CH542308A - Textile finishing unit - Google Patents

Textile finishing unit

Info

Publication number
CH542308A
CH542308A CH1245170A CH1245170A CH542308A CH 542308 A CH542308 A CH 542308A CH 1245170 A CH1245170 A CH 1245170A CH 1245170 A CH1245170 A CH 1245170A CH 542308 A CH542308 A CH 542308A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
unit according
finishing unit
container
dependent
textile finishing
Prior art date
Application number
CH1245170A
Other languages
German (de)
Inventor
Albert Emmons Stuart
Leonard Metcalfe John
Winston Potts John
Original Assignee
Unilever Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Unilever Nv filed Critical Unilever Nv
Priority to CH1245170A priority Critical patent/CH542308A/en
Publication of CH542308A publication Critical patent/CH542308A/en

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B21/00Successive treatments of textile materials by liquids, gases or vapours

Description

  

  
 



   Die Erfindung betrifft eine Textilhochveredlungseinheit, die vorzugsweise zur Behandlung von Zellulosefasern zur Verbesserung der Knitterfestigkeit und der Schnell- oder Glatt Trocknungseigenschaften geeignet ist. Der Ausdruck   Zellulose-Textilien  umfasst sowohl Textilien aus natürlichen
Zellulosefasern, wie z.B. Baumwolle, als auch aus regenerierten
Zellulosefasern, wie z.B. Viscoserayon oder Mischungen dieser
Fasern untereinander oder mit Nichtzellulosefasern.



   Die Knitterfestigkeit von Zellulose-Textilien wird im allgemeinen verbessert, indem man die Zellulosemoleküle in den Fasern vernetzt. Formaldehyd ist ein wirksames
Vernetzungsmittel, es wurde jedoch in praktischem Gebrauch von anderen Vernetzungsmitteln übertroffen, wie z.B. Harz vorkondensaten des Harnstoff-Formaldehydtyps. Die Ver netzungsreaktion wird unter sauren Bedingungen durchgeführt, wobei ein latenter Säurekatalysator verwendet wird, welcher im
Idealfall nur dann stark sauer wird, wenn er einer hohen
Temperatur ausgesetzt wird, sodass dieser Katalysator keine vorzeitige Vernetzung herbeiführt, wenn die Zellulosefasern imprägniert werden, und dass eine Selbstkondensation des
Harz-Vorkondensats vermieden wird, welche ebenfalls unter sauren Bedingungen auftritt.



   Zellulose-Textilien und insbesondere Textilien in Form von
Kleidungsstücken können somit mit einer wässrigen Lösung eines Harz-Vorkondensats und eines latenten Säurekataly sators imprägniert, partiell getrocknet und sodann erhitzt werden, z.B. durch Bügeln, wobei die Vernetzung stattfindet, sodass das Textilmaterial diejenige Gestalt beibehält, welche es im erhitzten Zustand hatte.



   Die latenten Säurekatalysatoren, welche zur Zeit erhältlich sind, sind nicht genügend stabil in Mischungen mit Harz
Vorkondensaten, sodass sie nicht wesentlich vor der
Verwendung zugesetzt werden können. Die herkömmliche
Methode besteht daher darin, dass Harz-Vorkondensat und den latenten Säurekatalysator getrennt für die Textil behandlung bereitzustellen. Dies mag kein wesentlicher praktischer Nachteil sein, wenn die Gerätschaften zur
Herstellung von grossen Ansätzen geeigneter Imprägnier lösungen zur Verfügung stehen. Jedoch hat die Trennung von
Harz-Vorkondensat und latentem Säurekatalysator bis unmittelbar vor der Benutzung einen eindeutigen Nachteil, wenn eine solche Behandlung zur Erhöhung der Knitter festigkeit von   Zellulosematerialien    im häuslichen Rahmen durchgeführt werden soll.



   Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein einziges Produkt zu schaffen, welches erhöhte Lagerungs stabilität aufweist und sowohl ein Harz-Vorkondensat als auch einen latenten Säurekatalysator enthält und zur Behandlung von Zellulose Textilien unter Verbesserung der Knitter festigkeit dient.



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch eine Textil hochveredlungseinheit gelöst, die durch einen mindestens zwei
Kammern aufweisenden Behälter zur Aufnahme von zwei oder mehreren flüssigen Substanzen, getrennt voneinander und zur gemeinsamen und gleichzeitigen Abgabe dieser Substanzen, wobei eine der flüssigen Substanzen ein Harz-Vorkondensat und eine andere der flüssigen Substanzen einen latenten
Säurekatalysator enthält, gekennzeichnet ist.



   Dieser Behälter gestattet die getrennte Aufbewahrung der wässrigen Lösungen von Harz-Vorkondensaten und latenten
Säurekatalysatoren zur Textilbehandlung. Dies ist insbesondere vorteilhaft, da es die häusliche Verwendung von Mitteln zur
Erhöhung der Knitterfestigkeit von Zellulosetextilien erleichtert.



   Ein besonders bevorzugter Behälter umfasst zwei Aussen wände und mindestens eine Innenwand aus flexiblem Blatt material, die sich alle in gleicher Richtung erstrecken, wobei die
Innenwände als Trennwände zwischen benachbarten separaten Kammern dienen und alle Wände in den Randbereichen des Behälters miteinander verbunden sind.



   Ein solcher aus mehreren Kammern oder Abteilungen bestehender Behälter, auch  Tasche  genannt, kann geöffnet werden, indem man an irgendeiner Stelle entlang dem gemeinsamen Rand der Wände einschneidet oder wenn die Tasche rechteckig oder polygonal ist, indem man eine Ecke mit einer Schere oder einem anderen geeigneten Schneidwerkzeug abschneidet. Da hierbei alle Wände gleichzeitig durchschnitten werden, wird ein mehrfacher Auslass geschaffen, aus dem die Flüssigkeiten gleichzeitig für den Gebrauch entnommen werden können. Die entsprechenden Kammern enthalten vorzugsweise die Mengen an Harz-Vorkondensat und latentem Säurekatalysator, entsprechend den vorbestimmten zur Verwendung kommenden Proportionen.



   Das Harz-Vorkondensat und der latente Säurekatalysator befinden sich vorzugsweise in Form von wässrigen Lösungen in dem Behälter. Wenn die Lösungen farblos sind und in einem Mehrkammern-Behälter der beschriebenen Art enthalten sind, welcher aus transparentem Wärmeverschmelzbarem Filmmaterial besteht, so kann man kaum feststellen, dass die Tasche aus mehreren Kammern besteht. Ein solcher Behälter ist regelrecht narrensicher, ausser wenn der Benützer in ungewöhnlicher Weise damit umgeht, wie z.B. durch Punktieren oder Perforieren der Aussenwandung, um die Flüssigkeit zu entnehmen. Eine einfache Vorsichtsmassnahme zur Sicherstellung der gleichzeitigen vollkommenen Entnahme des Harz-Vorkondensats und des latenten Säurekatalysators besteht darin, dass man eine Schnittlinie quer über eine Ecke oder von einer Ecke der Tasche einwärts markiert.

  Selbstverständlich soll die zum Imprägnieren von Zellulose Textilien verwendete Lösung farblos sein. Hierdurch ist die vorliegende Erfindung jedoch nicht begrenzt und der Inhalt der Tasche kann auch gefärbt sein, vorausgesetzt dass sich die betreffende Farbe bei der Mischung der Bestandteile unter Bildung einer wässrigen Lösung für die Textilbehandlung entleert und vermischt.



   Vielkammertaschen können aus zwei oder mehreren gefüllten Untertaschen der gleichen Grösse bestehen, welche an ihren Randbereichen miteinander befestigt sind, wobei die gefüllten Untertaschen vorgeformt werden können, indem man die Ränder von zwei Bahnen verschweisst und dabei eine Röhre bildet. Sodann wird diese Röhre entlang einer Verschlusslinie quer verschweisst und mit den Flüssigkeiten gefüllt und sodann wiederum quer versiegelt und entlang einer zweiten Verschlusslinie im Abstand von der ersten Verschlusslinie abgeschnitten, um eine gefüllte Untertasche von dem Schlauch abzutrennen. In diesem Fall umfasst jede Innenwand zwei Schichten von flexiblem Blattmaterial und zwar Seite an Seite.



   Alternativ können drei oder mehrere Bahnen an ihren Ecken miteinander verschweisst werden, wobei eine Röhre mit einer oder mehreren inneren Längswänden entsteht. Danach erfolgt wiederholt die Querversiegelung und das Abschneiden unter Bildung von Verschlusslinien im Abstand voneinander und separaten gefüllten Taschen. Verschiedene Flüssigkeiten werden in den Schlauch oder die Röhre zu entgegengesetzten Seiten der Innenwände eingegeben. Diese Innenwände wirken als Trennwände zwischen benachbarten separaten Kammern des Schlauchs.

 

   Eine alternative bequeme Fertigungsform besteht in einem Behälter mit vielen Kammern, welche unter Druck stehen oder durch manuelles Pumpen zum Versprühen verwendet werden können, insbesondere seien die sogen. Aerosolbehälter genannt. Diese können mit einer einzigen Sprühdüse hergestellt werden, welche mit zwei oder mehreren Kammern verbunden ist oder mit separaten Sprühdüsen für jede Kammer, wobei diese Sprühdüsen miteinander verbunden werden können, um eine gleichzeitige Sprühentladung des Inhalts der Kammern zu  erzielen. Falls Sprühbehälter verwendet werden sollen, ist es erwünscht, die wesentlichen Bestandteile der wässrigen Lösungen in der gewünschten Konzentration für die direkte Anwendung auf Textilmaterialien vorzusehen. Auf diese Anwendung erfolgt ein Erhitzen, insbesondere durch Bügeln, um die erwünschte Erhöhung der Knitterfestigkeit zu bewirken.



   Geeignete wasserlösliche Harz-Vorkondensate sind im Handel erhältlich und umfassen Melamin-Formaldehyd, Harnstoff-Formaldehyd uns substituierte Harnstoff-Formaldehyd Harz-Vorkondensate, z.B. Dimethylol-Harnstoff (DMU), Di (methoxymethylol) -Harnstoff (DMMU), Dimethylol-äthylen Harnstoff (DMEU), Di- (methoxy-methylol)- äthylen Harnstoff (DMMEU), Dimethylol-propylen- Harnstoff (DMPU) und Di- (methoxy-methylol) -propylen-Harnstoff (DMMPU). Aus wirtschaftlichen Gründen sind DMU und DMEU als Harz-Vorkondensate bevorzugt. Das Letztere dieser beiden hat den Vorteil gegenüber von Chlorangriff widerstandsfähiger zu sein. Dagegen chlorempfindliche Vorkondensate neigen zur Vergilbung, wenn das behandelte Textilmaterial nachfolgend gebleicht wird. Die genannten beiden Verbindungen sind im Handel erhältlich, sie werden gewöhnlich in wässriger Lösung verkauft.

  Diese Verbindungen können jedoch auch leicht synthetisiert werden. DMU z.B.



  kann als ein Festkörper isoliert werden, wenn man Formaldehyd mit Harnstoff umsetzt und DMEU kann als ein Festkörper erhalten werden, wenn man Äthylenharnstoff und Paraformaldehyd in methanolischer Lösung umsetzt mit nachfolgender Entfernung des Lösungsmittels.



   Viele geeignete latente Säurekatalysatoren sind bekannt und im Handel erhältlich. Latente Säurekatalysatoren sind gewöhnlich anorganische Salze, z.B. Aluminium-chlorid, Magnesiumsulfat und Magnesiumperchlorat, Zinknitrat, Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat, Ammoniumnitrat und Ammoniumtartrat. Der Ausdruck  latenter Säurekatalysator  umfasst ferner schwache organische Säure, z.B. Zitronensäure und Weinsäure, welche keine wesentliche vorzeitige Vernetzung oder Polymerisation des Harz-Vorkondensats bewirken und welche unter den Härtungsbedingungen sauer genug sind, um zur Vernetzung zu führen und dem behandelten Textilmaterial eine Knitterfestigkeit zu geben. Ammoniumsalz, insbesondere Ammoniumchlorid, sind bevorzugte latente Säurektalysatoren.



   Die Mengen an Harz-Vorkondensat und latentem Säurekatalysator in dem Behälter hängen ab von der Menge an wässriger Lösung der Materialien, welche für die Textilbehandlung hergestellt werden soll. Die normale Konzentration des Harz-Vorkondensats in Wasser für die Imprägnierung von Zellulose-Textilien beträgt etwa 3 bis 5 Gewichtsprozent. Die Menge an latentem Säurekatalysator ist abhängig von der Menge an Harz-Vorkondensat und beträgt normalerweise etwa 10 bis 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 20 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Harz Vorkondensats. Die Mengen an Harz-Vorkondensat und latentem Säurekatalysator in dem Behälter werden derart gewählt, dass wässrige Lösungen entstehen, deren Konzentration und Menge der Art und Grösse des zu behandelnden   Textilmaterilas    oder Kleidungsstücks entspricht.

  Die gewöhnliche Menge für den Hausgebrauch beträgt etwa 0,55 1 bis 4,5 1. Wenn das Harz-Vorkondensat und der latente Säurekatalysator in wässriger Lösung in dem Behälter vorliegen, so beträgt die Konzentration des Ersteren normalerweise etwa 5 bis 85 Gewichtsprozent, vorzugsweise 25 bis 70 Gewichtsprozent, wenn die Lösung vor Gebrauch weiter verdünnt werden muss und die Konzentration des latenten Säurekatalysators beträgt etwa 1 bis etwa 40 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 5 bis 20 Gewichtsprozent, wenn die Lösung vor Gebrauch weiter verdünnt werden muss.



   Gegebenenfalls können noch weitere Zusätze verwendet werden, z.B. Stabilisatoren, wie z.B. Magnesiumoxyd, ober flächenaktive Mittel, vorzugsweise anionische oberflächen aktive Mittel; Mittel zum Weichmachen von Textilien, z.B.



   quarternäre Ammoniumverbindungen; Bügelhilfen, z.B.



   Silikonverbindungen. Derartige zusätzliche Komponenten können, falls erwünscht, in den Behältern in separaten
Kammern getrennt von dem Harz-Vorkondensat und dem latenten Säurekatalysator gehalten werden.



   Normalerweise wird dies jedoch nur getan, wenn der Zusatz in Verbindung mit anderen Komponenten instabil ist, um die
Lagerfähigkeit des Produkts zu erhöhen. Wenn der Behälter lediglich zwei Kammern aufweist, so ist es bevorzugt, etwaige kationische Textilweichmacher und etwaige Silikonbügelhilfen in getrennte Kammern zu geben, wobei das erstere Mittel vorzugsweise zusammen mit dem Harz-Vorkondensat und nicht mit dem latenten Säurekatalysator gegeben wird, da es mit letzterer Lösung nicht verträglich ist.



   Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs beispielen näher erläutert.



   Beispiel 1
Es wurde nach herkömmlichen Methoden aus einem transparenten PVC-Film ein rechteckiger Taschenbehälter mit drei Kammern hergestellt, wobei in eine äussere Kammer 50 ml einer Lösung A, in eine innere Kammer 10 ml einer Lösung B und in die andere äussere Kammer 50 ml der Lösung C gegeben werden. Die Lösungen A, B und C enthalten folgende
Komponenten:
Lösung A
Bestandteile Prozentuale Konzentration  (g/100 ml) DMEU 53,3   lMagnesiumoxyd    0,53
Arquad 2C1 0,89 Wasser auf 100
Lösung B
Bestandteile Prozentuale Konzentration  (g/100 ml)
Bügelhilfe Le 4632 33,4
Wasser auf 100
Lösung C
Bestandteile Prozentuale Konzentration  (g/100 ml)
Ammoniumchlorid 10,68
Tween 403 1,0
Geruchsstoff 0,036
Wasser auf 100    1Di-kokosfett-alkyl-    dimethylammoniumchlorid, Armour Chemical Co. Ltd.



   235 %ige wässrige Emulsion von einem Polydimethylsiloxan (Viskosität 60 000 cs). Hergestellt von Union Carbide Ltd.  



     3Polyoxylithyless orhitan-monopalmitat    von Honeywill Atlas Ltd.



   Bei der Verwendung des beschriebenen   Taschenbehiilters    zur Knitterfestmachung von Zellulosekleidung werden alle drei Kammern gleichzeitig   geöffnet,    indem man von einer Ecke aus in den   Behälter    einschneidet (oder durch Abschneiden einer Ecke). Der Inhalt wird sodann in   0,56 1    kaltes Wasser eingegossen und die resultierende Lösung wird   sorgfältig    durchmischt.

  Mit dieser Lösung wird ein Zellulosekleidungsstiick   sorgfältig    impriigniert und die   überschüssige    Flüssigkeit wird durch eine sehr kurze Schleuderhehandlung in einer Haus   haltswäscheschleuder    entfernt (durchschnittlicher Feuchtigkeitsgehalt   57,2%).    Sodann wird das Kleidungsstück mit einem Haushaltshandbügeleisen   gebügelt,    welches auf eine normale   Baumwollbügeltemperatur    eingestellt ist.



   Diese Behandlung wird mit 25 verschiedenen Baumwollkleidungsstücken wiederholt. Danach werden die Kleidungsstücke in einer automatischen Waschmaschine gewaschen und in einem   Trommeltrockner getrocknet.    Sodann wird geprüft,   welches    Mass an Biigelarheit erforderlich ist um das   ursprüngliche    Aussehen der Kleidungsstücke wieder herzustellen. Alle   Kleidungsstücke    haben eine   verhesserte    Knitterfestigkeit und keines der Kleidungsstücke erfordert eine Befeuchtung und eine vollständige normale Bügelung zur Wiederherstellung ihres ursprünglichen Aussehens. Im allgemeinen ist es ausreichend, die Kleidungsstücke lediglich leicht aufzubügeln.

  Der durchschnittliche Wert nach der   Monsanto    Bügelfreiheitsbewertung (Monsanto wash/wear rating) beträgt für die behandelten Kleidungsstücke etwa 4,0, wobei einzelne Kleidungsstücke eine durchschnittliche Bewertung von bis zu 4,9 haben.



   Beispiel 2
Ein Taschenhehälter mit zwei Kammern wird hergestellt, indem man in eine Kammer 50 ml einer Lösung A und in die andere Kammer 50 ml einer Lösung B einfüllt. Die Lösungen A und B enthalten folgende Bestandteile:   Lösung    A   Bestandteile    Prozentuale Konzentration   DNIEU    66,7   Nlagnesiumoxyd 0.4    Natriumlaurylsulfat 0,2 Geruchsstoff   0,036    Wasser auf 100 Lösung B Bestandteile Prozentuale Konzentration Ammoniumchlorid   13,34    Biigelhilfe LE 463 10,0 Wasser auf 100
Der Taschenbehälter wird zur Behandlung von Zellulosekleidungsstücken nach der Prozedur gemäss Beispiel 1 verwendet, wobei die gleichen guten Resultate erzielt werden.



  Alle behandelten Kleidungsstücke haben eine erhöhte Knitterfestigkeit.



   Beispiel 3
Es wird ein Behälter mit zwei Kammer verwendet, wobei jeder Kammer eine Sprühdüse zugeordnet ist. Die Sprühdüsen sind derart miteinander verbunden, dass sie gleichzeitig durch manuelle Pumpvorgänge betätigt werden können. In den Kammern befinden sich die folgenden Lösungen:   Harz-Vorkondensatlösung    Bestandteile Prozentuale   Konzentration    DMEU   70    Weichmachungsmittel   0,.3    (Polyäzhylen dispersion.   30r/r)    Silikonflüssigkeit 2 0,4 Tween   10 0,07    Wasser auf   1()()    Lösung des latenten Säurekatalysators Bestandteile   Prozentualc    Konzentration Ammoniumchlorid   4,0    Magnesiumoxyd   ().2    Wasser auf 100
Cirrasol PN hergestellt von ICI 

   Ltd.



  2 MS 200/350 (cs) hergestellt von Hopkin and Williams Ltd.



   Beim Gebrauch werden die Lösungen in gleichen Mengen direkt auf das Baumwolltextilmaterial aufgesprüht, bis etwa eine Feuchtigkeitsaufnahme von 50% erhalten ist. Bei Feuchtigkeitsprüfungen ergab sich ein tatsächlicher Feuchtigkeitsgehalt von   36,5 %    bis 59%. Nach dem Waschen und Trommeltrocknen in einer Bendix Waschmaschine ergaben sich in allen Fällen Werte zwischen 4,0 und 5,0 bei der Monsantobewertung der Textilklette.

 

   Beispiel 4
Ein Aerosolsprühbehälter mit zwei Kammern und einer Mischdüse und einem Sprühverhältnis von vier Teilen Harz Vorkondensatlösung und einem Teil der Lösung des latenten Säurekatalysators wird verwendet. Die Lösungen haben die folgende Zusammensetzung: Harz-Vorkondensatlösung Bestandteile Prozentuale Konzentration DMEU 5 Magnesiumoxyd 0,05 Arquad 2C 0,083 Wasser auf 100 Lösung des latenten Säurekatalysators Bestandteil e Prozentuale Konzentration Ammoniumchlorid 4,0 Silikonbügelhilfe LE 463 2,5 Tween 40 0,02 Geruchsstoff 0,014 Wasser auf 100
Mit diesem Gerät werden Baumwolltextilmaterialien bis zu einer Feuchtigkeitsaufnahme von etwa 80% oder 50%  besprüht. Darauf wird mit der Hand gebügelt. Sodann werden die Glatt-Trocknungseigenschaften gepriift. indem man das Textilmaterial in einer Bendix-Waschmaschine wäscht und Trommel-trocknet. 

  Bei der Monsantobewertung für die Glätte des Textilmaterials ergeben sich Werte von 3,2 und 4,2. woraus sich ergibt, dass die Behandlung zu erheblich verbesserten Glatt-Trocknungseigenschaften führt. 



  
 



   The invention relates to a high-quality textile finishing unit which is preferably suitable for treating cellulose fibers to improve the crease resistance and the quick or smooth drying properties. The term cellulose textiles includes both textiles made of natural
Cellulose fibers, e.g. Cotton, as well as from regenerated
Cellulose fibers, e.g. Viscose rayon or mixtures of these
Fibers with each other or with non-cellulosic fibers.



   The crease resistance of cellulose textiles is generally improved by crosslinking the cellulose molecules in the fibers. Formaldehyde is an effective one
Crosslinking agent, but it has been surpassed in practical use by other crosslinking agents such as Resin precondensates of the urea-formaldehyde type. The crosslinking reaction is carried out under acidic conditions using a latent acid catalyst which is im
Ideally, it only becomes very acidic when it is high
Temperature so that this catalyst does not cause premature crosslinking when the cellulose fibers are impregnated and that self-condensation of the
Resin precondensate is avoided, which also occurs under acidic conditions.



   Cellulosic textiles and in particular textiles in the form of
Garments can thus be impregnated with an aqueous solution of a resin precondensate and a latent acid catalyst, partially dried and then heated, e.g. by ironing, the crosslinking taking place so that the textile material retains the shape it had when heated.



   The latent acid catalysts currently available are not sufficiently stable in mixtures with resin
Precondensates so that they are not significantly before the
Use can be added. The conventional one
The method is therefore to provide the resin precondensate and the latent acid catalyst separately for textile treatment. This may not be a major practical disadvantage when the equipment is used to
Production of large batches of suitable impregnation solutions are available. However, the separation from
Resin precondensate and latent acid catalyst until immediately before use a clear disadvantage if such a treatment to increase the crease resistance of cellulose materials is to be carried out in the home.



   It is therefore the object of the present invention to create a single product which has increased storage stability and contains both a resin precondensate and a latent acid catalyst and is used to treat cellulose textiles while improving the crease resistance.



   According to the invention, this object is achieved by a textile high finishing unit, which is composed of at least two
Container having chambers for receiving two or more liquid substances, separated from one another and for the joint and simultaneous release of these substances, one of the liquid substances being a resin precondensate and another of the liquid substances being a latent one
Contains acid catalyst, is labeled.



   This container allows the separate storage of the aqueous solutions of resin precondensates and latent ones
Acid catalysts for textile treatment. This is particularly advantageous as it allows for domestic use of funds
Increasing the crease resistance of cellulose textiles facilitated.



   A particularly preferred container comprises two outer walls and at least one inner wall made of flexible sheet material, all of which extend in the same direction, the
Inner walls serve as partition walls between adjacent separate chambers and all walls are connected to one another in the edge regions of the container.



   Such a multi-compartment or compartment container, also called a pocket, can be opened by cutting at any point along the common edge of the walls or, if the pocket is rectangular or polygonal, by cutting a corner with scissors or other suitable means Cutting tool cuts off. Since all walls are cut through at the same time, a multiple outlet is created from which the fluids can be withdrawn for use at the same time. The corresponding chambers preferably contain the amounts of resin precondensate and latent acid catalyst, corresponding to the predetermined proportions to be used.



   The resin precondensate and the latent acid catalyst are preferably in the form of aqueous solutions in the container. If the solutions are colorless and are contained in a multi-compartment container of the type described, which is made of transparent heat-fusible film material, it can hardly be determined that the bag consists of several compartments. Such a container is downright foolproof, unless the user handles it in an unusual way, e.g. by puncturing or perforating the outer wall in order to remove the liquid. A simple precautionary measure to ensure the simultaneous complete removal of the resin precondensate and the latent acid catalyst is to mark a cutting line across or inward from a corner of the pocket.

  It goes without saying that the solution used to impregnate cellulose textiles should be colorless. However, this does not limit the present invention and the contents of the bag can also be colored, provided that the color in question empties and mixes when the components are mixed to form an aqueous solution for textile treatment.



   Multi-chamber pockets can consist of two or more filled sub-pockets of the same size, which are attached to one another at their edge areas, wherein the filled sub-pockets can be pre-formed by welding the edges of two strips to form a tube. This tube is then welded transversely along a closure line and filled with the liquids and then again transversely sealed and cut along a second closure line at a distance from the first closure line in order to separate a filled sub-pocket from the hose. In this case each inner wall comprises two layers of flexible sheet material, side by side.



   Alternatively, three or more strips can be welded together at their corners, creating a tube with one or more inner longitudinal walls. This is followed by repeated transverse sealing and cutting, forming sealing lines at a distance from one another and separate filled pockets. Various liquids are introduced into the hose or tube on opposite sides of the inner walls. These inner walls act as partitions between adjacent separate chambers of the hose.

 

   An alternative convenient form of manufacture consists in a container with many chambers, which are under pressure or can be used for spraying by manual pumping, in particular the so-called. Called aerosol container. These can be made with a single spray nozzle connected to two or more chambers or with separate spray nozzles for each chamber, which spray nozzles can be connected to each other to achieve simultaneous spray discharge of the contents of the chambers. If spray containers are to be used, it is desirable to provide the essential components of the aqueous solutions in the desired concentration for direct application to textile materials. This application is followed by heating, in particular by ironing, in order to bring about the desired increase in crease resistance.



   Suitable water-soluble resin precondensates are commercially available and include melamine-formaldehyde, urea-formaldehyde and substituted urea-formaldehyde resin precondensates, e.g. Dimethylol urea (DMU), di (methoxymethylol) urea (DMMU), dimethylol ethylene urea (DMEU), di (methoxymethylol) ethylene urea (DMMEU), dimethylol propylene urea (DMPU) and di- (methoxymethylol) propylene urea (DMMPU). For economic reasons, DMU and DMEU are preferred as resin precondensates. The latter of these two has the advantage of being more resistant to chlorine attack. In contrast, pre-condensates sensitive to chlorine tend to yellow if the treated textile material is subsequently bleached. The above two compounds are commercially available, they are usually sold in aqueous solution.

  However, these compounds can also be easily synthesized. DMU e.g.



  can be isolated as a solid by reacting formaldehyde with urea and DMEU can be obtained as a solid by reacting ethylene urea and paraformaldehyde in methanolic solution with subsequent removal of the solvent.



   Many suitable latent acid catalysts are known and are commercially available. Latent acid catalysts are usually inorganic salts, e.g. Aluminum chloride, magnesium sulfate and magnesium perchlorate, zinc nitrate, ammonium chloride, ammonium sulfate, ammonium nitrate and ammonium tartrate. The term latent acid catalyst also includes weak organic acid, e.g. Citric acid and tartaric acid, which do not cause any significant premature crosslinking or polymerization of the resin precondensate and which are acidic enough under the curing conditions to lead to crosslinking and to give the treated textile material a crease resistance. Ammonium salt, especially ammonium chloride, are preferred acid latent catalysts.



   The amounts of resin precondensate and latent acid catalyst in the container depend on the amount of aqueous solution of the materials which is to be prepared for the textile treatment. The normal concentration of the resin precondensate in water for the impregnation of cellulose textiles is about 3 to 5 percent by weight. The amount of latent acid catalyst depends on the amount of resin precondensate and is normally about 10 to 50 percent by weight, preferably about 20 to 25 percent by weight, based on the weight of the resin precondensate. The amounts of resin precondensate and latent acid catalyst in the container are selected in such a way that aqueous solutions are formed, the concentration and amount of which corresponds to the type and size of the textile material or item of clothing to be treated.

  The usual amount for household use is about 0.55-1.4.5 1. When the resin precondensate and latent acid catalyst are in aqueous solution in the container, the concentration of the former is usually about 5 to 85 percent by weight, preferably 25 percent to 70 percent by weight if the solution has to be diluted further before use and the concentration of the latent acid catalyst is about 1 to about 40 percent by weight, preferably about 5 to 20 percent by weight, if the solution has to be diluted further before use.



   If necessary, further additives can be used, e.g. Stabilizers, e.g. Magnesia, surfactants, preferably anionic surfactants; Agents for softening textiles, e.g.



   quaternary ammonium compounds; Ironing aids, e.g.



   Silicone compounds. Such additional components can, if desired, in the containers in separate
Chambers are kept separate from the resin precondensate and the latent acid catalyst.



   Usually, however, this is only done if the additive, in conjunction with other components, is unstable to the
Increase the shelf life of the product. If the container has only two chambers, it is preferred to put any cationic fabric softeners and any silicone ironing aids in separate chambers, the former agent preferably being given together with the resin precondensate and not with the latent acid catalyst, as it is with the latter solution is not compatible.



   In the following the invention is explained in more detail with reference to execution examples.



   example 1
A rectangular pocket container with three chambers was produced using conventional methods from a transparent PVC film, with 50 ml of solution A in one outer chamber, 10 ml of solution B in an inner chamber and 50 ml of solution C in the other outer chamber are given. Solutions A, B and C contain the following
Components:
Solution a
Ingredients Percentage concentration (g / 100 ml) DMEU 53.3 l Magnesium oxide 0.53
Arquad 2C1 0.89 water to 100
Solution b
Ingredients Percentage concentration (g / 100 ml)
Ironing aid Le 4632 33.4
Water to 100
Solution C
Ingredients Percentage concentration (g / 100 ml)
Ammonium chloride 10.68
Tween 403 1.0
Odorous substance 0.036
Water to 100 1 di-coconut oil-alkyl-dimethylammonium chloride, Armor Chemical Co. Ltd.



   235% aqueous emulsion of a polydimethylsiloxane (viscosity 60,000 cs). Manufactured by Union Carbide Ltd.



     3Polyoxylithyless orhitan monopalmitate from Honeywill Atlas Ltd.



   When using the described pocket container for the crease-proofing of cellulose clothing, all three chambers are opened at the same time by cutting into the container from one corner (or by cutting off a corner). The contents are then poured into 0.56 l of cold water and the resulting solution is thoroughly mixed.

  A piece of cellulose clothing is carefully impregnated with this solution and the excess liquid is removed by a very short spin action in a domestic spin dryer (average moisture content 57.2%). The garment is then ironed with a household iron that is set to a normal cotton ironing temperature.



   This treatment is repeated with 25 different pieces of cotton clothing. Thereafter, the clothes are washed in an automatic washing machine and dried in a drum dryer. It is then checked what degree of bendability is required to restore the original appearance of the clothing. All of the garments have improved wrinkle resistance and none of the garments require humidification and complete normal ironing to restore their original appearance. In general, it is sufficient to just lightly iron the clothes on.

  The average value according to the Monsanto wash / wear rating for the garments treated is about 4.0, with individual garments having an average rating of up to 4.9.



   Example 2
A pocket container with two chambers is made by adding 50 ml of solution A into one chamber and 50 ml of solution B into the other chamber. Solutions A and B contain the following components: Solution A Components Percentage Concentration DNIEU 66.7 Nlagnesium Oxyd 0.4 Sodium Lauryl Sulphate 0.2 Odor 0.036 Water to 100 Solution B Components Percentage Concentration Ammonium Chloride 13.34 Biigel Aid LE 463 10.0 Water to 100
The pocket container is used for the treatment of cellulose garments according to the procedure according to Example 1, the same good results being achieved.



  All treated garments have an increased crease resistance.



   Example 3
A container with two chambers is used, each chamber being assigned a spray nozzle. The spray nozzles are connected to one another in such a way that they can be operated simultaneously by manual pumping processes. The chambers contain the following solutions: Resin precondensate solution Ingredients Percentage concentration DMEU 70 Softening agent 0.3 (Polyethylene dispersion. 30r / r) Silicone liquid 2 0.4 Tween 10 0.07 Water on 1 () () solution of the latent Acid catalyst components Percentage concentration Ammonium chloride 4.0 Magnesium oxide () .2 water to 100
Cirrasol PN manufactured by ICI

   Ltd.



  2 MS 200/350 (cs) manufactured by Hopkin and Williams Ltd.



   During use, the solutions are sprayed directly onto the cotton textile material in equal amounts until about 50% moisture absorption is obtained. Moisture tests showed an actual moisture content of 36.5% to 59%. After washing and drum drying in a Bendix washing machine, values between 4.0 and 5.0 were obtained in the Monsanto evaluation of the textile Velcro in all cases.

 

   Example 4
An aerosol spray container with two chambers and a mixing nozzle and a spray ratio of four parts resin precondensate solution and one part of the solution of the latent acid catalyst is used. The solutions have the following composition: Resin precondensate solution Components Percentage concentration DMEU 5 Magnesium oxide 0.05 Arquad 2C 0.083 Water per 100 solution of the latent acid catalyst Component e Percentage concentration ammonium chloride 4.0 Silicone ironing aid LE 463 2.5 Tween 40 0.02 Odor 0.014 Water to 100
This device is used to spray cotton textile materials up to a moisture absorption of around 80% or 50%. It is ironed on by hand. The Glatt drying properties are then tested. by washing and drum drying the fabric in a Bendix washing machine.

  The Monsanto rating for the smoothness of the textile material results in values of 3.2 and 4.2. from which it follows that the treatment leads to considerably improved smooth drying properties.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Textilhochveredlungseinheit, gekennzeichnet durch einen mindestens zwei Kammern aufweisenden Behälter zur Aufnahme von zwei oder mehreren flüssigen Substanzen. getrennt voneinander und zur gemeinsamen und gleichzeitigen Abgabe dieser Substanzen, wobei eine der flüssigen Substanzen ein Harz-Vorkondensat und eine andere der flüssigen Substanzen einen latenten Säurekatalysator enthält. Textile finishing unit, characterized by a container having at least two chambers for receiving two or more liquid substances. separately from one another and for the joint and simultaneous release of these substances, one of the liquid substances containing a resin precondensate and another of the liquid substances containing a latent acid catalyst. UNTERANSPRÜCHE 1. Textilhochveredlungseinheit gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter zwei Aussenwände und mindestens eine Innenwand aufweist, welche aus flexiblem Blattmaterial bestehen und sich alle in gleicher Richtung erstrecken, wobei die Innenwände als Trennwände zwischen benachbarten Kammern dienen und alle Wände an den Randbereichen des Behälters miteinander verbunden sind. SUBCLAIMS 1. Textile finishing unit according to claim, characterized in that the container has two outer walls and at least one inner wall, which are made of flexible sheet material and all extend in the same direction, the inner walls serving as partition walls between adjacent chambers and all walls at the edge areas of the container are connected to each other. 2. Textilhochveredlungseinheit gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände Rechteckform haben. 2. Textile high finishing unit according to dependent claim 1, characterized in that the walls have a rectangular shape. 3. Textilhochveredlungseinheit gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter zur gleichzeitigen Sprühentladung des Inhalts geeignet ist. 3. Textile finishing unit according to claim, characterized in that the container is suitable for simultaneous spray discharge of the contents. 4. Textilhochveredlungseinheit gemäss Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter unter Druck steht und ein manuell bedienbares Ventil aufweist. 4. Textile finishing unit according to dependent claim 3, characterized in that the container is under pressure and has a manually operated valve. 5. Textilhochveredlungseinheit gemäss Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter zur Sprühentladung manuell pumpbar ist. 5. Textile finishing unit according to dependent claim 3, characterized in that the container can be pumped manually for spray discharge. 6. Textilhochveredlungseinheit gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter zwei Kammern aufweist 7. Textilhochveredlungseinheit gemiiss Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Harz-Vorkondensat Dimethylol-äthylen- Harnstoff ist. 6. Textile high finishing unit according to claim, characterized in that the container has two chambers 7. Textile finishing unit according to claim or one of the dependent claims 1 to 6, characterized in that the resin precondensate is dimethylol-ethylene urea. 8. Textilhochveredlungseinheit gemiiss Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der latente Säurekatalysator Ammoniumchlorid ist. 8. Textile finishing unit according to claim or one of the dependent claims 1 to 6, characterized in that the latent acid catalyst is ammonium chloride. 9. Textilhochveredlungseinheit gemliss Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Harz-Vorkondensat und der latente Säurekatalysator in wässrigen Lösungen in den Behälterkammern vorliegen. 9. Textile finishing unit according to claim or one of the dependent claims 1 to 6, characterized in that the resin precondensate and the latent acid catalyst are present in aqueous solutions in the container chambers. 10. Textilhochveredlungseinheit gemäss Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet. dass das Harz-Vorkondensat 5 bis 85 Gewichtsprozent, vorzugsweise 25 bis 70 Gewichtsprozent, der wässrigen Lösung ausmacht. 10. High textile finishing unit according to dependent claim 9, characterized. that the resin precondensate makes up 5 to 85 percent by weight, preferably 25 to 70 percent by weight, of the aqueous solution. 11. Textilhochveredlungseinheit gemäss Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der latente Säurekatalysator 1 bis 40 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 bis 20 Gewichtsprozent, der wässrigen Lösung ausmacht. 11. High textile finishing unit according to dependent claim 9, characterized in that the latent acid catalyst makes up 1 to 40 percent by weight, preferably 5 to 20 percent by weight, of the aqueous solution. 12. Textilhochveredlungseinheit gemäss Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Kammer des Harz-Vorkondensats zusätzlich ein Textilweichmachungsmittel auf der Basis von quaternären Ammoniumsalzen befindet. 12. High textile finishing unit according to claim or one of the dependent claims 1 to 6, characterized in that a textile softening agent based on quaternary ammonium salts is also located in the chamber of the resin precondensate. 13. Textilhochveredlungseinheit gemäss Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Kammer das latente Säurekatalysators zusätzlich eine Silikonbügelhilfe befindet. 13. Textile finishing unit according to claim or one of the dependent claims 1 to 6, characterized in that the latent acid catalyst is also a silicone ironing aid in the chamber. 14. Textilhochveredlungseinheit gemäss Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Gehalt von Magnesiumoxyd in der Kammer des Harz Vorkondensats und/oder in der Kammer des Ammoniumchlorid-Katalysators. 14. Textile finishing unit according to claim or one of the dependent claims 1 to 6, characterized by a content of magnesium oxide in the chamber of the resin precondensate and / or in the chamber of the ammonium chloride catalyst. 15. Textilhochveredlungseinheit gemäss Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Netzmittel in mindestens einer Kammer des Behälters. 15. Textile finishing unit according to claim or one of the subclaims 1 to 6, characterized by a content of wetting agent in at least one chamber of the container.
CH1245170A 1970-08-20 1970-08-20 Textile finishing unit CH542308A (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1245170A CH542308A (en) 1970-08-20 1970-08-20 Textile finishing unit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1245170A CH542308A (en) 1970-08-20 1970-08-20 Textile finishing unit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH542308A true CH542308A (en) 1973-09-30

Family

ID=4383140

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1245170A CH542308A (en) 1970-08-20 1970-08-20 Textile finishing unit

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH542308A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2823351A1 (en) PROCESS FOR CONDITIONING AND DRYING LAUNDRY AND DEVICE FOR CARRYING OUT THE PROCESS
DE2341707A1 (en) METHOD AND DEVICE FOR EQUIPMENT OF CELLULOSE FABRICS
DE2506096C2 (en) Cellulosic fire retardant materials and processes for their manufacture
DE1419474A1 (en) Process for making cellulose textiles flame-resistant
AT398989B (en) LAUNDRY CONDITIONING ARTICLE, A METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF AND ITS APPLICATION
CH542308A (en) Textile finishing unit
US3933274A (en) Product for the treatment of cellulosic fabrics
DE1444127A1 (en) Process for the finishing of regenerated cellulose textiles in particular
DE939683C (en) Process for the production of durable, mechanically produced finishing effects on cellulose material or silk
DE971108C (en) Process for the production of finishing effects on cellulose-containing fabrics or the like.
DE2041934A1 (en) Preparations for the treatment of cellulose textiles
DE2404604A1 (en) DEVICE AND METHOD FOR TREATING A CONTINUOUSLY FORWARD MOVING MATERIAL TRAIL WITH A FLUID
DE917662C (en) Process to increase the resistance of mechanically produced finishing effects of textile material
DE2620588C2 (en) Process for the production of a textile cut piece with stiffening varying over the surface
DE1469473A1 (en) Process for improving the absorption capacity of cellulose fibers
DE1102094B (en) Process for the production of nonwovens
DE1444135A1 (en) Rayon lining and process for its manufacture
AT216468B (en) Method for eliminating odors from fiber or laminated materials
DE1221188C2 (en) Process for improving the smooth drying capacity of cellulosic yarns or fabrics
DE2430508A1 (en) PROCESS FOR SHRINKING WOOL, WOOL FABRICS AND ARTICLES MADE OF WOOL
DE1185571B (en) Process for finishing textiles made from natural or regenerated cellulose
DE2136502A1 (en) Crease-resistant fabrics - by treatment with encapsulated cross linking agents
CH542955A (en) Rot-proofing textiles - with aminoplasts using acid and salt hardener mixt
DE1543298A1 (en) Means and methods for treating textile goods
DE707321C (en) Process for the production of multi-layer stiff fabrics

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased