CH557981A - Anschlussstueck zum anschluss einer zweigleitung an eine hauptleitung. - Google Patents

Anschlussstueck zum anschluss einer zweigleitung an eine hauptleitung.

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CH557981A
CH557981A CH1236573A CH1236573A CH557981A CH 557981 A CH557981 A CH 557981A CH 1236573 A CH1236573 A CH 1236573A CH 1236573 A CH1236573 A CH 1236573A CH 557981 A CH557981 A CH 557981A
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CH
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branch
line
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pipe
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CH1236573A
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Schmidlin Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/004Joining to walls at other than 90 degrees

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description


  
 



   Bei einem aus einer Hauptleitung und Zweigleitungen bestehenden Leitungssystem sollen in der Regel die Durchströmquerschnitte aufeinander abgestimmt sein, weshalb die Zweigleitungen im Durchmesser kleiner sind als die Hauptleitung und senkrecht oder unter einem Winkel in die Hauptleitung münden. Die Herstellung einer solchen Leitungsabzweigung macht insbesondere bei schräger Einmündung der einen Leitung in die andere eine aufwendige Bearbeitung des Materials erforderlich, wobei in der im Durchmesser grösseren Rohrleitung ein dem zur Achse schräg verlaufenden Endquerschnitt der einmündenden Rohrleitung genau entsprechendes elliptisches Loch ausgeschnitten werden muss, woran sich bei aus Blech bestehenden Rohrleitungen dann Löt- oder Schweissarbeiten zur Verbindung der Blechteile anschliessen.

  Eine solche Leitungsabzweigung lässt sich zwar mit dem geschilderten Aufwand als Abschnitt einer Leitung vorfabrizieren, um auf der Baustelle in ein Leitungssystem eingefügt zu werden, dagegen macht die gleiche Aufgabe umso grössere Schwierigkeiten, wenn an eine bereits verlegte Hauptleitung nachträglich schräg einmündende Zweigleitungen angeschlossen werden sollen.



   Die vorliegende Erfindung setzt sich daher zum Ziel, eine wesentliche Vereinfachung für die Herstellung jeder Art Leitungsabzweigung zu schaffen, wobei gleichzeitig auch das schwierigere Problem, das mit dem auf der Baustelle durchzuführenden Anschluss einer Leitung an eine bereits verlegte Hauptleitung verbunden ist, auf günstigste Weise gelöst werden soll.

  Um dies zu erreichen, ist das Anschlusstück zum Anschluss einer Zweigleitung an eine Hauptleitung erfindungsgemäss gekennzeichnet durch ein Schlauchstück mit einem an seinem einen Ende in einer zu seiner Längsachse schrägen Ebene aussen umlaufenden Endflansch, der eine umlaufende Nut mit nachgiebigen Wänden aufweist, welche den Randbereich einer in der Hauptleitung vorgesehenen Öffnung beidseitig zu übergreifen bestimmt sind und eine Drehung des Schlauchstückes um die Öffnungsmitte zwecks Veränderung der Richtung der am anderen Ende des Schlauchstückes angeschlossenen Zweigleitung gestatten. Vorzugsweise sind der Endflansch und die darin ausgebildete Nut kreisringförmig.



  Damit lässt sich der Vorteil erreichen, dass bei einer in eine Hauptleitung schräg, d. h. unter einem Winkel zu deren Längsachse einmündenden Zweigleitung das Loch in der Umfangswandung der Hauptleitung mit dem grösseren Durchmesser kreisrund sein kann und daher entsprechend einfacher herzustellen ist als ein Loch mit elliptischer Umrisslinie. Der aus nachgiebigem Material bestehende Endflansch des Anschlusstückes kann sich der Wölbung der Wand einer im Durchmesser grösseren Leitung anpassen, so dass das Anschlusstück mit der sich daran anschliessenden Zweigleitung zwecks Veränderung der Abzweigrichtung sogar um   360    gedreht werden kann. Mit dem Anschlusstück kann auch der Anschluss einer Zweigleitung an einen im Querschnitt rechteckförmigen Kanal vorgenommen werden.

  Bei dem Schlauchstück, das vorzugsweise aus Kunststoff, wie beispielsweise Neopren oder Gummi besteht, ist zweckmässig der Aussendurchmesser der äusseren Nutwand grösser als der der inneren Nutwand, was das Einsetzen des Anschlusstückes in die Öffnung erleichtert und auch die Abdichtung an der Anschlusstelle verbessert.



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Leitungsabzweigung mit dem für die Verbindung der Leitungen verwendeten Anschlusstück;
Fig. 2 eine Ansicht der Leitungsabzweigung gemäss Fig. 1 von oben.



   Das Anschlusstück 1 gemäss den Fig. 1 und 2 dient zum Anschluss einer im Durchmesser kleineren Zweigleitung 3 an eine im Durchmesser grössere Hauptleitung 2, wobei die
Längsachse der Leitung 3 unter einem Winkel kleiner als   90o    zur Längsachse der Leitung 2 verläuft. Das Anschlusstück 1 besteht aus einem Schlauchstück 4 mit einem an seinem einen
Ende in einer zu seiner Längsachse schrägen Ebene aussen umlaufenden Endflansch 5, der einstückig mit dem Schlauch stück ist. Der Endflansch 5 weist eine umlaufende Nut 6 mit nachgiebigen Wänden 7 und 8 auf, von denen die äussere
Nutzwand 8 zweckmässig im Aussendurchmesser grösser ist als die innere Nutwand 7. Diese Nutwand 8 liegt innenseitig gegen den Randbereich der in der Leitung 2 vorgesehenen Öffnung an, deren Durchmesser D etwas grösser ist als der Innendurch messer der Nut 6.



   Das Anschlusstück besteht aus einem nachgiebigen Kunst stoffmaterial, welches nachgiebige Material es ermöglicht, dass der im nicht eingebauten Zustand ebene Endflansch des
Anschlusstückes sich der Wölbung der zylindrischen Oberflä che der Leitung 2 anpasst. Diese Anpassung an die gekrümmte
Umfangsfläche ist natürlich nur von einem bestimmten Leitungsdurchmesser an möglich, unter Ausnutzung des besonde ren Vorteils des neuen Anschlusstückes, dass jeweils nur eine kreisförmige Öffnung in der Leitung 2 vorgesehen werden muss, während man bisher bei einer schräg einmündenden
Zweigleitung in der Hauptleitung eine elliptische Öffnung herstellen musste. Das Anschlusstück kann auch zum Anschluss einer Zweigleitung an einen im Querschnitt rechteckförmigen
Kanal dienen.

  Wenn in einer bestehenden Hauptleitung eines
Absaug- oder Druckluftsystems Nebenanschlüsse für beispiels weise zusätzlich aufgestellte Maschinen hergestellt werden sollen, so liegt der besondere Vorteil auf der Hand, nur kreis förmige Öffnungen in der Hauptleitung vorsehen zu müssen, in die Anschlusstücke einzusetzen sind.



   Mit dem geschilderten Vorteil der kreisförmigen Öffnung ist der weitere wesentliche Vorteil verbunden, dass sich das
Anschlusstück um die Mitte der Öffnung drehen lässt, wodurch die Abzweigrichtung der an eine Hauptleitung ange schlossenen Zweigleitung sich jederzeit und beliebig verändern lässt. Wie in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet ist, kann das
Anschlusstück in Pfeilrichtung im einen oder anderen Dreh sinn   sind   um   360    um die Mitte der Öffnung in der Leitung 2 gedreht werden. Dies erweist sich als entscheidender Vorteil bei Umstellung oder nachträglicher Aufstellung von an das
Leitungssystem angeschlossenen Einrichtungen oder Maschi nen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Anschlusstück zum Anschluss einer Zweigleitung an eine Hauptleitung, gekennzeichnet durch ein Schlauchstück (4) mit einem an seinem einen Ende in einer zu seiner Längsachse schrägen Ebene aussen umlaufenden Endflansch (5), der eine umlaufende Nut (6) mit nachgiebigen Wänden (7, 8) aufweist, welche den Randbereich einer in der Hauptleitung vorgesehe nen Öffnung beidseitig zu übergreifen bestimmt sind und eine Drehung des Schlauchstückes um die Öffnungsmitte zwecks Veränderung der Richtung der am anderen Ende des Schlauchstücks angeschlossenen Zweigleitung gestatten.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Anschlusstück nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass es aus Kunststoff oder Gummi besteht.
    2. Anschlusstück nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endflansch (5) und die darin ausgebildete Nut (6) kreisringförmig sind.
    3. Anschlusstück nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser der äusseren Nutwand (8) grösser ist als der der inneren Nutwand (7).
CH1236573A 1973-08-29 1973-08-29 Anschlussstueck zum anschluss einer zweigleitung an eine hauptleitung. CH557981A (de)

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