CH540745A - Schraubwerkzeug - Google Patents

Schraubwerkzeug

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CH540745A
CH540745A CH1459072A CH1459072A CH540745A CH 540745 A CH540745 A CH 540745A CH 1459072 A CH1459072 A CH 1459072A CH 1459072 A CH1459072 A CH 1459072A CH 540745 A CH540745 A CH 540745A
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CH
Switzerland
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screwdriver
socket wrench
screw
additional
tool according
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Application number
CH1459072A
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English (en)
Inventor
Pasbrig Max
Original Assignee
Lacrex Brevetti Sa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • B25B15/02Screwdrivers operated by rotating the handle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/02Spanners; Wrenches with rigid jaws
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
    • B25B23/101Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means for hand-driven screw-drivers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/04Handle constructions telescopic; extensible; sectional
    • B25G1/043Handle constructions telescopic; extensible; sectional for screwdrivers, wrenches or spanners
    • B25G1/046Handle constructions telescopic; extensible; sectional for screwdrivers, wrenches or spanners with free-turning section at end of handle remote from tool

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Schraubwerkzeug aus einem Schraubenzieher und einem eine Schraubenzieherklinge umgebenden Schraubensteckschlüssel, der mittels einer Führungshülse auf einem Schraubenzieherschaft entgegen Federkraft zurückschiebbar und mit dem Schraubenzieher kraftschlüssig verbunden ist.



   Ein Schraubwerkzeug dieser Art ist bislang nicht bekanntgeworden.



   Das erfindungsgemässe Schraubwerkzeug soll in mindestens drei Grössen hergestellt werden, die zusammen für den normalen Gebrauch im Handwerk ausreichen.



   Gekennzeichnet ist das Schraubwerkzeug nach der Erfindung dadurch, dass im Schraubensteckschlüssel am Übergang zur Führungshülse eine Quernut zum Eingriff einer an der Schraubenzieherklinge ausgebildeten Schulter vorgesehen ist.



   Ein weiterer Vorteil einer Weiterausbildung des erfindungsgemässen Schraubwerkzeuges ist die immer durch die Federeinwirkung kraftschlüssige Verbindung zwischen dem fest im Schraubenzieherheft steckenden Schraubenzieher und dem auf dem Schraubenzieher aufgesteckten Schraubensteckschlüssel, der dazu innen eine Nut aufweist, in die der Flachteil des Schraubenziehers einrasten kann. Beim Schrauben mit dem Schraubenzieher dient der Schraubensteckschlüssel als Führung; der Schraubenzieher kann vom Schraubenkopf nicht abgleiten, wenn der Schraubenkopfschlitz einmal erfasst ist.



   Damit das Schraubwerkzeug in den vorgesehenen drei Grössen, insbesondere für sämtliche   Schraub enkopfgrössen,    ausreicht, ist der Schraubensteckschlüssel und die Zusatzsteckschlüssel so ausgebildet, dass weitere Grössen, kleiner oder   grösser,    ein- oder aufgesteckt werden können. Weiter kann das Heft des Schraubwerkzeuges stirnseitig mit einer darauf drehbaren Druckplatte versehen sein, was gegenüber den bisherigen Handwerkzeugen einen wesentlichen Vorteil bedeutet.



   Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert.



   Fig. 1 zeigt das Schraubwerkzeug teilweise im Schnitt.



   Fig. 2 ist ein Teilschnitt II-II der Fig. 1.



   Fig. 3 zeigt einen Schraubensteckschlüssel mit Einsatz.



   Fig. 4 zeigt einen Schraubensteckschlüssel mit Aufsatz.



   Fig. 5 zeigt den Alternativfall eines konisch ausgebildeten Steckschlüssels.



   Fig. 6 veranschaulicht eine Ausführung der Druckplatte nach dem Schnitt VI-VI der Fig. 1.



   Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird davon ausgegangen, dass die Schraubenzieherklinge 2 des Schraubenwerkzeuges 1, eine von den üblichen Schraubenziehern abweichende Form aufweist. Das in den Schaft 3 übergehende flache Ende 4 weist beiderseits je eine Schulter 5 auf, die als Anschlag für den auf den Schaft 3 aufgeschobenen vermittels dem Hülsenteil 6' geführten Schraubensteckschlüssel 6 dienen. Unter dem Druck der Spiralfeder 11, die zwischen dem Schraubenzieherheft 8 und dem Steckschlüssel 6 auf den Schraubenzieherschaft 3 aufgeschoben zur Wirkung kommt, wird der Steckschlüssel 6 über die Quernut 9 mit dem Schraubenzieher kraftschlüssig verbunden. Diese Verbindung ist bei Anwendung des Schraubwerkzeuges als Schraubenzieher nicht störend oder hindernd, vielmehr wird diese, wenn notwendig, von selbst ausgelöst.



   Die Steckschlüssel 6 können innen ein Vierkant, Sechskant oder Zwölfkant 10 aufweisen, sie können zylindrisch für eine bestimmte oder alternativ konisch für eine variable Grösse von Schrauben ausgebildet sein. Die Alternativausführung ist in Fig. 5 dargestellt. Für das Schraubwerkzeug kann statt eines herkömmlichen Schraubenziehers auch ein Kreuzschraubenzieher Anwendung finden. Er muss dabei zwecks der kraftschlüssigen Verbindung mit dem Steckschlüssel 6 eine in die Nut 9 passende Abflachung vorgesehen haben. Statt der Abflachung könnte aber ebenfalls ein quer angeordneter Stift angeordnet sein, der aber doch bei grosser Kraftanwendung mittels Steckschlüssel abscherbar wäre. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen Schraubenzieher bzw.

  Kreuzschraubenzieher mit dem Schraubensteckschlüssel 6, jeglicher Ausführung oder Grösse, ist immer automatisch durch den Druck der Spiralfeder 11 dadurch gewährleistet, als die Öffnung der Nut 9 gerundet schräg gegen die Innenbohrung der Steckschlüssel 6 verläuft, und so das flache Ende 4 immer von selbst in die Nut 9 geführt wird. Zum Ansetzen des Schraubenziehers in die Nut einer Schraube, kann der Steckschlüssel 6 kurz gegen den Federdruck zurückgeschoben werden. Sonst aber dient der Steckschlüssel 6 beim Arbeiten mit dem Schraubenzieher als Führung; der Schraubenzieher kann nicht wie bei einem sonstigen Schraubenzieher von der Schraubennut abgleiten. Vorzugsweise haben die Steckschlüssel 6 aussen wie innen den förmlich gleichen, aber grösseren oder kleineren Querschnitt, damit das Ein- oder Aufschieben weiterer Grössen von Zusatzsteckschlüsseln 15 und 14 gewährleistet ist.

  Zur haftenden Verbindung von Steckschlüssel und Zusatzsteckschlüssel werden bereits bekannte Ausführungen vorgeschlagen, die nicht Gegenstand der Erfindung sein sollen. Ausführungsgemäss ist die Ausführung mit Schlitz 13 die einfachste, wobei der Schlitz bei einem einzusteckenden Zusatzsteckschlüssel 14 geringes auseinandergesprengt und bei einem aufzusteckenden Zusatzsteckschlüssel 15 geringes zusammengedrückt wird. Bei der Ausführung nach der Alternative. also bei Verwendung von konischen Steckschlüsseln 16, ist ein Ein- oder Aufstecken weiterer Zusatzsteckschlüssel nicht notwendig, da der konische Steckschlüssel 16 ohnedies für mehrere Grössen von Schrauben verwendet werden kann.

  Bleibt noch zu erwähnen, dass die Druckplatte 17 gegenüber den herkömmlichen Schraubenziehern den Vorteil bringt, dass nicht immer, bei nur einer viertel Drehung, das Werkzeug in Führung gehalten werden muss. Sie ist in einer in das Heft 8 stirnseitig eingebrachten Bohrung 19 mit ihrem nagelähnlichen Fortsatz 20 unverlierbar und drehbar eingebracht. Dazu ist die Spitze des Fortsatzes 20 vor dem Einschlagen in die Bohrung 19 wenig gekrümmt, die sich durch das Einschlagen noch mehr krümmt und dadurch unverlierbar, aber drehbar gesichert ist, nachdem die umgebogene Spitze durch anfängliches Drehen eine Ringnut 21 im Heft 8 ausgerieben hat.



   23 ist eine Beilagscheibe, aber nicht unbedingt notwendig.



  Der Steckschlüssel 6 ist in der wirksamen Länge a eckig ausgebildet und im   übrigbleibenden    Teil b rund. Dadurch wird auch ein Anschlag 22 für die Zusatzsteckschlüssel 14 und 15 gewährleistet.

 

   PATENTANSPRUCH



   Schraubwerkzeug aus einem Schraubenzieher und einem eine Schraubenzieherklinge umgehenden Schraubensteckschlüssel, der mittels einer Führungshülse auf einem Schraubenzieherschaft entgegen Federkraft zurückschiebbar und mit dem Schraubenzieher kraftschlüssig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Schraubensteckschlüssel (6) am Übergang zur Führungshülse (6') eine Quernut (9) zum Eingriff einer an der Schraubenzieherklinge (2) ausgebildeten Schulter (5) vorgesehen ist.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Schraubwerkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubensteckschlüssel (6) innen eine zu seiner Achse querliegende Nut (9) aufweist, in die das flache Ende (4) der Schraubenzieherklinge (2), bewirkt durch den Federdruck, zu liegen kommt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Schraubwerkzeug aus einem Schraubenzieher und einem eine Schraubenzieherklinge umgebenden Schraubensteckschlüssel, der mittels einer Führungshülse auf einem Schraubenzieherschaft entgegen Federkraft zurückschiebbar und mit dem Schraubenzieher kraftschlüssig verbunden ist.
    Ein Schraubwerkzeug dieser Art ist bislang nicht bekanntgeworden.
    Das erfindungsgemässe Schraubwerkzeug soll in mindestens drei Grössen hergestellt werden, die zusammen für den normalen Gebrauch im Handwerk ausreichen.
    Gekennzeichnet ist das Schraubwerkzeug nach der Erfindung dadurch, dass im Schraubensteckschlüssel am Übergang zur Führungshülse eine Quernut zum Eingriff einer an der Schraubenzieherklinge ausgebildeten Schulter vorgesehen ist.
    Ein weiterer Vorteil einer Weiterausbildung des erfindungsgemässen Schraubwerkzeuges ist die immer durch die Federeinwirkung kraftschlüssige Verbindung zwischen dem fest im Schraubenzieherheft steckenden Schraubenzieher und dem auf dem Schraubenzieher aufgesteckten Schraubensteckschlüssel, der dazu innen eine Nut aufweist, in die der Flachteil des Schraubenziehers einrasten kann. Beim Schrauben mit dem Schraubenzieher dient der Schraubensteckschlüssel als Führung; der Schraubenzieher kann vom Schraubenkopf nicht abgleiten, wenn der Schraubenkopfschlitz einmal erfasst ist.
    Damit das Schraubwerkzeug in den vorgesehenen drei Grössen, insbesondere für sämtliche Schraub enkopfgrössen, ausreicht, ist der Schraubensteckschlüssel und die Zusatzsteckschlüssel so ausgebildet, dass weitere Grössen, kleiner oder grösser, ein- oder aufgesteckt werden können. Weiter kann das Heft des Schraubwerkzeuges stirnseitig mit einer darauf drehbaren Druckplatte versehen sein, was gegenüber den bisherigen Handwerkzeugen einen wesentlichen Vorteil bedeutet.
    Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert.
    Fig. 1 zeigt das Schraubwerkzeug teilweise im Schnitt.
    Fig. 2 ist ein Teilschnitt II-II der Fig. 1.
    Fig. 3 zeigt einen Schraubensteckschlüssel mit Einsatz.
    Fig. 4 zeigt einen Schraubensteckschlüssel mit Aufsatz.
    Fig. 5 zeigt den Alternativfall eines konisch ausgebildeten Steckschlüssels.
    Fig. 6 veranschaulicht eine Ausführung der Druckplatte nach dem Schnitt VI-VI der Fig. 1.
    Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird davon ausgegangen, dass die Schraubenzieherklinge 2 des Schraubenwerkzeuges 1, eine von den üblichen Schraubenziehern abweichende Form aufweist. Das in den Schaft 3 übergehende flache Ende 4 weist beiderseits je eine Schulter 5 auf, die als Anschlag für den auf den Schaft 3 aufgeschobenen vermittels dem Hülsenteil 6' geführten Schraubensteckschlüssel 6 dienen. Unter dem Druck der Spiralfeder 11, die zwischen dem Schraubenzieherheft 8 und dem Steckschlüssel 6 auf den Schraubenzieherschaft 3 aufgeschoben zur Wirkung kommt, wird der Steckschlüssel 6 über die Quernut 9 mit dem Schraubenzieher kraftschlüssig verbunden. Diese Verbindung ist bei Anwendung des Schraubwerkzeuges als Schraubenzieher nicht störend oder hindernd, vielmehr wird diese, wenn notwendig, von selbst ausgelöst.
    Die Steckschlüssel 6 können innen ein Vierkant, Sechskant oder Zwölfkant 10 aufweisen, sie können zylindrisch für eine bestimmte oder alternativ konisch für eine variable Grösse von Schrauben ausgebildet sein. Die Alternativausführung ist in Fig. 5 dargestellt. Für das Schraubwerkzeug kann statt eines herkömmlichen Schraubenziehers auch ein Kreuzschraubenzieher Anwendung finden. Er muss dabei zwecks der kraftschlüssigen Verbindung mit dem Steckschlüssel 6 eine in die Nut 9 passende Abflachung vorgesehen haben. Statt der Abflachung könnte aber ebenfalls ein quer angeordneter Stift angeordnet sein, der aber doch bei grosser Kraftanwendung mittels Steckschlüssel abscherbar wäre. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen Schraubenzieher bzw.
    Kreuzschraubenzieher mit dem Schraubensteckschlüssel 6, jeglicher Ausführung oder Grösse, ist immer automatisch durch den Druck der Spiralfeder 11 dadurch gewährleistet, als die Öffnung der Nut 9 gerundet schräg gegen die Innenbohrung der Steckschlüssel 6 verläuft, und so das flache Ende 4 immer von selbst in die Nut 9 geführt wird. Zum Ansetzen des Schraubenziehers in die Nut einer Schraube, kann der Steckschlüssel 6 kurz gegen den Federdruck zurückgeschoben werden. Sonst aber dient der Steckschlüssel 6 beim Arbeiten mit dem Schraubenzieher als Führung; der Schraubenzieher kann nicht wie bei einem sonstigen Schraubenzieher von der Schraubennut abgleiten. Vorzugsweise haben die Steckschlüssel 6 aussen wie innen den förmlich gleichen, aber grösseren oder kleineren Querschnitt, damit das Ein- oder Aufschieben weiterer Grössen von Zusatzsteckschlüsseln 15 und 14 gewährleistet ist.
    Zur haftenden Verbindung von Steckschlüssel und Zusatzsteckschlüssel werden bereits bekannte Ausführungen vorgeschlagen, die nicht Gegenstand der Erfindung sein sollen. Ausführungsgemäss ist die Ausführung mit Schlitz 13 die einfachste, wobei der Schlitz bei einem einzusteckenden Zusatzsteckschlüssel 14 geringes auseinandergesprengt und bei einem aufzusteckenden Zusatzsteckschlüssel 15 geringes zusammengedrückt wird. Bei der Ausführung nach der Alternative. also bei Verwendung von konischen Steckschlüsseln 16, ist ein Ein- oder Aufstecken weiterer Zusatzsteckschlüssel nicht notwendig, da der konische Steckschlüssel 16 ohnedies für mehrere Grössen von Schrauben verwendet werden kann.
    Bleibt noch zu erwähnen, dass die Druckplatte 17 gegenüber den herkömmlichen Schraubenziehern den Vorteil bringt, dass nicht immer, bei nur einer viertel Drehung, das Werkzeug in Führung gehalten werden muss. Sie ist in einer in das Heft 8 stirnseitig eingebrachten Bohrung 19 mit ihrem nagelähnlichen Fortsatz 20 unverlierbar und drehbar eingebracht. Dazu ist die Spitze des Fortsatzes 20 vor dem Einschlagen in die Bohrung 19 wenig gekrümmt, die sich durch das Einschlagen noch mehr krümmt und dadurch unverlierbar, aber drehbar gesichert ist, nachdem die umgebogene Spitze durch anfängliches Drehen eine Ringnut 21 im Heft 8 ausgerieben hat.
    23 ist eine Beilagscheibe, aber nicht unbedingt notwendig.
    Der Steckschlüssel 6 ist in der wirksamen Länge a eckig ausgebildet und im übrigbleibenden Teil b rund. Dadurch wird auch ein Anschlag 22 für die Zusatzsteckschlüssel 14 und 15 gewährleistet.
    PATENTANSPRUCH
    Schraubwerkzeug aus einem Schraubenzieher und einem eine Schraubenzieherklinge umgehenden Schraubensteckschlüssel, der mittels einer Führungshülse auf einem Schraubenzieherschaft entgegen Federkraft zurückschiebbar und mit dem Schraubenzieher kraftschlüssig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Schraubensteckschlüssel (6) am Übergang zur Führungshülse (6') eine Quernut (9) zum Eingriff einer an der Schraubenzieherklinge (2) ausgebildeten Schulter (5) vorgesehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schraubwerkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubensteckschlüssel (6) innen eine zu seiner Achse querliegende Nut (9) aufweist, in die das flache Ende (4) der Schraubenzieherklinge (2), bewirkt durch den Federdruck, zu liegen kommt.
    2. Schraubwerkzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quernut (9) des Steckschlüssels (6), gerundet schräg, gegen die Innenbohrung verläuft.
    3. Schraubwerkzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das flache Ende (4) der Schraubenzieherklinge (2) oder Kreuzschraubenziehers am Übergang zum Schaft (3) je eine Schulter (5) aufweist, die als Anschlag für den Steckschlüssel dient.
    4. Schraubwerkzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubensteckschlüssel (6) innen und aussen in der wirksamen Länge (a) im Querschnitt beliebig eckig, beispielsweise vier-, sechs-, oder zwölfeckig, und in der übrigbleibenden Länge (b) rund ausgebildet ist.
    5. Schraubwerkzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei zylindrischer Ausführung des Steckschlüssels (6) weitere kleinere oder grössere Zusatzsteckschlüssel (14, 15) vorhanden sind, die ein- oder aufgeschoben werden können und die in der ganzen Länge einen eckigen Querschnitt aufweisen.
    6. Schraubwerkzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckschlüssel (6) oder die ein- oder aufzuschiebenden Zusatzsteckschlüssel (14, 15) eine lösbare Haftverbindung aufweisen, ausführungsmässig ein Längsschlitz (13) an den Zusatzsteckschlüsseln (14, 15) vorgesehen ist, der es gestattet, dass der eine Zusatzsteckschlüssel (15) in der Höhe (a) geringfügig zusammengedrückt, und der andere Zusatzsteckschlüssel (14) geringfügig auseinandergedrückt wird.
    7. Schraubwerkzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckschlüssel (16, Fig. 5) konisch ausgebildet ist, mit vier-. sechsoder zwölfeckigen innerem Querschnitt, um verschiedene Zusatzsteckschlüssel aufnehmen zu können.
    8. Schraubwerkzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Heftende (8) eine Druckplatte (17) in einer Bohrung (19) eingebracht ist.
    9. Schraubwerkzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der nagel ähnliche Fortsatz (20) vor dem Eindrücken in die kürzere Bohrung (19) wenig gekrümmt ist und durch das Eindrücken weiter gekrümmt, unverlierbar und drehbar gesichert ist.
    10. Schraubwerkzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ein- oder aufzusteckenden Zusatzsteckschlüssel (14, 15) an den Ansätzen (22) einen Anschlag finden.
CH1459072A 1972-10-04 1972-10-04 Schraubwerkzeug CH540745A (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
PFA Name/firm changed

Owner name: LACREX-BREVETTI S.A.

PL Patent ceased