Im Zuge einer Fluidumsleiturlg anzuordnender Schalldämpfer
Die Erfindung betrifft einen, im Zuge einer Flui dumsleitung anzuordnenden Schalldämpfer, der einen zwischen zwei Leitungsanschlussteilen angeordneten, eine Bohrung für den Durchgang des Fluidums aufweisenden Schalldämpfungskörper umfasst. Bei einem bekannten Schalldämpfer dieser Art besteht der Schalldämpfungskörper aus einem U-förmig gebogenen Kupferrohr von in bezug auf die Anschlussteile kleinem Durchmesser. Dieser Schalldämpfer braucht viel Platz, ist teuer, nicht sehr wirksam und hat ausserdem eine starke Drosselwirkung auf das in der Leitung strömende Fluidum. Zur Vermeidung dieser Nachteile zeichnet sich der Schalldämpfer nach der Erfindung dadurch aus, dass der Schalldämpfungskörper aus Gummi besteht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt.
Der gezeigte Schalldämpfer umfasst einen schalldämpfenden, zylindrischen Gummikörper 1, der eine axiale Bohrung 2 aufweist, in welche eine an der Bohrungswandung anliegende Messingbuchse 3 hineinragt.
Die Messingbuchse 3 weist an ihrem ausserhalb der Bohrung 2 liegenden Ende ein äusseres Anschlussgewinde 4 auf und an ihrem inneren Ende einen nach aussen vorstehenden Flansch 5, der in eine innere Ringnut 6 des Körpers 1 eingreift. Auf dem Körper 1 sitzt ferner ein zylindrischer Messingmantel 7, der an seinem dem Anschlussgewinde 4 zugekehrten Ende mit einem nach innen vorstehenden Flansch 8 versehen ist, welcher in eine äussere Ringnut 9 des Körpers 1 eingreift. An seinem anderen, vom Anschlussgewinde 4 abgekehrten Ende, ist der Mantel 7 mit einem Aussengewinde 10 versehen. Eine Messingkappe 11 weist ein Innengewinde 12 auf, welches auf das Aussengewinde 10 aufgeschraubt ist.
Die Kappe 11 weist ferner einen mit Innengewinde 13 versehenen, zentralen Anschluss Stutzen 14 auf, dessen Inneres über eine axiale Bohrung 15, deren Durchmesser kleiner ist als derjenige der Axialbohrung 2 des Körpers 1, mit dieser Bohrung 2 in Verbindung steht.
Der Schalldämpfer verbindet als Kupplungsmuffe ein Rohr 16 mit einem Rohr 17, verhindert dabei aber in sehr wirksamer Weise die Übertragung von Schallschwingungen des einen Rohres auf das andere Rohr.
Durch den Körper 1 wird nämlich jede metallische Leitung von Schallschwingungen zwischen den Rohren 16 und 17 unterbunden. Die Fortpflanzung von Schallschwingungen durch die im Inneren der Teile 1, 4 und 11 befindliche, ruhende oder sich bewegende Fluidumssäule, insbesondere Wassersäule, ist gering. Die Geräusche entstehen hauptsächlich durch das Strömen des Fluidums durch die Rohre 17 und 16, bzw. einen an eines dieser Rohre oder unmittelbar an der Schalldämpfer angeschlossenen Auslaufhahn o. dgl. Dadurch, dass der Durchmesser der Innenbohrung 18 der Anschlussbuchse 3 und der Durchmesser der Bohrung 15 der Kappe 11 kleiner sind als der Durchmesser der Bohrung 2, wird beim Strömen der Flüssigkeit Turbulenz erzeugt, welche die Kontinuität der Flüssigkeitssäule unterbricht und dadurch die Fortpflanzung von Schallwellen in derselben dämpft.
Kontinuierliche, konische Übergänge zwischen den Bohrungen 18 bzw.
15 und der Bohrung 2 sind im Hinblick auf die Schalldämpfung daher weniger günstig als die dargestellte Ausführung mit stufenweisen Durchmesseränderungen.
Zur Herstellung des Dämpfers werden die Anschlussbuchse 3 und der Mantel 7 in der vorgesehenen Relativlage in eine Form eingebracht, deren Hohlraum dem Körper l entspricht, worauf der flüssige Gummi in diesen Hohlraum eingespritzt und vulkanisiert wird.
Dadurch wird eine ausserordentlich feste Verbindung der Teile 3 und 7 mit dem die Metallschwingungen sehr wirksam dämpfenden Körper 1 erzielt.
Die Kappe 1l und der Mantel 7 könnten aus einem einzigen Metallstück bestehen. Die vorliegende Ausführung hat aber den Vorteil, dass man austauschbare Kappen 11 mit verschiedenen Anschlussgewinden 13 versehen kann, so dass der Verbindungskörper 1, 4, 7 des Schalldämpfers auf einer Seite an Rohre oder Armaturen von verschiedenem Durchmesser angeschlossen werden kann.
Der vulkanisierte Gummi, aus dem der Körper 1 besteht, hat vorzugsweise eine geringe Härte, die insbesondere 4O-Shore-Härtegrade nicht überschreitet.
Dabei kann es sich um Naturgummi oder einen Kunstgummi handeln.
Silencer to be arranged in the course of a Fluidumleiturlg
The invention relates to a silencer to be arranged in the course of a fluid line, which comprises a sound-absorbing body which is arranged between two line connection parts and has a bore for the passage of the fluid. In a known silencer of this type, the silencer body consists of a U-shaped bent copper pipe with a small diameter in relation to the connecting parts. This silencer takes up a lot of space, is expensive, not very effective and also has a strong throttling effect on the fluid flowing in the line. To avoid these disadvantages, the silencer according to the invention is characterized in that the silencer body is made of rubber.
In the drawing, an embodiment of the subject invention is shown in longitudinal section.
The silencer shown comprises a sound-absorbing, cylindrical rubber body 1, which has an axial bore 2, into which a brass bush 3, resting on the wall of the bore, protrudes.
The brass bushing 3 has an external connection thread 4 at its end lying outside the bore 2 and an outwardly projecting flange 5 at its inner end which engages in an inner annular groove 6 of the body 1. On the body 1 there is also a cylindrical brass jacket 7 which, at its end facing the connecting thread 4, is provided with an inwardly protruding flange 8 which engages in an outer annular groove 9 of the body 1. At its other end facing away from the connection thread 4, the jacket 7 is provided with an external thread 10. A brass cap 11 has an internal thread 12 which is screwed onto the external thread 10.
The cap 11 also has a central connection stub 14 provided with an internal thread 13, the interior of which is connected to this bore 2 via an axial bore 15, the diameter of which is smaller than that of the axial bore 2 of the body 1.
As a coupling sleeve, the muffler connects a pipe 16 to a pipe 17, but very effectively prevents the transmission of sound vibrations from one pipe to the other pipe.
This is because the body 1 prevents any metallic conduction of sound vibrations between the tubes 16 and 17. The propagation of sound vibrations through the stationary or moving fluid column, in particular the water column, located inside the parts 1, 4 and 11 is low. The noises are mainly caused by the fluid flowing through the pipes 17 and 16, or a tap or the like connected to one of these pipes or directly to the silencer 15 of the cap 11 are smaller than the diameter of the bore 2, turbulence is generated when the liquid flows, which interrupts the continuity of the liquid column and thereby dampens the propagation of sound waves in the same.
Continuous, conical transitions between the bores 18 resp.
15 and the bore 2 are therefore less favorable in terms of sound absorption than the embodiment shown with stepwise changes in diameter.
To produce the damper, the connection socket 3 and the jacket 7 are placed in the intended relative position in a mold, the cavity of which corresponds to the body 1, whereupon the liquid rubber is injected into this cavity and vulcanized.
As a result, an extremely strong connection of the parts 3 and 7 to the body 1, which damps the metal vibrations very effectively, is achieved.
The cap 11 and the jacket 7 could consist of a single piece of metal. The present embodiment, however, has the advantage that exchangeable caps 11 can be provided with different connection threads 13 so that the connecting body 1, 4, 7 of the silencer can be connected on one side to pipes or fittings of different diameters.
The vulcanized rubber of which the body 1 is made preferably has a low hardness which, in particular, does not exceed 40 Shore degrees of hardness.
This can be natural rubber or synthetic rubber.