Gefüllte. grössere oder kleinere Säcke werden mittels Bändern oder Schnüren verschlossen.
Es sind ferner ebenfalls z.B. zur Aufnahme von Kehricht dienende Säcke aus Plastikmaterial im Gebrauch, die ein als Verschlussorgan dienendes, den Rand der Sacköffnung bildendes und an einer Perforation ganz oder teilweise abtrennbares Band aufweisen. Dieses Plastikband erzeugt beim Abtrennen gezackte Trennspuren, welche das Zerreissen des ohnehin schwachen Bandes beim Zubinden begünstigen. Bei kleineren Säcken wie Beuteln erfolgt die Verschliessung durch Klemmelemente aus Metall oder Kunststoff.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Sack, insbesondere Kunststoffsack, mit Halterung bei welchem das Verschlussproblem in der Weise gelöst wird, dass die offene Randpartie mit dem Sackkörper ein Ganzes bildende, in der Sacklängsrichtung verlaufende, als Schliessteile wirkende Ansätze aufweist, derart, dass sie zum Aufhängen des Sackes dienen können oder durch Ineinanderlegen und Verknüpfen die Sacköffnung verschlossen werden kann.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen bei einer ersten Ausführungsform gemäss Fig. 1 - 4:
Fig. 1 eine Ansicht des flach liegenden leeren Sackes,
Fig. 2 eine Ansicht des offenen, teilweise gefüllten Sackes,
Fig. 3 eine erste Verschliessmöglichkeit und
Fig. 4 und 5 eine zweite Verschliessmöglichkeit; bei einer zweiten Ausführungsform gemäss Fig. 6 - 10:
Fig. 6 eine Ansicht des flach liegenden, leeren Sackes,
Fig. 7 eine Ansicht des offenen, teilweise gefüllten Sackes und Fig. 8 bis 10 drei verschiedene Phasen des Verschliessvorganges bei einem teilweise oder ganz gefüllten Sack: bei einer dritten Ausführungsform gemäss Fig. 11 - 14:
Fig.
II eine Ansicht des flach liegenden, leeren Sackes,
Fig. 12 eine Ansicht des offenen, teilweise gefüllten Sackes und
Fig. 13 und 14 zwei verschiedene Phasen desVerschliessvorganges beim gefüllten Sack: bei einer vierten Ausführungsform gemäss den Fig. 15 - 20:
Fig. 15 und 16je eine Teilansicht des flach liegenden, leeren Sackes mit als Aufhängeorgane und Schliessteile wirkenden Ansätzen,
Fig. 17 eine Draufsicht des zum Aufhängen des Sackes an einer Wand befestigten Gestelles mit Halterahmen.
Fig. 18 eine Seitenansicht des Gestelles mit an dessen Rahmen aufgehängtem Sack,
Fig. 19 ein Detail zu Fig. 18 in grösserem Massstab und
Fig. 20 ein durch Einstecken in den Erdboden errichtbares Gestell mit an dessen Tragrahmen aufgehängtem Sack.
Die erste Ausführungsform gemäss den Fi.g 1 bis 5 zeigt einen Sack 1 mit den üblichen, einwärtsspringenden Höhenfalzen 2 und einer den Bodenabschluss bildenden Naht. insbesondere Schweissnaht 3. Das Oberende des flach liegenden Sackes list mit einem nierenförmigen, gewellte Schnittkanten bildenden Ausschnitt 4 versehen, durch welchen in den Falzlinien 5 verlaufende, mit dem Sackkörper ein Ganzes bildende, als Schliessteile benutzbare, Ansätze 6 gebildet werden.
Beim Aufhängen des Sackes an einem der bekannten Tragrahmen werden die Ansätze 6 über diesen herum nach aussen geschlagen und dabei der Öffnungsrand des Sackes 1 mit den üblichen Spannorganen am Tragrahmen festgelegt.
Nach Abnahme des ganz oder teilweise gefüllten Sackes 1 vom Tragrahmen sind für das Schliessen des Sackes zwei Möglichkeiten gegeben. Die erste davon besteht darin, dass von den vier Ansätzen 6 zwei diagonal einander gegenüberliegende Ansätze 6 gemäss den Pfeilen a in Fig. 2 eingeschlagen und gemäss Fig. 3 miteinander verknüpft werden. Anschliessend werden die beiden noch verbliebenen Ansätze gemäss den Pfeilen b in Fig. 2 und 3 eingeschlagen und ebenfalls miteinander verknüpft. Die zweite Verschlussmöglichkeit besteht darin, dass zwei diagonal einander gegenüberliegende Ansätze 6 gemäss den Pfeilen a in Fig. 4 nacheinander sich überlappend eingeschlagen werden.
Anschliessend werden die bei diesem Teilverschluss noch verbleibenden Öffnungen 7 durch Einschlagen der noch verbliebenen Ansätze 6 gemäss den Pfeilen b und durch Verknüpfen derselben miteinander restlos verschlossen, wie dies in Fig. 5 ersichtlich ist.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäss den Fig. 6 bis 10 ist am Oberende des flachliegenden Sackes 1 nur an der einen Sackhälfte ein Einschnitt 4' angebracht, durch welchen der obere Rand auf dieser Halb seit in drei Lappen 6 und 6' unterteilt wird. Die beiden Aussenlappen 6 sind gegen die Enden zu verjüngt und verlaufen in der Richtung der Falzlinien 5, während der mittlere Lappen 6' Schwalbenschwanzform aufweist.
Das Verschliessen dieses teilweise oder ganz gefüllten Sackes erfolgt durch Zusammenraffen oder Einfalten der nicht unterteilten Sackrandhälfte 6" gemäss den Zickzack-Pfeilen a, wie dies in Fig. 7 und 8 veranschaulicht ist. Anschliessend wird der schwalbenschwanzförmige Mittellappen 6' eingeschlagen und an den zusammengerafften Teil 6", Fig. 9, diesen teilweise umschliessend, angelegt. Zum Schluss werden die beiden verbliebenen Aussenlappen 6 im Sinne der Pfeile c links und rechts um den zusammengerafften Teil 6" über 360 Winkelgrad herumgeschlagen und wie Fig. 10 zeigt, miteinander verknüpft.
Bei der dritten Ausführungsform gemäss den Fig. 11-14 wird ähnlich wie in Fig. 6 am Oberende des flachliegenden Sackes 1 an vereinen Randhälfte durch einen entsprechend weiteren Ausschnitt 4" unter Wegfall eines entsprechenden, dem Höhenfalz 8 gegenüberliegenden Teiles, die obere Randhälfte statt in drei nur in zwei Lappen 6 unterteilt,-welcheje in der Richtung der Falzlinie 5 verlaufen. Auch hier erfolgt das Verschliessen des teilweise oder ganz gefüllten Sackes durch Zusammenraffen der nicht unterteilten Randhälfte 6" gemäss den Zickzack-Pfeilen a in Fig. 12. Anschlitssend werden die Lappen 6 gemäss Fig. 13 links und rechts um 360 Winkelgrad um den zusammengerafften Teil 6" herumgeschlagen, und wie Fig. 14 zeigt, miteinander verknüpft.
Nach Fig. 11, 12, 13 verjüngen sich zwei benachbarte Ansätze 6 nach oben, was das Hemmschlagen und Verknüpfen des gerafften Teiles erleichtert. Nach Fig. 16 sind die Ansätze 6 so geformt, dass sie flächige Abdedclappen 16 bilden, welche dazu beitragen beim Verknüpfen des Sackes denselben durch teilweise breitflächige Auflage sicher und dicht zu verschliessen.
Bei der vierten Ausführungsform des Sackes 1 gemäss den Fig. 15 bis 20 ist ein an beiden Enden je durch vier separate Nähte, insbesondere Schweissnähte 3 geschlossener Sack an seinem oberen Rand, wie in Fig. 1, mit einem nierenförmigen Ausschnitt 4 versehen, durch welchen das obere Sackende in vier Lappen 6 aufgeteilt wird. Dank der das obere Sackende verschliessenden Nähte, insbesondere Schweissnähte 3 bilden auch die Enden der Lappen 6 oben geschlossene, aber nach der Innenseite hin offene Taschen 9. Dank dieser taschenartigen Ausbildung dienen die Lappen 6 sowohl als Verschlussorgane, als auch zum Aufhängen des Sackes. Je nach den Aufhängeverhältnissen an einem hierzu dienenden Gestell, können die Aufhängeorgane unverändert benutzt oder auch gewendet werden, so dass deren Öffnungen, wie Fig. 16 zeigt, nach aussen gerichtet sind.
Wie Fig. 17 bis 20 zeigen, werden die Taschen 9 des Sackes an Zapfen, zapfenartigen Ausbuchtungen, oder den leicht schräg nach oben gebogenen Ecken 10 eines rechteckigen Tragrahmens 11 eingehängt. Zapfen oder zapfenartige Ausbuchtungen 10 sind an den Ecken des rechteckigen Tragrah mens 11 angeordnet und diagonal schräg nach oben gerichtet.
Aber auch die Ecken des Tragrahmens, weil das Sackmaterial elastisch ist, können als Aufhänger dienen. Wenn nötig werden auch sie leicht schräg nach oben gerichtet.
Am Tragrahmen 11 können auch andere geeignete Organe zur Aufnahme der Taschen 9 am Ende der Ansätze 6 vorgesehen sein.
Der Tragrahmen 11 ist mittels einer Konsole 12 an einer Wand W befestigt. Der an den Zapfen 10 mittels der Taschen 9 seiner Lappen 6 aufgehängte Sack 1 ist durch einen Deckel 13 abschliessbar. Der Deckel ist mittels eines Scharniers 14 an der Konsole 12 angelenkt und gestattet durch Hochklappen den Zugang zur Sacköffnung. 13' ist ein Handgriff für die Bedienung des Deckels 13.
Der Tragrahmen 11 ist mittels eines Gestelles 15 auch im Freien verwendbar. Das Gestell bildet ein Standrohr 15', an welchem mittels eines vom Standrohr lösbaren und mit einer Stellschraube versehenen Verbindungsstückes 12 der Tragrahmen 11 in horizontaler Lage angeordnet ist. Das Gestell 15 ist durch Einstecken des Standrohres 15' in den Erdboden im Freien aufstellbar und durch Verschieben des Tragrahmens und Anziehen der Stellschraube auf die Länge des Sackes einstellbar. Dadurch wird erreicht, dass der Sack auf den Boden zu stehen kommt und nicht in der Luft hängt. Durch Lösen der Stellschraube kann der Tragrahmen vom Standrohr zwecks besserer Transportmöglichkeit getrennt werden.
Der beschriebene Sack, insbesondere Kunststoffsack, ist nicht nur zum Sammeln von Abfällen, sondern auch zum Sammeln und zum Transport der verschiedensten Güter resp.
Produkte, wie Obst, Kartoffeln, Kohlen, Schüttgüter usw. und ist bei entsprechender Beschaffenheit auch als Verpackung verwendbar. Der Sack kann je nach der Verwendung in verschiedenen Grössen hergestellt sein und in kleiner Ausführung einen Beutel bilden.
Der Sack kann auch mit Einlagen, wie Bänder, Gewebe, Schnüre, Drähte, die nicht aus dem Sackmaterial reissen, verstärkt bzw. armiert sein. Er könnte ebenfalls durch Textilfasern oder sonstigem Gewebe gebildet sein. Das Sackmaterial könnte aus veredeltem Material bestehen oder solches enthalten, ebenfalls sind Verbundfolien verwendbar. Bei gewissen Säcken ist ferner die Lackierung, Mattierung od. Prägung zweckmässig.
Die Herstellung des Sackes, insbesondere des Kunststoffsackes, insbesondere nach Fig. 15 kann folgendermassen erfolgen. Der verwendete, kontinuierliche Folienschlauch wird auf bekannte Weise mit den üblichen Einfaltungen 2, 8 versehen und über eine erste Schweiss-Station geführt. Diese steht im Eingriff zwischen den beiden, aufjeder Seite längs verlaufenden Faltungen und zwar so, dass diese je von unten und oben mit den üblichen Schweissorganen gleichzeitig auf derselben Höhe mit Schweissnähten versehen werden. So entstehen in einem Arbeitsgang die vier Schweissnähte 3, die je am Ende eines Ansatzes 6 die Aufhängetasche 9 bilden.
Erst nach der Verschweissung der vier von den Kanten 5 begrenzten Ausfaltungen der Sackfolienbahn auf der ersten Schweiss-Station wird die nun in ihren Faltungen wieder aufeinanderliegende Schlauchfolie zur üblichen Anlegung der Bodenschweissnaht in eine weitere, zweite Schweiss-Station eingefahren. In dieser wird die Bodenschweissnaht im vorausbestimmten Abstand von der ersten nachfolgend angebracht, so dass der Abstand der beiden Schweissstellen voneinander der gewünschten Sacklänge entspricht.
Durch anschliessendes Ausstanzen der Ausschnitte 4 des Sackoberteiles und gleichzeitiges Anbringen von Trennperforationen innerhalb der verschweissten Fläche der genügend breiten Schweissnähte auf bekannte Art, wie z.B. mit dem Rotationsstanzverfahren, entsteht auch bei der Ausführungsform des Kunststoffsackes die Möglichkeit, die in Einzelsäcke auftrennbare Folienbahn zu mehrere Säcke zählenden Verkaufseinheiten aufzurollen.
Zweckmässigerweise wird die Anordnung der Einzelsäcke auf der kontinuierlichen Folienbahn so gewählt, dass sich je zwei Sackoberteile und je zwei Sackunterteile an der Perforationsstelle verbinden.
In leicht abgeänderter Form können sich auch Behälter aus flexiblem Material, die sich von Tragtaschen in Kehncht- säcke verwandeln lassen, auf diese Weise herstellen lassen. Es muss dann lediglich über den Schweissnähten 3 je eine zusätzliche obere Schweissnaht mit Perforationen angebracht werden.
Stuffed. Bigger or smaller bags are closed with straps or cords.
There are also e.g. for receiving refuse sacks made of plastic material in use, which have a band which serves as a closure element, forms the edge of the sack opening and can be wholly or partially detachable at a perforation. This plastic tape creates jagged traces of separation when it is cut, which favor the tearing of the already weak tape when it is tied. Smaller sacks such as bags are closed using clamping elements made of metal or plastic.
The subject matter of the invention is a sack, in particular a plastic sack, with a holder, in which the closure problem is solved in such a way that the open edge part with the sack body has attachments which form a whole, run in the longitudinal direction of the sack and act as closing parts, in such a way that it forms a whole Can serve to hang up the sack or the sack opening can be closed by nesting and linking.
In the drawing, for example, embodiments of the subject matter of the invention are shown, in a first embodiment according to FIGS. 1-4:
1 shows a view of the empty sack lying flat,
2 is a view of the open, partially filled sack,
Fig. 3 shows a first closure option and
4 and 5 a second possibility of closing; in a second embodiment according to FIGS. 6-10:
6 is a view of the empty sack lying flat,
7 shows a view of the open, partially filled sack and FIGS. 8 to 10 three different phases of the closing process in the case of a partially or fully filled sack: in a third embodiment according to FIGS. 11-14:
Fig.
II a view of the flat, empty sack,
Fig. 12 is a view of the open, partially filled sack and
13 and 14 show two different phases of the closing process when the bag is filled: in a fourth embodiment according to FIGS. 15-20:
15 and 16 each show a partial view of the flat, empty sack with attachments acting as suspension elements and closing parts,
17 shows a plan view of the frame with holding frame which is fastened to a wall for hanging the sack.
18 shows a side view of the frame with the sack suspended from its frame,
19 shows a detail of FIG. 18 on a larger scale, and FIG
20 shows a frame which can be erected by plugging it into the ground, with a sack suspended from its support frame.
The first embodiment according to FIGS. 1 to 5 shows a sack 1 with the usual, inwardly jumping vertical folds 2 and a seam forming the bottom end. in particular weld seam 3. The upper end of the sack lying flat is provided with a kidney-shaped, corrugated cutting edge forming cutout 4 through which attachments 6 running in the fold lines 5 and forming a whole with the sack body and usable as closing parts are formed.
When the sack is hung on one of the known support frames, the lugs 6 are knocked outward over this and the opening edge of the sack 1 is fixed on the support frame with the usual clamping elements.
After the fully or partially filled sack 1 has been removed from the support frame, there are two options for closing the sack. The first of these consists in that of the four lugs 6, two diagonally opposite lugs 6 are knocked in according to the arrows a in FIG. 2 and linked to one another according to FIG. Then the two remaining approaches are taken according to the arrows b in FIGS. 2 and 3 and also linked to one another. The second possibility of closure consists in that two diagonally opposite lugs 6 are folded in one after the other in an overlapping manner according to the arrows a in FIG.
The openings 7 still remaining with this partial closure are then completely closed by hammering in the remaining lugs 6 according to arrows b and by linking them to one another, as can be seen in FIG.
In the second embodiment according to FIGS. 6 to 10, an incision 4 'is made at the upper end of the flat-lying sack 1 only on one sack half, through which the upper edge on this half is divided into three tabs 6 and 6'. The two outer tabs 6 are tapered towards the ends and run in the direction of the fold lines 5, while the middle tab 6 'has a dovetail shape.
This partially or completely filled sack is closed by gathering or folding the undivided sack rim half 6 ″ according to the zigzag arrows a, as illustrated in FIGS. 7 and 8. The dovetail-shaped central flap 6 'is then folded in and attached to the gathered part 6 ″, FIG. 9, partially enclosing it. Finally, the two remaining outer tabs 6 are wrapped around the gathered part 6 ″ over 360 degrees in the direction of the arrows c on the left and right and are linked to one another, as FIG. 10 shows.
In the third embodiment according to FIGS. 11-14, similar to FIG. 6, at the upper end of the flat-lying sack 1, the upper half of the edge is replaced by a corresponding further cutout 4 "with the omission of a corresponding part opposite the vertical fold 8 three only divided into two flaps 6, -which each run in the direction of the fold line 5. Here, too, the partially or completely filled sack is closed by gathering the undivided edge half 6 "according to the zigzag arrows a in FIG the tabs 6 according to FIG. 13 folded around 360 degrees around the gathered part 6 ″ on the left and right, and as FIG. 14 shows, linked to one another.
According to FIGS. 11, 12, 13, two adjacent lugs 6 taper upwards, which makes it easier to inhibit and link the gathered part. According to FIG. 16, the extensions 6 are shaped in such a way that they form two-dimensional Abdedclappen 16, which help to close the sack securely and tightly when the sack is tied together by partially covering it over a wide area.
In the fourth embodiment of the sack 1 according to FIGS. 15 to 20, a sack closed at both ends by four separate seams, in particular welded seams 3, is provided at its upper edge, as in FIG. 1, with a kidney-shaped cutout 4 through which the upper end of the bag is divided into four tabs 6. Thanks to the seams closing the upper end of the sack, in particular welded seams 3, the ends of the flaps 6 also form pockets 9 that are closed at the top but open on the inside. Thanks to this pocket-like design, the flaps 6 serve both as closure organs and for hanging the sack. Depending on the suspension conditions on a frame used for this purpose, the suspension elements can be used unchanged or they can also be turned so that their openings, as FIG. 16 shows, face outwards.
As shown in FIGS. 17 to 20, the pockets 9 of the sack are hung on pegs, peg-like bulges, or the corners 10 of a rectangular support frame 11, which are slightly bent upwards. Pins or pin-like bulges 10 are arranged at the corners of the rectangular Tragrah mens 11 and directed diagonally obliquely upwards.
But the corners of the support frame, because the bag material is elastic, can also serve as hangers. If necessary, they are also directed upwards at a slight angle.
Other suitable organs for receiving the pockets 9 at the end of the lugs 6 can also be provided on the support frame 11.
The support frame 11 is attached to a wall W by means of a bracket 12. The sack 1 suspended on the pin 10 by means of the pockets 9 of its flaps 6 can be closed by a cover 13. The lid is hinged to the console 12 by means of a hinge 14 and allows access to the sack opening by folding it up. 13 'is a handle for operating the cover 13.
The support frame 11 can also be used outdoors by means of a frame 15. The frame forms a standpipe 15 'on which the support frame 11 is arranged in a horizontal position by means of a connection piece 12 which can be detached from the standpipe and is provided with an adjusting screw. The frame 15 can be set up outdoors by inserting the stand pipe 15 'into the ground and can be adjusted to the length of the sack by moving the support frame and tightening the adjusting screw. This ensures that the sack comes to rest on the floor and does not hang in the air. By loosening the adjusting screw, the support frame can be separated from the standpipe for better transport.
The bag described, in particular plastic bag, is not only for collecting waste, but also for collecting and transporting various goods, respectively.
Products such as fruit, potatoes, coals, bulk goods, etc. and can also be used as packaging if the properties are appropriate. The sack can be made in different sizes depending on the use and can form a bag in a smaller version.
The sack can also be reinforced or reinforced with inserts such as tapes, fabric, cords, wires that do not tear from the sack material. It could also be formed by textile fibers or other fabrics. The sack material could consist of or contain refined material; composite films can also be used. In the case of certain bags, varnishing, matting or embossing is also useful.
The sack, in particular the plastic sack, in particular according to FIG. 15, can be produced as follows. The continuous film tube used is provided with the usual folds 2, 8 in a known manner and passed over a first welding station. This is in engagement between the two folds running longitudinally on each side in such a way that these are provided with weld seams from below and above with the usual welding organs at the same time at the same height. The four weld seams 3, which each form the hanging pocket 9 at the end of an attachment 6, are thus produced in one operation.
Only after the four folds of the sack film web bounded by the edges 5 have been welded on the first welding station, the tubular film now lying on top of one another in its folds is moved into a further, second welding station for the usual application of the bottom weld seam. In this, the bottom weld seam is subsequently applied at a predetermined distance from the first, so that the distance between the two weld points corresponds to the desired bag length.
By subsequently punching out the cutouts 4 of the upper part of the sack and at the same time making separating perforations within the welded area of the sufficiently wide weld seams in a known manner, e.g. With the rotary die-cutting process, the plastic sack embodiment also offers the possibility of rolling up the film web that can be separated into individual sacks into sales units counting several sacks.
The arrangement of the individual sacks on the continuous film web is expediently selected in such a way that two sack upper parts and two sack lower parts each connect at the perforation point.
In a slightly modified form, containers made of flexible material, which can be transformed from carrier bags into pouches, can also be produced in this way. It is then only necessary to apply an additional upper weld seam with perforations over the weld seams 3.