CH540812A - Fahrradantrieb - Google Patents

Fahrradantrieb

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Publication number
CH540812A
CH540812A CH1198272A CH1198272A CH540812A CH 540812 A CH540812 A CH 540812A CH 1198272 A CH1198272 A CH 1198272A CH 1198272 A CH1198272 A CH 1198272A CH 540812 A CH540812 A CH 540812A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
crank
pedal
foot
support plate
drive
Prior art date
Application number
CH1198272A
Other languages
English (en)
Inventor
Buechner Willy
Original Assignee
Buechner Willy
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Filing date
Publication date
Application filed by Buechner Willy filed Critical Buechner Willy
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Publication of CH540812A publication Critical patent/CH540812A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


  
 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrradantrieb mit Tretkurbel, welcher dem Fahrer ermöglichen soll, bei gleichem Kraftaufwand eine grössere Tretkraft auf die Tretkurbel auszuüben, ohne dass der Fuss einen Kreis mit grösserem Radius beschreiben muss.



   Zu diesem Zweck ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Tretpedal zu einer Auflageplatte für den ganzen Fuss verlängert, mit einem Organ zum Niederhalten der Fussspitze auf der Platte versehen und an der Tretkurbel über ein Einweg-Sperrgetriebe angelenkt ist. das eine Drehung der Auflageplatte in bezug auf die Tretkurbel nur im Gegensinn der Antriebs-Drehrichtung der Kurbel zulässt.



   Das Sperrgetriebe kann vorzugsweise aus einem Sperrad mit gefederter Sperrklinke bestehen.



   In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Beispiels schematisch dargestellt.



   Mit 1 ist die Tretkurbel bezeichnet, welche über das Kettenrad 2 in üblicher Weise die Treibkette 3 eines Fahrrades antreibt. Am freien Ende der Tretkurbel ist anstelle eines normalen Tretpedals eine Auflageplatte 4 für den ganzen Fuss angelenkt. Am vordern Ende ist die Auflageplatte mit einem Riemen oder einem ähnlichen Niederhaltorgan 5 versehen, durch das die Fussspitze in jeder Lage fest mit der Auflageplatte verbunden bleibt. Unter dem Sprunggelenk des Fusses kann eine Querschwelle 6 oder dergleichen angeordnet sein, damit das Tretgefühl für den Fahrer dasselbe ist, wie wenn er ein normales Tretpedal bedienen würde.



   Die Auflageplatte 4 ist mit der Tretkurbel 1 über ein Einweg-Sperrgetriebe verbunden, das beim dargestellten Beispiel aus einem gezahnten, mit der Kurbel 1 fest verbundenen Sperrad und einer an der Auflageplatte angelenkten federbelasteten Sperrklinke beziehungsweise Kraftübertragungsklinke 8 besteht.



   Die Wirkungsweise ist folgende:
Bei normaler Fahrweise übt der Fahrer mit dem Absatz oder mit dem Sprunggelenk eine normale Antriebskraft aus, die über die Gelenkachse 9 in üblicher Weise auf die Tretkurbel 1 iibertragen wird. Hierbei kann der Fuss des Fahrers beim Durchlaufen des ganzen Tretkreises in gewohnter Weise mehr oder weniger die gleiche etwa horizontale Lage beibehalten. Will nun der Fahrer, sei es zur Überwindung von Steigungen oder um eine erhöhte Geschwindigkeit zu erreichen, eine grössere Antriebskraft ausüben, so zieht er, bevor der Fuss die obere Totpunktlage erreicht, mittels des Niederhaltorgans 5 das vordere Ende der Auflageplatte 4 nach oben in eine Schräglage.

  Beim Niedertreten der Tretkurbel (Antriebshub) verlegt er sein für den Antrieb benutztes Gewicht auf die Fussspitze und drückt diese beim Durchlaufen des grösseren Teils des   Antriebshubes    unter Entlastung des Absatzes nach unten. Hierbei kommt die Sperrklinke 8 zur Wirkung, so dass nun Tretkurbel 1 und Auflageplatte 4 eine starre Antriebseinheit beziehungsweise einen starren Hebelarm bilden. Da sich die Fussspitze hierbei längs des gestrichelt dargestellten Kreises 10 bewegt, wird die wirksame Grösse der Tretkurbel längs dieses Kreisabschnittes auf den Radius R verlängert, das heisst die Antriebskraft bei gleichem Kraftaufwand entsprechend   vergrössert.   



   Mit dem erfindungsgemässen Antrieb ist es also möglich, kurz- oder langfristig eine vergrösserte Antriebskraft auf die Tretkurbel auszuüben, ohne dass der Fahrer sich mehr anstrengen muss und ohne dass das Tretpedal beziehungsweise die   Fussauflageplatte    einen ganzen Kreis mit grösserem Radius durchlaufen muss. Dies wird insbesondere durch das beschriebene Einweg-Sperrgetriebe ermöglicht, welches eine Drehung der Auflageplatte in bezug auf die Tretkurbel im Gegensinn der Antriebs-Drehrichtung der Kurbel zulässt, die Gelenkverbindung im andem Drehsinn jedoch starr werden lässt.

 

   PATENTANSPRUCH



   Fahrradantrieb mit Tretkurbel, dadurch gekennzeichnet, dass das Tretpedal zu einer Auflageplatte für den ganzen Fuss verlängert, mit einem Organ zum Niederhalten der Fussspitze auf der Platte versehen und an der Tretkurbel über ein Einweg-Sperrgetriebe angelenkt ist, das eine Drehung der Auflageplatte in bezug auf die Tretkurbel nur im Gegensinn der Antriebs-Drehrichtung der Kurbel zulässt.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrradantrieb mit Tretkurbel, welcher dem Fahrer ermöglichen soll, bei gleichem Kraftaufwand eine grössere Tretkraft auf die Tretkurbel auszuüben, ohne dass der Fuss einen Kreis mit grösserem Radius beschreiben muss.
    Zu diesem Zweck ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Tretpedal zu einer Auflageplatte für den ganzen Fuss verlängert, mit einem Organ zum Niederhalten der Fussspitze auf der Platte versehen und an der Tretkurbel über ein Einweg-Sperrgetriebe angelenkt ist. das eine Drehung der Auflageplatte in bezug auf die Tretkurbel nur im Gegensinn der Antriebs-Drehrichtung der Kurbel zulässt.
    Das Sperrgetriebe kann vorzugsweise aus einem Sperrad mit gefederter Sperrklinke bestehen.
    In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Beispiels schematisch dargestellt.
    Mit 1 ist die Tretkurbel bezeichnet, welche über das Kettenrad 2 in üblicher Weise die Treibkette 3 eines Fahrrades antreibt. Am freien Ende der Tretkurbel ist anstelle eines normalen Tretpedals eine Auflageplatte 4 für den ganzen Fuss angelenkt. Am vordern Ende ist die Auflageplatte mit einem Riemen oder einem ähnlichen Niederhaltorgan 5 versehen, durch das die Fussspitze in jeder Lage fest mit der Auflageplatte verbunden bleibt. Unter dem Sprunggelenk des Fusses kann eine Querschwelle 6 oder dergleichen angeordnet sein, damit das Tretgefühl für den Fahrer dasselbe ist, wie wenn er ein normales Tretpedal bedienen würde.
    Die Auflageplatte 4 ist mit der Tretkurbel 1 über ein Einweg-Sperrgetriebe verbunden, das beim dargestellten Beispiel aus einem gezahnten, mit der Kurbel 1 fest verbundenen Sperrad und einer an der Auflageplatte angelenkten federbelasteten Sperrklinke beziehungsweise Kraftübertragungsklinke 8 besteht.
    Die Wirkungsweise ist folgende: Bei normaler Fahrweise übt der Fahrer mit dem Absatz oder mit dem Sprunggelenk eine normale Antriebskraft aus, die über die Gelenkachse 9 in üblicher Weise auf die Tretkurbel 1 iibertragen wird. Hierbei kann der Fuss des Fahrers beim Durchlaufen des ganzen Tretkreises in gewohnter Weise mehr oder weniger die gleiche etwa horizontale Lage beibehalten. Will nun der Fahrer, sei es zur Überwindung von Steigungen oder um eine erhöhte Geschwindigkeit zu erreichen, eine grössere Antriebskraft ausüben, so zieht er, bevor der Fuss die obere Totpunktlage erreicht, mittels des Niederhaltorgans 5 das vordere Ende der Auflageplatte 4 nach oben in eine Schräglage.
    Beim Niedertreten der Tretkurbel (Antriebshub) verlegt er sein für den Antrieb benutztes Gewicht auf die Fussspitze und drückt diese beim Durchlaufen des grösseren Teils des Antriebshubes unter Entlastung des Absatzes nach unten. Hierbei kommt die Sperrklinke 8 zur Wirkung, so dass nun Tretkurbel 1 und Auflageplatte 4 eine starre Antriebseinheit beziehungsweise einen starren Hebelarm bilden. Da sich die Fussspitze hierbei längs des gestrichelt dargestellten Kreises 10 bewegt, wird die wirksame Grösse der Tretkurbel längs dieses Kreisabschnittes auf den Radius R verlängert, das heisst die Antriebskraft bei gleichem Kraftaufwand entsprechend vergrössert.
    Mit dem erfindungsgemässen Antrieb ist es also möglich, kurz- oder langfristig eine vergrösserte Antriebskraft auf die Tretkurbel auszuüben, ohne dass der Fahrer sich mehr anstrengen muss und ohne dass das Tretpedal beziehungsweise die Fussauflageplatte einen ganzen Kreis mit grösserem Radius durchlaufen muss. Dies wird insbesondere durch das beschriebene Einweg-Sperrgetriebe ermöglicht, welches eine Drehung der Auflageplatte in bezug auf die Tretkurbel im Gegensinn der Antriebs-Drehrichtung der Kurbel zulässt, die Gelenkverbindung im andem Drehsinn jedoch starr werden lässt.
    PATENTANSPRUCH
    Fahrradantrieb mit Tretkurbel, dadurch gekennzeichnet, dass das Tretpedal zu einer Auflageplatte für den ganzen Fuss verlängert, mit einem Organ zum Niederhalten der Fussspitze auf der Platte versehen und an der Tretkurbel über ein Einweg-Sperrgetriebe angelenkt ist, das eine Drehung der Auflageplatte in bezug auf die Tretkurbel nur im Gegensinn der Antriebs-Drehrichtung der Kurbel zulässt.
CH1198272A 1972-08-15 1972-08-15 Fahrradantrieb CH540812A (de)

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