CH535304A - Nadelstab-Dreherwebeeinrichtung - Google Patents

Nadelstab-Dreherwebeeinrichtung

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Publication number
CH535304A
CH535304A CH912672A CH912672A CH535304A CH 535304 A CH535304 A CH 535304A CH 912672 A CH912672 A CH 912672A CH 912672 A CH912672 A CH 912672A CH 535304 A CH535304 A CH 535304A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shaft
needle bar
weaving
rollers
leno
Prior art date
Application number
CH912672A
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English (en)
Original Assignee
Egelhaaf C C Fa
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Publication date
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Publication of CH535304A publication Critical patent/CH535304A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C7/00Leno or similar shedding mechanisms
    • D03C7/06Mechanisms having eyed needles for moving warp threads from side to side of other warp threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Nadelstab-Dreherwebeeinrichtung.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mittels in der Webmaschine hoch- und tiefbewegter, abwechselnd Nadeln und durchgehende Stäbe aufweisender Nadelstab-Schäfte, von denen einer auch eine Querbewegung ausführt, Drehergewebe zu erzeugen. Von diesen Schäften sollen nur letztere, die also auch eine Querbewegung ausführen, behandelt werden.



   Bekannt sind Nadelstab-Schäfte, die in Rahmen angeordnet sind. Diese werden von den Schaftbewegungsorganen hochund tief- sowie querbewegt. Nachteilig ist, dass der Rahmen selbst keine seitliche Führung haben kann wegen der Querbewegung.



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Nadelstab-Schaft in einem Hilfsschaft befestigt ist, der seitlich verschiebbar in einem Webeschaft gelagert ist.



   Hierdurch wird erreicht, dass der Webeschaft nur eine Hoch- und Tiefbewegung auszuführen hat und demnach seitlich geführt werden kann, während der Hilfsschaft, der die Hoch- und Tiefbewegung mitmacht, ausserdem durch entsprechende Antriebsteile der Webmaschine eine zusätzliche Querbewegung erhält, die er auf den mit ihm verbundenen Nadelstab-Schaft überträgt.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Nadelstab-Schaft von vorn gesehen, abgebrochen dargestellt;
Fig. 2 einen Nadelstab-Schaft im Schnitt.



   Der Webeschaft 1 besteht aus den Schaftstäben 2, 3 und zwei Seitenstützen 4, von denen nur eine dargestellt ist. Die Schaftstäbe 2, 3 sind mit mehreren Rollen 5, 6 versehen, die durch Abstandshülsen 7, 8 und Bolzen 9, 10 mit ihnen verbunden sind. Ebenfalls an den Schaftstäben 2, 3 sind Führungsleisten 11, 12 angebracht. Sie sind aus verschleissfestem Metall oder aus Kunststoff ausgebildet und dienen zur Führung des Hilfsschaftes 13, der aus den Stäben 14, 15 und zwei Stützen 16 besteht. Von diesen ist nur eine dargestellt.



   In Nuten der Stäbe 14, 15 ist der eigentliche Nadelstabschaft 17 befestigt. Er besteht aus durchgehenden Stäben 18.



  Nadeln 19, Bunden 20, 21 und zwei Stützen 22. von denen ebenfalls nur eine zu sehen ist.



   Der Webschaft 1 wird durch übliche. nicht dargestellte Schafthebeeinrichtungen, hoch- und tiefbewegt und kann durch schematisch angedeutete Führungen 23 seitlich geführt werden.



   Der Hilfsschaft 13 mit dem Nadelstab-Schaft 17 macht diese Hoch- und Tiefbewegung mit. da er vom   Webschaft    1 durch dessen Rollen 5, 6 und Führungsleisten 11. 12 gehalten wird.



  Die für die Dreherbildung erforderliche Querbewegung erhält der Nadelstabschaft 17 durch nicht dargestellte zweckentsprechende Antriebsteile der Webmaschine. die z. B. in der Bohrung 24 im Stab 15 angreifen können. Statt die Rollen 5. 6 und Führungsleisten 11, 12 am Webeschaft 1 anzubringen. können sie auch am Hilfsschaft 13 angebracht sein.



      PATENTANSPRUCH   



   Nadelstab-Dreherwebeeinrichtung. dadurch gekennzeichnet, dass ein Nadelstab-Schaft (17) in einem Hilfsschaft (13) befestigt ist, der seitlich verschiebbar in einem Webeschaft   (1)    gelagert ist.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Nadelstab-Dreherwebeeinrichtung nach Patentanspruch.



  dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsschaft (13) auf Rollen (5, 6) läuft.

 

   2. Nadelstab-Dreherwebeeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch   1.    dadurch gekennzeichnet. dass die Rollen (5, 6) als Kugellager ausgebildet sind.



   3. Nadelstab-Dreherwebeeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet. dass die Rollen (5, 6) im Webeschaft (1) oder im Hilfsschaft (13) angebracht sind.



   4. Nadelstab-Dreherwebeeinrichtung nach Patentanspruch.



  dadurch gekennzeichnet, dass der Webeschaft (1)   bzw.    der Hilfsschaft (13) mit Führungsleisten (11. 12) versehen ist.



   5. Nadelstab-Dreherwebeeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet. dass die   Führungs    leisten (11, 12) aus verschleissfestem Metall oder Kunststoff ausgebildet sind.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Nadelstab-Dreherwebeeinrichtung.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mittels in der Webmaschine hoch- und tiefbewegter, abwechselnd Nadeln und durchgehende Stäbe aufweisender Nadelstab-Schäfte, von denen einer auch eine Querbewegung ausführt, Drehergewebe zu erzeugen. Von diesen Schäften sollen nur letztere, die also auch eine Querbewegung ausführen, behandelt werden.
    Bekannt sind Nadelstab-Schäfte, die in Rahmen angeordnet sind. Diese werden von den Schaftbewegungsorganen hochund tief- sowie querbewegt. Nachteilig ist, dass der Rahmen selbst keine seitliche Führung haben kann wegen der Querbewegung.
    Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Nadelstab-Schaft in einem Hilfsschaft befestigt ist, der seitlich verschiebbar in einem Webeschaft gelagert ist.
    Hierdurch wird erreicht, dass der Webeschaft nur eine Hoch- und Tiefbewegung auszuführen hat und demnach seitlich geführt werden kann, während der Hilfsschaft, der die Hoch- und Tiefbewegung mitmacht, ausserdem durch entsprechende Antriebsteile der Webmaschine eine zusätzliche Querbewegung erhält, die er auf den mit ihm verbundenen Nadelstab-Schaft überträgt.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Nadelstab-Schaft von vorn gesehen, abgebrochen dargestellt; Fig. 2 einen Nadelstab-Schaft im Schnitt.
    Der Webeschaft 1 besteht aus den Schaftstäben 2, 3 und zwei Seitenstützen 4, von denen nur eine dargestellt ist. Die Schaftstäbe 2, 3 sind mit mehreren Rollen 5, 6 versehen, die durch Abstandshülsen 7, 8 und Bolzen 9, 10 mit ihnen verbunden sind. Ebenfalls an den Schaftstäben 2, 3 sind Führungsleisten 11, 12 angebracht. Sie sind aus verschleissfestem Metall oder aus Kunststoff ausgebildet und dienen zur Führung des Hilfsschaftes 13, der aus den Stäben 14, 15 und zwei Stützen 16 besteht. Von diesen ist nur eine dargestellt.
    In Nuten der Stäbe 14, 15 ist der eigentliche Nadelstabschaft 17 befestigt. Er besteht aus durchgehenden Stäben 18.
    Nadeln 19, Bunden 20, 21 und zwei Stützen 22. von denen ebenfalls nur eine zu sehen ist.
    Der Webschaft 1 wird durch übliche. nicht dargestellte Schafthebeeinrichtungen, hoch- und tiefbewegt und kann durch schematisch angedeutete Führungen 23 seitlich geführt werden.
    Der Hilfsschaft 13 mit dem Nadelstab-Schaft 17 macht diese Hoch- und Tiefbewegung mit. da er vom Webschaft 1 durch dessen Rollen 5, 6 und Führungsleisten 11. 12 gehalten wird.
    Die für die Dreherbildung erforderliche Querbewegung erhält der Nadelstabschaft 17 durch nicht dargestellte zweckentsprechende Antriebsteile der Webmaschine. die z. B. in der Bohrung 24 im Stab 15 angreifen können. Statt die Rollen 5. 6 und Führungsleisten 11, 12 am Webeschaft 1 anzubringen. können sie auch am Hilfsschaft 13 angebracht sein.
    PATENTANSPRUCH
    Nadelstab-Dreherwebeeinrichtung. dadurch gekennzeichnet, dass ein Nadelstab-Schaft (17) in einem Hilfsschaft (13) befestigt ist, der seitlich verschiebbar in einem Webeschaft (1) gelagert ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Nadelstab-Dreherwebeeinrichtung nach Patentanspruch.
    dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsschaft (13) auf Rollen (5, 6) läuft.
    2. Nadelstab-Dreherwebeeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass die Rollen (5, 6) als Kugellager ausgebildet sind.
    3. Nadelstab-Dreherwebeeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet. dass die Rollen (5, 6) im Webeschaft (1) oder im Hilfsschaft (13) angebracht sind.
    4. Nadelstab-Dreherwebeeinrichtung nach Patentanspruch.
    dadurch gekennzeichnet, dass der Webeschaft (1) bzw. der Hilfsschaft (13) mit Führungsleisten (11. 12) versehen ist.
    5. Nadelstab-Dreherwebeeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet. dass die Führungs leisten (11, 12) aus verschleissfestem Metall oder Kunststoff ausgebildet sind.
CH912672A 1972-06-19 1972-06-19 Nadelstab-Dreherwebeeinrichtung CH535304A (de)

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CH535304A true CH535304A (de) 1973-03-31

Family

ID=4348607

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CH912672A CH535304A (de) 1972-06-19 1972-06-19 Nadelstab-Dreherwebeeinrichtung

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5040571A (en) * 1989-04-19 1991-08-20 Klocker-Entwicklungs-Gmbh Lifting heddle with adjustable sections
DE102007043111A1 (de) 2007-08-31 2009-03-05 Picanol N.V. Rahmen mit Steherlamellen und Führungslamellen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5040571A (en) * 1989-04-19 1991-08-20 Klocker-Entwicklungs-Gmbh Lifting heddle with adjustable sections
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