Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken eines Gegenstandes in einer Verpackung aus einer durch Hitze schweissbaren und durch Hitze schrumpfbaren Kunststoffolie, wobei eine Art Vorhang aus zwei miteinander an einer quer zum Vorhang verlaufenden Naht schweissverbundenen Abschnitten bestehendem Verpackungsmaterial gebildet wird, wonach der zu verpackende Gegenstand gegen den Vorhang gedrückt wird, bis sich aus dem Verpackungsmaterial um den Gegenstand eine im Querschnitt U-förmige Hülle geformt hat, die entlang einer Längsseite und an beiden Enden des Gegenstandes offen ist, wobei die beiden Abschnitte des Verpakkungsmaterials, um die Hülle zu bilden, von ihren Vorratsrollen auf solche Weise abgewickelt werden, dass von dem einen Abschnitt ein kleinerer Teil der Hülle gebildet wird, der höchstens einen Viertel des von dem anderen Abschnitt gebildeten Teiles ausmacht,
wonach mindestens die offene Längsseite der U-förmigen Hülle zu einer Umhüllung verschweisst und die Umhüllung um den Gegenstand durch Hitze geschrumpft wird.
Ein bekanntes Verfahren zum Verpacken von einzelnen Gegenständen oder Sammelgegenständen in ein Verpackungsmaterial, das aus einer durch Hitze schweissbaren und schrumpfbaren Kunststoffolie besteht, in welchem eine Art Vorhang aus dem von Gegenrichtungen abgewickelten, aus zwei miteinander an einer quer zum Vorhang verlaufenden Naht schweissverbundenen Abschnitten bestehenden Verpakkungsmaterial gebildet wird, wonach der zu verpackende Gegenstand gegen den aus dem Verpackungsmaterial gebildeten Vorhang getrieben wird, bis um den Gegenstand eine grosse U-förmige Hülle geformt wird, wonach das offene Ende der U-förmigen Hülle durch das Verschweissen der beiden Abschnitte der Kunststoffolie hinter den verpackten Produkten verschweisst wird, wonach das Material entlang der Naht abgetrennt wird,
um gleichzeitig eine separate Verpackung und einen neuen Vorhang für einen weiteren zu verpackenden oder eine Gruppe zu verpackender Gegenstände zu schaffen.
Ein solches Verfahren ist z.B. in einer Ausgabe der Modern Packaging Films Herausgeber S.H. Pinner, Butterworths (London), Ausgabe 1967, Seiten 217 - 220 beschrieben; gemäss dem die aus dem Verpackungsmaterial bestehende Hülle üblicherweise offen gelassen und eine Überschussfolie vorgesehen wird, die bei der Berührung mit dem eingepackten Gegenstand zusammenschrumpft, so dass sie die Enden der vollendeten Verpackung teilweise überdeckt.
In der DT-OS 2026001 wird eine Abart des oben erwähnten Verfahrens beschrieben, in welchem zylindrische Gegenstände, wie ein gewaschtes Rollhandtuch, in einer Kunststoffumhüllung an allen Seiten hygienisch abgeschlossen wird. Zu diesem Zweck wird der Gegenstand gegen einen Vorhang gerollt, wobei ein Abschnitt der Folie von der Vorratsrolle in Richtung des Rollens des Gegenstandes abgewickelt wird, um eine Umhüllung zu bilden. Die Umhüllung wird dann auf ihren drei offenen Seiten durch einen U-förmigen Heissversiegler abgeschlossen und während des Heissversiegelns wird eine kleine Menge des zweiten Abschnittes der Kunststoffolie abgewickelt, um die Quernaht gegenüber der Schweissbacke zu versetzen.
Auf diese Weise enthält die Hülle ein enges Band der Kunststoffolie aus der zweiten Vorratsrolle, durch welche eine schön aussehende und wirkungsvolle Quernaht der Umhüllung entsteht.
Es wurde jedoch bei solchen Verfahrensschritten zum Verpacken eines Gegenstandes festgestellt, dass wenn auch die Umhüllung an ihren Enden freigelassen wurde und so der Zutritt zum Gegenstand frei war, es schwierig ist, mit dem Abreissen der Umhüllung zu beginnen und die Verpackung von dem Gegenstand abzunehmen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren zum Verpacken eines Gegenstandes in einer Verpackung vorzuschlagen, in welchem ein Abreissband zum Öffnen der Verpackung ökonomisch hergestellt wird, wobei er auch ästhetisch aussieht.
Dies wird erfindungsgemäss durch das eingangs erwähnte Verfahren auf solche Weise erreicht, dass für die zwei Abschnitte das Verpackungsmaterial unterschiedlich gewählt wird, indem der den grösseren Teil der Umhüllung bildende Abschnitt aus einem ersten durch Hitze schweissbaren und durch Hitze schrumpfbaren Material und der zweite Abschnitt aus einem zweiten durch Hitze schweissbaren und durch Hitze schrumpfbaren Material hergestellt wird, das eine grössere Festigkeit als das erste Material aufweist, so dass der erste Abschnitt als Abreissband der Umhüllung verwendet werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Verpackung aus einer Umhüllung aus Kunststoffolie,
Fig. 2 einen Schnitt eines Abreissbandes und der anliegenden Folie, und
Fig. 3 eine schematische Seitendarstellung einer Maschine zur Ausführung des Verpackensverfahrens, teilweise im Schnitt.
Mit list in der Fig. 1 der Inhalt einer Verpackung bezeichnet; in diesem Fall sind es zwei Kartons. Mit 2 ist in den Fig. 1 und 2 eine Umhüllung aus einer plastischen Folie bezeichnet; ein Abreissband 3 ist mit der Folie längs jedes seines Randes mittels einer Schweissraupe 4 verschweisst. Es ist sichtbar, dass die Umhüllung 2 im Gegensatz zu Abreissbändern nach bekannter Art nicht ununterbrochen unter oder über dem Abreissband verläuft, sondem dass sie mit dem Abreissband 3 an ihren Rändern verschweisst ist.
Die in den Figuren dargestellte Umhüllung 2 ist eine durch Hitze schrumpfbare Hülle, die über die zu verpackenden Gegenstände mit offenen Enden überzogen wurde, wobei ihre Enden, die sich anfänglich hinter die Endteile der Kartons erstreckten, um die Enden der Verpackung schrumpfend an den Endteilen der Kartons liegen; die Endränder der geschrumpften Umhüllung sind mit 5 bezeichnet. Das Abreissband 3 kann auf solche Weise entfernt werden, dass es an einem Ende 6 erfasst und von der Verpakkung abgeschält wird.
Wie aus den Figuren sichtbar ist, ist das Abreissband 3 der Verpackung dicker als die Folie 2 und zwar auch dann, wenn die Folie geschrumpft hat; in der vorteilhaften Ausführungsform besteht das Abreissband aus dem gleichen Kunststoffmaterial wie die Folie, aber es ist dicker. Beim Verpacken durch Schrumpfung ist es von Vorteil, wenn das Abreissband weniger schrumpfbar ist als die Kunststoffolie der Umhüllung; es ist weiter von Vorteil, wenn das Abreissband überhaupt nicht schrumpfbar ist. Die Verwendung eines solchen nichtschrumpfbaren Bandes oder eines Bandes, das bei der Schrumpftemperatur der Umhüllung nur wenig schrumpft, hat den Vorteil, dass auf das Band eine Beschriftung oder eine Verzierung angebracht werden kann, wobei die Druckschrift durch die Schrumpfung der Umhüllung nicht verdorben wird.
Aus diesem Grunde ist es von besonderem Vorteil, wenn das Abreissband aus einer Folie aus demselben Kunststoffmaterial wie das Material der Umhüllung besteht, welches Material aber dicker und bei der Schrumpftemperatur der Umhüllung nicht schrumpfbar sein soll.
Die zur Folie 2 querverlaufenden Schweissnähte 4, die in diesem Verfahren verfertigt werden, können doppelte, zueinander parallel verlaufende Schweissnähte sein, wobei die Trennlinie zwischen den beiden Schweissnähten liegt. Das Schrumpfen der Umhüllung, in welcher sich der zu verpakkende Gegenstand befindet, kann so ausgeführt werden, dass der mit einer solchen Umhüllung umschlossene Gegenstand durch einen Schrumpftunnel gefördert wird. Inzwischen kann der Vorgang des Anbringens einer Umhüllung an einen nächsten Gegenstand wiederholt werden.
Eine Art des erfindungsgemässen Verfahrens wird nun in Verbindung mit der Fig. 3 beschrieben.
In der Fig. 3 ist ein Tragtisch für nacheinander folgende, zu verpackende Gegenstände 9 mit 7 bezeichnet; 8 ist eine Stosseinrichtung, durch welche die Gegenstände 9 vom Tisch 7 auf ein Förderband 10 gestossen werden, um von ihm in einen Schrumpftunnel 11 gebracht zu werden. Mit 12 ist eine Vorratsrolle bezeichnet, von welcher ein erster Abschnitt 13 einer Folie abgewickelt wird, welcher aus einem heissversiegelbaren Abreissmaterial besteht. 14 ist eine Vorratsrolle, von welcher ein zweiter Abschnitt 15 abgewickelt wird, der aus einer durch Hitze schrumpfbaren, heissversiegelbaren Kunststoffolie besteht. 16 ist eine Querschweissnaht zwischen den beiden Abschnitten, durch welche sie in einen ununterbrochenen Vorhang zusammengeschlossen sind, welcher Vorhang sich quer über die Laufbahn des zu verpackenden Gegenstandes 9 erstreckt.
17 und 18 sind Spannbacken einer Verschweissvorrichtung, durch welche eine Doppelschweissraupe erzeugt wird, wobei die Spannbacke 18 ein geheiztes Messer 19, das sich längs derselben erstreckt, und die Spannbacke 17 eine Vertiefung 20 zur Aufnahme des Messers 19 enthält, die Rollen 12 und 14 weisen zwischeneinander gekoppelte Zahnräder auf, deren Geschwindigkeit nach Wunsch gewählt werden kann, so dass der Abschnitt 13 mit einer linearen Geschwindigkeit abgewickelt wird, die nur einen vorbestimmten Teil der Abwicklungsgeschwindigkeit des Stranges 15 darstellt.
Zum Beispiel beim Verhältnis 1:10 der beiden Geschwindigkeiten wird eine Verpackungsumhüllung mit einem Abreissband erzeugt, wie in der Fig. 1 dargestellt ist.
Wenn sich die beiden Spannbecken der Verschweissvorrichtung in der offenen Stellung befinden, wird der zu verpakkende Gegenstand 9 (der in dieser Ausführungsform aus zwei Kartons besteht) durch die Stosseinrichtung 8 gestossen und mit dem Vorhang in Berührung gebracht, welcher Vorhang durch die beiden Abschnitte 13 und 15 einer gleichen Breite gebildet ist, bis er auf das Förderband 10 gelangt. Der Vorhang und die untere Spannbacke 18 der Verschweissvorrichtung unterstützen teilweise die Kartons mit der Verpackungsumhüllung, wenn dieselben die Lücke zwischen den beiden Backen 17 und 18 durchgehen.
Während des Vorrückens des Gegenstandes 9 werden die Abschnitte von den Vorratsrollen 12 und 14 derart abgewickelt, dass der Abschnitt 15 eine viel grössere lineare Geschwindigkeit hat als der Abschnitt 13, so dass der Abschnitt 15 über die Oberfläche des Gegenstandes 9 so lange gefördert wird, bis der Gegenstand durch ihn grösstenteils umschlossen ist, wobei das Abwickeln des das Abreissband bildenden Abschnittes 13 beim Vorrücken des Gegenstandes 9 zurückgehalten wird.
In einem Abstand hinter dem Endteil des Gegenstandes 9, wenn derselbe die Schweissvorrichtung durchgegangen ist, wird die Schweissvorrichtung eingeschaltet, um die Abschnitte 13 und 15 quer zusammenzuschweissen und gleichzeitig quer zu trennen, wobei auf der einen Seite der Schweissnaht ein ununterbrochener Vorhang zurückgelassen wird, der in 16 zusammengeschweisst ist, und auf der anderen Seite der Schweissnaht der vorrückende Gegenstand 9a in einer aus der schrumpfbaren Folie bestehenden Umhüllung 21 locker verpackt wird, die mit einem aus dem Abschnitt 13 gebildeten Abreissband 22 versehen ist, das mit der Umhüllung durch eine erste und eine zweite Verschweissnaht 16a und 16b verbunden ist.
Beim Durchlaufen des Schrumpftunnels 11 schrumpft die Umhüllung um den Gegenstand 9a und über seine Endteile herum, so dass sie über dem Gegenstand straff liegt, um eine in der Fig. 1 dargestellte Verpackung zu bilden. Aufjedem Ende der Verpackung wird eine Öffnung 5 und ein Lappen? 6 freigelassen, die aufjedem Ende des Abreissbandes 3 durch die Schrumpfung der Folie 2 auf beiden Seiten desselben entstehen. Um die Verpackung zu öffnen, kann das Abreissband 3 am Lappen 6 einfach erfasst werden.
Viele Abänderungen können in der in bezug auf die Fig. 3 beschriebenen Vorrichtung und beim erwähnten Verfahren vorgenommen werden, Z.B. kann der Tisch 7 durch einen ununterbrochen sich bewegenden Förderer und die Verschweissvorrichtung durch eine automatisch wirkende Vorrichtung ersetzt werden, die durch Abtastmittel beim Eintreffen des Gegenstandes in die vorbestimmte Stellung betätigt werden können. Die relativen Abwicklungsgeschwindigkeiten des Abreissbandmaterials und der schrumpfbaren Folie und dementsprechend auch die Breite des Abreissbandes in bezug auf die fertige Verpackung können innerhalb der Grenzen geändert werden, um die optimale Breite zu erreichen, wobei das Ausmass und die Eigenschaft des zu verpackenden Gegenstandes oder der Gruppe von Gegenständen berücksichtigt wird.
Im allgemeinen wird das Abreissband mit einer linearen Geschwindigkeit von wesentlich weniger als 1/4 derjenigen der schrumpfbaren Folie abgewickelt, obschon sich das Verhältnis 1: 4 für kleine Verpackungen eignet. Im allgemeinen, weil die Kosten eines Abreissbandmaterials üblicherweise bedeutend höher sind als die Kosten der schrumpfbaren Folie, wird das Verfahren so verlaufen, dass die Breite des Abreissbandes in der fertigen Verpackung so klein wie möglich gehalten wird, um noch ein einfaches Entfernen des Abreissbandes zu ermöglichen. Die selben Überlegungen gelten auch für den Auswahl der Breite des Abreissbandes, wenn andere Methoden zur Herstellung der Verpackungsumhüllung als diejenige nach der Fig. 3 verwendet werden.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform der das Abreissband bildende Abschnitt und der Abschnitt der durch Hitze schrumpfbaren Folie von gleicher Breite sind, kann der Abreissbandabschnitt 13 etwas breiter als der Folienabschnitt 15 sein, so dass sich ein Teil des Abreissbandes hinter die naheliegenden Ränder der geschrumpften Umhüllung an einem oder an beiden Enden der fertigen Verpackung erstreckt. Der Abreissbandabschnitt kann aber auch, wenn nötig, etwas enger sein als der Folienabschnitt.
Die durch Hitze schrumpfbaren Umhüllungen können sich hinter die Endteile des Gegenstandes erstrecken, wie dargestellt, oder die Verpackung kann bloss die Form eines Bandes haben, das um den Gegenstand oder die Gegenstände herum gestreckt ist, in welchem Fall die Umhüllung anfänglich von einer Länge sein kann, die im wesentlichen die entsprechenden Abmessungen des Gegenstandes oder der Gegenstände nicht überschreitet, so dass sie nicht um die Endteile derselben schrumpft. Die Verpackungsumhüllung wird im allgemeinen aufjeder Seite des Endes des Abreissbandes schrumpfen, so dass ein Lappen zurückgelassen bleibt, mittels welchen das Abreissband einfach erfasst werden kann; am Anfang kann sich jedoch ein Ende oder beide Enden des Abreissbandesje nach Wunsch aus den Rändern der Verpackungsumhüllung heraus erstrecken.
Das oben erläuterte Verfahren kann auch dann seine Verwendung finden, wenn die Verpackung den zu verpackenden Gegenstand oder Gegenstände ganz umschliesst.
Anstelle des aus demselben Kunststoffmaterial wie die Verpackungsumhüllung, jedoch einer grösseren Dicke als dieselbe, bestehenden Abreissbandes kann ein Band aus einem verschiedenen Material verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Abreissband aus verschiedenen Kunststoffmaterialien hergestellt werden, die mit Vorteil eine höhere Reissfestigkeit aufweisen als diejenige der Verpackungsumhüllung, unter Voraussetzung, dass ein solches Abreissband mit der Kunststoffolie der Umhüllung gut verschweisst werden kann. Es kann z.B. ein Kunststoffmaterial einer anderen Art, wie ein Kunststoffmaterial mit Gewebe oder gesponnenes Material sein.
Wie schon früher erwähnt, kann die Abreissbarkeit des Abreissbandes von der niedrigen Festigkeit der Verschweissnähte abhängen. Es wird jedoch im allgemeinen bevorzugt, wenn die Umhüllung vor den Verschweissnähten abgerissen werden kann, insbesondere dann, wenn es sich um schrumpfbare Umhüllungen handelt, bei welchen eine Gefahr besteht, dass die Verschweissnähte während des Schrumpfvorganges auseinandergeraten könnten. Im allgemeinen wird die Umhüllung am einfachsten längs der Linien abgerissen, die in der unmittelbaren Nähe der Verschweissnähte liegen, in welchen Linien die Folie während des Verschweissens etwas schwächer geworden ist.
Beim Schrumpfverpacken soll verständlicherweise das Schrumpfvermögen der Umhüllung nicht so gross sein, dass es während des Schrumpfvorganges das Zerreissen der Umhüllung oder das Voneinandertrennen der Schweissnähte verursacht. Die Schweissnähte sind mit Vorteil Schweissraupen, aber man kann auch andere Methoden des Verschweissens verwenden.
Im oben beschriebenen Verfahren können Verpackungsumhüllungen aus Kunststoffolien mit Abreissbändern einfach und ökonomisch hergestellt werden. Durch ein geheiztes Messer oder einen Heizdraht, wie oben beschrieben wurde, können die Abreissbänder mit der Umhüllung verschweisst werden. Solche Materialien umfassen Polyolefine, insbesondere Polyäthylene, Polypropylene, Kopolymere von Äthylenen und Propylenen und Kopolymere von Äthylenen oder Propylenen mit anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren. Diese Kunststoffmaterialien können durch Abänderungen der Folienherstellungsmethoden als schrumpfbare oder nicht schrumpfbare Folien hergestellt werden, welche beide für die Herstellung der Abreissbandabschnitte gleich geeignet sind.
Die Erfindungsidee kann ihre Verwendung bei einem Verpackungsverfahren von Gegenständen unbeachtet ihrer Abmessungen finden, und zwar beim Schrumpfverpacken oder bei der Schrumpfumbändelung. Sie kann also beim Verpakken von verhältnismässig kleinen Gegenständen, wie Konditoreischachteln, oder beim Verpacken von sehr grossen Gegenständen, wie beim Schrumpfverpacken von Ware bestückter Paletten verwendet werden. Je nach Wunsch können die Gegenstände auf solche Weise ganz umschlossen werden, dass nebst der oben im Detail beschriebenen Verpackungsmethode mit einer Umhüllung noch eine zweite Verpackungsumhal- lung oder ein Band verwendet wird, welche Umhüllung oder Band zur ersten Umhüllung in einem Winkel von 90" angeordnet ist.
The invention relates to a method for packaging an object in a packaging made of a heat-weldable and heat-shrinkable plastic film, a type of curtain being formed from two packaging material welded to one another at a seam running transversely to the curtain, after which the object to be packaged is formed against the curtain is pressed until the packaging material has formed around the object a U-shaped in cross-section which is open along one longitudinal side and at both ends of the object, the two sections of the packaging material to form the envelope from their supply rolls are unwound in such a way that a smaller part of the casing is formed by one section, which is at most a quarter of the part formed by the other section,
after which at least the open longitudinal side of the U-shaped casing is welded to form a casing and the casing is heat-shrunk around the object.
A known method for packaging individual items or collectibles in a packaging material consisting of a heat-weldable and shrinkable plastic film in which a kind of curtain consists of the packaging material unwound from opposite directions and consisting of two sections welded together at a seam running transversely to the curtain is formed, after which the object to be packaged is driven against the curtain formed from the packaging material until a large U-shaped envelope is formed around the object, after which the open end of the U-shaped envelope by welding the two sections of the plastic film behind the packaged products are welded, after which the material is separated along the seam,
in order to simultaneously create a separate packaging and a new curtain for another item to be packed or a group of items to be packed.
Such a method is e.g. in an issue of Modern Packaging Films publisher S.H. Pinner, Butterworths (London), 1967 edition, pages 217-220; according to which the envelope consisting of the packaging material is usually left open and an excess film is provided which shrinks when it comes into contact with the wrapped object, so that it partially covers the ends of the completed packaging.
DT-OS 2026001 describes a variant of the above-mentioned method in which cylindrical objects, such as a washed roll towel, are hygienically sealed on all sides in a plastic cover. For this purpose, the object is rolled against a curtain, a portion of the film being unwound from the supply roll in the direction of the rolling of the object, in order to form a wrapper. The envelope is then closed on its three open sides by a U-shaped heat sealer and a small amount of the second section of the plastic film is unwound during the heat sealing in order to offset the transverse seam opposite the welding jaw.
In this way, the cover contains a narrow band of the plastic film from the second supply roll, which creates a beautiful-looking and effective transverse seam of the cover.
However, it has been found in such process steps for packaging an item that, even if the wrapper has been left exposed at its ends, thus allowing access to the item, it is difficult to begin tearing the wrapper and removing the packaging from the item.
It is the object of the invention to eliminate the above-mentioned drawbacks and to propose a method for packaging an object in a package in which a tear-off tape for opening the package is produced economically, while also having an aesthetic appearance.
This is achieved according to the invention by the method mentioned at the beginning in such a way that the packaging material is selected differently for the two sections, in that the section forming the larger part of the envelope is made from a first heat-weldable and heat-shrinkable material and the second section from one second heat-weldable and heat-shrinkable material is made, which has greater strength than the first material, so that the first portion can be used as a tear-off tape of the envelope.
The invention is explained in more detail below with reference to drawings, for example. Show it:
1 shows a perspective illustration of a packaging made of a plastic film envelope,
Fig. 2 shows a section of a tear-off tape and the adjacent film, and
3 shows a schematic side view of a machine for carrying out the packaging process, partly in section.
List in FIG. 1 denotes the contents of a package; in this case it is two boxes. With 2 in Figures 1 and 2, an envelope made of a plastic film is referred to; a tear-off tape 3 is welded to the film along each of its edges by means of a welding bead 4. It can be seen that, in contrast to tear-off tapes of the known type, the envelope 2 does not run continuously below or above the tear-off tape, but rather that it is welded to the tear-off tape 3 at its edges.
The wrapper 2 shown in the figures is a heat-shrinkable wrapper which has been covered over the objects to be packaged with open ends, with its ends, which initially extended behind the end portions of the cartons, shrinking around the ends of the packaging at the end portions of the Cardboard boxes lie; the end edges of the shrunk casing are denoted by 5. The tear-off tape 3 can be removed in such a way that it is grasped at one end 6 and peeled off from the packaging.
As can be seen from the figures, the tear-off tape 3 of the packaging is thicker than the film 2, even if the film has shrunk; In the advantageous embodiment, the tear-off tape consists of the same plastic material as the film, but it is thicker. When packaging by shrinking, it is advantageous if the tear-off tape is less shrinkable than the plastic film of the envelope; it is also advantageous if the tear-off tape cannot be shrunk at all. The use of such a non-shrinkable tape or a tape which shrinks only slightly at the shrinkage temperature of the cover has the advantage that a lettering or decoration can be applied to the tape, the printed matter not being spoiled by the shrinkage of the cover.
For this reason, it is particularly advantageous if the tear-off tape consists of a film made of the same plastic material as the material of the cover, which material, however, should be thicker and not shrinkable at the shrinkage temperature of the cover.
The weld seams 4 running transversely to the film 2, which are produced in this process, can be double weld seams running parallel to one another, the dividing line lying between the two weld seams. The shrinking of the cover in which the object to be packaged is located can be carried out in such a way that the object enclosed with such a cover is conveyed through a shrink tunnel. In the meantime, the process of attaching a cover to a next object can be repeated.
One type of method according to the invention will now be described in connection with FIG.
In FIG. 3, a support table for successively following objects 9 to be packaged is designated by 7; 8 is a pushing device by means of which the objects 9 are pushed from the table 7 onto a conveyor belt 10 in order to be brought into a shrink tunnel 11 by it. With a supply roll 12 is designated, from which a first section 13 of a film is unwound, which consists of a heat-sealable tear-off material. 14 is a supply roll from which a second section 15 is unwound, which consists of a heat-shrinkable, heat-sealable plastic film. 16 is a transverse weld seam between the two sections, by means of which they are joined together in an uninterrupted curtain, which curtain extends across the track of the article 9 to be packaged.
17 and 18 are clamping jaws of a welding device, by means of which a double weld bead is produced, the clamping jaw 18 having a heated knife 19 extending along the same, and the clamping jaw 17 containing a recess 20 for receiving the knife 19, the rollers 12 and 14 having gear wheels coupled to one another, the speed of which can be selected as desired, so that the section 13 is unwound at a linear speed which represents only a predetermined part of the unwinding speed of the strand 15.
For example, with the ratio 1:10 of the two speeds, a packaging wrapper is produced with a tear-off tape, as shown in FIG. 1.
When the two clamping basins of the welding device are in the open position, the object 9 to be packaged (which in this embodiment consists of two cardboard boxes) is pushed through the pushing device 8 and brought into contact with the curtain, which curtain by the two sections 13 and 15 is formed with the same width until it reaches the conveyor belt 10. The curtain and the lower clamping jaw 18 of the welding device partially support the cardboard boxes with the packaging envelope when they pass through the gap between the two jaws 17 and 18.
During the advancement of the object 9, the sections are unwound from the supply rollers 12 and 14 such that the section 15 has a much greater linear speed than the section 13, so that the section 15 is conveyed over the surface of the object 9 until the object is for the most part enclosed by it, the unwinding of the portion 13 forming the tear-off tape as the object 9 is advanced.
At a distance behind the end part of the object 9, when the same has passed through the welding device, the welding device is switched on in order to weld the sections 13 and 15 together transversely and at the same time to separate them transversely, leaving an uninterrupted curtain on one side of the weld seam, the is welded together in 16, and on the other side of the weld seam, the advancing object 9a is loosely packaged in an envelope 21 consisting of the shrinkable film, which is provided with a tear-off tape 22 formed from the section 13, which is connected to the envelope by a first and a second weld 16a and 16b is connected.
As it traverses the shrink tunnel 11, the casing shrinks around the object 9a and over its end parts, so that it lies taut over the object, in order to form a package shown in FIG. On each end of the package there is an opening 5 and a flap? 6 left free, which arise on each end of the tear-off tape 3 due to the shrinkage of the film 2 on both sides thereof. In order to open the packaging, the tear-off tape 3 can easily be grasped on the tab 6.
Many modifications can be made in the apparatus and method described with reference to Figure 3, e.g. the table 7 can be replaced by a continuously moving conveyor and the welding device by an automatically acting device which can be actuated by scanning means when the object arrives in the predetermined position. The relative unwinding speeds of the tear-off tape material and the shrinkable film and, accordingly, the width of the tear-off tape in relation to the finished packaging can be changed within the limits in order to achieve the optimal width, whereby the extent and the property of the object or group of Objects is taken into account.
Generally, the tear-off tape will unwind at a linear speed substantially less than 1/4 that of the shrinkable film, although the 1: 4 ratio is suitable for small packages. In general, because the cost of a tear-off tape material is usually significantly higher than the cost of the shrinkable film, the process will be such that the width of the tear-off tape in the finished package is kept as small as possible to allow easy removal of the tear-off tape . The same considerations also apply to the selection of the width of the tear-off tape when methods of manufacturing the packaging wrapper other than that according to FIG. 3 are used.
Although in the embodiment described above, the portion forming the tear-off tape and the portion of the heat-shrinkable film are of the same width, the tear-off tape portion 13 can be slightly wider than the film portion 15, so that part of the tear-off tape is behind the adjacent edges of the shrunk envelope extends at one or both ends of the finished package. If necessary, the tear-off tape section can also be somewhat narrower than the film section.
The heat shrinkable wrappers can extend past the end portions of the article as shown, or the package can be merely in the form of a tape stretched around the article or articles, in which case the wrapper can initially be one length which does not substantially exceed the corresponding dimensions of the object or objects so that it does not shrink around the end portions thereof. The packaging wrapper will generally shrink on either side of the end of the tear-off tape, leaving a flap by which the tear-off tape can be easily grasped; however, initially one or both ends of the tear-off tape can extend out of the edges of the packaging wrapper, as desired.
The method explained above can also be used when the packaging completely encloses the object or objects to be packaged.
Instead of the tear-off tape made of the same plastic material as the packaging envelope, but with a greater thickness than the same, a tape made of a different material can be used. For example, a tear-off tape can be made from different plastic materials, which advantageously have a higher tear strength than that of the packaging cover, provided that such a tear-off tape can be welded well to the plastic film of the cover. It can e.g. another type of plastic material, such as woven or spun plastic material.
As mentioned earlier, the tearability of the tear-off tape can depend on the low strength of the weld seams. However, it is generally preferred if the cover can be torn off before the weld seams, in particular if it is shrinkable coverings where there is a risk that the weld seams could come apart during the shrinking process. In general, the easiest way to tear off the envelope is along the lines which are in the immediate vicinity of the weld seams, in which lines the film has become somewhat weaker during the welding.
In the case of shrink packaging, the shrinking capacity of the cover should understandably not be so great that it causes the cover to tear or the weld seams to separate from one another during the shrinking process. The weld seams are advantageously weld beads, but other methods of welding can also be used.
In the method described above, packaging wrappings made of plastic films with tear-off tapes can be produced simply and economically. Using a heated knife or a heating wire, as described above, the tear-off tapes can be welded to the cover. Such materials include polyolefins, particularly polyethylenes, polypropylenes, copolymers of ethylenes and propylenes, and copolymers of ethylenes or propylenes with other ethylenically unsaturated monomers. By modifying the film production methods, these plastic materials can be produced as shrinkable or non-shrinkable films, both of which are equally suitable for the production of the tear-off tape sections.
The idea of the invention can be used in a method of packaging objects regardless of their dimensions, specifically in shrink packaging or in shrink banding. It can therefore be used when packing relatively small objects, such as confectionery boxes, or when packing very large objects, such as when shrink-wrapping goods of loaded pallets. If desired, the objects can be completely enclosed in such a way that, in addition to the packaging method described in detail above, a second packaging envelope or tape is used, which envelope or tape is arranged at an angle of 90 "to the first envelope is.