durch Ausstanzen des Blattes ohne Entfernen von Material gebildet ist; Disposable dust container for a vacuum cleaner, made of a substantially dust-tight but air-permeable material, characterized in that a plate (10) is attached to the open end of a bag (32) which has a passage opening (18, 24) into the bag; that a sheet (26) of elastomeric material is attached to the plate and covers the passage opening; that the sheet has a slot (28) in the form of a non-closed curve which forms a tab (48) located approximately in the center of the passage opening, this tab being formed by punching out the sheet without removing material;

dass der Schlitz (28) beim Wegklappen der Lasche (48) eine erweiterungsfähige Durchgangsöffnung im Blatt (26) bildet und dass der Schlitz einen kontinuierlichen Verlauf hat, wobei dessen Endabschnitte (30) nebeneinanderliegen, so dass beim radialen Erweitern der Durchgangs öffnung die Endabschnitte (30) in einem spannungsfreien Bereich liegen, wodurch ein Einreissen des elastomeren Materials verhindert wird. that the slot (28) forms an expandable through opening in the sheet (26) when the flap (48) is folded away and that the slot has a continuous course, with its end sections (30) lying next to one another, so that when the through opening is radially expanded, the end sections ( 30) lie in a stress-free area, which prevents the elastomeric material from tearing.

UNTERANSPRÜCHE 1. Staubbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (30), wenn verlängert, miteinander einen Winkel einschliessen. SUBCLAIMS 1. Dust container according to claim, characterized in that the end sections (30), when extended, enclose an angle with one another.

2. Staubbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (30) in eine parallele Richtung weisen. 2. Dust container according to claim, characterized in that the end sections (30) point in a parallel direction.

3. Staubbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz über seine gesamte Länge gekrümmt ist. 3. Dust container according to claim, characterized in that the slot is curved over its entire length.

4. Staubbehälter nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Zunge (20) aus flexiblem Material, die sich diametral quer über die Durchtrittssöffnung (18, 24) erstreckt und den Schlitz (28) auf der zu dem Beutel (32) entgegengesetzten Seite bedeckt und an zumindest einem Ende an der Platte (10) befestigt ist, und dass das Ende der Zunge durch die Durchgangsöffnung im Blatt (26) durchführbar ist. 4. Dust container according to claim, characterized by a tongue (20) made of flexible material which extends diametrically across the passage opening (18, 24) and covers the slot (28) on the side opposite to the bag (32) and at least one end is attached to the plate (10), and that the end of the tongue can be passed through the through opening in the blade (26).

5. Staubbehälter nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (26) an deren beiden Enden an der Platte (10) befestigt und mit einem zerbrechbaren Abschnitt (22) an einem Ende vorgesehen ist. 5. Dust container according to dependent claim 4, characterized in that the tongue (26) is fixed at both ends of the plate (10) and is provided with a breakable portion (22) at one end.

6. Staubbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) zwei zusammenklappbare Teile (14, 16) umfasst und dass das Blatt (26) zwischen diese eingesetzt ist. 6. Dust container according to claim, characterized in that the plate (10) comprises two collapsible parts (14, 16) and that the sheet (26) is inserted between them.

7. Staubbehälter nach Unteransprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (20) integral mit dem nicht mit dem Beutel (32) verbundenen Teil (14) der Platte (10) verbunden ist. 7. Dust container according to dependent claims 4 and 6, characterized in that the tongue (20) is integrally connected to the part (14) of the plate (10) not connected to the bag (32).