Die Erfindung betrifft eine Parkanlage, die eine Anzahl vertikal übereinander angeordneter Parketagen aufweist.
Es ist eine anerkannte Tatsache, dass die zunehmende Bevölkerungsdichte in Stadtgebieten und die Verbreitung von Kraftfahrzeugen zu ernsthaften Problemen im Zusammenhang mit dem Fahrzeugfluss und dem Parkraumbedarf geführt haben. Es sind zwar bedeutende Fortschritte im Bau von Hochstrassen o. dgl. erzielt worden, um den Problemen des Fahrzeugflusses Rechnung zu tragen, jedoch sind die bisheriger Bestrebungen, das Problem des Parkraummangels zu beheben, erwiesenermassen fruchtlos. Das Parken von Fahrzeugen in Stadtstrassen trägt zur Verkehrsverstopfung bei und beschränkt die für den Fahrzeugfluss verfügbare Fläche, und das sogenannte Parken abseits der Strasse wird allgemein als unerlässlich anerkannt.
Um auf einer so kleinen Grundfläche eine grosse Anzahl von parkenden Fahrzeugen unterbringen zu können, sind bereits Parkgaragen konstruiert worden, und zahlreiche solche Parkgaragen befinden sich bereits im Gebrauch, und weitere sind bereits für den Bau geplant.
Insbesondere in grossen Städten ist es im Hinblick auf die hohen Kosten von Grund und Boden ein Gebot, den Raum bestens zu nutzen. Sogenannte Parkgaragen müssen also, da sie sonst wirtschaftlich nicht tragbar sind, die Unterbringung einer maximalen Anzahl von Fahrzeugen auf der gegebenen Parkfläche ermöglichen. Eine äusserst vorteilhafte Lösung der Aufgabe, Fahrzeuge mit hoher Dichte zu parken, besteht in der drehbaren Parkplattform gemäss den U.S. Patentschriften 3 378 151 und 3 382 990. In diesen genannten Patentschriften sind praktische Verbesserungen von Parkgaragen beschrieben, jedoch ist zu bemerken, dass für gewisse Anwendungsfälle eine äusserste Verminderung der Baukosten erstrebenswert ist, die mit der Verwendung von Aufzügen für die Einfahrt und Ausfahrt nicht vereinbar sind.
Andererseits können herkömmliche Konstruktionen unter Verwendung von Rampen für die Bewegung von Fahrzeugen zwischen den Etagen weder die Unterbringung einer maximalen Zahl von Fahrzeugen auf einer bestimmten Etage, noch auch das schnelle Be- und Entparken der Stockwerke ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Übelstand zu beseitigen.
Die erfindungsgemässe Parkanlage ist gekennzeichnet durch a) je eine an jeder Parketage drehbar montierte, gesteuert schrittweise drehbare, einzige, ringförmige Parkplattform b) eine zentrale, wendelförmige Fahrrampe, die sich innerhalb der Plattformen erstreckt und in jeder Parketage eine Öffnung aufweist, und c) eine Einrichtung, die von der Rampe zu jeder der Plattform führende Fahrwege für das Ein- und Ausparken der Fahrzeuge in den Plattformen bildet.
In der Zeichnung sind einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Parkanlage gemäss der Erfindung von oben bei abgenommenem oberstem Etagenboden;
Fig. 2 ist ein schematischer Vertikalschnitt durch die Parkanlage gemäss Fig. 1 entlang der Ebene 2-2 in Fig. 1 zur Veranschaulichung der Innenrampenanordnung in Kombination mit den umlaufenden Parkplattformen;
Fig. 3 ist ein Liniendiagramm zur Veranschaulichung einer abgewandelten Ausführungsform der Anlage gemäss Fig. 1 und 2 in Ansicht;
Fig. 4 ist ein Liniendiagramm zur Veranschaulichung einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Anlage gemäss Fig. 1 und 2 in Ansicht;
Fig. 5 ist eine schematische Draufsicht auf eine Parkanlage gemäss der Erfindung; und
Fig. 6 ist ein schematischer Hauptschnitt durch die Parkanlage entlang der Ebene 66 in Fig. 5.
In Fig. 1 und 2 ist eine Parkanlage 11 dargestellt, die beispielsweise eine kreisförmige Aussenwand 12 haben kann und mehrere vertikal übereinander angeordnete Parketagen 13 bildet. Auf jeder Etage ist eine einzige drehbar montierte Parkplattform 14 vorgesehen, die mehrere radial angeordnete Parkabteile 16 aufweist (Fig. 1).
Jede der Parkplattformen 14 ist über nicht dargestellte Einrichtungen motorisch angetrieben, so dass die Parkabteile 16 innerhalb der Anlage 11 aus noch zu besprechenden Gründen in die jeweils gewünschte Stellung gedreht werden können.
Die einzelnen Parketagen 13 sind von einer Ein- und Ausfahrt 13a her über eine zentrale wendelförmige Rampe 21 zugänglich, die sich vertikal durch die Anlage 11 innerhalb der Parkplattformen 14 erstreckt. Diese Rampe 21 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, in Umfangsrichtung in einem Einfahrt- und einem hiervon getrennten Ausfahrtsabschnitt 22 bzw. 23, vorzugsweise durch eine Zwischenwand 24, unterteilt. Natürlich ist die Parkanlage 11 in geeigneter Weise derart bemessen, dass die Auf- und Abfahrtsrampen 22 bzw. 23 die erforderliche Breite für die Durchfahrt von Fahrzeugen haben, und auch die Krümmung der Rampen ist für den Fahrzeugverkehr geeignet gewählt. Was die Dimensionierung der Parkplattformen 14 betrifft, sei bemerkt, dass die radiale Tiefe derselben um ein geringes Mass grösser als die Gesamtlänge der darauf zu parkenden Fahrzeuge ist.
Ausserhalb der Parkplattformen 14 sind ringförmige Fussgänge 26 angeordnet, die sich rund um den äusseren Umfang jeder Etage erstrecken und die Plattformen miteinander verbinden, und in Abständen um den Umfang herum sind Fahrgastaufzüge 27 angeordnet.
Was nun den Fahrzeugverkehr zwischen der Einfahrts- oder Ausfahrtsetage 13a und den Parketagen betrifft, ist zu bemerken, dass jede Etage mit einer zentralen, horizontalen Fahrzeugüberfahrt oder -brücke 31 ausgestattet ist, die sich von der Rampe 21 auf der betreffenden Etage über deren Mitte zur Parkplattform 14 auf der gegenüberliegenden Seite der Etage erstreckt. Vorzugsweise ist ferner an der der Rampe 21 gegen überliegenden Seite der Überfahrt 31 eine Fahrzeugdrehscheibe 32 angeordnet, die sich der Parkplattform an der betreffenden Entage unmittelbar benachbart befindet. Obwohl eine solche Drehscheibe nicht unbedingt erforderlich ist, ist sie in hohem Masse vorteilhaft, da sie die Bewegung von Fahrzeugen innerhalb der Parkkonstruktion erleichtert. Dies wird weiter unten im Zusammenhang mit der Wirkungsweise der Erfindung beschrieben.
An dieser Stelle ist ferner zu bemerken, dass es möglich ist, eine solche Drehscheibe 32 direkt auf der Rampe 21 an der Überfahrt 31 jeder Parketage anzuordnen. Obwohl eine solche Anordnung der Drehscheibe für das Manövrieren der Fahrzeuge geeignet ist, ist sie im Hinblick auf die Abnutzung der Drehscheibe wie auch auf die Unpassierbarkeit der Rampe beim Manövrieren der Drehscheibe weniger vorteilhaft. Jede der Drehscheiben 32 ist durch in Fig. 2 bei 33 nur schematisch angedeutete Einrichtungen antreibbar.
Wie ferner in Fig. 1 und 2 veranschaulicht, sind Einrichtungen zum Steuern der Drehbewegung der Parkplattformen 14 an jeder Parketage vorgesehen. Derartige Einrichtungen sind bei 36 (Fig. 1) schematisch angedeutet und weisen eine auf der Überfahrt 31 angeordnete Schalttafel auf, die für den Fahrer des über diese Überfahrt fahrenden Fahrzeugs leicht zugänglich ist. Natürlich kann die Drehbewegung jeder Parkplattform auch von einer zentralen Steuerstation ferngesteuert sein, oder der Fahrer eines Fahrzeuges kann selbst vor dem Einparken auf der Plattform die Winkelstellung mittels der Schalttafel 36 steuern. Ähnliche Steuereinrichtungen 37 sind beispielsweise an dem kreisringförmigen Fussgang 26 vorgesehen und ermöglichen das schrittweise Verdrehen der Parkplattform 14, wenn ein Fahrzeug von der Plattformfläche entfernt werden soll.
Diese Steuereinrichtungen 37 sind in ähnlicher Weise betreib bar, um die Plattform zu verdrehen, wenn ein gewünschtes Parkabteil 16 in bezug auf die Überfahrt 31 in eine fluchtende Lage gebracht werden soll, damit ein Fahrzeug von der Plattform entfernt und über die Ausfahrtrampe 23 zur Ausfahrt aus der Anlage gefahren werden soll. Einzelheiten dieser Steuereinrichtungen sind hier nicht näher beschrieben, da sie mehr oder weniger herkömmlich sein können und auch in den oben genannten Patentschriften beschrieben sind. In ähnlicher Weise sind Einzelheiten der einzelnen Parkplattformen hie nicht näher beschrieben, da sie ebenfalls im Zusammenhang mit mannigfaltigen Ausführungsformen gemäss der obigen Patentschrift dort beschrieben sind.
Es genügt, kurz darauf hinzuweisen, dass in den Abteilen der Drehplattformen geeignete Fahrzeugsicherungseinrichtungen, beispielsweise seichte Radmulden, vorgesehen sind, die ein unbeabsichtigtes Fortrollen des Fahrzeuges aus der Parkstellung verhindern. Es sei auch bemerkt, dass an den einzelnen Parkabteilen, wie in den obengenannten Patentschriften beschrieben, Parkuhren vorgesehen sein können.
Zur Wirkungsweise der Ausführungsform der Erfindung gemäss Fig. 1 und 2 ist zu bemerken, dass die Einfahrtsetage 13a beispielsweise das Erdgeschoss der Anlage 11 sein kann oder anstatt dessen, vom Strassenniveau her über eine Rampe zugänglich, unterirdisch angeordnet sein kann. Ein in die Einfahrtsetage 13a der Anlage einfahrendes Fahrzeug kann in einer Kontrollstation einen Parkschein erhalten, der die Etage angibt, in der das Fahrzeug einzuparken ist. Der Fahrer fährt dann das Fahrzeug über die Einfahrtsspur 22 der Rampe 21 auf die angegebene, beispielsweise die in Fig. 1 gezeigte, Etage. Dann lenkt der Fahrer das Fahrzeug von der Auffahrtsspur 22 auf die Brücke 31, wie durch eine unterbrochene Linie mit Pfeilen in Fig. 1 angedeutet.
In der Mitte der Überfahrt 31 kann der Fahrer anhalten und mittels des Schaltbrettes 36 die Drehplattform 14 in eine Stellung verdrehen, in der sich direkt vor dem Fahrzeug ein freies Abteil befindet. Diese schrittweise Drehbewegung der Plattform 14 erfolgt unter dem Antrieb nicht dargestellter Antriebseinrichtungen. Der Fahrer kann das Fahrzeug direkt in das offene oder leere Parkabteil einfahren, das sich in bezug auf die Überfahrt 31 ausgerichtet befindet, dann aussteigen und das Gebäude über den Fussgang 26 und den zum Erdgeschoss fahrenden Aufzug 27 verlassen. Nach seiner Rückkehr erreicht der Fahrer die Etage, in der sein Fahrzeug geparkt ist, mittels eines der Aufzüge 27 und kann dort die Steuereinrichtung 37 derart betätigen, dass er die Plattform 14 in eine Stellung bringt, in der sein Fahrzeug in bezug auf die Überfahrt 31 ausgerichtet ist.
Der Fahrer kann dann auf die Drehscheibe 32 zurückstossen und die Drehscheibe zum Wenden seines Fahrzeuges drehen. Die Steuerung dieser Drehbewegung der Drehscheibe kann beispielsweise mittels einer Steuereinrichtung 39 erfolgen, die auf der Drehscheibe vorgesehen ist oder von der Decke derselben niederhängt. Anstatt dessen besteht die Möglichkeit, die Drehscheibe durch Auffahren eines Fahrzeugs von der drehbaren Plattform auf die Drehscheibe automatisch betätigbar auszubilden. Das Fahrzeug wird dann nach links (Fig. 1) gerichtet, kann über die Überfahrt 31 gefahren und, wie durch die unterbrochene Linie und die Pfeile in Fig. 1 angedeutet, auf die Ausfahrspur 23 der Rampe 21 gelenkt werden.
Das Fahrzeug wird dann über die Rampe zur Ein- und Ausfahrtsetage 13a gelenkt, und dort kann der Parkschein einer Bedienungsperson abgegeben werden, die dem Fahrzeug die Ausfahrt aus der Parkanlage 11 freigibt. Natürlich kann die Drehscheibe 32 dazu verwendet werden, das Fahrzeug unmittelbar vor dessen Einfahrt auf die Parkplattform 14 oder unmittelbar nach Herausholen des Fahrzeuges aus dieser Plattform zu wenden. In beiden Fällen kann also das Fahrzeug derart ausgerichtet werden, dass es ohne weiteres zur Ausfahrtsspur 23 der Rampe 21 gelenkt werden kann.
Die oben beschriebene Parkanlage ist als Konstruktion dargestellt, die sich nach oberhalb des Erdgeschosses erstreckt, sie kann jedoch anstatt dessen derart umgekehrt angeordnet sein, dass sie sich unter das Erdgeschoss erstreckt. In diesem Fall können die Einfahrts- und Ausfahrtteile der Rampe 21 vertauscht werden, oder es können mindestens die Kurven abgeändert werden, so dass sich einwandfreie Wenderadien ergeben. Es ist ferner zu erkennen, dass die Parkabteile 16 auf den Drehplattformen 14 auch dazu verwendet werden können, anstatt Fahrzeugen Güter zu lagern und diese mittels eines oder mehrerer Fahrzeuge irgendeiner Art zugänglich zu machen, die sich über die oben bezeichneten Wege bewegen.
Die oben beschriebene Ausführungsform der Erfindung ist in mannigfaltiger Weise abwandelbar. Beispielsweise zeigt Fig. 3 dasselbe Grundsystem, wie oben beschrieben, jedoch sind hier radial gestaffelte Parkplattformen 14 vorgesehen. Die Parkplattform einer Etage ist also radial einwärts der Parkplattform der benachbarten Etagen, bzw. umgekehrt, angeordnet, so dass innerhalb der Parkanlage 11 freie Räume oder Volumina 41 gebildet sind, die als Büros o. dgl. verwendet werden können. Für diese Konstruktion ist es lediglich erforderlich, die seitlichen Abmessungen der Anlage oder des Gebäudes zu vergrössern und die zentralen Brücken o. dgl. 31 in jeder zweiten Etage zu verlängern, so dass die auswärts angeordneten Parkplattformen dieser Etagen erreicht werden können.
Ebenfalls in Fig. 3 ist die Anordnung einer Einfahrtsrampe 42 veranschaulicht, die von einem Erdgeschoss oder einer Etage in Strassenhöhe zu einer unterirdischen Ein- und Ausfahrtsetage führt.
Eine weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung ist schematisch im Liniendiagramm der Fig. 4 veranschaulicht, nach dem in Vertikalabständen voneinander mehrere Parketagen 13 mit einer zentralen, wendelförmigen Rampe 21 vorgesehen sind, die bei diesem Ausführungsbeispiel nur für die eine Fahrtrichtung der Fahrzeuge, beispielsweise aufwärts (siehe Pfeile in der Zeichnung) verwendet wird. Diese Ausführungsform der Erfindung, die unter gewissen Umständen verwendet werden kann, die allgemein mit dem ländlichen Gebrauch zusammenhängen, weist eine äussere, wendelförmige Rampe 46 auf, die nur für die Durchfahrt von Fahrzeugen in der einen Richtung, beispielsweise abwärts, zu verwenden ist (siehe Pfeile in der Zeichnung).
Bei dieser Ausführungsform fahren also die Fahrzeuge einwärts zu einer zentralen Rampe und auf dieser aufwärts auf betreffende oder gewünschte Parketage und werden von dieser Parketage radial auswärts zur Abwärtsrampe 46 und von dort nach unten zur Ein- und Ausfahrtsetage gefahren.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die sich insbesondere für Tiefgaragen eignet, ist in Fig. 5 und 6 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist eine äussere Rampe 51 vorgesehen, die von der Strassenhöhe 52 abwärts zu einer Sohlenetage 53 führt, die entweder auch als Parketage oder möglicherweise als Fahrzeugwartungsetage verwendet werden kann. Oberhalb dieser Sohlenetage 53 ist eine unterirdische Parketage 54 vorgesehen, oberhalb welcher sich in Strassenhöhe 52 eine oberste Parkfläche 56 befindet.
Die zweite Parketage 54 ist mit einer drehbaren Parkplattform 57 ausgestattet, die radial auswärts einer zentralen wendelförmigen Rampe 58, dieser unmittelbar benachbart, angeordnet ist, die sich von der Sohlenplattform 53 durch die Mitte der Einheit zu der oberen Parkplattform 56 nach oben erstreckt.
Die Rampe 57 steht direkt mit der drehbaren Parkplattform 58 der zweiten Etage oder Zwischenetage 54 der Einheit in Verbindung, und so können Fahrzeuge direkt auf die einzelnen Parkabteile dieser Plattform fahren. Ausserdem ist eine zweite aussen angeordnete Rampe 59 vorgesehen, die von der Zwischenetage 54 zur Sohlenetage 53 abwärts führt. Diese Rampe ist radial auswärts der Parkplattform 58 der Zwischenetage angeordnet, und so können auf dieser Parkplattform 58 abgestellte Fahrzeuge, die mit dem Bug auswärts gerichtet sind, radial nach aussen und dann über die Rampe 59 gefahren werden, so dass sie weder im Rückwärtsgang gefahren zu werden noch zu wenden brauchen.
Auf dem oberen Niveau 56 ist ebenfalls eine umlaufende Parkplattform 61 vorgesehen, die den oben beschriebenen Plattformen ähnlich ist, jedoch in diesem Fall radial auswärts der Plattform 58 der darunterliegenden Etage angeordnet ist. Die Rampe 57 führt wendelförmig aufwärts und endet auf dem oberen Parkniveau 56 (Fig. 5 und 5). An diesem oberen Parkniveau ist eine Überfahrt oder Brücke 62 vorgesehen, die sich vom oberen Ende der Rampe an der rechten Seite der Anlage (Fig. 5 und 6) diametral über das obere Parkniveau erstreckt und an der Innenkante der oberen Parkplattform 61 endet.
Die oben kurz beschriebene Anlage (in Fig. 5 und 6 schematisch dargestellt) ist besonders geeignet als Dreietageneinheit, die anstelle eines herkömmlichen Parkplatzes verwendet werden kann und keiner oberirdischen Aufbauten bedarf. Die Fahrzeuge fahren über die äussere Rampe 51 in die Sohlenetage 53 ein, wo sie beispielsweise in herkömmlicher Weise abgestellt oder möglicherweise gewartet werden können. Aus dieser untersten Etage werden die Fahrzeuge über die innere Einbahnrampe 57 entweder auf die Zwischenetage 54 oder auf die obere Etage 56 gefahren. Auf der Zwischenetage 54 können die Fahrzeuge von der Rampe radial auswärts in ein freies Abteil der drehbaren Plattform 58 eingefahren werden.
Diese umlaufende Plattform 58 ist mit nicht dargestellten Antriebseinrichtungen ausgerüstet, so dass sie derart schrittweise gedreht werden kann, dass nacheinander leere Abteile in eine für die Aufnahme des nächsten ankommenden Fahrzeugs bereite Stellung gebracht werden. Soll das Fahrzeug bis zur obersten Etage 56 nach oben gefahren werden, wird es über die Brücke 62 in (bzw. auf) ein leeres Abteil der obersten Drehplattform 61 gefahren. Diese obere Plattform 61 ist ebenfalls mit nicht dargestellten Antriebseinrichtungen ausgestattet, so dass sie in solcher Weise gedreht werden kann, dass ein beliebiges Abteil der Brücke bzw. der Überfahrt 62 gegen übergestellt werden kann. Es ist zu ersehen, dass ein auf einer der Drehplattformen 58, 61 abgestelltes Fahrzeug direkt radial auswärts ausgefahren werden kann.
An jeder Parketage können Steuereinrichtungen vorgesehen sein, die das schrittweise Drehen der Parkplattformen ermöglichen.
Für die Entnahme bzw. Ausfahrt von Fahrzeugen aus der Parkeinheit (Fig. 5 und 6) sind nicht dargestellte Steuereinrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe die Plattform 58 derart verdreht werden kann, dass ein gewünschtes Abteil dieser Plattform dem oberen Ende der Ausfahrtsrampe 59 gegen übergestellt wird. Von der Plattform 58 kann ein Fahrzeug über die Rampe 59 auf die unterste Etage 53 und von dort, beispielsweise entlang einer aufwärtsgerichteten Ausfahrtsrampe 66, auf die Strassenhöhe zurückgefahren werden. Ein auf der obersten drehbaren Parkplattform 61 abgestelltes Fahrzeug ist ebenfalls mit dem Bug auswärtsgerichtet, und so ist es für das Ausfahren lediglich erforderlich, dass die Plattform 61 derart gedreht wird, dass das Fahrzeug tragende Abteil einer Ausfahrt 67 gegenübergestellt wird, die zu einer Strasse o. dgl. führt.
Es ist zu ersehen, dass die oben kurz anhand der Fig. 5 und 6 beschriebene Parkeinheit einen glatten und schnellen Verkehrsfluss einwärts und auswärts ermöglicht. Unter minimalem Baukostenaufwand und unter Vermeidung eines komplizierten Aufbaus wird eine maximale Parkdichte erzielt, während gleichzeitig für einen höchst wirksamen Verkehrsfluss zu den Parkabteilen und aus diesen gesorgt ist.
Es sind mannigfaltige Zusatzeinrichtungen möglich und häufig im Zusammenhang mit der Grundkonstruktion der Anlage gemäss Fig. 5 und 6 vorteilhaft. Beispielsweise sind Einrichtungen für den Fussgängerverkehr in der ganzen Anlage vorhanden. Zu diesen kann beispielsweise ein ringförmiger Fussgang 71 gehören, der rund um die drehbare Parkplattform 58 der Zwischenetage herum angeordnet ist und radiale Abzweigungen aufweist, die nach auswärts zu Aufzügen oder Rolltreppen 72 führen, die die Zwischenetage 54 mit dem Strassenniveau verbinden. Die oberste Etage oder das Strassenniveau 56 ist ebenfalls vorzugsweise mit einem umlaufenden Fussweg 73 ausgestattet. Auf der Strassenhöhe kann in geeigneter Weise für die Überwachung der die Anlage betretenden und verlassenden Fussgänger gesorgt sein.
Beispielsweise auf Strassenhöhe kann eine Überwachungsstation vorgesehen sein, an der ein Fahrzeugbesitzer bei seiner Rückkehr bzw. beim Abholen seines Fahrzeuges seinen Parkschein o. dgl. vorweisen kann, auf dem der Abstellplatz des betreffenden Wagens vermerkt ist, so dass der Wärter die Parkgebühr kassieren kann und gleichzeitig die betreffende Parkplattform drehen kann, um das betreffende Parkabteil mit einer Ausfahrt entweder an der ersten oder der zweiten Etage auszurichten.
Auch können natürlich Vorkehrungen getroffen werden, um abgestellte Fahrzeuge an unbeabsichtigten Bewegungen zu hindern, und natürlich ist es bei diesem, wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen der Erfindung, möglich, beispielsweise wie in der oben genannten Patentschrift beschrieben, die Anlage für die automatische Gebührenkassierung einzurichten.
Es ist ferner auch möglich, die Anlage so einzurichten, dass der Fahrer das von ihm zu verwendende Parkabteil auf der betreffenden Etage der Einheit selbst auswählen kann und auch das Abrufen eines Fahrzeuges aus einem gewünschten Parkabteil beim Abholen des Fahrzeuges aus der Parkplattform selbst steuern kann.
Die beschriebene Anlage schafft eine verbesserte Fahrzeugparkanlage unter Verwendung drehbarer Parkplattformen für die Erzielung einer maximalen Parkdichte bei gleichzeitiger Ermöglichung des schnellen Zugangs zu sämtlichen Parkabteilen oder Parkboxen in Kombination mit Rampenanordnungen und Fahrzeugdrehscheiben zur Erleichterung der Bewegung von Fahrzeugen zu und von den Parkplätzen.
Die beschriebene Parkanlage ist mit einer oder mehreren drehbar montierten, ringförmigen Parkplattformen versehen, auf denen die Fahrzeuge in radialer Ausrichtung abstellbar sind. Die Plattform oder die Plattformen sind antreibbar, so dass sie ein beliebiges Parkabteil in eine Stellung zu bringen vermögen, in der sie für das Ein- oder Ausfahren eines Fahrzeugs bereit sind. Ausserdem ist vorgesehen, dass die Bewegung von Fahrzeugen zwischen den Parketagen erfolgen soll, indem das betreffende Fahrzeug eine oder mehrere wendelförmige Rampen mit Überfahrten oder Brücken durchfährt, die von den Rampen zu den einzelnen Etagen führen, und die vorzugsweise mit Fahrzeugdrehscheiben ausgerüstet sind, die die einwandfreie Ausrichtung des Fahrzeuges ermöglichen, ohne dass das Fahrzeug beim Ein- und Ausparken im Rückwärtsgang gefahren zu werden braucht.
Es ist ferner vorgesehen, dass die drehbar montierten Plattformen der einzelnen Etagen gestaffelt angeordnet sind, so dass das Gesamtvolumen auf ein Minimum beschränkt wird und unter gewissen Umständen eine andere Nutzung der Konstruktion ermöglicht wird, wenn dies erwünscht ist. Zahlreiche Bürogebäude o. dgl. benötigen Parkraum, und die beschriebene Anlage ist an diesen Anwendungsfall in besonderer Weise angepasst, und dies gilt insbesondere für die gestaffelte Anordnung der darin vorhandenen Parkabteile. In Fällen, in denen die beschriebene Parkanlage von anderen Zweckgebäuden getrennt aufgebaut ist, sind natürlich geeignete Fussgänge sowie Einrichtungen zur Ermöglichung einer Vertikalbewegung, beispielsweise Rolltreppen oder Aufzuge, vorgesehen.
Die beschriebene Parkanlage ist mit mehreren Etagen mit drehbar gelagerten Plattformen im Interesse maximaler Park dichte und mit besonderen Drehscheibenanordnungen zur Erleichterung des Ein- und Ausparkens versehen. Diese Anlage zeichnet sich u.a. durch ihren wirtschaftlichen Aufbau aus.
The invention relates to a parking facility which has a number of parking floors arranged vertically one above the other.
It is a recognized fact that the increasing population density in urban areas and the proliferation of automobiles have created serious vehicle flow and parking space problems. While significant advances have been made in the construction of elevated roads or the like to address vehicle flow problems, efforts to date to remedy the parking shortage have been proven to be fruitless. Parking vehicles on city streets contributes to congestion and limits the area available for vehicle flow, and so-called off-street parking is widely recognized as essential.
In order to accommodate a large number of parked vehicles in such a small area, parking garages have already been constructed, and numerous such parking garages are already in use, and more are already planned for construction.
In large cities in particular, in view of the high cost of land, it is imperative to make optimal use of the space. So-called parking garages, since they are otherwise not economically viable, must allow the accommodation of a maximum number of vehicles in the given parking area. An extremely advantageous solution to the problem of parking vehicles at high density is the rotating parking platform according to U.S. Pat. Patent specifications 3,378,151 and 3,382,990. In these patent specifications, practical improvements to parking garages are described, but it should be noted that for certain applications an extreme reduction in construction costs is desirable, which is not compatible with the use of elevators for entry and exit are.
On the other hand, conventional constructions using ramps for the movement of vehicles between the floors can neither enable a maximum number of vehicles to be accommodated on a certain floor, nor can the floors be quickly parked and unparked.
The invention is based on the object of eliminating this drawback.
The parking facility according to the invention is characterized by a) one on each parking floor rotatably mounted, controlled stepwise rotatable, single, ring-shaped parking platform b) a central, helical driving ramp that extends within the platforms and has an opening in each parking floor, and c) one Device that forms driveways leading from the ramp to each of the platforms for parking vehicles in and out of the platforms.
Some preferred embodiments of the invention are shown, for example, in the drawing.
1 is a schematic view of a parking facility according to the invention from above with the top floor removed;
FIG. 2 is a schematic vertical section through the parking facility according to FIG. 1 along the plane 2-2 in FIG. 1 to illustrate the interior ramp arrangement in combination with the surrounding parking platforms;
3 is a line diagram to illustrate a modified embodiment of the system according to FIGS. 1 and 2 in a view;
4 is a line diagram to illustrate a further modified embodiment of the system according to FIGS. 1 and 2 in a view;
5 is a schematic plan view of a parking facility according to the invention; and
FIG. 6 is a schematic main section through the parking facility along the plane 66 in FIG. 5.
In FIGS. 1 and 2, a parking facility 11 is shown which, for example, can have a circular outer wall 12 and forms several parking floors 13 arranged vertically one above the other. A single rotatably mounted parking platform 14 is provided on each floor and has a plurality of radially arranged parking compartments 16 (FIG. 1).
Each of the parking platforms 14 is motor-driven via devices not shown, so that the parking compartments 16 within the system 11 can be rotated into the respectively desired position for reasons to be discussed below.
The individual parking floors 13 are accessible from an entrance and exit 13 a via a central helical ramp 21 which extends vertically through the system 11 within the parking platforms 14. As shown in FIG. 1, this ramp 21 is subdivided in the circumferential direction into an entry section and an exit section 22 or 23, which is separate therefrom, preferably by an intermediate wall 24. Of course, the parking facility 11 is suitably dimensioned in such a way that the entry and exit ramps 22 and 23 have the required width for the passage of vehicles, and the curvature of the ramps is also selected to be suitable for vehicle traffic. As far as the dimensions of the parking platforms 14 are concerned, it should be noted that the radial depth of the same is slightly greater than the total length of the vehicles to be parked on them.
Outside the parking platforms 14, annular pedestrian walkways 26 are arranged which extend around the outer circumference of each floor and connect the platforms to one another, and passenger elevators 27 are arranged at intervals around the circumference.
As far as the vehicle traffic between the entrance or exit floor 13a and the parking floors is concerned, it should be noted that each floor is equipped with a central, horizontal vehicle crossing or bridge 31, which extends from the ramp 21 on the floor in question across its center Parking platform 14 extends on the opposite side of the floor. A vehicle turntable 32 is also preferably arranged on the side of the crossing 31 opposite the ramp 21, which is located directly adjacent to the parking platform on the relevant entage. Although such a turntable is not essential, it is highly advantageous in that it facilitates the movement of vehicles within the parking structure. This is described further below in connection with the mode of operation of the invention.
At this point it should also be noted that it is possible to arrange such a turntable 32 directly on the ramp 21 at the crossing 31 of each parking floor. Although such an arrangement of the turntable is suitable for maneuvering the vehicles, it is less advantageous in terms of the wear and tear of the turntable as well as the impassability of the ramp when maneuvering the turntable. Each of the turntables 32 can be driven by devices which are only indicated schematically at 33 in FIG.
As further illustrated in FIGS. 1 and 2, means for controlling the rotational movement of the parking platforms 14 are provided on each parking floor. Such devices are indicated schematically at 36 (FIG. 1) and have a control panel arranged on the crossing 31, which is easily accessible to the driver of the vehicle traveling over this crossing. Of course, the rotary movement of each parking platform can also be remotely controlled from a central control station, or the driver of a vehicle can control the angular position by means of the control panel 36 even before parking on the platform. Similar control devices 37 are provided, for example, on the circular footway 26 and enable the parking platform 14 to be rotated step by step when a vehicle is to be removed from the platform surface.
These controls 37 are operable in a similar manner to rotate the platform when a desired parking compartment 16 is to be brought into an aligned position with respect to the crossing 31 so that a vehicle is removed from the platform and via the exit ramp 23 to the exit the system is to be operated. Details of these control devices are not described here, since they can be more or less conventional and are also described in the above-mentioned patents. In a similar way, details of the individual parking platforms are not described in greater detail here, since they are also described there in connection with various embodiments according to the above patent.
It is sufficient to briefly point out that suitable vehicle safety devices, for example shallow wheel recesses, are provided in the compartments of the rotating platforms, which prevent the vehicle from unintentionally rolling away from the parking position. It should also be noted that parking meters can be provided at the individual parking compartments, as described in the above-mentioned patents.
Regarding the mode of operation of the embodiment of the invention according to FIGS. 1 and 2, it should be noted that the entrance floor 13a can be, for example, the ground floor of the system 11 or instead can be arranged underground, accessible from street level via a ramp. A vehicle entering the entrance floor 13a of the installation can receive a parking ticket in a control station which indicates the floor on which the vehicle is to be parked. The driver then drives the vehicle via the entrance lane 22 of the ramp 21 onto the specified floor, for example the one shown in FIG. 1. The driver then steers the vehicle from the access lane 22 onto the bridge 31, as indicated by a broken line with arrows in FIG. 1.
In the middle of the crossing 31, the driver can stop and, by means of the switching board 36, rotate the rotary platform 14 into a position in which there is a free compartment directly in front of the vehicle. This step-by-step rotary movement of the platform 14 takes place under the drive of drive devices not shown. The driver can drive the vehicle directly into the open or empty parking compartment, which is aligned with respect to the crossing 31, then get out and leave the building via the pedestrian walkway 26 and the elevator 27 going to the ground floor. After his return, the driver reaches the floor on which his vehicle is parked by means of one of the elevators 27 and can there actuate the control device 37 in such a way that he brings the platform 14 into a position in which his vehicle is in relation to the crossing 31 is aligned.
The driver can then push back on the turntable 32 and turn the turntable to turn his vehicle. This rotary movement of the turntable can be controlled, for example, by means of a control device 39 which is provided on the turntable or is suspended from the ceiling of the same. Instead, there is the possibility of designing the turntable to be automatically actuatable by driving a vehicle from the rotatable platform onto the turntable. The vehicle is then directed to the left (FIG. 1), can be driven over the crossing 31 and, as indicated by the broken line and the arrows in FIG. 1, be steered onto the exit lane 23 of the ramp 21.
The vehicle is then steered over the ramp to the entrance and exit floor 13a, and there the parking ticket can be given to an operator who enables the vehicle to exit the parking facility 11. Of course, the turntable 32 can be used to turn the vehicle immediately before it enters the parking platform 14 or immediately after the vehicle has been removed from this platform. In both cases, the vehicle can be aligned in such a way that it can easily be steered to the exit lane 23 of the ramp 21.
The parking facility described above is shown as a construction that extends above the ground floor, but it can instead be reversed so that it extends below the ground floor. In this case, the entrance and exit parts of the ramp 21 can be interchanged, or at least the curves can be modified so that perfect turning radii result. It can also be seen that the parking compartments 16 on the rotating platforms 14 can also be used to store goods instead of vehicles and to make them accessible by means of one or more vehicles of some kind that move along the routes described above.
The embodiment of the invention described above can be modified in various ways. For example, FIG. 3 shows the same basic system as described above, but here radially staggered parking platforms 14 are provided. The parking platform of one floor is thus arranged radially inward of the parking platform of the adjacent floors, or vice versa, so that free spaces or volumes 41 are formed within the parking facility 11 which can be used as offices or the like. For this construction it is only necessary to enlarge the lateral dimensions of the system or the building and to lengthen the central bridges or the like 31 on every second floor so that the parking platforms on these floors can be reached.
Also in FIG. 3 the arrangement of an entrance ramp 42 is illustrated, which leads from a ground floor or a floor at street level to an underground entrance and exit floor.
Another possible embodiment of the invention is illustrated schematically in the line diagram in FIG. 4, according to which several parking floors 13 with a central, helical ramp 21 are provided at vertical intervals from one another, which in this embodiment only applies to one direction of travel of the vehicles, for example upwards (see Arrows in the drawing). This embodiment of the invention, which can be used in certain circumstances generally related to rural use, has an outer helical ramp 46 which is only to be used for the passage of vehicles in one direction, e.g. downwards (see FIG Arrows in the drawing).
In this embodiment, the vehicles drive inward to a central ramp and up this to the relevant or desired parking floor and are driven radially outward from this parking floor to the down ramp 46 and from there down to the entrance and exit floors.
Another embodiment of the invention, which is particularly suitable for underground garages, is shown in FIGS. 5 and 6. In this embodiment of the invention, an outer ramp 51 is provided which leads down from the street level 52 to a floor level 53 which can be used either as a parking floor or possibly as a vehicle maintenance floor. Above this sole level 53 an underground parking level 54 is provided, above which an uppermost parking area 56 is located at street level 52.
The second parking floor 54 is equipped with a rotatable parking platform 57 which is arranged radially outwardly of a central helical ramp 58, immediately adjacent thereto, which extends upwards from the sole platform 53 through the center of the unit to the upper parking platform 56.
The ramp 57 is directly connected to the rotatable parking platform 58 of the second floor or mezzanine 54 of the unit, and so vehicles can drive directly onto the individual parking compartments of this platform. In addition, a second, externally arranged ramp 59 is provided, which leads down from the intermediate level 54 to the sole level 53. This ramp is arranged radially outward of the parking platform 58 of the mezzanine floor, and so vehicles parked on this parking platform 58 with the bow outward can be driven radially outward and then over the ramp 59 so that they are not driven in reverse will still need to turn.
A circumferential parking platform 61 is also provided on the upper level 56, which is similar to the platforms described above, but in this case is arranged radially outward of the platform 58 of the floor below. The ramp 57 runs helically upwards and ends at the upper parking level 56 (FIGS. 5 and 5). At this upper parking level a crossing or bridge 62 is provided, which extends from the upper end of the ramp on the right side of the system (FIGS. 5 and 6) diametrically over the upper parking level and ends at the inner edge of the upper parking platform 61.
The system briefly described above (shown schematically in FIGS. 5 and 6) is particularly suitable as a three-story unit that can be used instead of a conventional parking lot and does not require any above-ground structures. The vehicles drive over the outer ramp 51 into the sole level 53, where they can be parked or possibly serviced in a conventional manner, for example. From this lowest floor, the vehicles are driven over the inner one-way ramp 57 either to the intermediate floor 54 or to the upper floor 56. On the mezzanine floor 54, the vehicles can be driven radially outward from the ramp into a free compartment of the rotatable platform 58.
This revolving platform 58 is equipped with drive devices (not shown) so that it can be rotated step-by-step in such a way that empty compartments are successively brought into a position ready for the reception of the next arriving vehicle. If the vehicle is to be driven up to the top floor 56, it is driven over the bridge 62 into (or onto) an empty compartment of the top rotary platform 61. This upper platform 61 is also equipped with drive devices, not shown, so that it can be rotated in such a way that any compartment of the bridge or the crossing 62 can be placed opposite one another. It can be seen that a vehicle parked on one of the rotating platforms 58, 61 can be extended directly radially outward.
Control devices that enable the parking platforms to be rotated step by step can be provided on each parking floor.
For the removal or exit of vehicles from the parking unit (FIGS. 5 and 6), control devices (not shown) are provided, with the aid of which the platform 58 can be rotated in such a way that a desired compartment of this platform is placed opposite the upper end of the exit ramp 59 . A vehicle can be driven from the platform 58 via the ramp 59 to the lowest floor 53 and from there, for example along an upward exit ramp 66, to the street level. A vehicle parked on the uppermost rotatable parking platform 61 is also facing outwards with the bow, and so it is only necessary for the extension that the platform 61 is rotated in such a way that the vehicle-bearing compartment is opposite an exit 67 that leads to a road or the like .like. leads.
It can be seen that the parking unit described briefly above with reference to FIGS. 5 and 6 enables a smooth and fast flow of traffic inwards and outwards. A maximum parking density is achieved with minimal construction costs and avoiding a complicated structure, while at the same time ensuring a highly effective flow of traffic to and from the parking compartments.
A wide variety of additional devices are possible and are often advantageous in connection with the basic construction of the system according to FIGS. 5 and 6. For example, there are facilities for pedestrian traffic throughout the facility. These can include, for example, an annular pedestrian walkway 71, which is arranged around the rotatable parking platform 58 of the mezzanine floor and has radial branches that lead outward to elevators or escalators 72 that connect the mezzanine floor 54 to street level. The top floor or street level 56 is also preferably equipped with a circumferential footpath 73. At street level, pedestrians entering and leaving the facility can be monitored in a suitable manner.
For example, a monitoring station can be provided at street level, at which a vehicle owner can show his parking ticket or the like on his return or when picking up his vehicle, on which the parking space of the car in question is noted so that the attendant can collect the parking fee and can simultaneously rotate the parking platform in question to align the parking compartment in question with an exit on either the first or the second floor.
Precautions can of course also be taken to prevent parked vehicles from unintentional movements, and of course with this, as in the other exemplary embodiments of the invention, it is possible, for example as described in the above-mentioned patent specification, to set up the system for automatic fee collection.
It is also possible to set up the system so that the driver can select the parking compartment to be used by him on the relevant floor of the unit and can also control the retrieval of a vehicle from a desired parking compartment when collecting the vehicle from the parking platform.
The system described creates an improved vehicle parking system using rotatable parking platforms to achieve maximum parking density while at the same time enabling quick access to all parking compartments or parking boxes in combination with ramp arrangements and vehicle turntables to facilitate the movement of vehicles to and from the parking spaces.
The parking facility described is provided with one or more rotatably mounted, ring-shaped parking platforms on which the vehicles can be parked in a radial orientation. The platform or platforms can be driven so that they are able to bring any parking compartment into a position in which they are ready for a vehicle to be driven in or out. It is also provided that the movement of vehicles between the parking floors should take place by the vehicle in question driving through one or more helical ramps with crossings or bridges that lead from the ramps to the individual floors, and which are preferably equipped with vehicle turntables that support the enable perfect alignment of the vehicle without the vehicle having to be driven in reverse when parking and leaving.
It is also provided that the rotatably mounted platforms of the individual floors are staggered so that the total volume is limited to a minimum and, under certain circumstances, a different use of the construction is made possible if this is desired. Numerous office buildings or the like require parking space, and the system described is particularly adapted to this application, and this applies in particular to the staggered arrangement of the parking compartments therein. In cases in which the parking facility described is set up separately from other functional buildings, suitable pedestrian walkways and devices for enabling vertical movement, for example escalators or elevators, are of course provided.
The parking facility described is provided with several floors with rotatable platforms in the interest of maximum parking density and with special turntable arrangements to facilitate parking in and out. This system is characterized among other things by their economic structure.