Zerlegbares Gestell
Diese Erfindung betrifft ein zerlegbares Gestell mit senkrechten Pfosten und Tablaren oder Konsolen, die durch Verbindungselemente lösbar mit den Pfosten verbunden sind.
Derartige Gestelle werden insbesondere zur Lagerung von Waren, Werkzeugen und Ersatzteilen benutzt. Es werden an sie die Forderungen gestellt, dass sie bei geringem Eigengewicht eine hohe Tragkraft und Stabilität aufweisen und auf einfache Weise herzustellen, auszubauen und zu zerlegen sind.
Bei bekannten Gestellen sind diese Forderungen oft nur ungenügend erfüllt. Zur Erzielung einer hohen Stabilität werden die Tablare beispielsweise mittels Schrauben mit den Pfosten verbunden. Schraubverbindungen bedingen aber einen erhöhten Arbeits-, Zeit- und Materialaufwand und setzen das Vorhandensein von Spezialwerkzeugen voraus, die nicht überall im Lagerraum sofort zur Hand sind. Ausserdem sind die Einzelteile der Schraubverbindungen in stärkerem Masse der Abnutzung unterworfen als die übrigen Gestellteile, so dass auch eine Ersatzteilhaltung erforderlich wird.
Der Erfindung liegt das Bestreben zugrunde, ein zerlegbares Gestell ohne Schraubverbindung zu schaffen, das bei geringem Eigengewicht eine hohe Tragkraft und Stabilität aufweist.
Erfindungsgemäss wird das dadurch erzielt, dass Abstützbügel vorgesehen sind, die in Schlitze der Pfosten eingreifen und Teile derselben hintergreifen, und dass die Tablare oder Konsolen Eingriffsteile aufweisen, die rittlings auf den Abstützbügeln abgestützt sind, wobei bei mindestens einem Teil der Verbindungsstellen die Eingriffsteile durch Keilwirkung den Pfosten anliegen.
Im folgenden wird als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine Eckverbindung des Gestells, wobei die Einzelteile zur Verdeutlichung räumlich voneinander getrennt worden sind.
Fig. la die Stellung eines Abstützbügels beim Einhängen,
Fig. 2 ausschnittweise einen Längsschnitt durch dasselbe Gestell und
Fig. 3 ausschnittweise eine Draufsicht auf dasselbe Gestell.
Das in Fig. 1-3 ausschnittweise dargestellte Gestell weist mehrere übereinander angeordnete Tablare 1 auf. Jedes Tablar ist durch Abkanten aus Blech gefertigt und hat in der Draufsicht im wesentlichen Rechteckform mit unter 45" abgeschrägten Ecken. Jedes Tablar 1 weist eine Tragfläche auf, von deren Rechteckseiten Seitenwände 3 nach unten abstehen. Die unteren Endabschnitte der Seitenwände sind nach innen um 90" abgekantet und bilden auf diese Weise Endstreifen 2. Dicht an jeder Abschrägung ist in der Tragfläche des Tablars eine Aussparung 4 vorgesehen.
An jeder Abschrägung fehlt die Seitenwand. Diese Lücke wird durch einen Eingriffsteil 5 überbrückt, der durch Abkanten aus einem ausgestanzten Blechstreifen hergestellt ist.
Seine beiden Endabschnitte 6 liegen je an der Innenseite einer angrenzenden Seitenwand 3 an. Der Eingriffsteil 5 weist ferner noch einen zwischen beiden Endabschnitten 6 befindlichen Eingriffsabschnitt 7 auf, der die Lücke zwischen zwei benachbarten Seitenwänden 3 ausfüllt. Der Eingriffsabschnitt 7 hat zwei nach unten offene, im Abstand nebeneinanderliegende Randaussparungen, wodurch eine nach unten zeigende Zunge 8 der Breite A gebildet wird. Im eingebauten Zustand kommt jeder Eingriffsabschnitt 7 an eine Seitenwand eines Pfostens 10 zu liegen.
Der Pfosten 10 ist als offenes Abkantprofil aus Metall ausgebildet und weist somit an einer Längskante einen Längsschlitz 11 auf. Wie insbesondere in Fig. 3 gezeigt, hat er die Form eines Prismenmantels mit quadratischem Querschnitt, wobei die Quadratseite etwas länger ist als die durch die Abschrägung entstandene Seite des Tablars 1. Auf diese Weise können die vier in Fig. 3 ausschnittweise dargestellten Tablare 1 den mittleren Pfosten 10 nahezu lückenlos einrahmen.
Jede Seitenwand des Pfostens 10 weist eine senkrechte Doppelreihe von Schlitzen 12 auf. Auf jeder Seitenwand liegen dabei jeweils auf gleicher Höhe zwei Schlitze 12 nebeneinander und fluchten mit entsprechenden Schlitzen 12 auf der gegenüberliegenden Seitenwand. Alle Schlitze 12 haben den gleichen, im wesentlichen rechteckigen, in Richtung der Pfostenachse gestreckten Querschnitt. Der lichte Abstand zwischen zwei benachbarten Schlitzen 12 entspricht der Breite A der Zunge 8 des Eingriffsabschnittes 7 des Eingriffsteiles 5 des Tablars 1. Wie Fig. 2 zeigt, sind Kopf- und Bodenabstände sämtlicher Reihen von Schlitzen 12 gleichgross, so dass beim Pfosten 10 grundsätzlich nicht nur die Seitenwände, sondern auch die Enden vertauschbar sind.
Zur lösbaren Verbindung zwischen Pfosten 10 und Ecke von Tablar 1 ist je ein Abstützbügel 14 vorgesehen, der einstückig aus Metall gefertigt ist. Dieser hat im wesentlichen U Profil mit gleichlangen, einander parallelen U-Schenkeln 16 und halbkreisförmig gebogener U-Basis 19, dessen innerer Biegeradius dem halben Wert der Breite A entspricht. Jeder U-Schenkel 16 hat zwei einander abgekehrte Randaussparungen 17, 18, wobei jeweils die nach der gleichen Richtung hin offenen Randaussparungen 17 bzw. 18 beider U-Schenkel 16 miteinander fluchten. Auf diese Weise werden an den freien Enden beider U-Schenkel 16 sich nach entgegengesetzten Richtungen erstreckende Fortsätze 20 gebildet, deren Aussenseite abgeschrägt ist.
Die Breite der U-Schenkel 16 entspricht der Breite der Schlitze 12 des Pfostens 10. Die Breite der nach oben gerichteten Randaussparungen 17 entspricht etwa der Summe der Blechdicke des Pfostens 10 und der Wandstärke des Eingriffsabschnittes 7 des Eingriffteils 5. Die nach oben offenen Randaussparungen 17 des Abstützbügels 14 haben eine grössere Tiefe als die unteren Randaussparungen 18. Die Scheitellinie der U-Basis 19 ist geneigt und konvergiert mit den senkrechten Begrenzungen der Randaussparungen 17, 18 nach unten.
Ferner ist eine Anzahl konischer Bolzen 22 vorhanden, deren mittlerer Radius dem halben Wert der Breite A und deren Kegelwinkel dem vorstehend genannten Konvergenzwinkel entspricht. Schliesslich sind ein in die axiale Öffnung je des Pfostens 10 einsteckbarer Fuss 23 (Fig. 2) und Zwischenwände 24 (Fig. 3) vorgesehen, deren Breite der Breite des Tablars 1 entspricht und deren Wandstärke kleiner ist als die Breite des Längsschlitzes 11 an der offenen Längskante des Pfostens 10.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die erste Tätigkeit beim Zusammenbau ist das Einhängen des Abstützbügels 14 in den Pfosten 10. Dazu wird der Abstützbügel 14 dicht an seiner U-Basis 19 ergriffen und so schräg gestellt, dass die grossen Randaussparungen 17 nach oben zeigen und er mit den oberen Enden der Fortsätze 20 voran durch zwei nebeneinanderliegende Schlitze 12 des Pfostens 10 hindurchgesteckt werden kann (Fig. la). In der in Fig. 2 erkennbaren Endstellung befinden sich die Fortsätze 20 im Inneren des Pfostens 10; der Abstützbügel 14 stützt sich dabei mit seinen beiden unteren Randaussparungen 18 auf der Unterseite der beiden Schlitze 12 ab und ist dadurch gegen Verkantungen und seitliche Verschiebungen gesichert.
Beim Zusammenbau wird zunäscht bei vier Pfosten 10 je ein Abstützbügel 14 in ein Paar Schlitze 12 eingehängt, so dass die beiden Fortsätze 20 der U-Schenkel 16 die Seitenwand des Pfostens 10 hintergreifen und die beiden unteren Randaussparungen 18 mit der Unterkante der Schlitze 12 in Eingriff kommen (Fig. 2). Dabei ist darauf zu achten, dass alle vier Abstützbügel 14 in der gleichen Höhe liegen und dass die Längsschlitze 11 der Pfosten 10 so gestellt werden, dass sie später einzuziehenden Zwischenwänden 24 bestmöglich als Führung und Sicherung gegen Verschiebungen dienen können (Fig. 3).
Darauf wird das Tablar 1 von oben in die Randaussparungen 17 eingesetzt, so dass der Eingriffsabschnitt 7 jedes Eingriffteiles 5 rittlings auf einem Abstützbügel 14 abgestützt ist.
Dabei kommt die Zunge 8 des Eingriffsabschnitts 7 zwischen beide U-Schenkel 16 des Abstützbügels 14 zu liegen.
Zum Schluss wird von oben durch die Aussparung 4 der Tragfläche des Tablars 1 hindurch je ein konischer Bolzen 2 zwischen U-Basis 19 und Eingriffsabschnitt 7 des Eingriffteiles 5 eingesteckt.
In ähnlicher Weise werden weitere Tablare 1 über bzw.
unter dem ersten Tablar 1 angebracht. Diese Anbringung ist dadurch erleichtert, dass die vier Pfosten 10 nach der Verkeilung des ersten Tablars 1 in ihrer Lage genügend fixiert sind. Ferner brauchen nur jeweils zwei übereinanderliegende Tablare 1 verkeilt zu werden, so dass sich die Höhenverstellung aller übrigen Tablare 1 einfacher und schneller durchführen lässt (Fig. 2). Nach Erstellung des Gestells werden auf bekannte Weise Füsse 23 (Fig. 2) und Zwischenwände 24 eingesetzt.
Ein Vorteil des beschriebenen Gestells besteht darin, dass es auf einfache Weise nach drei Seiten ausgebaut werden kann, wofür die Fig. 3 nur ein Beispiel zeigt. In. diesem Beispiel wird der mittlere Pfosten 10 von vier Tablaren 1 nahezu lückenlos eingerahmt. Die verbliebenen Lücken sind so bemessen, dass sich über die ganze Gestellhöhe erstreckende Zwischenwände 24 eingesetzt werden können, die teilweise in den Längsschlitzen 11 der Pfosten 10 geführt und gehalten sind, so dass die sonst üblichen Fixationen auf ein Mindestmass beschränkt werden. Es ist auch leicht einzusehen, dass das Gestell bei Verwendung von Ecktablaren, die beispielsweise quadratischen Querschnitt haben, und eines diagonal halbierten Pfostens 10 übereck ausgebaut werden kann, wodurch eine besonders gute Raumausnutzung erzielbar ist.
Ein weiterer Vorteil besteht in der hohen Stabilität gegen Deformation des Gestells, die einerseits durch die Diagonalstellung der Pfosten 10 und anderseits durch die verkeilte Eckenverbindung erzielt wird.
Die Diagonalstellung hat zur Folge, dass der Pfosten 10 den gefährlichsten Komponenten der deformierenden Belastung, die parallel zu beiden Tablarseiten wirken, den grössten Widerstand entgegensetzt. Seine Diagonale ist nämlich um mehr als 40% länger als seine Quadratseite. Auf diese Weise lässt sich bei gegebenem Pfostengewicht und -werstoff ein Grösstmass an Stabilität erzielen, und es kann auch auf Verstrebungen verzichtet werden, die insbesondere beim Ausbau und bei der Zerlegung des Gestells einen erheblichen Mehraufwand bedingen.
Die beschriebene Eckverbindung erhöht die durch die Diagonalstellung der Pfosten 10 erzielte Stabilität noch weiter.
Zunächst sind die Bewegungen der miteinander in Eingriff kommenden Organe so aufeinander abgestimmt, dass einerseits die für einfache Herstellungsweise und Handhabung unerlässlichen Toleranzen gewährleistet sind und dass anderseits weitgehende Sicherung gegen Verschiebungen, Kippungen und Verkantungen erzielbar ist.
Ferner wird durch die Keilwirkung des konischen Bolzens 22 das Anliegen der senkrechten Begrenzungen der Fortsätze 20, die Teile des Pfostens 10 hintergreifen, über die ganze Höhe der Fortsätze 20 wirksam unterstützt. Gleichzeitig bewirkt derselbe Bolzen 22, dass der Eingriffsabschnitt 7 des Eingriffteiles 5 auf der ganze Höhe an den Pfosten 10 angedrückt wird. Auf diese Weise wird das durch die unerlässlichen Toleranzen bedingte Spiel auf einfache Weise nahzu vollständig ausgeschaltet.
Obwohl die Festigkeit dieser Verbindung der einer Schraubverbindung mindestens gleichwertig ist, erfordert die beschriebene Verbindung einen geringeren Aufwand bei der Erstellung wie auch bei allen späteren Änderungen des Gestells. Sie ist auch besser zugänglich, weniger der Abnutzung unterworfen und benötigt keine Ersatzteilhaltung und keine Spezialwerkzeuge.
Gegenüber Schraubverbindungen weist die verkeilte Eckenverbindung noch den Vorteil auf, dass sie bei den im rauhen Betrieb unvermeidlichen Erschütterungen weniger zur Lockerung neigt und bei mechanischen Überlastungen des Gestells weniger scherempfindlich ist.
Ein weiterer Vorteil besteht in der einfachen materialund gewichtssparenden Bauweise von Pfosten 10 und Tablar 1. Der Pfosten 10 wird vorzugsweise durch Abkanten eines Blechstreifens hergestellt, aus dem vorher die Schlitze 12 ausgestanzt worden sind. Der notwendigerweise entstehende Längsschlitz 11 wird bei der beschriebenen Bauweise des Gestells zum Einschieben und Haltern der Zwischenwände 24 ausgenutzt.
Vorzugsweise wird das Tablar 1 ebenfalls durch Abkanten eines ausgestanzten Blechs hergestellt. Die Endabschnitte 2 sollen nicht nur das Entgraten überflüssig machen und Handverletzungen beim Hantieren mit dem Tablar vermeiden; sie dienen ebenso wie die Seitenwände als Versteifungselemente, die in Verbindung mit den Verstärkungsplatten 5 die Formstabilität des Tablars 1 beträchtlich erhöhen.
Die Seitenwände der Pfosten und die Tragfläche der Tablare können daneben aber noch mit zusätzlichen Versteifungselementen, wie z. B. mit Sicken, versehen werden. Für den Querschnitt des Pfostens können auch andere Prismen oder Teile von Prismen ausgewählt werden. Ebenso sind Querschnittsform und Ausführung des Tablars für den Erfindungsgegenstand unerheblich. Ferner kann die Verkeilung der Eckverbindung noch auf andere Weise, wie z. B. durch keilförmige Gestaltung der oberen Randaussparung des Abstützbügels, erzielt werden. Selbstverständlich kann der konische Bolzen auch pyramidenstumpfförmig ausgeführt oder mit einem der beiden anliegenden Bestandteile der Eckverbindung einstückig gefertigt sein.
Ferner können die zwei benachbarten Schlitze des Pfostens auch anders geformt, wie z.B. ovalförmig, oder anders ausgerichtet sein, wie z.B. in einer von der Parallelen zur Pfosten achse abweichenden Richtung. Schliesslich können zwei benachbarte Schlitze des Pfostens auch durch einen einzigen Schlitz ersetzt werden. Es versteht sich von selbst, dass alle Bestandteile des Gestells auch aus anderen Werkstoffen und auf andere Arten hergestellt werden können.
Dismountable frame
This invention relates to a collapsible frame with vertical posts and shelves or consoles which are releasably connected to the posts by connecting elements.
Such racks are used in particular to store goods, tools and spare parts. The demands placed on them are that they have a high load-bearing capacity and stability with a low dead weight and that they are easy to manufacture, expand and dismantle.
In known frames, these requirements are often only inadequately met. To achieve a high level of stability, the shelves are connected to the posts using screws, for example. However, screw connections require more work, time and material and require the availability of special tools that are not immediately available everywhere in the storage room. In addition, the individual parts of the screw connections are subject to greater wear and tear than the other frame parts, so that it is also necessary to keep spare parts.
The invention is based on the aim of creating a dismountable frame without a screw connection, which has a high load-bearing capacity and stability with a low weight.
According to the invention, this is achieved in that support brackets are provided that engage in slots in the posts and engage behind parts of the same, and that the trays or consoles have engagement parts that are supported astride the support brackets, with the engagement parts being wedged in at least some of the connection points make contact with the post.
In the following, an embodiment of the subject matter of the invention is explained in more detail with reference to the drawings. Show it:
1 shows a perspective view of a corner connection of the frame, the individual parts having been spatially separated from one another for clarity.
Fig. La the position of a support bracket when hanging,
Fig. 2 is a fragmentary longitudinal section through the same frame and
3 shows a detail of a plan view of the same frame.
The frame shown in detail in FIGS. 1-3 has several trays 1 arranged one above the other. Each shelf is made of sheet metal by folding and, in plan view, has a substantially rectangular shape with corners bevelled at 45 ". Each shelf 1 has a support surface, from the rectangular sides of which side walls 3 protrude downward. The lower end sections of the side walls are 90 inwards "be folded and in this way form end strips 2. A recess 4 is provided in the support surface of the tray close to each bevel.
The side wall is missing at every bevel. This gap is bridged by an engaging part 5, which is produced by folding from a stamped sheet metal strip.
Its two end sections 6 each rest on the inside of an adjacent side wall 3. The engagement part 5 also has an engagement section 7 located between the two end sections 6, which fills the gap between two adjacent side walls 3. The engagement section 7 has two downwardly open, spaced apart edge recesses, whereby a downwardly pointing tongue 8 of width A is formed. In the installed state, each engagement section 7 comes to rest on a side wall of a post 10.
The post 10 is designed as an open folded profile made of metal and thus has a longitudinal slot 11 on one longitudinal edge. As shown in particular in FIG. 3, it has the shape of a prism jacket with a square cross-section, the square side being slightly longer than the side of the tray 1 created by the bevel. In this way, the four trays 1 shown in detail in FIG Frame the middle post 10 almost completely.
Each side wall of the post 10 has a vertical double row of slots 12. On each side wall, two slots 12 lie next to one another at the same height and are aligned with corresponding slots 12 on the opposite side wall. All of the slots 12 have the same, essentially rectangular, cross-section extending in the direction of the post axis. The clear distance between two adjacent slots 12 corresponds to the width A of the tongue 8 of the engagement section 7 of the engagement part 5 of the tray 1. As FIG. 2 shows, the top and bottom distances of all rows of slots 12 are the same, so that in the case of the post 10, in principle, not only the side walls but also the ends are interchangeable.
For the releasable connection between the post 10 and the corner of the tray 1, a support bracket 14 is provided, which is made in one piece from metal. This has an essentially U profile with equally long, parallel U-legs 16 and a semicircular curved U-base 19, the inner bending radius of which corresponds to half the value of the width A. Each U-leg 16 has two edge recesses 17, 18 facing away from one another, the edge recesses 17 and 18 of both U-legs 16, which are open in the same direction, being aligned with one another. In this way, projections 20 extending in opposite directions are formed at the free ends of both U-legs 16, the outside of which is beveled.
The width of the U-legs 16 corresponds to the width of the slots 12 of the post 10. The width of the upwardly directed edge recesses 17 corresponds approximately to the sum of the sheet metal thickness of the post 10 and the wall thickness of the engagement section 7 of the engagement part 5 of the support bracket 14 have a greater depth than the lower edge recesses 18. The apex line of the U-base 19 is inclined and converges with the vertical boundaries of the edge recesses 17, 18 downwards.
Furthermore, there are a number of conical bolts 22, the mean radius of which corresponds to half the value of the width A and the cone angle of which corresponds to the aforementioned angle of convergence. Finally, a foot 23 (Fig. 2) and partition walls 24 (Fig. 3) that can be inserted into the axial opening of each post 10 are provided, the width of which corresponds to the width of the tray 1 and whose wall thickness is smaller than the width of the longitudinal slot 11 on the open longitudinal edge of the post 10.
The mode of action is as follows:
The first activity during assembly is to hang the support bracket 14 in the post 10. For this purpose, the support bracket 14 is gripped close to its U-base 19 and tilted so that the large edge recesses 17 point upwards and the upper ends of the extensions 20 can be inserted through two adjacent slots 12 of the post 10 (Fig. La). In the end position that can be seen in FIG. 2, the extensions 20 are located inside the post 10; the support bracket 14 is supported with its two lower edge recesses 18 on the underside of the two slots 12 and is thereby secured against tilting and lateral displacement.
When assembling four posts 10, a support bracket 14 is hung in a pair of slots 12 so that the two extensions 20 of the U-legs 16 engage behind the side wall of the post 10 and the two lower edge recesses 18 engage with the lower edge of the slots 12 come (Fig. 2). It is important to ensure that all four support brackets 14 are at the same height and that the longitudinal slots 11 of the posts 10 are positioned in such a way that they can best serve as a guide and protection against displacement (Fig. 3).
The tray 1 is then inserted into the edge recesses 17 from above, so that the engagement section 7 of each engagement part 5 is supported astride a support bracket 14.
The tongue 8 of the engagement section 7 comes to lie between the two U-legs 16 of the support bracket 14.
Finally, a conical bolt 2 is inserted from above through the recess 4 of the support surface of the tray 1 between the U-base 19 and the engagement section 7 of the engagement part 5.
In a similar way, further trays 1 are placed over or
attached under the first tray 1. This attachment is facilitated by the fact that the four posts 10 are sufficiently fixed in their position after the first tray 1 has been wedged. Furthermore, only two trays 1 lying one above the other need to be wedged so that the height adjustment of all other trays 1 can be carried out more easily and quickly (FIG. 2). After the frame has been created, feet 23 (FIG. 2) and partitions 24 are used in a known manner.
One advantage of the frame described is that it can be easily expanded on three sides, for which FIG. 3 shows only one example. In. In this example, the middle post 10 is framed by four trays 1 with almost no gaps. The remaining gaps are dimensioned so that partition walls 24 extending over the entire height of the frame can be used, some of which are guided and held in the longitudinal slots 11 of the posts 10, so that the otherwise usual fixations are limited to a minimum. It is also easy to see that the frame can be expanded over a corner when using corner shelves, which for example have a square cross section, and a diagonally halved post 10, whereby a particularly good use of space can be achieved.
Another advantage is the high stability against deformation of the frame, which is achieved on the one hand by the diagonal position of the posts 10 and on the other hand by the wedged corner connection.
The diagonal position has the consequence that the post 10 offers the greatest resistance to the most dangerous components of the deforming load, which act parallel to both shelf sides. Its diagonal is more than 40% longer than the side of the square. In this way, with a given post weight and material, the greatest possible degree of stability can be achieved, and struts can also be dispensed with, which in particular require considerable additional effort when removing and dismantling the frame.
The corner connection described increases the stability achieved by the diagonal position of the posts 10 even further.
First of all, the movements of the organs that come into engagement are coordinated with one another so that, on the one hand, the tolerances essential for simple manufacturing and handling are guaranteed and, on the other hand, extensive protection against displacement, tilting and tilting can be achieved.
Furthermore, due to the wedge effect of the conical bolt 22, the application of the vertical boundaries of the extensions 20, which engage behind parts of the post 10, is effectively supported over the entire height of the extensions 20. At the same time, the same bolt 22 has the effect that the engagement section 7 of the engagement part 5 is pressed against the post 10 over the entire height. In this way, the play caused by the indispensable tolerances is almost completely eliminated in a simple manner.
Although the strength of this connection is at least equivalent to that of a screw connection, the connection described requires less effort in the creation and in all subsequent changes to the frame. It is also more accessible, less subject to wear and tear, and does not require a stock of spare parts or special tools.
Compared to screw connections, the wedged corner connection has the advantage that it has less of a tendency to loosen in the unavoidable vibrations during rough operation and is less sensitive to shear when the frame is mechanically overloaded.
Another advantage is the simple material and weight-saving design of the post 10 and shelf 1. The post 10 is preferably produced by folding a sheet metal strip from which the slots 12 have been punched out beforehand. The longitudinal slot 11 that necessarily arises is used in the described construction of the frame to insert and hold the partition walls 24.
Preferably, the tray 1 is also produced by folding a punched sheet metal. The end sections 2 should not only make deburring superfluous and avoid hand injuries when handling the tray; like the side walls, they serve as stiffening elements which, in conjunction with the reinforcing plates 5, increase the dimensional stability of the tray 1 considerably.
The side walls of the posts and the support surface of the trays can also be equipped with additional stiffening elements, such as. B. be provided with beads. Other prisms or parts of prisms can also be selected for the cross-section of the post. The cross-sectional shape and design of the tray are also irrelevant to the subject matter of the invention. Furthermore, the wedging of the corner connection in other ways, such as. B. by wedge-shaped design of the upper edge recess of the support bracket can be achieved. Of course, the conical bolt can also be designed in the shape of a truncated pyramid or made in one piece with one of the two adjacent components of the corner connection.
Furthermore, the two adjacent slots of the post can be shaped differently, e.g. oval-shaped, or otherwise oriented, e.g. in a direction deviating from the parallel to the post axis. Finally, two adjacent slots in the post can also be replaced by a single slot. It goes without saying that all components of the frame can also be made of other materials and in other ways.