CH516629A - Stabile konzentrierte Lösungen von Säurefarbstoffen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Stabile konzentrierte Lösungen von Säurefarbstoffen und Verfahren zu deren Herstellung

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Description


  
 



  Stabile konzentrierte Lösungen von Säurefarbstoffen und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung stabiler konzentrierter Lösungen von Säurefarbstoffen sowie die konzentrierten Lösungen dieser Säurefarbstoffe.



   Gegenstand der Erfindung ist somit ein   Verfahren    zur Herstellung stabiler konzentrierter Lösungen von Säurefarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man   idie   
Farbstoffe in einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel in Gegenwart eines Emulgiermittels und   Polyvinylpyrrolidon    bei erhöhter Temperatur, vorzulgs weise bei Temperaturen von 60 bis 130    C,    löst und   die    Lösung anschliessend abkühlt. Man erhält stabile, lager   fähig    Zubereitungen, die sich innerhalb des üblichen Temperaturbereiches nicht entmischen und leicht me   triseh    dosierbar sind. Die Säurefarbstoffe können was serlöslich oder nur in Wasser dispergierbar sein.

  Es können stark sauer ziehende Farbstoffe   (Egalisierungs-    farbstoffe) oder schwach sauer ziehende Farbstoffe sein, die z. B. zu den folgenden chemischen Klassen gehören: anthrachinoide Farbstoffe, wie Hydroxy- und/oder Ami noanthrachinone, Mono- und Disazofarbstoffe, Azo   rnethinfarbstoffe    Nitrodiarylamine   -usw.      Diese      Farbstoffe      können    metallfrei sein oder ein   Metallatom    in komple xer Bindung enthalten, wie z. B.   Idie    1:1 oder 1:2 Metallkomplex-Azofarbstoffe,   ldie    pro Metallatom ein oder zwei Azofarbstoffmoleküle enthalten. Als   ssoevor-    zugte   Xomplexmetalle    verwendet man Chrom oder Kobalt.



   Als Lösungsmittel können folgende mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel verwendet werden:
Zwei- oder dreiwertige   niedrigmolekulare      tAlkdhole    oder deren mehr als 4 Kohlenstoffatome aufweisende Aether, wie Aethylenglykol oder Propylenglykol;

  Polyglykole, wie   Di-    oder   Triäthylenglykol;    Glykol- und Polyglykol äther,   wie    Aethylenglykol-,   Propylenglykol-    oder Di äthylenglykolmonoäthyläther; niedrigmolekulare Carbonsäureamide, wie   Formamid    oder Dimethylformamid; Nitrile, wie Acetonitril oder   ss4xypropionitril,    Alkanolamine, wie Aethanolamin; ferner   N;Methylpyrrolidon,    Butyrolacton, Dioxan, Tetrahydrofurfurylalkohol,   ISulfo-    lan, Dimethylsulfoxyd oder Pyridin.



   Ausserdem können auch Mischungen der genannten Lösungsmittel untereinander verwendet werden.



   Als Emulgator-Komponente kommen für die konzentrierten Farbstoffzubereitungen wasserlösliche   anio-    nische, kationische oder   nichtionisehe    oberflächenaktive Hilfsmittel in Betracht.



   Wichtige Vertreter solcher oberflächenaktiver Hilfsmittel gehören insbesondere zu folgenden   Verbindungs-    klassen: a) Polyglykoläther von   Hydroxyverbindungen,    wie polyoxyalkylierte Fettalkohole,   polyoxyaikylierte      Poly-    ole, polyoxyalkylierte Mercaptane und aliphatische Amine; polyoxyalkylierte Alkylphenole und -naphthole, polyoxyalkylierte Alkylarylmercaptane und Alkylarylamine, wobei die Verbindungen auch mit   mehtbasischen    Säuren verestert   und/eder    im Fall, dass stickstoffhaltige Produkte vorliegen, mit   Quaternieiungsmitteln    quaterniert sein können.



   b) Fettsäureester der   Ethylen    und der Polyäthylenglykole, sowie des Propylen- und   Butylenglykols,    des Glyzerins bzw. der Polyglyzerine und des   Pentaerlithrits,    sowie von Zuckeralkoholen, wie Sorbit,   Sorbitanen    und der Saccharose.



   c)   N-Hydroxyalkylwaxtbonamide,      polyoxyaikylierte      Carhonamide    und Sulfonamide.  



   Beispielsweise seien als vorteilhaft verwendbare Hilfsmittel aus diesen Gruppen genannt: Anlagerungsprodukte von Aethylenoxyd an   Fettalkohole,    Fettamine und Alkylphenole, wie Anlagerungsprodukte von 8 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol p-tert.-Octylphenol, von 9 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol p-Nonylphenol, von 8 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol Oleylamin, von 7 Mol Aethylen- oxyd an 1 Mol Talgfettamin, quaterniert mit Chloracetamid, von 7 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol Talgfettamin, verestert mit   Amildosulfonsäure/Harnstoff.   



   Gemische der Hilfsmittel werden ebenfalls   einge-    setzt. Die Emulgatormenge kann in weiten Grenzen variiert werden. Geeignete Gewichtsverhältnisse von Farbstoff zu Emulgator liegen zwischen 1:0,1 und 1:500, vorzugsweise zwischen 1:0,5 und 1:10.



   Als weitere Komponente enthält die   Farbstoffzube-    reitung Polyvinylpyrrofidon, wdbei Verbindungstypen mit verschiedenen Polymerisationsgraden verwendet werden können. Polyvinylpyrrolidon   (PVP)-K-30    hat sich als die am besten geeignete Substanz erwiesen, daneben können   auch PVPK-15    oder PVP-K-60 eingesetzt werden.



   IDie konzentrierten Farbstofflösungen enthalten zweckmässig auf 1 Gewichtsteil Farbstoff 0,1 bis 5 Gewichtsteile des Emulgators, 0,01 bis 5 Gewichtsteile PVP, dazu beliebige Mengen eines organischen Lösungsmittels, etwa in der   Grössenofdnung    von 0,05 bis 10 Gewichtsteile.   übliche    Farbstoffzubereitungen enthalten also vorzugsweise 15 bis 40 O/o !Farbstoff, 10 bis 40 O/o Emulgator, 0,15 bis 45 O/o   PVPJK-30,    ergänzt auf 100 % mit einem organischen   Lösungsmittel.   



   Die   Farbstoffzubereitungen    werden hergestellt, indem man den Farbstoff im Lösungsmittel und in Gegenwart der Hilfsmittel löst. Dies geschieht vorzugsweise   dadurch,    dass man das Gemisch in einem heizba- ren Kessel unter Rühren auf eine Temperatur erhitzt, die jeweils in Abhängigkeit vom   Siedepunkt    des organischen Lösungsmittels etwa 60 bis 130    'C      betragen lkann.   



  Die abgekühlte konzentrierte Farbstofflösung kann mit Wasser oder einer   Klotzflotte    Ikalt oder heiss gemischt werden. Als obere Konzentrationsgrenze empfiehlt es sich, ca. 50 g   Farbstoffzubereitung    pro Leiter Flotte nicht zu   übersehreiten,    um ein Gelieren der Flotte zu   vermei-    den.



   Die aus den konzentrierten Farbstoffzubereitungen herstellbaren Färbebäder, Klotzflotten oder Druckpasten, die neben der   Fattstoffzubereitung    noch übliche Zusätze enthalten können, kann man für das Färben und'Bedrucken von   Polyamidfasermaterial    in beliebiger Verarbeitung verwenden. Besondere   Bedeutung    haben die erfindungsgemässen konzentrierten   IFaltbstoffzuberei-    tungen und die entsprechenden Färbeflotten für das Färben von Teppichen aus synthetischem   Polyamida      sermaterial    nach dem kontinuierlichen   KlotzwDämpfver-    fahren.



   Durch das vorliegende Verfahren wird es möglich, wertvolle Farbstoffe, die bisher wegen ihrer   ungenugen-    den Löslichkeit in der Flotte nur in relativ hellen Farbtönen angewendet werden konnten, durch die   IErhö-      hunlg    ihrer Löslichkeit in grösseren Konzentrationen in Färbeflotten einzusetzen und so auch tiefere Farbtöne zu erzielen.



   In den   nachfolgenden      Ausführungsbeispielen    bedeuten, sofern nichts anderes   angeben    wird, die Teile Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente und die Temperaturen sind in   Celsiusgralden    angegeben.



   Beispiel I
In einem heizbaren Kessel werden unter Erhitzen auf   90 bis    1100 17,5 kg   des    Farbstoffes C.I. Acid'Brown 248, 17,5 kg des   AnlagerungsprodUktes    von 8 Mol   Ethylen    oxyd an 1 Mol p-tert.Octylphenol,
4 kg Polyvinylpyrrolidon K-30 und 61 kg   Aethylenglykol    homogen verrührt und gelöst. Nach dem Abkühlen erhält man eine stabile Lösung eines Säurefarbstoffes.



   Beispiel 2
In einem heizbaren Kessel werden unter Erhitzen auf 90 bis 1100 38,5 kg   des arbstoffes    der Formel
EMI2.1     
 orange
0,4 kg   i > olyvinylpyrrolidon    K-30, 38,5 kg des Anlagerungsproduktes von 8 Mol Aethylen oxyd an 1 Mol p-tert.Octylphenol,   22,6    kg   Triäthylenglykol    homogen verrührt und gelöst. Nach dem Abkühlen erhält man eine stabile Lösung eines Säurefarbstoffes.



   Beispiel 3
In einem heizbaren Kessel werden unter Erhitzen auf 90 bis 1100 16 kg des Farbstoffes C.I. Acid   lBlue    72,
0,4 kg Polyvinylpyrrolidon K-30, 16 kg des Anlagerungsproduktes von   8'Mol      Aet'hylen-    oxyd an 1 Mol Oleylamin, 67,6 g Triäthylenglykol, homogen verrührt und gelöst. Nach dem Abkühlen erhält man eine stabile Lösung eines Säurefarbstoffes.

 

  Färbebeispiele a) Mit der   gemäss IBeispiel    1 erhaltenen   fkonzentrier-    ten   Farbstofflösung    bereitet man eine Färbeflotte folgender Zusammensetzung: 1200 g der gemäss Beispiel 1 genannten konzentrierten    Farbstotflösung,   
120 g des Farbstoffes   der,Formel   
EMI2.2     


<tb>  <SEP> o <SEP> 
<tb> SO3H
<tb>  <SEP> 1 <SEP> )/ <SEP> NHCOCH3 <SEP> blau
<tb>  <SEP> O <SEP> NH <SEP> CH3
<tb>   
240 g   Mononatriumphosphat,   
120 g   Dinatriumphosphat,   
480   g des      Anllagerungsproduktes    von 8 Mol Aethylen oxyd an 1 Mol Oleylamin,
480 g einer   Stärkeätherverdickung,    mit Wasser ergänzt auf 120 Liter Färbeflotte.



   Mit dieser Flotte wird ein Teppich aus synthetischem Polyamid (Nylon 6.6) geklotzt, anschliessend gedämpft und ausgewaschen.



   Der Teppich zeigt eine egale olivgrüne Färbung von guten Echtheiten.



   Ebenfalls gute Ergebnisse erzielt man mit der konzentrierten Farbstofflösung   follgeuder    Zusammensetzung: 18 kg des oben genannten Farbstoffes 15 kg des oben genannten   Anlagerungsprddüktes,   
2 kg Polyvinylpyrrolidon   iK-30    und 65 kg Aethylenglykol.



   b) Mit der gemäss Beispiel 2 erhaltenen konzentrierten   Farbstofflösunlg    bereitet man eine Färbeflotte   folgen-    der Zusammensetzung: 40 g der gemäss Beispiel 2 genannten konzentrierten
Farbstofflösung,
5 g des Ammoniumsalzes des sauren Schwefelsäure esters des Anlagerungsprdduktes von 2 Mol Aethy lenoxyd an 1 Mol   p-tert.-Nonylphenol,       4 g    einer Stärkeätherverdickung,
3 g Mononatriumphosphat,    g    Dinatriumphosphat, mit Wasser ergänzt auf 1 Liter Flotte.



   Mit dieser Flotte wird ein Teppichmuster aus synthetischem Polyamid (Nylon 6.6) geklotzt, anschliessend gedämpft und ausgewaschen.



   Der Teppich zeigt eine egale orange Färbung von guten   dEchtheiten .   



   c) Mit der gemäss Beispiel 3   erhaltenen    konzentrierten Farbstofflösung bereitet man eine Färbeflotte folgender Zusammensetzung: 50 g der gemäss Beispiel 3 genannten konzentrierten
Farbstofflösung,
5 g des Kondensationsproduktes aus 1 Mol   tKokosfett-    säure und 2 Mol Diäthanolamin,
4 g einer Stärkeätherverdickung,
3 g Mononatriumphosphat,    1 ig    Dinatriumphosphat, mit Wasser ergänzt auf 1 Liter Flotte.



   Mit dieser Flotte wird ein   Teppichmuster    aus synthetischem Polyamid (Nylon 6.6) geklotzt,   anschliessend    gedämpft und ausgewaschen.



   Der Teppich zeigt eine egale blaue Färbung von guten Echtheiten.



      PATENTANSPUCH 1   
Verfahren zur Herstellung stabiler konzentrierter Lösungen von Säurefarbstoffen, dadurch   gekennzeieh-    net, dass man die Farbstoffe in einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel in Gegenwart eines   Egnul-      giermitteis    und Polyvinylpyrrolildon bei erhöhter Temperatur löst und die Lösung anschliessend   abkühlt.   



   UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die erhöhte Temperatur zur   Berei    tung der   Lösung    zwischen 60 und 130    C    liegt.



   2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die konzentrierten   Farbstofflösungen    auf 1 Gewichtsteil Farbstoff 0,1 bis 5 Gewichtsteile eines Emulgiermittels und 0,01 bis 5 Gewichtsteile Polyvinylpyrrolidon   enthalten.   



   3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2,   dadurch    gekennzeichnet, dass die konzentrierten   jFarbstofflösungen    15 bis 40 Teile   Farb-    stoff, 10 bis 40 Teile eines Emulgiermittels, 0,15 bis 45 Teile   Polyvinylpyrrotidon    K-30, ergänzt auf 100 Teile mit einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel, enthalten.



   4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Anthrachinon-, Mono- und   Visazo-    und Azomethinfarbstoffe   sowieaNitrodiarylami-      ne    verwendet.



   5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet,   dass    man 1:1   oder1:2      MetalDkomplex-    farbstoffe aus der   Azoreilhe    verwendet.



   6. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man als   organische    Lösungsmittel zwei- oder dreiwertige niedrigmolekulare Alkohole oder deren mehr als 4 Kohlenstoff atome   aufweisende    Aether verwendet.



   7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man als organische Lösungsmittel flüssige niedrigmolekulare   Carbonsäureatnide    oder Nitrile   verwendet.   



   8. Verfahren nach Unteransprüchen 6 und   7, da-    durch gekennzeichnet, dass man   Aethylenglykol,    Di äthylenglykol, Triäthylenglykol,   ìFormamid,    Dimethylformamid, Acetonitril und   ,B-Oxypropionitril    ver   wendet.   



   9. Verfahren nach Patentanspruch I, daduroh ge kennzeichnet, dass man als Emulgiermittel   AnlagerunIgs-    produkte von Aethylenoxyd an Fettalkohole, Fettamine und Alkylphenole verwendet.

 

   10. Verfahren nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aethylenoxydanlagerungsprodukte mit mehrbasischen Säuren verestert un'd/oder im Fall   stiokstoffhaltiger    Produkte mit   Quaternierungsmit    teln quaterniert sind.



   11. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Polyvinylpyrrolidon   K-30    verwendet.



      PATENTANSPRUCH fl   
Die gemäss dem Verfahren des Patentanspruches I erhaltenen stabilen konzentrierten Lösungen von Säure farbstoffen, welche neben dem Farbstoff ein Emulgiermittel und Polyvinylpyrrolidon in einem organischen wasserlöslichen Lösungsmittel enthalten. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. 240 g Mononatriumphosphat, 120 g Dinatriumphosphat, 480 g des Anllagerungsproduktes von 8 Mol Aethylen oxyd an 1 Mol Oleylamin, 480 g einer Stärkeätherverdickung, mit Wasser ergänzt auf 120 Liter Färbeflotte.
    Mit dieser Flotte wird ein Teppich aus synthetischem Polyamid (Nylon 6.6) geklotzt, anschliessend gedämpft und ausgewaschen.
    Der Teppich zeigt eine egale olivgrüne Färbung von guten Echtheiten.
    Ebenfalls gute Ergebnisse erzielt man mit der konzentrierten Farbstofflösung follgeuder Zusammensetzung: 18 kg des oben genannten Farbstoffes 15 kg des oben genannten Anlagerungsprddüktes, 2 kg Polyvinylpyrrolidon iK-30 und 65 kg Aethylenglykol.
    b) Mit der gemäss Beispiel 2 erhaltenen konzentrierten Farbstofflösunlg bereitet man eine Färbeflotte folgen- der Zusammensetzung: 40 g der gemäss Beispiel 2 genannten konzentrierten Farbstofflösung, 5 g des Ammoniumsalzes des sauren Schwefelsäure esters des Anlagerungsprdduktes von 2 Mol Aethy lenoxyd an 1 Mol p-tert.-Nonylphenol, 4 g einer Stärkeätherverdickung, 3 g Mononatriumphosphat, g Dinatriumphosphat, mit Wasser ergänzt auf 1 Liter Flotte.
    Mit dieser Flotte wird ein Teppichmuster aus synthetischem Polyamid (Nylon 6.6) geklotzt, anschliessend gedämpft und ausgewaschen.
    Der Teppich zeigt eine egale orange Färbung von guten dEchtheiten .
    c) Mit der gemäss Beispiel 3 erhaltenen konzentrierten Farbstofflösung bereitet man eine Färbeflotte folgender Zusammensetzung: 50 g der gemäss Beispiel 3 genannten konzentrierten Farbstofflösung, 5 g des Kondensationsproduktes aus 1 Mol tKokosfett- säure und 2 Mol Diäthanolamin, 4 g einer Stärkeätherverdickung, 3 g Mononatriumphosphat, 1 ig Dinatriumphosphat, mit Wasser ergänzt auf 1 Liter Flotte.
    Mit dieser Flotte wird ein Teppichmuster aus synthetischem Polyamid (Nylon 6.6) geklotzt, anschliessend gedämpft und ausgewaschen.
    Der Teppich zeigt eine egale blaue Färbung von guten Echtheiten.
    PATENTANSPUCH 1 Verfahren zur Herstellung stabiler konzentrierter Lösungen von Säurefarbstoffen, dadurch gekennzeieh- net, dass man die Farbstoffe in einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel in Gegenwart eines Egnul- giermitteis und Polyvinylpyrrolildon bei erhöhter Temperatur löst und die Lösung anschliessend abkühlt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die erhöhte Temperatur zur Berei tung der Lösung zwischen 60 und 130 C liegt.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die konzentrierten Farbstofflösungen auf 1 Gewichtsteil Farbstoff 0,1 bis 5 Gewichtsteile eines Emulgiermittels und 0,01 bis 5 Gewichtsteile Polyvinylpyrrolidon enthalten.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die konzentrierten jFarbstofflösungen 15 bis 40 Teile Farb- stoff, 10 bis 40 Teile eines Emulgiermittels, 0,15 bis 45 Teile Polyvinylpyrrotidon K-30, ergänzt auf 100 Teile mit einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel, enthalten.
    4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Anthrachinon-, Mono- und Visazo- und Azomethinfarbstoffe sowieaNitrodiarylami- ne verwendet.
    5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man 1:1 oder1:2 MetalDkomplex- farbstoffe aus der Azoreilhe verwendet.
    6. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man als organische Lösungsmittel zwei- oder dreiwertige niedrigmolekulare Alkohole oder deren mehr als 4 Kohlenstoff atome aufweisende Aether verwendet.
    7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man als organische Lösungsmittel flüssige niedrigmolekulare Carbonsäureatnide oder Nitrile verwendet.
    8. Verfahren nach Unteransprüchen 6 und 7, da- durch gekennzeichnet, dass man Aethylenglykol, Di äthylenglykol, Triäthylenglykol, ìFormamid, Dimethylformamid, Acetonitril und ,B-Oxypropionitril ver wendet.
    9. Verfahren nach Patentanspruch I, daduroh ge kennzeichnet, dass man als Emulgiermittel AnlagerunIgs- produkte von Aethylenoxyd an Fettalkohole, Fettamine und Alkylphenole verwendet.
    10. Verfahren nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aethylenoxydanlagerungsprodukte mit mehrbasischen Säuren verestert un'd/oder im Fall stiokstoffhaltiger Produkte mit Quaternierungsmit teln quaterniert sind.
    11. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Polyvinylpyrrolidon K-30 verwendet.
    PATENTANSPRUCH fl Die gemäss dem Verfahren des Patentanspruches I erhaltenen stabilen konzentrierten Lösungen von Säure farbstoffen, welche neben dem Farbstoff ein Emulgiermittel und Polyvinylpyrrolidon in einem organischen wasserlöslichen Lösungsmittel enthalten.
    uNI'RANSPRÜCHE
    12. Lösungen nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf 1 Gewichtsteil Farbstoff 0,1 bis 5 Gewichtsteile eines Emulgators und 0,01 bis 5 jewichtsteile Polyvinylpyrrolidon enthalten.
    13. Lösungen naoh Patentanspruch II und Unteranspruoh 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie 15 bis 40 Teile Farbstoff, 10 bis 40 Teile eines Emulgators, 0,15 bis 45 Teile Polyvinylpyrrolidon K-30, ergänzt auf 100 Teile mit einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel, enthalten.
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