CH543880A - Kleiner Spiegel, insbesondere Zahnspiegel - Google Patents

Kleiner Spiegel, insbesondere Zahnspiegel

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CH543880A
CH543880A CH1528472A CH1528472A CH543880A CH 543880 A CH543880 A CH 543880A CH 1528472 A CH1528472 A CH 1528472A CH 1528472 A CH1528472 A CH 1528472A CH 543880 A CH543880 A CH 543880A
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CH
Switzerland
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mirror
membrane
frame
clamping frame
film
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Application number
CH1528472A
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English (en)
Inventor
Dauben Gerd
Original Assignee
Dauben Gerd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/24Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth
    • A61B1/247Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth with means for viewing areas outside the direct line of sight, e.g. dentists' mirrors

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Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen kleinen Spiegel, insbesondere Zahnspiegel, mit einem ringförmigen Rahmen, über den eine elastisch verformbare Spiegelfolie gespannt ist.



   Derartige Zahnspiegel sind bekannt. Sie besitzen eine hervorragende optische Brillanz und beschlagen beim Einführen in die Mundhöhle eines Patienten in keiner Weise durch dessen Atemluft. Das durch diese bekannten Spiegel reflektierte Spiegelbild zeigt den reflektierten Gegenstand in seiner natürlichen Grösse. Bei Zahnbehandlungen ist es indessen oft erforderlich, dass der verwendete Zahnspiegel ein vergrössertes Spiegelbild erzeugt, damit die zu behandelnde Stelle für den Zahnarzt besser erkennbar ist.



   Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Spiegel der erwähnten Art derart zu verbessern, dass er sowohl ein Spiegelbild natürlicher Grösse als auch ein vergrössertes Spiegelbild reflektieren kann.



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass hinter der Spiegelfolie eine gegen diese konvex gewölbte Membrane angeordnet und längs ihrem Rand luftdicht mit dem Rahmen verbunden ist, derart, dass die Spiegelfolie, der Rahmen und die Membrane einen Hohlraum luftdicht abschliessen und dass die konvex gewölbte Membrane in eine gegen die Spiegelfolie konkav gewölbte Lage klappbar ist.



   Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Zahnspiegels,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1, wobei Teile weggelassen sind,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den vorderen Teil eines Steckgriffes für den Spiegel nach Fig. 1 und 2 in vergrösserter Darstellung,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV nach Fig. 2 mit einer ebenen Spiegelfolie in vergrösserter Darstellung und
Fig. 5 eine gleiche Darstellung wie Fig. 4 mit einer gewölbten Spiegelfolie in vergrösserter Darstellung.



   Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen glaslosen Zahnspiegel 1, welcher durch eine Steckverbindung verdrehfest mit einem Griff 2 verbunden ist. Der Zahnspiegel 1 weist einen ringförmigen Klemmrahmen 3 und eine elastisch verformbare Spiegelfolie 4 auf. Am Klemmrahmen 3 ist ein Stiel 5 befestigt, welcher mit jenem aus einem Stück hergestellt ist.   DerZahnspiegel    1 ist mit dem Stiel 5 in eine axiale Bohrung 6 am vorderen Ende des Griffes 2 steckbar, welche nach aussen durch zu gegenüberliegenden Seiten angeordnete Schlitze 7 offen ist. In die Schlitze 7 greifen am Stiel 5 einander gegenüberliegend befestigte Rippen 8, welche eine Drehung des Zahnspiegels 1 in der Bohrung 6 verhindern. Wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, ist die Spiegelfolie 4 auf einen Basiskörper 9 aufgespannt und darauf durch den Klemmrahmen 3 gehalten.

  Der Basiskörper 9 ist relativ zum Klemmrahmen 3 starr ausgebildet. Der Innendurchmesser des Klemmrahmens 3 ist etwas kleiner als der Aussendurchmesser des Basiskörpers 9. In der Folge wird die Spiegelfolie 4 durch die radiale, elastische Spannung des Klemmrahmens 3 zwischen diesem und dem Basiskörper 9 festgehalten. Die Spiegelfolie 4 besteht, wie später dargelegt, vorzugsweise aus einer Polyesterfolie, auf die eine Aluminiumschicht aufgedampft ist. Am Klemmrahmen 3 ist eine Verschlusslippe 10 angeordnet, welche den Basiskörper 9 hintergreift und dabei mit diesem verrastet.



  Wird der Basiskörper 9 von unten in den Klemmrahmen 3 eingeschoben, so gleitet die Verschlusslippe 10 über jenen Teil der Spiegelfolie 4, welcher sich um die kegelstumpfkonische Aussenfläche des Basiskörpers 9 herumlegt. Sobald der Basiskörper 9 über die Verschlusslippe 10 hinweggeschoben ist, hintergreift sie diesen und verhindert ein Zurückweichen.



  Die trichterförmige Ausbildung der Innenfläche des Klemmrahmens 3 einerseits und die   kegelstumplkonische    Aussenfläche des Basiskörpers 9 anderseits verhindern ein Austreten des Basiskörpers 9 nach oben. Durch die Radialspannung, welche der Klemmrahmen 3 auf den Basiskörper ausübt, liegt die Randzone der Spiegelfolie 4 luftdicht gegen den Basiskörper 9 an.



   Der Basiskörper 9 besteht aus einem ringförmigen Teil 11 und einer Membrane 12, welche randseitig mit dem Ring 11 luftdicht verbunden ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind das ringförmige Teil 11 und die Membrane 12 aus einem Stück gefertigt. Die Spiegelfolie 4 und die Membrane 12 schliessen einen Raum 13 luftdicht ab. In der Darstellung nach Fig. 4 ist die Spiegelfolie 4 in einer Ebene gestreckt gehalten. Die Membrane 12 ist gekrümmt, wobei ihre konvexe Seite der Spiegelfolie 4 zugewandt ist. Die Membrane 12 ist mit einem Lappen 14 versehen, welcher eine Bohrung 15 aufweist.

  Wird nun von Hand oder mittels einem in die Bohrung 15 eingeführten Haken am Lappen 14 gezogen, so dass eine rechtwinklig von der Spiegelfolie 4 weg gerichtete Kraft auf die Membrane 12 wirkt, so klappt diese nach aussen (Fig. 5) und verharrt in dieser nach aussen gewölbten Lage, wobei   ihre    konkave Seite der Spiegelfolie zugewandt ist. Da einerseits der Raum 13 luftdicht abgeschlossen und anderseits die Spiegelfolie 4 elastisch ausgebildet ist, wölbt sich diese dabei nach innen, so dass sie ein vergrössertes Spiegelbild reflektiert. Der Klemmrahmen 3 und der Basiskörper 9 sind vorzugsweise aus Polypropylen hergestellt.



   Mit dem beschriebenen Spiegel ist es einem Zahnarzt möglich, je nach Bedürfnis ein normales oder ein vergrössertes Spiegelbild zu erzeugen.



   Es ist nicht notwendig, dass die Membrane 12, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, aus einem Stück mit dem ringförmigen Teil 11 hergestellt ist. Es ist durchaus möglich, das ringförmige Teil 11 und die Membrane 12 getrennt herzustellen und diese längs dem Membranrand luftdicht miteinander zu verbinden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Kleiner Spiegel, insbesondere Zahnspiegel, mit einem ringförmigen Rahmen, über den eine elastisch verformbare Spiegelfolie gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Spiegelfolie (4) eine gegen diese konvex gewölbte Membrane (12) angeordnet und längs ihrem Rand luftdicht mit dem Rahmen (11) verbunden ist, derart, dass die Spiegelfolie (4), der Rahmen (11) und die Membrane (12) einen Hohlraum (13) luftdicht abschliessen, und dass die konvex gewölbte Membrane (12) in eine gegen die Spiegelfolie (4) konkav gewölbte Lage klappbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kleiner Spiegel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelfläche (4) mit einem ringförmigen Klemmrahmen (3) über den ringförmigen Rahmen (11) gespannt ist.
    2. Kleiner Spiegel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Rahmen (11) und die Membrane (12) aus einem Stück gefertigt sind.
    3. Kleiner Spiegel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Spiegelfolie (4) abgewandten Seite der Membrane (12) ein vorspringender Lappen (14) zum Ergreifen der Membrane (12) vorgesehen ist.
    4. Kleiner Spiegel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Rahmen (11), die Membrane (12) und der Klemmrahmen (3) aus Polypropylen hergestellt sind.
CH1528472A 1972-10-19 1972-10-19 Kleiner Spiegel, insbesondere Zahnspiegel CH543880A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110496288A (zh) * 2019-09-29 2019-11-26 成都科飞达医疗器械有限公司 麻醉呼吸面罩
EP3518823B1 (de) * 2016-09-28 2021-08-04 Cleverdent Ltd. Einwegabsauger

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US11369461B2 (en) 2016-09-28 2022-06-28 Cleverdent Ltd. Disposable aspirator
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CN110496288B (zh) * 2019-09-29 2024-04-19 四川科弘医疗器械有限公司 麻醉呼吸面罩

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