CH517917A - Elektrische Heizvorrichtung - Google Patents

Elektrische Heizvorrichtung

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CH517917A
CH517917A CH1453869A CH1453869A CH517917A CH 517917 A CH517917 A CH 517917A CH 1453869 A CH1453869 A CH 1453869A CH 1453869 A CH1453869 A CH 1453869A CH 517917 A CH517917 A CH 517917A
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CH1453869A
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Becker Paul
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Becker Paul
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/18Arrangement or mounting of grates or heating means
    • F24H9/1854Arrangement or mounting of grates or heating means for air heaters
    • F24H9/1863Arrangement or mounting of electric heating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/002Air heaters using electric energy supply

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Description


  
 



  Elektrische Heizvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine mit elektrischen Heizstäben ausgestattete, nach dem Konvektionsprinzip wirksame Heizvorrichtung, die insbesondere zum Aufheizen bewohnter Räume vorgesehen ist.



   Es ist bekannt, elektrische Heizvorrichtungen als Strahlöfen auszubilden, deren Heizdrähte bzw. Heizstäbe auf derart hohe Temperaturen aufgeheizt werden, dass wesentliche Wärmeteile als Strahlung angegeben werden. Derartige Heizgeräte eignen sich weniger für die gleichmässigeDurchheizung eines Raumes als für die Aufheizung von in Strahlungsbereichen befindlichen Medien. Um grössere Heizleistungen bei geringen Abmessungen der Heizvorrichtungen zu erzielen, werden Heizlüfter benutzt, deren Heizwiderstände in durch Ventilatoren oder Tangential-Lüfter bewirkten Luftströmungen angeordnet sind.

  Die Luftströmung intensiviert den Wärmeübergang von den Heizwiderständen zur durchströmenden Luft und bewirkt gleichzeitig eine Luftumwälzung innerhalb des zu beheizenden Raumes, so dass auch bei kleinen und damit hoch belasteten Widerständen geringe Oberflächentemperaturen derselben sowie eine schnelle Abführung der Wärme und Verteilung derselben innerhalb des zu beheizenden Raumes erzielt werden. Als nachteilig hat es sich erwiesen, dass derartige Heizgeräte nicht geräuschlos arbeiten und das erzeugte Geräusch in vielen Fällen als störend empfunden wird.



   Im Gebrauch sind weiterhin elektrische Heizvorrichtungen, welche mit einer die Wärme übertragenden Flüssigkeit gefüllten Radiatoren aufweisen. Innerhalb der Flüssigkeit sind Heizstäbe vorgesehen, so dass die in diesen induzierte Wärme über deren im allgemeinen nur kleine Oberfläche unter Überwindung eines nur geringen Widerstandes an die Flüssigkeit abgegeben wird, die ihrerseits innerhalb der Radiatoren umläuft und die Wärme über deren grosse Flächen der umgebenden Luft mitzuteilen vermag. Derartige Öfen sind wie auch solche, die im wesentlichen keramischer Bauteile, beispielsweise Kacheln, aufgebaut sind, nicht nur schwer, sie weisen wie auch Speicheröfen einen nicht zu vernachlässigenden Raumbedarf auf.



   Für geringe Leistungen, insbesondere für die Erwärmung kleiner Räume über den Gefrierpunkt des Wassers hinaus sind Öfen bekannt, deren nur gering belastete Widerstände in einem flachen, an der Wand zu befestigenden Kasten angeordnet sind. Der Raumbedarf solcher Öfen ist verhältnismässig gering, grössere, leistungsfähigere Einheiten aber lassen sich nicht wirtschaftlich erstellen, da mit steigender Leistung, insbesondere die Länge, anwächst und Heizgeräte sperrig werden, deren Unterbringung oft schwierig ist. Die Anpassung an den jeweiligen Heizleistungsbedarf unterschiedlicher Räume würde eine grosse Anzahl unterschiedlicher Typen erfordern, die wirtschaftlich weder herstellbar noch lagerbar sind.



   Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine elektrische Heizvorrichtung zu schaffen, die einen verhältnismässig geringen Raumbedarf aufweist, und sich in   bewohnten    Räumen leicht unterbringen lässt. Insbesondere aber soll eine individuelle Anpassung der Heizleistung an den Heizleistungsbedarf des jeweiligen Raumes möglich sein, wie sie beispielsweise bei Warmwasserheizungen durch Wahl der Anzahl der Rippen durchführbar ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine elektrische Heizvorrichtung, deren Maximalleistung dem jeweiligen Bedarf anpassbar ist und die bei eventuell auftretenden Schäden nicht völlig oder mit einem grossen Teil ihrer Leistung, sondern immer nur mit verhältnismässig geringen Teilleistungen auszufallen vermag.



   Gelöst wird diese Aufgabe, indem eine Stromzuführungen aufweisende und abdeckende Grundplatte mit lösbaren elektrischen Verbindungselementen vertikal gestellte, nach oben und unten offene Rohre trägt, welche Rohre axial angeordnete Heizstäbe aufweisen und  sich beidseitig über die Enden der Heizstäbe hinaus erstrecken.



   Im einzelnen ist die Erfindung im folgenden anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit dieses erläuternden Zeichnungen dargestellt.



  Es zeigen hierbei:
Fig. 1 die Ansicht einer mit einem Schaltelemente aufweisenden Rohr sowie Heizrohren ausgestatteten Grundplatte sowie einer zweiten, mit diesen zu verbindenden, nur für Heizrohre vorgesehenen Grundplatte;
Fig. 2 die Rückansicht dreier miteinander verbundener, mit einem Schaltelemente aufweisenden Rohr und Heizrohren ausgestatteten Grundplatten;
Fig. 3 den Aufbau eines Heizrohres;
Fig. 4 zeigt ein Heizrohr im Längsschnitt mit Vorrichtungen zum Sichern der Lage durch Einrasten bzw.



  Verriegeln;
Fig. 5 einen Blindstecker zum Abdecken von Buchsen und
Fig. 6 die Seitenansicht einer Heizvorrichtung mit der Andeutung fester Standfüsse sowie von Rollenfüssen.



   In Fig. 1 ist die Aufsicht auf eine Grundplatte 1 gezeigt, die in Form eines Kastens geringer Seitenhöhe ausgebildet ist, und die mit zwei Heizröhren 2 sowie einem Schaltelemente aufweisenden Rohr 3 ausgestattet ist. Die Stromzuführungen erfolgen jeweils über im Ausführungsbeispiel als Buchsen 4 ausgebildete Verbindungselemente, welche sowohl die Stromzuführung zu dem Rohr 3 sowie den Heizrohren 2 bewirken als auch diese mechanisch mit der Grundplatte 1 verbinden. Die Stromzuführung zum Rohr 3 erfolgt über die Buchse 5.



  Innerhalb dieses Rohres ist das Sicherungselement 6 angeschlossen, von dem der Stromkreis über den Thermostat 7 zu den Schaltern 8 führt. Die Heizvorrichtung ist für zwei getrennte Stromkreise eingerichtet, die jeweils über einen eigenen Schalter 8 verfügen. Zur Veranschaulichung des jeweiligen Schaltzustandes sind die Schalter 8 jeweils mit Kontrolleuchten ausgestattet. An die freien Kanten der Grundplatte 1 schliessen sich oben und unten mit Befestigungslöchern ausgestattete Randleisten 9 an, mittels deren die Grundplatte durch Schrauben an Trägern, an einer Wand oder dergl. befestigt werden kann. Die Heizvorrichtung lässt sich beliebig enveitern; sie ist seitlich mit Buchsen 10 ausgestattet, die den Buchsen 4 parallel geschaltet sind und zur Aufnahme von Steckern 11 einer weiteren Grundplatte 12 dienen.

  Die Grundplatte 12 ist ausschliesslich zur Aufnahme von Heizrohren vorgesehen, so dass besondere Vorrichtungen zur Stromzuführung sowie die Buchse 5 nicht vorgesehen sind. Eine Sicherung des gegenseitigen Abstandes sowie eine elektrische Verbindung der beiden Grundplatten wird durch Laschen 13 bewirkt, die entweder mit den Befestigungsschrauben gehalten oder durch besondere Verbindungsmittel mit den Grundplatten 1 und 12 verbunden werden.



   In Fig. 2 ist die Rückansicht einer Heizvorrichtung gezeigt, die aus einer Grundplatte 1 sowie zwei Grundplatten 12 zusammengestellt ist. Das Schaltelemente aufweisende Rohr 3 ist in Fig. 2 rechts dargestellt, und die übrigen Rohre der Grundplatte 1 sowie sämtliche Rohre der Grundplatten 12 sind durch Heizrohre 2 gebildet. Die Stromzuführung erfolgt über ein Kabel 14 oder eine entsprechende fest installierte Leitung, die im Ausführungsbeispiel über eine Klemmleiste 15 angeschlossen ist. Die Schutzerde ist direkt mit der Grundplatte 1 und über die Verbindungslaschen 13 mit den Grundplatten 12 verbunden. Der Null-Leiter führt zur Leitschiene 16, während der Phasenleiter mit der Buchse 5 verbunden ist. Gespeist werden die beiden im Ausführungsbeispiel gebildeten Heizstromkreise über die Buchsen 4 des Rohres 3, an die sich die Stromschienen 17 bzw. 18 anschliessen.

  Diese Stromschienen sind   mäanderfönnig    gebogen und formgleich ausgeführt, so dass sich eine rationelle Erstellung ergibt. Durch das wechselweise Auslenken wird erreicht, dass die Stromschienen sich überkreuzen und jeweils wechselweise mit den nebeneinander liegenden Buchsen 4 verbunden sind.



  So führt die Stromschiene 17 von der mittleren der Buchsen 4 des Schaltelemente aufweisenden Rohres zur Buchse 4 des ersten, dem Rohr 3 folgenden Heizrohres 2, überspringt das folgende sowie das erste der Grundplatten 12 und vermag erst wieder das zweite Heizrohr 2 der ersten Grundplatte 12 zu speisen. Die Verbindung lässt sich über eine beliebige Folge von Grundplatten fortführen, und stets sind die mit der Leitschiene 17 der Grundplatte 1 verbundenen weiteren Leitschienen ausschliesslich mit dem mittleren der Heizrohre der Grundplatte verbunden. Die Leitschiene 18 dagegen speist das zweite der Heizrohre 2 der Grundplatte 1 sowie jeweils die beiden äusseren Heizrohre der folgenden Grundplatten 12.

  Die die Rückführung des Stromes bewirkende Leiterschiene 16 ist gestreckt ausgeführt und jeweils mit den unteren Buchsen 4 aller Heizrohre 2 sowie des Rohres 3 verbunden, bei dem das Null-Potential für die Beleuchtung der Schalter benötigt wird. Die Leiterschienen 17 und 18 sind an den   Überkreuzungsstellen    gegenseitig durch Isolierdistanzstücke 20 abgestützt und isoliert; im übrigen werden alle Leiterschienen ausschliesslich von den Buchsen 4, 10 sowie den Steckern 11 getragen.



   Die Rohre 2 bzw. 3 können beliebig geformt sein; ihr Querschnitt kann rund, oval, quadratisch oder rechteckig ausgebildet sein. Die Grundplatten wie die Rohre können aus thermisch resistenten Kunststoffen bestehen, die entweder bei hohen Temperaturen verformbar oder aber aushärtbar sind. So können die Grundplatten beispielsweise aus kunststoffbeschichtetem Asbest-Zement gefertigt sein, die Rohre und/oder die Grundplatte können aus aushärtendem, vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff erstellt sein, es lassen sich aber auch bei hohen Temperaturen thermisch verformbare Kunststoffe verwenden.



   Im Ausführungsbeispiel sind sowohl die Grundplatten als auch die Rohre aus kunststoffbeschichtetem Blech erstellt. Es lassen sich auch lackierte oder anderweitig oberflächenbehandelte Bleche verwenden, und gegen Korrosion beständige Bleche, wie beispielsweise Edelstahlbleche, Aluminiumbleche oder dergl., lassen sich unbeschichtet verwenden; es hat sich jedoch gezeigt, dass eine dauerhafte, ansprechende Farbgebung am leichtesten mit einer Kunststoffbeschichtung erreicht werden kann, und die durch eine Kunststoffbeschichtung erreichte Erhöhung des dem Wärmeübergang gebotenen Widerstandes hält die Aussentemperatur so niedrig, dass jedwede Gefährdung, insbesondere bei kurzzeitigen Berührungen, ausgeschlossen ist. 

  Bewährt hat es sich, die den Verbindungslaschen 13 gebotenen Auflageflächen metallisch freizulassen und gegebenenfalls mit einem die Korrosion unterbindenden Überzug zu überziehen, und die Verbindungslaschen 13 können in ihren Befestigungsbereichen mit angebogenen und/  oder angepressten Oberflächenschichten der Grundplatten durchdringenden Spitzen ausgestattet sein.



   Der Aufbau der Rohre ist am Beispiel von in Fig. 3 und 4 gezeigten Heizrohren erläutert. Aus Gründen der vereinfachten Herstellung ist das einen quadratischen Querschnitt aufweisende, anhand der Fig. 3 veranschaulichte Rohr nicht einstückig, sondern aus einer Basis 31 sowie einem mit dieser verbindbaren Mantel 22 erstellt.



  Zur übersichtlichen Darstellung der Teile sind diese in Fig. 3 auseinandergezogen dargestellt. Auf der Basis 21 sind Haltewinkel 25 zur Aufnahme des Heizstabes 24 vorgesehen. Im einfachsten Falle kann ein keramischer, eine offene Widerstandswicklung tragender Hohlstab verwendet werden; da seine thermische Belastung verhältnismässig gering ist und hohe Temperaturen bestimmungsgemäss nicht erreicht werden sollen, ist nicht zu befürchten, dass sich eine zu kurze Lebensdauer ergibt. Es ist aber auch möglich, Quarzstäbe oder metallummantelte Heizstäbe zu verwenden; in jedem Falle sind Widerstand, die Anschlussspannung sowie die Oberflächengrösse des Heizstabes so einander anzupassen, dass bei dem durch das kaminartig wirkende Rohr sich ergebenden Zug eine nur geringe thermische Belastung gesichert bleiben und insbesondere das Erreichen der Glühtemperatur vermieden wird.



   Durch Verwendung der gesonderten Haltewinkel werden die elektrischen Zuleitungen des Heizstabes, die mit der Rückseite der Stecker 26 zu verbinden sind, von mechanischen Spannungen entlastet, die beim Erwärmen und Abkühlen des Heizrohres entstehen könnten. Bei höherer thermischer Belastung empfiehlt es sich, den Heizstab 24 in Abstand mit einem Schirmblech 27 zu empfangen. Nach oben und unten wird das Rohr durch Abdeckkappen 23 abgeschlossen, die als Berührungsschutz vorgesehen sind und mit ihren siebartigen Grundflächen der Luft freien Durchtritt gewähren. Es ist auch möglich, die Abdeckflächen mit schräggestellten zwischen sich Spalte einschliessenden Teilflächen auszustatten und gegebenenfalls diese nochmals zu unterfangen.



   Bei der geschilderten Ausführung lässt sich der Zusammenbau durch einfaches Zusammenstecken und Sichern der Verbindung durch 4 Blechschrauben erreichen, durch die jeweils die Abdeckkappen 23, der Mantel 22 sowie die Basis 21 erfasst werden. Die Basis 21 ist im unteren und oberen Endbereich jeweils mit Durchbrechungen 28 ausgestattet, welche eine Luftzirkulation selbst dann ermöglichen, wenn die Öffnungen der Heizohre abgedeckt werden, und die damit die Heizvorrichtung gefährdende   Wärmestauung    ausschliessen.

  Sowohl der Mantel 22 als auch die Basis 21 weisen seitliche Schlitze 29 auf, die zum Sichern des Sitzes eingesteckter Rohre dienen können: Die Grundplatten werden hierbei jeweils mit kleinen drehbaren Doppelhebeln ausgestattet, die in vertikaler Stellung die Schlitze freigeben, beim Drehen in ihre horizontale Stellung mittels eines Werkzeuges, beispielsweise eines Kreuzschraubenziehers, aber mit ihren Armen in die Schlitze 29 eintreten und sich auf deren keilförmig ansteigenden Grundflächen festsetzen. Im Schnitt ist ein montiertes und auf eine Grundplatte aufgesetztes Heizrohr 2 in Fig.



  4 gezeigt. Der Aufbau entspricht im wesentlichen dem der Fig. 3, jedoch werden zwei weitere Alternativen von Arretierungsvorrichtungen erläutert. Im unteren Bereiche ist die Basis 21 des Heizrohres der Fig. 5 mit einer Rastfeder 30 ausgestattet, deren vorderer, keilförmig gebogener oder rund gerollter Kopf beim Aufsetzen des Heizrohres in eine Ausnehmung 31 oder eingeprägte Vertiefung der Grundplatte eindringt und dem Rohr durch Rastung sicheren Sitz verleiht. In Verbindung mit der oberen Verbindungsvorrichtung der Fig. 4 wird eine andere mögliche Art der Verriegelung veranschaulicht. Ein aus Isolierstoff gefertiger Riegel ist in Richtung auf den Stecker 26 federnd vorgespannt vorgesehen. Vor Einführung des Steckers deckt der Riegel die hinter ihm liegende Buchse weitgehend oder völlig ab.

  Beim Einführen des Steckers wird der Riegel angehoben und schnappt in eine seitliche Ausnehmung 33 des Steckers 26 ein. Zum Entnehmen des Rohres ist bei schräg ausgebildeten Flanken der Ausnehmung 33 eine erhöhte Längskraft erforderlich, und bei beispielsweise senkrecht ausgebildeten Flanken ist eine Entnahme nur möglich, wenn auf das freie Ende des Riegels mittels eines Werkzeuges eingewirkt wird.



   Die verwendeten Buchsen sind verhältnismässig tief hinter den jeweiligen Flächen der Grundplatte angeordnet und durch Stirnteile aus Isolierstoff geschützt.



  Ein weiterer Schutz kann dadurch erreicht werden, dass nicht benutzte Buchsen durch Blindestecker abgeschlossen werden, die entsprechend dem in vergrössertem Massstab in Fig. 5 gezeigten ausgebildet sein können.



  Nach dem Einführen des Blindsteckers 19 in eine Buchse legt sich dessen flacher Kopf 34 fest an die die Buchse aufweisende Fläche der Grundplatte an, und die wulstförmig verstärkte Spitze 35 sorgt dafür, dass ein Entfernen nur mittels eines Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers oder eines in eine Gabel auslaufenden Hebels, erfolgen kann.



   Bei der Beschreibung wird zunächst davon ausgegangen, dass die Grundplatte bzw. die zu einer Heizvorrichtung zusammengestellten Grundplatten an einer Zimmerwand befestigt werden. Es besteht andererseits auch die Möglichkeit, mittels eines geeigneten Tragelementes, das einseitig oder zweiseitig Grundplatten aufnimmt, eine freistehende bzw. eine transportable Heizvorrichtung zu schaffen. In Fig. 6 sind Tragelemente 36 gezeigt, die mittels einer Kopftraverse 37 eine Platte 38 aufnehmen und mit einer Fusstraverse 39 entweder direkt mit dem Boden verbunden werden können oder aber Füsse, beispielsweise   Rollfüsse    40, tragen. Die Grundplatten 1 und 12 der Heizvorrichtung sind beidseitig eines Tragelementes 36 verbindenden Steges 41 vorgesehen.

  Andererseits ist es auch möglich, auf ein durchgehendes Tragelement zu verzichten und den Steg mit einer Kopftraverse sowie   Fusstraverse    zu verbinden.

 

  Die über der Heizvorrichtung vorgesehene Platte 38 verhindert, dass durch Ablage von Gegenständen die Mündungen der Rohre verschlossen und damit Hitzestauungen in der Heizvorrichtung begünstigt werden.



  Als wesentlich hat es sich gezeigt, dass als eigentliches Heizelement Heizstäbe verwendet werden, wie sie von Strahlöfen her bekannt sind. Wie bereits erläutert, erfolgt ihre Auslegung aber so, dass bei den gegebenen Kühlverhältnissen im Dauerbetrieb sich Oberflächentemperaturen der Heizstäbe einstellen, die wesentlich unter denen liegen, mit denen Strahlöfen betrieben werden. Die intensive Wärmeabgabe bei niedriger Oberflächentemperatur wird durch starken Luftdurchsatz erreicht: Die innerhalb der Rohre vorhandene Luft wird im Kontakt mit den Heizungsstäben erwärmt. Die Rohre wirken hierbei kaminartig und geben die erwärmte Luft nach oben ab, während sie von unten  kalte Luft ansaugen. Die kaminartige Wirkung wird durch Schirmbleche noch unterstützt, die innerhalb der Röhre einen zweiten Kamin mit noch stärker erhitzter Luft bilden.

  Die von den Heizstäben abgegebenen Wärmestrahlen, gegebenenfalls durch Schirmbleche erheblich geschwächt, erreichen die umgebende Wandung des Heizrohres und erwärmen diese, so dass als zweite Heizfläche mit geringer Oberflächentemperatur sowohl die Innen- als auch die Aussenwandung eines Heizrohres auftritt. Werden die Rohre länger ausgebildet und insbesondere nach oben über die Heizstäbe weit hinausgezogen, so verstärkt sich die kaminartige Wirkung, die Kühlung der Heizstäbe und die Umwälzung der Luft innerhalb des Raumes wird verstärkt.



   Die erfindungsgemässe Heizvorrichtung lässt sich dem jeweiligen Heizleistungsbedarf anpassen. Schon bei der Erstellung kann auf die jeweiligen Raumverhältnisse Rücksicht genommen werden, indem je nach Bedarf nur eine Grundplatte 1 oder aber die erforderliche Anzahl von Grundplatten 12 zusätzlich vorgesehen werden. Die Heizstäbe selbst sind universell verwendbar und lassen sich in Heizvorrichtungen jeder Heizleistung verwenden. Wird für einen Raum beispielsweise eine nur geringe Heizleistung benötigt, so wird man sich mit einer verhältnismässig geringen Zahl von Heizrohren begnügen und beispielsweise nur eine Grundplatte in Verbindung mit einer Grundplatte 12 verwenden.

  Werden für grössere Räume grössere Heizleistungen benötigt, so können grössere Grundplatten oder eine vergrösserte Anzahl vonGrundplatten verwendet werden, bei grossen Räumen ist es nicht erforderlich, die gesamte Heizleistung innerhalb einer aus Grundplatten zusammengesetzten Kombination zu erstellen; die Kombination kann aufgeteilt werden, wobei je nach Wunsch die Steuerung von einer einzigen, mit einem Schaltelemente aufweisenden Rohr 3 ausgestatteten Grundplatte 1 aus erfolgen kann oder aber auch weitere Kombinationen mit solchen Rohren ausgerüstet werden können. An die einmal gewählte Heizleistung ist man nicht gebunden. Es ist jederzeit möglich, Heizelemente herauszunehmen, so dass die Zahl der jeweils in Heizkreisen wirksamen Heizelemente und damit die Leistung dieser Heizkreise reduziert werden kann.

  In der Übergangszeit, in der eine nur geringe Heizleistung gefordert wird, kann dies dazu benutzt werden, ein häufiges Schalten der Thermostaten zu vermeiden. Auch im Schadensfalle werden die Folgen reduziert, und eine Abhilfe ist leicht möglich.



  Sollte ein Schaden an den Heizstäben auftreten, so fällt jeweils nur das betreffende Heizrohr aus, und die Gesamtleistung der Heizvorrichtung wird nur geringfügig reduziert. Das ausgefallene Heizrohr kann auch vom Laien ohne weiteres durch seine geringere Temperatur als schadhaft erkannt werden. Das Auswechseln eines derart als schadhaft erkannten Heizrohres ist ebenso leicht möglich wie das Herausnehmen oder Einführen von Heizrohren zum Zwecke der Änderung der aufgebrachten Heizleistung.

 

   Als wesentlich hat sich gezeigt, dass die Heizrohre eine nur verhältnismässig geringe Tiefe aufweisen und sich daher in Räume günstig einfügen lassen und keinen wesentlichen Platz beanspruchen. Neben den grundsätzlichen Vorteilen elektrischer Heizungen macht sich angenehm bemerkbar, dass eine grosse Heizfläche zur Verfügung steht, deren Oberflächentemperatur demge   mäss    gewünscht niedrig bleiben kann. Auch die Oberflächentemperatur der Heizstäbe und damit deren thermische Belastung bleiben gering, so dass sich eine hohe Lebensdauer ergibt. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Elektrische Heizstäbe aufweisende, nach dem Konvektionsprinzip wirksame Heizvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stromzuführungen (16 bis 18) aufweisende und abdeckende Grundplatte (1, 12) mit lösbaren elektrischen Verbindungselementen (4, 26), vertikal gestellte, nach oben und unten offene Rohre (2) trägt, welche Rohre axial angeordnete Heizstäbe (24) aufweisen und sich beidseitig über die Enden der Heizstäbe hinaus erstrecken.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Verbindungselemente (4, 26) in Höhe der Endbereiche der Heizstäbe (24) vorgesehen sind.
    2. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Verbindungselemente einen Steckkontakt (26) und eine diesen aufnehmende Buchse (4) aufweisen.
    3. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass die Oberflächentemperatur der Heizstäbe (24) unterhalb der Glühtemperatur bleibt.
    4. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatten (1, 12) und/oder die Rohre (2, 3) aus Kunststoff bestehen.
    5. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Grundplatten (1, 12) und/oder die Rohre (2, 3) aus Metallblechen bestehen.
    6. Heizvorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Metallbleche mit einer Kunststoffschicht überzogen ist.
    7. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündungen der Rohre (2) mittels Öffnungen aufweisender Abdeckhauben (23) abgedeckt sind, und dass die Rohre im an den oberen Rand anschliessenden Wandbereich Durchbrechungen aufweisen.
    8. Heizvorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen bzw. Durchbrechungen durch ausgebogene Flächen hintergriffen sind.
    9. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatten (1, 12) als flache Kästen ausgebildet sind, und dass mindestens zwei einander gegenüberliegende Seitenwände an ihren freien Kanten mit Randleisten (9) ausgestattet sind.
    10. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Grundplatten (1, 12) mindestens einseitig Verbindungselemente (10, 11) zum elektrischen und mechanischen gegenseitigen Verbinden aufweisen.
    11. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grundplatte mit einem Sicherungselement (6) sowie jeweils Gruppen von Heizstäben (24) vorgeordneten Schaltern (8) ausgestattet ist.
    12. Heizvorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in einem in Höhe der unteren Öffnungen der Rohre (2) beginnenden und nach unten sich erstreckenden Höhenbereiche die Grundplatte mit einem Thermostat (7) ausgestattet ist.
    13. Heizgerät nach Unteransprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Heizstäbe (24) aufweisenden Rohre (2) ein ausschliesslich Schalt- und Steuerelemente aufweisendes Rohr (3) vorgesehen ist.
    14. Heizvorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatten (1, 12) mindestens zwei schaltbare Stromkreise (16, 17) aufweisen, mit denen die Rohre (2) in regelmässiger Folge alternierend verbunden sind.
    15. Heizvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsen (4, 10) der Grundplatte (1, 12) zugeordnet und hinter deren sie aufweisenden Fläche verdeckt angeordnet sind, und dass unbenutzte Buchsen mittels Isolierstoffteilen (19, 32) geschlossen sind.
    16. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizstäbe (24) durch federnd ausgebildete Winkel (25) getragen sind.
    17. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizstäbe (24) innerhalb der Rohre (2) mindestens bereichsweise durch ein Schirmblech (27) mit Abstand umfangen sind.
    18. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass den Rohren (2, 3) deren Sitz sichernde Rastvorrichtungen (30, 31) zugeordnet sind.
    19. Heizvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierstoffteile als Riegel (32) ausgebildet sind, die unter Einwirkung von Federn vor die Stirnflächen der Metallteile der Buchsen (4, 10) geführt sind, und die beim Einführen von Steckern gegen die Federkraft von den Buchsen zu deren Freigabe zurückschiebbar sind.
    20. Heizvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuführungen der Stromkreise durch gleichgeformte, mäanderförmige Leiterschienen (17, 18) gebildet sind.
    21. Heizvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Grundplatten (1, 12) rückseitig durch Platten (31) abgedeckt sind.
    22. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Grundplatten (1, 12) mit Konsolen (27) und/oder Fussstücken (35) ausgestattet sind.
    23. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatten (1, 12) mit einer sie und mit ihnen verbundene Rohre (2, 3) in Abstand übergreifenden Kopfplatte (38) ausgestattet sind.
CH1453869A 1968-09-28 1969-09-26 Elektrische Heizvorrichtung CH517917A (de)

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DE19686751676 DE6751676U (de) 1968-09-28 1968-09-28 Elektrisches heizgeraet
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0002660A1 (de) * 1977-12-22 1979-07-11 Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Schaltschrank-Heizgerät
EP1584873A1 (de) * 2004-04-05 2005-10-12 Zehnder Verkaufs- und Verwaltungs AG Heizsystem
EP2339261A3 (de) * 2009-12-23 2014-08-27 Gruppo Ragaini S.p.A. Elektrischer Heizkörper mit Rohrwiderstand

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