CH523957A - Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Azofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Azofarbstoffen

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CH523957A
CH523957A CH1861370A CH1861370A CH523957A CH 523957 A CH523957 A CH 523957A CH 1861370 A CH1861370 A CH 1861370A CH 1861370 A CH1861370 A CH 1861370A CH 523957 A CH523957 A CH 523957A
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Ciba Geigy Ag
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Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Azofarbstoffen
Es wurde gefunden, dass man zu neuen, wertvollen wasserunlöslichen Azofarbstoffen der Formel
EMI1.1     
 gelangt, worin A den Rest einer Diazokomponente, B einen gegebenenfalls substituierten p-Phenylenrest,   Rl    eine Alkylgruppe die durch andere Substituenten als Benzoyloxygruppen substituiert sein kann, und R2 einen Rest der Formel  -alkylen-O-COR3 bedeutet, worin R3 einen von Hydroxy- oder Carbalkoxygruppen freien Benzolrest, eine Phenalkylgruppe, eine Styrylgruppe, einen 5-gliedrigen heterocyclischen Rest oder einen stickstoffreien   Sgliedrigen    heterocyclischen Rest bedeutet, wenn man einen Azofarbstoff der Formel
EMI1.2     
 worin A und B die angegebene Bedeutung haben,

   R4 eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe und   R5    eine Hydroxyalkylgruppe bedeutet, mit einem Halogenid oder Anhydrid einer 5-gliedrigen heterocyclischen Carbonsäure, einer   Sgliedrigen    N-freien heterocyclischen Carbonsäure, einer Zimtsäure oder einer Phenylalkancarbonsäure mono- oder diacyliert undloder mit einem von Hydroxyund Carbalkoxygruppen freien Benzoesäurehalogenid oder   Anhydrid    monoacyliert.



   Die Diazoreste leiten sich vorzusgweise von Aminobenzolen der Formel
EMI1.3     
 ab, worin Y ein H- oder Halogenatom, eine Alkyl-, Alkoxy-, Phenoxy, Nitro, Cyan-, Carbalkoxy- oder Alkylsulfonylgruppe und Z ein H- oder Halogenatom, eine Alkyl-, Cyan- oder Trifluormethylgruppe bedeutet. Als Beispiele seien die folgenden Amine genannt:

  :    I -Amino4-chlorbenzol,
I -Amino4-brombenzol,
I -Amino4-methylbenzol,
I -Amino4-nitrobenzol,
I -Amino4-cyanbenzol,
1 -Amino-2,5-dicyanbenzol,
I -Amino4methylsulfonylbenzol,
I -Amino4-carbalkoxybenzol,   
I -Amino-2,4-dichlorbenzol,    I -Amino-2,4-dibrombenzol,
I -Amino-2-methyl4-chlorbenzol,   
1-Amino-2-trifluormethyl-4-chlorbenzol,
I -Amino-2-cyan4-chlorbenzol,
1-Amino-2-carbomethoxy-4-chlorbenzol,
1-Amino-2-carbomethoxy-4-nitrobenzol,    1 -Amino-2-chlor4-cyanbenzol,
1 -Amino-2-chlor4nitrobenzol,
1 -Amino-2-phenoxy4nitrobenzol,
1 -Amino-2-chlor4carb thoxybenzol,   
1-Amino-2-chlor-4-methylsulfonylbenzol,
1-Amino-2-methylsulfonyl-4-chlorbenzol,
1-Amino-2-methylsulfonyl-4-nitrobenzol,
1 -Amino-2,4-dinitrobenzol,
1 -Amino-2,4-dicyanbenzol,    1 -Amino-2-cyan-methylsulfonylbenzol,
1 

   -Amino-2,Sdichlor4cyanbenzol,   
1-Amino-2,6-dichlor-4-nitrobenzol,    1-Amino-2,4-dicyanichlorbenzol,       1-Amino-2,4-dinitroSchlorbenzol,    und insbesondere     I -Amino-2-cyan4nitrobenzol.   



   Aus der Reihe der heterocyclischen Diazokomponenten seien insbesondere das 2-Amino-5-nitro-thiazol genannt, daneben kommen-ebenfalls in Betracht:
2-Aminothiazol,
2-Amino-5-nitrothiazol,
2-Amino-5-cyanthiazol,
2-Amino4-methyl-5-nitrothiazol,    2-Amino4methylthiazol,   
2-Amino4-phenylthiazol,    2-Amino4(4-chlorSphenylthiazol,
2-Amino444-nitropphenylthiazol,   
2-Amino-6-chlorbenzthiazol,
2-Amino-6-cyanbenzthiazol,
2-Amino-6-nitrobenzthiazol,
2-Amino-1 ,3,4-thiadiazol,
2-Amino-1 ,3,5-thiadiazol.



   Erfindungsgemäss verwendet man als Ausgangsstoffe zweckmässig Azofarbstoffe der Formel
EMI2.1     
 worin Y, Z und   Yl,      Z    die angegebene Bedeutung haben und X3 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy-, Alkoxy-,
Cyan- oder Carbalkoxygruppe bedeutet.



   Der Ausgangsstoff wird entweder mit einem Haloge nid oder Anhydrid einer   Sgliedrigen    heterocyclischen Carbonsäure, einer 6-gliedrigen N-freien heterocyclischen Carbonsäure, einer Phenylalkancarbonsäure oder einer Zimtsäure mono- oder diacyliert oder mit einem von Hy droxy- oder Carbalkoxygruppen freien Benzoesäurehalo genid oder Anhydrid monoacyliert und gegebenenfalls mit einem Chlorid oder Anhydrid einer der oben genannten heterocyclischen Carbonsäuren monoacyliert.



   Die Acylierung erfolgt vorzugsweise in einem inerten organischen Lösungsmittel, wie Pyridin, Benzol, Dioxan,
Isopropyläther, Äthylacetat oder Dimethylformamid. Bei der Herstellung einheitlich acylierter Verbindungen kann anstelle eines Lösungsmittels auch ein grösserer Überschuss an Acylierungsmittel verwendet werden.



   Die neuen Farbstoffe eignen sich ausgezeichnet zum Färben und Bedrucken von Gebilden, insbesondere Fasern und Geweben, beispielsweise aus Cellulosetriacetat und Polyamiden, insbesondere aber aus aromatischen Polyestern. Man erhält darauf starke Färbungen von ausgezeichneten Echtheiten, insbesondere Licht-, Sublimier- und Reibechtheit. Derartige Färbungen sind auch für die Weiterveredlung im  permanent-press-Verfahren , wie z. B. dem Koratronverfahren, geeignet. Derart ausgerüstete Färbungen der neuen Farbstoffe ergeben ausgezeichnete Nass- und Hitzeechtheiten.



   Zum Färben verwendet man die neuen Farbstoffe zweckmässig in feinverteilter Form und unter Zusatz von Dispergiermitteln, wie Seife, Sulfitcelluloseablauge oder synthetischen Waschmitteln, oder einer Kombination verschiedener Netz- und Dispergiermittel. In der Regel ist es zweckmässig, diese Farbstoffe vor dem Färben in ein Färbepräparat überzuführen, das ein Dispergiermittel und feinverteilter Farbstoff in solcher Form enthält, dass beim Verdünnen der Farbstoffpräparate mit Wasser eine feine Dispersion entsteht. Solche Farbstoffpräparate können in bekannter Weise, z. B. durch Umfällen des Farbstoffes aus Schwefelsäure und Vermahlen der so erhaltenen Aufschlämmung mit Sulfitcelluloseablauge, gegebenenfalls auch durch Vermahlen des Farbstoffes in hochwirksamen Mahlvorrichtungen in trockener oder nasser Form, mit oder ohne Zusatz von Dispergiermitteln beim Mahlvorgang erhalten werden.



   Zur Erreichung stärkerer Färbungen auf Polyäthylenterephthalatfasern erweist es sich als zweckmässig, dem Färbebad ein Quellmittel zuzugeben, oder insbesondere den Färbeprozess unter Druck bei Temperaturen über   100 ,    beispielsweise bei   1200,    durchzuführen. Als Quellmittel eignen sich aromatische Carbonsäuren, beispielsweise Benzoesäure oder Salicylsäure, Phenole, wie beispielsweise   o-    oder p-Oxydiphenyl, aromatische Halogenverbindungen, wie beispielsweise Chlorbenzol, o-Dichlorbenzol oder Trichlorbenzol, Phenylmethylcarbinol oder Diphenyl.



  Bei den Färbungen unter Druck erweist es sich als vorteilhaft, das Färbebad schwach sauer zu stellen, beispielsweise durch Zusatz einer schwachen Säure, z. B. Essigsäure.



   Die neuen Farbstoffe eignen sich dank ihrer Alkaliechtheit auch zum Färben nach dem sogenannten Thermofixierverfahren, wonach das zu färbende Gewebe mit einer wässrigen Dispersion des Farbstoffes, welche zweckmässig   1    bis 50    /o    Harnstoff und ein Verdickungsmittel, insbesondere Natriumalginat, enthält, vorzugsweise bei Temperaturen von höchstens   60     imprägniert und wie üblich abgequetscht wird. Zweckmässig quetscht man so ab, dass die imprägnierte Ware 50 bis 100   Ojg    ihres Ausgangsgewichtes an Färbeflüssigkeit zurückhält.



   Zur Fixierung des Farbstoffes wird das so imprägnierte Gewebe zweckmässig nach vorheriger Trocknung, z. B. in einem warmen Luftstrom, auf Temperaturen von über   100 ,    beispielsweise zwischen 180 bis   220 ,    erhitzt.



   Von besonderem Interesse ist das eben erwähnte Thermofixierverfahren zum Färben von Mischgeweben aus Polyesterfasern und Cellulosefasern, insbesondere Baumwolle. In diesem Falle enthält die Klotzflüssigkeit neben den   erfindungsgemässen    Farbstoffen noch zum Färben von Baumwolle geeignete Farbstoffe, insbesondere Küpenfarbstoffe, oder Reaktivfarbstoffe, d. h. Farbstoffe, die auf der Cellulosefaser unter Bildung einer chemischen Bindung fixierbar sind, also beispielsweise Farbstoffe, enthaltend einen Chlortriazin- oder Chlordiazinrest. Im letzten Falle erweist es sich als zweckmässig, der Foulardierlösung ein säurebindendes Mittel, beispielsweise ein Alkalicarbonat oder Alkaliphosphat, Alkaliborat oder -perborat bzw. deren Mischungen zuzugeben. 

  Bei Verwendung von Küpenfarbstoffen ist eine Behandlung des foulardierten Gewebes nach der Hitzebehandlung mit einer wässerig alkalischen Lösung eines in der Küpenfärberei üblichen Reduktionsmittels nötig.



   Dank ihrer guten Wollreserve eignen sich die erfin   dungsgemässen Farbstoffe    auch ausgezeichnet für das Färben von Mischgeweben aus Polyesterfasern und Wolle.



   Die erhaltenen Färbungen werden zweckmässig einer   Nachbehandlung unterworfen, beispielsweise durch Erhitzen mit einer wässerigen Lösung eines ionenfreien Waschmittels.



   Anstatt durch Imprägnieren können die Farbstoffe auch durch Bedrucken aufgebracht werden. Zu diesem Zweck verwendet man z. B. eine Druckfarbe, die neben den in der Druckerei üblichen Hilfsmitteln, wie Netz- und Verdickungsmitteln, den feindispergierten Farbstoff gegebenenfalls im Gemisch mit einem der oben erwähnten Baumwollfarbstoffe, gegebenenfalls in Anwesenheit von Harnstoff und/oder eines säurebindenden Mittels, enthält.



   In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.



  Beispiel 1
7,3 Teile   2-Cyan4-nitro4'AN-ss-cyanaethyl-N-ss-oxyäthylf    amino-azobenzol werden in 200 Teilen Pyridin gelöst, auf   10-15     abgekühlt und bei dieser Temperatur tropfenweise   mit 3 Teilen Furan-2-carbonsäurechlorid versetzt 1 Ik Stun-    den bei   10-15     nachrühren, auf 250 Teile Eis austragen und unter Eiskühlung mit konz. Salzsäure sauer stellen. Abfiltrieren und neutralwaschen. Der Farbstoff färbt Polyester in roten Tönen von vorzüglicher Licht- und Subli   mierechtheit.   



  Beispiel 2
Verwendet man anstelle der im Beispiel 1 beschriebenen 7,3 Teile   2-Cyan4-nitro4'AN-ss-cyanäthyl-N-ss-oxyäthyl)-    aminoazobenzol 7,1 Teile   2-Cyan4-nitro4'4bis-ss-oxyäthylS    amino-azobenzol und anstelle der 3 Teile Furan-2-carbonsäurechlorid deren 6 Teile, so erhält man einen Farbstoff der Polyesterfasern in roten Tönen von vorzüglicher Licht- und Sublimierechtheit färbt.



  Beispiel 3
Verwendet man anstelle der in Beispiel 1 beschriebenen 3 Teile Furan-2-carbonsäurechlorid 3 Teile Tetrahydrofuran-2-carbonsäurechlorid, so erhält man einen Farbstoff der Polyesterfasern in roten Tönen von vorzüglicher Licht- und Sublimierechtheit färbt.



  Beispiel 4
Verwendet man anstelle der in Beispiel 1 beschriebenen 3 Teile Furan-2-carbonsäurechlorid 3,25 Teile Thiophen-2-carbonsäurechlorid, so erhält man einen Farbstoff der Polyesterfasern in roten Tönen von vorzüglicher Licht- und Sublimierechtheit färbt.



  Färbevorschrift
1 Teil des gemäss Beispiel 1, Absatz 1 erhaltenen Farbstoffes wird mit 2 Teilen einer   50%eigen    wässerigen Lösung des Na-Salzes der   Dinaphthylmethan-2,2'-disulfon-    säure nass vermahlen und getrocknet.

 

   Dieses Farbstoffpräparat wird mit 40 Teilen einer   1 00/obigen    wässerigen Lösung eines Kondensationsproduktes aus Octadecylalkohol mit 20 Mol Äthylenoxyd verrührt und 4 Teile einer   400logen    Essigsäurelösung zugegeben. Durch Verdünnen mit Wasser wird daraus ein Färbebad von 4000 Teilen bereitet.



   In dieses Bad geht man bei   50     mit 100 Teilen eines gereinigten Polyesterfaserstoffes ein, steigert die Temperatur in einer halben Stunde auf 120 bis   1300    und färbt eine Stunde in geschlossenem Gefäss bei dieser Temperatur.



  Anschliessend wird gut gespült. Man erhält eine kräftige rote Färbung von vorzüglicher Licht- und Sublimierechtheit. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verfahren zur Herstellung wasserunlöslicher Azofarbstoffe der Formel EMI3.1 worin A den Rest einer Diazokomponente, B einen gegebenenfalls substituierten p-Phenylenrest, Rg eine Alkylgruppe die durch andere Substituenten als Benzoyloxygruppen substituiert sein kann, und R2 einen Rest der Formel -alkylen-O-COR3 bedeutet, worin R3 einen von Hydroxy- oder Carbalkoxygruppen freien Benzolrest, einen Styrylrest, einen Phenalkylrest einen 5-gliedrigen heterocyclischen Rest, oder einen stickstoffreien 6-gliedrigen heterocyclischen Rest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Azofarbstoff der Formel EMI3.2 worin A und B die angegebene Bedeutung haben, R4 eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe und R5 eine Hydroxyalkylgruppe bedeutet, mit einem Halogenid oder Anhydrid einer 5-gliedrigen heterocyclischen Carbonsäure,
    einer 6-gliedrigen N-freien heterocyclischen Carbonsäure, einer Zimtsäure oder einer Phenylalkancarbonsäure mono- oder diacyliert oder mit einem von Hydroxy- oder Carbalkoxygruppen freien Benzoesäurehalogenid oder -anhydrid monoacyliert.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man mit einem Anhydrid oder Halogenid einer von Hydroxy- oder Carbalkoxygruppen freien Benzoesäure, einer Zimtsäure, einer Phenalkancarbonsäure oder einer 5-gliedrigen heterocyclischen Carbonsäure acyliert.
    2. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man mit einem Anhydrid oder Halogenid einer von Hydroxy- oder Carbalkoxygruppen freien Benzoesäure acyliert.
    3. Verfahren gemäss Patentanspruch oder Unteransprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man monoacyliert.
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