Einstückig aus Kunststoff bestehender Warentransportkasten
Die Erfindung betrifft einen einstückig aus Kunststoff bestehenden Warentransportkasten, insbesondere für Obst und Gemüse, mit steifen Ecksäulen, je einem die Ecksäulen verbindenden Ober- und Unterrahmen und einem aus Stegen gebildeten Boden.
Zur Aufbewahrung und zum Transport von Lebensmitteln, insbesondere Obst und Gemüse, sind einstückig aus Kunststoff geformte Kästen besonders geeignet, weil sie vom Material her keine Geschmacksbeeinflussung bewirken und leicht sauberzuhalten sind. An solche Warentransportkästen werden jedoch noch eine Anzahl weiterer Forderungen gestellt, die teils wirtschaftlicher und teils technischer Natur sind. So müssen die Kästen schon mit Rücksicht auf ihre Handhabung, insbesondere aber im Hinblick auf möglichst kleinen Material- und damit Kostenaufwand möglichst leicht sein. Auf der anderen Seite sollen die Kästen aber allen im rauhen Betrieb auftretenden Belastungen standhalten. Beispielsweise werden Transportkästen bei der Lagerung und auch während des Transports häufig zu hohen Stapeln aufeinandergesetzt, wobei dann die unteren Kästen das Gewicht aller aufgestapelten Kästen tragen müssen.
Es treten auch starke seitliche Beanspruchungen dadurch auf, dass mehrere nebeneinanderstehende Kästen beim Auf- und Abladen mit Hilfe von seitlich angreifenden Klemmbacken maschinell erfasst und aneinandergepresst werden. Eine weitere, widersprechende Forderung geht dahin, dass mit Rücksicht auf das empfindliche Füllgut eine möglichst gute Ventilation möglich sein muss, die grosse und viele öffnungen auch in den Seitenwänden verlangt. Für den Transport von Obst, beispielsweise Äpfeln, dürfen die Kästen im Inneren keine scharfkanti- gen Vorsprünge, beispielsweise in Form von Rippen, besitzen, weil sonst sofort Druckstellen auftreten würden, die den Verkaufswert der Äpfel vermindern und zu einem schnelleren Verderb führen.
Schliesslich sollen sich die Kästen mit Hilfe möglichst einfacher Spritzformen herstellen lassen, weil komplizierte Formen nachteilig in den Preis der Kästen eingehen und ausserdem die Arbeitszeit während des Spritzvorgangs verlängert würde.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Warentransportkasten zu schaffen, der alle diese Forderungen möglichst optimal erfüllt. Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Warentransportkasten der eingangs genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwände des Kastens durch senkrecht zwischen dem Ober- und Unterrahmen verlaufende, im Abstand angeordnete Vertikalbänder und diese von aussen stützende, rechtwinklig zu ihnen verlaufende Horizontalbänder gebildet sind, dass die Vertikalbänder mit ihrem Querschnitt wenigstens teilweise in den durch den Oberrahmen bestimmten Innenraum des Kastens hineinragen, und dass ihre zum Kasteninneren weisenden Kanten gerundet sind.
Die Ecksäulen sorgen zusammen mit dem Ober- und Unterrahmen in an sich bekannter Weise für die nötige Festigkeit und Belastungsfähigkeit ohne zu grossen Materialaufwand. Die Vertikalbänder können daher verhältnismässig dünn gehalten werden. Sie müssen nur den Innendruck des Füllgutes aushalten und werden dabei zusätzlich durch Horizontalbänder gestützt. Der verhältnismässig grosse, wählbare Abstand zwischen den Vertikalbändern ermöglicht eine nur wenig behinderte Luftzirkulation. Die Kantenabrundung der Vertikalbänder auf der Kasteninnenseite wird dadurch wesentlich erleichtert oder erst ermöglicht, dass die Bänder wenigstens teilweise in den Innenraum des Kastens hineinragen. Es lassen sich dann nämlich diese hineinragenden Teile durch entsprechende Ausnehmungen im Kern der Spritzform erzeugen, von dem der fertige Kasten in Richtung der Vertikalbänder abgezogen wird.
Daher können die Abrundungen der Bandkanten ohne Schwierigkeiten durch eine entsprechende Formgebung der Ausnehmungen im Kern erzeugt werden. Wenn man dagegen versuchen wollte, die Vertikalbänder durch entsprechende Aussparungen der seitlichen Formbacken bei glattem Kern auf die übliche Weise zu erzeugen, so entstehen Vertikalbänder mit scharfen Innenkanten, die aus den oben erläuterten Gründen nicht brauchbar sind.
Zur weiteren Versteifung der im wesentlichen aus den Vertikalbändern gebildeten Kasten-Seitenwände besteht nach einer Weiterbildung der Erfindung die Möglichkeit, einzelne Vertikalbänder sowie einige Horizontalbänder durch äussere Vertikalrippen bzw. Horizontalrippen zu verstärken, derart, dass diese Rippen zusammen grossflächige Felder bilden, die je von mehreren Vertikalbändern durchkreuzt sind. Der für diese zusätzliche Versteifung erforderliche Materialaufwand bleibt gering und die Luftzirkulation wird nicht behindert.
Anstelle eines im wesentlichen rechteckigen Querschnitts für die Bänder sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, dass der in das Kasteninnere ragende Querschnitt der Bänder verbreitert ist. Die in das Kasteninnere ragenden Bandteile können dann mit ihren abgerundeten Kanten bei einer Druckeinwirkung nachgeben, so dass eine noch schonendere Behandlung des Füllgutes gegeben ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine im linken Teil geschnittene Vorderansicht eines Warentransportkastens nach der Erfindung;
Fig. 2 eine im linken Teil geschnittene Stirnansicht des Warentransportkastens nach Fig. 1; Fig. 3 eine geschnittene Aufsicht einer Ecke des Warentransportkastens nach Fig. 1 und 2 in vergrössertem Massstab;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Kastenecke entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrösserte Schnittansicht der Bänder in den Kastenaussenwänden;
Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 5 mit einer abgewandelten Querschnittsform der Bänder.
Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt einen Transportkasten dar, der insbesondere für Obst und Gemüse bestimmt ist. An den Kastenecken sind in an sich bekannter Weise hohle Ecksäulen angeordnet deren Aussenwände 10 ohne grössere Abrundung bis in die durch die rechteckige Grundfläche des Kastens definierte Ecke reichen und ebene, über die gesamte Kastenhöhe durchlaufende Eckflächen bilden. Auf den Eckflächen sind in ebenfalls an sich bekannter Weise Felder 11, 12 mit horizontal bzw.
vertikal verlaufenden, zahnartigen Rippchen vorgesehen, die bei nebeneinanderstehenden oder auch seitlich aufeinanderliegenden Kästen eine gegenseitige Verschiebung verhindern. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn gleichzeitig mehrere nebeneinanderstehende Kästen durch seitlich angreifende Klemmbacken zusammengepresst und angehoben werden.
Eine mit verhältnismässig grossem Radius gebogene Innenwand 13 (Fig. 3) ergänzt die Aussenwände 10 zu einem steifen Hohlprofil, das die insbesondere beim Stapeln von Kästen auftretenden vertikalen Belastungen aufnehmen kann.
An den Stirnseiten des Kastens (Fig. 2) sind die Ecksäulen am oberen Rand durch ein U-förmiges Profil mit nach aussen weisenden Flanschen 14, 15 miteinander verbunden. Der obere Flansch 14 ist an den Vorderwänden des Kastens (Fig. 1) weitergeführt, so dass auch hier die hohlen Ecksäulen über eine verhältnismässig starke Profilleiste miteinander verbunden sind. Zwischen den Ecksäulen ist der Flansch 14 ein Stück zum Kastenboden heruntergezogen. so dass die Höhe der Vorderwände (Fig. 1) kleiner ist als die der Stirnwände (Fig. 2) und der
Ecksäulen. Es besteht daher die Möglichkeit, seitlich durch aufeinandergestapelte Kästen hindurchsehen zu können. Grifföffnungen 16, die an den Stirnseiten des Kastens unterhalb des Flansches 15 angeordnet sind und zur Versteifung von einer Rippe 17 eingefasst werden, ermöglichen ein bequemes Tragen.
Bodenseitig verbindet eine am Kastenrand umlaufende Rippe 18 die Ecksäulen miteinander. Die Rippe ist geringfügig zum Kasteninneren versetzt und kann daher beim Stapeln von Kästen in das Oberteil des jeweils darunterstehenden Kastens eindringen. Die Eindringtiefe begrenzt eine an die Rippe 18 anschliessende Horizontalrippe 19, die zusammen mit der Rippe 18 einen starren Bodenrahmen bildet. Der Kasten steht mit der umlaufenden Rippe 18 sowie weiteren, in Längs- und Querrichtung verlaufenden geraden Bodenrippen 20 auf dem Boden auf. Der eigentliche Boden besteht aus Stegen 21, die in Längs- und Querrichtung des Kastens verlaufen und so angeordnet sind, dass zwischen ihnen rechteckige Öffnungen 22 frei bleiben. Der Querschnitt der Stege 21 hat die Form eines flachen Rechtecks, und auf der Oberseite sind die Kanten der Bänder gerundet, um eine Verletzung des Füllgutes zu vermeiden.
Die Stirn- und Vorderwände des Kastens werden ebenfalls durch dünne Bänder 23 gebildet, die vom Flansch 14 vertikal bis zur Bodenrippe 19 durchlaufen.
Aussen aufgesetzte Horizontalbänder 24 stabilisieren die Bänder 23. Für eine Abstützung der so gebildeten Aussenwände gegen den Innendruck des Füllgutes bzw.
äussere Belastungen sorgen vertikal bzw. horizontal verlaufende Stützrippen 25, 26, die in gewissen Abständen auf der Aussenseite der Bänder 23 bzw. auf dem mittleren Horizontalband 24 angeordnet sind. In den Fig. 1 und 2 sind die Stützrippen 25, 26 nur in Form einfacher Striche angedeutet. Zwischen den Bändern 23 bzw. 24 verbleiben verhältnismässig grosse rechteckige Öffnungen 27, die ebenso wie die entsprechenden Boden öffnungen 22 eine guLe Luftzirkulation ermöglichen. Der Materialaufwand für die aus den Bändern mit aufgesetzten Stützrippen bestehenden Aussenwände ist im Vergleich zu vollen Wänden klein.
Von besonderer Bedeutung ist die Lage der vertikal verlaufenden Bänder 23. Wie Fig. 3 zeigt, liegen sie mit praktisch ihrem gesamten Querschnitt im Innenraum des Kastens, der durch die Innenkante des oberen Flansches
14 definiert ist. Die Bänder 23 werden demgemäss durch entsprechende Ausnehmungen in den Seitenflächen des Kerns der Spritzform gebildet, so dass keine Schwierigkeiten bestehen, die Innenkanten der Bänder 23 mit starken Abrundungen zu versehen, die für eine schonende Behandlung des Füllgutes erforderlich sind. Die Abrundung der Bänder ist besonders deutlich in Fig. 5 zu erkennen, die einen vergrösserten Teilquerschnitt darstellt. Dort ist gestrichelt auch die Begrenzung 28 gezeigt, die anders gesagt die Grenzlinie zwischen dem Kern der Spritzform und den äusseren Formbacken darstellt, die beim Schliessen der Form an den Kern herangefahren werden.
Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Querschnittsform für die Bänder 23. Statt des etwa rechteckigen Querschnitts entsprechend Fig. 5 bestehen die Bänder 23 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 aus einem breiteren, in das Kasteninnere ragenden Abschnitt 23a und einem schmaleren, ausserhalb liegenden Abschnitt 23b. Wie die Grenzlinie 28 zeigt, wird der Abschnitt 23a durch entsprechende Aussparungen des Kerns der Form gebildet, während der schmalere Abschnitt 23b durch die äusseren Formbacken entsteht. Die in das Innere des Kastens ragenden Kanten des breiteren Abschnitts 23a sind wiederum abgerundet. Ausserdem können die dün nen Ränder der breiteren Abschnitte 23a wegen der Elastizität des verwendeten Kunststoffmaterials bei einer Belastung durch das Füllgut nachgeben, so dass eine noch schonendere Behandlung gewährleistet ist.
Die Querschnittsfläche der Abschnitte 23a und 23b entspricht zusammengenommen etwa der Querschnittsfläche der Bänder 23 nach Fig. 5, so dass der Materialaufwand ebenfalls gleich ist.
Die vertikale Lastaufnahme erfolgt bei Kästen der vorstehend beschriebenen Art im wesentlichen durch die Eckstützen, da die Seitenwände vertikal kaum belastbar sind. Es muss daher jede Möglichkeit ausgenutzt werden, die Belastungsfähigkeit der Eckstützen mit Rücksicht auf eine möglichst hohe Stapelbildung zu erhöhen. Dabei ist solchen Massnahmen Vorzug zu geben, die keinen oder nur geringen zusätzlichen Materialaufwand bedingen.
Dies gelingt nach einem vorteilhaften Merkmal dadurch, dass entsprechend Fig. 4 die Innenwand 13 der Ecksäulen senkrecht in die umlaufende Bodenrippe 18 übergeht.
Bei bekannten Konstruktionen mit Ecksäulen ähnlicher Ausbildung ist die Innenwand 13 gegenüber der Bodenrippe 18 nach aussen versetzt, so dass am Boden ein horizontales Übergangsstück erforderlich ist, das Lasten nur schlecht überträgt. Um trotz der nach innen versetzten Innenwand 13 ein Eindringen der Rippe 18 in das Oberteil eines beim Stapeln darunterstehenden Kastens zu ermöglichen, ist am Oberrand der Ecksäulen ein entsprechender Absatz 29 vorgesehen. Eine weitere Verbesserung der Lastübertragung und damit Belastungsfähigkeit besorgt eine Verstärkung 30 der Innenwand 13 am Übergang in die Rippe 18.
Goods transport box made in one piece from plastic
The invention relates to a goods transport box made in one piece, in particular for fruit and vegetables, with rigid corner pillars, one upper and one lower frame each connecting the corner pillars, and a floor formed from webs.
One-piece boxes made of plastic are particularly suitable for storing and transporting food, especially fruit and vegetables, because their material does not affect the taste and is easy to keep clean. However, a number of further requirements are made of such goods transport boxes, some of which are economic and some are technical in nature. So the boxes must be as light as possible with regard to their handling, but especially with regard to the smallest possible material and thus costs. On the other hand, the boxes should withstand all loads that occur in rough operation. For example, transport boxes are often stacked in high stacks during storage and also during transport, with the lower boxes then having to bear the weight of all the stacked boxes.
There are also strong lateral loads due to the fact that several boxes standing next to one another are mechanically gripped and pressed against one another during loading and unloading with the help of laterally engaging clamping jaws. A further, contradicting requirement is that, in consideration of the sensitive filling material, the best possible ventilation must be possible, which requires large and many openings in the side walls. For the transport of fruit, for example apples, the boxes must not have any sharp-edged protrusions inside, for example in the form of ribs, because otherwise pressure points would appear immediately, which reduce the sales value of the apples and lead to faster spoilage.
Finally, it should be possible to manufacture the boxes with the aid of injection molds that are as simple as possible, because complicated shapes are disadvantageously included in the price of the boxes and, moreover, the working time during the injection process would be increased.
The invention has set itself the task of creating a goods transport box that meets all these requirements as optimally as possible. To achieve the object, the invention is based on a goods transport box of the type mentioned at the beginning and is characterized in that the outer walls of the box are spaced apart vertical bands running vertically between the upper and lower frames and horizontal bands that support them from the outside and run at right angles to them are formed that the cross-section of the vertical strips protrude at least partially into the interior of the box determined by the upper frame, and that their edges pointing towards the box interior are rounded.
The corner pillars, together with the upper and lower frames, in a manner known per se, ensure the necessary strength and load-bearing capacity without too much material. The vertical bands can therefore be kept relatively thin. You only have to withstand the internal pressure of the product and are additionally supported by horizontal belts. The relatively large, selectable distance between the vertical bands allows only a little obstructed air circulation. The rounding of the edges of the vertical strips on the inside of the box is significantly facilitated or only made possible because the strips protrude at least partially into the interior of the box. These protruding parts can then namely be produced by corresponding recesses in the core of the injection mold, from which the finished box is pulled off in the direction of the vertical bands.
The rounded edges of the band edges can therefore be produced without difficulty by appropriately shaping the recesses in the core. If, on the other hand, you wanted to try to produce the vertical bands in the usual way by means of corresponding recesses in the lateral mold jaws with a smooth core, then vertical bands with sharp inner edges are created which are not useful for the reasons explained above.
To further stiffen the box side walls, which are essentially formed from the vertical bands, according to a further development of the invention, there is the possibility of reinforcing individual vertical bands and some horizontal bands by external vertical ribs or horizontal ribs, in such a way that these ribs together form large fields, each of several Vertical bands are crossed. The material required for this additional stiffening remains low and the air circulation is not hindered.
Instead of an essentially rectangular cross section for the bands, an advantageous development of the invention provides that the cross section of the bands protruding into the box interior is widened. The band parts protruding into the interior of the box can then yield with their rounded edges when pressure is applied, so that the filling material is treated even more gently.
The invention is described in more detail below using an exemplary embodiment in conjunction with the drawings. Show it:
1 shows a front view, cut away in the left part, of a goods transport box according to the invention;
FIG. 2 is an end view, cut in the left part, of the goods transport box according to FIG. 1; 3 shows a sectional plan view of a corner of the goods transport box according to FIGS. 1 and 2 on an enlarged scale;
FIG. 4 shows a section through a box corner according to the section line IV-IV in FIG. 3;
5 shows an enlarged sectional view of the bands in the box outer walls;
FIG. 6 shows a representation corresponding to FIG. 5 with a modified cross-sectional shape of the bands.
The embodiment of the invention shown in the drawings represents a transport box which is intended in particular for fruit and vegetables. At the box corners, hollow corner columns are arranged in a manner known per se, the outer walls 10 of which extend without major rounding into the corner defined by the rectangular base of the box and form flat corner surfaces extending over the entire box height. On the corner surfaces, fields 11, 12 with horizontal or
vertically extending, tooth-like ribs are provided, which prevent mutual displacement when the boxes are next to each other or also on top of each other. This is particularly important when several boxes standing next to one another are pressed together and lifted by laterally engaging clamping jaws.
An inner wall 13 (FIG. 3) curved with a relatively large radius complements the outer walls 10 to form a stiff hollow profile which can absorb the vertical loads that occur in particular when boxes are stacked.
At the end faces of the box (FIG. 2), the corner columns are connected to one another at the upper edge by a U-shaped profile with outwardly facing flanges 14, 15. The upper flange 14 is continued on the front walls of the box (FIG. 1), so that here too the hollow corner pillars are connected to one another via a relatively strong profile strip. Between the corner pillars, the flange 14 is pulled down a little to the box floor. so that the height of the front walls (Fig. 1) is smaller than that of the end walls (Fig. 2) and the
Corner pillars. There is therefore the possibility of looking through boxes that are stacked one on top of the other. Handle openings 16, which are arranged on the end faces of the box below the flange 15 and are bordered by a rib 17 for stiffening, allow comfortable carrying.
On the bottom side, a rib 18 running around the edge of the box connects the corner pillars to one another. The rib is slightly offset to the inside of the box and can therefore penetrate into the upper part of the box below when the boxes are stacked. The depth of penetration is limited by a horizontal rib 19 which adjoins the rib 18 and which, together with the rib 18, forms a rigid base frame. The box rests on the floor with the circumferential rib 18 and further straight floor ribs 20 running in the longitudinal and transverse directions. The actual bottom consists of webs 21 which run in the longitudinal and transverse directions of the box and are arranged in such a way that rectangular openings 22 remain free between them. The cross-section of the webs 21 has the shape of a flat rectangle, and the edges of the strips are rounded on the upper side in order to avoid damaging the filling material.
The end and front walls of the box are also formed by thin strips 23 which run vertically from the flange 14 to the bottom rib 19.
Horizontal belts 24 placed on the outside stabilize the belts 23. To support the outer walls formed in this way against the internal pressure of the product or
External loads are provided by vertically or horizontally extending support ribs 25, 26 which are arranged at certain intervals on the outside of the belts 23 or on the central horizontal belt 24. In FIGS. 1 and 2, the support ribs 25, 26 are only indicated in the form of simple lines. Relatively large rectangular openings 27 remain between the belts 23 and 24, which, like the corresponding base openings 22, allow good air circulation. The cost of materials for the outer walls consisting of the strips with attached support ribs is small compared to full walls.
The position of the vertically running strips 23 is of particular importance. As FIG. 3 shows, practically their entire cross-section lies in the interior of the box, which is through the inner edge of the upper flange
14 is defined. The bands 23 are accordingly formed by corresponding recesses in the side surfaces of the core of the injection mold, so that there are no difficulties in providing the inner edges of the bands 23 with strong rounded corners, which are necessary for gentle treatment of the product. The rounding of the bands can be seen particularly clearly in FIG. 5, which shows an enlarged partial cross-section. The boundary 28 is also shown there in broken lines, which, in other words, represents the boundary line between the core of the injection mold and the outer mold jaws which are moved towards the core when the mold is closed.
6 shows a modified cross-sectional shape for the bands 23. Instead of the roughly rectangular cross-section corresponding to FIG. 5, the bands 23 in the embodiment of FIG. 6 consist of a wider section 23a protruding into the box interior and a narrower section 23b located outside . As the boundary line 28 shows, the section 23a is formed by corresponding recesses in the core of the mold, while the narrower section 23b is formed by the outer mold jaws. The edges of the wider section 23a protruding into the interior of the box are again rounded. In addition, due to the elasticity of the plastic material used, the thin edges of the wider sections 23a can yield when the product is loaded, so that an even gentler treatment is guaranteed.
The cross-sectional area of the sections 23a and 23b taken together corresponds approximately to the cross-sectional area of the strips 23 according to FIG. 5, so that the material expenditure is also the same.
In the case of boxes of the type described above, the vertical load absorption takes place essentially through the corner supports, since the side walls can hardly be loaded vertically. Every possibility must therefore be used to increase the load-bearing capacity of the corner supports with consideration for the highest possible stacking. In this context, preference should be given to measures that require little or no additional material expenditure.
According to an advantageous feature, this is achieved in that, according to FIG. 4, the inner wall 13 of the corner pillars merges vertically into the circumferential bottom rib 18.
In known constructions with corner pillars of a similar design, the inner wall 13 is offset to the outside with respect to the floor rib 18, so that a horizontal transition piece is required on the floor, which transfers loads only poorly. In order to enable the rib 18 to penetrate into the upper part of a box below it when stacking, despite the inner wall 13 being offset inward, a corresponding shoulder 29 is provided on the upper edge of the corner pillars. A reinforcement 30 of the inner wall 13 at the transition into the rib 18 provides a further improvement in the load transfer and thus the load capacity.